DE2034853B2 - Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten - Google Patents
Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von SpanplattenInfo
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Description
Die erfindungsgemäße Lehre verbessert den älteren Vorschlag für eine Einrichtung zur kontinuierli-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur konti- 65 chen Herstellung einer endlosen dünnen Spanplattennuierlichen
Herstellung einer endlosen dünnen Span- bahn dadurch, daß eine Stahlband weggelassen, also
plattenbahn, mit einem endlosen durch Spannwalzen nur noch ein Stahlband verwendet wird. Dadurch
aesnannten und kontinuierlichen umlaufenden Stahl- kommt die beheizte Preßwalze unmittelbar mit der
3 4
Schicht von Holzspänen in Berührung, so daß der chen. Durch entsprechende Wahl ι1 r Neigung kön-
Wärmeübergang in die Schicht äußerst schnell er- nen diese Kräfte so groß gemacht w Jen. daß "sie die
folgt. Das ist von besonderer Bedeutung für die Güte im wesentlichen entgegengesetzten, ei der Pressung
der herzustellenden Spanplatte, da die Erreichung entstehenden Kraftkomponenten aufheben. Dadurch
der gewünschten Temperatur bereits bei der ersten 5 ist eine gleichmäßige Schichtdicke gewährleistet.
Pressung, also im Auflaufbereich des Bandes auf die Wird'eine der beiden zuletzt genannten Maßnah-
Pressung, also im Auflaufbereich des Bandes auf die Wird'eine der beiden zuletzt genannten Maßnah-
Preßwalze, besonders günstig ist. Ein weiterer Vor- men ergriffen, so wird ein ordnungsgemäßer Einlauf
teil besteht dann, daß sich wegen der Verwendung der Späne in den Preßspalt auch dadurch gewährlei-
nur eines Stahlbandes auch nur die Fertigungstole- stet, daß der Durchmesser der Gegendruckwalze
ranzen eines Stahlbandes nachteilig auf die Dicken- io kleine als der Durchmesser der Preßw"alze ist. Erfin-
to'eranz der Spanplattenbahn auswirken können. dungsgemäß kann also der Durchmesser der Gegen-
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Gegen- druckwalze aus Konstruktion- und Kostengründen
druckwalze fest in bezug auf die Preßwalze gelagert kleiner als der Durchmesser der Preßwalze gehalten
i-t. Auf diese Weise ist ein definierter Preßspalt beim werden.
Eintritt der Schicht in die Preßzone hergestellt und 15 Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
so eine von Toleranzen in der Dicke der Schicht daß die Gegendruckwalze beheizt ist". Dadurch wird
weitgehend unabhängige exakte Dicke der herzu^tel- das Stahlband bereits durch die Gegendruckwalze
knden Spanplatte gewährleistet. vorbeheizt, ehe es der Bereich des~Auflaufs des
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht Stahlbandes auf die Prebwalze erreicht. Dadurch ist
darin, daß hinter der im Bereich des Auflaufs des 20 gewährleistet, daß die Schicht on Holzspänen schon
Stahlbandes auf die Preßwalze angeordneten Gegen- vorgewärmt wird und beide Freiflächen im Preß-
üruckwalze weitere Gegendruckwalzen und eine als späh, gebildet durch die Wandung der Preßwalze
Umlenkwalze ausgebildete Gegendruckwalze an- und das Stahlband, die für den Preßvorgang günstige
geordnet sind. Mit Hilfe dieser zusätzlichen Gegen- Temperatur haben. Damit ergibt sich eine besonders
druckwalzen kann der Preßdruck während der Preß- 25 hol.e Güte der hergestellten Spanplatte.
:ait kurzzeitig erhöht werden. Das kann zur Erhö- An Hand der ^Zeichnung soll die Erfindung an
:ait kurzzeitig erhöht werden. Das kann zur Erhö- An Hand der ^Zeichnung soll die Erfindung an
liung der Dichte der Spanplatte, insbesondere jedoch einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
--:Lir Einhaltung der Dickengenauigkeit beitragen. Mittels einer Streumaschine 1 werden mit einem
--:Lir Einhaltung der Dickengenauigkeit beitragen. Mittels einer Streumaschine 1 werden mit einem
Eine besondere Schwierigkeit bei der erfindungs- Bindemittel versetzte Späne 2 auf ein Band 3 ge-ικ-mäßen
Einrichtung ergibt sich aus der Größe der 30 streut, das kontinuierlich in Richtung eines Pfeiles 4
Preßwalze auf Grund der praktischen Erfordernisse über einen Tisch 5 läuft. Es entsteht so eine völlig
bezüglich der Dicke der herzustellenden Spanplatte. gleichmäßige Schicht 6 \on Spänen. Das Band 3 läuft
der Biegsamkeit, Elastizität, Formbeständigkeit nach mit der Schichte auf eine Preßwalze8 auf. nachdem
dem Pressen usw., in Verbindung mit der erforderli- es um eine Gegendruckwalze 7 gelaufen ist. Das
dien Umschlingung, also der Preß- und Heizzeit für 35 Band 3 umschlingt dann die Preßwalze 8, wobei es
die Spanplatte. Das Stahlband mit der aufgestreuten noch zusätzlich durch Gegendruckwalzen 9. 10. 11
Schicht kann nicht an beliebigen Stellen auf die und 12 an mehreren Stellen gegen die Preßwalze 8
Preßwalze auflaufen. Gemäß der Erfindung ist es be- gepreßt sein mag. Das Band 3 läuft dann um die Umsonders
zweckmäßig, daß das Band im Bereich des lenk- und Gegendruckwalze 12 und eine Umlenk-Auflaufs
auf die Preßwalze horizontal verläuft. 40 walze 13, die in Richtung eines Pfeiles 14 vorge-Durch
ein derartiges Auflaufen des bandes auf die spannt ist und so als Spannwalze wirkt, sowie über
Preßwalze ergibt sich ein verhältnismäßig spitzer eine Umlenkwalze 15 zu dem Tisch 3 zurück.
Winkel zwischen der Walzenwandung und dem Das Band3 wird durch die beheizte Gegendruck-Stahlband vor dem Auflaufpunkt, und zwar auf walze 7 vorgeheizt, so daß auch bereits die Späne 6 Grund des großen Durchmessers der Preßwalze. Auf 45 in dem UmschliniUingsbereich der Gegendruck-Grund dieses spitzen Winkels treten beim Pressen walze 7 vorgewärmt werden. Die Schicht 6 nimmt nur geringe Kraftkomponenten auf, die die Holz- beim Einlaufen in den Spalt zwischen der Gegenspäne entgegen der förderrichtung aus dem Einlauf- druckwalze7 und der Preßwalze 8 einen schräg nach spalt zu drücken suchen. Dadurch wird weitgehend unten geneigten Weg. Dadurch entstehen auf Grund der Nachteil vermieden, daß sich vor dem Einlauf- 50 des Gewichtes der Späne Kraftkomponenten, die die spalt Holzspäne zusammenschieben oder doch die Späne in den Preßspalt zu ziehen suchen. Natürlich Schichtdecke sich je nach der homogenen Beschaf- darf die Neigung des Bandes 3 vor dem AuflauTpunkt fenheit der Schicht durch mehr oder weniger starkes nicht so schräg sein, daß die Späne auf dem Band Zusammenschieben der Späne in Förderrichtung an- rutschen.
Winkel zwischen der Walzenwandung und dem Das Band3 wird durch die beheizte Gegendruck-Stahlband vor dem Auflaufpunkt, und zwar auf walze 7 vorgeheizt, so daß auch bereits die Späne 6 Grund des großen Durchmessers der Preßwalze. Auf 45 in dem UmschliniUingsbereich der Gegendruck-Grund dieses spitzen Winkels treten beim Pressen walze 7 vorgewärmt werden. Die Schicht 6 nimmt nur geringe Kraftkomponenten auf, die die Holz- beim Einlaufen in den Spalt zwischen der Gegenspäne entgegen der förderrichtung aus dem Einlauf- druckwalze7 und der Preßwalze 8 einen schräg nach spalt zu drücken suchen. Dadurch wird weitgehend unten geneigten Weg. Dadurch entstehen auf Grund der Nachteil vermieden, daß sich vor dem Einlauf- 50 des Gewichtes der Späne Kraftkomponenten, die die spalt Holzspäne zusammenschieben oder doch die Späne in den Preßspalt zu ziehen suchen. Natürlich Schichtdecke sich je nach der homogenen Beschaf- darf die Neigung des Bandes 3 vor dem AuflauTpunkt fenheit der Schicht durch mehr oder weniger starkes nicht so schräg sein, daß die Späne auf dem Band Zusammenschieben der Späne in Förderrichtung an- rutschen.
dert, wodurch sich auch die Dicke der hergestellten 55 Die Gegendruckwalze 7 ebenso wie die Preß-
Spanplatte ändert. walze 8 ist ortsfest gelagert, so daß zwischen der Ge-
Zur Vermeidung des Zusammenschiebens oder gendruckwaize 7 und der Preßwalze 8 ein genau defi-Aufschiebens
der Holzspäne vor dem Einlaufspalt nierter Spalt gebildet ist, auf dessen Größe die
oder dem Auflaufpunkt auf die Preßwalze ist es auch Schicht von Holzspänen zusammengedrückt wird. Da
zweckmäßig, daß der waagerecht verlaufende Teil 60 die Gegendruckwalze 7 und die Preßwalze 8 Rotades
Stahlbandes vor dem Auflauf auf die obere Preß- tionskörper sind, lassen sie sich mit großer Genauigwalze
durch die untere Gegendruckwalze so weit keit herstellen und lagern. Entsprechend genau ist
nach unten umgelenkt ist, daß sich die Lage der dann auch der zwischen ihnen gebildete Spalt. Da
Holzspäne zueinander während der Verdichtung durch diesen lediglicn ein Band, nämlich das Band 3
nicht ändert. Dadurch entstehen auf Grund des Ge- 65 läuft, wird diese Genauigkeit nur geringfügig durch
wichtes der Holzspäne auf der schrägen Unterlage, die Toleranzen des Bandes 3 nachteilig beeinflußt,
die das Stahlband vor dem Auflaufpunkt bildet, Nachdem die Schicht der Holzspäne in dem Spalt Kräfte, die die Späne in den Preßspalt zu ziehen su- zwischen der Gegendruckwalze 7 und der Preß-
die das Stahlband vor dem Auflaufpunkt bildet, Nachdem die Schicht der Holzspäne in dem Spalt Kräfte, die die Späne in den Preßspalt zu ziehen su- zwischen der Gegendruckwalze 7 und der Preß-
walze 8 auf die erforderliche Dicke zusammengedrückt,
ist, wandert sie mit der Oberfläche der Preßwalze 8 mit, wobei das umschlingende Band 3 für die
nötige Anpressung an die Preßwalze 8 sorgt. Die zusätzlichen Gegendruckwalzen 9, 10, 11 und 12 können,
falls erforderlich, kurzzeitig Druckerhöhungen bewirken, um eine besonders innige Verbindung der
Späne zu gewährleisten. Die Gegendruckwalze 12 hat gleichzeitig die Funktion einer Umlenkwalze.
Die fertig gepreßte Spanplattenbahn hebt sich in Form eines Bandes am Ablaufpunkt des Bandes 3 von der Preßwalze 8 von dieser ab und bewegt sich in einem Bogen 16 in umgekehrter Krümmungsrichtung von der Preßwalze weg, in eine Schneide- odei Sägevorrichtung.
