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Die Erfindung betrifft eine Fahrrad-Lenkeinrichtung. Insbesondere handelt es sich um eine Fahrrad-Lenkeinrichtung, die eine Seilzuglenkscheibe aufweist.
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Bei Fahrrädern insbesondere bei Lasten-Fahrrädern ist eine Aufnahmebox für Lasten, wie Personen oder Güter ggf. zwischen dem Lenker und dem Vorderrad angeordnet. Diese Bauweise verhindert, dass der Lenker direkt auf die Fahrradgabel wirken kann, wie es bei konventionellen Fahrrädern der Fall ist. Es ist daher erforderlich, die Lenkbewegung auf anderem Wege auf das Vorderrad zu übertragen. Dies erfolgt beispielsweise über ein Lenkgestänge. Da das Vorsehen eines Lenkgestänges insbesondere den Nachteil hat, dass das Gestänge verbiegen kann und nur ein eingeschränkter Lenkwinkel realisiert werden kann, sind ferner Seilzuglenkungen bekannt. Eine derartige Seilzuglenkung für Lastenräder ist beispielsweise in
EP 21189638 beschrieben. Diese Fahrrad-Lenkeinrichtung weist eine Lenkscheibe zur Verbindung mit Seilzügen auf. Die Fahrrad-Lenkeinrichtung bzw. die Lenkscheibe weist ein Führungselement zur Aufnahme von mindestens zwei Lenkzügen auf. Das Führungselement ist zumindest teilweise zylindrisch ausgebildet und weist an seiner Außenfläche Rillen auf, die zur Führung der mindestens zwei Lenkzüge dienen. Hierbei ist je Lenkrichtung ein Lenkzug und insbesondere ein Lenkzugpaar je Lenkrichtung vorgesehen. Die Lenkzüge sind über ein Halteelement fixiert. Ferner ist ein Basiselement vorgesehen das insbesondere innerhalb des Führungselements angeordnet und mit diesem verbunden und insbesondere einstückig ausgebildet ist. Das Basiselement dient zur Verbindung mit einer Gabelkrone, einem Gabelschaft und/ oder einer Gabelbrücke insbesondere einer Gabelkrone einer Fahrradgabel. Die Verbindung erfolgt durch ein klemmendes Fixieren einer Innenseite des Basiselements mit einer Außenseite des Gabelschafts. Hierdurch ist eine gute kraftschlüssige Kraftübertragung möglich. Allerdings ist die Ausgestaltung einer derartigen Fahrrad-Lenkeinrichtung technisch verhältnismäßig aufwendig. Ferner muss bei der Montage am Gabelschaft sichergestellt werden, dass eine ausreichende Klemmkraft erzeugt wird, um ein Verrutschen oder ein Verdrehen der Fahrrad-Lenkeinrichtung auf dem Gabelschaft zu vermeiden.
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Aufgabe der Erfindung ist es eine Fahrrad-Lenkeinrichtung zu schaffen, die einfach zu montieren ist.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Fahrrad-Lenkeinrichtung, mit dem Merkmal des Anspruchs 1.
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Die erfindungsgemäße Fahrrad-Leinreinrichtung weist ein Führungselement zur Aufnahme von mindestens zwei Lenkzügen auf. Insbesondere weist das Führungselement Rillen auf in denen die Lenkzüge angeordnet und geführt sind. Ferner weist die Fahrrad-Lenkeinrichtung ein Halteelement zum Halten der Lenkzüge auf. Das Halteelement ist hierbei vorzugsweise mit dem Führungselement verbunden und insbesondere einstückig ausgebildet. Ferner weist die Fahrrad-Lenkeinrichtung ein Basiselement auf. Das Basiselement ist vorzugsweise mit dem Führungselement verbunden und insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet. Eine Innenseite des Basiselements umgibt im montierten Zustand einen Gabelschaft einer Fahrradgabel. Vorzugsweise liegt die Innenseite des Basiselements an einer Außenseite des Gabelschafts an. Erfindungsgemäß ist an einer Unterseite des Basiselements mindestens ein Verbindungselement vorgesehen, das mindestens eine Verbindungselement dient zur formschlüssigen Verbindung das Basiselements mit einer Gabelkrone der Fahrradgabel.
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Das mindestens eine Verbindungselement zur formschlüssigen Verbindung kann als Ansatz und/oder Öffnung oder dergleichen ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist es, dass das mindestens eine Verbindungselement derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass eine axiale Montage möglich ist. Insofern ist eine Montage in Längsrichtung des Gabelschafts möglich, sodass das Basiselement insbesondere zusammen mit diesem verbundenen Führungselement in Längsrichtung des Gabelschafts bzw. axial auf diesem aufgesteckt werden kann. Vorzugsweise erfolgt eine automatische formschlüssige Verbindung zwischen der Unterseite des Basiselements und der Gabelkrone über das mindestens eine Verbindungselement.
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Vorzugsweise weist das Verbindungselement Ansätze auf, die sich in besonders bevorzugter Ausführungsform in axialer Richtung erstreckt bzw. in axialer Richtung ausgerichtet sind. Die Erstreckung der Ansätze ist somit vorzugsweise in Montagerichtung bzw. in Längsrichtung des Gabelschafts. Insbesondere weisen die Ansätze in Montagerichtung keine Hinterschnitte auf, sodass ein einfaches axiales Fügen bzw. aufstecken möglich ist. Besonders bevorzugt ist es, dass die Ansätze stiftförmig insbesondere kreiszylindrisch, d.h. als Zylinderstifte ausgebildet sind. In bevorzugter Ausführungsform kann es sich um Passstifte handeln. Die insbesondere als Zylinderstifte ausgebildeten Ansätze sind vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, dass die Längsrichtung der Ansätze parallel zur axialen Richtung, d.h. parallel zur Montagerichtung verläuft.
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In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist an der Unterseite des Basiselements eine, insbesondere mehrere Öffnungen vorgesehen. Die mindestens eine Öffnung ist vorzugweise als Sackloch ausgebildet. Die Öffnungen dienen zur Aufnahme der insbesondere als Zylinderstift oder dergleichen ausgebildeten Verbindungselemente. Vorzugsweise sind mindestes drei, besonders bevorzugt mindestens vier Verbindungselemente vorgesehen. Diese können in ihrer Form und Anordnung unterschiedlich ausgestaltet sein, wobei es bevorzugt ist, dass alle Verbindungselemente identisch ausgebildet sind.
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Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Unterseite des Basiselements eben ist. Ferner ist es bevorzugt, dass die Unterseite senkrecht zur Montagerichtung bzw. senkrecht zur Längsrichtung des Gabelschafts im montierten Zustand angeordnet ist.
Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Fahrrad-Lenkeinrichtung eine Fahrradgabel umfasst. Die Fahrradgabel weist mindestens ein Gabelbein, eine Gabelkrone, eine Gabelbrücke und einen Gabelschaft auf. Bevorzugt ist eine Gabel mit zwei Gabelbeinen, die über die Gabelkrone und/oder die Gabelbrücke insbesondere der Gabelkrone miteinander verbunden sind. An der den Gabelbeinen gegenüberliegenden Seite der Gabelkrone ist der Gabelschaft vorgesehen. Vorzugsweise weist die Gabelkrone eine Oberseite auf, die vorzugsweise eben und/oder senkrecht zur Montagerichtung ist. Vorzugsweise ist die Oberseite in montiertem Zustand unabhängig davon, ob die Oberseite eben und/oder senkrecht zur Montagerichtung ausgebildet ist, parallel zur Unterseite des Basiselements. Hierbei können die beiden Seiten auch nicht-eben ausgebildet sein, wobei es bevorzugt ist, dass die beiden Seiten zueinander komplementäre Oberfläche aufweisen. Bevorzugt ist eine ebene Oberfläche beider Seiten.
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Nachfolgend werden neue Ausführungsformen der Erfindung anhand der Verbindung mit der Gabelkrone näher erläutert, wobei entsprechende Verbindungen auch mit der Gabelbrücke möglich sind.
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Ferner ist es bevorzugt, dass die Oberseite in der Gabelkrone Verbindungselemente wie Ansätze und/oder Öffnungen aufweist, die zur formschlüssigen Verbindung mit dem Basiselement dienen. In bevorzugter Ausführungsform sind somit sowohl in der Oberseite der Gabelkrone als auch an der Unterseite des Basiselements Öffnungen, insbesondere Sacklöcher vorgesehen, die in montiertem Zustand einander gegenüberliegend angeordnet sind bzw. miteinander fluchten. In diesen Sacklöcher-Paaren ist sodann vorzugsweise jeweils ein als Zylinderstift ausgebildeter Ansatz vorgesehen. Die formschlüssige Verbindung ist somit jeweils durch zwei Sacklöcher und einen Zylinderstift in bevorzugter Ausführungsform verwirklicht.
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Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist die Innenseite des Basiselements, die in montiertem Zustand in Richtung einer Außenseite des Gabelschafts weist, vorzugsweise an dieser anliegt zumindest teilweise konisch ausgebildet. Entsprechend ist auch die Außenseite des Gabelschafts in dem Bereich, in dem das Basiselement im montierten Zustand angeordnet ist, zumindest teilweise konisch und insbesondere komplementär zur Innenseite des Basiselements ausgebildet. Bevorzugt ist es hierbei, dass sich die konischen Seiten bzw. die konischen Bereiche der beiden Seiten in Richtung der Unterseite des Basiselements bzw. in Richtung der Oberseite der Gabelkrone erweitern. Der Durchmesser nimmt somit in diese Richtung zu. Hierdurch ist die Montage weiter vereinfacht, da das Basiselement somit auf einfache Weise auf den Gabelschaft in axialer bzw. in Längsrichtung aufgesteckt werden kann. Der Gabelschaft ist hierbei vorzugsweise derart ausgebildet, dass dieser in einem oberen Bereich einen geringeren Durchmesser als den Innendurchmesser des Basiselements aufweist, sodass ein einfaches Aufstecken möglich ist. Ein Fügen der beiden Bauteile erfolgt vorzugsweise in dem zumindest teilweise konisch ausgebildeten Bereich. Beim Aufstecken des Basiselements auf diesen konischen Bereich des Gabelschaftes erfolgt gleichzeitig ein Verbinden über die Verbindungselemente, die in bevorzugter Ausführungsform als Zylinderstifte ausgebildet sind und in entsprechende Sacklöcher ragen.
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Die Kraftübertragung beim Lenken erfolgt in bevorzugter Ausführungsform über die Verbindungselemente, insbesondere über die in den Sacklöchern bzw. Bohrungen angeordneten Zylinderstifte. Eine zusätzliche Kraftübertragung kann insbesondere bei einer konisch ausgebildeten Innenseite des Basiselements und einer entsprechenden konisch ausgebildeten Außenseite des Gabelschafts über diese Flächen durch Reibung erfolgen, wobei dies nicht unbedingt erforderlich ist, da ausreichende Kräfte über die erfindungsgemäßen Verbindungselemente übertragen werden können.
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Gegebenenfalls ist zusätzlich mindestens ein Fixierelement zur zumindest insbesondere axialen Fixierung des Basiselements an der Gabelkrone vorgesehen. Bevorzugt ist es als Fixierelement eine Schraube vorzusehen, die beispielsweise durch eine Durchgangsbohrung im Basiselement geführt und in eine Gewindebohrung eingreift, die vorzugsweise an der Oberseite der Gabelkrone vorgesehen ist. Vorzugsweise sind zwei Fixierelemente vorgesehen.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fahrrad-Lenkeinrichtung mit einer formschlüssigen Verbindung weist insbesondere den Vorteil auf, dass bestehende Fahrradgabeln nur geringfügig bearbeitet werden müssen. Eine grundlegende Konstruktionsänderung ist nicht erforderlich. In bevorzugter Ausführungsform ist es lediglich erforderlich an der Oberseite der Gabelkrone insbesondere mehrere Sacklöcher zur Aufnahme der Zylinderstifte oder anderer Verbindungselemente vorzusehen. Ferner kann in bevorzugter Weiterbildung eine oder mehrere Gewindebohrungen für die Aufnahme von Fixierelementen vorgesehen sein. Es ist insbesondere nicht erforderlich den Gabelschaft zu verändern. Hierbei handelt es sich um ein insbesondere in der Herstellung und den Toleranzen kritisches Bauteil, sodass es vorteilhaft ist, dieses nicht zu verändern. Insbesondere im Bereich der Fixierung des Vorbaus, sowie im Bereich der Anordnungen der Steuerlager müssen Gabelschafte sehr geringe Toleranzen aufweisen. In den übrigen Bereichen ist eine grobe Toleranz ausreichend. Hierdurch ist eine erfindungsgemäß einfache Montage auf Grund des Formschlusses möglich, da zwischen der Innenseite des Basiselements und der Außenseite des Gabelschafts keine geringen Toleranzen eingehalten werden müssen. Ferner ist es möglich die Fahrradgabeln, insbesondere den Gabelschaft aus hochfestem Stahl herzustellen. Die erfindungsgemäße formschlüssige Verbindung stellt eine kostengünstige und zuverlässige Verbindung da.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine schematische Draufsicht einer Seilzuglenkscheibe,
- 2 eine schematische Seitenansicht der in 1 dargestellten Seilzuglenkscheibe,
- 3 eine schematische Seitenansicht einer Fahrradgabel und
- 4 eine schematische Draufsicht der in 3 dargestellten Fahrradgabel.
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In einer bevorzugten Ausführungsform einer Seilzuglenkscheibe wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist, weist diese ein Führungselement 10 auf. Das Führungselement 10 ist in der dargestellten Ausführungsform teil-kreiszylindrisch ausgebildet. An einer Außenseite 12 des Führungselements sind im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Rillen 14 vorgesehen. In jeweils zwei Rillen ist ein Lenkzugpaar für das Lenken nach links bzw. nach rechts angeordnet. Das Vorsehen von Lenkzugpaaren dient zur Realisierung eines redundanten Systems. Die Enden der beiden Lenkzugpaare sind mit einem Halteelement verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Halteelement eine Öffnung, in der mit den jeweiligen Lenkzugenden verbundene Köpfe angeordnet werden. Hierdurch sind die Lenkzüge im Halteelement 16 fixiert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 16 bzw. die zum Halten dienende Öffnung in einem Hebel 18 angeordnet. Dieser kann um eine Achse 20 geschwenkt werden. Das Schwenken erfolgt mit Hilfe einer Madenschraube 22. Hierdurch kann auf einfache Weise ein Spannen der Lenkzüge realisiert werden.
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Über ein ringförmiges Zwischenelement 24, das insbesondere einstückig mit dem Führungselement ausgebildet ist, ist das Führungselement 10 mit einem Basiselement 26 verbunden. Vorzugsweise sind das Führungselement 10 und das Zwischenelement 24 des Basiselements 26 einstückig ausgebildet.
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Eine Unterseite 28 des Basiselements weist im montierten Zustand, d.h. wenn die Seilzugscheibe auf einem Gabelschaft 30 (3) montiert ist nach unten in Richtung einer Oberseite 32 einer Gabelkrone 34. Senkrecht zur Unterseite 28 des Basiselements 26 sind vier Sacklöcher 36 vorgesehen. In jedem der Sacklöcher 36 ist ein Zylinderstift 38 angeordnet, sodass sich eine Längsachse der Zylinderstifte 38 senkrecht zur Unterseite 28 erstreckt. Die Längsachse der Stifte 38 entspricht einer Montagerichtung 40 (3).
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Ferner sind im Basiselement 26 parallel zu den Sackbohrungen 36 zwei Durchgangsbohrungen 42 vorgesehen. Diese dienen zur Aufnahme von Fixierelementen in Form von Schrauben.
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Eine Fahrradgabel ist mit der Seilzugscheibe wie in den 1 und 2 dargestellt verbunden werden kann weist zwei einander gegenüberliegende Gabelbeine 44 auf, die zur Aufnahme eines Vorderrads oder eines lenkbaren Hinterrades oder dergleichen dienen. Die beiden Gabelbeine 44 sind über die Gabelkrone 34 miteinander verbunden, insbesondere einstückig miteinander ausgebildet. Mit der Gabelkrone 34 ist der Gabelschaft 30 verbunden, wobei eine Längsachse 46 des Gabelschafts 30 parallel zu den Längsachsen 48 der Gabelbeine 44 verläuft. Die Oberseite 32 in der Gabelkrone 34 die eben ausgebildet ist, ist senkrecht zur Längsachse 46 ausgerichtet. Ausgehen von der Oberseite 32 erstreckt sich der Gabelschaft 30 nach oben und weist einen konischen Bereich 50 auf, der sich an einem zylindrischen Bereich 52 anschließt. An den konischen Bereich 50 schließt sich wiederrum ein zylindrischer Bereich 54 mit geringerem Durchmesser an. Der Durchmesser des konischen Bereichs 50 nimmt somit ausgehend vom zylindrischen Bereich 54 in Richtung der Oberseite 32 der Gabelkrone 34 zu.
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In der Oberseite 32 sind vier Sackbohrungen 56 (4) vorgesehen. Die Anordnung der Sackbohrungen 54 ist derart gewählt, dass diese im montierten Zustand mit den Sackbohrungen 36 fluchten bzw. koaxial angeordnet sind. Ferner sind in der Oberseite 32 zwei Gewindebohrungen 58 vorgesehen. Diese dienen zur Aufnahme von als Schrauben ausgebildete Fixierelemente, die durch die Durchgangsöffnungen 42 des Basiselements 26 (1) hindurchgesteckt werden.
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Der Durchmesser der zylindrischen Öffnung 60 (1) des Basiselements 26 ist größer als der zylindrische Bereich 54 des Gabelschafts. Insbesondere ist der Durchmesser 60 variabel, sodass eine Innenseite 62 der Öffnung 60 konisch ausgebildet ist. Die Konizität der Innenseite 62 entspricht der Konizität des konischen Bereichs 50 des Gabelschafts 30. An den konisch ausgebildeten Bereich der Innenseite 32 schließt sich ein zylindrisch ausgebildeter Bereich an, der den Durchmesser des zylindrischen Bereichs 52 des Gabelschafts aufweist, wobei die Toleranz groß gewählt werden kann.
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Zur Montage wird die Seilzuglenkscheibe mit in den Sacklöchern 36 vormontierten Zylinderstiften 38 von oben in Montagerichtung 40 auf den Gabelschaft 30 aufgesteckt. Dies erfolgt derart, dass die Unterseite 28 des Basisteils 26 in Richtung der Oberseite 32 der Gabelkrone 34 weist. Die Seilzuglenkscheibe wird so weit auf den Gabelschaft aufgesteckt, bis die Zylinderstifte 38 in die Sackbohrungen 56 (4) eingreifen. Hierdurch ist bereits eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Basiselement 26 und der Gabelkrone 34 realisiert. Zur weiteren Justage und um ein Verschieben in axiale Richtung, d.h. entgegen der Montagerichtung 40 zu verhindern, werden durch die Durchgangsöffnungen 42 zwei Schrauben geführt und in die Gewindebohrungen 58 eingeschraubt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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