DE202010010418U1 - Rundsteckverbinder - Google Patents
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Abstract
Rundsteckverbinder (10, 11) für ein mehradriges, jeweils mit Stift- oder Buchsenkontakten (72, 74) versehenes elektrisches Kabel (16),
– dadurch gekennzeichnet, dass
– ein innerer Isolierkörper (44, 45) vorhanden ist zum Halten der einzelnen Stift- oder Buchsenkontakte (72) in seinem Inneren,
– dieser Isolierkörper (44, 45) mit seinem kabelseitigen Endbereich in einem Haltering (22) einsteckbar vorhanden ist,
– dieser Isolierkörper (44) mit seinem die Kontakte (72, 74) aufnehmenden Endbereich im Inneren eines hülsenförmigen Halteringes (22) vorhanden ist,
– ein Kopfstück (12, 13) verdrehbar an dem Haltering (22) befestigbar ist,
– das Kopfstück (12, 13) mit einem Gewinde (28, 29) zum Anschluss an einen Gegensteckverbinder ausgebildet ist,
– ein hülsenförmiges, aus zumindest zwei Gehäuseteilen (102, 104) zusammensetzbares Gehäuse (14) mit seinem einen axialen Ende an dem kabelseitigen Endbereich des Halteringes (22) befestigbar ist,
– an dem anderen axialen Ende des Gehäuses (14) das Kabel...
– dadurch gekennzeichnet, dass
– ein innerer Isolierkörper (44, 45) vorhanden ist zum Halten der einzelnen Stift- oder Buchsenkontakte (72) in seinem Inneren,
– dieser Isolierkörper (44, 45) mit seinem kabelseitigen Endbereich in einem Haltering (22) einsteckbar vorhanden ist,
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Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft einen Rundstecker, wie er beispielsweise als normierter M12-Steckverbinder in der industriellen Geräteanschlusstechnik zur Signalübertragung und zur Geräteversorgung jeweils angeschlossener elektrischer Geräte verwendet wird.
- STAND DER TECHNIK
- Bei dem aus der
DE 20 2005 017 981 U1 bekannten Rundsteckverbinder werden die an den einzelnen Kabellitzen endseitig jeweils angebrachten Kontakte in einem Kontaktträger gehalten, der aus mehreren Bauteilen besteht. Diese Bauteile müssen nach dem provisorischen Belegen mit den einzelnen Kontakten durch axiales Verschieben und rotationsmäßiges Verdrehen erst zusammengesetzt werden, bevor sie dann in das Gehäuse des Rundsteckverbinders eingesetzt werden können. Der die Kontakte aufnehmende Isolierkörper, der nicht aus elektrisch leitendem Material hergestellt werden kann, stellt teilweise Bereiche des Steckverbinder-Gehäuses dar. Das verhindert eine störstrahlsichere Ausbildung des Rundsteckverbinders. - Auch der aus der
DE 10 2006 055 534 B3 bekannte Rundsteckverbinder besitzt einen aus mehreren Bauteilen zusammengesetzten Kontaktträger. Seine Bauteile bestehen aus einem mehrere nach radial außen ausgerichtete halb offene Kontaktkammern aufweisenden Trägerkörper, einem Dichteinsatz als Fixierhilfe und einer Trägerhülse. Diese aus elektrisch nicht leitendem Material hergestellten drei Bauteile werden axial zusammengefügt, nachdem die einzelnen Kabellitzen des anzuschließenden Kabels in die halb offenen Kontaktkammern mehr oder weniger dort provisorisch gehalten eingelegt worden sind. Das in den Rundsteckverbinder eingeführte elektrische Kabel reicht mit seinem Mantel bis in den elektrisch nicht leitenden Trägerkörper hinein. Dadurch ist eine störstrahlsichere Ausbildung des Rundsteckverbindergehäuses nicht gewährleistet. - DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Rundsteckverbinder der eingangs genannten Art anzugeben.
- Die Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und des nebengeordneten Patentanspruches 17 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren Ansprüchen.
- Der erfindungsgemäße Rundsteckverbinder lässt sich sehr einfach betriebssicher zusammenbauen. So ist es zur richtigen Anordnung der Einzelleiter in dem Rundsteckverbinder lediglich erforderlich, dass die an den Einzelleitern befestigten Stift- oder Buchsenkontakte jeweils einzeln durch den für sie jeweils vorgesehenen Durchbruch eines einteiligen Isolierkörpers hindurchgesteckt werden. Die Kontakte stecken dann reibschlüssig oder sich in den Durchbrüchen verhakend fest. Der so bestückte Isolierkörper kann dann in ein Kopfstück axial eingeschoben werden. Das eigentliche Gehäuse des Rundsteckverbinders besteht aus mehreren Gehäuseteilen wie insbesondere Gehäuseschalen, die mit ihren axialen Enden am Kopfstück befestigt werden und dabei dann die Isolierhülse in ihrer axialen Lage im Kopfstück festhalten. Die aus elektrisch leitendem Material hergestellte Außenhülle ermöglicht eine störstrahlsichere Ausbildung desselben. Dies gilt auch für eine aus zwei solchen Steckverbindern zusammengeschraubte Kopplungseinheit.
- Nähere Einzelheiten für solche Rundsteckverbindergehäuse, wie sie insbesondere als M12-Steckverbindergehäuse gattungsmäßig bekannt sind, sowie die aus ihnen hergestellte Kopplungseinheit sind den in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht von zu einer Kopplungseinheit miteinander verschraubten zwei Rundsteckverbindern, -
2 einen Längsschnitt durch die Kopplungseinheit gemäß1 , -
3 eine perspektivische Ansicht eines Stiftkontakte enthaltenden Rundsteckverbinders der Kopplungseinheit nach1 , -
4 einen Längsschnitt durch den Rundsteckverbinder nach3 , -
5 eine auseinandergezogene Darstellung des Rundsteckverbinders gemäß4 , -
6 eine perspektivische, rückseitige Ansicht des in den Rundsteckverbinder nach5 einschiebbaren Isolierkörpers, -
7 eine perspektivische Darstellung der Kopplungseinheit nach1 , mit auseinandergezogener Darstellung des Buchsenkontakte enthaltenden Rundsteckverbinders, -
8 eine Teilansicht des Kopplungsbereiches der Kopplungseinheit gemäß2 , -
9 eine auseinandergezogene Darstellung eines Rundsteckverbinders ähnlich der gemäß5 , mit einem um 90° Grad abgewinkelten Gehäuse. - WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
- Die in
1 und2 dargestellte Kopplungseinheit9 besteht aus zwei miteinander verschraubten Rundsteckverbindern10 und11 . Einer der beiden Rundsteckverbinder, im vorliegenden Beispielsfall der Rundsteckverbinder10 , ist mit Stiftkontakten ausgestattet. Dementsprechend ist der Rundsteckverbinder11 mit Buchsenkontakten ausgestattet. Bis auf ihre miteinander verschraubten Gehäuseteile und ihre jeweiligen Steckkontakt-Einsätze sind die beiden Rundsteckverbinder gleich ausgebildet. - Der erfindungsgemäße Rundsteckverbinder
10 , und vergleichbares gilt für den Rundsteckverbinder11 , ist im vorliegenden Beispielsfall als M12-Steckverbinder gemäß IEC 61076-2-101 augebildet. Er besitzt ein Kopfstück12 , mittels dessen er an einem entsprechend ausgebildeten Gegensteckverbinder angeschlossen werden kann, wie im vorliegenden Beispielsfall an den Rundsteckverbinder11 . - An das im Querschnitt kreisförmige Kopfstück
12 schließt sich ein einen vergleichbaren Kreisquerschnitt aufweisendes Gehäuse14 an. An dessen Rückseite ist das in das Innere des Gehäuses14 hineingeführte elektrische Kabel16 zu erkennen. Das elektrische Kabel16 ist über eine Crimpverbindung, von der ihre Crimphülse18 in1 zu erkennen ist, zugfest und HF-dicht an dem Gehäuse14 befestigt. Das in der Zeichnung nicht dargestellte Schirmgeflecht des Kabels ist – wie bei einer solchen Crimpanschlusstechnik Im Zusammenhang mit D-Sub Steckverbindergehäusen bekannt – an dem Gehäuse14 direkt angeschlossen. - Das Kopfstück
12 des Rundsteckverbinders10 besteht aus einer Gewindehülse20 . Die Gewindehülse20 ist einteilig ausgebildet und besteht aus einem kleineren Hülsenabschnitt24 und einem größeren Hülsenabschnitt26 . Auf dem kleineren Hülsenabschnitt24 ist ein Außengewinde28 vorhanden, mittels dessen das Gewindestück20 an einem Gegensteckverbinder angeschraubt werden kann. - Im Inneren des größeren Hülsenabschnittes
26 ist eine umlaufende Innennut30 vorhanden (4 ). In der Innennut30 ist eine geschlitzte ringförmige Haltefeder32 reibschlüssig mit Spannung eingesetzt. Der größere Hülsenabschnitt26 umfasst von außen einen Haltering22 . - Der Haltering
22 ist ebenfalls wie die Gewindehülse20 hülsenförmig ausgebildet und besitzt eine umlaufende äußere Nut34 . In dieser Nut34 findet die Haltefeder32 Platz. Beim Hineinschieben des Halteringes22 in den größeren Hülsenabschnitt26 der Gewindehülse20 kann sich so die Gewindehülse20 aufgrund des Vorhandenseins der Haltefeder32 um die Längsachse36 relativ zum Haltering22 beliebig hin und her drehen. Dabei sitzt im zusammengeschobenen Zustand der Haltering22 in axialer Richtung fest in der Gewindehülse20 . - Auf dem dem Kopfstück
12 abgewandten Ende des Halteringes22 sind in demselben zwei einander gegenüberliegende, sich umfangsmäßig jeweils ein Stück weit erstreckende Schlitze40 ,42 vorhanden. Diese Schlitze dienen zum Befestigen des Gehäuses14 an dem Haltering22 und damit an dem Kopfstück12 , wie noch nachstehend näher beschrieben wird. - In das Kopfstück
12 lässt sich in axialer Richtung (Längsachse36 ) ein Isolierkörper44 einschieben. Dieser Isolierkörper44 besitzt – bezogen auf die5 – einen linken, im Durchmesser kleineren Hülsenabschnitt46 und einen sich in axialer Richtung daran anschließenden rechten, im Durchmesser größeren Hülsenabschnitt48 . Die beiden Hülsenabschnitte46 ,48 sind über eine Querwand50 (4 ) einteilig miteinander verbunden. - In der Querwand
50 sind mehrere, im vorliegenden Beispielsfall vier Löcher52 umfangsmäßig gleichmäßig um die Längsachse36 verteilt vorhanden. Die Löcher52 haben eine derartige innere Kontur, dass der jeweils durch ein Loch52 durchgeschobene Kontakt, der im vorliegenden Fall ein Stiftkontakt72 ist, mit einem balligen Bereich54 reibschlüssig ausreichend fest in axialer Richtung Platz finden kann. Statt der balligen Ausbildung eines jeweiligen Kontaktes72 könnte derselbe auch mit einer Hakenausbildung in einem Loch52 einsitzen. An dem Bereich der Querwand50 schließen sich nach – in4 – links, beziehungsweise bezogen auf die6 in Richtung aus der Blattebene heraus, vier Längswände56 an, die kreuzweise angeordnet sind. Sie bilden eine Versteifung des äußeren Mantels des Isolierkörpers44 im Bereich seines größeren Hülsenabschnittes48 . Im Kreuzungspunkt der vier Längswände56 ist ein weiterer zentraler Durchbruch52.2 vorhanden, durch den ebenfalls ein Kontakt72 hindurchgesteckt werden kann. Auch dieser Kontakt sitzt mit einem balligen Bereich in dem entsprechend in axialer Richtung langgestreckten Loch fest drin. Aufgrund seiner vergleichbar größeren Länge ist dieser mittige Kontakt in axialer Richtung querschnittsmäßig abgestuft vorhanden (2 ). - Die Anzahl der Löcher
52 in der Querwand50 und des zentralen Durchbruches52.2 entsprechen jeweils der Anzahl der elektrischen Leiter70 (Adern) des Kabels16 . Im vorliegenden Fall sind fünf elektrische Leiter (Adern)70 vorhanden. Auf die freigelegten Enden dieser Leiter70 ist im vorliegenden Fall jeweils ein Stiftkontakt72 aufgecrimpt. Statt der Stiftkontakte72 sind beim Rundsteckverbinder11 jeweils Buchsenkontakte74 (7 ) aufgecrimpt. - Auf der Außenseite des Isolierkörpers
44 ist eine umlaufende Nut58 vorhanden, in der ein Dichtring60 Platz findet und damit den Isolierkörper44 gegenüber dem Haltering22 abdichtet. - Im axialen Abstand links neben der umlaufenden Nut
58 – bezogen auf die5 – sind mehrere, im vorliegenden Fall vier abschnittsweise umlaufende treppenförmige Verjüngungen62 ausgeformt, die durch vier Wandbereiche64 des Mantels vom Isolierkörper44 umfangsmäßig voneinander getrennt sind. In diese treppenförmigen Verjüngungen62 ragt in axialer Richtung jeweils ein Vorsprung66 hinein, der auf der In nenwand des Halteringes22 in axialer Richtung auskragt. In5 sind zwei dieser vier Vorsprünge66 zu erkennen. Der in dem Haltering22 einsitzende Isolierkörper44 kann also um einen gewissen Verdrehwinkel um die Längsachse36 verdreht werden. Im vorliegenden Fall, wo vier Vorsprünge66 und dementsprechend ebenfalls vier treppenförmige Verjüngungen62 vorhanden sind und gegenseitig ineinandergreifen, kann der Isolierkörper44 um weniger als 90° Grad um die Längsachse36 verdreht werden. Eine stärkere Verdrehung wird durch die Vorsprünge66 , die an den Wandbereichen64 des Isolierkörpers44 anliegen, verhindert. Dadurch können die einzelnen Leiter70 des Kabels16 nicht zu stark gegenseitig verdreht werden. - Der Isolierkörper
44 besitzt ferner eine umlaufende Schulter68 , mit der er von innen in axialer Richtung an der Gewindehülse20 anliegt, und zwar auf der Innenseite des Übergangsbereiches von ihrem kleineren24 auf ihren größeren26 Hülsenabschnitt. Der Isolierkörper44 kann also nur so weit nach – bezogen auf die4 – links in die Gewindehülse20 hineingeschoben werden, bis er an diesem Übergangsbereich der Gewindehülse20 anliegt. In die Gegenrichtung – bezogen auf die4 nach rechts – kann der Isolierkörper44 nicht verschoben werden; dies verhindern die an dem Haltering22 angesteckten beiden Gehäuseteile (Halbschalen) des Gehäuses14 , wie noch nachstehend näher beschrieben wird. - Um eine richtige Positionierung der einzelnen elektrischen Leiter
70 in dem Isolierkörper44 sicherzustellen, sind dessen einzelne Löcher52 ,52.2 (6 ) innen wie auch außen am Isolierkörper44 mit einer Nummerierung – im vorliegenden Fall mit den Zahlen 1, 2, 3, 4 und so weiter – versehen. - Das Gehäuse
14 besteht im vorliegenden Fall aus zwei gleich großen, identischen, wannenartigen Gehäuseteilen102 ,104 , die mittels im vorliegenden Fall zweier Schrauben106 zu dem hülsenartigen Gehäuse14 zusammengeschraubt werden können (3 ). Dazu ist in jedem Gehäuseteil102 ,104 ein den Schrauben106 angepasster Schraubdom108 vorhanden. Ein weiterer in jedem Gehäuseteil102 ,104 vorhandener Schraubdom110 kann zum Befestigen einer Erdungsleitung des Kabels16 mittels einer weiteren Schraube112 verwendet werden. - Auf der dem Kabel
16 zugewandten hinteren Stirnseite120 des unteren Gehäuseteils104 , und eine vergleichbare Ausbildung ist beim oberen Gehäuseteil102 vorhanden, ist die untere Hälfte einer im Querschnitt quadratischen Aussparung124 vorhanden. Die Laibungsfläche126 dieser halben Aussparung, und damit auch die Laibungsfläche der gesamten Aussparung124 in dem Gehäuse14 , besitzt eine bezogen auf die Längsachse36 mäanderförmige, zickzackähnliche Ausformung, die der entsprechenden zickzackförmigen Außenfläche130 des Crimpflansches132 entspricht. Auch der Crimpflansch132 besitzt nämlich auf zwei einander gegenüberliegenden Außenseiten seiner im vorliegenden Fall etwa quadratischen Grundrissform eine solche zickzackförmige Außenfläche130 . Der in die beiden Gehäuseteile102 ,104 eingesetzte Crimpflansch132 hat damit einen sehr guten klemmenden Sitz in dem Gehäuse14 , so dass einerseits ein in Richtung der Achse36 wirkender zugfester Sitz des Crimpflansches132 in dem Gehäuse14 und darüber hinaus aufgrund der verzahnten Laibungsfläche126 und der Außenfläche130 des Crimpflansches132 auch ein HF-dichter Anschluss des Crimpflansches132 an dem Gehäuse14 vorhanden ist. - Der Crimpflansch
132 besitzt ein in das Kabel16 eintauchendes Hülsenteil133 , das die elektrischen Leiter70 umhüllt (4 ) und welches von innen an dem Mantel des Kabels16 pressend anliegt. Von außen liegt an dem Mantel des Kabels16 die äußere Crimphülse18 durch entsprechende Verformung an. Das Kabel16 wird auf diese Weise durch das innere Hülsenteil133 und die äußere Crimphülse18 zugfest an dem Gehäuse14 gehalten. - Auf der anderen, in den Zeichnungen vorderen Stirnseite
150 der beiden wannenartigen Gehäuseteile (102 ,104 ) ist im axialen geringen Abstand jeweils eine Querwand152 vorhanden. Diese Querwand152 greift im zusammengebauten Zustand des Rundsteckverbinders10 jeweils in einen der Schlitze40 ,42 ein, die beide in dem Haltering22 (2 ,4 ) vorhanden sind. Die Querwände152 und die Laibungswände der in dem jeweiligen Haltering22 vorhandenen Schlitze40 ,42 sind gegenseitig leicht keilförmig ausgebildet, um einen kontaktsicheren Sitz der Querwände152 in den Schlitzen40 ,42 sicherzustellen. - Nach Zusammenschrauben der beiden Gehäuseteile
102 ,104 mittels der im vorliegenden Fall zweier Schrauben106 sitzt der Crimpflansch132 zugfest zwischen denselben. Außerdem sind die beiden Gehäuseteile102 ,104 und damit das Gehäuse14 verdrehsicher und axial unverrückbar an dem Haltering22 angebracht. Die in den beiden Gehäuseteilen102 ,104 vorhandenen beiden Querwände152 ragen von außen durch die im Haltering22 vorhandenen Schlitze40 ,42 hindurch und liegen dabei – bezogen auf4 – von rechts her an dem Isolierkörper44 an. Der Isolierkörper44 ist dadurch in seiner axialen Ausrichtung unverrückbar gehalten. - Der Rundsteckverbinder
11 unterscheidet sich vom Rundsteckverbinder10 einmal durch seinen Isolierkörper45 , der mit Buchsenkontakten74 ausgestattet ist, und zum anderen durch sein Kopfstück13 , das an seinem axialen vorderen Ende als Überwurfmutter15 ausgebildet ist. - Im Inneren der Überwurfmutter
15 ist ein Innengewinde29 ausgebildet, das dem Außengewinde28 des Kopfstückes12 angepasst ist, so dass die Überwurfmutter15 auf das Außengewinde des Kopfstückes12 aufgeschraubt werden kann und damit die beiden Rundsteckverbinder10 ,11 miteinander verschraubt werden können. Die dadurch entstandene Kopplungseinheit ist in2 im Schnitt und in8 in einem vergrößerten Teilschnitt dargestellt. In7 ist darüber hinaus der Rundsteckverbinder10 in seinem zusammengebauten Zustand und der Rundsteckverbinder11 in seinem perspektivisch auseinandergezogenen Zustand dargestellt. - Die Überwurfmutter
15 besitzt an ihrem axialen Ende den gleichen größeren Hülsenabstand26 , den auch das Kopfstück12 des Rundsteckverbinders10 besitzt. Dadurch lässt sich die Überwurfmutter15 in gleicher Weise wie das Kopfstück12 an einem identisch ausgebildeten Haltering22 mittels einer Haltefeder32 befestigen. An der Haltefeder32 ist wiederum, wie bereits in Zusammenhang mit dem Rundsteckverbinder10 ausgeführt, das Gehäuse14 mit seinen beiden Gehäuseteilen102 ,104 befestigt. Auch beim Rundsteckverbinder11 halten die in den Gehäuseteilen102 ,104 vorhandenen Querwände152 den Isolierkörper45 in axialer Richtung fest, so dass der Isolierkörper45 – bezogen auf die8 – nicht nach links aus dem Haltering22 herausgeschoben werden oder sich herausbewegen kann. Zwischen dem Isolierkörper45 und dem Haltering22 ist wiederum ein Dichtring60 eingelegt. - Die Überwurfmutter
15 besitzt einen Innenwulst140 , der im vorliegenden Besispielsfall umlaufend im Anschluss an das Innengewinde29 vorhanden ist. Zwischen dem Innenwulst140 und dem inneren Ende des Innengewindes29 ist ein Freistich142 des Innengewindes29 ausgebildet, in dessen Bereich ein geschlitzter Wellenring144 platziert ist. Dieser Wellenring144 liegt im eingebauten Zustand, der in2 und8 dargestellt ist, drückend an der geriffelten Stirnseite146 des Kopfstückes an. Er wird gegen die Stirnseite146 von dem Innenwulst140 durch das Aufschrauben der Überwurfmutter15 auf das Kopfstück12 gedrückt. - Der Innenwulst
140 liegt radial von außen drückend an einem Dichtring148 an, der auf dem kleineren Hülsenabschnitt47 des Isolierkörpers45 aufgezogen vorhanden ist. Der in dem Freistich142 vorhandene Wellenring144 verhindert, dass beim Abschrauben der Überwurfmutter15 von dem Kopfstück12 der Dichtring148 von dem Isolierkörper45 abgezogen werden könnte. - Der Wellenring
144 bewirkt durch seine pressende Anlage zwischen dem Innenwulst140 und dem kleineren Hülsenabschnitt47 des Isolierkörpers44 eine sichere Kontaktierung zwischen diesen Teilen. Damit ist eine gewollte niederohmigem Verbindung zwischen den aus elektrisch leitendem Material hergestellten beiden Kopfstücken12 ,13 der beiden Rundsteckverbinder10 ,11 gegeben. Diese niederohmige Verbindung wird zusätzlich durch die Gewindeverschraubung zwischen der Überwurfmutter15 und dem Kopfstück12 sichergestellt. Diese durch die Verschraubung hergestellte Kontaktierung wird durch den Wellenring144 verstärkt, da dieser das Innengewinde29 der Überwurfmutter15 und das Außengewinde28 des Kopfstückes12 in axialer Richtung aneinanderpresst. Die kontaktsichere Anlage des Wellenringes144 an der Stirnseite146 wird durch deren geriffelte Oberfläche verstärkt. - Im vorliegenden Fall ist der Außendurchmesser
156 des Wellenringes144 geringfügig größer als der Innendurchmesser158 des Innengewindes29 von der Überwurfmutter15 . Der geschlitzte Wellenring144 lässt sich bei seiner Montage radial so weit zusammendrücken und in das Innengewinde29 so weit einschrauben, dass er in seinem in2 und8 dargestellten Zustand in den Freistich142 zu liegen kommt. Dort spreizt er sich wieder auf und bleibt in axialer Richtung unverrückbar in dem Freistich142 platziert. Dadurch kann er den Dichtring148 beim Abschrauben der Überwurfmutter15 vom Kopfstück12 sicher im Bereich der Innenwulst140 halten und verhindern, dass der Dichtring148 sich in axialer Richtung beim Lösen der Verschraubung verschieben könnte. - Der Isolierkörper
45 ist im Inneren seines kleineren Hülsenabschnittes47 als Vollkörper ausgebildet, mit Längsdurchbohrungen zur Aufnahme der Buchsenkontakte74 . Jeder Buchsenkontakt74 besitzt – in vergleichbarer Weise wie die Stiftkontakte72 – einen balligen Bereich75 , mit dem er reibschlüssig ausreichend fest in axialer Richtung in der jeweiligen Längsdurchbohrung im kleineren Hülsenabschnitt47 des Isolierkörpers45 Platz finden kann. Statt der balligen Ausbildung könnte auch – wie bei Stiftkontakten – eine Hakenausbildung vorgesehen werden. - Die in
2 dargestellte Kopplungseinheit aus zwei miteinander verschraubten Rundsteckverbindern10 ,11 minimiert die Störeinstrahlungen längs der miteinander verbundenen Kabel16 . Dies wird einmal erreicht durch die niederohmige Verbindung zwischen dem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Kabelgeflecht des Kabels16 über den Crimpflansch132 mit dem Gehäuse14 und zum anderen durch die luftspaltfreie und damit HF-dichte Kabeleingangsseite des jeweiligen Gehäuses14 . - Darüber hinaus ist die niederohmige Verbindung zwischen den beiden Crimpflanschen
132 der beiden Steckverbinder10 ,11 über die aus metallischem Material bestehenden Gehäuseteile in axialer Richtung durchgehend sichergestellt. So sind sowohl die Gehäuseteile der Gehäuse14 als auch der jeweilige Haltering22 und die Überwurfmutter15 beziehungsweise das Kopfteil12 aus metallischem Material. Diese Teile liegen außerdem in axialer Richtung kontaktfest aneinander. Die niederohmige Verbindung zwischen der Überwurfmutter15 und dem Kopfstück12 wird nicht nur über die Gewindeverschraubung28 ,29 dieser beiden Teile sondern auch durch die pressende Anlage des Wellenringes144 zwischen dem Innenwulst140 der Überwurfmutter15 und der geriffelten Stirnseite146 des Kopfstückes12 zusätzlich verstärkt. - Im vorliegenden Fall führt lediglich ein Kabel
16 in den jeweiligen-Rundsteckverbinder10 ,11 hinein. Es wäre auch möglich, die Stirnseite120 eines dem Gehäuse14 funktionell entsprechenden Gehäuses so groß auszubilden, dass mehrere, beispielsweise zwei Kabel über jeweils einzelne Crimpflansche132 in vergleichbarer Weise an dem Gehäuse befestigt werden könnten. Auf diese Weise könnten mehrere Kabel in ein entsprechendes Gehäuse eingeführt werden. Die vordere Stirnseite150 des Gehäuses könnte nach wie vor eine dem betreffenden Kopfstück12 beziehungsweise der Überwurfmutter15 umfangsmäßig angepasste Kontur aufweisen. - Statt einer gradlinigen axialen Ausrichtung des Gehäuses
14 weist das in9 dargestellte Gehäuse14.5 demgegenüber eine um 90° Grad gebogene Form auf. Kopfstück12 , Haltering22 und der Isolierkörper44 entsprechen den in den vorstehenden Figuren dargestellten Teilen; sie sind unverändert auch bei dem in9 dargestellten Rundsteckverbinder10.5 vorhanden. Die beiden wandartigen Gehäuseteile sind in der gebogenen Ausführung allerdings nicht identisch. So sind in dem einen Gehäuseteil, im vorliegenden Beispielsfall dem unteren Gehäuseteil104.5 , die zwei zum Verschrauben der beiden Gehäuseteile ausgebildeten Schraubdome108 und der zum Befestigen einer Erdungsleitung vorhandene Schraubdom110 ausgebildet. In dem oberen Gehäuseteil102.5 sind zwei Durchbrüche für zwei Schrauben106 vorhanden, mit denen das obere Gehäuseteil102.5 auf dem unteren Gehäuseteil104.5 festgeschraubt werden kann. Die Crimpanschlusstechnik des Kabels16 entspricht derjenigen des in5 dargestellten axial geraden Gehäuses14 . - Die gebogene Form des Gehäuses
14.5 kann auch bei dem Rundsteckverbinder11 vorhanden sein. - Wie vorstehend bereits ausgeführt, ist die Kopplungseinheit
9 aus elektrisch leitendem Material und dabei ihre beiden Gehäuse14 ,14.5 aus Zinkdruckguss hergestellt. Um die Störstrahleinstrahlung nicht nur im Bereich der in die Gehäuse eingeleiteten Kabel sondern auch im Bereich der Gehäuse zu minimieren, ist das Schirmgeflecht jedes Kabels elektrisch leitend mit der ebenfalls elektrisch leitend ausgebildeten Kopplungseinheit verbunden. Dies wird durch ein im Zusammenhang mit D-Sub Steckverbindergehäusen bekanntes Crimpflanschsystem erreicht. Es wird dabei nicht nur eine niederohmige Verbindung des jeweiligen Schirmgeflechts mit dem betreffenden Gehäuse, sondern infolge nicht vorhandener Luftspalte auch eine gute HF-Abdichtung des betreffenden Kabeleingangs sichergestellt. Mit einem solchen Crimpflanschsystem kann jedes Kabel darüber hinaus zug- und druckfest an den Gehäusen befestigt werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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- - DE 202005017981 U1 [0002]
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- Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - IEC 61076-2-101 [0019]
Claims (20)
- Rundsteckverbinder (
10 ,11 ) für ein mehradriges, jeweils mit Stift- oder Buchsenkontakten (72 ,74 ) versehenes elektrisches Kabel (16 ), – dadurch gekennzeichnet, dass – ein innerer Isolierkörper (44 ,45 ) vorhanden ist zum Halten der einzelnen Stift- oder Buchsenkontakte (72 ) in seinem Inneren, – dieser Isolierkörper (44 ,45 ) mit seinem kabelseitigen Endbereich in einem Haltering (22 ) einsteckbar vorhanden ist, – dieser Isolierkörper (44 ) mit seinem die Kontakte (72 ,74 ) aufnehmenden Endbereich im Inneren eines hülsenförmigen Halteringes (22 ) vorhanden ist, – ein Kopfstück (12 ,13 ) verdrehbar an dem Haltering (22 ) befestigbar ist, – das Kopfstück (12 ,13 ) mit einem Gewinde (28 ,29 ) zum Anschluss an einen Gegensteckverbinder ausgebildet ist, – ein hülsenförmiges, aus zumindest zwei Gehäuseteilen (102 ,104 ) zusammensetzbares Gehäuse (14 ) mit seinem einen axialen Ende an dem kabelseitigen Endbereich des Halteringes (22 ) befestigbar ist, – an dem anderen axialen Ende des Gehäuses (14 ) das Kabel (16 ) in das Gehäuse (14 ) hineinführbar und zugfest an demselben befestigbar ist. - Rundsteckverbinder nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Kabel (
16 ) mit an sich bekannter Crimpanschlusstechnik an dem Gehäuse (14 ) anschließbar ist. - Rundsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Kopfstück (
12 ) eine Gewindehülse (20 ) mit einem im Außendurchmesser kleineren und größeren Hülsenabschnitt (24 ,26 ) besitzt, – in dem kleineren, ein Außengewinde (28 ) aufweisenden, Hülsenabschnitt (24 ) der die Enden der Stift- oder Buchsenkontakte (72 ,74 ) aufnehmende Bereich des Isilierkörpers (44 ) einsteckbar ist, – im größeren Hülsenabschnitt (26 ) eine umlaufende Innennut (30 ) vorhanden ist, – ein Sicherungsring (32 ) in eine um einen Endbereich des Halteringes (22 ) außen umlaufende Nut (34 ) so einsetzbar ist, dass im zusammengesteckten Zustand der Gewindehülse (20 ) und des Halteringes (22 ) der Sicherungsring (32 ) in der Innennut (30 ) des größeren Hülsenabschnittes (26 ) platzierbar und dadurch die Gewindehülse (20 ) relativ verdrehbar zum Haltering (22 ) vorhanden ist. - Rundsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Kopfstück (
13 ) eine Gewindehülse mit einem im Innendurchmesser kleineren und größeren Hülsenabschnitt besitzt, – in dem kleineren Hülsenabschnitt ein Innengewinde (29 ) vorhanden ist, – im größeren Hülsenabschnitt eine umlaufende Innennut (30 ) vorhanden ist, – ein Sicherungsring (32 ) in eine um einen Endbereich des Halteringes (22 ) außen umlaufende Nut (34 ) so einsetzbar ist, dass im zusammengesteckten Zustand der Gewindehülse und des Halteringes (22 ) der Sicherungsring (32 ) in der Innennut (30 ) des größeren Hülsenabschnittes platzierbar und dadurch die Gewindehülse relativ verdrehbar zum Haltering (22 ) vorhanden ist. - Rundsteckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der die Stiftkontakte (
72 ) aufnehmende axiale Endbereich des Isolierkörpers (44 ) als eine von einer inneren Querwand (50 ) axial auskragende Hülse ausgebildet ist, – in der Querwand (50 ) mehrere Durchbrüche (52 ,52.2 ) vorhanden sind, – in jedem dieser Durchbrüche (52 ,52.2 ) ein an einer Kabellitze befestigter Stiftkontakt (72 ) haltbar einführbar ist. - Rundsteckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der die Buchsenkontakte (
74 ) aufnehmende axiale Endbereich des Isolierkörpers (45 ) als ein die Buchsenkontakte aufnehmende axiale Durchbohrungen enthaltender, sich an eine innere Querwand anschließender Vollkörper, ausgebildet ist. - Rundsteckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – der jeweilige Kontakt (
72 ,74 ) einen balligen Bereich (54 ,75 ) aufweist, mit dem er reibschlüssig in einen Durchbruch (52 ,52.2 ) der Querwand (50 ) oder in eine Längsdurchbohrung eines Isolierkörpers (44 ,45 ) einschiebbar ist. - Rundsteckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – der jeweilige Kontakt einen zumindest abschnittsweise radial umlaufenden Vorsprung besitzt, – der Durchbruch (
52 ) oder die Längsdurchbohrung (75 ) eine zumindest abschnittsweise radial umlaufende Verbreiterung derart besitzt, dass – der Kontakt in axialer Richtung sich in der Verbreiterung verhakend in die Querwand einschiebbar ist. - Rundsteckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das im Querschnitt insbesondere kreisförmige Gehäuse (
14 ) aus zumindest zwei, insbesondere zwei gleich großen Gehäuseteilen (102 ,104 ) besteht, die aneinander befestigbar wie insbesondere miteinander verschraubbar (106 ) sind, – in dem Gehäuse (14 ) zumindest eine Aussparung (124 ) so vorhanden ist, dass in der Laibungsfläche (126 ) derselben ein Crimpflansch (132 ) zum zugfesten und HF-dichten Anschluss eines elektrischen Kabels (16 ) einsetzbar ist, – an der einen Stirnseite (150 ) des Gehäuses (14 ) das Kopfstück (12 ) befestigbar ist, – an der anderen Stirnseite (120 ) des Gehäuses (14 ) die zumindest eine Aussparung (124 ) für einen Crimpflansch (132 ) vorhanden ist. - Rundsteckverbinder nach Anspruch 9, – dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Gehäuseteile (
102 ,104 ) etwa zwei gleich große Halbschalen sind. - Rundsteckverbinder nach Anspruch 9 oder 10, – dadurch gekennzeichnet, dass – im Haltering (
22 ) zumindest ein Schlitz (40 ,42 ) vorhanden ist, – in zumindest einem Gehäuseteil (102 ,104 ) des Gehäuses (14 ) eine Querwand (152 ) so vorhanden ist, dass – in seinem an dem Gehäuse (14 ) befestigten Zustand des Kopfstückes (12 ,13 ) eine Querwand (152 ) des Gehäuses (14 ) durch einen Schlitz (40 ,42 ) des Halteringes (22 ) in radialer Richtung hindurchragt und dabei in axialer Richtung verdrehsicher und unverrückbar in demselben einsitzt. - Rundsteckverbinder nach Anspruch 11, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Isolierkörper (
44 ,45 ) in seinem in das Kopfstück (12 ,13 ) eingesetzten Zustand mit seinem kabelseitigen Ende in axialer Richtung an einer Querwand (152 ) des Gehäuses anliegt. - Rundsteckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – auf der Außenseite des Isolierkörpers (
44 ,45 ) eine umlaufende Nut (58 ) vorhanden ist, in der ein Dichtring (60 ) einsetzbar ist. - Rundsteckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – auf der Außenseite des Isolierkörpers (
44 ,45 ) mehrere, insbesondere vier abschnittsweise umlaufende treppenförmige Verjüngungen (62 ) vorhanden sind, – auf einem treppenförmigen Absatz der Innenwand des Halteringes (22 ) in axialer Richtung auskragende, der Anzahl der Verjüngungen entsprechende warzen- oder stiftartige Vorsprünge (66 ) vorhanden sind, die in axialer Richtung in die Verjüngungen (62 ) des Isolierkörpers (44 ) hineinragen und so eine umfangsmäßig begrenzte Verdrehung der Isolierhülse (44 ,45 ) in dem Kopfstück (12 ,13 ) zulassen. - Rundsteckverbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 14, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Gehäuse (
14 ) in axialer Richtung (36 ) einen in etwa gleich großen Kreisquerschnitt besitzt und in axialer Richtung gerade oder abgewinkelt vorhanden ist. - Rundsteckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Gehäuseteile (
102 ,104 ) des Gehäuses (14 ) aus elektrisch leitendem Material, wie insbesondere aus Zinkdruckguss bestehen, – der innere Isolierkörper (44 ,45 ) aus elektrisch nicht leitendem Material, wie insbesondere aus Kunststoffmaterial besteht, – der Haltering (22 ) und das Kopfstück (12 ,13 ) aus elektrisch leitendem Material bestehen. - Kopplungseinheit aus zwei schraubmäßig lösbar aneinander befestigten Rundsteckverbindern (
10 ,11 ) für ein mehradriges, jeweils mit Stift- oder Buchsenkontakten (72 ,74 ) versehenes elektrisches Kabel (16 ), – dadurch gekennzeichnet, dass – der eine Rundsteckverbinder (10 ) Steckkontakte (72 ) und der andere Rundsteckverbinder (11 ) Buchsenkontakte (74 ) aufweist, jeweils nach einem der vorstehenden Ansprüche. - Kopplungseinheit nach Anspruch 17, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein Kontaktring axial drückend an der Stirnseite (
146 ) eines der beiden Kopfstücke (12 ,13 ) vorhanden ist. - Kopplungseinheit nach Anspruch 18, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Kontaktring als Wellenring (
144 ) ausgebildet ist. - Kopplungseinheit nach Anspruch 18 oder 19, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontaktfläche des Kopfstückes (
12 ), an der der Kontaktring drückend anliegt, eine zumindest bereichsweise in etwa geriffelte Oberfläche besitzt.
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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