DE2027329A1 - Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Destillationsrückstand enthaltenden Erd olkohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Destillationsrückstand enthaltenden Erd olkohlenwasserstoffenInfo
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- DE2027329A1 DE2027329A1 DE19702027329 DE2027329A DE2027329A1 DE 2027329 A1 DE2027329 A1 DE 2027329A1 DE 19702027329 DE19702027329 DE 19702027329 DE 2027329 A DE2027329 A DE 2027329A DE 2027329 A1 DE2027329 A1 DE 2027329A1
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Description
PATENTANWÄLTE |
MÜNCHEN 2
TAL »3 TEL «11/ΠΜΜ »son CABLES: THOPATENT TELEX: FOLOT |
Dipi.-ch.m. Dr. D. Thomson oipi.-mg. H.Tiedtke
V^G.BÜhllng J02732S ' |
FRANKFUBT(MAIN)60
FUCHSHOHL 71 TEL. Mil/II4·« |
oipune. W.Weinkauff | |
IOOOMQnchtn2 3. Juni 1970
ca*· K-7(N0)/MS - T 3658
Nippon Oil Company» Ltd. Tokyo / Japan
Erfahren «ujt J^ataly ti sehen Hydrierung von Destf lUtionsrtcfcstand enthaltenden Srdulkohlenwaaseretoffen
Die Erfindung bezieht eich auf ein verbessertes Verfahren sur katalytischen Hydrierung von Destillationsrückstand enthaltenden Erdölkohlenwasserstoffen und auf einen
verbesserten Katalysator zur Verwendung hierbei, wodurch die Schwierigkeiten, die suvor bei der Ausfuhrung des Verfahrens
in stabiler Weise und mit guter Aktivität ttber längere Zeitdauer auftraten, überwunden werden. .
009885/1903 ' bad original
Verfahren zur Behandlung von Erdö!kohlenwasserstoffen* das
darin besteht» dafi man Destillationsrückstand enthaltende
Erdölkohlenwasserstoffe in Gegenwart eines Katalysators behandelt« der in folgender Heise erhalten wurde. Eine Dispersion eines Gemisches, bestehend aus einem Sol aus der
Gruppe von Hydrosolen von basischem Aluminiumsulfat und Hydrosolgemischen aus dem genannten Hydrosol mit einem Hydrosol von Siliciumdloxyd und mit einem Gehalt von 5 bis 65 Gew.-%,
beiogen auf das herzustellend· Trägermaterial, darin diaper*
gierten Teilchen aus der Gruppe wen wasserunlöslichen anorganischen Peststoffen und deren Hydrogelen wird durch ein was*
serniehtmischbares inertes flüssiges Medium geleitet» um ein kugelförmiges» gelierteβ Produkt su erzeugen, das mit Wasser
gewaschen und ιentjchwefelfci (desulfetlert) wir;
scfcUeftinae* Trocknung und Calcinierung tür Erieugung dei
germaterials, welches mit einer wlsrigen Lösung einer hydrie*
rungsaktiven Metallverbindung imprägniert und anschliefiend bei
einer Temperatur Ober 35O°C «alciniert wird, wobei der
Katalysator zur Verwendung bei der vorstehend genannten
katalytischen Hydrierung von Brdttlkohlenwasseretoffen erzeugt
wird.
Bezüglich der katalytlsehen Hydrierung von Erdöl
wurden sahireiche Reinigungsverfahren entwickelt und in
Verbindung mit solchen Vergangen durchgeführt* bei denen
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Destillatöl als Einsatzmaterial verwendet wird. Jedoch war im Falle der Behan^/dung einer Fraktion, welche Destillationsrückstand enthielt, eine kontinuierliche Arbeite- -weise über eine längere Zeitdauer infolge der kurzen Lebensdauer des Katalysators schwierig, was einen beträchtlichen Abfall der Katalysatoraktivität durch die in dem
Einsatzmaterial enthaltenen Asphaltene und Metalle zuzuschreiben war. Daher war die Entwicklung eines Verfahrens
erwünscht, durch das es möglich sein würde, die katalytische
Hydrierungsbehandlung stabil und mit hervorragender Aktivität über längere Zeitdauer auszuführen.
Der Destillationsrückstand und insbesondere die
darin enthaltenen Asphaltene führten zu einer Auslösung
der Abtrennung von kohlenstoffhaltigem Material während der Hydrierungsreaktion, und bei den üblichen Verfahren
bewirkte das ausgeschiedene kohlenstoffhaltige Material durch Bedeckung der Katalysatoroberfläche einen Abfall der
katalytischen Aktivität. Ferner ist es bekannt, daß die Metalle (hauptsächlich Vanadium und Nickel), welche im Destillationsrückstand und insbesondere in den darin enthaltenen Asphaltenen vorhanden sind, auch auf der Oberfläche
des Katalysators abgeschieden wurden, was eine weitere Verstärkung des Aktivitätsabfalls des Katalysators bewirkte.
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BAD ORIGINAL
Überwindung dieses Nachteils bei den bekennten Verfahren
zur Durchführung d@r katalytischem Hydrierung .von Des ti lla=»
tionsrückstand enthaltenden Erdölkohlenwasserstoffe», wurde
gefunden, daß eiae solche Behandlung bei Aufrech!erhaltung
guter Katalysatoraktivität kontinuierlich und stabil über eine lange Zeitdauer durchgeführt werden kann, indem man
einen Katalysator verwendet* bei dem das vorstehend beschriebene spezielle Trägermatsrial genutet wird und darauf
ein bekanntes hydrlenmgsaktivee Metall aufgetragen wird«
Ferner wurde gefunden? wie nachstehend durch die
aufgeführten Vergleichsversuche erläutert wird, daß eine
überlegene Verbesserung gemäß der Erfindung nicht erzielt
werden kann, wenn das verwendete Trägermaterial ein solches ist, das unter Verwendung eines Dispersionsgemisches hergestellt
wurde,in dem entweder die genannten Teilchen aus der Gruppe der wasserunlöslichen anorganischen Feststoffe und
deren Hydrogele nicht vorhanden sind oder in einer Menge von weniger als 5%, beispielsweise nur 4% einverleibt wurden,
und ferner, wie entsprechend mit Hilfe der nachstehend aufgeführten Vergleichsversuche erläutert wird, daß das Ziel
der Erfindung ebenfalls sticht erreicht werden kann, wenn die zur Durchführung der Aufsagung des bekannten hydrierungsaktiven
Metalls auf den Träger angewendete Calciwierungstemperatur unter 35O°C liegt, beispielsweise wenn die Temperatur
auf 300°C abfällt» ■
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BAD ORIGINAL
Demgemäß ist Aufgabe der Erfindung die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten katalytischer! Zusammensetzung hierfür, wodurch die bisher
schwierige katalytische Hydrierungsbehandlung von Destillationsrückstand enthaltenden Erdölkohlenwasserstoffen- unter Aufrechterhaltung guter Aktivität des Katalysators kontinuierlich
über 'längere Zeitdauer stabil durchgeführt werro
den- kann.« . . .
Nachstehend wijecl die Erfindung la elaiselsesa
erläutert·' '. ■' ' ' ■ ' ■ '
/ . Der ■ gensä£ des Srfiiii
is .folgender Ifeise er&sj.fcs&o ' Te&ichesi aus ü®s ©nipp© w
wasser~uaIÖsl5.cfceai anor^'cxaiseheji Feststoffe»
gelen w.*i:s3ea gleich formic eatwedeif' ist einera' E3f4ros<5^ aws
siechem Aluminiumsulfat lESCästelieiiö gelegentlieh als
sol vom Aluminiumoxy'dtyp bezeichnet; ©der 1» idaeta lyöros©!
geiiiech aus diesem '-Hydros©! mit .©ißen Hydrosol ame
dioxyö laachstehejid ge legest Hch als Hydrosol «©s
di©Kyd»AluininiümoKyd-Tfp bezeichnet^ la. einer. Menge innerhalb
ein@e speziellen Bereiches diepergiert«, Dar so ertoitene
Dispersionsgemisch wird dana durclA ei« nasser«>iiichtiilecliba»
res inert©« .flüssiges Medium xur Bildung ©ines tegel£5m£»~
geis Gel« geleitet», welches mit.Wasser gewascfean '.wird·. Das
so «shalteiiii Gel wird.dann.au· eelneft Sulfatresten dwrefe. la»
de» €®le mit einet ^SSffifeE aikaMscäiiE IM
009885/1903
BAD ORIGINAL
gung entfernt^
wlrß und zwar wougsw@is<i bei beispielsweise üb®2· 7SO0C
tcsrisis calsisiiert
und ©»■
als €®I<§iys@tolif<3iä
©a©
ls
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feäoies ¥@2?aäo<§!5iQfö
^©sa
11S/ 1101
AD. ORIGIMAL
Gemäß der Erfindung wird ein wasser-unlöslieber -anorganischer
Feststoff oder ein Hydrosol hiervon in deis genannten
Hydrosol vom Aluminiumoxydtyp oder vom Siliciuradloxyd-Aluminiumoxyd-Typ
fein dispergiert.
Als derartiger wasser-unlöslicher anorganischer Feststoff
kann irgendein anorganischer Feststoff ohne irgendwelche besonderen Beschränkungen verwendet werden, sofern
es ein solcher ist, der sich in Wasser nicht wesentlich löst
und sich ferner in dem genannten Hydrosol nicht zersetzt, noch einer anderweitigen chemischen Veränderung unterliegt·
Die Hydrogele dieser anorganischen Feststoffe können ebenfalls im vollen Umfang für den Zweck der Erfindung verwendet
werden. Nachstehend wird eine Anzahl von Beispielen für eine solche Substanz aufgeführt.
Substanzen vom Aluminiumoxydtyp:
Aluminiumhydroxyd, aktiviertes Aluminiumoxyd,
Aluminiumoxyd und Aluminiumhydrogel.
Substanzen vom Siliciumdioxydtypt
Siliciumdioxydgel, Siliciumdioxydhydrogel und
pulverisiertes Quarz.
Substanzen vom Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Typx
Gele vom Siliciumdioxyd-Aluminlumoxyd-Typ, Hydrogel
vom Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Typ, saurer
Ton, aktivierter Ton, Kaolinit, Montmorillonlt, Bentonit und andere ähnliche Tonmineralien und
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Aluminosilicate ff goBo natürliches oder synthetisches
Zeolito
Andere Metalloseyd© B Säydrossyd© oder Sulfides
Andere Metalloseyd© B Säydrossyd© oder Sulfides
der Metall© Eisern,? tofealfec liekolp M©Xvib&&a
cer.
der Erfindung ist @s ,hiaisiehtiieh des resui
tierenden Produktes bevorzugt β daß v©n d©a vorstehend
ten anorganischen Feststoffen solch© verwendet werden? die
porös sind, beispielsweise solche t deren spezifische Ober-
2
fläche gröBer als 50 m je g beträgt» .Ss ist natürlich auch möglich, die vorstehend genannten Metallossy.de, Hydroxy de oder "Sulfide mit einer katalytischen Aktivität ssu verwenden, obwohl deren spezifische-Oberfläche sehr klein sein·kann«. Dies© festen Materialien brauchen nicht notwendigerweise einzeln
fläche gröBer als 50 m je g beträgt» .Ss ist natürlich auch möglich, die vorstehend genannten Metallossy.de, Hydroxy de oder "Sulfide mit einer katalytischen Aktivität ssu verwenden, obwohl deren spezifische-Oberfläche sehr klein sein·kann«. Dies© festen Materialien brauchen nicht notwendigerweise einzeln
verwendet zu ' werden, sondern können auch in Kombination von
zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
Gemäß der Erfindung werdendiese anorganischen Fe©t°»
stoffe oder deren Hydrogele zum Hydrosol vom Aluminiumoxyd-'
typ oder vom Siliciumdioxyd-Alusainiuroossyd-Typ in einem solchen
Anteil gegeben, da® ö@r Gehalt hierin S bis 65 Gew.-I
und vorzugsweise 10 bis SO €ew«,·*>% ausmacht, hexogen auf:
das resultierende Trägersnatex-islo Wenn di© anorganischen '
Feststoffe In einer aolchefi Menge isugegebra mrden, daß der
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BAD ORIGINAL
.Anteil weniger als 5 Gew.-% beträgt# werden, di© gewünschte»
Wirkungen nicht bemerkt und kann das Ziel der Erfindung nicht
erreicht werden. Andererseits wird, wenn diese Zugabe in «1·**
nem solchen Anteil vorgesehen wird* daß €5 Gew«~% überschritten
werden«- entweder die Bildung des kugelförmigen? gelierten
Produktes schwierig <? oder die Teilchen des kugelförmige» gea
lierten Produktes sind - obwohl sie .-geformt werden können'. «
.hinsichtlich'einer Festigkeitsvenninderung' beeinträchtigte
■ BG daß'sie'nicht zweckdienlich «incL . -. · .'
lierten Produktes sind - obwohl sie .-geformt werden können'. «
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Gemäß der Erflsäuag-ist es ■ beseEäer» ©©'/
die' SMB den genanntem aacsrförtioste-i .F©sfestef fern
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r-.as t m ^rF »^•'•'f ^r Hq
tf JJ Kid- aV c !te, I'' ^r .tLr ve *Λ*,-ν»οιγί,'- Cci
■zte ¥*srl©iheit ί Zv äiereip. ■ Zwesfe fj,efe €ϊίε i
anorganischen Feststoffe eisen Äiic!neacMrcteQsser
ger »lic 74 Micron (MaschengröSe 2001 und iasbeisoadere
fet' «i-tt 30 Micro» aufweisen«- Andererseits lets, es
wenn da© Hyärogel einee anorganischen. Feetsfeoffes
Ki soll«'da£-'das Hyarogel is dem-Hydrosel ¥©a
- oder Siliciumdioxya-Aluaiaiuaioxyo-Tfp' durch
In «iiMiff ifelichen rotierenden Kugelsntthle Is etaer
ntiad von ·■!»*' 19. Minutei» fein diipeiffi«rfe
09385/19.03- . . bad original.
So wird geraäß der Erfindung ein homogenes
erhalten, in dem entweder ein anorfasiilseh©® fast®
oder dessen Kydirog©! gleichförmig in f@£n verteilt©
stand entweder im AlumiffllwMOscyd-= ©äes1 isa
mosqfd-lfdires©! dlspe^fifiE-fe isfeo E>i©©d©
wird daaa dusfeli ei® wesstse^Mamigsehbajr^a
d©ü kMf©lf<Bsaäf©a
©l@it@fe0
lissif©® Medi im WIs1O ©la
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©elo^ ©Aitsfe is
teff ©ia<Sc
su spesifisi©i?@i3V
tog®lf6ssiiif@se
©ao
Erfindung verwendete kugelförmige» gelierte Produkt braucht
nicht vollständig kugelförmige zu sein, sondern es reicht
aus, wenn es nahezu kugelförmig ist. Somit ist festzustellen, daß der Ausdruck "kugelförmiges, geliertes Produkt",
wie er im vorliegenden Zusammenhang verwendet wird, keinen
perfekt kugelförmigen Zustand bezeichnet.
Andererseits kann die Größe des Hydrogels und somit
die Größe des Trägermaterials über einen weiten Bereich reguliert werden infolge der Beziehung der Größe des Trägermaterials
zu der Größe der Düse, aus der das Dispersionsgemisch in das erhitzte flüssige Medium abgegeben wird, des
Unterschiedes der spezifischen Gewichte des Dispersionsgemisches und .des Mediums sowie der Viskosität und der
Oberflächenspannung des Dispersionsgemisches. Ferner wird
zur Förderung der gleichförmigen Hydrogelierung eine Zugabe von vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-% Wasser zu dem Dispersionsgemisch
vorgesehen, bevor es durch das flüssige Medium geleitet und darin erhitzt wird, wobei die Zugabe vorzugsweise
sobald wie möglich unmittelbar vor diesem Arbeitsgang durchgeführt wird. Außerdem wird zur Verhinderung der Bildung von Rissen oder Brüchen während der Hydrogelierung das
in dem Dispersionsgemisch enthaltene Gas vorzugsweise vor
diesem Arbeitsgang entfernt.
Das gebildete kugelförmige Hydrogel wird der Hydrolyse
009886/1903 ' BAD
unterworfen« indem frisches Wasser ©der heißes Wasser darauf
gegossen wird, um eisten Teil der Sialfatreste zu- entfernen
und es so stabil zu machen und dessen Rückbildung zu. einem
Sol su verhindern. Anschließend wird es «it «aimer wäßrigen
alkalischen Lösung "in Berührung gebrachte» vm allmählich dessen pH heraufzusetzen,
wodurch die · restlichen Sulfatreste als Sulfate entfernt werden.
Während die wäßrige» Älkalihydroxydlösuagen und wäß
rigen Alkalicarbonatlösungen als.derartige wäßrige alkalische
Lösungen verwendet werden können,? können die wäßrigen alkali*»
sehen Lösungen, wie Ammoniakwasser und wäßrige Harnstoff lösung »empfohlen werden. Eine abrupte Erhöhung des pH-Wertes
ist nicht erwünscht, da sich in dem Hydrogel Risse bilden,
welche nach der Trocknung zu einem Bruch des Hydrogels oder zu einer Verminderung seiner Druckbeständigkeitsfestigkeit
oder Beständigkeit gegenüber Reibung führen und es so leicht
zerbrechlich machen.
Nach Beendigung der Alkalibehandlung werden die Sulfatreste so vollständig wie möglich durch Waschen mit Wasser
entfernt, worauf das kugelförmige Hydroge!produkt getrocknet
und calciniert wird. Der Trocknungsvorgang wird vorzugsweise langsam in Gegenwart gesättigten Dampfes ausgeführt, da eich
Risse in dem Hydrogel bilden, wenn die Trocknung zu hastig durchgeführt wird. Gewöhnlich wird das kugelförmige Hydrogel
getrocknet und dann auch calciniert. Da eina Tendenz zum
009885/190 3
Abfall der Desulfurierungsaktivitat stattfindet, wena die
Calcinierungstemperatur zu hoch istf ist es gemäß der Erfindung bevorzugt, die Calcinierung bei einer Temperatur
im Bereich von beispielsweise 350° bis 75O°C auszuführen.
Eine Calcinierungszeit von 1 bis 3 Stunden ist bevorzugt.
Das kugelförmige Trägermaterial, welches-in der
vorstehend beschriebenen Weise erhalten wurde«, besitzt große Druckbeständigkeitsfestigkeit und Wäraebestäncüigkeit
und zerbricht nicht leicht. Es wird zur.Herstellung des
bei dem Verfahren .nach der Erfindung anzuwendende Katalysators
verwendet. " .
Das so erhaltene t?rSgennateriaI..wIrd. -«Sana ia ein®
■ wäßrige Lösung einer .hydrlerungsaktiven Metallverblsäuag
eingetaucht, worauf 'getrocknet und ■ calclniert wirsU· um
den erwünschten Katalysator zu erhalten.
Als hydrierungsaktive Metalle werden, ge©igo@terweise
die verschiedenen Metalle verwendet, welcha als- Hydrierungsbehandlungskatalys&toren
brauchbar slnd# v?ie beispielsweise
eines oder mehrere der Metalle aus d@n Gruppen
VI und VIII des Periodensystems, insbesondere Kobalt-MoXyfo·=
dän, Nickel-Molybdän, Nickel-Kobalt-Molybdän-und .Nickel-
Wolfram· Zu derartigen wasserlöslichen Verbindungen Metalle gehören beispielsweise die Mitrate uacl
00988571903 bad original
dieser Metalle*
Wenn die zur Herstellung des Katalysators aagewea«
dei© Calcinierungstemperatur su niedrig ist, kann keine
wirksame Aktivität erzielt' werdesu Daher mui <ä£<s Caleiais
rung bei einer Temperatur über 350 C durehge
Gewöhnlich wird ©In TesnperaturbeE'üieh in ums
f %Ton 350° bis
Wen» des1 wrstehtsnd gaaaaat® Katalysat®^ bsi
tali© ©Bthalfe©a 0 ist saia© Mti^itStsda^s1 @®hs gg@S ia
lii <5>&®ε aasats^®!©® dws-eing®führt %~m%ä®na B@i
die Techffilk gaife fe®wegli<sh©sa lntfe ©des· d£©
halfeaa wurde p sns Anwdadwaf k@5SR@sa
IAD ORIGINAL
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist besonders zur
Durchführung der Hydrodesulfurierung von Destillationsrückstand enthaltenden Erdö!kohlenwasserstoffen bevorzugt. Zur
weitmöglichsten Hemmung der Hydrogenolysis und zur Ausführung einer selektiveren Hydrodesulfurierung sollte der SiIiciumdioxyd-Gehalt
des Trägermaterials vorzugsweise vermindert werden. So wird, damit das Trägermaterial geeigneter zur
Verwendung bei der Hydrodesulfurierung von Destillationsrückstand enthaltenden Erdölkohlenwasserstoffen wird, wie
es gemäß der Erfindung beabsichtigt ist, die Zugabe der Siliciumdioxydkomponente
zur Herstellung des Trägermaterials so eingestellt, daß dessen Gehalt nicht größer wird als entsprechend einem Gewichtsverhältnis von SiO0/(A1«O ■»· SiO-) von
0,3.
Die Reaktionsbedingungen zur Ausführung der Hydrodesulfurierung
der Destillationsrückstand enthaltenden Erdölkohlenwasserstoffe liegen gewöhnlich in folgenden Bereichen:
Temperatur 300° bis 500°C, Druck 50 bis 300 kg/cm (Manometerdruck}
, stündliche Flüssigraumgeschwindigkeit des Einsatzöles 0,2 bis 5 Vol./Vol./h und Fließgeschwindigkeitsverhältnis
von Wasserstoff zu Einsatzöl 300 bis 3000 Liter-NTP/Liter, wobei die optimale Kombination der verschiedenen Bedingungen
entsprechend den Eigenschaften des Einsatzöles und den für das resultierende Produkt geforderten Eigenschaften ausgewählt
wird.
009885/1903 · '
Das die Reaktionskolonne verlassende desulfurierte öl wird nach Abtrennung des Gases einer Dampfabstreifung,
einer Dampfabstreifung bei reduziertem Druck, einer Vakuum-
oder atmosphärischen Destillation oder einer Kombination die ser Behandlungen unterworfen, um das Endprodukt zn erhalten.
Folgende Beispiele dienen ssur näheren Erläuterung
speziellerer Ausführungsformen und Wirkungen der Erfindung.
009885/1903
BAD ORIGINAL
Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
210 g pulverisiertes Calciumcarbonat wurden langsam unter kräftigem Rühren im Verlaufe einer Zeit von etwa
IO Stunden zu 1 1 einer wäßrigen Aluminiumsulfatlösung, normalerweise bei Raumtemperatur gesättigt, (11,80/100 cm Al2O3,
28,2 g/100 cm3 SO2, Molverhältnis von SO3ZAl2O3 ■ 3r pH - 1,4)'
gegeben, und es wurde ein Hydrpsolaus basischem'Aluminiumsulfat
folgender. Zusammensetzung als., überstehende Flüssigkeit
erhalten j
Ä12°3 | .10,54- 9/100'CPf |
SO3 | 10,22 g/100 ein3 |
SO3ZAl2O3 (Molverhftltais)- | * 1,12 |
PH | .. . 3,68/15OC. |
spezifisches Gewicht | '1,246/X5°C. |
Separat.wurden .unter Kühlen 1000 cnT von.-20%iger
Schwefelsäure mit Eis, 4280 cm3 wäßriger Natriums!Iicatlösung
(9,17 g/100 cm3 SiO2, SiO2ZNa2O (Molverhältnis ■ 2,98)
durch tropfenweise Zugabe hierzu unter Rühren damit umgesetzt^
um dadurch ein Hydrosol aus Siliciumdioxyd (10,44. g/100 -cm*-
SiO2, pH i.,61) herzustellen* Zu einem Gemisch aus lOOcin3 des
Hydrosols aus basischem Aluminiumsulfat und 10 cm3 des Hydro-
008885/1303 b*d original
sols von Silieiumdioxyd wurden als wasserunlösliches anorganisches
Festmaterial feinteiIiges~Aluminiumhydroxyd (Boehmi&$
welches auf kleiner als 10 Micron zerkleinert worden war 9 in
Mengen von jeweils 0,5, Af B, 15 und 22 g zugegebeno Jede
der gemischten Proben wurde in. eine 7™Liter-=KugelmCihl@ gebracht
f und die drei Komponenten wurden gleiehförmige durch
Rühren bzw. Bewegen wäh'read 20 Minuten dispergierto Das DIs=* perslGasgemisch
wurde da»n vom oberen Teil ein®% Granuli©-
rungskelonne, welche mit einem Lösungsmitte!gemisch aus Spin=·
delöl und Trichlorbenzol (spezifisches Gewiehfe 1ρ22.Ο/2.5°ε| gefüllt war, abfließeß gelasseao Das Lösungsmittel i-rasde bei S5°C
mit eis.er Beheizung gehalten» Das SoI vmrde in dem g
erhitst und wurde su-der Seife Q als @s. d@R Bod®a d@s" Kolonn®
Gtseldä'&e t, eia kugelförmiges Hydrog@I mit eia@ia
VOTi 2 bis 4 mm» Das Hydrogel ^mrd© am Bedess der
iilser fsiae Leitung abgegogea uad la @in©a separat"
nea TaBk eingeführt β ä&w mit Wasser gefüllt tmso Ώ>®%
gaag «ä@r Zugabe voa heißem Wasses su d<&u das Hyd^eg©!
Inalteadea Tank uad der Abführung d@s heißea Wass©5?©
5 bis S mal wiederholt, wobei jedes Mal frisehtss
¥erwendet wurde« Durch dies© Arbeitsweise wurde» Ij.2,2 Mol
SuIfatreste, welche aa ton Hydrofel gebuadea
hydrelftische Wirkung ausgewaschen B ifobei di©
Sulfatreste auf etwa O?63 rediiisiert nusdea^ auf Bauis
MolverhSltnisses SO^1/AI»Θ« des Hydrag©!© 0 Maeh
lasser* sies Maasers wwffd© !fässer wieder in @ia©s·
den ife»«f€» hiüsugegebea^ um dae Hyig"@f©l zu bed©ek©s&ff
9885/1903
BAD
28% Amnvoniakwasser wurde langsam tropfenweise hinzugegeben,,
bis ein pH von 9,5 bis 9,7 erreicht war, worauf 6 Stunden
lang bei 5O°C erhitzt wurde. Als Ergebnis dieser Arbeitsweise waren die in dem Hydrogel verbliebenen Sulfatreste
zu Airanoniumsulfat umgesetzt und aus dem Hydrogel abgetrennt·
Anschließend wurde Wasser hinzugegeben, und das Waschen wurde fortgesetzt, bis keine Sulfatreste mehr festgestellt
werden konnten. Anschließend wurde das Hydrogel in einem
praktisch >. geschlossenen Tank bei einer konstanten Temperatur von 12o°C im Verlaufe einer Zeit von 24 Stunden getrocknet,
worauf es weiter 3 Stunden lang bei 55O°C calciniert
wurde, um kugelförmiges Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd mit einem
Durchmesser von 1 bis 2 mm zu erhalten.
Die Eigenschaften des so erhaltenen kugelförmigen Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyds sind in Tabelle I aufgeführt.
009885/1903
BAD ORIGINAL
OO
OCS
Versuch Nr.
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3
Vergleichsbeispiel
1
Vergleichsbeispiel 2
Zusammensetzung des Ausgangsmaterials . · . · ■
Druckwiderstandsfe-
Basisches Kiesel- Aluminium™ Zugegebene ,,,,<.,*
Aluminium- säure- hydroxyd- Menge von Alu- Trägerzusammen-, stigkeit
sulfatsol sol pulver. miniumhydroxyd, setjzun <£;>Gew^jsj^
bezogen auf den al n
(g) Träger '(Gew.-%) A12°3
(cm3)
(cm3)
100
100*
100
100
100
100
22
0
0.S
0
0.S
as
40
5S
5S
3,0
0,8
4,4
enthält als chemische Zusammensetzung.5 bis 7 Gew.-% Glühverlust und eine
kleine Menge CaO und MgO außer dem Al2O3 und
Ein einzelner kugelförmiger Träger wird zwischen ein Paar von Stahlplatte^
eingeklemmt, welche parallel angeordnet sind, und es wird langsam Druck aufgebracht.
Die Belastung zur Zeit des Bruches des kugelförmigen Trägers wird gemessen, und es wird der Durchschnitt.der numerischen Werte aus 20 Testen
arithmetisch ermittelt.
Ferner wurde zu Vergleichszwecken ein Versuch durchgeführt,
bei dem durch die gleiche Arbeitsweise, wie sie vorstehend beschrieben wurde, ein Dispersionsgemisch zur kugelförmigen
Form geliert wurde, wobei das Gemisch aus 100 cm
eines Hydrosols aus basischem Aluminiumsulfat und XO cm
eines Hydrosols aus Siliciumdioxyd, zu dem 30 g (entsprechend
70 Gew,-% des Trägers) pulverisiertes Aluminiumhydroxyd {Boehmit)
gegeben worden waren, bestand und alle Komponenten mit dam vorstehend beschriebenen identisch waren· Die Bildung
des kugelförmigen Gels war jedoch schwierig und es konnte
kein kugelförmiges Silici.umdioxyd-Aluminiumoxyd erhalte»
werden, welches bei Verwendung beständig war«.
Von dem resultierende» kugelförmigen Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd
mit den in Tabelle I. aufgeführten Eigenschaften wurden solche mil: einem Durchmesser von 1,5 iron-bei einigen Experimenten, ausgewählt und als Trägermaterial verwendet.
Dia Katalysatoren wurden' dann-* in folgender Welse hergestellte
Zu 265,3 g Ammoni umparainolybdat wurden 280 can Wasser
gegeben mit anschließender Zugabe vor 530 cm Ammoniakwasser
unter Rühren zur Bewirkung der vollständigen Auflösung des
Ammoniumparamolybdats. Separat wurde eine väßrige Lösung
aus 212,3 g Kobaltnitrat in 210 cm Wasser hergestellt, worauf diese Lösung langsam zu der zuvor hergestellten Ammonlumroolybdatlöaung
unter Rühren zur Hersteilung einer kombinierten
885/1903 bad origin«.
Lösung tropfenweise zugegeben wurde.
In 600 cm der so erhaltenen kombinierten Lösung wurden 300cm jeder der vorstehend beschriebenen kugelför=»
inigen Träger 3 Stunden lang eingetaucht, worauf die Träger
5 Stunden lang bei 110 C getrocknet und schließlich 3 Stun*
d&n bei 500 C calciniert wurden. Die so erhaltenen Kataly
satoren enthielten die aktiven Metalle Molybdän und Kobalt
la Menge» von 9,B bis 10,1 Gewo=% bzw«. 2Ρ9 bis 3,1
%u Vergleichszwecken wurde ein wie in Beispiel i
hergestellter Träger mit gleichen Mengen dieser Metall© durch öle gleiche Arbeitsweise imprägniert 0 worauf getmek·=·
aefe usta 3 Stundsa lang bei 300 C zus Herstelluag eines Kata
ijfsaters saleiai©rt Vmrde^ d©£" la VergLslehsbeispi©! 3
wandet %-mrde.
Die vorstehenden Katalfsatörea wurden verwendet„
und es ^furda eine Hydrodesuifiuriemng des Rückstandes
«its'fldsphärischer Destillation eines Rohöles "Khafuji® in
Festbett-Rsaktionskolonne ausgeführte Die Katalysatoren
wurden nach ihrer Eiafüilung» jedoeh vor ihrer V<sm©ndua
unter Antrendung ©ines Gasgemisches aus Wasserstoff im<ä
Schwefelwasserstoff vorsul£idiertffl Ee kameR folgande R©
aktionsbadingungen sur Anwendung« Teropsratur 400 C
2
ISO kg/a« (ManemstercUruck), stllradliche
ISO kg/a« (ManemstercUruck), stllradliche
009885/1903
Wasserstoff zu Einsatzöl von 1000 1-NTP/l. Das die Reaktionskolonne
verlassende desulfurierte öl wurde einer Dampfabstreifung
bei vermindertem Druck zur Abdestillation des
Schwefelwasserstoffs sowie anderer Gase und gecrackter Leichtöle unterworfen, wodurch das Endprodukt erhalten wurde. Die
eintretenden Veränderungen des Gesamtschwefelgehaltes der Produkte vom Beginn des Versuches bis 1000 Stunden danach
sind in Tabelle II aufgeführt. Ferner sind die Eigenschaften der Produkte in einem Zeitpunkt 500 Stunden nach Beginn
des Versuches in Tabelle III aufgeführt.
Versuchs- | Einsatz- | nach | nach | nach | nach |
Nr. | Öl | 50 Std. | 100 Std. | 500 Std. | 1000 Std. |
Beispiel 1 | 4,46 * | 0,59 X | 0,61 | 0,75 · | 0,92 |
Beispiels | 4,46 | 0,67 | 0,69 | 0,75 | 0,84 |
Beispiel 3 | 4,46 | 0,71 | 0,72 | 0,79 | 0,88 |
Beispiel 4 | 4,46 | 0,76 | 0,77 | 0,85 | 0,96 |
Vergleichs | |||||
beispiel 1 | 4,46 | 0,65 | 0,71 | 1,06 | 1,52 |
Vergleichs | |||||
beispiel 2 | 4,46 | 0,64 | 0,70 | 1,02 | 1,49 |
Vergleicht1! beispiel * |
* 4,46 | 1,08 | 1,20 | 1,57 | * |
0 0 9 8 8 R / 1 9 0 ?
co
ο
ω
ο
ω
Gesamtschwefelgehalt
(Gew.-%)
Einsatzöl '.,43 Beispiel 1 0,75 Beispiel 2 0,75
Beispiel 3 0,78
Beispiel t 0,85
Vergleichs- . -^ beispiel 1 1I06
Vergleichs- « «-,
g
beispiel 2
beispiel 2
Vergleichsbeispiel 3
Viskosität (cst bei 50°C) |
Restkoh- lenstoff (Gew.-%) |
Asphalten- gehalt * (Gew.-%) |
Vanadiui gehalt (ppm) |
939,0 | 13,23 | 3,00 | 68 |
431,2 | 10,13 | 7,16 | 63 |
430f7 | 10f13 | 7,21 | 63 |
435,3 | 10,18 | 7,18 | 65 |
43477 | 10,22 | 7,35 | 66 |
445?2 | 10,43 | 7,65 | 65 |
440,3 | 10,35 | 7,53 | 65 |
470,6 | 10,£3 | 8,31 | 72 |
gebildete
Gesamt— Menqe geik crdckter
gehalt gehalt stoffge- Leichtöle (ppm) (ppm) ,£ ü „.(Gew,-%, bezoger
28
21
21
21
20
23
' auf Einsatzöl) | |
0,27 | - |
0,16 | 3,6 |
0,15 | 3,4 |
0,15 | |
0,14 | 3,3 |
0,17 | 3,6 |
0.17 | 3,8 |
0,19
3,5
Petroläther-unlöslicher Anteil
CD K) -<1 CJ NJ
CD
Wie durch Vergleich mit Vergleichsbeispielen 1 üdd
2 ersichtlich ist, ist das Ausmaß der Aufrechterhaltung der Desulfurierungsaktivität des Katalysators, welcher gemäß der
Erfindung hergestellt wurde, außerordentlich hoch.
Ferner ist aus Vergleichsbeispiel 3 ersichtlich? daß die Desulfurierungsaktivität und das Ausmaß der Aufrecht=
erhaltung dieser Aktivität im Falle eines Katalysators, hergestellt, durch Imprägnierung mit aktiven Metallen#-Trocknung
und anschließende Calcinierung bei 3O0°C» gering
Vercf Ie ichsbe !spiele 4 .bis S
Zu 100 αϊ eines Hydrosols -aus basischem
sulfat (10,54 g/100 cm3 Al3O3, 10,22 g/100 em3 SO3, 323
{Molverhältnis) » 1„12, pH 3„68) wurde als-wasser-unlösliehes
anorganisches Festmaterial ein llydrogel von Aluminlumhydirozsvä
(6,2 g/100, g, erhalten durch Zugabe von Ammoniakwasser.2^ ©£a
ner Aluminiumsulfatlösungf Neutralisieruag und Wasehen mit
Wasser) in Mengen von 5#3f 19 e0t IZ,0, 170 bzw» 255 g sugegeben,
worauf die verschiedenen Gemische in eine 7-l»Kugelmühle
gebracht und 20 Minuten lang zur Erzeugung der Diaper™
•ionegeraische gerUhrt bzw. bewegt wurden.
Das so erhaltene Diepereionegemiscli wurde in eine
009885/1903 bad om,NAL
Granulierungskolonne eingeführt, welche ein Lösungsmittelgemisch aus Trichlorbenzol und Spindelöl (spezifisches Gewicht 1,210 bei 15°C) enthielt, wobei das Dispersionsgemisch tropfenweise am oberen Ende der Kolonne eingegeben
wurde, während die Temperatur des Lösungsmittels bei 85°C
bis 90" C gehalten wurde® O&s Ausgangsdisperslonsgemlseh
lief durch die Grasnali@rmigsk©l©nne abwärts „ während es
QShLtzt i'?usu®g w©b@i ®in kugelförmiges Hydrogel mit ©iaesa
©iarctesssiir w©n 2 bis <S se ©afestaaöo Das Hydr©g@l. i-ya^d© §©=
ßüiSfc 'JGiB, mit®%(Bn 0SmH ä®% tol©na© mittels ®1η&κ Pimp© ab=
ejQssf©a wLnä ia minmn Trnüt mit ©iasr perforid^teia Platte aa
bis k©ia© ty©it©s·©
©afedleekfe ■ u©5?<äeja könnt® 0
bei I mit 1 him 2 wm %n ®Kh&Xt<sno Di© lig@asi
Basisches liXuaiiäiösa=3 Änt@il 3R
Älmiiiiiiisü*0 tiydro^ydl" hydro^yd0
Nr« sulfatsol Iwdrogel COeH0 ral„ bosoqea keit
Beispiel 6 100
Beispiel 7 100
Beispiel 8 ~ 100
Vergl.-beiepiel 4 100
Vergl.^beiepiel S 100
Von den erhaltenen kugelförmigen Aluminiumoxyden wurden solche mit einem Durchmesser von 1,5 mm in jedem Fall
ausgewählt und als Träger verwendet.
Anschließend wurden 123,6 g Ammoniumparamolybdat
3 3
vollständig gelöst» indem 250 cm Wasser und ferner 425 cm
28%iges Ammoniak unter Rühren zugegeben wurden. Separat wurde eine wäßrige Lösung aus 102,5 g Kobaltnitrat in 150 cm
Wasser hergestellt. Die Ammoniummolybdatlösung wurde dann zu der Kobaltnitratlösung zur Herstellung einer kombinierten
Lösung gegeben. 300cm jedes der verschiedenen kugelförmigen
Träger, welche nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise hergestellt wurden, wurden jeweils zu.600cm der beschriebenen
kombinierten Lösung gegeben und darin 3 Stunden lang eingetaucht, worauf sie getrocknet und schließlich 3 Stunden
lang bei 500°C calciniert wurden. Der Gehalt an aktivem Metall der so erhaltenen Katalysatoren betrug 6,6 bis 6,9 Gew.-%
Molybdän und 2,4 bis 2,6 Gew.-% Kobalt.
Es wurde eine Hydrodesulfurierung unter identischen
Bedingungen wie in Beispielen 1 bis 4 unter Verwendung des
gleichen Einsatzöles, wie es dort verwendet wurde, mit einem Festbett ausgeführt, das mit den beschriebenen Katalysatoren
bepackt war. Die auftretenden Veränderungen des Gesamtschwefelgehaltes
der Produkte von Beginn des Verusches bis 1000 Stunden danach sind in Tabelle V aufgeführt.
009885/1903
Tabelle | V | nach 50 Std. |
nach 1OO Std. |
nach 500 Std. |
%) | |
0,58 | 0,68 | 0,91 | nach 1000 Std. |
|||
Versuchs- Nr. |
Gesamtschwefelgehalt (Gew,- | 0,65 | 0,71 | 0,81 | 1,07 | |
Beispiel 5 | Einsatz- öl |
0,68 | 0,70 | 0,76 | 0,90 | |
Beispiel 6 | 4,46 | 0,72 | 0,75 | 0,84 | 0,87 | |
Beispiel 7 | 4,46 | 0,68 | 0,73 | 1,09 | 0,92 | |
Beispiel 8 | 4,46 | 0,64 | 0,71 | 1,05 | 1,53 | |
Vergleichs beispiel 4 |
4,46 | ϊ,50 | ||||
Vergleichs beispiel 5 |
4,46 | |||||
4,46 |
Wie beim Vergleich mit Vergleichsbeispielen 4 und 5, in denen entweder kein Hydrogel eines wasser-unlöslichen anorganischen
Festmaterials zugegeben oder dessen Zugabe weniger als 5 Gew.-% betrug, ersichtlich ist, ist die Desulfurierungsaktivität
des gemäß der Erfindung hergestellten Katalysators außerordentlich hoch.
Beispiele 9 bis 14 und Vergleichsbeispiel 6
Zu 100 cm des gleichen Hydrosols aus basischem Aluminiumsulfat (10,54 g/100 cm3 Al3O3, iO,22 g/iOO cm3 SO3,
SO3Al2O3 (Molverhältnis) - 1,12, pH 3,68/15°C) wurden wie
in Beispielen 1 bis 4 jeweils synthetisches Zeolit (27,8 Gew.-% O3, 41,3 Gew.-% SiO2, 8,8 Gew.-% Ma2O, 22,1 Gtsw.-% H2O) »
009885/1903
aktivierter Ton (77,9 Gew.-% Al0O-, 11,4 Gew.-% SiO , spe-
2 3 2
zifische Oberfläche 208 πΓ/g) , Kaolinit (47,36 Gew.-% SiO2,
38,54 Gew.-% Al3O3, spezifische Oberfläche 10 m2/g)# aktiver
Kohlenstoff (spezifische Oberfläche 735 m /g) Quarzpulver
und Eisenhydroxyd in solchen Mengen zugegeben, daß die betreffenden Gehalte 25 Gew.-% betrugen, bezogen auf den
Träger, worauf zur gleichförmigen Vermischung gerührt wurde, um die verschiedenen Dispersionsgemische herzustellen. Anschließend wurde das Gemisch granuliert, dann mit Wasser gewaschen,
mit Ammoniak behandelt, getrocknet und wie in Beispielen 1 bis 4 calciniert. Die Eigenschaften der so erhaltenen kugelförmigen Träger sind in Tabelle VX aufgeführt·
Tabelle | VI | Duckwider- standsfestig keit |
|
Versuchs-
Nr. |
Art des eingemischten Pulvers |
Anteil des Pulvers, be zogen auf den |
85 |
Beispiel 9 | synthetischer Zeolit | 25 | 76 |
Beispiel 10 | aktivierter Ton | 25 | 74 ■ |
Beispiel 11 | Kaolinit | 25 | .70 |
Beispiel 12 | Aktivkohle | 25 | 65 |
Beispiel 13 | Quarzpulver | 25 | 70 |
Beispiel 14 | Eisenhydroxyd | 25 | 90 |
Vergleichs-
beispiei 6 |
kein | ||
Von den erhaltenen kugelförmigen Trägern wurden solche mit einem Durchmesser von 1,5 mm in jedem Fall ausgewählt»
und unter Verwendung der so ausgewählten Träger wurden Kata-
009885/1903
lysatoren in folgender Weise hergestellt.
264 t 5 g Ammoniumparamolybdat wurden vollständig gelöst,
indem 179,1 cm Wasser und ferner 716,1 cm 28%iges
Ammoniakwasser unter Rühren hinzugegeben wurden» Separat wurde eine wäßrige Lösung durch Auflösung von 235*8 g Kobalt™
nitrat und 118 g Niekelnitxat la 208*5 esa Wasser hergestellt»
Die Airaaoffli«iinolyb<iatlösttng wisset© dann ,langsam tropfenweise ua«°
ter Rühre« su der dam
daaa jdweilii 3 Sfenaadda Inag la. 700
5 Stunde» laag bei den ia»§ bei SOO €
SfB bis lQ/,12 6®%?«,°*% UQl^fbuäSio %o^ ^>&·® ^σ 2··
JL g 4p jDifi & g 3
Die Hydrodes «If isriesmg ä@s Bu
sphärischem Destillation des Eohöles "'Ehiäg'ösaaya0 "wurde «nter
Anwendung eines Festbettes ausgeführte das mit dea beschriebenen
Katalysatoren bepackt wasO Die Voraialfidierisng- der
Katalysatoren wurde nicht Ia jedem Fall ansage führt β und es
kamen folgende Reaktionsbedingungen zur-
009885/1903
tür 395°C, Druck 135 kg/cm (Manometerdruck), stündliche
Flüssigraumgeschwindigkeit des Einsatzöls 1 Vol./Vol./h.
Strömungsverhältnis von Wasserstoff zu Einsatzöl 1100 1-NTP/l.
Das die Reaktionskolonne verlassende desulfurierte Ul wurde
einer Dampfabstreifung zur Abdestillation von Schwefelwasserstoff sowie anderer Gase und gecrackter Leichtöle unterworfen,
wobei das Produkt erhalten wurde. Die eintretenden Veränderungen des Gesamtschwefelgehaltes der Produkte von
Beginn des Versuches ab bis zu lOOO Stunden danach sind in
Tabelle VII aufgeführt. Ferner sind die Eigenschaften der
Produkte in einem Zeitpunkt 500 Stunden nach Beginn des Versuches
in Tabelle VIII aufgeführt.
Tabelle VII | nach | nach | (Gew.-%) | nach | |
Gesamtschwefelgehalt | 50 Std. | 100 Std. | nach | 1000 Std. | |
Versuchs- | Einsatz | 0,59 | 0,60 | 5OO Std. | 0,72 |
Nr. | öl | 0,61 | 0,62 | 0,65 | 0,74 |
Beispiel 9 | 4,13 | 0,65 | 0,66 | 0,68 | 0,78 |
Beispiel 10 | 4,13 | 0,58 | 0,59 | 0,72 | 0,77 |
Beispiel 11 | 4,13 | 0,70 | 0,71 | 0,64 | 0,82 |
Beispiel 12 | 4,13 | 0,61 | 0,62 | 0,76 | 0,74 |
Beispiel 13 | 4,13 | 0,67 | |||
Beispiel 14 | 4,13 | 0,66 | 0,68 | 1,22 | |
Vergleichs | 0,94 | ||||
beispiel 6 | 4,13 | ||||
O09885/J903
O O tßr cn.
(M ft
Einsatzöl Beispiel 9 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Vergleichsbeispiel 6
Ge s amt s chwe felgehalt (Gew.-%)
Viskosität (cst
Restkohlenstoff
bei 5CTC) (Gew.-%)
Asphal- Vanadium- Nickeltengefvfgt
gehalt gehalt (Gew.-%) (ppm)' (ppm)
Gesamtstickstoffgehalt (Gew.-%)
4,13 0,65 0,68 0,72 0,64 0,76 0,67
0,94
gebildete
Menge gec rack te Iei±töle (Gew.-%
bezogen auf Einsatzöl)
354,6 121,3 123,5 13O,2 120,2 128,3 120,1
135,2
9,91
4,3
4,7
4,5
4,5
4,8
4,2
4,7
5,47
3,98
4,O5
4,12
4,11
4,00
3,85
4,19
45
35
34
33
33
37
34
18 12 11 12 13 13 12
0,27 0,15 0,16 0,15 0,14
0,15 0,16
0,17
2,8 3,5 2,9
5,2 3,3
4,5
2,7
C»
CD
CO CD
Wie aus dem Vergleich mit Vergleichsbeispiel 6 ersichtlich
ist, in welchem der verwendete Katalysator keinen wasser-unlöslichen, anorganischen Feststoff enthält, bleibt
die Desulfurierungsaktivität des gemäß der Erfindung hergestellten
Katalysators außerordentlich weitgehend erhalten.
009885/1903
Claims (12)
- PatentansprücheVerfahren ssur katalytischen Hydrierung von Erd- Ölkohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnetf daß man Destillationsrückstand enthaltende Erdölkohlenwasserstoffe in Gegenwart eines_Katalysators katalytisch hydriert, erhalten durch Hindurchlei tea eines Dlspersionsgendsehes durch ein wasser-nieiitiaisefafoarigiSo in®st&sff flüssiges Medium sureines kugelförmigen s g@2iert©a Produktes s wobei das Dispersions= gemisch ans eine» SoI üms d®£ ßjmpgxs vor Hydrosole^ aus foasi= scheiß faiöiüiaiüaisMlfafc ümd Hyös'QSQlgeaiiighea aas diesem Hydros©!und einem Hyds"©s©l ®«s Sili©i?2i!di©syd dem S big 65 Gfswo°s T®lldt®n0 b@g®g@a. &ui gerff dlspgrfltgs'fe sisaöc, und <äi® S@iiehea © chea äm.QKqmviB'Sh'&n^W®3tst©iS®m bswo" ües®nhea„ clureli aase!hili@Sendl@i! W®seh©a des s© gebildeten kug@l£ör migea«- gellert@a Psodölctes mit l-fesseri, ansehließeade besulfa·tlenmgsbehasidlwaf di©s@s Ps'odiakfe©© saife folgeades1 Trocknung und Calciales^sug sms S^geöfOTif digsso erhaltenem frlgess 1κ"@1ω@ wäßraktive» Metall^erbisiiuagea n&d CaiTrägere bei einer Teinp©rafear über 35O0C0
- 2. Verfahren nach Anspruch I, dadureh gekennzeichnet«daß man einen Katalysator v@g*?©8id@fe» deaspia ¥s"©ekaußg miaCalcinierung nach der Desulfatierungsbehandlung bei einer
Temperatur von nicht höher als 75O°C ausgeführt wurde. - 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man in einen Katalysator verwendet, dessen wasser-unlösliehe , anorganische
Feststoffe, bzw. deren Hydrogele aus Aluminiumoxyd enthaltenden anorganischen Feststoffen, Siliciumdioxyd enthaltenden anorganischen Feststoffen, Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd enthaltenden anorganischen Feststoffen, den Hydrogelen der
betreffenden Feststoffe, Metalloxyden, Metallhydroxyden,
Metallsulfiden und aktivem Kohlenstoff bestehen. - 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator zur Anwendung kommt, in welchem die wasser-unlösliehen, anorganischen Feststoffe und deren Hydrogele eine spezifische Oberfläche2
von mindestens 50 m je g aufweisen. - 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator zur Anwendung kommt, in welchem die Teilchen aus den wasser-unlösliehen, anorganischen Feststoffen und deren Hydrogelen eine
Teilchengröße von nicht größer als 74 Micron aufweisen.009885/1903 - 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator zur Anwendung kommt, dessen wasser-unlösliehe, anorganische Feststoffe und deren r Hydrogele aus Aluminiumhydroxyd, aktivem Aluminiumoxyd, Aluminiumoxyd, Aluminiumhydrogel, Siliciumdioxydgel, Siliciumdloxydhydrogel, Quarz, Siliciumdioxyd-Aluminiumoxydgel, SiIiciumdioxyd-Aluminiumoxydhydrogel, aktiviertem Ton, saurem Ton, Kaolinit, Montmorillonit, Bentonit, Aluminiumsilikaten, den verschiedenen Zeoliten, Oxyden von Eisen, Kobalt, Nickel, Molybdän und Kupfer, Hydroxyden von Eisen, Kobalt, Nickel, Molybdän und Kupfer, Sulfiden von Eisen, Kobalt, Nickel, Molybdän und Kupfer sowie aktivem Kohlenstoff bestehen.
- 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator zur Anwendung kommt, bei dessen Herstellung als wasser-unmischbares, inertes, flüssiges Medium ein bei einer Temperatur von 40°
bis 100 C erhitzter Erdölkohlenwasserstoff verwendet wurde. - 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator zur Anwendung kommt, bei dessen Herstellung ein wasser-unmischbares, inertes, flüssiges Medium verwendet wurde, zu dem vor dem Hindurchleiten des Dispersionsgemisches Wasser in einer Menge von 10 bis 30 Gew.-% des Gemisches hinzugegeben wurde.
- 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 009885/1903dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator zur Anwendung kommt, bei dessen Herstellung ein Dispersionsgemisch verwendet wurde, dessen Sol ein Hydrosοlgemisch aus einem Hydrosol von basischem Aluminiumsulfat und einem Hydrosol von Siliciumdioxyd mit einem Gewichtsverhältnis von SiOj/O^O^ in dem Träger von 0,3 oder weniger ist.
- 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als hydrierungsaktive Metallverbindung eine wasser-lösliche Verbindung eines Metalls aus den Gruppen VI oder VIII des Periodensystems verwendet, wobei als Metall insbesondere Kobalt-Molybdän, Nickel-Molybdän, Nickel-Wolfram oder Nickel-Kobalt-Molybdän zur Anwendung kommt. .
- 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die katalytische Hydrierung bei einer Temperatur von 300° bis 500 C und einem Druckvon 50 bis 300 kg/cm (Manometerdruck) ausführt.
- 12. Katalysator zur Verwendung bei dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung, erhalten durch Hindurchleiten eines Dispersionsgemisches durch ein wasser-nichtmischba- ree, inertes, flüssiges Medium zur Bildung eines kugelförmigen« gelierten Produktes, wobei das Dispersionsgemisch aus009885/1903einem Sol zusammengesetzt 1st» das aus einem Hydrosol von basischem Aluminiumsulfat oder einem Hydrosolgemisch aus dem Hydrosol und einem Hydrosol von Siliciumdioxyd besteht, In dem 5 bis 65 Gew.-% Teilchen, bezogen auf den so erhaltenen Träger, dispergiert- sind und die Teilchen aus wasserunlöslichen anorganischen Feststoffen bw. deren Hydrogelen bestehen, sowie durch anschließendes Waschen des so gebildet ten kugelförmigen gelierten Produktes mit Wasser, anschliessende Desulfatierungsbehandlung und darauffolgende Trocknung und Calcinierung, wobei eip Träger erhalten wig's, auf dero ein bekanntes hydrieruagsaktives Metall bei einer Caleinle» . rungs temperatur vor übeff 3SO C abgesehiedea wird«,009888/1
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Also Published As
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