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DE20212744U1 - Kunststoff-Bremsnabe für leichte Speichenräder - Google Patents

Kunststoff-Bremsnabe für leichte Speichenräder Download PDF

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DE20212744U1
DE20212744U1 DE20212744U DE20212744U DE20212744U1 DE 20212744 U1 DE20212744 U1 DE 20212744U1 DE 20212744 U DE20212744 U DE 20212744U DE 20212744 U DE20212744 U DE 20212744U DE 20212744 U1 DE20212744 U1 DE 20212744U1
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Germany
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hub
brake drum
hub body
disc
torsionally fixed
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Lothar Lafloer & Co KG GmbH
Lothar Laflor & Co KG GmbH
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Lothar Lafloer & Co KG GmbH
Lothar Laflor & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Nabe (10) für leichte Speichenräder, insbesondere Rollstühle und ähnliche von Menschenkraft angetriebene Leichtfahrzeuge, mit einem eine Achse (A) aufweisenden Nabenkörper (1), an dessen beiden Enden (1', 1") zur Achse (A) senkrechte Scheiben (12, 13) vorgesehen sind, die am äußeren Rand eine über den Umfang durchgehende Anordnungen von Lochungen (14) für den Angriff der inneren Speichenenden aufweisen, und mit einer an einem Ende (1') des Nabenkörpers (1) vorgesehene zu der dortigen Scheibe (12) drehfesten Bremstrommel (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenkörper (1) aus Kunststoff und die Scheiben (12, 13) aus Metall bestehen und mit dem Nabenkörper (1) drehfest verbunden sind und dass die Bremstrommel (15) ein von der benachbarten Scheibe (12) separates Teil und mit ihr drehfest verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Nabe der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
  • Solche Naben sind für Rollstuhlräder in einstückiger Metallausführung bekannt. Sie werden aus einem gegossenen Rohling durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt. Es handelt sich um ein relativ großes einstückiges Teil, bei dem der Bearbeitungsaufwand nicht unerheblich ist. Besonders die Anbringung der Lochungen an den beiden einen Abstand voneinander aufweisenden Scheiben ist nicht einfach.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung einer gattungsgemäßen Nabe wirtschaftlicher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst. Die Nabe ist hierbei nicht mehr einstückig, sondern umfasst einen aus Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktem Polyamid geformten eigentlichen Nabenkörper, an den zwei Scheiben drehfest angesetzt sind. Die Scheiben können flache Stanzteile aus Blech sein, bei denen die Lochungen für die Speichen sogleich mit eingestanzt werden. Das Anbringen der Scheiben geschieht durch Rufpressen. Die drehfeste Gestaltung ist durch zusammenwirkende Vorsprünge und Ausnehmungen erzielt. Eine Nabe dieser Art ist aus der DE 42 01 745 C2 bekannt.
  • Da der Nabenkörper ein einfaches Pressteil und die Scheiben flache Stanzlinge sind und die Bremstrommel ein einfaches Blechformteil sein kann, ist die Bearbeitung insgesamt gegenüber der einstückigen Ausführung wesentlich vereinfacht und entsprechend verbilligt.
  • Die drehfeste Verbindung der Bremstrommel mit der benachbarten Scheibe kann in der in Anspruch 2 wiedergegeben Weise erfolgen, d. h. in einem nur Sekunden erfordernden Arbeitsgang. Die Bremstrommel kann tiefgezogen sein und bedarf allenfalls an ihrem Innenumfang einer geringfügigen spanenden Bearbeitung.
  • Zweckmäßig weist der Nabenkörper gemäß Anspruch 3 auf der Seite der Bremstrommel einen axialen Bund auf, der sowohl die dortige Scheibe als auch die Bremstrommel in deren zentralen Öffnungen zentrierend durchgreift.
  • Auf diese Weise ist gleichzeitig die Zentrierung der Scheibe gegenüber dem Nabenkörper als auch die Zentrierung der Bremstrommel gegenüber diesem gesichert.
  • Im Allgemeinen sind derartige Naben auf zwei in der Nähe der Enden des Nabenkörpers in dessen Innerem angeordneten Kugellagern gelagert. Es empfiehlt sich gemäß Anspruch 4, dass eines dieser Kugellager innerhalb des Bundes angeordnet ist, wodurch eine direkte Übertragung der Kräfte von der das Kugellager durchsetzenden Achse auf die Bremstrommel und insbesondere die Scheibe gegeben ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Nabe teilweise in einem durch die Achse gehenden Schnitt;
  • 2 zeigt eine Ansicht gemäß 1 von links;
  • 3 zeigt eine Ansicht gemäß 1 von rechts.
  • Die in 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Nabe umfasst einen zu einer Achse A rotationssymmetrischen Nabenkörper 1 mit einer konzentrischen Ausnehmung 2, in der zwei Kugellager 3 und 4 mit durch eine Büchse 5 bestimmtem Abstand angeordnet sind. Die Kugellager 3, 4 sind von einer nicht dargestellten Lagerwelle durchgriffen.
  • An den beiden Enden 1' und 1" weist der Lagerkörper 1 Absätze 6 bzw. 7 auf, die Bunde 8, 9 bilden. Auf die Bunde 8, 9 sind Scheiben 12, 13 aus Blech aufgepresst, die in der Nähe ihres äußeren Umfangs in gleichmäßigen Abständen auf einem Teilkreis angeordnete Lochungen 14 aufweisen, in die die abgekröpften Enden von Speichen eingreifen. Gegen die in 1 rechte Scheibe 12 ist eine Bremstrommel 15 aus Stahl gesetzt, die die Gestalt eines flachen Topfes aufweist, der mit seinem Boden 11 an der Außenseite der Scheibe 12 anliegt und mittels Punktverschweißung an vier Stellen 16 ( 3) mit der Scheibe 12 drehfest verbunden ist. Der Innenumfang des Randes der topfförmigen Bremstrommel 15 bildet die Bremsfläche 17. Die Scheiben 12, 13 bestehen in dem Ausführungsbeispiel aus Stahl. Die könnten aber auch aus einem Aluminiumwerkstoff hergestellt sein. Die der Bremstrommel 15 benachbarte Scheibe könnte in diesem Fall durch Schrauben oder Nieten mit der Bremstrommel 15 verbunden sein.
  • Die Bremstrommel besitzt eine kreisförmige zur Achse A konzentrische Ausnehmung 18 und ist mit dieser zusammen mit der Scheibe 12 auf den Bund 8 aufgepresst, wodurch eine gemeinsame Zentrierung der Teile 12, 15 gegeben ist. Der Nabenkörper 1 aus Kunststoff weist im Bereich der Bunde Vorsprünge 18 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 19 am Innenumfang der Scheiben 12, 13 eingreifen, wodurch eine drehfeste Verbindung der Scheiben 12, 13 und des Nabenkörpers 1 gewährleistet ist.
  • Der Nabenkörper 1 ist ein einfach zu formendes Kunststoffteil. Die Scheiben 12, 13 und die Bremstrommel 15 sind durch bloßes Stanzen bzw. ziehen ebenso einfach herstellbar. Insgesamt ist die Nabe 10 wirtschaftlicher herstellbar als eine aus einem einstückigen Metallteil bestehende Nabe.

Claims (4)

  1. Nabe (10) für leichte Speichenräder, insbesondere Rollstühle und ähnliche von Menschenkraft angetriebene Leichtfahrzeuge, mit einem eine Achse (A) aufweisenden Nabenkörper (1), an dessen beiden Enden (1', 1") zur Achse (A) senkrechte Scheiben (12, 13) vorgesehen sind, die am äußeren Rand eine über den Umfang durchgehende Anordnungen von Lochungen (14) für den Angriff der inneren Speichenenden aufweisen, und mit einer an einem Ende (1') des Nabenkörpers (1) vorgesehene zu der dortigen Scheibe (12) drehfesten Bremstrommel (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenkörper (1) aus Kunststoff und die Scheiben (12, 13) aus Metall bestehen und mit dem Nabenkörper (1) drehfest verbunden sind und dass die Bremstrommel (15) ein von der benachbarten Scheibe (12) separates Teil und mit ihr drehfest verbunden ist.
  2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Scheibe (12) und der flache Boden (11) der Bremstrommel (15) miteinander punktverschweißt sind.
  3. Nabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenkörper (1) an dem der Bremstrommel (15) benachbarten Ende (1') einen axialen Grund (8) aufweist, der sowohl die dortige Scheibe (12) als auch die Bremstrommel (15) in deren zentralen Öffnungen zentrierend durchgreift.
  4. Nabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (10) kugelgelagert und ein Kugellager (3) innerhalb des Bundes (8) angeordnet ist.
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