-
Technisches Gebiet
-
Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Schneidvorrichtung für Verpackungsmaterial, insbesondere eine Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken.
-
Stand der Technik
-
Eine herkömmliche Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken weist einen Grundkörper auf. Auf dem Grundkörper sind zwei runde Stangen senkrecht angebracht. Zwischen diesen beiden runden Stangen ist eine Messeraufnahme ausgebildet, die dafür dient, ein Schneidmesser darin einzustecken. Außerdem ist eine Steuerungsstange auf dieser Messeraufnahme drehbar angebracht, so dass die Steuerungsstange die Messeraufnahme zwischen den beiden runden Stangen gleiten kann, damit das Schneidmesser ein Schneidgut einfach schneiden kann.
-
Damit die Messeraufnahme der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken zwischen den beiden runden Stangen einwandfrei gleitend verschiebbar ist, muss diese Messeraufnahme hochgenau bearbeitet werden. Aus diesem Grund soll das Schneidmesser der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken bei der Montage oder beim Ersetzen wiederholt genau ausgerichtet, justiert und positionert werden, damit die Messeraufnahme zwischen den beiden runden Stangen einwandfrei gleitend verschiebbar ist, was bei der Montage oder beim Ersetzen eines Schneidmessers einer herkömmlichen Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken daher sehr arbeitsaufwendig und mit hohen Kosten verbunden ist.
-
Beschreibung
-
Das vorliegende Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken zu schaffen, die durch den Zusammenbau eines Rahmenkörpers, eine Messeraufnahme und eine Mehrzahl von Schutzbrettern einfach montierbar und leicht positionierbar ist, damit bei der Montage oder beim Ersetzen eines Schneidmessers der neuerungsgemäßen Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken daher sehr zeitsparend und damit kostengünstig ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch den Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterausbildungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden anhand der nachstehenden Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Es zeigen.
-
1 eine perspektivische Aufbauansicht einer Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters;
-
2 eine perspektivische Explosionsansicht einer Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters;
-
3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Messeraufnahme einer Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters;
-
4 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters;
-
5 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht einer Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters;
-
6 eine schematische Ansicht, die ein Herausnehmen eines Befestigungsstifts der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt;
-
7 eine schematische Ansicht, die eine Anwendung einer Messeraufnahme der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters im angehobenden Zustand darstellt;
-
8 eine schematische Ansicht, die eine Anwendung der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters zum Anzeigen von eingelegten Wellenpappe-Ecken darstellt;
-
9 eine schematische Ansicht, die eine Anwendung der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters zum Anzeigen von Schneiden der Wellenpappe-Ecken darstellt;
-
10 eine schematische Ansicht, die eine Anwendung eines Handgriffs mit einer Hand der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt;
-
11 eine schematische Ansicht, die eine andere Anwendung eines Handgriffs mit einer Hand der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt,
-
12 eine schematische Ansicht, die das Einsetzen eines Befestigungsstifts zur Befetigung einer Messeraufnahme der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt; und
-
13 eine schematische Ansicht, die das Einsetzen eines Befestigungsstifts zur Befetigung eines Handgriffs der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt.
-
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken gemäss dem vorliegenden Gebrauchsmuster, wie aus 1 und 4 dargestellt ist, weist im Wesentlichen einen Grundkörper 10, einen Rahmenkörper 20, einen Handgriff 30, eine Messeraufnahme 40, zumindest ein Schneidmesser 48, zwei Schutzbretter 50, zumindest einen Gegenhalter 70 und zwei Verschlussdeckel 80 auf.
-
Der Grundkörper 10 ist als ein längliches Teil ausgestaltet und zwar durch eine lange Achse a und eine kurze Achse b definiert. Außerdem weist der Grundkörper 10 entlang der kurzen Achse b ein Einsteckloch 11 zum Einsetzen eines Befestigungsstifts 90 auf.
-
Der Rahmenkörper 20 ist auf dem Grundkörper 10 senkrecht angebracht und weist entlang der langen Achse a einen ersten Rahmen 21 und einen zweiten Rahmen 22 auf, wobei der zweite Rahmen 22 zusätzlich mit einer Steuerungsstange 23 gelenkig verbunden ist, welche sich von der dem ersten Rahmen 21 zugewandten Seite zur Ausbildung eines freien Endes nach aussen erstreckt. Außerdem ist die Steuerungsstange 23 in Richtung entlang der kurzen Achse b mit einer Abtriebsachse 231 gelenkig verbunden.
-
Der Handgriff 30 umfasst eine mit dem ersten Rahmen 21 gelenkig verbundene Gelenkstange 301. Außerdem weist der Handgriff 30 nahe bei der Gelenkstange 301 eine drehbar angebrachte Verbindungsstange 31 auf, wobei ein anderes Ende dieser Verbindungsstange 31 mit einem freien Ende der Steuerungsstange 23 gelenkig verbunden ist. Desweiteren ist der Handgriff 30 zusätzlich mittels eines Befestigungsstifts 33 mit einem Handgriffsteil 32 des Handgriffs 30 verbunden, wobei der Handgriffsteil 32 zur Ausbildung eines Bogenteils 321 nach oben gebogen ist, damit der Handgriffsteil 32 mit einer querverlaufenden J-förmigen Kurve ausbildbar ist.
-
Die Messeraufnahme 40 ist zwischen dem ersten Rahmen 21 und dem zweiten Rahmen 22 ausgebildet und weist eine erste Grundplatte 401 und eine zweite Grundplatte 402 auf. Eine Öffnung 41 ist jeweils oberhalb der ersten Grundplatte 401 und der zweiten Grundplatte 402 ausgebildet. Ein Flansch 411 ist jeweils mittig am Boden der Öffnung 41 der ersten Grundplatte 401 und der zweiten Grundplatte 402 herausragend angeordnet. In der Öffnung 41 ist jeweils ein Abtriebsteil 49 ausgebildet. Die Öffnung 41 und der Abtriebsteil 49 sind jeweils rechtwinkeling ausgebildet. Der Abtriebsteil 49 weist eine Bohrung 491 auf, so dass die Abtriebsachse 231 durch die Bohrung 491 des Abtriebsteils 49 anbringbar ist, damit die Messeraufnahme 40 durch diese Öffnung 41 am Abtriebsteil 231 montierbar ist, um die Steuerungsstange 23 durch die Abtriebsachse 231 mit dem Abtriebsteil 49 gelenkig zu verbinden. Außerdem kann die Öffnung 41 entlang der langen Achse a eine erste Breite w1 definieren, wobei der Abtriebsteil 49 entlang der langen Achse a eine zweite Breite w2 definieren kann. Die erste Breite w1 ist größer als die zweite Breite w2. Der Abtriebsteil 49 wird durch den Boden der Öffnung 41 und den Flansch 411 gehalten, damit der Abtriebsteil 49 in der Öffnung 41 in Richtung entlang der langen Achse a gleitend verschiebbar ist. In dem hier dargestellen Ausführungsbeispiel sind eine erste umgekehrte V-förmige Ausnehmung 421 und eine zweite umgekehrte V-förmige Ausnehmung 422 jeweils unterhalb der ersten Grundplatte 401 und der zweiten Grundplatte 402 ausgebildet und zwar die erste umgekehrte V-förmige Ausnehmung 421 ist größer als die zweite umgekehrte V-förmige Ausnehmung 422, damit ein umgekehrter V-förmiger Ausschnitt 423 nach der gestapelten Angeordnung der ersten Grundplatte 401 auf der zweiten Grundplatte 402 ausbildbar ist. Die Messeraufnahme 40 weist am umgekehrten V-förmiger Ausschnitt 423 eine umgekehrte V-förmige Platte 403 auf, um eine Spalt zur Messerklemmung 43 zwischen der umgekehrten V-förmigen Platte 403 und der zweiten Grundplatte 402 auszubilden, wie dies in 5 ersichtlich ist. Desweiteren weist die zweite Grundplatte 402 auf der Umfangseite der zweiten umgekehrten V-förmigen Ausnehmung 422 eine Mehrzahl von ersten Schraubenlöchern 441, eine Mehrzahl von zweiten