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DE202013012009U1 - Anordnung in einem Staubsauger zur Geräuschreduzierung - Google Patents

Anordnung in einem Staubsauger zur Geräuschreduzierung Download PDF

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DE202013012009U1
DE202013012009U1 DE201320012009 DE202013012009U DE202013012009U1 DE 202013012009 U1 DE202013012009 U1 DE 202013012009U1 DE 201320012009 DE201320012009 DE 201320012009 DE 202013012009 U DE202013012009 U DE 202013012009U DE 202013012009 U1 DE202013012009 U1 DE 202013012009U1
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Abstract

Anordnung (1) in einem Staubsauger (2) zur Reduzierung von Geräuschen, die von einer Motorkammer (3) in dem Staubsauger (2) abgegeben werden, wobei die Anordnung Folgendes umfasst:
– eine Staubbeutelkammer (4), die ausgelegt ist, einen Staubbeutel zu umschließen;
– eine Motorkammer (3), die ausgelegt ist, zumindest ein motorisiertes Gebläse zu umfassen;
– eine Ansaugluftdurchtrittsöffnung (5), die zwischen der Staubbeutelkammer (4) und der Motorkammer (3) angeordnet ist und durch die Ansaugluft von der Staubbeutelkammer (4) in die Motorkammer (3) strömen kann;
wobei die Staubbeutelkammer (4) und die Motorkammer (3) in den Staubsauger (2) integriert sind, worin ein Leitblechkörper (6), der zur Umleitung der abgegebenen Geräusche ausgelegt ist, in der Staubbeutelkammer (4) angeordnet ist, so dass der Leitblechkörper (6) die Ansaugluftdurchtrittsöffnung (5) zumindest teilweise abdeckt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche eine Anordnung in einem Staubsauger zur Reduzierung von Geräuschen, die von dem Staubsauger abgegeben werden, ein in einer solchen Anordnung enthaltendes Filtergitter und einen Staubsauger, der eine solche Anordnung umfasst.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erhöhte Geräuschpegel können im Allgemeinen störend und ärgerlich sein und manchmal Stress verursachen. Beispielsweise können in Innenräumen schon Lautstärkepegel von nur 40 dB(A), was ungefähr der Lautstärke eines Kühlschranks entspricht, störend sein.
  • Ein Beispiel eines Haushaltsgeräts, das die Lautstärkepegel in Innenräumen beeinflusst und störende Geräuschpegel erzeugen kann, ist ein Staubsauger. Geräuschquellen in Staubsaugern sind das Gebläse und der Motor. Gewöhnlich sind die Beutelkammer, die den Staubbeutel und das Gebläse umfasst, und die ein motorisiertes Gebläse umfassende Motorkammer über eine Ansaugluftdurchtrittsöffnung miteinander verbunden, so dass Ansaugluft von der Staubbeutelkammer in die- Motor und Gebläsekammer strömen kann. In Verbindung mit der Ansaugluftdurchtrittsöffnung kann ein Filter angeordnet werden, der zum Filtern der Ansaugluft ausgelegt ist und auch als Notfallfilter dient, der den Motor schützt, wenn der Staubbeutel reißen würde.
  • Ferner umfasst die Motorkammer einen Abluftauslass, durch den die Abluft aus der Motorkammer in die Umgebungsluft außerhalb des Staubsaugers strömen kann. Ein Nachteil in Zusammenhang mit der Ansaugluftdurchtrittsöffnung ist, dass Geräusche, die von dem Motor und der Gebläsekammer abgegeben werden, durch die Öffnung und den Filter nach außen dringen können, wodurch erhöhte Geräuschpegel entstehen können.
  • Ein Beispiel eines Staubsaugers mit Beuteln ist in EP 2374394 A1 offenbart, worin ein Staubsauger mit einem Haltegitter zu sehen ist, das einen zwischen einer Staubkammer und einer Motorkammer angeordneten Motorschutzfilter schwenkbar hält. Eine Verriegelungseinheit arretiert das Haltegitter in einer Schwenkstellung. Die Verriegelungseinheit ist in einem Bereich in einer Scharnierseite des Haltegitters angeordnet. Eine Auflagenase und eine Vertiefung dienen als Verriegelungseinheit zur Arretierung des Haltegitters, wobei die Vertiefung der Auflagenase entspricht. Die Vertiefung weist einen Vorsprung auf, der mit der Auflagenase in Berührung gebracht werden kann. Der Vorsprung steht über eine Oberfläche vor, in der die Vertiefung geformt ist.
  • Heute sind Staubsauger häufig so konstruiert, dass sie unter verschiedenen Gesichtspunkten, z. B. Geräuschentwicklung, optimiert sind. Da Geräuschpegel aber in Innenräumen, z. B. in Haushalten, häufig Bedenken verursachen, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung einen Bedarf nach einem Staubsauger erkannt, der in Bezug auf Geräuschpegel weitere Verbesserungen aufweist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist folglich die Bereitstellung einer Anordnung zur Reduzierung der von einem Staubsauger abgegebenen Geräusche, wobei die Anordnung preiswert, einfach und problemlos herzustellen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Staubsaugers, der einen insgesamt reduzierten Geräuschpegel bereitstellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben erwähnten Aufgaben werden von der vorliegenden Erfindung gemäß den unabhängigen Ansprüchen erfüllt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung in einem Staubsauger zur Reduzierung der von einer Motorkammer in dem Staubsauger abgegebenen Geräusche umfasst eine Staubbeutelkammer, die ausgelegt ist, einen Staubbeutel zu umschließen, und eine Motorkammer, die ausgelegt ist, zumindest ein motorisiertes Gebläse zu umfassen. Die Anordnung umfasst ferner eine Ansaugluftdurchtrittsöffnung, die zwischen der Staubbeutelkammer und der Motorkammer angeordnet ist und durch die Ansaugluft von der Staubbeutelkammer in die Motorkammer strömen kann. Die Staubbeutelkammer und die Motorkammer sind in den Staubsauger integriert. Ein Leitblechkörper, der zur Umleitung der abgegebenen Geräusche ausgelegt ist, ist in der Staubbeutelkammer angeordnet, so dass der Leitblechkörper die Ansaugluftdurchtrittsöffnung zumindest teilweise abdeckt.
  • In einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Filtergitter für einen Staubsauger, das in einer Anordnung zur Reduzierung der von einer Motorkammer in dem Staubsauger abgegebenen Geräusche enthalten ist.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Staubsauger, der eine Anordnung zur Reduzierung der von einer Motorkammer in dem Staubsauger abgegebenen Geräusche umfasst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEILIEGENDEN ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Staubsauger mit Beuteln, der eine Anordnung zur Reduzierung der von einer Motorkammer in dem Staubsauger abgegebenen Geräusche umfasst, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Filtergitter in einer Anordnung zur Reduzierung der von einer Motorkammer in dem Staubsauger abgegebenen Geräusche, wobei das Filtergitter einen Leitblechkörper umfasst, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des in 2 gezeigten Filtergitters, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine Staubbeutelkammer und ein Filtergitter, das eine Ansaugluftdurchtrittsöffnung in einer zwischen der Staubbeutelkammer und der Motorkammer angeordneten Trennwand abdeckt, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • In der gesamten Anmeldung bezieht sich der Begriff „obere” auf das Teil, das am weitesten von einer Stützfläche, z. B. von einem Boden, entfernt ist, wenn der Staubsauger horizontal auf den Boden gesetzt wird (wie in 1 zu sehen ist). Der Begriff „untere” bezieht sich auf das Teil, das der Stützfläche am nächsten liegt.
  • 1 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Ansicht der Anordnung 1 in einem Staubsauger 2 zur Reduzierung der von einer Motorkammer 3 in dem Staubsauger 2 abgegebenen Geräusche, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung 1 umfasst eine Staubbeutelkammer 4, die ausgelegt ist, einen Staubbeutel zu umschließen, und eine Motorkammer 3, die ausgelegt ist, zumindest ein (nicht gezeigtes) motorisiertes Gebläse zu umfassen. Eine Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 ist zwischen der Staubbeutelkammer 4 und der Motorkammer 3 angeordnet, und Ansaugluft kann durch sie von der Staubbeutelkammer 4 in die Motorkammer 3 strömen. Die Staubbeutelkammer 4 und die Motorkammer 3 sind in den Staubsauger 2 integriert. Ein Leitblechkörper 6, der zur Umleitung der abgegebenen Geräusche ausgelegt ist, ist in der Staubbeutelkammer 4 angeordnet, so dass der Leitblechkörper 6 die Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 zumindest teilweise abdeckt. Der Leitblechkörper 6 ist so angeordnet, dass er ausgelegt ist, die durch die Luftdurchtrittsöffnung 5 strömenden abgegebenen Geräusche umzuleiten, und der Leitblechkörper 6 reduziert folglich die Ausbreitung von Schwallwellen in dem Staubsauger 2.
  • In einer Ausführungsform, wie sie in 1 zu sehen ist, ist der Leitblechkörper 6 ausgelegt, zumindest einen oberen Abschnitt 7 der Luftdurchtrittsöffnung 5 abzudecken. Der Leitblechkörper 6 ist ausgelegt, die Geräusche teilweise in eine Richtung zu einem unteren Abschnitt 8 der Luftdurchtrittsöffnung 5 hin und teilweise in eine Richtung zurück in die Motorkammer 3 umzuleiten. Vorteilhafterweise wird durch die Umleitung der abgegebenen Geräusche die Ausbreitung von Schallwellen in dem Staubsauger 2 verhindert oder zumindest verringert, wodurch die abgegebenen Geräusche von dem Staubsauger reduziert werden. Der Leitblechkörper reduziert den von dem Staubsauger abgegebenen Geräuschpegel um ungefähr 0,3–0,5 dB(A).
  • Nach einer Ausführungsform, wie sie in 1 zu sehen ist, weist die Luftdurchtrittsöffnung 5 eine Fläche auf und der Leitblechkörper 6 bedeckt ungefähr 5–50% der Fläche. Die Fläche beträgt ungefähr 1300–4500 mm2. Ferner kann die Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 jede beliebige Form aufweisen, wie etwa eine langgestreckte quadratische Gestalt oder eine kreisförmige Gestalt oder jede andere geeignete Gestalt.
  • In einer Ausführungsform, wie sie in 1 zu sehen ist, ist der Leitblechkörper 6 hohl und bildet einen Durchgang 9, wobei die Ansaugluft durch den Durchgang 9 strömen kann. Der Durchgang 9 stellt sicher, dass die Ansaugluft frei von der Staubbeutelkammer 4 in die Motorkammer strömen kann. Ferner werden die Schallwellen in dem Durchgang reflektiert, wodurch die abgegebenen Geräusche umgeleitet werden und der Geräuschpegel vorteilhaft reduziert wird. Natürlich strömt die Ansaugluft auch durch die Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 durch andere Teile der Öffnung 5, die nicht von dem Leitblechkörper 6 abgedeckt sind.
  • Nach einer Ausführungsform, wie sie ebenfalls in 1 zu sehen ist, ist der Leitblechkörper 6 so angeordnet, dass er sich von einem oberen Rand 10 der Luftdurchtrittsöffnung 5 und nach unten in eine Richtung zu einem gegenüberliegenden unteren Abschnitt 8 der Luftdurchtrittsöffnung 5 hin erstreckt. Der Leitblechkörper 6 besteht vorzugsweise aus einem beliebigen Hartplastik- oder einem beliebigen anderen ähnlichen Material, das sich zur Umleitung von abgegebenen Geräuschen eignet.
  • In einer Ausführungsform, wie sie in 1 zu sehen ist, umfasst der Leitblechkörper 6 einen Befestigungsabschnitt 11, der zumindest entlang des oberen Rands 10 angebracht ist. Der Leitblechkörper 6 kann lösbar sein, oder er kann mit einem beliebigen anderen geeigneten Merkmal integriert sein, wie beispielsweise mit der Trennwand 18 zwischen der Staubbeutelkammer 4 und der Motorkammer 3. Der Leitblechkörper 6 ist vorzugsweise fest an der Trennwand 18 oder einem Filtergitter 13 befestigt, so dass abgegebene Geräusche zumindest teilweise daran gehindert werden, in die Staubbeutelkammer 4 einzudringen. Vorteilhafterweise sorgt ein lösbarer Leitblechkörper 6 für mehr Flexibilität für den Benutzer und erleichtert die Reinigung der Innenseite des Staubsaugers 2.
  • In einer Ausführungsform, wie sie in 1 zu sehen ist, ist der Leitblechkörper 6 mit einer Biegung 12 ausgestattet, wobei ein Biegewinkel α der Biegung 12 ungefähr 10–90° beträgt. Der gebogene Leitblechkörper 6 reflektiert die Schallwellen in eine gewünschte Richtung und leitet so die abgegebenen Geräusche um, wodurch der Geräuschpegel reduziert wird.
  • Nach einer Ausführungsform, wie sie in 1 zu sehen ist, beträgt der Biegewinkel α ungefähr 90°. Dies ist vorteilhaft, weil ein Teil der abgegebenen Geräusche, d. h. ein Teil der Schallwellen, zurück in die Motorkammer reflektiert wird und ein Teil der Geräusche so reflektiert wird, dass sie in eine Richtung zu einem unteren Teil 17 der Staubbeutelkammer 4 geleitet werden.
  • Nach einer Ausführungsform (siehe 3) weist der Leitblechkörper 6 eine Innenseite 15 auf, die zu dem Durchgang 9 hin gerichtet ist, und wobei die Innenseite 15 mit einem (nicht gezeigten) schalldämmenden Material ausgestattet ist. Das Material kann jedes schalldämmende Plastikmaterial sein, z. B. T-Plasztik Artikelnummer 30301 mit 100% PES-Fasern. Die Dicke des Materials beträgt vorzugsweise 4–6 mm. Das schalldämmende Material ist vorteilhaft, weil es die Ausbreitung von Schallwellen verringert und somit den Geräuschpegel des Staubsaugers 2 weiter reduziert.
  • In einem anderen Aspekt, wie er in 2 zu sehen ist, betrifft die vorliegende Erfindung ein Filtergitter 13 für einen Staubsauger 2, das in einer Anordnung 1 wie oben beschrieben enthalten ist. In der in 2 gezeigten Ausführungsform ist das Filtergitter 13 ausgelegt, in der Staubbeutelkammer 4 angeordnet zu werden, so dass es die Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 zwischen der Staubbeutelkammer 4 und der Motorkammer 3 im Wesentlichen abdeckt. Der Leitblechkörper 6 ist entlang zumindest eines Filtergitterrands 14 des Filtergitters 13 an dem Filtergitter 13 befestigt, so dass der Leitblechkörper 6, der zur Umleitung der abgegebenen Geräusche ausgelegt ist, die Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 zumindest teilweise abdeckt. Die Befestigung des Leitblechkörpers 6 an einem Filtergitter 13 ist vorteilhaft, weil ein herkömmliches Filtergitter 13, das in einem herkömmlichen Filtergitterhalter angeordnet ist, leicht in ein mit einem Leitblechkörper 6 ausgestattetes erfindungsgemäßes Filtergitter 13 geändert werden kann. Durch die Befestigung des Leitblechkörpers 6 an einem Filtergitter 13 wird somit die Anbringung des Leitblechkörpers 6 in dem Staubsauger 2 erleichtert.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform ist der Leitblechkörper 6 mit dem Filtergitter 13 integriert. Das Filtergitter 13 weist eine Filtergitterfläche auf und der Leitblechkörper 6 bedeckt ungefähr 5–50% der Filtergitterfläche.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Filtergitters 13, das einen wie in 2 gezeigten Leitblechkörper 6 umfasst. Wie ebenfalls oben erwähnt weist der Leitblechkörper 6 eine Innenseite 15 auf, die zu dem Durchgang 9 hin gerichtet ist, und die Innenseite 15 kann mit einem schalldämmenden Material ausgestattet sein, das zur Dämpfung der abgegebenen Geräusche ausgelegt ist. Folglich sind die Innenseite 15 des Leitblechkörpers 6 und die Vorderseite 19 des Filtergitters 13 in einem Abstand D voneinander angeordnet. Der Abstand D beträgt vorzugsweise 10–30 mm und insbesondere 15 mm. Der Leitblechkörper 6 leitet die abgegebenen Geräusche teilweise in eine Richtung zu einem gegenüberliegenden Filtergitterrand 16 hin und teilweise zurück in die Motorkammer 3 um.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Staubsauger 2, der eine wie oben beschriebene und wie in 1 gezeigte Anordnung 1 umfasst.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Staubsauger 2 eine Staubbeutelkammer 4, die ausgelegt ist, einen Staubbeutel zu umschließen, und eine Motorkammer 3, die zumindest ein (nicht gezeigtes) motorisiertes Gebläse umfasst. Der Staubsauger 2 umfasst ferner einen Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5, durch die Ansaugluft von der Staubbeutelkammer 4 zu der Motorkammer 3 strömen kann. Die Kammern 3, 4 sind in den Staubsauger 2 integriert. Der Leitblechkörper 6, der zur Umleitung der abgegebenen Geräusche ausgelegt ist, ist in der Staubbeutelkammer 4 angeordnet, so dass der Leitblechkörper 6 die Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 zumindest teilweise abdeckt. Der mit einer solchen Anordnung ausgestattete Staubsauger 2 sorgt für einen insgesamt reduzierten Geräuschpegel, der von dem Staubsauger 2 abgegeben wird, weil die Anordnung die abgegebenen Geräusche umleitet, so dass weniger Geräusche zur Außenseite des Staubsaugers 2 gelangen.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Staubsauger 2, wie in 4 zu sehen ist, eine Trennwand 18, die zwischen der Staubbeutelkammer 4 und der Motorkammer 3 angeordnet ist, wobei die Trennwand 18 die Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 umfasst. Die Staubbeutelkammer 4 ist ausgelegt, einen (nicht gezeigten) Staubbeutel zu umfassen.
  • In der in 4 gezeigten Ausführungsform ist das den Leitblechkörper 6 umfassende Filtergitter 13 an der Trennwand 18 befestigt, und das Filtergitter 13 ist so angeordnet, dass das Filtergitter 13 die Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 im Wesentlichen abdeckt. Der Leitblechkörper 6 ist in das Filtergitter 13 integriert.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Leitblechkörper 6 an der Trennwand 18 befestigt, d. h. der Leitblechkörper 6 ist direkt an der Trennwand 18 befestigt und ein separates Filtergitter ist angeordnet, um die Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 im Wesentlichen abzudecken. Der Leitblechkörper 6 ist so angeordnet, dass er ungefähr 5–50% der Ansaugluftdurchtrittsöffnung 5 abdeckt. Folglich deckt der Leitblechkörper 6 dann auch teilweise das Filtergitter ab. Auf ähnliche Weise, wie in dem Fall, in dem der Leitblechkörper 6 mit dem Filtergitter 13 integriert ist, ist der Leitblechkörper 6 hohl und bildet einen Durchgang 9, wobei die Ansaugluft durch den Durchgang 9 strömen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Alternativen, Abwandlungen und Äquivalente können verwendet werden. Deshalb sind die obigen Ausführungsformen nicht so anzusehen, als ob sie den Umfang der Erfindung, der von den anhängenden Ansprüchen definiert wird, einschränken würden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2374394 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Anordnung (1) in einem Staubsauger (2) zur Reduzierung von Geräuschen, die von einer Motorkammer (3) in dem Staubsauger (2) abgegeben werden, wobei die Anordnung Folgendes umfasst: – eine Staubbeutelkammer (4), die ausgelegt ist, einen Staubbeutel zu umschließen; – eine Motorkammer (3), die ausgelegt ist, zumindest ein motorisiertes Gebläse zu umfassen; – eine Ansaugluftdurchtrittsöffnung (5), die zwischen der Staubbeutelkammer (4) und der Motorkammer (3) angeordnet ist und durch die Ansaugluft von der Staubbeutelkammer (4) in die Motorkammer (3) strömen kann; wobei die Staubbeutelkammer (4) und die Motorkammer (3) in den Staubsauger (2) integriert sind, worin ein Leitblechkörper (6), der zur Umleitung der abgegebenen Geräusche ausgelegt ist, in der Staubbeutelkammer (4) angeordnet ist, so dass der Leitblechkörper (6) die Ansaugluftdurchtrittsöffnung (5) zumindest teilweise abdeckt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, worin der Leitblechkörper (6) ausgelegt ist, zumindest einen oberen Abschnitt (7) der Luftdurchtrittsöffnung (5) abzudecken.
  3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–2, worin die Luftdurchtrittsöffnung (5) eine Fläche aufweist und der Leitblechkörper (6) ungefähr 5–50% der Fläche bedeckt.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, worin der Leitblechkörper (6) hohl ist und einen Durchgang (9) bildet, wobei die Ansaugluft durch den Durchgang (9) strömen kann.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–4, worin der Leitblechkörper (6) so angeordnet ist, dass er sich von einem oberen Rand (10) der Luftdurchtrittsöffnung (5) und nach unten in eine Richtung zu einem gegenüberliegenden unteren Abschnitt (8) der Luftdurchtrittsöffnung (5) erstreckt.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, worin der Leitblechkörper (6) einen Befestigungsabschnitt (11) umfasst, der zumindest entlang des oberen Rands (10) befestigt ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–6, worin der Leitblechkörper (6) mit einer Biegung (12) ausgestattet ist und worin ein Biegewinkel α der Biegung ungefähr 10–90° beträgt.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, worin der Biegewinkel α ungefähr 90° beträgt.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–8, worin der Leitblechkörper (6) eine Innenseite (15) aufweist, die zu dem Durchgang (9) hin gerichtet ist, und worin die Innenseite (15) mit einem schalldämmenden Material ausgestattet ist.
  10. Filtergitter (13) für einen Staubsauger (2), das in einer Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthalten ist, wobei das Filtergitter (13) ausgelegt ist, in der Staubbeutelkammer (4) angeordnet zu werden, so dass es die Ansaugluftdurchtrittsöffnung (5), die zwischen der Staubbeutelkammer (4) und der Motorkammer (3) angeordnet ist, im Wesentlichen abdeckt, worin der Leitblechkörper (6) an dem Filtergitter (13) entlang zumindest eines Filtergitterrands (14) des Filtergitters (13) befestigt ist, so dass der Leitblechkörper (6), der zur Umleitung der abgegebenen Geräusche ausgelegt ist, die Ansaugluftdurchtrittsöffnung (5) zumindest teilweise abdeckt.
  11. Filtergitter nach Anspruch 10, worin der Leitblechkörper (6) in das Filtergitter (13) integriert ist.
  12. Filtergitter nach einem der Ansprüche 10–11, worin das Filtergitter (13) eine Filtergitterfläche aufweist und worin der Leitblechkörper (6) 5–50% der Filtergitterfläche abdeckt.
  13. Staubsauger (2), eine Anordnung nach Ansprüchen 1–9 umfassend, worin der Staubsauger (2) Folgendes umfasst: – eine Staubbeutelkammer (4), die ausgelegt ist, einen Staubbeutel zu umschließen; – eine Motorkammer (3), die zumindest ein motorisiertes Gebläse umfasst; – eine Ansaugluftdurchtrittsöffnung (5), durch die Ansaugluft von der Staubbeutelkammer (4) zu der Motorkammer (3) strömen kann, und worin die Kammern (3, 4) in den Staubsauger (2) integriert sind, worin der Leitblechkörper (6), der zur Umleitung der abgegebenen Geräusche ausgelegt ist, in der Staubbeutelkammer (4) angeordnet ist, so dass der Leitblechkörper (6) die Ansaugluftdurchtrittsöffnung (5) zumindest teilweise abdeckt.
  14. Staubsauger nach Anspruch 13, worin der Staubsauger (2) eine Trennwand (18) umfasst, die zwischen der Staubbeutelkammer (4) und der Motorkammer (3) angeordnet ist, wobei die Trennwand die Ansaugluftdurchtrittsöffnung (5) umfasst, und worin der Leitblechkörper (6) an der Trennwand befestigt ist.
  15. Staubsauger nach Anspruch 13, worin der Staubsauger (2) ein Filtergitter (13) umfasst, das die Ansaugluftdurchtrittsöffnung (5) im Wesentlichen abdeckt und worin der Leitblechkörper (6) in das Filtergitter (13) integriert ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2374394A1 (de) 2010-04-06 2011-10-12 Miele & Cie. KG Staubsauger mit einem Haltegitter für einen Motorschutzfilter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2374394A1 (de) 2010-04-06 2011-10-12 Miele & Cie. KG Staubsauger mit einem Haltegitter für einen Motorschutzfilter

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