Die fertig gepreßte Spanplattenbahn hebt sich in Form eines Bandes am Ablaufpunkt des Bandes 3 von der Preßwalze 8 von dieser ab und bewegt sich in einem Bogen 16 in umgekehrter Krümmungsrichtung von der Preßwalze weg, in eine Schneide- odei Sägevorrichtung.
Durch die freie Führung der Spanplatte nach derr Ablaufen von der Preßwalze in einem Bogen mit entgegengesetzter
Krümmungsrichtung wird eine dei Spanplatte während des Pressens eingeprägte Krüm
ίο mung verringert oder aufgehoben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zur kontinuierlichen Herstel- ten Preßwalze, gegen die das Stahlband mit der Seite
lung einer endlosen dünnen Spanplattenbahn, 5 aufläuft, auf der die Schicht von Holzspänen liegt und
wobei über einem waagerecht verlaufenden Teil die von dem Stahlband teilweise umschlungen ist. mit
eines kontinuierlich umlaufenden und gespannten einer Gegendruckwalze, die das Band mit der Schicht
Stahlbandes eine Streumaschine für mit Binde- im Bereich des Auflaufs des Stahlbandes auf die
mittel versetzte Holzspäne angeordnet ist. mit Preßwalze gegen diese drückt, wobei der Durchmeseiner
beheizten Preßwalze, gegen die das Stahl- io ser der Preßwalze so groß gewählt ist, daß die Binband
mit der Seite aufläuft, auf der die Schicht dung zwischen den Spänen beim Geradebiegen der
von Holzspänen liegt und die von dem Stahlband fertiggepreßten Spanplattenbahn nicht beeinträchtigt
teilweise umschlungen ist. mit einer Gegendruck- '-vird.
walze, die das Band mit der Schicht im Bereich Eine solche Einrichtung geht auf einen älteren,
des Auflaufs des Stahlbandes auf die Preßwalze 15 noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorgegen
diese drückt, wobei der Durchmesser der schlag zurück. Dort besteht die Preßvorrichtung aus
Preßwalze so groß gewählt ist, daß die Bindung zwei übereinander angeordneten beheizten Walzen.
zwischen den Spänen beim Geradebiegen der ier- zwischen die zwei Stahlbänder laufen. Auf dem untetiggepreßten
Spanplattenbahn nicht beeinträchtigt ren Stahlband liest eine Schicht von Holzspänen,
wird, dadurch gekennzeichnet, daß 20 Von Nachteil hierbei ist die Verwendung zweier
die Schicht (6) von Holzspänen direkt mit der Stahlbänder. Solche Stahlbänder lassen sich nur mit
Preßwalze (8) in Berührung steht. einer begrenzten Genauigkeit fertigen, während WaI-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Zen in der Regel mit einer größeren Genauigkeit zu
kennzeichnet, daß die Gegendruckwalze (7) fest fertigen sind. Die Stahlbänder bewirken daher gröin
bezug auf die Preßwalze (8) gelagert ist. 25 ßere Toleranzen in der Dicke der hergestellten Span-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- platte. Schließlich Kommt hinzu, daß durch die Verdurch
gekennzeichnet, daß hinter der im Bereich wendung von zwei Stahlbändern die gesamte Eindes
Auflaufs des Stahlbandes (3) auf die Preß- richtung äußerst kompliziert und aufwendig wird,
walze (8) ar ^ordneten Gegendruckwalze (7) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese weitere Gegendruckwalzen (9, 10. 11) und eine 30 ältere Einrichtung zur Fertigung von Spanplatten zu als Umlenkwalze ausgebildete Gegendruckwalze verbessern. Die zu schaffende Einrichtung soll die (12) angeordnet sind. durch die Verwendung von zwei Stahlbändern be-
walze (8) ar ^ordneten Gegendruckwalze (7) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese weitere Gegendruckwalzen (9, 10. 11) und eine 30 ältere Einrichtung zur Fertigung von Spanplatten zu als Umlenkwalze ausgebildete Gegendruckwalze verbessern. Die zu schaffende Einrichtung soll die (12) angeordnet sind. durch die Verwendung von zwei Stahlbändern be-
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- dingten relativ hohen Toleranzen der fertigen Platte
durch gekennzeichnet, daß das Band (3) im Be- verringern und mit hoher Genauigkeit und Gleichmäreic'u
des Auflaufs auf die Preßwalze (8) horizon- 35 ßigkeit arbeiten. Sie soll dabei gleichzeitig einfacher
tal verläuft. und in der Anschaffung billiger sein.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wird dadurch gelöst, daß die Schicht von Holzspänen
dei waagerecht verlaufende Teil des Stahlbandes direkt mit der Preßwalze in Berührung steht.
(3) vor dem Auflauf auf die obere Preßwalze (8^ 40 Durch die deutsche Patentschrift'718 341 ist ein
durch die untere Gegendruckwalze (7) so weit endloses Kettengliederband für eine Preßvorrichtung
nach unten umgelenkt ist, daß sich die Lage der bekannt, die insbesondere zum Vereinigen von HoIz"-Holzspäne
zueinander während der Verdichtung foiien (Sperrholz) dienen soll, bei der die Holzfolien
nicht ändert. durch das Kettengliederband gegen eine Trommel
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 45 ^drückt werden. Diese bekannte Einrichtune konnte
durch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der jedoch keine Anregung zur Lösung der der ErHn-Gegendruckwalze
(7) kleiner als der Durchmes- dung zugrunde liegenden Aufgabe geben, weil das
ser der Preßwalze (8) ist. Pressen von Holzspänen zu Holzspanplatten mit die-
7. Finrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- ser bekannten Einrichtung nicht möglich ist und
durch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze 5C auch keine Hinweise auf eine solche Verwendung in
(7) beheizt ist. der Patentschrift enthalten sind. Durch die Verwen-
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der dung des Kettengliederbandes würde zwangläufig
Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine die dem Kettengliederband zugewandte Oberfläche
solche Anordnung der in Preßrichtung letzten ungleichmäßig werden, und darüber hinaus würde
Umlenkwalze (12), daß die endlose Spanplatten- 55 die Dicke ungleichmäßig sein, weil diese von der
bahn mit gegenüber der Pressung entgegengesetz- Spannung des Keitengliederbandes und der Dicke
ter Krümmung von der Preßwalze abführbar ist. der Späneschicht abhängen würde. Außerdem würden
sich mit dieser vorbekannten Einrichtung Drücke, wie sie zum Zusammenpressen des Späneku-
60 chens bei der Spanplattenherstellung erforderlich
sind, nicht mit einem vernüftigen Aufwand erzielen
lassen.
Priority Applications (23)
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NL7015769.A NL162590C (nl) | 1970-07-14 | 1970-10-28 | Inrichting voor de continue vervaardiging van een eindloze dunne spaanplaatbaan. |
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GB5709670A GB1310299A (en) | 1970-07-14 | 1970-12-01 | Method and apparatus for the continuous production of chip-board |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
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- 1970-09-25 AT AT868270A patent/AT321554B/de not_active IP Right Cessation
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- 1970-10-29 YU YU2665/70A patent/YU35078B/xx unknown
- 1970-12-08 TR TR16989A patent/TR16989A/xx unknown
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EP0220701A1 (de) * | 1985-10-30 | 1987-05-06 | Wilhelm Mende GmbH & Co. | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Span-, Faser- und dergleichen -platten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT321554B (de) | 1975-04-10 |
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YU35078B (en) | 1980-09-25 |
YU266570A (en) | 1980-03-15 |
ZA707345B (en) | 1971-07-28 |
DE2034853C3 (de) | 1974-07-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |