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Die
Erfindung betrifft einen Waffenschrank für ein Kraftfahrzeug. Der Transport
von Schusswaffen, wie Gewehre und Pistolen, in Kraftfahrzeugen ist höchst problematisch,
da Waffen herkömmlicherweise
frei zugänglich
in Kraftfahrzeugen transportiert werden und es in einem Kraftfahrzeug
mitfahrenden Personen möglich
ist, auf die Waffen zuzugreifen. Um dies zu verhindern, muss in
einem Kraftfahrzeug, mit welchem Schusswaffen transportiert werden
sollen, ein Waffenschrank vorgesehen sein.
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Ein
solcher ist beispielsweise aus der
DE 202 02 327 U1 bekannt. Dieser Waffenschrank
weist einen quaderförmigen
Schrankkörper
auf, der an einer Seite eine Öffnung
besitzt. Die Öffnung
ist mittels eines Deckels verschlossen, der am Schrankkörper schwenkbar
mit einem Gelenk befestigt ist.
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Dieser
bekannte Waffenschrank wird in einem Kraftfahrzeug befestigt, in
dem er mit dem Kraftfahrzeug verschweißt wird. Beim Schweißen in einem
Kraftfahrzeug muss dieses von seiner Stromversorgung abgeklemmt
werden. Hierdurch kann es notwendig werden, dass für elektronische
Geräte,
wie zum Beispiel einem Radio, ein Sicherheitscode eingegeben werden
muss, welcher insbesondere bei älteren
Autos nicht immer ohne weiteres verfügbar ist. Zum anderen sind
Kraftfahrzeuge in der Regel mit brennbarem Material ausgekleidet,
das beim Schweißen
nicht entzündet
werden darf. Das Schweißen
in einem Kraftfahrzeug ist somit eine äußerst schwierige Angelegenheit.
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Zur
Vermeidung dieser Probleme beim Schweißen in einem Kraftfahrzeug
werden Waffenschränke
mittels Schraubverbindungen in einem Kraftfahrzeug befestigt. Hierzu
sind am Waffenschrank nach außen
vorstehende Laschen vorgesehen, in welche jeweils eine Bohrung eingebracht
ist. Die Bohrungen werden von Schraubbolzen durchgriffen, um den
Waffenschrank im Kraftfahrzeug zu fixieren.
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Die
Befestigung eines Waffenschrankes im Kraftfahrzeug mittels einer
Schraubverbindung ist nachteilig, da der Waffenschrank von unbefugten Dritten
relativ einfach aus dem Kraftfahrzeug entfernt werden kann, was
die Sicherheit bezüglich
der Aufbewahrung der Waffen beeinträchtigt.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, einen Waffenschrank
für ein
Kraftfahrzeug zu schaffen, der einfach in einem Kraftfahrzeug montierbar
ist und zudem einen sicheren Schutz vor Entnahme des gesamten Waffenschrankes
durch unbefugte Dritte gewährleistet.
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Die
Aufgabe wird durch einen Waffenschrank für ein Kraftfahrzeug mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Der
erfindungsgemäße Waffenschrank
für ein
Kraftfahrzeug umfasst:
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Einen
Schrankkörper,
der eine Öffnung
aufweist,
einen Deckel, der am Schrankkörper mittels eines Gelenkes
schwenkbar zum Schließen
der Öffnung des
Schrankkörpers
befestigt ist und mittels eines Schlosses abschließbar ist.
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Es
ist eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen des Waffenschrankes
in einem Kraftfahrzeug vorgesehen, wobei die Befestigungseinrichtung
derart ausgebildet ist, dass sie nur vom Schrankinnenbereich aus
zerstörungsfrei
lösbar
ist.
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Da
die Befestigungseinrichtung nur vom Schrankinnenbereich aus betätigbar ist,
ist sichergestellt, dass bei verschlossenem Waffenschrank kein unbefugter
Dritter die Befestigungseinrichtung zerstörungsfrei lösen kann. Hierdurch ist es
unbefugten Dritten nicht möglich,
einen Waffenschrank ohne Gewaltanwendung aus dem Kraftfahrzeug zu
entfernen.
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Derartige
lösbare
Befestigungseinrichtungen sind zum Beispiel Schraubverbindungen,
verschiebbare Riegel und dergleichen, mit welchen ohne aufwendiges
Schweißen
der Waffenschrank in einem Kraftfahrzeug fixierbar ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird der Waffenschrank an Befestigungsträgern mittels
der Befestigungseinrichtung fixiert, wobei die Einheit aus Waffenschrank
und Befestigungsträger
derart sperrig ist, dass sie durch keine Öffnung des Kraftfahrzeuges
passt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend näher
an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert.
Die Zeichnungen zeigen schematisch:
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1 einen
erfindungsgemäßen Waffenschrank
in der Vorderansicht,
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2 den
Waffenschrank aus 1 in der Draufsicht,
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3 den
Waffenschrank aus 1 in der Seitenansicht,
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4 den
Waffenschrank aus 1 in einer Schnittdarstellung
gemäß der Linie
A–A in 1,
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5 den
Waffenschrank in einer Schnittdarstellung entlang der Linie D–D in 3 mit
Blickrichtung zum Deckel,
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6 einen
Ausschnitt E aus 5 in vergrößerter Darstellung,
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7 einen
Ausschnitt F aus 5 in vergrößerter Darstellung,
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8 einen
Ausschnitt B aus 4 in vergrößerter Darstellung mit einem
Schnitt durch ein Riegelschloss,
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9 einen
Ausschnitt C aus 4 in vergrößerter Darstellung und
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10 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Waffenschrankes
ohne Deckel,
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11 ein
Ausschnitt A aus 10 in vergrößerter Darstellung, und
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12 ein
Ausschnitt B aus 11 in vergrößerter Darstellung.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Waffenschrankes 1 ist
in den 1 bis 9 dargestellt. Dieser Waffenschrank 1 weist einen
Schrankkörper 2 auf.
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Der
Schrankkörper 2 ist
quaderförmig
und weist eine Bodenwandung 3, eine Deckenwandung 4,
eine Rückwandung 5 und
zwei Seitenwandungen 6 auf. Der Schrankkörper 2 besitzt
an der Frontseite eine Öffnung,
die von einem Auflagerahmen 7 begrenzt ist. Der Auflagerahmen 7 ist
aus einem Winkelprofil ausgebildet, das im Bereich der Öffnung des Schrankkörpers 2 umlaufend
an der Bodenwandung 3, den beiden Seitenwandungen 6 und
der Deckenwandung 4 angeordnet ist, wobei das Winkelprofil
mit einem Schenkel mit der Innenfläche der jeweiligen Wandung
verbunden ist und der andere Schenkel senkrecht von der jeweiligen
Wandung in den Innenbereich vorsteht.
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Der
Waffenschrank 1 weist einen Deckel 8 auf, der
mittels mehrerer Gelenke 9 schwenkbar an der Seitenkante
der Bodenwandung 3 befestigt ist, die im Bereich der Öffnung des
Schrankkörpers 2 liegt.
Der Deckel 8 kann somit zwischen einer geöffneten
Stellung, in der der Innenraum des Waffenschrankes 1 frei
zugänglich
ist und einer geschlossenen Stellung hin und her geschwenkt werden,
bei welcher der Deckel 8 am Auflagerahmen 7 anliegt.
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Der
Deckel 8 weist ein Schloss 10 auf, mit welchem
der Deckel 8 am Schrankkörper 10 verschließbar ist.
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Das
Schloss 10 umfasst einen Profilzylinder 11, der
in einer Profilzylinderrosette 12 eingefasst ist. Mit dem
Profilzylinder werden ein Riegel 13 und zwei Schubstangen 14 betätigt.
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Das
Schloss 10 ist benachbart zur freien Längsseitenkante des Deckels 8 angeordnet,
so dass der Riegel 13 durch Betätigen des Schlosses hinter
den Auflagerahmen 7 geschoben werden kann, wodurch der
Deckel 8 am Schrankkörper 2 fixiert
ist.
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Die
beiden Schubstangen 14 werden beim Verschließen des
Deckels jeweils weg vom Schloss nach außen verschoben, wobei sie mit
ihren Enden 15 den Auflagerahmen 7 im Bereich
der Seitenwandungen 6 hintergreifen. An den Schubstangen 14 sind
Seitenschieberriegel 16 angeformt, die sich mit ihren Enden
bis zum Auflagerahmen 7 im Bereich der Deckenwandung 4 erstrecken.
Der Auflagerahmen 7 weist zwei Ausschnitte 17 auf,
die geringfügig
breiter als die Breite der Seitenschieberriegel 16 sind.
Diese Ausschnitte 17 sind an der Stelle des Auflagerahmens 7 eingebracht,
die der Position der Seitenschieberriegel 16 entspricht,
wenn die Schubstange 14 sich in ihrer zurückgezogenen
Stellung befindet. Hierdurch werden bei geöffnetem Schloss 10 und beim
Schließen
des Deckels 8 die Seitenschieberriegel 16 durch
die Ausschnitte 17 des Auflagerahmens geführt. Beim
Schließen
des Schlosses 10 werden die Seitenschieberriegel 16 durch
die nach außen
gerichteten Bewegungen der Schubstange 14 hinter den Auflagerahmen 7 geführt, wodurch
der Deckel zusätzlich
am Schrankkörper 2 verriegelt
wird.
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Im
Bereich der Längsseitenkante
des Deckels 8, die über
die Gelenke 9 mit der Bodenwandung 3 verbunden
ist, sind an der zum Innenbereich weisenden Oberfläche des
Deckels 8 Hakenelemente 18 angebracht. Diese Hakenelemente 18 besitzen einen
Hakenabschnitt 19, der bei geschlossenem Deckel 8 in
Richtung zur Bodenwandung 3 weist, so dass er den Auflagerahmen 7 hintergreift.
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Somit
ist bei geschlossenem und verschlossenem Deckel 8 der Deckel
im Bereich aller vier Seitenkanten am Schrankkörper 2 durch Hintergreifen des
Auflagerahmens 7 verriegelt. Somit kann selbst, wenn die
Gelenke 9 abgeschlagen werden sollten, der Deckel 8 nicht
vom Schrankkörper 2 entfernt
werden. Die Wandungen des Schrankkörpers, sowie des Deckels bestehen
vorzugsweise aus Aluminium, Stahl oder rostfreiem Stahl.
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Der
erfindungsgemäße Waffenschrank
wird in einem Kraftfahrzeug mittels zweier Befestigungsträger 20 montiert.
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Die
Befestigungsträger 20 weisen
jeweils eine Bodenplatte 21 auf, von der sich Tragstreben 22 nach
oben erstrecken (2). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist die Tragstrebe 22 im unteren Bereich zwei Abschnitte
auf, die an der Bodenplatte 21 angebunden sind und die
nach oben hin in einen einzigen Abschnitt übergehen ( 3, 4).
Diese Tragstreben 22 sind entsprechend der Kontur des Kofferraumes
des Kraftahrzeuges geformt, in das der Waffenschrank montiert werden
soll. Vorzugsweise ist die Form der Tragstreben 22 derart
ausgebildet, dass sie unmittelbar an den Seitenflächen des
Kofferraumes anliegen. Hierdurch wird zum einen der Platz im Kofferraum
optimal ausgenutzt, und zum anderen ist die Einheit bestehend aus
Waffenschrank 1 und Befestigungsträger 20 derart sperrig
in den Kofferraum eingepasst, dass sie nicht ohne Lösen der
Befestigungsträger 20 vom
Waffenschrank 1 aus dem Kofferraum entfernbar ist, wie
es unten näher
erläutert
wird.
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An
den oberen Endabschnitten der Tragstreben 22 sind zwei
Sacklochgewinde ausgebildet. In den Seitenwandungen 6 des
Waffenschrankes 1 sind zwei entsprechende Bohrungen vorgesehen,
so dass der Waffenschrank mit jeweils zwei Schrauben 23 (4)
lösbar
mit den Befestigungsträgern 20 verbunden
ist. Die Schraubenköpfe
sind dementsprechend im Innenbereich des Waffenschrankes 1 angeordnet,
so dass sie nur bei geöffnetem
Deckel 8 gelöst
bzw. eingeschraubt werden können.
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Hierdurch
ist es unmöglich,
den Waffenschrank 1 zerstörungsfrei von den Befestigungsträgern 20 zu
lösen,
wenn der Waffenschrank 1 geschlossen ist. Dies hat zur
Folge, dass der Waffenschrank mit den Befestigungsträgern 20 eine
Einheit bildet, die zum einen breiter ist als die Öffnung 24 des Kraftfahrzeuges
(1) und zum anderen derart sperrig ist, dass sie
im Kraftfahrzeug nicht gedreht oder verschoben werden kann, wodurch
es unmöglich
ist, diese Einheit aus Waffenschrank 1 und Be festigungsträger 20 ohne
erhebliche Beschädigung
des Kraftfahrzeuges aus diesem zu entfernen.
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Dennoch
kann durch einen Befugten, der das Schloss 10 des Deckels 8 betätigen darf,
der Deckel 8 geöffnet
werden und der Waffenschrank durch Lösen der Schrauben von den Befestigungsträgern 2 abmontiert
werden. Ein Befugter kann somit ohne jegliche Beschädigung den
Waffenschrank aus dem Kraftfahrzeug entfernen.
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Zu
dem ist anzumerken, dass die Montage des Waffenschrankes im Kraftfahrzeug
sehr einfach ist, da lediglich die Befestigungsträger 20 mittels Schraubverbindungen
am Kraftfahrzeug und der Waffenschrank mittels Schraubverbindung
an den Befestigungsträgern 20 montiert
wird.
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In
den 10 bis 12 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Waffenschrankes 1 dargestellt.
Zur zeichnerisch einfacheren Darstellung ist in 10 der
Deckel das Waffenschrankes weggelassen worden. Dieser Waffenschrank
ist jedoch genauso wie der Waffenschrank 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
aus einem Schrankkörper 2,
mit einer Bodenwandung 3, einer Deckenwandung 4,
einer Rückwandung 5 und
zwei Seitenwandungen 6, sowie einem Auflagerahmen 7 ausgebildet
und weist an der Vorderseite den gleichen Deckel wie das erste Ausführungsbeispiel
auf.
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Der
Waffenschrank 1 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, dass der Waffenschrank nicht mittels Schrauben an Tragstreben
befestigt ist, sondern zur Fixierung des Waffenschrankes 1 verschiebliche
Riegel 25 aufweist. Die beiden Riegel 25 sind
jeweils parallel und benachbart zum Auflagerahmen 7 im
Bereich der Deckenwandung 4 angeordnet. Die Riegel 25 sind
aus einem stabförmigen
Bolzen 26 mit kreisförmigem
Querschnitt ausgebildet, wobei an einem Ende des Bolzens eine Mutter 27 angeformt ist.
Am Bolzen 26 ist eine Ausnehmung für einen Federstift 28 vorgesehen,
der in Radialrichtung ein Stück über die
Mantelfläche
des Bolzens vorsteht und elastisch in die Ausnehmung eingedrückt werden
kann.
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Die
Riegel 25 lagern jeweils in zwei Führungsrohren 29, 30,
wobei eines der Führungsrohre länger als
das andere ist. Die längeren
Führungsrohre 29 sind
am Auflagerahmen 7 mittels einer Schweißnaht befestigt, wobei sich
die Führungsrohre 29 jeweils
von einer Seitenwandung 6 parallel zur Deckenwandung 4 bzw.
parallel zum Auflagerahmen 7 im Bereich der Deckenwandung 4 erstrecken.
An der jeweiligen Seitenwandung 6 ist eine Öffnung eingebracht,
zu der das Führungsrohr 29 in
Flucht angeordnet ist.
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Die
kürzeren
Führungsrohre 30 sind
in geradliniger Flucht zu den längeren
Führungsrohren 29 angeordnet
und um einen Abstand vom längeren Führungsrohr
beabstandet, der geringfügig
größer als
der Durchmesser des Federstiftes 28 ist. Die kürzeren Führungsrohre 30 weisen
jeweils eine Ausnehmung 31 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Langloch mit einer Breite ausgebildet ist, die geringfügig größer als
der Durchmesser des Federstiftes ist.
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Die
Riegel 25 lagern in jeweils beiden Führungsrohren 29, 30 verschieblich,
wobei deren Länge derart
bemessen ist, dass die Riegel an der jeweiligen Seitenwandung 6 um
einen Abstand a vorstehen, wenn sie vollständig in die Führungsrohre 29, 30 eingeschoben
sind, das heißt,
dass die Muttern 27 am kurzen Führungsrohr 30 anliegen
und der Federstift 28 sich im Spalt zwischen dem langen
und kurzen Führungsrohr
befindet (11 und 12).
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Da
der Riegel 25 aus einem im Querschnitt kreisförmigen Bolzen
ausgebildet ist, kann der Riegel 25 in den Führungsrohren 29, 30 beliebig
gedreht werden. Da sich der Führungsstift
28 im Bereich zwischen den beiden Führungsrohren 29, 30 befin det, arretiert
er den Riegel 25 in Axialrichtung, aber nicht in Radialrichtung,
so dass durch den Führungsstift 28 eine
Drehbewegung des Riegels 25 nicht behindert wird. Dies
hat zur Folge, dass der am Waffenschrank 1 nach außen vorstehende
Abschnitt a des Riegels 25 nicht abgesägt werden kann, da sich der
Riegel beim Ansetzen einer Säge
entsprechend dreht, ohne dass das Sägeblatt am Riegel 25 angreifen
kann.
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Der
Riegel kann aus dieser Stellung, in der er am Waffenschrank vorsteht,
in eine Stellung verschoben werden, in der der Riegel 25 vollständig im
Waffenschrank eingezogen ist und in dieser Stellung kann der Riegel
durch Eingreifen des Federstiftes 28 in der Ausnehmung 31 fixiert
werden.
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Dieser
Waffenschrank 1 wird in einem Kraftfahrzeug derart montiert,
dass der Waffenschrank in das Kraftfahrzeug eingelegt wird und die
beiden Riegel 25 seitlich in korrespondierende Ausnehmungen im
Kraftfahrzeug eingefahren werden. Da die Riegel nur bei geöffnetem
Deckel des Waffenschrankes betätigbar
sind, kann ein unbefugter Dritter einen entsprechend im Kraftfahrzeug
verriegelten und mit dem Deckel verschlossenen Waffenschrank nicht
entfernen ohne das Kraftfahrzeug erheblich zu beschädigen.
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Die
Erfindung ist oben an Hand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben,
die als Fixiereinrichtungen Schrauben (Ausführungsbeispiel 1) bzw. Riegel
(Ausführungsbeispiel
2) aufweisen. Im Rahmen der Erfindung können beliebige Fixiereinrichtungen
verwendet werden. Wesentlich für
die Erfindung ist, dass diese Fixiereinrichtungen nur im Innenbereich
des Waffenschrankes betätigbar
sind und zum Fixieren des Waffenschrankes in einem Kraftfahrzeug
dienen.
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- 1
- Waffenschrank
- 2
- Schrankkörper
- 3
- Bodenwandung
- 4
- Deckenwandung
- 5
- Rückwandung
- 6
- Seitenwandung
- 7
- Auflagerahmen
- 8
- Deckel
- 9
- Gelenk
- 10
- Schloss
- 11
- Profilzylinder
- 12
- Profilzylinderrosette
- 13
- Riegel
- 14
- Schubstange
- 15
- Ende
- 16
- Seitenschieberriegel
- 17
- Ausschnitt
- 18
- Hakenelement
- 19
- Hakenabschnitt
- 20
- Befestigungsträger
- 21
- Bodenplatte
- 22
- Tragstrebe
- 23
- Schraube
- 24
- Öffnung des
Kraftfahrzeuges
- 25
- Riegel
- 26
- Bolzen
- 27
- Mutter
- 28
- Federstift
- 29
- langes
Führungsrohr
- 30
- kurzes
Führungsohr
- 31
- Ausnehmung