Stand der TechnikState of the art
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Modulen eines modularen Automatisierungssystems, gemäß dem Schutzanspruch 1.The innovation relates to a device for the electrical and mechanical connection of modules of a modular automation system, according to the protection claim 1.
Rückwandbussysteme zum Übertragen von Daten und Steuersignalen zwischen nach Art einer Reihenklemme auf einer Tragschiene aneinandergereihten Busteilnehmern sind seit langem bekannt.Rear-wall bus systems for transmitting data and control signals between bus subscribers lined up on a mounting rail in the manner of a terminal block have long been known.
Beispielsweise ist aus der DE 197 10 768 C2 ein elektrisches Gerät mit einem zweiteilig ausgebildeten Gehäuse zum Aufsetzen auf eine Tragschiene bekannt. Im Oberteil des Gehäuse ist wenigstens eine Leiterplatte und im Sockelteil sind in Längsrichtung der Tragschiene weisende Kontakten für eine Daten- und/oder Energiebusverbindung mit benachbarten, auf die Tragschiene aufgesetzten und korrespondierende Kontakte aufweisenden Geräten angeordnet. Das Oberteil ist mit dem Sockelteil über eine erste Verriegelung und das Sockelteil mit der Tragschiene über eine zweite Verriegelung lösbar verbindbar. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Sockelteils von der Tragschiene sicher auszuschließen ist die zweite Verriegelung erst nach dem Entriegeln der ersten Verriegelung und nur nach der Abnahme des Oberteils vom Sockelteil entriegelbar. Die erste und zweite Verriegelung sind jeweils als Rastverbindung ausgeführt, wobei hierzu am Oberteil ein federnder Rastarm vorgesehen ist, während am Sockelteil zum Rastarm korrespondierende Rasthaken vorgesehen sind. Weiterhin ist vorgesehen, dass das Oberteil auf das Sockelteil aufschwenkbar ist, wobei die erste Verriegelung einen von der Außenseite des Gehäuses manuell zu betätigenden Griff oder Eingriffsabschnitt am Rastarm zum Lösen des Oberteils vom Sockelteil aufweist. Die von der ersten Verriegelung völlig unabhängige zweite Verriegelung weist einen federbelasteten Riegel am Sockelteil zum einseitigen Verriegeln der Tragschiene auf. Vorzugsweise ist der Riegel dabei im Bereich der Unterseite des Sockelteils angeordnet und damit von außen her an sich nicht zugänglich. Zum Öffnen der zweiten Verriegelung ist am Riegel eine Betätigungsöffnung und auf der Oberseite des Sockelteils eine Einführöffnung für ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, vorgesehen, wobei die Betätigungsöffnung derart versetzt zur Einführöffnung angeordnet ist, dass beim Einführen des Werkzeugs in die Betätigungs- und Einführöffnung der Riegel entgegen der Federbelastung bewegt und das Sockelteil freigegeben wird. Dadurch ist die Verriegelung des Sockelteils zur Tragschiene erst nach Entriegelung des Oberteils und deren Abnahme lösbar.For example, is from the DE 197 10 768 C2 an electrical device with a two-part housing for placement on a mounting rail known. In the upper part of the housing is at least one printed circuit board and the base part in the longitudinal direction of the support rail facing contacts for a data and / or power bus connection with adjacent, placed on the support rail and corresponding contacts having devices arranged. The upper part is detachably connectable to the base part via a first latch and the base part to the support rail via a second latch. To safely exclude unintentional release of the base part of the mounting rail, the second locking is unlocked only after unlocking the first lock and only after the removal of the upper part of the base part. The first and second locking are each designed as a latching connection, for which purpose a resilient latching arm is provided on the upper part, while on the base part to the latching arm corresponding latching hooks are provided. It is further provided that the upper part is aufschwenkbar on the base part, wherein the first locking has a manually operable from the outside of the housing handle or engagement portion on the locking arm for releasing the upper part of the base part. The second lock, which is completely independent of the first lock, has a spring-loaded latch on the base part for one-sided locking of the mounting rail. Preferably, the bolt is arranged in the region of the underside of the base part and thus not accessible from the outside per se. To open the second lock on the bolt an actuating opening and on the top of the base part an insertion for a tool, such as a screwdriver, provided, wherein the actuating opening is arranged offset from the insertion so that during insertion of the tool into the actuating and insertion opening of the Bar against the spring load moves and the base part is released. As a result, the locking of the base part to the mounting rail can only be released after unlocking the upper part and its removal.
Weiterhin ist aus der DE 197 48 530 B9 ein modularen Automatisierungsgerät mit anreihbaren, auf einer Tragschiene gehaltenen Basismodulen mit Aussenkontakten bekannt, wobei das Basismodul mit einem Elektronikmodul kontaktierbar ist, das selbst keine Aussenkontakte aufweist, und wobei das Basismodul mit einem benachbarten Basismodul kontaktierbar ist. Das Basismodul weist neben Steuerleitungen auch stromtragfähige Verbindungsleitungen auf, die zur Kontaktierung auf der einen Außenseite des Basismoduls in ersten Kontaktmitteln und auf der gegenüberliegenden Außenseite des Basismoduls in zweiten, zu den ersten Kontaktmitteln korrespondierend ausgebildeten Gegenkontaktmitteln münden. Um anreihfähige Module für ein Automatisierungsgerät anzugeben, die einerseits sowohl die Weiterleitung von Steuersignalen als auch die Weiterleitung von im Vergleich zu den Steuersignalen vergleichsweise hohen Strömen gestatten und andererseits auch die Nachbarmodule bei hohen Schock- und Rüttelbeanspruchungen sicher kontaktieren müssen ist im Einzelnen in räumlichem Zusammenhang mit den ersten Kontaktmitteln ein Schutzkragen und in räumlichem Zusammenhang mit den Gegenkontaktmitteln eine zu dem Schutzkragen formschlüssige korrespondierende Ausnehmung vorgesehen. Zum Aufrasten des Basismoduls auf die Tragschiene sind Vorrichtungen zum beidseitigen Eingriff mit der Tragschiene vorgesehen, wobei die erste Vorrichtung eine im wesentlichen hakenförmige Ausnehmung des Basismoduls ist und wobei die zweite Vorrichtung ein beweglich gelagerter, insbesondere gefederter, Schieber ist. Mit dem Schieber verbunden oder mit diesem betätigbar ist eine Verlängerung vorgesehen, die einen in eine korrespondierende Ausnehmung eingeführten Haken eines Nachbarmoduls in der Ausnehmung arretiert. Ferner ist das Basismodul im Kontaktbereich zur Kontaktierung des Elektronikmoduls derart ausgestaltet, dass das Elektronikmodul ausschließlich seitenrichtig an den Kontaktbereich heranführbar ist. Dazu sind am Basismodul mit diesem einstückig verbundenen Führungselemente vorgesehen, die mit korrespondieren ausgestalteten Ausnehmungen des Elektronikmoduls zusammenwirken und damit ausschließlich das seitenrichtige Heranführen des Elektronikmoduls an den Kontaktbereich ermöglichen. Die Handhabung erfolgt in mehreren Schritten. Im ersten Schritt wird das Basismodul in die Hutschiene eingehängt; im zweiten Schritt wird das Basismodul auf die Hutschiene aufgeschwenkt und im dritten und letzten Schritt wird das Basismodul seitlich in Richtung auf ein bereits aufgeschwenktes Nachbarmodul verschoben. Beim Trennen der Baugruppen muss der Schieber über einen Schraubendreher aus seiner Endstellung gebracht werden. Hierzu befindet sich im unteren Bereich des Basismodules eine entsprechende Ausprägung, in welche die Klinge des Schraubendrehers zur Betätigung des Schiebers einführbar ist.Furthermore, from the DE 197 48 530 B9 a modular automation device with tiered, held on a support rail base modules with external contacts known, the base module can be contacted with an electronic module, which itself has no external contacts, and wherein the base module is contacted with an adjacent base module. In addition to control lines, the base module also has current-carrying connection lines which open into contact means on the outer side of the base module in first contact means and on the opposite outer side of the base module in second countercontact means corresponding to the first contact means. In order to provide modular modules for an automation device, on the one hand allow both the forwarding of control signals and the forwarding of compared to the control signals comparatively high currents and on the other hand must contact the neighboring modules safely at high shock and Rüttelbeanspruchungen is in detail in a spatial context with the first contact means a protective collar and provided in a spatial relationship with the mating contact means a form-fitting to the protective collar corresponding recess. For latching the base module on the mounting rail devices for two-sided engagement with the mounting rail are provided, wherein the first device is a substantially hook-shaped recess of the base module and wherein the second device is a movably mounted, in particular sprung, slide. Connected to the slide or operable with this, an extension is provided which locks a inserted into a corresponding recess hook of a neighboring module in the recess. Furthermore, the base module in the contact region for contacting the electronic module is configured in such a way that the electronic module can be moved to the contact region only in the correct side direction. For this purpose, on the base module with this integrally connected guide elements are provided, which cooperate with correspondingly designed recesses of the electronic module and thus allow only the correct side leading the electronic module to the contact area. The handling takes place in several steps. In the first step, the base module is hung in the rail; In the second step, the base module is swiveled onto the DIN rail and in the third and final step, the base module is moved laterally in the direction of an already swung-open neighboring module. When disconnecting the modules, the slider must be brought out of its final position by means of a screwdriver. For this purpose, in the lower region of the base module, a corresponding characteristic can be inserted into which the blade of the screwdriver for actuating the slider can be inserted.
Weiterhin ist aus der EP 0 909 122 B1 ein elektronisches Gerät zum Aufsetzen auf eine Tragschiene bekannt, bei dem das Gehäuse aus einem Gehäuseoberteil und aus einem Gehäuseunterteil besteht, das Gehäuseoberteil Anschlüsse für elektrische Leitungen aufweist, die Anschlüsse des Gehäuseoberteils über Steckerkontakte mit dem Gehäuseunterteil verbunden sind und das Gehäuseunterteil zum einen eine Elektronik enthält und zum anderen die Verbindung zu einem Bus-System herstellt. Um Montage- und Inbetriebnahmearbeiten einfacher durchführen und die Elektronik oder die Anschlüsse des Gerätes leicht an neue, veränderte Anforderungen anpassen zu können, sind sowohl das Gehäuseoberteil als auch das Gehäuseunterteil insbesondere werkzeuglos voneinander bzw. von der Tragschiene lösbar, wobei mehrere Geräte benachbart zueinander auf der Tragschiene aufrastbar und über selbstaufbauende Stromschienen miteinander kontaktierbar sind. Im Einzelnen ist vorgesehen, dass das Gehäuseoberteil auf das Gehäuseunterteil aufschwenkbar ist und über eine Verriegelung, die aus einem an dem Gehäuseoberteil angebrachten federnden Rastarm und einem korrespondierenden, an dem Gehäuseunterteil angebrachten Rasthaken besteht, befestigt werden kann. Das Gehäuseunterteil weist seinerseits zwei federnde Rastarme auf, über die die an der Unterseite des Gehäuseunterteils angeordneten Rasthaken betätigt werden können, mit Hilfe derer das Gehäuseunterteil auf der Tragschiene lösbar befestigt ist. Weiterhin übernimmt einer der beiden Rastarme des Gehäuseunterteils gleichzeitig die Funktion des Rasthakens für den korrespondierenden Rastarm des Gehäuseoberteils. Die selbstaufbauende Stromschiene, mit deren Hilfe auf der Tragschiene benachbart aufgerastete elektronische Gerät kontaktiert werden, besteht vorzugsweise aus einem auf der einen Seite des Gehäuseunterteils überstehenden Messerkontakt und einer auf der anderen Seite überstehenden doppelschenkligen Kontaktaufnahme für diesen Messerkontakt. Schließlich ist am oberen Rand des Gehäuseunterteils ein zusätzliches Gehäuseelement schwenkbar angelenkt und dieses Gehäuseelement dient zur Aufnahme einer Sicherung. Ist die Sicherung defekt, so kann ohne ein spezielles Werkzeug das Gehäuseoberteil gelöst bzw. aufgeschwenkt und dann das Gehäuseelement mit der defekten Sicherung aus dem Gehäuseunterteil herausgeschwenkt und die Sicherung ausgetauscht werden. Zum Lösen des elektronischen Gerätes von der Tragschiene wird durch Drücken mit einem Finger auf den Griffabschnitt des Rastarmes die Verbindung zwischen Rastarm und Rasthaken gelöst. Nun kann das Gehäuseoberteil um den Lagerkopf geschwenkt und dann ganz von dem Gehäuseunterteil abgehoben werden. Um das Gehäuseunterteil von der Tragschiene zu lösen, wird gleichzeitig auf die beiden Griffabschnitte an den Rastarmen gedrückt, so dass die Verrastung zwischen den Rasthaken und der Tragschiene gelöst wird. Dieses Lösen des Gehäuseunterteils kann auf einfache Weise mit einer einzigen Hand geschehen. Furthermore, from the EP 0 909 122 B1 an electronic device for placement on a mounting rail, in which the housing consists of an upper housing part and a lower housing part, the upper housing part has connections for electrical lines, the terminals of the upper housing part are connected via plug contacts with the lower housing part and the lower housing part contains on the one hand electronics and on the other hand establishes the connection to a bus system. In order to simplify installation and commissioning work and to be able to easily adapt the electronics or the connections of the device to new, changed requirements, both the upper housing part and the lower housing part can be detached from each other or from the mounting rail, in particular without tools, with several devices adjacent to one another on the Support rail can be latched and contacted with each other via self-assembling busbars. In detail, it is provided that the upper housing part can be pivoted onto the lower housing part and can be fastened by means of a lock, which consists of a resilient latching arm attached to the upper housing part and a corresponding latching hook attached to the lower housing part. The lower housing part in turn has two resilient latching arms, via which the locking hooks arranged on the underside of the housing lower part can be actuated, with the aid of which the lower housing part is detachably fastened to the mounting rail. Furthermore, one of the two latching arms of the lower housing part simultaneously assumes the function of the latching hook for the corresponding latching arm of the upper housing part. The self-assembling busbar, with the aid of which electronic equipment which is adjacently contacted on the mounting rail, preferably consists of a blade contact protruding on one side of the housing lower part and a double-sided contact support protruding on the other side for this blade contact. Finally, at the upper edge of the lower housing part, an additional housing element is pivotally articulated and this housing element serves to receive a fuse. If the fuse is defective, the housing upper part can be released or swung open without a special tool and then the housing element with the defective fuse can be swung out of the housing lower part and the fuse replaced. To release the electronic device from the mounting rail, the connection between the latching arm and latching hook is released by pressing with a finger on the handle portion of the latching arm. Now, the upper housing part can be pivoted about the bearing head and then lifted completely from the lower housing part. In order to release the lower housing part of the mounting rail, is pressed simultaneously on the two handle portions of the latching arms, so that the locking between the latching hook and the mounting rail is released. This release of the housing base can be done easily with a single hand.
Weiterhin ist die Verbindung benachbarter elektronischer Geräte, die auf eine gemeinsame Hut- oder Tragschiene aufgeschoben oder aufgesteckt sind, über sogenannte Reihenklemmen bekannt und gebräuchlich. Beispielsweise ist aus der DE 44 02 001 B4 ein Ein-/Ausgabe-Modul für einen Datenbus bekannt, das einen Anschluss an den als Sammelschiene ausgestalteten Datenbus und an die Stromversorgungsleitungen auf einfache Weise ohne zusätzliche Verbindungsleitungen ermöglicht. Das Ein-/Ausgabe-Modul ist benachbart zu anderen Ein-/Ausgabe-Modulen auf einer Tragschiene aufrastbar. Weiterhin ist ein Basisklemmenblock vorgesehen, der in einem Isolierstoffgehäuse mehrere vertikal zur Tragschiene ausgerichtete, parallel zueinander angeordnete Anschlussebenen mit Klemmstellen für die parallele Verdrahtung von jeweils einem Busteilnehmer pro Anschlussebene in der Art einer Reihenklemme aufweist. Auf dem Basisklemmenblock ist eine E/A-Elektronik aufsteckbar, welche die Busteilnehmer mit einem seriellen, durch den Basisklemmenblock hindurchgeschleiften Datenbus verbindet, indem die Datenbusleitungen und die Stromversorgungsleitungen der Sammelschiene für die E/A-Elektronik durch den Basisklemmenblock hindurchgeschleift sind. Das Isolierstoffgehäuse des Basisklemmenblocks weist einen flachen Bodenkanal auf, der sich parallel zur Tragschiene über die ganze Breite des Basisklemmenblocks erstreckt. Weiterhin ist in dem Bodenkanal eine sich über die ganze Breite des Basisklemmenblocks erstreckende Leiterplatte, die Leiterbahnen für die Datenbusleitungen und für die Stromversorgungsleitungen der E/A-Elektronik aufweist, derart angeordnet, dass die E/A-Elektronik zum Kontaktieren der Leiterbahnen von oben auf die Leiterplatte aufsteckbar ist. Schließlich sind die Leiterbahnen der Leiterplatten von benachbart auf der Tragschiene aufgerasteten Ein-/Ausgabe-Modulen mittels eines U-förmigen Elektronikbrückers miteinander verbindbar, der von oben auf die Endstücke benachbarter Leiterplatten aufsteckbar ist. In weiterer Ausgestaltung ist für jede Anschlussebene oder für einzelne Gruppen von Anschlussebenen eines Basisklemmenblocks jeweils ein eigener Ein-/Ausgabe-Elektronikbaustein auf die im Bodenkanal angeordnete Leiterplatte aufsteckbar, d. h. 1-zu-1-Zuordnung (Basisklemmenblock, Ein-/Ausgabe-Elektronikbaustein, Busteilnehmer, beispielsweise Sensor) pro Anschlussebene. Dadurch lassen sich auf einer handelsüblichen Tragschiene eine große Anzahl von Anschlussebenen für die Teilnehmer eines Datenbusses installieren, wobei für jede einzelne Anschlussebene oder für bestimmte Gruppen von Anschlussebenen auch noch nachträglich, d. h. nach der Aufrastung des Basisklemmenblocks die jeweilige Gattung der Anschlussebene (Eingang oder Ausgang) durch Aufstecken eines entsprechenden E/A-Elektronikbausteins definiert werden kann. Für den Anwender ist die einfache Verwendung eines Elektronikbrückers zum Durchverbinden der Datenbusleitungen und der Stromversorgungsleitungen für die E/A-Elektronik von Vorteil. Die Elektronikbrücker sind lediglich in die in dem Bodenkanal angeordneten Leiterplatten einzustecken was dem Anwender bereits in Form von anderen Querbrückungssystem bekannt ist.Furthermore, the connection of adjacent electronic devices, which are pushed or plugged onto a common hat or mounting rail, known about so-called terminal blocks and in use. For example, is from the DE 44 02 001 B4 an input / output module for a data bus is known, which allows a connection to the bus designed as a bus and the power supply lines in a simple manner without additional connecting lines. The input / output module can be snapped onto a mounting rail adjacent to other input / output modules. Furthermore, a base terminal block is provided, which has a plurality of vertically aligned to the mounting rail aligned parallel to each other terminal levels with terminal points for the parallel wiring of one bus subscriber per connection level in the form of a terminal block in an insulating material. On the base terminal block, I / O electronics are plugged which connects the bus users to a serial data bus looped through the base terminal block by looping the data bus lines and the power lines of the I / O electronics bus through the base terminal block. The insulating housing of the base terminal block has a flat bottom channel which extends parallel to the mounting rail over the entire width of the base terminal block. Furthermore, in the bottom channel extending over the entire width of the base terminal block circuit board having tracks for the data bus lines and for the power supply lines of the I / O electronics, arranged such that the I / O electronics for contacting the tracks from the top the circuit board is attachable. Finally, the printed conductors of the circuit boards of adjacent to the mounting rail latched input / output modules by means of a U-shaped electronic bridge can be connected to one another, which can be plugged from above onto the end pieces of adjacent printed circuit boards. In a further embodiment, a separate input / output electronic component can be plugged onto the printed circuit board arranged in the bottom channel for each connection level or for individual groups of connection levels of a base terminal block, ie 1-to-1 assignment (base terminal block, input / output electronic component, Bus subscriber, for example sensor) per connection level. As a result, it is possible to install a large number of connection levels for the subscribers of a data bus on a commercially available mounting rail, with the respective type of connection level (input or output) being retrofitted for each individual connection level or for certain groups of connection levels, ie after the base terminal block has been snapped on. by plugging in an appropriate I / O Electronic modules can be defined. For the user, the simple use of an electronic jumper to interconnect the data bus lines and the power lines for the I / O electronics is beneficial. The electronics jumpers are only to be plugged into the circuit boards arranged in the bottom channel, which is already known to the user in the form of other cross-bridging systems.
Ein ähnlich ausgestaltetes Ein-/Ausgabe-Modul für einen Datenbus ist aus der DE 44 02 002 B4 bekannt. Um Ein-/Ausgabe-Module für einen Datenbus zu schaffen, die eine hohe Modularität haben und die in einfachster Weise auf eine handelsübliche und unveränderte Tragschiene aufzurasten sind, wobei zugleich beim Aufrastvorgang automatisch die Verbindung zu den Datenbus- und Stromversorgungsleitungen hergestellt sein soll, sind die Ein-/Ausgabe-Modul jeweils in an sich bekannter Weise als separate Einzelreihenklemmen oder zu mehreren in einer Gruppe von Einzelreihenklemmen auf die Tragschiene aufrastbar, wobei jede Einzelreihenklemme, auch der Gruppe, jeweils eine eigene E/A-Elektronik aufweist, die in die Einzelreihenklemme eingebaut oder auf diese aufsteckbar ist; d. h. 1-zu-1-Zuordnung (Einzelreihenklemme, Ein-/Ausgabe-Elektronik, Busteilnehmer, beispielsweise Sensor). Sowohl die Datenbusleitungen als auch die Stromversorgungsleitungen der Sammelschiene für die E/A-Elektronik sind in die Einzelreihenklemme integriert und durch diese hindurchgeschleift, indem jede Einzelreihenklemme und jede Gruppe von Einzelreihenklemmen in ihren Seitenflächen zu den Nachbarklemmen jeweils Druckkontakte aufweisen, derart, dass die Druckkontakte beim Aufrasten der Einzelreihenklemmen oder der Gruppe von Einzelreihenklemmen auf die Tragschiene automatisch einander kontaktieren, so dass die auf die Tragschiene aufgerastete Einzelreihenklemme oder Gruppe von Einzelreihenklemmen zu einem Klemmenbus mit durchgehenden Datenbus- und Stromversorgungsleitungen verbunden sind. Die Leistungsstromversorgung für die an die Klemmstellen der Einzelreihenklemmen angeschlossenen Busteilnehmer erfolgt mittels Leistungsstrombrücker der Sammelschiene, die an den Seitenflächen jeder Einzelreihenklemme oder Gruppe von Einzelreihenklemmen fest angeordnet sind, und die beim Aufsetzen der Einzelreihenklemme oder Gruppe von Einzelreihenklemmen auf die Tragschiene automatisch ineinander greifen derart, dass die Leistungsstrombrücker jeweils aus einem Kontaktmesser und einer federnden Kontaktgabel bestehen, die wechselseitig an den Seitenflächen der Einzelreihenklemme oder Gruppe von Einzelreihenklemmen vorhanden sind und die beim Aufsetzen der Einzelreihenklemme oder Gruppe von Einzelreihenklemmen auf die Tragschiene in Querrichtung ineinander greifen. Insbesondere bilden die Leistungsstrombrücker die Endstücke einer stabförmigen Flachschiene, die als Sammelleitung intern durch die Einzelreihenklemme oder Gruppe von Einzelreihenklemmen hindurchgeführt ist.A similarly designed input / output module for a data bus is from the DE 44 02 002 B4 known. In order to create input / output modules for a data bus, which have a high degree of modularity and are the easiest way aufzurasten on a standard and unmodified mounting rail, while at the same time the connection to the data bus and power supply lines to be made during the Aufrastvorgang are the input / output module in each case in a conventional manner as separate single row terminals or several latched in a group of individual series terminals on the DIN rail, each single row terminal, including the group, each having its own I / O electronics in the Single-row terminal installed or can be plugged onto this; ie 1-to-1 assignment (single-row terminal, I / O electronics, bus subscribers, eg sensor). Both the data bus lines and the power lines of the I / O electronics busbar are integrated into and threaded through the single row terminal in that each single row terminal and each group of single row terminals have pressure contacts in their side faces to the adjacent terminals, such that the pressure contacts during printing Snapping the single row terminals or the group of single row terminals onto the DIN rail automatically contact each other such that the single row terminal or group of single row terminals latched onto the DIN rail are connected to a terminal bus having continuous data bus and power supply lines. The power supply for the bus subscribers connected to the terminal blocks of the single-row terminals is effected by means of busbar current jumper fixed to the side surfaces of each single row terminal or group of single row terminals which automatically engage with each other when placing the single row terminal or group of single row terminals on the trunking the power jumpers each consist of a contact blade and a resilient contact fork, which are mutually present on the side surfaces of the single row terminal or group of single row terminals and which engage when mounting the single row terminal or group of single row terminals on the mounting rail in the transverse direction. In particular, the power current jumpers form the end pieces of a rod-shaped flat rail, which is passed as a bus internally through the single row terminal or group of single row terminals.
Weiterhin ist aus der DE 196 50 988 C2 eine Reihenklemme mit eingebauter oder aufsteckbarer Elektronik bekannt, von denen mehrere mit ihren Seitenflächen benachbart zueinander auf eine Tragschiene aufrastbar sind und die jeweils ein Isolierstoffgehäuse mit einer oberen Sichtfläche aufweisen, über die die Klemmanschlüsse der Reihenklemme zum Anschließen elektrischer Leiter zugänglich sind. Das Isolierstoffgehäuse besitzt eine vordere und eine hintere Stirnfläche, zwischen denen quer zur Längserstreckung der Tragschiene die Klemmentiefe gemessen wird. Um die Reihenklemme auf der Feldseite an den Bedarf der Klemmanschlüsse anpassen zu können, weist die vordere und/oder hintere Stirnfläche des Isolierstoffgehäuses der Reihenklemme eine mechanische Andockvorrichtung für mindestens eine zusätzliche Klemme (sogenannte Andockklemme) auf, die beim mechanischen Andockvorgang automatisch mindestens einen an oder in der Stirnfläche des Isolierstoffgehäuses vorhandenen elektrischen. Stirnkontakt kontaktiert, und der Andock-Stirnkontakt ist über eine klemmeninterne Leitung mit der internen Elektronik der Reihenklemme verbunden. Die Andockvorrichtung kann durch eine oder zwei an der Stirnfläche des Isolierstoffgehäuses angeformte Führungsschienen gebildet sein, in welche die Andockklemme mit einem korrespondierenden Schienenprofil – ausgehend von der oberen Frontfläche der Reihenklemme – einschiebbar ist. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass in die stirnseitigen Andock-Führungsschienen zwei oder mehrere Andockklemmen einschiebbar und in verschiedenen Höhenebenen positionierbar sind. Auch ist es möglich, eine Andockklemme in einem Isolierstoffgehäuse 2-polig mit je einem Stirnkontakt für jeden Pol auszuführen, und die Reihenklemmen in korrespondierender Weise mit zwei Andock-Stirnkontakten in der Stirnfläche des Isolierstoffgehäuses der Reihenklemme auszubilden.Furthermore, from the DE 196 50 988 C2 a terminal with built-in or attachable electronics known, of which several with their side surfaces adjacent to each other on a mounting rail can be latched and each having an insulating housing having an upper visible surface over which the terminal connections of the terminal are accessible for connecting electrical conductors. The insulating housing has a front and a rear end face, between which the clamping depth is measured transversely to the longitudinal extent of the support rail. In order to adapt the terminal block on the field side to the needs of the terminal connections, the front and / or rear end face of the insulating housing of the terminal block on a mechanical docking device for at least one additional terminal (so-called Andockklemme), which automatically during mechanical docking at least one or in the end face of the insulating material existing electrical. Contacted front contact, and the docking end contact is connected via an internal terminal line with the internal electronics of the terminal block. The docking device can be formed by one or two integrally formed on the end face of the insulating housing guide rails, in which the docking terminal with a corresponding rail profile - starting from the upper front surface of the terminal - is inserted. It can also be provided that in the front-side docking guide rails two or more docking clamps can be inserted and positioned in different height levels. It is also possible to implement a docking terminal in a 2-pole insulating housing, each with a front contact for each pole, and form the terminal blocks in a corresponding manner with two docking end contacts in the end face of the insulating housing of the terminal block.
Eine ähnliche Reihenklemme mit seitlichen Brückungskontakten ist aus der DE 196 50 989 C2 bekannt. Um eine Reihenklemme zu schaffen, die als Einzelklemme auf der Feldseite individuell an den Bedarf eines PE- oder N-Leiteranschlusses und/oder eines Schirmleiteranschlusses angepasst werden kann, weist die vordere und/oder hintere Stirnfläche des Isolierstoffgehäuses der Reihenklemme eine mechanische Andockvorrichtung für mindestens eine zusätzliche Klemme (sogenannte Andockklemme) auf, die beim mechanischen Andockvorgang automatisch mindestens einen an oder in der Stirnfläche des Isolierstoffgehäuses vorhandenen elektrischen Stirnkontakt kontaktiert, und der Andock-Stirnkontakt ist mit je einem an oder in den Seitenflächen des Isolierstoffgehäuses der Reihenklemme vorhandenen Brückungskontakt elektrisch verbunden. Hierdurch ist gewährleistet, dass alle Reihenklemmen immer bereits in ihrer Grundausstattung eine elektrische Querverbindung für das Andocken einer Andockklemme bereitstellen, unabhängig davon, ob diese Querverbindung durch alle benachbarten Reihenklemmen hindurch durch Andocken einer einzelnen Andockklemme genutzt wird. Das stirnseitige Andocken zusätzlicher Andockklemmen an Reihenklemmen zeichnet sich dadurch aus, dass dies in Verbindung mit jeder Reihenklemme verwirklicht werden kann, unabhängig davon, ob die Reihenklemme als I/0-Modul für Bussysteme eine interne Elektronik besitzt oder ob es sich um eine traditionelle Reihenklemme ohne Elektronikteil für Standard-Verdrahtungsaufgaben handelt. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass ein Andock-Stirnkontakt an der Stirnfläche des Isolierstoffgehäuses der Reihenklemme zusätzlich mit der Tragschiene der Reihenklemme elektrisch verbunden ist.A similar terminal block with lateral bridging contacts is from the DE 196 50 989 C2 known. To provide a terminal block that can be individually adapted as a single terminal on the field side to the needs of a PE or N conductor connection and / or a Schirmleiteranschlusses, the front and / or rear end face of the insulating material of the terminal has a mechanical docking device for at least one additional terminal (so-called Andockklemme), which automatically contacted at the mechanical docking at least one existing on or in the end face of the insulating housing electrical front contact, and the docking end contact with one on or in the side surfaces of the insulating material of the Terminal block existing bridging contact electrically connected. This ensures that all terminal blocks always provide in their basic equipment an electrical cross connection for docking a docking terminal, regardless of whether this cross connection is used by all adjacent terminal blocks through docking a single docking terminal. The frontal docking of additional docking terminals to terminal blocks is characterized by the fact that this can be realized in connection with each terminal, regardless of whether the terminal block as an I / 0 module for bus systems has internal electronics or if it is a traditional terminal block without Electronic part for standard wiring tasks. It can also be provided that a docking end contact on the end face of the insulating housing of the terminal block is additionally electrically connected to the mounting rail of the terminal block.
Weiterhin ist aus der DE 10 2005 028 735 B4 eine Überwachungs- und Steuerungseinrichtung und Brückenmodul hierfür bekannt, deren Funktionalität auch bei Herausnahme eines Systemmoduls aus einer Folge von Systemmodulen sichergestellt ist. Hierzu ist an dem Ende der Zusammenstellung von Systemmodulen mindestens ein Brückenmodul gegenüberliegend von einem Feldbuskoppler zur Ankopplung des Systembusses an einen Feldbus und/oder gegenüberliegend von einem Spannungsversorgungsmodul zur Einspeisung der Versorgungsspannung für die angeschlossenen Systemmodule zur redundanten Spannungsversorgung der an das Brückenmodul angrenzenden Systemmodule und/oder zur Bereitstellung des Systembusses für die an das Brückenmodul angrenzenden Systemmodule vorgesehen. Wenn ein Systemmodul aus der Folge von Systemmodulen entfernt wird, während die an den Feldbuskoppler angeschlossenen Systemmodule weiterhin über den Feldbuskoppler an den Systembus angekoppelt sind, werden diese und/oder die an das Spannungsversorgungsmodul angeschlossenen Systemmodule weiterhin über das Spannungsversorgungsmodul mit Spannung versorgt. Bei einer Anordnung von Systemmodulen auf eine Hutschiene, die in üblicher Weise von der linken Seite durch ein Spannungsversorgungsmodul mit einer Versorgungsspannung versorgt werden und mit Hilfe eines Feldbuskoppelmoduls einen gemeinsamen Systembus zur Verfügung gestellt bekommen, wird anstelle der üblichen Abschlussklemme mit Abschlusswiderständen für den Systembus ein Hot-Swap-fähiges Brückenmodul eingesetzt, das die daran angeschlossenen Systemmodule von rechts mit der Versorgungsspannung und/oder dem Systembus versorgt, wenn die Folge durch Herausnehmen eines Systemmoduls unterbrochen wird. Das Brückenmodul hat vorzugsweise eine Überwachungseinheit zur Erkennung des Auftrennens des Systembusses und/oder zur Erkennung des Abklemmens der Versorgungsspannung, wenn ein Systemmodul aus der Folge von Systemmodulen herausgenommen wird. Das Brückenmodul hat ein geregeltes Netzteil mit außen zugänglichen Anschlussklemmen zur Verdrahtung mit einem Spannungsversorgungsanschluss eines anderen Systemmoduls der Überwachungs-Steuerungseinrichtung. Das Brückenmodul wird mit einer fliegenden Leitung mit einer Versorgungsspannung von z. B. 24 V versorgt, die in einem Schaltschrank in der Regel zur Verfügung steht. Mit dem geregelten Netzteil wird diese Spannung auf eine interne Versorgungsspannung von z. B. 5 V oder 3,3 Volt herabgeregelt.Furthermore, from the DE 10 2005 028 735 B4 a monitoring and control device and bridge module known for this, the functionality is ensured even when removing a system module from a sequence of system modules. For this purpose, at the end of the compilation of system modules at least one bridge module opposite of a fieldbus coupler for coupling the system bus to a fieldbus and / or opposite of a power supply module for feeding the supply voltage for the connected system modules for redundant power supply of the adjacent to the bridge module system modules and / or for providing the system bus for the system modules adjacent to the bridge module. When a system module is removed from the sequence of system modules while the system modules connected to the fieldbus coupler are still coupled to the system bus via the fieldbus coupler, they and / or the system modules connected to the power module continue to be powered by the power module. In an arrangement of system modules on a DIN rail, which are supplied in the usual way from the left side by a power supply module with a supply voltage and provided by means of a field bus coupling module a common system bus, instead of the usual termination terminal with terminators for the system bus is a Hot Swap-capable bridge module is used, which supplies the connected system modules from the right with the supply voltage and / or the system bus, if the sequence is interrupted by removing a system module. The bridge module preferably has a monitoring unit for detecting the disconnection of the system bus and / or for detecting the disconnection of the supply voltage when a system module is removed from the sequence of system modules. The bridge module has a regulated power supply with externally accessible terminals for wiring to a power supply terminal of another system module of the monitoring controller. The bridge module is provided with a flying line with a supply voltage of z. B. 24 V supplied, which is usually available in a cabinet. With the regulated power supply this voltage to an internal supply voltage of z. B. 5 V or 3.3 volts down regulated.
Weiterhin ist aus der EP 0 914 029 B1 ein modulares Automatisierungsgerät und eine Baugruppe eines modularen Automatisierungsgerätes bekannt, bei dem einerseits sowohl die Weiterleitung von Steuersignalen als auch die Weiterleitung von im Vergleich zu den Steuersignalen vergleichsweise hohen Strömen ermöglicht wird und andererseits auch die Nachbarmodule bei hohen Schock- und Rüttelbeanspruchungen sicher kontaktiert werden. Hierzu ist ein modulares Automatisierungsgerät mit anreihbaren, auf einer Tragschiene gehaltenen Basismodulen mit Außenkontakten vorgesehen, wobei das Basismodul mit einem Elektronikmodul kontaktierbar ist, das selbst keine Außenkontakte aufweist, und wobei das Basismodul mit einem benachbarten Basismodul kontaktierbar ist. Das Basismodul weist neben Steuerleitungen auch stromtragfähige Verbindungsleitungen auf, die zur Kontaktierung auf der einen Außenseite des Basismoduls in ersten Kontaktmitteln und auf der gegenüberliegenden Außenseite des Basismoduls in zweiten, zu den ersten Kontaktmitteln korrespondierend ausgebildeten Gegenkontaktmitteln münden. Weiterhin ist in räumlichem Zusammenhang mit den ersten Kontaktmitteln ein Schutzkragen und in räumlichem Zusammenhang mit den Gegenkontaktmitteln eine formschlüssige, korrespondierende Ausdehnung vorgesehen. Dabei handelt es sich um einen feinmodularen Aufbau (erweiterbar in 1er Schritten), wobei der Aufbau außer den Steuerleitungen auch noch stromtragfähige Verbindungsleitungen (ca. 10 ... 15 A) umfasst, und wobei die Steuer- und Verbindungsleitungen mit geringem Durchgangswiderstand weitergegeben werden. Die Rückseite der Basismodule ist im oberen Bereich zum Einhängen des Basismoduls auf die Tragschiene im wesentlichen hakenförmig ausgestaltet und weist daher eine entsprechende Ausnehmung auf. Des weiteren ist ein beweglich gelagerter, insbesondere gefederter Schieber vorgesehen, der zum einen das Basismodul auf der Tragschiene verrastet und zum anderen durch eine Verlängerung, in die ein Haken der Nachbarbaugruppe eingreift, die Nachbarbaugruppe in Steckrichtung sicher verrastet. Die Verlängerung ist entweder mit dem Schieber direkt oder indirekt verbunden, zumindest aber durch diesen betätigbar, d. h. eine Bewegung des Schiebers führt zu einer entsprechenden Bewegung der Verlängerung, wobei diese reicht bis in den Bereich einer Ausnehmung reicht. Die Ausnehmung ist dabei so gestaltet, dass der Haken in der Ausnehmung arretiert ist, wenn der Schieber unter Federdruck an der Tragschiene anliegt. Von Vorteil ist, dass nur ein Schieber für zwei Funktionen (Aufrasten auf der Tragschiene und Arretieren des Modulverbands) zum Einsatz kommt Die Arretierung des Hakens ist lösbar, wenn der Schieber gegen den Federdruck bewegt wird. Beim Trennen der Baugruppen muss der Schieber über einen Schraubendreher aus seiner Endstellung gebracht werden.Furthermore, from the EP 0 914 029 B1 a modular automation device and an assembly of a modular automation device, in which on the one hand both the transmission of control signals and the forwarding of compared to the control signals comparatively high currents is enabled and on the other hand, the neighboring modules are contacted safely at high shock and Rüttelbeanspruchungen. For this purpose, a modular automation device is provided with attachable, held on a support rail base modules with external contacts, the base module can be contacted with an electronic module, which itself has no external contacts, and wherein the base module can be contacted with an adjacent base module. In addition to control lines, the base module also has current-carrying connection lines which open into contact means on the outer side of the base module in first contact means and on the opposite outer side of the base module in second countercontact means corresponding to the first contact means. Furthermore, in a spatial connection with the first contact means, a protective collar and in a spatial relationship with the mating contact means a positive, corresponding expansion provided. It is a finely modular design (expandable in 1er steps), the structure in addition to the control lines and current-carrying connecting lines (about 10 ... 15 A) includes, and wherein the control and connecting lines are passed with low volume resistance. The back of the base modules is designed in the upper area for hooking the base module on the support rail substantially hook-shaped and therefore has a corresponding recess. Furthermore, a movably mounted, in particular spring-loaded slide is provided, which on the one hand locks the base module on the mounting rail and on the other by an extension, in which engages a hook of the adjacent module, securely locks the neighboring module in the insertion direction. The extension is either directly or indirectly connected to the slider, but at least by this actuated, ie a movement of the slide leads to a corresponding movement of the extension, which extends into the region of a recess extends. The recess is designed so that the hook is locked in the recess when the slide rests under spring pressure on the mounting rail. The advantage is that only one slider is used for two functions (mounting on the mounting rail and locking the module assembly). The locking of the hook is releasable when the slider is moved against the spring pressure. When disconnecting the modules, the slider must be brought out of its final position by means of a screwdriver.
Hierzu befindet sich im unteren Bereich des Basismodules eine entsprechende Ausprägung, in welche die Klinge des Schraubendrehers zur Betätigung des Schiebers einführbar ist. Ferner ist das Basismodul im Kontaktbereich, der zur Kontaktierung eines Elektronikmoduls vorgesehen ist, derart ausgestaltet, dass das Elektronikmodul ausschließlich seitenrichtig an den Kontaktbereich heranführbar ist. Dazu sind am Basismodul die mit diesem einstückig verbundenen Führungselemente vorgesehen, die mit korrespondierend ausgestalteten Ausnehmungen des Elektronikmoduls zusammenwirken und damit ausschließlich das seitenrichtige Heranführen des Elektronikmoduls an den Kontaktbereich ermöglichen. Die Führungselemente sind dabei derart ausgestaltet, dass das seitenrichtige Heranführen gewährleistet ist, bevor die Kontaktelemente zum elektrisch leitenden Kontaktieren des Elektronikmoduls mit dem Basismodul zum Eingriff kommen.For this purpose, in the lower region of the base module, a corresponding characteristic can be inserted into which the blade of the screwdriver for actuating the slider can be inserted. Furthermore, the base module in the contact region, which is provided for contacting an electronic module, is configured in such a way that the electronic module can be moved to the contact region only in the correct side direction. For this purpose, the integrally connected with this guide elements are provided on the base module, which cooperate with correspondingly configured recesses of the electronic module and thus allow only the side correct approach of the electronic module to the contact area. The guide elements are designed in such a way that the side-correct approach is ensured before the contact elements for the electrically conductive contacting of the electronic module with the base module come into engagement.
Weiterhin ist aus der DE 100 40 651 A1 ein elektronisches Gerät zum Aufschieben auf eine Tragschiene, mit einem Gehäuse, mit einer in das Gehäuse auch lösbar einsetzbaren Elektronik, und mit Buskontakten zur Daten- und/oder Energieübertragung an benachbarte, auf die Tragschiene aufgeschobene und gleichartig ausgelegte elektronische Geräte, mit entsprechend ausgelegten Busanschlüssen bekannt. Um das elektronisches Gerät derart zu gestalten, dass die Anschlüsse und Kontakte für die Busverbindungen im nicht zusammengesetzten Zustand des Gerätes vor Beschädigungen geschützt sind, und das Gerät gegen ein anderes austauschbar ist, ohne dass benachbarte Geräte von der Tragschiene entfernt werden müssen, sind die Buskontakte relativ zum Gehäuse verschiebbar sind, und die Buskontakte sind über eine Rastvorrichtung derart festlegbar, dass sie in einer Rastposition in die Busanschlüsse im benachbarten Gerät in Kontakt bringbar sind. Zur Festlegung der Kontakte relativ zum Gehäuse ist eine Rastvorrichtung vorhanden, mit der diese zumindest in einer Position derart festlegbar sind, dass sie über die Wandung des Gehäuses seitlich überstehen und, im zusammengesetzten Zustand auf der Tragschiene, in den Anschlüssen des benachbarten Geräts in Eingriff stehen. Dabei ist es freigestellt, ob jeder Buskontakt einzeln verschieb- und rastbar ist, oder ob die Kontakte beispielsweise des Datenbusses gemeinsam verschoben werden. Die Busverbindung zur Energieversorgung der einzelnen Geräte ist im allgemeinen durchgehend verlaufend ausgelegt, um alle Geräte gemeinsam mit Strom zu versorgen. Die Busverbindung zur Datenübertragung ist je nach Anforderung zwischen benachbarten Geräten auch unterbrochen oder getrennt ausführbar, falls die Datenübertragung zwischen benachbarten Geräten nicht gewünscht ist. Eine mögliche Ausgestaltung der Buskontakte sind die dem Fachmann an sich bekannten, ineinandersteckbaren Messer-/Federkontakte. Dabei werden Kontaktleisten in Form flacher, metallischer Messer relativ zum Gehäuse verschoben und in entsprechend geformte Federkontakte am oder im benachbarten Gehäuse in Eingriff gebracht. Die Federn sind derart ausgerichtet, dass ihre Klemmwirkung senkrecht zur Einschubrichtung der Kontaktleisten in sie ausgeübt wird. Um das Verschieben des Schiebeelements relativ zum Gehäuse in eine Rastposition zu erleichtern, sind die Vorsprünge an Gehäuse und/oder Schiebeelement mit angeschrägten Flächen versehen, wobei die Schrägen gegen die Verschieberichtung geneigt sind und beim Verschieben gleitend am gegenüberliegenden Vorsprung anliegen. Zum Entriegeln des Schiebeelements kann der eingerastete Vorsprung mit der Spitze eines Schraubendrehers geringfügig von der Gehäusewandung abgehoben und über den Vorsprung am Gehäuse zurückgeschoben werden. Da das Verbiegen einzelner Kontaktleisten oder sonstige Beschädigungen des Schiebeelements, besonders bei häufigem Aus- und Einbau einzelner Geräte, niemals vollständig zu vermeiden ist, sind die Schiebeelemente vollständig vom Gehäuse lösbar, um sie gegen ein unbeschädigtes austauschen zu können. Dazu wird ein Vorsprung am Schiebeelement über den seitlichen Vorsprung am Gehäuse angehoben und es vollständig aus dem tunnelartigen Durchbruch herausgezogen.Furthermore, from the DE 100 40 651 A1 an electronic device for sliding on a mounting rail, with a housing, with a releasably insertable into the housing electronics, and with bus contacts for data and / or energy transfer to adjacent, pushed onto the mounting rail and similarly designed electronic devices, with appropriately designed bus connections known. To make the electronic device such that the connections and contacts for the bus connections in the non-assembled state of the device are protected from damage, and the device is interchangeable with another without adjacent devices must be removed from the mounting rail, the bus contacts can be displaced relative to the housing, and the bus contacts are fixed via a latching device such that they can be brought into a latching position in the bus terminals in the adjacent device in contact. For fixing the contacts relative to the housing, a latching device is provided with which they are at least in one position fixed in such a way that they project laterally beyond the wall of the housing and, in the assembled state on the support rail, in the terminals of the adjacent device engage , It is optional, whether each bus contact can be moved and locked individually, or whether the contacts, for example, the data bus are moved together. The bus connection to the power supply of the individual devices is generally designed to run continuously in order to supply all devices together with power. Depending on the requirements, the bus connection for data transmission is also interrupted or separately executable between adjacent devices if data transmission between adjacent devices is not desired. A possible embodiment of the bus contacts are known in the art, nestable blade / spring contacts. In this case, contact strips in the form of flat, metallic blades are displaced relative to the housing and brought into correspondingly shaped spring contacts on or in the adjacent housing in engagement. The springs are aligned so that their clamping action is applied perpendicular to the insertion direction of the contact strips in it. In order to facilitate the displacement of the sliding element relative to the housing in a latching position, the projections on the housing and / or sliding element are provided with tapered surfaces, wherein the bevels are inclined against the displacement direction and abut when sliding on the opposite projection. To unlock the sliding element of the latched projection can be lifted slightly with the tip of a screwdriver from the housing and pushed back over the projection on the housing. Since the bending of individual contact strips or other damage to the sliding element, especially with frequent removal and installation of individual devices, never be completely avoided, the sliding elements are completely detached from the housing to replace them with an undamaged can. For this purpose, a projection on the sliding element is lifted over the lateral projection on the housing and pulled it completely out of the tunnel-like opening.
Schließlich ist aus der EP 1 052 731 B1 eine Reihenklemme zur Aufnahme eines elektrischen oder elektronischen Bausteines, insbesondere zur Aufnahme eines Relaisbausteines, mit einem auf eine Tragschiene aufrastbaren Klemmenkörper bekannt, der eine Ausnehmung aufweist, in welcher der Baustein mit Hilfe eines Schwenkbügels verrastbar ist. Um an einer Reihenklemme auch Bausteine unterschiedlicher Abmessungen – insbesondere Bausteine unterschiedlicher Bauhöhe – zu verriegeln, weist der Schwenkbügel wenigstens zwei Rastmittel auf, mit welchen Relaisbausteine mit verschiedenen Abmessungen am Klemmenkörper verriegelbar sind. Dabei umfassen die Rastmittel Rast nasen und/oder Federstege, welche an verschiedenen Positionen der Schwenkbügel vorgesehen sind, Dadurch kann jeweils wenigstens eine der Rastnasen oder einer der Federstege die Aufgabe des Arretierens eines Relaisbausteintyps bestimmter Abmessung am Klemmenkörper übernehmen. Weiterhin ist an der Innenseite der Grundseite des U-förmigen Schwenkbügels der Federsteg ausgebildet, so dass auf diese Weise ein Baustein arretierbar ist, dessen Bauhöhe ungefähr der freien Höhe des Schwenkbügels entspricht. Schließlich ist vorgesehen, dass die beiden Längsschenkel des U-förmigen Schwenkbügels in wenigstens zwei voneinander verschiedenen Schwenkwinkelstellungen in den seitlichen Ausnehmungen der Klemmenkörper festlegbar sind, wobei in jeder der Schwenkstellungen dann die verschiedenen Rastmittel am Schwenkbügel die Arretierung des Bausteines übernehmen.Finally, out of the EP 1 052 731 B1 a terminal for receiving an electrical or electronic component, in particular for receiving a relay module, known with a aufrastbaren on a DIN rail terminal body having a recess in which the block can be locked by means of a pivoting bracket. In order to lock blocks of different dimensions on a terminal block - in particular blocks of different overall height -, the swivel bracket has at least two latching means with which relay modules with different dimensions can be locked on the terminal body. In this case, the latching means comprise latching lugs and / or spring bars, which are provided at different positions of the swivel bracket, Thus, in each case at least one of the latching lugs or one of the spring bars the task of locking a Assume relay block type of specific dimension on the terminal body. Furthermore, the spring bar is formed on the inside of the base side of the U-shaped pivot bracket, so that in this way a block can be locked, whose height corresponds approximately to the free height of the pivot bracket. Finally, it is provided that the two longitudinal limbs of the U-shaped pivot bracket are fixable in at least two mutually different pivoting angle positions in the lateral recesses of the clamp body, wherein in each of the pivot positions then take the various locking means on the pivot bracket locking the block.
Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind unterschiedlich ausgestaltete Vorrichtungen zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Modulen eines modularen Automatisierungssystems bekannt, welche benachbart zueinander auf einer Tragschiene aneinanderreihbar sind. Dabei sind während des Betriebs alle Module über eine Daten- und/oder Energiebusverbindung miteinander verbunden. Jedoch fehlt in der Praxis eine kostengünstige und für den Benutzer einfach zu handhabende Vorrichtung zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Modulen, welche den Austausch eines defekten Geräts ermöglicht, ohne dass es zu einer unbeabsichtigten Unterbrechung der Daten- und/oder Energiebusverbindung kommen kann. Die in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik unterschiedlich ausgestalteten Buskontaktiervorrichtungen lösen dabei Teilaufgabenstellungen wie beispielsweise bei hohen Schock- und Rüttelbeanspruchungen sicher zu kontaktieren oder die individuelle Anpassung der Einzelklemme auf der Feldseite. Andererseits ist in der Praxis häufig eine Umkonfiguration oder eine Nachrüstung erforderlich und es fehlt deshalb ein modularer Bus für ein Steuerungs- oder Automatisierungssystem, bei welchem möglichst einfach und ohne Fehlermöglichkeit dem Anwender dies ermöglicht wird. Besonders bedeutsam ist dies, weil die Steuerungs- oder Automatisierungssysteme herstellende Industrie, seit vielen Jahren als äußerst fortschrittliche, entwicklungsfreudige Industrie anzusehen ist, die schnell Verbesserungen und Vereinfachungen aufgreift und in die Tat umsetzt.As the above appreciation of the prior art shows, differently configured devices for electrically and mechanically connecting modules of a modular automation system are known, which are adjacent to each other on a mounting rail can be lined up. During operation, all modules are connected to each other via a data and / or power bus connection. However, in practice, there is a lack of a cost-effective and user-friendly device for electrically and mechanically connecting modules which allows replacement of a defective device without inadvertent interruption of the data and / or power bus connection. The Buskontaktiervorrichtungen differently designed in the control and automation technology solve this sub-tasks such as safe contact with high shock and Rüttelbeanspruchungen or the individual adjustment of the single terminal on the field side. On the other hand, in practice often a reconfiguration or retrofitting is required and therefore lacks a modular bus for a control or automation system, in which the user as possible and possible without any possibility of error. Most importantly, because the control or automation manufacturing industry has for many years been considered a highly advanced, development-friendly industry that is quick to pick up on and make improvements and simplifications.
Problemproblem
Der Neuerung liegt gegenüber den bekannten Vorrichtungen zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Modulen die Aufgabe zugrunde, diese derart weiterzuentwickeln, dass dem Benutzer einfach zu handhabende Montage- und Inbetriebnahmearbeiten ermöglicht werden, ohne dass es zu einer unbeabsichtigten Unterbrechung der Daten- und/oder Energiebusverbindung kommen kann.The innovation is compared to the known devices for electrically and mechanically connecting modules, the task of further developing them so that the user easy-to-use assembly and commissioning work are made possible without causing an unintentional interruption of the data and / or power bus can.
Erfindunginvention
Dieses Problem wird, gemäß Schutzanspruch 1, durch eine Vorrichtung zum elektrischen und mechanischen Verbinden von Modulen eines modularen Automatisierungssystems, wobei während des Betriebs alle Module über eine Daten- und/oder Energiebusverbindung miteinander verbunden sind, welche aufweist:
- • eine Hutschiene,
- • ein auf der Hutschiene mittels Hutschienenkrallen befestigbares Basismodul,
- • ein auf dem Basismodul mittels Rastnasen verrastbares Elektronikmodul und
- • und ein an der Frontseite des Elektronikmoduls angeordneter und durch einen Entriegelungshebel geschützter Frontstecker,
derart gelöst, dass durch Drehen eines Exzenters des Basismoduls die Hutschienenkrallen aufgespreizt werden können und der Exzenter in der aufgedrehten Position verrastet stehen bleibt, bis durch Aufschnappen des Elektronikmoduls der Exzenter wieder in die verriegelte Position zurückgedrückt wird.This problem is solved, according to protection claim 1, by a device for electrically and mechanically connecting modules of a modular automation system, wherein during operation all the modules are connected to one another via a data and / or power bus connection, which comprises: - • a DIN rail,
- A base module which can be fastened on the top-hat rail by means of DIN rail claws,
- A lockable on the base module by means of locking lugs electronics module and
- • and a front connector arranged on the front side of the electronic module and protected by a release lever,
solved such that by rotating an eccentric of the base module, the DIN rail claws can be spread and the eccentric remains locked in the unlocked position until the eccentric is pushed back by snapping the electronic module in the locked position.
Vorteilhafte Wirkungen der ErfindungAdvantageous Effects of the Invention
Die Neuerung weist den Vorteil auf, dass die Vorrichtung auf überraschend einfache Art und Weise eine einfache Erweiterung/Nachrüstung des Energie-/Datenbusses einschließlich der Baugruppe (Modul) oder feldseitiger Hardwarekomponenten (beispielsweise neue Funktionen) ermöglicht, wobei diese ohne einen an einer Halteschiene vormontierten Rückwandbus auskommt. Weiterhin wird dem Anwender durch Austausch der Leiterplatte bzw. der Baugruppe eine sichere elektrische Verbindung ohne Fehlerquellen bei der Umkonfiguration ermöglicht.The novelty has the advantage that the device allows in a surprisingly simple manner a simple extension / retrofit of the power / data bus including the module (module) or field-side hardware components (for example, new functions), which preassembled without a pre-mounted on a support rail Backplane bus manages. Furthermore, by exchanging the printed circuit board or the module, the user is able to obtain a secure electrical connection without error sources during the reconfiguration.
Darstellung der ErfindungPresentation of the invention
Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:Further advantages and details can be taken from the following description of a preferred embodiment of the invention with reference to the drawing. In the drawing shows:
1 in Explosionsdarstellung eine Vorrichtung mit Basismodul, Elektronikmodul und Frontstecker gemäß der Neuerung, 1 an exploded view of a device with base module, electronic module and front connector according to the innovation,
2 das Basismodul nach 1 von der Rückseite, 2 the base module after 1 from the back,
3 das Elektronikmodul nach 1 von der Rückseite und 3 the electronics module after 1 from the back and
4 die Befestigung des Basismoduls nach 1 auf einer Hutschiene. 4 the attachment of the base module after 1 on a DIN rail.
1 zeigt in Explosionsdarstellung eine Vorrichtung/Modul M mit Basismodul B, Elektronikmodul E und Frontstecker F gemäß der Neuerung für den Anwendungsfall Automatisierungstechnik, welche sequentiell aneinandergereiht aufgebaut werden und zur Steuerung und Energieversorgung von mit dem Energie-/Datenbus koppelbaren feldseitigen Hardwarekomponenten (in der Zeichnung nicht dargestellt) dienen. 1 shows an exploded view of a device / module M with base module B, electronic module E and front connector F according to the innovation for the application automation technology, which are sequentially strung together and for control and power supply coupled to the power / data bus field-side hardware components (not in the drawing shown) serve.
Auch wenn im Folgenden anhand der 1 bis 4 die Neuerung im Zusammenhang mit einem Automatisierungs- oder Steuerungssystem beschrieben ist, so sind im Rahmen der Erfindung infolge der Modulbauweise einschließlich des Energie-/Datenbusses und der einfachen Möglichkeit besondere Anforderungen, beispielsweise hinsichtlich Flexibilität und Wirtschaftlichkeit für die verschiedenen Systeme/Feldbusse, wie beispielsweise CAN-Bus, Profibus, Modbus, DeviceNet oder Interbus zu erfüllen. Insbesondere ist auch der Einsatz auf dem Gebiet der Telekommunikationstechnik, beispielsweise bei einem Mailbox-System oder bei Multimedia-Anwendungen oder für Steuerungen/Mehrwertdienstleistungen im Bereich Multi Utility, Sicherheitstechnik, Haus- und Gebäudemanagement möglich. Vorzugsweise ist im Rahmen der Neuerung eine Erweiterung bezüglich Real-Time Ethernet zur Datenkommunikation zwischen einzelnen, an der Steuerung eines Prozesses beteiligten Einheiten möglich. Die Kommunikation der Einheiten erfolgt auf dem Feldbus/Ethernet anhand von spezifizierten Protokollen, wobei um der Forderung nach offenen Systemen zur Vernetzung entsprechen zu können, einfache und kostengünstige Kommunikationsmechanismen zur Verfügung gestellt werden, um industrielle Geräte netzwerkfähig zu machen. Diese Forderung besteht beispielsweise im Zusammenhang mit der Kopplung von Antriebskomponenten, wie zwischen Antriebsregelungen, Leistungsteilen und Gebern bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen und Robotern, bei denen eine Mehrzahl interpolierender Achsen synchron betrieben werden müssen. Bei der zunehmenden Vernetzung verschiedenster technischer Systeme wächst deshalb die Forderung nach standardisierten Strukturen in der Industrie.Even if in the following using the 1 to 4 the innovation is described in connection with an automation or control system, so in the context of the invention due to the modular design including the power / data bus and the simple way special requirements, such as flexibility and cost-effectiveness for the various systems / field buses, such as CAN Bus, Profibus, Modbus, DeviceNet or Interbus. In particular, the use in the field of telecommunications technology, for example in a mailbox system or multimedia applications or for control / value-added services in the field of multi-utility, security technology, home and facility management is possible. Preferably, in the context of the innovation, an extension is possible with respect to real-time Ethernet for data communication between individual units involved in the control of a process. The units are communicated on the fieldbus / Ethernet using specified protocols, in order to meet the demand for open systems for networking, simple and inexpensive communication mechanisms are provided to make industrial devices networkable. This requirement exists, for example, in connection with the coupling of drive components, such as between drive controls, power units and encoders in numerically controlled machine tools and robots in which a plurality of interpolating axes must be operated synchronously. With the increasing networking of various technical systems, therefore, the demand for standardized structures in industry is growing.
Ein Beispiel hierfür ist der Feldbus nach dem sogenannten Aktuator-Sensor-Interface-Standard, kurz ASI-Standard, welcher im Rahmen der Erfindung zur Steuerung eines ASI-Busabschnitts ausgestaltet werden kann. Dieses Feldbuskonzept ist speziell darauf abgestimmt, binäre Sensoren oder Aktuatoren direkt busfähig zu machen, was mit anderen Feldbussystemen bislang nicht möglich war.An example of this is the fieldbus according to the so-called actuator sensor interface standard, short ASI standard, which can be configured within the scope of the invention for controlling an ASI bus section. This fieldbus concept is specially designed to make binary sensors or actuators directly bus-compatible, something that was previously not possible with other fieldbus systems.
Ein Automatisierungssystem besteht aus mit dem Bussystem koppelbaren Hardwarekomponenten, insbesondere Motoren, Sensoren, Aktuatoren u. a. – d. h. der Prozessumgebung – die im Zusammenspiel mit einer oder mehreren übergeordneten Steuerungen einen automatischen Produktionsprozess bilden. Der Busmaster übernimmt dabei alle Aufgaben, die für die Abwicklung des Busbetriebes notwendig sind. Er ist in der Regel getrennt von der eigentlichen Steuereinheit zum Steuern der Hardwarekomponenten.An automation system consists of connectable to the bus hardware components, in particular motors, sensors, actuators u. a. - d. H. the process environment - which, in conjunction with one or more higher-level controllers, forms an automatic production process. The bus master takes on all tasks that are necessary for the execution of the bus operation. It is usually separate from the actual control unit for controlling the hardware components.
Demgemäß werden in der Automatisierungstechnik zur Kommunikation zwischen den einzelnen Geräten verschiedene Schnittstellen mit ihren physikalischen Eigenschaften und Übertragungsprotokolle definiert und in internationale Normen eingebracht oder etablieren sich als Industriestandards. Diese Systeme werden allgemein als Feldbussystem bezeichnet, wobei auch die Ethernet-basierten Technologien dazu zu zählen sind. Bei der neuerungsgemäßen Lösung liegt in Hinblick auf die Kommunikations- und Steuerungsbeziehungen ein einheitliches logisches Netzwerk vor, so dass eine scharfe Trennlinie zwischen der Technik in herkömmlichen Telekommunikationsnetzen und (Computer)-Datennetzen bzw. Geräten der Automatisierungstechnik nicht mehr gezogen werden kann.Accordingly, in automation technology for communication between the individual devices, various interfaces with their physical properties and transmission protocols are defined and incorporated into international standards or establish themselves as industry standards. These systems are commonly referred to as a fieldbus system, with Ethernet-based technologies as well. In the solution according to the invention, a uniform logical network exists with regard to the communication and control relationships, so that a sharp dividing line between the technology in conventional telecommunications networks and (computer) data networks or devices of automation technology can no longer be drawn.
Gemäß der Neuerung weist die Vorrichtung/Modul M auf:
- • eine Trag- oder Halteschiene, insbesondere eine Hutschiene HS (siehe 4),
- • ein auf der Hutschiene HS mittels Hutschienenkrallen HK befestigbares Basismodul B (siehe 2),
- • ein auf dem Basismodul B mittels Rastnasen RN verrastbares Elektronikmodul E (siehe 3) und
- • und ein an der Frontseite des Elektronikmoduls E angeordneter und durch einen Entriegelungshebel H geschützter Frontstecker F (siehe 1),
derart, dass durch Drehen eines Exzenters EX des Basismoduls B die Hutschienenkrallen HK aufgespreizt werden können und der Exzenter EX in der aufgedrehten Position verrastet stehen bleibt, bis durch Aufschnappen des Elektronikmoduls E der Exzenter E wieder in die verriegelte Position zurückgedrückt wird.According to the innovation, the device / module M has: - • a support or retaining rail, in particular a DIN rail HS (see 4 )
- A base module B which can be fastened to the top-hat rail HS by means of DIN rail claws HK (see 2 )
- • an electronics module E which can be latched on the base module B by means of latching lugs RN (see 3 ) and
- • and one on the front side of the electronic module E arranged and protected by a release lever H front connector F (see 1 )
in such a way that by rotating an eccentric EX of the base module B, the DIN rail claws HK can be spread open and the eccentric EX remains locked in the unlocked position until the eccentric E is pushed back into the locked position by snapping the electronic module E.
Der Bus/Vorrichtung/Modul M wird sequentiell aneinandergereiht aufgebaut, indem die einzelnen Basismodule B oder die jeweils komplett zusammengebauten Vorrichtungen M nebeneinander auf der Trag- oder Halteschiene, insbesondere Hutschiene HS angebracht werden. Die Basismodule B enthalten im Isolierstoffgehäuse eine Verdrahtungsebene/Anschlussebene, welche über seitlich angebrachte Buskontakte BK, beispielsweise Kontaktfedern, als Energie-/Datenbus miteinander kontaktierbar sind (siehe 2). Bei der in 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform sind sechs Buskontakte BK zur Energieversorgung der Elektronikmodule E, zur Hilfsenergieversorgung der feldseitigen Hardwarekomponenten sowie ein Datenbus zur Übertragung von Daten und/oder Steuersignalen vorgesehen. Das Basismodul B dient als Baugruppenträger für das jeweils aufsteckbare Elektronikmodul E, welches eine oder mehreren Leiterplatten L zur direkten Kontaktierung der Busklemmen BKL des Rückwandbusses aufweist (siehe 1 und 4). Die Leiterplatte L des Elektronikmoduls E dient auch als stehende Verdrahtung zur Kontaktierung der über Verbindungsleitungen an die Busklemmen BF des Frontsteckers F angeschlossenen feldseitigen Hardwarekomponenten, beispielsweise Aktoren, Sensoren, Geräten. Die Busklemme BF ist bei der in 1 dargestellten Ausführungsform jeweils als eine Aufnahme für Federzug- oder Schraubklemmen als Kontaktmittel zum Anschluss der feldseitigen Hardwarekomponenten ausgestaltet, wobei in Kanälen der Busklemme BF streifenförmige Verbindungsleitungen (oder auch Drähte) zwischen Schraubklemme und Leiterplatte L geführt sind Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Leiterplatte L zwischen die seitlichen Druckkontakte BK (Kontaktfedern) des Energie-/Datenbusses zwischengeschaltet und realisiert mittels seiner Auswerteelektronik (Erkennen über einen Ident-Pin und interner Logik) das parallele/gleichzeitige Anschalten der Busteilnehmer am Bus. Die Leiterplatte L kann zur Kontaktierung der feldseitigen Hardwarekomponenten im laufenden Betrieb (Hot-Plugging) einen weiteren Steckkontaktteil aufweisen, wobei durch den voreilenden Steckkontaktteil die Stromversorgung und die Ankopplung der Module M an den Datenbus über die Buskontakte BK sichergestellt wird, bevor ein entsprechendes Durchschalten zu den feldseitigen Hardwarekomponenten erfolgt.The bus / device / module M is constructed sequentially strung together by the individual base modules B or each fully assembled devices M are mounted side by side on the supporting or holding rail, in particular DIN rail HS. The base modules B contain a wiring level / connection level in the insulating housing, which can be contacted with one another via laterally mounted bus contacts BK, for example contact springs, as an energy / data bus (see 2 ). At the in 1 to 4 illustrated embodiment, six bus contacts BK for powering the electronic modules E, the auxiliary power supply of the field side Hardware components and a data bus for the transmission of data and / or control signals provided. The base module B serves as a rack for each aufsteckbare electronic module E, which has one or more circuit boards L for direct contacting of the bus terminals BKL the backplane bus (see 1 and 4 ). The printed circuit board L of the electronic module E also serves as a stationary wiring for contacting the field-side hardware components connected via connection lines to the bus terminals BF of the front connector F, for example actuators, sensors, devices. The Bus Terminal BF is at the in 1 illustrated embodiment designed as a receptacle for Federzug- or screw terminals as a contact means for connecting the field-side hardware components, wherein in channels of the bus terminal BF strip-shaped connection lines (or wires) between the screw terminal and circuit board L are performed on the opposite side of the circuit board L between the lateral pressure contacts BK (contact springs) of the power / data bus interposed and realized by means of its evaluation (detection via an ID pin and internal logic) the parallel / simultaneous connection of the bus participants on the bus. The printed circuit board L can have a further plug contact part for contacting the field-side hardware components during operation (hot plugging), the power supply and the coupling of the modules M to the data bus being ensured by the leading plug contact part via the bus contacts BK before a corresponding through connection the field-side hardware components takes place.
Das Basismodul B weist weiterhin mindestens eine Ausnehmung CA zur Aufnahme eines in die Ausnehmung CA einführbaren und an der Rückseite des Elektronikmoduls E angeordneten Codierelements C auf (siehe 3). Damit wird verhindert, dass im Austauschfall der Anwender falsche Typen von Elektronikmodulen E aufsteckt, die nicht zu den angeschlossenen feldseitigen Hardwarekomponenten passen und ggf. zu einer Zerstörung der Elektronikmodule E oder der Hardwarekomponenten führen könnte. Vorzugsweise wird dabei nicht jeder Typ von Elektronikmodul EM unterschiedlich codiert, sondern nur Gruppen, so dass z. B. nicht ein digitales Eingangsmodul mit einem digitalen Ausgangsmodul oder analogen Modul vertauscht werden kann.The base module B furthermore has at least one recess CA for receiving a coding element C which can be inserted into the recess CA and is arranged on the rear side of the electronic module E (see FIG 3 ). This prevents that in case of replacement the user attaches wrong types of electronic modules E, which do not match the connected field-side hardware components and possibly could lead to destruction of the electronic modules E or the hardware components. Preferably, not every type of electronic module EM is coded differently, but only groups, so that z. B. can not be swapped a digital input module with a digital output module or analog module.
Wie weiterhin die in 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform aufzeigt, weist die neuerungsgemäße Vorrichtung/Modul M aus Basismodul B, Elektronikmodul E und Frontstecker F mehrere in der Seitenwand angeordnete und parallel zueinander verlaufende Nuten NB, NE und NF für korrespondierende Mittel am jeweiligen Isolierstoffgehäuse auf. Vorzugsweise sind die korrespondierende Mittel als Leisten ausgestaltet, welche in Nuten NB, NE und NF des Moduls M eingreifen. Weiterhin weist das Elektronikmodul E auf der Oberseite und Unterseite Führungen FÜE auf, welche in korrespondierende Führungen FÜB des Basismoduls eingreifen (siehe 2 bis 4). Schließlich weist das Basismodul B auf der Oberseite und Unterseite Führungen in Form eines hakenförmigen Fortsatzes FÜS auf, welcher in eine korrespondierende Aufnahme A an der gegenüberliegenden Kante des benachbarten Basismoduls B eingreift, so dass zusammen mit vorstehenden Mitteln und völlig ohne Werkzeug ein rüttelsicherer Verbund zwischen den Modulen M gewährleistet ist.How to continue in 1 to 4 illustrated embodiment, the renewal device / module M of base module B, electronic module E and front connector F has a plurality of arranged in the side wall and mutually parallel grooves NB, NE and NF for corresponding means on the respective insulating housing. Preferably, the corresponding means are designed as strips, which engage in grooves NB, NE and NF of the module M. Furthermore, the electronic module E on the top and bottom guides on FEET, which engage in corresponding guides FÜB the base module (see 2 to 4 ). Finally, the base module B on the top and bottom guides in the form of a hook-shaped extension FÜS, which engages in a corresponding receptacle A at the opposite edge of the adjacent base module B, so that together with the above means and completely without tools a vibration-proof composite between the Modules M is guaranteed.
Die Demontage eines Moduls M kann wie folgt durchgeführt werden:
Das Entriegeln des Frontsteckers F erfolgt durch den Benutzer durch manuelles Drücken mittels eines im Gehäuse liegenden Elektronikmodul E und geführten Entriegelungshebels H, wobei der Frontstecker F aushebelt und dann über eine unten am Gehäuse des Elektronikmoduls E angeordnete Schwenkachse weggekippt und vom Gehäuse entfernt werden kann.The disassembly of a module M can be carried out as follows:
The unlocking of the front connector F is carried out by the user by manual pressing by means of an electronics module located in the housing E and guided unlocking lever H, the front connector F levered and then tipped over a arranged below the housing of the electronic module E pivot axis and can be removed from the housing.
Durch manuelles Drücken eines Entnahmehebels HE am Elektronikmodul E können dann in einem zweiten Schritt durch den Benutzer die Rastnasen RN vom Basismodul B gelöst und das Elektronikmodul E nach vorne entnommen werden.By manually pressing a removal lever HE at the electronic module E can then be released in a second step by the user, the locking lugs RN of the base module B and the electronic module E are taken to the front.
In einem dritten Schritt können durch Drehen des Exzenters EX des Basismoduls B mittels eines Werkzeugs, insbesondere eines Schraubendrehers, die Hutschienenkrallen HK aufgespreizt und das Basismodul B von der Trag- oder Halteschiene HS, insbesondere der Hutschiene, abgenommen werden. Neuerungsgemäß bleibt der Exzenter EX in der aufgedrehten Position verrastet stehen, bis durch Aufschnappen des Elektronikmoduls E der Exzenter E wieder in die verriegelte Position zurückgedrückt wird (siehe 4), d. h. nur zum Entfernen des Basismoduls B ist ein Werkzeug erforderlich, so dass eine unbeabsichtigten Unterbrechung der Daten- und/oder Energiebusverbindung ausgeschlossen ist.In a third step, by turning the eccentric EX of the base module B by means of a tool, in particular a screwdriver, the DIN rail claws HK spread and the base module B of the support or support rail HS, in particular the DIN rail, removed. According to innovation, the eccentric EX remains locked in the unlocked position until, by snapping the electronic module E, the eccentric E is pushed back into the locked position (see 4 ), ie only to remove the base module B is a tool required, so that an unintentional interruption of the data and / or power bus connection is excluded.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Neuerung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Schutzanspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass jedes Einzelmerkmal des Schutzanspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.The innovation is not limited to the illustrated and described embodiments, but also includes all the same in terms of innovation designs. Furthermore, the invention is not yet limited to the feature combination defined in the protection claim 1, but may also be defined by any other combination of certain features of all the individual features disclosed. This means that each individual feature of the protection claim 1 can be omitted or replaced by at least one individual feature disclosed elsewhere in the application.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 19710768 C2 [0003] DE 19710768 C2 [0003]
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DE 19748530 B9 [0004] DE19748530 B9 [0004]
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EP 0909122 B1 [0005] EP 0909122 B1 [0005]
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DE 4402001 B4 [0006] DE 4402001 B4 [0006]
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DE 4402002 B4 [0007] DE 4402002 B4 [0007]
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DE 19650988 C2 [0008] DE 19650988 C2 [0008]
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DE 19650989 C2 [0009] DE 19650989 C2 [0009]
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DE 102005028735 B4 [0010] DE 102005028735 B4 [0010]
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EP 0914029 B1 [0011] EP 0914029 B1 [0011]
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DE 10040651 A1 [0013] DE 10040651 A1 [0013]
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EP 1052731 B1 [0014] EP 1052731 B1 [0014]