DE202020106465U1 - Abdeckungsvorrichtung - Google Patents
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- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/08—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae
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Abstract
Abdeckungsvorrichtung (1), die Folgendes umfasst:
- eine mit einem Rahmen (20) ausgestattete Tragkonstruktion (2), die mindestens zwei parallele und nebeneinanderliegende Seitenbalken (21) umfasst, von denen jeder längs entlang einer entsprechenden Verlaufsrichtung (X) verläuft;
- eine Reihe von Abdecklamellen (5), die gemäß der genannten ersten Verlaufsrichtung (X) aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei jede der Abdecklamellen (5) gemäß ihrer im Wesentlichen zu der genannten ersten Verlaufsrichtung (X) orthogonalen Längsachse (W), zwischen ihrem ersten Ende (51) und ihrem gegenüberliegenden zweiten Ende (51'), die den jeweiligen Seitenbalken (21) zugeordnet sind, verläuft;
- mechanisch mit den genannten Abdecklamellen (5) verbundene Bewegungsmittel, die dazu geeignet sind, die genannten Abdecklamellen (5) zwischen einer geöffneten Stellung, in der die genannten Abdecklamellen (5) teilweise übereinander liegen, und einer geöffneten Stellung, in der die genannten Abdecklamellen (5) im Abstand zueinander angeordnet sind und dabei Durchgangsöffnungen (11) zwischen sich begrenzen, bewegt werden können; wobei jede Abdecklamelle (5) quer zu der Längsachse (W) zwischen einer ersten Längsflanke (6) und einer zweiten Längsflanke (7) verläuft, die jeweils mit einem ersten seitlichen Ansatz (60) und einem zweiten seitlichen Ansatz (70) versehen sind, von denen jeder von dem ersten Ende (51) zu dem zweiten Ende (51') der genannten Abdecklamelle (5) verläuft;
wobei bei geschlossener Stellung der Abdecklamellen (5) der erste seitliche Ansatz (60) jeder Abdecklamelle (5) den zweiten seitlichen Ansatz (70) der benachbarten Abdecklamelle (5) in der genannten Reihe überlappt.
wobei der erste seitliche Ansatz (60) jeder Abdecklamelle (5) mit einem oberen Abschnitt (61) verstehen ist, der, wenn sich die Abdecklamellen (5) in der genannten geschlossenen Stellung befinden, über dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist, und mit einem vorderen Abschnitt (62) versehen ist, der, wenn sich die Abdecklamellen (5) in der geschlossenen Stellung befinden, vor dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist, so dass der zweite seitliche Ansatz (70) zwischen dem vorderen Abschnitt (62) und der ersten Längsflanke (6) der genannten Abdecklamelle (5) angeordnet ist;
wobei jede genannte Abdecklamelle (5) mindestens ein Dichtungselement (8) aufweist, das zwischen dem ersten Ende (51) und dem zweiten Ende (51') verläuft und bei geschlossener Stellung der genannten Abdecklamelle (5) in einem Dichtungsverhältnis zwischen dem ersten seitlichen Ansatz (60) der genannten Abdecklamelle (5) und dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist;
wobei die genannte Abdeckungsvorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass das mindestens eine Dichtungselement (8) Folgendes umfasst:
- mindestens einen ersten elastischen Abschnitt (81), der, wenn sich die genannten Abdecklamellen (5) in der geschlossenen Stellung befinden, in einem Dichtungsverhältnis zwischen dem oberen Abschnitt (61) des ersten seitlichen Ansatzes (60) der genannten Abdecklamelle (5) und dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist;
- mindestens einen zweiten elastischen Abschnitt (82), der, wenn sich die Abdecklamellen (5) in der genannten geschlossenen Stellung befinden, in einem Dichtheitsverhältnis zwischen dem vorderen Abschnitt (62) des ersten seitlichen Ansatzes (60) der genannten Abdecklamelle (5) und dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist; wobei mindestens ein erster elastischer Abschnitt (81) und mindestens ein zweiter elastischer Abschnitt (82) des genannten Dichtungselements (8) aus einem Stück hergestellt sind.
- eine mit einem Rahmen (20) ausgestattete Tragkonstruktion (2), die mindestens zwei parallele und nebeneinanderliegende Seitenbalken (21) umfasst, von denen jeder längs entlang einer entsprechenden Verlaufsrichtung (X) verläuft;
- eine Reihe von Abdecklamellen (5), die gemäß der genannten ersten Verlaufsrichtung (X) aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei jede der Abdecklamellen (5) gemäß ihrer im Wesentlichen zu der genannten ersten Verlaufsrichtung (X) orthogonalen Längsachse (W), zwischen ihrem ersten Ende (51) und ihrem gegenüberliegenden zweiten Ende (51'), die den jeweiligen Seitenbalken (21) zugeordnet sind, verläuft;
- mechanisch mit den genannten Abdecklamellen (5) verbundene Bewegungsmittel, die dazu geeignet sind, die genannten Abdecklamellen (5) zwischen einer geöffneten Stellung, in der die genannten Abdecklamellen (5) teilweise übereinander liegen, und einer geöffneten Stellung, in der die genannten Abdecklamellen (5) im Abstand zueinander angeordnet sind und dabei Durchgangsöffnungen (11) zwischen sich begrenzen, bewegt werden können; wobei jede Abdecklamelle (5) quer zu der Längsachse (W) zwischen einer ersten Längsflanke (6) und einer zweiten Längsflanke (7) verläuft, die jeweils mit einem ersten seitlichen Ansatz (60) und einem zweiten seitlichen Ansatz (70) versehen sind, von denen jeder von dem ersten Ende (51) zu dem zweiten Ende (51') der genannten Abdecklamelle (5) verläuft;
wobei bei geschlossener Stellung der Abdecklamellen (5) der erste seitliche Ansatz (60) jeder Abdecklamelle (5) den zweiten seitlichen Ansatz (70) der benachbarten Abdecklamelle (5) in der genannten Reihe überlappt.
wobei der erste seitliche Ansatz (60) jeder Abdecklamelle (5) mit einem oberen Abschnitt (61) verstehen ist, der, wenn sich die Abdecklamellen (5) in der genannten geschlossenen Stellung befinden, über dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist, und mit einem vorderen Abschnitt (62) versehen ist, der, wenn sich die Abdecklamellen (5) in der geschlossenen Stellung befinden, vor dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist, so dass der zweite seitliche Ansatz (70) zwischen dem vorderen Abschnitt (62) und der ersten Längsflanke (6) der genannten Abdecklamelle (5) angeordnet ist;
wobei jede genannte Abdecklamelle (5) mindestens ein Dichtungselement (8) aufweist, das zwischen dem ersten Ende (51) und dem zweiten Ende (51') verläuft und bei geschlossener Stellung der genannten Abdecklamelle (5) in einem Dichtungsverhältnis zwischen dem ersten seitlichen Ansatz (60) der genannten Abdecklamelle (5) und dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist;
wobei die genannte Abdeckungsvorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass das mindestens eine Dichtungselement (8) Folgendes umfasst:
- mindestens einen ersten elastischen Abschnitt (81), der, wenn sich die genannten Abdecklamellen (5) in der geschlossenen Stellung befinden, in einem Dichtungsverhältnis zwischen dem oberen Abschnitt (61) des ersten seitlichen Ansatzes (60) der genannten Abdecklamelle (5) und dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist;
- mindestens einen zweiten elastischen Abschnitt (82), der, wenn sich die Abdecklamellen (5) in der genannten geschlossenen Stellung befinden, in einem Dichtheitsverhältnis zwischen dem vorderen Abschnitt (62) des ersten seitlichen Ansatzes (60) der genannten Abdecklamelle (5) und dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist; wobei mindestens ein erster elastischer Abschnitt (81) und mindestens ein zweiter elastischer Abschnitt (82) des genannten Dichtungselements (8) aus einem Stück hergestellt sind.
Description
- Einsatzgebiet
- Diese Erfindung betrifft eine Abdeckungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
- Die Vorrichtung, um die es sich handelt, ist dazu bestimmt, für die Abdeckung von Außenflächen verwendet zu werden, die so vor Witterungseinflüssen und insbesondere vor Sonne und Regen geschützt werden.
- Die Abdeckungsvorrichtung, um die es sich handelt, eignet sich für den Bau von Pergolen, Veranden und im Allgemeinen für Dachkonstruktionen, sowohl in Gärten von Privathäusern als auch in Freiräumen von öffentlichen Plätzen wie Restaurants, Hotels, Badeanstalten oder anderen Einrichtungen.
- Die Abdeckungsvorrichtung, die Gegenstand dieser Erfindung ist, ist daher im Industriesektor der Herstellung von Markisen für die Überdachung von Außenbereichen anzusiedeln.
- Stand der Technik
- Auf dem Markt sind zahlreiche Überdachungslösungen für den Außenbereich bekannt, die im Jargon der Sonnenschutzbranche als Sonnenschutzabdeckungen bezeichnet werden und eine am Boden befestigte Tragkonstruktion, zum Beispiel ein Vordach, umfassen, die mit zwei Seitenträgern ausgestattet ist, die eine Reihe von kippbaren Lamellen tragen, um eine darunter liegende Bodenoberfläche zu schützen.
- Es sind zum Beispiel Sonnenschutzabdeckungen bekannt, die eine Reihe von kippbaren Lamellen umfassen, von denen jede an ihren Enden mit Drehzapfen versehen ist, die an den entsprechenden Längsträgern angelenkt sind.
- Solche Vorrichtungen umfassen außerdem mit den kippbaren Lamellen verbundene Bewegungsmittel, um die kippbaren Lamellen so zu betätigen, dass sie zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Lamellen im Wesentlichen horizontal und einander teilweise überlappend angeordnet sind, um den Durchgang von Licht und/oder Regen zu verhindern, und einer geöffneten Stellung, in der die Lamellen geneigt angeordnet sind, und dabei Öffnungen für den Lichtdurchgang begrenzen, drehen.
- Im Allgemeinen umfassen Abdeckungsvorrichtungen bekannter Art auch zwei Rinnen, die an den jeweiligen Längsträgern befestigt und an den jeweiligen Enden der Lamellen angeordnet sind, um das Wasser aufzufangen, das bei Regen von diesen herabfällt. Darüber hinaus ist jede Lamelle auf einer Flanke mit einem vorstehenden seitlichen Ansatz und auf der anderen Flanke mit einer Längsdichtung versehen, die bei geschlossener Stellung der Lamellen gegen den seitlichen Ansatz der benachbarten Lamelle gepresst wird, um eine luftdichte Abdichtung zwischen den Lamellen zu schaffen und damit das Eindringen von Wasser (Spritzer, Tropfen, usw.) zwischen den Lamellen zu verhindern.
- Die oben beschriebenen Abdeckungsvorrichtungen der bekannten Art haben sich in der Praxis als nicht frei von Problemen erwiesen.
- Ein Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, dass die oben genannte Längsdichtung in der geschlossenen Stellung keine optimale Abdichtung zwischen den Lamellen gewährleistet.
- Denn die Lamellen weisen oft eine relativ große Länge (auch bis zu 5 oder 6 Metern) auf und können sich daher leicht verbiegen, so dass der Kontakt zwischen dem seitlichen Ansatz der Lamelle und der Längsdichtung der nächsten Lamelle fehlt.
- Darüber hinaus kann bei sehr schlechten Wetterbedingungen, z.B. bei starkem Wind zusätzlich zum Regen, dieser Vibrationen der Lamellen erzeugen. Infolgedessen kann die Dichtheit zwischen den Lamellen, selbst wenn die Dichtung vorhanden ist, für eine kurze Zeit fehlen, die jedoch ausreicht, um Wasser durchzulassen. Dieser Umstand ist umso ausgeprägter, je stärker die Windböen sind und sich im Laufe der Zeit wiederholen und je mehr die Lamellen in Längsrichtung ausgefahren sind.
- Darstellung der Erfindung
- In dieser Situation besteht das Problem, das dieser Erfindung zugrunde liegt, also darin, die Nachteile der oben genannten Lösungen bekannter Art zu beseitigen, indem man eine Abdeckungsvorrichtung vorsieht, die auch bei ungünstigen Wetterbedingungen bei Regen eine bessere Abdichtung ermöglicht.
- Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist es, eine Abdeckungsvorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, eine gute Abdichtung der Abdecklamellen auf der Tragkonstruktion zu gewährleisten.
- Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Abdeckungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die baulich einfach und kostengünstig herzustellen ist.
- Figurenliste
- Die technischen Charakteristika der vorliegenden Erfindung sind nach den oben ausgeführten Zielen klar aus dem Inhalt der unten aufgeführten Schutzansprüche erkennbar und die Vorteile derselben werden aus der detaillierten Beschreibung im Anschluss noch deutlicher hervorgehen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in der Anlage erfolgt, die ein bloßes und nicht einschränkendes Beispiel der Maschine darstellen, bei dem:
- -
1 eine perspektivische Ansicht von oben der Abdeckungsvorrichtung für den Außenbereich zeigt, die Gegenstand dieser Erfindung ist; - -
2 eine perspektivische Ansicht von oben einer Abdecklamelle der Abdeckungsvorrichtung in1 zeigt; - -
3 eine Querschnittsansicht der in2 dargestellten Abdecklamelle zeigt; - -
4 eine Querschnittsansicht von drei aufeinanderfolgenden Abdecklamellen, die in einer geöffneten Stellung angeordnet sind, zeigt; - -
5 eine Querschnittsansicht von zwei aufeinanderfolgenden Abdecklamellen zeigt, die in einer geschlossenen Stellung angeordnet sind; - -
6 eine vergrößerte Ansicht eines Details der quadrierten Fläche von5 zeigt (gekennzeichnet durch VI). - Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
- Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wurde die Abdeckungsvorrichtung, die Gegenstand dieser Erfindung ist, in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet.
- Die Abdeckungsvorrichtung
1 , um die es sich handelt, eignet sich für den Bau von Pergolen, Veranden und im Allgemeinen für Dachkonstruktionen für die Überdachung von Außenbereichen, wie zum Beispiel Gärten von Privathäusern und Freiräumen von öffentlichen Plätzen wie Restaurants, Hotels, Badeanstalten, usw. - Entsprechend den in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsformen umfasst die Abdeckungsvorrichtung
1 , die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine Tragkonstruktion2 mit einem im Wesentlichen viereckigen Rahmen20 , der zwei zueinander parallele und nebeneinander angeordnete Seitenbalken21 umfasst. Außerdem umfasst der Rahmen20 vorteilhafterweise zwei vordere Balken25 , die parallel zueinander und nebeneinander angeordnet sind, um die Seitenbalken21 zu verbinden. - Genauer gesagt, verläuft jeder Seitenbalken
21 in Längsrichtung zwischen einem ersten Ende22 und einem zweiten Ende23 entlang einer entsprechenden vorzugsweise im Wesentlichen horizontalen ersten Verlaufsrichtung X, und jeder vordere Balken25 verläuft in Längsrichtung entlang einer entsprechenden zweiten Verlaufsrichtung Y, die im Wesentlichen orthogonal zu den ersten Verlaufsrichtungen X der Seitenbalken21 ist. - Insbesondere wird einer der beiden vorderen Balken
25 so angeordnet, dass er die ersten Enden22 der Seitenbalken21 verbindet, und der andere der vorderen Balken25 wird so angeordnet, dass er die zweiten Enden23 der Seitenbalken21 verbindet. - Jeder Balken
21 und25 der Tragkonstruktion2 umfasst vorteilhafterweise einen ersten und einen zweiten länglichen Körper21' bzw.25' , die jeweils vorzugsweise mit einem Metallprofil, insbesondere aus stranggepresstem Aluminium, hergestellt werden. Vorzugsweise umfasst jeder Seitenbalken21 der Abdeckungsvorrichtung1 eine entsprechende seitliche Rinne24 , die parallel zur ersten Verlaufsrichtung X des Seitenbalkens21 verläuft und insbesondere unter dem ersten länglichen Körper21' angeordnet ist. - Die Tragkonstruktion
2 umfasst außerdem zwei erste auf dem Boden ruhende Säulen3 , die jeweils das erste Ende22 des entsprechenden Seitenbalkens21 tragen. Vorzugsweise umfasst die Tragkonstruktion2 gemäß der in1 gezeigten Ausführungsform ferner zwei zweite Säulen4 , die so angeordnet sind, dass sie die zweiten Enden23 der entsprechenden Seitenbalken21 tragen, wodurch eine selbsttragende, insbesondere im Wesentlichen quaderförmige, Struktur entsteht. Andernfalls lehnt die Tragkonstruktion2 des Abdeckungsvorrichtung1 gemäß einer anderen, in den beigefügten Figuren nicht dargestellten Ausführungsform an einer senkrechten Wand (wie z.B. der Wand eines Gebäudes), an der die zweiten Ränder23 der Seitenbalken21 verankert sind. - Gemäß einer weiteren, in den beigefügten Figuren nicht dargestellten Ausführungsform werden das erste und zweite Ende
22 und23 der Seitenbalken21 der Tragkonstruktion2 durch eine erste und eine zweite sich gegenüberliegende Seitenwand abgestützt, so dass die Tragkonstruktion2 der Abdeckungsvorrichtung1 zwischen den beiden vorgenannten senkrechten Wänden angeordnet ist. - Die oben genannten Seitenbalken
21 des Rahmens20 der Tragkonstruktion2 begrenzen eine obere Öffnung10 der Tragkonstruktion2 , die sich über einer Bodenfläche befindet, die durch die Abdeckungsvorrichtung1 geschützt werden soll. Insbesondere wird die obere Öffnung10 auch durch die vorderen Balken25 des Rahmens20 der Tragkonstruktion2 begrenzt. - Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Abdeckungsvorrichtung
1 eine Reihe von Abdecklamellen5 , die gemäß der oben genannten ersten Verlaufsrichtung X der Seitenbalken21 aufeinanderfolgend angeordnet sind und vorteilhafterweise betrieben werden können, um die oben genannte obere Öffnung10 der Tragkonstruktion2 zu verschließen und so die darunter liegende Bodenoberfläche abzudecken und sie vor Sonne und/oder Regen zu schützen, wie im Folgenden ausführlich beschrieben wird. Die oben genannte Reihe von aufeinanderfolgenden Abdecklamellen5 umfasst zwei Randlamellen5' ,5" , von denen eine erste Randlamelle5" an den ersten Rändern22 der Seitenbalken21 angeordnet ist und von dem entsprechenden vorderen Balken25 flankiert wird, und eine letzte Randlamelle5" an den zweiten Rändern23 der Seitenbalken21 angeordnet ist und von dem entsprechenden vorderen Balken25 flankiert wird. - Offensichtlich kann, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, die Reihe der oben genannten Abdecklamellen
5 in völlig gleichwertiger Weise in entgegengesetzter Richtung zu der oben betrachteten Richtung betrachtet werden, d. h., von den zweiten Rändern23 bis zu den ersten Rändern22 der Seitenbalken21 . - Jede Abdecklamelle
5 verläuft gemäß ihrer Längsachse W im Wesentlichen orthogonal zur ersten Verlaufsrichtung X zwischen einem ersten Ende51 und einem gegenüberliegenden zweiten Ende51' , die den jeweiligen Seitenbalken21 zugeordnet sind. Insbesondere ist die Längsachse W parallel zur zweiten Verlaufsrichtung Y der vorderen Balken25 . - Die Abdeckungsvorrichtung
1 umfasst außerdem Bewegungsmittel (an sich bekannter Art), die mechanisch mit den Abdecklamellen5 verbunden sind und dazu dienen, diese zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abdecklamellen5 teilweise übereinander liegen und vorteilhafterweise die obere Öffnung10 der Tragkonstruktion2 verschließen (um die darunter liegende Bodenfläche abzudecken), und einer geöffneten Stellung, in der die Abdecklamellen5 im Abstand zueinander angeordnet sind und dabei Durchgangsöffnungen11 zwischen sich begrenzen, die von Licht und Luft überquert werden können, zu verschieben. - Vorzugsweise ist jede Abdecklamelle
5 um ihre eigene Drehachse R drehbar, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse W der jeweiligen Abdecklamelle5 verläuft und an dem zweiten seitlichen Ansatz70 der Abdecklamelle5 angeordnet ist. - Insbesondere kann im Übergang zwischen der geöffneten und geschlossenen Stellung jede Abdecklamelle
5 je nach Konfiguration der Bewegungsmittel eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausführen. Einige Beispiele für solche Bewegungsmittel sind in der italienischen Patentanmeldung PD2015A000013 von Seite19 , Zeile1 bis Seite25 , Zeile4 beschrieben, die hier als Referenz aufgenommen wurde. - Demnach verläuft jede Abdecklamelle
5 quer zu ihrer Längsachse W zwischen einer ersten Längsflanke6 und einer zweiten Längsflanke7 , die vorzugsweise im Wesentlichen gerade und vorteilhafterweise parallel zueinander verlaufen. Insbesondere ist, wenn sich die Abdecklamelle5 in der geöffneten Stellung befindet, die erste Längsflanke6 nach unten und die zweite Längsflanke7 nach oben gerichtet. Entsprechend der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsform umfasst jede Abdecklamelle5 einen z. B. durch Strangpressen hergestellten länglichen Körper9 z. B. aus Metallwerkstoff. - Vorzugsweise verläuft gemäß der in den beigefügten Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsform der längliche Körper
9 jeder Abdecklamelle5 in Längsrichtung entlang der Längsachse W und wird an den Enden51 ,51' der Abdecklamelle5 durch zwei Seitenkappen93 geschlossen, die insbesondere aus Kunststoff bestehen. - Unter Bezugnahme auf das Beispiel in
3 umfasst der oben genannte Metallkörper eine erste und eine zweite Längswand6' ,7' , die die erste bzw. zweite Längsflanke6 ,7 der Abdecklamelle5 definieren, und zwei Schließwände91 ,92 , die zur Verbindung der oben genannten Längswände6' ,7' angeordnet sind. - Insbesondere umfassen die Schließwände
91 ,92 des länglichen Körpers9 eine erste Schließwand91 , die, wenn die Abdecklamelle5 in geschlossener Stellung angeordnet ist, nach oben gerichtet ist, und eine zweite Schließwand92 , die, wenn die Abdecklamelle5 in geschlossener Stellung angeordnet ist, nach unten gerichtet und im Wesentlichen parallel zur ersten Verlaufsrichtung X jedes Seitenbalkens21 positioniert und insbesondere im Wesentlichen parallel zu einer Ebene α ausgerichtet ist, die durch die ersten Verlaufsrichtungen X der Seitenbalken21 und die zweiten Verlaufsrichtungen Y der vorderen Balken25 definiert wird. - Insbesondere sind, wenn sich die Abdecklamellen
5 in der geöffneten Stellung befinden, diese in Bezug auf die genannte Ebene α geneigt und im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet, so dass sich jede Abdecklamelle5 von den benachbarten Abdecklamellen5 entfernt und dabei die genannten Durchgangsöffnungen11 öffnet. - Erfindungsgemäß sind die erste Längsflanke
6 und die zweite Längsflanke7 mit einem ersten seitlichen Ansatz60 bzw. einem zweiten seitlichen Ansatz70 versehen, die jeweils vom ersten Ende51 bis zum zweiten Ende51' der Abdecklamelle5 , vorteilhafterweise entsprechend deren Längsachse W verlaufen. - Darüber hinaus überlappt, wie im Beispiel in
5 gezeigt, bei geschlossener Stellung der Abdecklamellen5 der erste seitliche Ansatz60 jeder Abdecklamelle5 den zweiten seitlichen Ansatz70 der benachbarten Abdecklamelle5 der Reihe von Abdecklamellen5 . - Die ersten und zweiten seitlichen Ansätze
60 ,70 erstrecken sich überhängend von den ersten und zweiten seitlichen Flanken6 ,7 der Abdecklamelle5 . - Insbesondere ist der erste seitliche Ansatz
60 an der ersten Schließwand91 des länglichen Körpers9 der Abdecklamelle5 angeordnet und entwickelt sich insbesondere als Fortsetzung dieser ersten Schließwand91 entlang der entsprechenden ersten seitlichen Flanke6 . - Angemessenerweise ist der zweite seitliche Ansatz
70 an der zweiten Schließwand92 des länglichen Körpers9 angeordnet und entwickelt sich insbesondere als Fortsetzung dieser zweiten Schließwand92 entlang der entsprechenden zweiten seitlichen Flanke7 . Gemäß der in den beigefügten Figuren dargestellten besonderen Ausführungsform verläuft der erste seitliche Ansatz60 von einer ersten Kante65 aus, die durch das Zusammentreffen der ersten Längswand6' und der ersten Schließwand91 des länglichen Körpers9 gekennzeichnet ist. Darüber hinaus verläuft vorzugsweise der zweite seitliche Ansatz70 von einer zweiten Kante75 aus, die durch das Zusammentreffen der zweiten Längswand7 und der zweiten Schließwand92 des länglichen Körpers9 gekennzeichnet ist. - Demnach ist der erste seitliche Ansatz
60 jeder Abdecklamelle5 mit einem oberen Abschnitt61 versehen, der, wenn sich die Abdecklamellen5 in der geschlossenen Stellung befinden, über dem zweiten seitlichen Ansatz70 der benachbarten Abdecklamelle5 angeordnet ist, und einem vorderen Abschnitt62 , der, wenn sich die Abdecklamellen5 in der geschlossenen Stellung befinden, vor den zweiten seitlichen Ansatz70 der benachbarten Abdecklamelle5 angeordnet ist, und zwar so, dass der zweite seitliche Ansatz70 zwischen dem vorderen Abschnitt62 und der ersten Längsflanke6 der Abdecklamelle5 angeordnet ist. - Genauer gesagt, verläuft der obere Abschnitt
61 des ersten seitlichen Ansatzes60 , vorteilhafterweise von der ersten Kante65 ausgehend als Fortsetzung der ersten Schließwand91 und vorzugsweise parallel zu dieser. Angemessenerweise ist der obere Abschnitt61 des ersten seitlichen Ansatzes60 mit dem vorderen Abschnitt62 durch eine bogenförmige Biegung (z. B. ca. 90°) verbunden, so dass bei geschlossener Stellung der Abdecklamelle der vordere Abschnitt62 nach unten verläuft. - Der vordere Abschnitt
62 des ersten seitlichen Ansatzes60 ist vorteilhafterweise mit einer Innenfläche64 ausgestattet, die bei geschlossener Stellung der Abdecklamellen5 dem zweiten seitlichen Ansatz70 der benachbarten Abdecklamelle5 zugewandt ist. Vorzugsweise ist auch der vordere Abschnitt62 des ersten seitlichen Ansatzes60 mit einer Unterkante64 versehen, die bei geschlossenen Abdecklamellen5 nach unten gerichtet ist. - Vorteilhafterweise umfasst der zweite seitliche Ansatz
70 einen unteren Abschnitt71 , der insbesondere von der zweiten Kante75 aus als Fortsetzung der zweiten unteren Schließwand92 und vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu dieser verläuft. Darüber hinaus umfasst der zweite seitliche Ansatz70 vorteilhafterweise einen hinteren Abschnitt72 , der vorzugsweise mit einer bogenförmigen Biegung vom unteren Abschnitt71 des zweiten seitlichen Ansatzes70 aus verläuft und bei geschlossener Stellung der Abdecklamellen5 im Wesentlichen nach oben gerichtet und vorteilhafterweise gegenüber der zweiten seitlichen Flanke7 der entsprechenden Abdecklamelle5 angeordnet ist. - Der zweite seitliche Ansatz
70 (und insbesondere sein hinterer Abschnitt72 ) umfasst einen vorzugsweise vergrößerten Endabschnitt73 , der zwischen dem vorderen Abschnitt62 des ersten seitlichen Ansatzes60 und der ersten Längsflanke6 der angrenzenden Abdecklamelle5 angeordnet wird, wenn sich die Abdecklamellen5 in der geschlossenen Stellung befinden. - Jede Abdecklamelle
5 ist mit einem Sammelkanal74 ausgestattet, der zwischen dem ersten Ende51 und dem zweiten Ende51' der Abdecklamelle5 liegt und geeignet ist, das auf die Abdecklamelle5 fallende Wasser in das Innere der Seitenrinnen24 der Seitenbalken21 zu leiten. Der Sammelkanal74 ist zwischen der zweiten Längsflanke7 und dem zweiten seitlichen Ansatz70 der entsprechenden Abdecklamelle5 definiert, insbesondere zwischen der zweiten Längswand7' und dem hinteren Abschnitt72 des zweiten seitlichen Ansatzes70 . Der Sammelkanal74 ist auf der Seite der zweiten Schließwand92 durch den unteren Abschnitt71 des zweiten seitlichen Ansatzes70 verschlossen und auf der Seite der ersten Schließwand91 offen, um das auf die in geschlossener Stellung befindlichen Abdecklamellen5 fallende Regenwasser ins Innere leiten zu können. - Darüber hinaus umfasst jede Abdecklamelle
5 mindestens ein Dichtungselement8 , das vorteilhafterweise parallel zur Längsachse W zwischen dem ersten Ende51 und dem zweiten Ende51' der Abdecklamelle5 verläuft und bei geschlossener Stellung der Abdecklamellen5 in einem Dichtungsverhältnis zwischen dem ersten seitlichen Ansatz60 der Abdecklamelle5 und dem zweiten seitlichen Ansatz70 der benachbarten Abdecklamelle5 angeordnet ist. - Nach der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Idee umfasst das Dichtungselement
8 mindestens einen ersten elastischen Abschnitt81 , der in geschlossener Stellung der Abdecklamellen5 in einem Dichtungsverhältnis zwischen dem oberen Abschnitt61 des ersten seitlichen Ansatzes60 der Abdecklamelle5 und dem zweiten seitlichen Ansatz70 der benachbarten Abdecklamelle5 angeordnet ist. Insbesondere wird der erste elastische Abschnitt81 zwischen dem oberen Abschnitt61 des ersten seitlichen Ansatzes60 der Abdecklamelle5 und dem Endabschnitt73 des zweiten seitlichen Ansatzes70 der benachbarten Abdecklamelle5 angeordnet. - Darüber hinaus umfasst das Dichtungselement
8 mindestens einen zweiten elastischen Abschnitt82 , der in geschlossener Stellung der Abdecklamellen5 in einem Dichtungsverhältnis zwischen dem vorderen Abschnitt62 des ersten seitlichen Ansatzes60 der Abdecklamelle5 und dem zweiten seitlichen Ansatz70 der benachbarten Abdecklamelle5 angeordnet ist. - Insbesondere wird mindestens ein Teil des zweiten elastischen Abschnitts
82 zwischen dem vorderen Abschnitt62 des ersten seitlichen Anhangs60 der Abdecklamelle5 und dem Endabschnitt73 des zweiten seitlichen Anhangs70 der benachbarten Abdecklamelle5 angeordnet. - Vorzugsweise werden der erste elastische Abschnitt
81 und der zweite elastische Abschnitt82 des Dichtungselements8 aus einem Stück hergestellt. Noch vorteilhafterweise wird das gesamte Dichtungselement8 aus einem Stück hergestellt. Das Dichtungselement8 ist aus einem Werkstoff hergestellt, der geeignet ist, im elastischen Bereich auf die Druck- und/oder Biegespannungen der Abdecklamellen5 in geschlossener Stellung zu reagieren, insbesondere so, dass bei geöffneter Stellung der Abdecklamellen5 das Dichtungselement8 im Wesentlichen in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. - Entsprechend ist der Werkstoff des Dichtungselements ausreichend steif (oder nachgiebig), um die Abdichtung zu gewährleisten, wenn sich die Abdecklamellen
5 in der geschlossenen Stellung befinden. - Daher vermeidet die Verwendung eines Werkstoffs mit solchen Eigenschaften das Auftreten von plastischen Verformungen des Dichtungselements
8 , die die Abdichtung der Abdecklamellen5 beeinträchtigen können. - Vorzugsweise ist das Dichtungselement
8 aus Polymerwerkstoff, z. B. thermoplastischem Elastomer (TPE) oder Gummi (z.B. vulkanisiertes TPE) hergestellt. Selbstverständlich kann das Dichtungselement8 auch aus mehr als einem Werkstoff hergestellt werden, insbesondere durch Kombination mehrerer Werkstoffe, die z. B. für den ersten elastischen Abschnitt81 und den zweiten elastischen Abschnitt82 unterschiedlich sind. Das Dichtungselement8 kann durch Koextrusion von zwei oder mehreren Polymerwerkstoffen hergestellt werden. - Auf diese Weise wird durch den so angeordneten ersten und zweiten elastischen Abschnitt
81 ,82 die Abdichtung zwischen den Decklamellen5 verbessert. Insbesondere gewährleistet der erste elastische Abschnitt81 des Dichtungselements8 eine dichte Verbindung zwischen den benachbarten Abdecklamellen5 auch bei Beanspruchung und/oder Verschiebungen und/oder Verformungen parallel zur Ebene α der Abdecklamellen5 , und der zweite elastische Abschnitt81 gewährleistet eine dichte Verbindung zwischen den benachbarten Abdecklamellen5 auch bei Beanspruchung und/oder Verschiebungen und/oder Verformungen quer zur Ebene α der Abdecklamellen. - Im Einzelnen wird das Eindringen von Wasser aufgrund der Verformung oder Vibration der Abdecklamellen
5 in einer Hauptrichtung durch den ersten elastischen Abschnitt81 behindert, während es in einer anderen Hauptrichtung durch den zweiten elastischen Abschnitt82 behindert wird. Daher würde Wasser, das über einen der elastischen Abschnitte81 ,82 der Dichtungselemente8 fließen würde, nicht über den anderen elastischen Abschnitt81 ,82 fließen können und dabei auf seinem Weg auf ein zusätzliches Hindernis stoßen. - Entsprechend der in den beigefügten Figuren gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfasst der zweite elastische Abschnitt
82 des Dichtungselements8 mindestens einen Innenkörper83 , der bei geschlossenen Abdecklamellen5 gegen die Innenfläche64 des vorderen Abschnitts62 des ersten Anhangs60 gedrückt ist. - Darüber hinaus umfasst vorzugsweise der zweite elastische Abschnitt
82 des Dichtungselements8 einen Außenkörper84 , der bei den Abdecklamellen5 in der geschlossenen Stellung an der Unterkante64 des vorderen Abschnitts62 des ersten seitlichen Ansatzes60 anschlägt. - Gemäß den beigefügten Figuren umfasst der zweite elastische Abschnitt
82 vorzugsweise zwei Innenkörper83 und einen Außenkörper84 . Natürlich kann, ohne den Schutzbereich dieses Dokuments zu verlassen, der zweite elastische Abschnitt82 auch eine andere Anzahl von Innenkörpern83 und/oder Außenkörpern84 umfassen. Insbesondere kann der zweite elastische Abschnitt82 auch nur einen Innenkörper83 oder nur einen Außenkörper84 umfassen. - Der erste elastische Abschnitt
81 und/oder der zweite elastische Abschnitt82 (vorzugsweise nur der erste elastische Abschnitt81 ) ist/sind im Wesentlichen als Ballondichtung ausgelegt. Insbesondere kann die Ballondichtung ein Profil mit offenem Querschnitt aufweisen, z. B. eine „gewellte“ Form, wie sie in den beigefügten Figuren dargestellt ist. Nach einer nicht beschriebenen Ausführungsform kann die Ballondichtung ein geschlossenes Querschnittsprofil aufweisen. - Ansonsten sind der erste elastische Abschnitt
81 und/oder der zweite elastische Abschnitt82 (vorzugsweise der zweite elastische Abschnitt82 ) im Wesentlichen als mindestens ein vorstehender, freitragender Steg ausgelegt. - In Bezug auf das in den beigefügten Figuren gezeigte Ausführungsform wird das Dichtungselement
8 vorzugsweise am zweiten Ansatz70 der Decklamelle5 und vorzugsweise an seinem Endabschnitt73 angebracht. - Natürlich kann, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, gemäß anderen, nicht abgebildeten Ausführungsformen, das Dichtungselement
8 am ersten seitlichen Ansatz60 der Decklamelle5 oder der erste elastische Abschnitt81 des Dichtungselementes8 am ersten seitlichen Ansatz60 der der Decklamelle5 und der zweite elastische Abschnitt82 des Dichtungselementes8 am zweiten seitlichen Ansatz70 der benachbarten Decklamelle5 oder umgekehrt befestigt werden. - Der erste elastische Abschnitt
81 und/oder der zweite elastische Abschnitt82 ist/sind nach einer nicht beschriebenen Ausführungsform im Wesentlichen als Bürstendichtung ausgelegt. - Mit Bezug auf das Beispiel in
6 umfasst das Dichtungselement8 vorteilhafterweise eine erste Befestigungsbasis85 , die an den zweiten seitlichen Ansatz70 , insbesondere an seinen Endabschnitt73 , gebunden ist und dem oberen Abschnitt61 des ersten seitlichen Ansatzes60 der benachbarten Abdecklamelle5 zugewandt ist. Insbesondere verläuft der erste elastische Abschnitt81 überhängend von der ersten Befestigungsbasis85 aus. - Darüber hinaus umfasst das Dichtungselement
8 vorteilhafterweise eine zweite Befestigungsbasis88 , die am zweiten seitlichen Ansatz70 , insbesondere an dessen Endabschnitt73 , verbunden ist und dem vorderen Abschnitt62 des ersten seitlichen Ansatzes60 der benachbarten Abdecklamelle5 zugewandt ist. Insbesondere verläuft der zweite elastische Abschnitt82 überhängend von der zweiten Befestigungsbasis88 aus. - Vorzugsweise bestehen die erste Befestigungsbasis
85 und die zweite Befestigungsbasis88 aus einem Stück und sind durch eine bogenförmige Biegung verbunden. Daher sind die erste Befestigungsbasis85 und die zweite Befestigungsbasis88 vorteilhafterweise um den Endabschnitt73 des zweiten seitlichen Ansatzes70 angeordnet. - Zur Befestigung der ersten Befestigungsbasis
85 und/oder der zweiten Befestigungsbasis88 an der Abdecklamelle5 wird auf dem zweiten seitlichen Ansatz70 jeder Abdecklamelle5 , vorzugsweise an dessen Endabschnitt73 , vorteilhaft mindestens eine Längsnut76 , die parallel zur Längsachse W im Wesentlichen über die gesamte Länge der Abdecklamelle5 verläuft, angebracht. Darüber hinaus ist die erste Befestigungsbasis85 und/oder die zweite Befestigungsbasis88 mit einem Einrastansatz86 ausgestattet, der in einem Rückhalteverhältnis in die Längsnut76 eingesetzt ist. Genauer gesagt, weist die Längsnut76 eine erste Verbindungsfläche77 auf, die mindestens eine Vertiefung78 im Hinterschnitt definiert, vorzugsweise zwei Vertiefungen78 , wie in den beigefügten Abbildungen gezeigt. Darüber hinaus ist der Einrastansatz86 vorteilhafterweise mit einer zweiten Verbindungsfläche87 ausgestattet, die im Vergleich zur ersten Verbindungsfläche77 ein Gegenprofil bildet und vorzugsweise mit einem T-Profil versehen ist, das in die Vertiefungen78 der Längsnut76 eingreifen kann. - Vorteilhafterweise umfasst die Abdeckungsvorrichtung
1 Dichtungsmittel, die auf dem Rahmen20 der Tragkonstruktion2 angeordnet sind, um die obere Öffnung10 der Tragkonstruktion herum verlaufen und, wenn die Abdecklamellen sich in der geschlossenen Stellung befinden, in einem Dichtungsverhältnis zwischen dem Rahmen20 und den zweiten Schließwänden92 der Abdecklamellen5 zusammengedrückt werden. Ein Beispiel solcher Dichtungsmittel wird in der italienischen Patentanmeldung PD2015A000013 von Seite10 , Zeile16 bis Seite17 , Zeile14 beschrieben, die hier als Referenz aufgenommen wurde. - Auf diese Weise ermöglichen es die oben genannten Abdichtungsmittel vorteilhafterweise, zusammengedrückt durch die zweiten Schließwände
92 der Abdecklamellen5 , die obere Öffnung10 der Tragkonstruktion2 der Abdeckungsvorrichtung1 im Wesentlichen hermetisch sowohl für Wasser als auch für Luft zu verschließen und somit die darunter liegende Bodenoberfläche zu schützen. Die so konzipierte Erfindung erreicht daher die gesetzten Ziele.
Claims (11)
- Abdeckungsvorrichtung (1), die Folgendes umfasst: - eine mit einem Rahmen (20) ausgestattete Tragkonstruktion (2), die mindestens zwei parallele und nebeneinanderliegende Seitenbalken (21) umfasst, von denen jeder längs entlang einer entsprechenden Verlaufsrichtung (X) verläuft; - eine Reihe von Abdecklamellen (5), die gemäß der genannten ersten Verlaufsrichtung (X) aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei jede der Abdecklamellen (5) gemäß ihrer im Wesentlichen zu der genannten ersten Verlaufsrichtung (X) orthogonalen Längsachse (W), zwischen ihrem ersten Ende (51) und ihrem gegenüberliegenden zweiten Ende (51'), die den jeweiligen Seitenbalken (21) zugeordnet sind, verläuft; - mechanisch mit den genannten Abdecklamellen (5) verbundene Bewegungsmittel, die dazu geeignet sind, die genannten Abdecklamellen (5) zwischen einer geöffneten Stellung, in der die genannten Abdecklamellen (5) teilweise übereinander liegen, und einer geöffneten Stellung, in der die genannten Abdecklamellen (5) im Abstand zueinander angeordnet sind und dabei Durchgangsöffnungen (11) zwischen sich begrenzen, bewegt werden können; wobei jede Abdecklamelle (5) quer zu der Längsachse (W) zwischen einer ersten Längsflanke (6) und einer zweiten Längsflanke (7) verläuft, die jeweils mit einem ersten seitlichen Ansatz (60) und einem zweiten seitlichen Ansatz (70) versehen sind, von denen jeder von dem ersten Ende (51) zu dem zweiten Ende (51') der genannten Abdecklamelle (5) verläuft; wobei bei geschlossener Stellung der Abdecklamellen (5) der erste seitliche Ansatz (60) jeder Abdecklamelle (5) den zweiten seitlichen Ansatz (70) der benachbarten Abdecklamelle (5) in der genannten Reihe überlappt. wobei der erste seitliche Ansatz (60) jeder Abdecklamelle (5) mit einem oberen Abschnitt (61) verstehen ist, der, wenn sich die Abdecklamellen (5) in der genannten geschlossenen Stellung befinden, über dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist, und mit einem vorderen Abschnitt (62) versehen ist, der, wenn sich die Abdecklamellen (5) in der geschlossenen Stellung befinden, vor dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist, so dass der zweite seitliche Ansatz (70) zwischen dem vorderen Abschnitt (62) und der ersten Längsflanke (6) der genannten Abdecklamelle (5) angeordnet ist; wobei jede genannte Abdecklamelle (5) mindestens ein Dichtungselement (8) aufweist, das zwischen dem ersten Ende (51) und dem zweiten Ende (51') verläuft und bei geschlossener Stellung der genannten Abdecklamelle (5) in einem Dichtungsverhältnis zwischen dem ersten seitlichen Ansatz (60) der genannten Abdecklamelle (5) und dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist; wobei die genannte Abdeckungsvorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass das mindestens eine Dichtungselement (8) Folgendes umfasst: - mindestens einen ersten elastischen Abschnitt (81), der, wenn sich die genannten Abdecklamellen (5) in der geschlossenen Stellung befinden, in einem Dichtungsverhältnis zwischen dem oberen Abschnitt (61) des ersten seitlichen Ansatzes (60) der genannten Abdecklamelle (5) und dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist; - mindestens einen zweiten elastischen Abschnitt (82), der, wenn sich die Abdecklamellen (5) in der genannten geschlossenen Stellung befinden, in einem Dichtheitsverhältnis zwischen dem vorderen Abschnitt (62) des ersten seitlichen Ansatzes (60) der genannten Abdecklamelle (5) und dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) angeordnet ist; wobei mindestens ein erster elastischer Abschnitt (81) und mindestens ein zweiter elastischer Abschnitt (82) des genannten Dichtungselements (8) aus einem Stück hergestellt sind.
- Abdeckungsvorrichtung (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abschnitt (62) des genannten ersten seitlichen Ansatzes (60) mit einer Innenfläche (63) versehen ist, die bei den genannten Abdecklamellen (5) in der genannten geschlossenen Stellung dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) zugewandt ist; wobei der zweite elastische Abschnitt (82) des genannten Dichtungselements (8) einen Innenkörper (83) aufweist, der bei den genannten Abdecklamellen (5) in der genannten geschlossenen Stellung gegen die Innenfläche (63) des vorderen Abschnitts (62) des genannten ersten seitlichen Ansatzes (60) zusammengedrückt ist. - Abdeckungsvorrichtung (1) nach einem der beliebigen vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abschnitt (62) des genannten ersten seitlichen Ansatzes (60) mit einer Unterkante (64) versehen ist, die, wenn sich die genannten Abdecklamellen (5) in der genannten geschlossenen Stellung befinden, nach unten gerichtet ist; wobei der zweite elastische Abschnitt (82) des genannten Dichtungselements (8) einen Außenkörper (84) umfasst, der bei den genannten Abdecklamellen (5) in der genannten geschlossenen Stellung an der Unterkante (64) des vorderen Abschnitts (62) des genannten ersten seitlichen Ansatzes (60) anschlägt.
- Abdeckungsvorrichtung (1) nach einem der beliebigen vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Dichtungselement (8) an dem zweiten seitlichen Ansatz (70) der genannten Abdecklamelle (5) befestigt ist.
- Abdeckungsvorrichtung (1) nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Dichtungselement (8) mindestens Folgendes umfasst: - eine erste Befestigungsbasis (85), die an dem genannten zweiten seitlichen Ansatz (70) verbunden und zu dem oberen Abschnitt (61) des ersten seitlichen Ansatzes (60) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) gerichtet ist, wobei der genannte mindestens eine erste elastische Abschnitt (81) von der ersten Befestigungsbasis (85) aus überhängend verläuft; - eine zweite Befestigungsbasis (88), die an dem genannten zweiten seitlichen Ansatz (70) verbunden und zu dem vorderen Abschnitt (62) des ersten seitlichen Ansatzes (60) der genannten benachbarten Abdecklamelle (5) gerichtet ist, wobei der genannte mindestens eine zweite elastische Abschnitt (82) von dieser zweiten Befestigungsbasis (88) aus überhängend verläuft. - Abdeckungsvorrichtung (1) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Befestigungsbasis (85) und die genannte zweite Befestigungsbasis (88) aus einem Stück hergestellt und durch eine gebogene Biegung verbunden sind. - Abdeckungsvorrichtung (1) nach einem der beliebigen vorangegangenen
Ansprüche 4 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zweiten seitlichen Ansatz (70) jeder Abdecklamelle (5) eine Längsnut (76) angebracht ist, die parallel zu der genannten Längsachse (W) im Wesentlichen über die gesamte Länge der genannten Abdecklamelle (5) verläuft; wobei die erste Befestigungsbasis (85) und/oder die zweite Befestigungsbasis (88) mit einem Eingriffsansatz (86) versehen ist, der in einem Rückhalteverhältnis in die genannte Längsnut (76) eingesetzt ist. - Abdeckungsvorrichtung (1) nach einem der beliebigen vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste elastische Abschnitt (81) und/oder der genannte zweite elastische Abschnitt (82) im Wesentlichen als Ballondichtung ausgelegt ist/sind.
- Abdeckungsvorrichtung (1) nach einem der beliebigen vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste elastische Abschnitt (81) und/oder der genannte zweite elastische Abschnitt (82) im Wesentlichen als mindestens ein vorstehender freitragender Steg ausgelegt ist/sind.
- Abdeckungsvorrichtung (1) nach einem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Dichtungselement (8) aus Polymerwerkstoff hergestellt ist.
- Abdeckungsvorrichtung (1) nach Anspruch oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Dichtungselement (8) aus thermoplastischem Elastomer oder Gummi hergestellt ist.
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |