DE2022052B2 - Verfahren zur beschichtung von wasserstoffhaltigen organischen polymeren - Google Patents
Verfahren zur beschichtung von wasserstoffhaltigen organischen polymerenInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschichtung von wasserstoffhaltigen organischen Polymeren aus der
Gruppe der Polyolefine, der Copolymeren von Äthylen und Propylen, der Copolymeren von Äthylen, Propylen
und einem nicht konjugierten Dien in einem geringen Prozentsatz, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, der
Polyamide und der Polyester unter Verwendung einer Organosiliciumverbindung als Haftvermittler.
Kunstharze, wie Polyäthylen und Polypropylen, zeichnen sich durch einen hohen elektrischen Widerstand,
eine hohe Zähigkeit und Biegsamkeit aus. Wegen dieser und anderer Eigenschaften ist man bestrebt,
Kunstharze auch dort einzusetzen, wo ihre Oberfläche beschichtet oder bedruckt werden muß. Es hat sich
jedoch gezeigt, daß die Oberfläche von solchen Kunstharzen ein geringes Benetzungsvermögen aufweist,
d. h., daß darauf aufgebrachte Überzüge und Anstriche schlecht daran haften.
Man ist daher dazu übergegangen, die Oberflächen von solchen Kunstharzen vor dem Aufbringen der
Überzüge bzw. vor ihrem Bedrucken einer Vorbehandlung, beispielsweise einer Flammenbehandlung, einer
Sprühentladungsbehandiung oder einer Behandlung mit Chromsäure, zu unterziehen, um dadurch die Haftung
der aufgebrachten Überzüge oder Aufdrucke zu verbessern.
Aus der USA.-Patentschrift 29 79 420 und der deutschen Auslegeschrift 12 70716 ist es ferner bekannt,
daß Organosiliciumverbindungen als Haftvermittler zwischen Kunstharzoberflächen und den aufgebrachten
Überzügen oder Aufdrucken fungieren können. So werden in der genannten USA.-Patentschrift Kunstharzoberflächen
zuerst mit organischen Siliciumverbindungen behandelt, bevor die Überzüge aus Siliconkautschuk
aufgebracht werden. Auch die in der obengenannten deutschen Auslegeschrift erwähnten Siliciumverbindungen
dienen der Verbesserung der Haftung zwischen Kunststoffoberflächen und den aufgebrachten
Überzügen. Die damit erzielbare Verbesserung der Haftung des Überzugs bzw. des Aufdruckes auf dem
Kunstharzsubstrat ist jedoch immer noch unzureichend.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe es möglich ist, die
Oberfläche von organischen Polymeren, die aufgrund ihrer ungünstigen Oberflächenspannung an sich für die
Aufnahme von Überzügen ungeeignet sind, aufnahmefähig für solche Überzüge zu machen und insbesondere
dafür zu sorgen, daß die Haftung solcher Überzüge noch besser ist als bei den bekannten Verfahren.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Beschichtung von wasserstoffhaltigen organischen
Polymeren aus der Gruppe der Polyolefine, der Copolymeren von Äthylen und Propylen, der Copolymeren
von Äthylen, Propylen und einem nicht konjugierten Dien in einem geringen Prozentsatz,
Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, der Polyamide und der Polyester unter Verwendung einer Organosiliciumverbindung
als Haftvermittler erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf das wasserstoffhaltige Polymere
mit einer schlechten Benetzbarkeit zunächst ein Photosensibilisator aufgebracht wird, dieser mit UV-Licht
bestrahlt wird, wonach die Organosiliciumverbindung und schließlich die Deckschicht aufgebracht
werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, die Haftung von Decküberzügen auf wasserstoffhaltigen
organischen Polymeren aus der obengenannten Gruppe entscheidend zu verbessern, und zwar
unabhängig davon, welcher Art die chemischen Verbindungen, aus denen der aufgebrachte Überzug
besteht, sind. Dabei kommt es entscheidend darauf an, daß auf das zu beschichtende wasserstoffhaltige
Polymere zuerst ein Photosensibilisator aufgebracht wird, dieser mit UV-Licht bestrahlt wird und danach erst
die Organosiliciumverbindung und schließlich die gewünschte Deckschicht aufgebracht werden.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse in bezug auf die Haftfestigkeit des aufgebrachten Überzugs werden
erhalten, wenn als Photosensibilisator eine Substanz mit einer Triplett-Energie von mindestens 62 kcal/Mol
verwendet wird. Als organische Siliciumverbindung besonders geeignet ist ein Silan mit mindestens einer
Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Amino- oder Vinylgruppe.
Der Überschuß des erfindungsgemäß aufgebrachten Photosensibilisators nach der Bestrahlung mit UV-Licht
wird vorzugsweise von der Oberfläche entfernt, bevor die siliciumorganische Verbindung aufgebracht wird.
Als siliciumorganische Verbindung wird vorzugsweise ein Silan in Form einer Lösung in einem niederen
Alkylalkohol aufgebracht, die mindestens 1 Gew.-% Silan enthält, wobei das Lösungsmittel mindestens 1
Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gewicht des Alkylalkohols, aufweist.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich alle wasserstoffhaltigen organischen Polymeren be-
schichten, deren kritische Oberflächenspannung 35 dyn/cm oder weniger beträgt (ermittelt durch
Messung des Berührungswinkels gemäß »Contactangle, Wettability and Adhesives Nr. 43« aus »Advances in
Chemistry Series«, 1964, American Chemical Society, Seite 20). Dazu gehören neben Polyolefinen, wie z. B.
Polyäthylen und Polypropylen, Copolymere von Äthylen und Propylen und Copolymere von Äthylen,
Propylen und einem nicht konjugierten Dien in einem geringen Prozentsatz, wie z. B. das im Handel
erhältliche Terpolymere EPDM, das 64% Äthyleneinheiten, 34% Propyleneinheiten und 2% 1,4-Hexadieneinheiten
aufweist, sowie fluorhaltige Polymere, wie Polyvinylfluorid und Polyvinylidenfluorid, Polyamide
und Polyester.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Photosensibilisatoren sind halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie Methylenchlorid, Trichloräthylen und Chloroform, oder Ketone, wie Benzophenon, Acetophenon, Benzoin,
2-Acenaphthenon und andere photosensibilisierende Substanzen, wie Acenaphthen und Fluoren.
Diese Substanzen werden durch die erfindungsgemäß angewendete UV-Bestrahlung erregt, wodurch im
Zusammenwirken mit dem Kunstharzsubstrat reaktive Gruppen erzeugt werden, die eine Bindung zwischen
dem Kunstharzsubstrat und der anschließend aufgebrachten siliciumorganischen Verbindung herbeiführen.
Photosensibilisatoren, die Kohlenstoffatome mit Mehrfachbindung aufweisen, wie Benzophenon und Trifluoräthylen,
werden in die Polymerkette des Kunstharzsubstrats eingebaut und dadurch entstehen reaktionsfähige
Gruppen, die mit der anschließend aufgebrachten siliciumorganischen Verbindung reagieren. Es wird
angenommen, daß dort, wo Trichloräthylen und ähnliche halogenhaltige Photosensibilisatoren verwendet
werden, die Halogenatome an der Oberfläche des Kunstharzsubstrats gebunden werden. Dadurch wird
die Oberfläche hydrophob, so daß beispielsweise das daran adsorbierte Wasser entfernt wird und die
anschließend aufgebrachten siliciumorganischen Verbindungen die Oberfläche benetzen können, ohne
vorher das Wasser verdrängen zu müssen.
Für jeden aufgebrachten Photosensibilisator gibt es einen UV-Lichtbereich, der eine optimale Wirkung
ergibt. Benzophenon und einige andere Substanzen sind auch dann noch wirksam, wenn die Wellenlänge des für
die Bestrahlung verwendeten Lichtes unter 270 nm liegt. Die meisten Substanzen verlieren jedoch ihre Wirkung
dann, wenn durch einen Filter die Wellenlängenbereiche unter 270 nm ausgeschlossen werden. Wenn jedoch nur
der Wellenlängenbereich unterhalb 230 nm durch ein Filter ausgeschlossen wird, sind Trichloräthylen und
Benzophenon noch wirksam. Durch entsprechende Auswahl des Photosensibilisators kann die UV-Bestrahlung
des Polymersubstrats in einem solchen Wellenlängenbereich durchgeführt werden, daß die gegebenenfalls
in dem Polymersubstrat enthaltenen UV-Stabilisatoren dadurch nicht beeinträchtigt werden.
Der Photosensibilisator wird in der Regel auf die Oberfläche des Harzstoffes in der Form einer Lösung in
einem flüchtigen Lösungsmittel aufgetragen oder, wenn es sich um flüssige Substanzen handelt, in der Form von
reinen oder unverdünnten Flüssigkeiten. 2 Gew.-% photosensibilisierende Substanz in der Lösung kann
schon wirksam sein, wobei jedoch ohne weiteres höhere Anteile verwendet werden können, ohne die Wirksamkeit
ungünstig zu beeinflussen. Es ist vor allem wichtig, daß die photosensibilisierende Substanz auf der
Polymerharzoberfläche während der ultravioletten Bestrahlung vorhanden ist. Feste, schmelzbare photosensibilisierende
Substanzen können auf die Oberfläche in Form von Pulver aufgebracht werden oder in
geschmolzenem Zustande aufgesprüht werden. Feste Substanzen, vorzugsweise Ketone, können gleichmäßig
auf das Substrat durch Einfräsen aufgetragen werden. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, sollen
mindestens 0,1 Gew.-% photosensibilisierende Substanz, auf das Gesamtgewicht des Substrates berechnet,
vorhanden sein. Bei der Verwendung von festen photosensibilisierenden Substanzen wurde festgestellt,
daß ihre Wirksamkeit erhöht wurde, wenn sie durch ausreichende Erwärmung geschmolzen wurden. Das
Schmelzen kann durch die bei der ultravioletten Bestrahlung entstehende Wärme erfolgen. Es ist daher
vorteilhaft, Substanzen mit verhältnismäßig niederem Schmelzpunkt zu verwenden, um ein Netzen des
Substrats durch die photosensibilisierende Substanz herbeizuführen. Auch durch Verwendung einer Mischung
aus Substanzen mit hohem und niederem Schmelzpunkt kann derselbe Effekt erzielt werden.
Wenn die Oberfläche eines Körpers aus einem elastomeren Stoff behandelt wird, verursacht das
Schmelzen der photosensibilisierenden Substanz ein Eindringen derselben in den Stoff, wodurch überschüssige
photosensibilisierende Substanz auf der Oberfläche vermieden wird. Dies ist von Vorteil, da ein derartiger
Überschuß eine schwächende Zwischenschicht erzeugen würde.
Die photosensibilisierende Substanz kann jedoch nicht durch die Oberflächen von Polymerharzkörpern
dringen. Hier ist es daher wichtig, daß nach ultravioletter Bestrahlung überschüssige Substanz, vorzugsweise
mit einem Lösemittel abgewischt wird, um das Entstehen einer schwächenden Zwischenschicht zu
vermeiden. Dieses Abwischen kann ein eigener Verfahrensschritt sein oder z. B. wo Siliciumverbindung
nach der Bestrahlung durch Wischen aufgetragen wird oder wo überschüssige Siliciumverbindung von der
Oberfläche abgewischt wird, kann mit diesem Vorgang gleichzeitig überschüssige photosensibilisierende Substanz
entfernt werden.
Der nächste Verfahrensschritt besteht im Behandeln der ultraviolettbestrahlten Oberfläche mit einer organischen Siliciumverbindung. Brauchbare organische Siliciumverbindungen sind organische Silane mit -OH-Gruppen oder leicht aufspaltbaren Ätherbindungen. Bevorzugte Silane haben eine oder mehrere Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Amino- oder Vinylgruppen. Organische Silane, mit einer oder mehreren Alkoxygruppen, welche 1—4 Kohlenstoffatome enthalten, vorzugsweise eine Methoxy- oder Äthoxylgruppe, oder Aryloxygruppen, wie Phenoxy- oder Benzoxygruppen, oder Acyloxygruppen mit 1—4 Kohlenstoffatomen, wie Acetoxy- oder Formoxygruppen und welche auch eine Vinyl- oder Aminogruppe enthalten, wurden als besonders brauchbar befunden.
Der nächste Verfahrensschritt besteht im Behandeln der ultraviolettbestrahlten Oberfläche mit einer organischen Siliciumverbindung. Brauchbare organische Siliciumverbindungen sind organische Silane mit -OH-Gruppen oder leicht aufspaltbaren Ätherbindungen. Bevorzugte Silane haben eine oder mehrere Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Amino- oder Vinylgruppen. Organische Silane, mit einer oder mehreren Alkoxygruppen, welche 1—4 Kohlenstoffatome enthalten, vorzugsweise eine Methoxy- oder Äthoxylgruppe, oder Aryloxygruppen, wie Phenoxy- oder Benzoxygruppen, oder Acyloxygruppen mit 1—4 Kohlenstoffatomen, wie Acetoxy- oder Formoxygruppen und welche auch eine Vinyl- oder Aminogruppe enthalten, wurden als besonders brauchbar befunden.
Freiflüssige Silane können unverdünnt aufgetragen werden und andere als eine Lösung in einem geeigneten
organischen Lösemittel, z. B. Tetrahydrofuran, Chloroform, Hexan und Cyclohexan. Aliphatische und aromatische
flüssige Kohlenwasserstoffe sind ebenso als Lösemittel brauchbar wie die bekannten Ketonlösemittel
einschließlich Aceton und Methyläthylketon. Derartige Lösungen brauchen nur 0,25 Gew.-% Silan zu
enthalten, vorzugsweise enthalten sie jedoch von 1—5 Gew.-% Silan. Niedrige Alkylalkohole allein oder mit
zugegebenem Wasser können ebenso verwendet werden.
Eine bevorzugte Mischung ist eine Lösung von Silan in einer 90:10 Äthanol- und Wassermischung. 1
Gew.-% Silan in dieser Lösung ist schon wirksam, es können jedoch auch höhere Silananteile verwendet
werden. Das in dieser Mischung enthaltene Wasser überführt das Silan in ein Silanol. Zum Beispiel wird
y-Aminopropyltriäthoxysilan in das Silanol y-Aminopropyltrihydroxysilan
umgewandelt.
Das Silan kann während der Bestrahlung auf der Oberfläche vorhanden sein, wobei bevorzugt wird, daß
das Silan in einem Lösemittel, welches selbst eine photosensibilisierende Substanz, z. B. Äthylendichlorid,
ist, enthalten ist. Für die Silanbehandlung sind keine besonderen Temperatur- und Zeitbedingungen erforderlich,
und es wurde festgestellt, daß die gewünschten Ergebnisse durch einfaches Bestreichen der ultraviolettbestrahlten
Oberfläche mit der Silanlösung und anschließendem Abwischen des Überschusses erzielt
werden. Der Vorgang kann bei normaler Zimmertemperatur ausgeführt werden.
Es kann angenommen werden, daß die Silan- oder Silanolgruppen auf der Oberfläche des bestrahlten
Harzkörpers aufgrund mehrerer auftretender Faktoren gehalten wird. Die Polarität von —OH- und anderen
Gruppen auf der bestrahlten Harzoberfläche bilden eine Kraft, welche die Silan- oder Silanolgruppen festhalten.
Solche —OH-Gruppen können auch mit —OH-Gruppen
eines Silanols reagieren und dadurch eine Siloxanverkettung herstellen.
Es wurde eine weitgehende Verbesserung des Anhaftens von einer Vielzahl von Beschichtungen durch
die Wirkung einer organischen Siliciumverbindung auf der bestrahlten Oberfläche eines Polymerharzkörpers
erzielt. Mit allen Arten von Farben wurden gute Resultate erzielt, z. B. auch bei Epoxy-, Acryl-,
Nitrocellulose und auf öl basierten Farben. Die ultraviolettbestrahlten und mit organischen Siliciumverbindungen
behandelten Oberflächen ergaben auch ein verbessertes Anhaften von Klebstoffen, speziell von
Epoxyharz- und Polyamidklebstoffen. Es kann angenommen werden, daß das Epoxyharz in Anstrichen oder
Klebstoffen mit —OH-Gruppen der Siliciumverbindung und mit Aminogruppen, wenn diese vorhanden sind,
reagiert und daß Amino- oder Carboxyl-Endgruppen eines Polyamidharzes nicht nur mit den aktiven
Gruppen der organischen Siliciumverbindung reagieren, sondern auch Wasserstoffbindungen bilden. Das
Vorhandensein der Siliciumverbindung auf der Oberfläche verursacht ein verbessertes elektrostatisches
Anhaften, da eine Entladung der Oberfläche stattfinden kann, wodurch elektrostatische Aufladung verhindert
wird, welche die Anlagerung von Beschichtungen beeinträchtigen würde.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Probestücke aus Polyäthylen und Polypropylen wurden, wie in der nachstehenden Tabelle angegeben,
mit photosensibilisierender Substanz und ultravioletter Bestrahlung behandelt. Nach der Bestrahlung wurden
alle Körper mit 5 Gew.-% y-Aminopropyltriäthoxysilan
in einem Lösemittel aus Äthanol und destilliertem Wasser im Verhältnis 90 :10 behandelt Anschließend
wurden diese Oberflächen mit Farben bestrichen und hiernach 30 Minuten auf einer Temperatur von 1000C
gehalten.
Substrat
Polyäthylen
Polyäthylen
Polypropylen
Polyplen
,- Polyäthylen
,- Polyäthylen
Polyäthylen
Polypropylen
Polypropylen
Polyäthylen
Polyäthylen
Polyäthylen
Polypropylen
Polypropylen
Polyäthylen
Polyäthylen
Polypropylen
Polypropylen
Polypropylen
*) TCE ist ein vor der Bestrahlung auf die Oberfläche aufgeriebenes
Trichloräthylen.
A ist ein im Handel erhältlicher Acryl-Autolack. B ist ein im Handel erhältlicher Sprühlack der folgenden Zusammensetzung:
A ist ein im Handel erhältlicher Acryl-Autolack. B ist ein im Handel erhältlicher Sprühlack der folgenden Zusammensetzung:
Treibmittel
Be | 8000 | Photo | Farbe | : Ver |
strahlung | 8000 | sensibili | sagen | |
8000 | sierende | |||
8000 | Substanz | (%) | ||
480000 | keine | A | 15 | |
480000 | keine | B | 10 | |
480000 | keine | A | 60 | |
480000 | keine | B | 20 | |
222 000 | keine | A | 50 | |
222000 | keine | B | 65 | |
222000 | keine | A | 45 | |
222000 | keine | B | 40 | |
- | keine | A | 75 | |
- | keine | B | 80 | |
- | keine | A | 100 | |
- | keine | B | 100 | |
TCE*) | A | 0 | ||
TCE*) | B | 0 | ||
TCE*) | A | 0 | ||
TCE*) | B | 0 |
Dichlordifiuoromethan | 46% |
Emaillelack | 54% |
100% | |
Zusammensetzung des Emaillelackes: | |
Titandioxid | 3% |
Zinkdioxid | Spur |
Abtönfarben | 2% |
Cellulosenitrat, Harzester, Kokosnußöl, | 17% |
modifiziertes Alkyd, Weichmacher | |
Ketone, Ester, Alkohole, aromatische und | 78% |
aliphatische Kohlenwasserstoffe |
100%
Die in der Tabelle gezeigten Ergebnisse lassen erkennen, daß die Verwendung einer photosensibilisierenden
Substanz während der Bestrahlung von großem Vorteil ist. Wie ersichtlich ist, hat das Vorhandensein der
Trichloräthylensubstanz das Anhaften des Farbanstriches mehr als 60fach verbessert. Auch eine sehr lange
Bestrahlungszeit, z. B. 480 000 J/m2, erzielte bei weitem
nicht die Ergebnisse, welche bei Verwendung einer photosensibilisierenden Substanz bei nur 8000 J/m2
Bestrahlung erzielt wurden.
Probestücke aus Polyäthylen und Polypropylen wurden mit Trichloräthylen bestrichen und einer
ultravioletten Bestrahlung von 17 600 J/m2 ausgesetzt.
Die Bestrahlung erfolgte für 10 Sekunden mit einer 1500-Watt-Ultraviolettlampe bei einem Abstand von
8 cm. Nach der Bestrahlung wurde eine 5%ige Lösung von y-Aminopropyltriäthoxysilan, in einer Mischung
von Äthanol und destilliertem Wasser gelöst, aufgetragen. Die Lösemittelmischungen enthielten 99%, 96%,
90%, 80%, 50% und 25% respektive Äthanol, wobei der
Rest jeweils destilliertes Wasser war. Nach dieser Behandlung wurde eine Serie von Farben auf die
verschiedenen Polymerharzprobestücke gestrichen. Es wurden unter anderen ein Nitrocellulose- und ein
Acryllack, eine zweiteilige auf Epoxyharz basierte Farbe, ein schwarzer Kunstharzlack, mit einem Soja-Alkydharz
als Lösemittel, und eine Kunstharzgrundierfarbe mit einem Acryllack als obersten Anstrich,
verwendet. Nach dem Streichen wurden die Proben 30 Minuten lang auf einer Temperatur von 1000C gehalten.
In allen Fällen haftete die Farbe vorzüglich an ihrer Oberfläche.
Beispiel III
Verschiedene Polyäthylen- und Polypropylenproben wurden mit Trichloräthylen bestrichen und einer
ultravioletten Bestrahlung von 17 600J/m2 ausgesetzt.
Anschließend wurden die Oberflächen dieser Gegenstände mit einer 5%igen Lösung von n-(Trimethoxysilylpropyl)-äthylendiamin
in einem Lösemittel bestrichen. Ein Nitrocelluloselack, ein rot pigmentierter Acryllack und ein schwarzer Kunstharzlack wurden auf
verschiedene bestrahlte und silanbehandelte Proben gestrichen, wonach diese Körper 30 Minuten lang auf
1000C gehalten wurden.
In jedem Fall wurde ein starker, gut haftender, gleichmäßiger Anstrich erzielt.
Beispiel IV
Polyäthylen- und Polypropylenprobestücke wurden mit Trichloräthylen behandelt und der in Beispiel III
angegebenen ultravioletten Bestrahlung ausgesetzt. Anschließend wurden die Oberflächen mit einer Lösung
von 5 Gew.-% Vinyltriäthoxysilan in einem Lösemittel, bestehend aus Äthanol und destilliertem Wasser im
Verhältnis von 90 :10, bestrichen.
Die so behandelten Proben wurden mit Farben bestrichen und wie in Beispiel III erwärmt. Die
Anstriche hafteten fest an den Oberflächen an.
Ein Siliciumgrundiermittel mit einem Feststoffgehalt von 5 Gew.-%, einer Viskosität von 2 cS bei 250C und
einem Artgewicht von 0,87 und dessen Lösemittel aus einer Mischung von 90 Gew.-% Toluol, 5 Gew.-%
Äthylenglykol-monobutyläther und 5 Gew.-% Butylalkohol bestand, wurde auf Polyäthylen- und Polypropylenprobestücke
aufgetragen, nachdem diese wie in Beispiel III mit photosensibilisierender Substanz und
Bestrahlung vorbehandelt worden waren. Anschließend wurden die Proben mit den in Beispiel III angegebenen
Farbanstrichen versehen und 30 Minuten lang auf 1000C
erwärmt. Auch hier hafteten die Farbanstriche gut an den Oberflächen.
Probestücke aus Polyäthylen und Polypropylen wurden der in Beispiel III angegebenen Behandlung mit
photosensibilisierender Substanz und ultravioletter Bestrahlung ausgesetzt, wonach ihre Oberflächen mit
einer 5 Gew.-% y-Methoxypropyltrimethoxysilan enthaltenden
Lösung, in einer Mischung von Äthanol und destilliertem Wasser im Verhältnis 90 :10, bestrichen
wurden.
Die beiden Bestandteile einer im Handel erhältlichen Epoxyharzfarbe, deren einer Teil Epoxyharz und deren
anderer Teil ein Aminhärtemittel enthält, wurden gemischt und auf die vorbehandelten Oberflächen
gestrichen.
Nach 24 Stunden wurde ein an den Oberflächen fest anhaftender Anstrich festgestellt.
Beispiel VII
Das in Beispiel VI angegebene Verfahren wurde hier wiederholt, wobei jedoch anstatt der Silanlösung eine
Lösung von 5 Gew.-% Vinyl-tris(/)-methoxyäthoxy)-silan
in einem gemischten Lösemittel, bestehend aus 90 Gew.-% Äthanol und 10 Gew.-% destilliertem Wasser,
verwendet wurde.
Die Epoxyharzfarbe war nach 24 Stunden fest mit den vorbehandelten Oberflächen der Probestücke verbunden.
Beispiel VIII
Das in Beispiel Vl angegebene Verfahren wurde auch hier wiederholt, wobei jedoch eine Lösung von 5
Gew.-% y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan in einem
gemischten Lösemittel, bestehend aus 90 Gewichtsanteilen Äthanol und 10 Gewichtsanteilen destilliertem
Wasser, verwendet wurde.
Die ausgehärtete Epoxyharzfarbe war auch hier mit den Oberflächen fest verbunden.
Beispiel IX
Das in Beispiel VI angegebene Verfahren wurde
wiederholt, wobei jedoch eine Lösung von 5 Gew.-% Diphenylsilanol in wasserfreiem Äthanol verwendet
wurde. Nach 24 Stunden war auch hier der Anstrich fest mit den vorbehandelten Oberflächen verbunden.
Das in Beispiel VI angegebene Verfahren wurde auch hier wiederholt, wobei jedoch eine Lösung von 5
Gew.-% Vinyltriacetoxysilan in einem gemischten Lösemittel, bestehend aus 90 Gewichtsanteilt τ Äthanol
und 10 Gewichtsanteilen destilliertem Wasser, verwendet wurde. In diesem Falle wurde ein schwarzer
Kunstharzlack (mit Soja-Alkydharz als Lösemittel) auf die silanbehandelten Oberflächen aufgetragen, wonach
die Proben für 30 Minuten auf 1000C erwärmt wurden.
Das im Beispiel VI angegebene Verfahren wurde hier wiederholt, wobei jedoch eine Lösung von 5 Gew.-%
Phenyltrimethoxysilan in einem gemischten Lösemittel, bestehend aus 90 Gewichtsanteilen Äthanol und 10
Gewichtsanteilen destilliertem Wasser, verwendet wurde.
Eine zweiteilige Epoxyharzfarbe wurde auf die vorbehandelten Oberflächen gestrichen. Nach 24
Stunden wurde ein gänzlich ausgehärteter, fest anhaftender Anstrich festgestellt.
Beispiel XII
Das in Beispiel VI angegebene Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch eine Lösung von 5 Gew.-%
y-Chloropropyltrimethoxysilan in einem gemischten
Lösemittel, bestehend aus 90 Gewichtsanteilen Äthanol und 10 Gewichtsanteilen destilliertem Wasser, verwendet
wurde.
Eine zweiteilige Epoxyharzfarbe wurde auf die bestrahlten, mit Silan behandelten Oberflächen der
Proben gestrichen und diese für 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen.
Auch hier wurde ein fest anhaftender, voll ausgehärteter Anstrich festgestellt.
709 532/340
Claims (5)
1. Verfahren zur Beschichtung von wasserstoffhaltigen organischen Polymeren aus der Gruppe der
Polyolefine, der Copolymeren von Äthylen und Propylen, der Copolymeren von Äthylen, Propylen
und einem nicht konjugierten Dien in einem geringen Prozentsatz, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid,
der Polyamide und der Polyester unter Verwendung einer Organsiliciumverbindung als
Haftvermittler, dadurch gekennzeichnet, daß auf das wasserstoffhaltige Polymere mit einer
schlechten Benetzbarkeit zunächst ein Photosensibilisator aufgebracht wird, dieser mit UV-Licht
bestrahlt wird, wonach die Organsiliciumverbindung und schließlich die Deckschicht aufgebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Photosensibilisator eine Substanz
mit einer Triplett-Energie von 62 kcal/Mol verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Siliciumverbindung
ein Silan mit mindestens einer Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Amino- oder Vinylgruppe
verwendet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschuß des Photosensibilisators
nach der Bestrahlung mit UV-Licht von der Oberfläche entfernt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Silan in einer Lösung eines
niederen Alkylalkohols, die mindestens 1 Gew.-% Silan enthält, auf die Oberfläche aufgetragen wird,
wobei das Lösungsmittel mindestens 1 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gewicht des Alkyldlkohols,
enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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