Schraubenlöchern 451 und eine Mehrzahl von Kugelaufnahmeräumen 453 auf. Die zweiten Schraubenlöcher 451 sind nahe bei den Kugelaufnahmeräumen 453 ausgebildet. Die umgekehrte V-förmige Platte 403 weist ein drittes Schraubenloch 4031 auf, das entsprechend dem ersten Schraubenloch 441 ausgebildet ist. Ein erstes Schraubenelement 442 ist jeweils hindurch die ersten Schraubenlöcher 441 und die dritten Schraubenlöcher 4031 anbringbar, um die zweite Grundplatte 402 und die umgekehrte V-förmige Platte 403 zu verschrauben. Ferner sind die zweiten Schraubenlöcher 451 jeweils mit einer Unterlegsscheibe 452 verschraubbar. In dem hier dargestellen Ausführungsbeispiel weist diese Unterlegsscheibe 452 jeweils ein zweites Schraubenelement 4521 auf, das jeweils mit einer scheibenförmigen Feder 4522 montiert ist. Beim Verschrauben des zweiten Schraubenelements 4521 wird eine im Kugelaufnahmeraum 453 gelagterten Kugel 4523 durch die scheibenförmige Feder 4522 abgestützt, damit die Kugel 4523 in Richtung zur Spalt zur Messerklemmung 43 duch die bewirkte Vorspannungen aufgepresset wird. Eine Mehrzahl von Gleitschienen 46 sind außerhalb der ersten Grundplatte 401 und der zweiten Grundplatte 402 in Längsrichtung ausgebildet. Wie in 7 ersichtlich ist, weisen die erste Grundplatte 401 und die zweite Grundplatte 402 jeweils ein erstes Positionierungsloch 471 und ein zweites Positionierungsloch 472 auf, wobei das erste Positionierungsloch 471 und das zweite Positionierungsloch 472 jeweils einen vom Grundkörper 10 entfernten ersten Abstand d1 und einen vom Grundkörper 10 entfernten zweiten Abstand d2 aufweisen und zwar der erste Abstand d1 größer als der zweiter Abstand d2 ist.
-
Zumindest ein Schneidmesser 48, das in der Spalt zur Messerklemmung 43 eingesteckt wird und zwar durch die Kugel 4523 der Unterlegsscheiben 452 und die umgekehrte V-förmige Platte 403 festgeklemmt wird. In dem hier dargestellen Ausführungsbeispiel sind zwei Schneidmesser 48 jeweils entlang der beiden Seiten der umgekehrten V-förmigen Platte 403 eingesteckt, wobei das Schneidmesser 48 ein einfaches Papiermesser ist.
-
Die beiden Schutzbretter 50 sind jeweils an den beiden Seiten des Rahmenkörper 20 angeordnet, so dass nicht nur die Messeraufnahme 40 zwischen den Schutzbrettern 50 ausgebildet werden kann sondern auch die Gleitschienen 46 mit den Schutzbrettern 50 in Berührung stehen können, damit die Messeraufnahme 40 zwischen den beiden Schutzbrettern 50 gleitend verschiebbar ist. Außerdem umfasst die beiden Schutzbretter 50 entsprechend der umgekehrten V-förmigen Platte 403 der Messeraufnahme 40 und entsprechend den beiden Schneidmessern 48 jeweils eine erste umgekehrte V-förmige Öffnung 51, damit die umgekehrte V-förmige Platte 403 der Messeraufnahme 40 und die beiden Schneidmesser 48 außerhalb der ersten umgekehrten V-förmigen Öffnung 51 ausgesetzt werden können. Desweiteren weist die beiden Schutzbretter 50 auf der Umfangseite der ersten umgekehrten V-förmigen Öffnungen 51 ein erstes Einsteckloch 52 zum Einsetzen einer Messskala 60 auf. Ferner weisen die beiden Schutzbretter 50 entsprechend dem erstem Positionierungsloch 471 und dem zweiten Positionierungsloch 472 der Messeraufnahme 40 jeweils eine erste Durchgangsbohrung 531 und eine zweite Durchgangsbohrung 532 auf, wobei ein erster Abstand d1 zwischen der ersten Durchgangsbohrung 531 und der zweiten Durchgangsbohrung 532 sowie dem Grundkörper 10 ausgebildet ist.
-
Zumindest ein Gegenhalter 70 ist unterhalb der ersten umgekehrten V-förmigen Öffnungen 51 der beiden Schutzbretter 50 angeordnet, wie dies in 7 dargestellt ist, wobei der Gegenhalter 70 und das Schneidmesser 48 mit einem vorbestimmten gewissen Abstand davon beabstandet ist, damit eine Aussparung bei Erhöhung der Messeraufnahme 40 ausbildbar ist.
-
Die beiden Verschlussdeckel 80 sind jeweils entsprechend den beiden Schutzbrettern 50 an den beiden Seiten des Grundkörpers 10 senkrecht angebracht, wobei die beiden Schutzbretter 50 jeweils mit den beiden Verschlussdeckeln 80 festgeschraubt werden. Außerdem umfassen die beiden Verschlussdeckel 80 entsprechend den ersten umgekehrten V-förmigen Öffnungen 51 der beiden Schutzbretter 50 jeweils eine zweite umgekehrte V-förmige Öffnung 81 und entsprechend dem ersten Einsteckloch 52 ein weites Einsteckloch 82 zum Einsetzen einer Messskala 60. Weiterhin weisen die beiden Verschlussdeckel 80 entsprechend der ersten Durchgangsbohrung 531 und der zweiten Durchgangsbohrung 532 der beiden Schutzbretter 50 jeweils ein erstes Befestigungsloch 831 und ein zweites Befestigungsloch 832 auf, damit ein Befestigungsstift 90 entweder hindurch das erste Befestigungsloch 831 und die erste Durchgangsbohrung 531 in das erste Positionierungsloch 471 oder hindurch das zweite Befestigungsloch 832 und die zweite Durchgangsbohrung 532 in das zweite Positionierungsloch 472 einsteckbar ist. Vorzugsweise können das erste Befestigungsloch 831 und das zweite Befestigungsloch 832 jeweils als ein Ambossloch ausgebildet werden. Die beiden Schutzbretter 50 können oberhalb des ersten Befestigungslochs 831 und des zweiten Befestigungslochs 832 jeweils mit den Verschlussdeckeln 80 verschraubt werden, wobei der Boden des ersten Befestigungslochs 831 und der Boden des zweiten Befestigungslochs 832 jeweils außerhalb der ersten Durchgangsbohrung 531 und der zweiten Durchgangsbohrung 532 ausgesetzt werden können. Drüber hinaus weisen die beiden Schutzbretter 80 an den entsprechenden Stellen des Grundkörpers 10 jeweils eine Ausnehmung 84 auf, wobei der Grundkörper 10 durch die erste Durchgangsbohrung 531, die zweite Durchgangsbohrung 532 und die Ausnehmung 84 mit den beiden Verschlussdeckelen 80 festgeschraubt wird.
-
Beim Einsatz, wie aus 6 bis 9, 13 und 1 bis 2 ersichtlich ist, wird der Befestigungsstift 90 zunächst herausgenommen und anschliessend in das Einsteckloch 11 eingesteckt. Danach kann der Benuzter mit Hilfe vom Handgriff 30 die Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken betätigen. Anschliessend kann der Benuzter mit Hilfe vom Handgriff 30 die Verbindungsstange 31 und die Steuerungsstange 23 aufheben, so dass der Abtriebsteil 49 durch die Abtriebsachse 231 von der Steuerungsstange 23 angetrieben werden kann, damit die Messeraufnahme 40 und das Schneidmesser 48 in Längsrichtung aufgehoben werden können. Nach dem die sich zwischen dem Schneidmesser 48 der Messeraufnahme 40 und dem Gegenhalter 70 ausgebildete Aussparung außerhalb der ersten umgekehrten V-förmigen Öffnungen 51 und der zweiten umgekehrten V-förmigen Öffnung 81 ausgesetzt ist, kann der Benuzter eine Wellenpappen-Ecke in die zweite umgekehrte V-förmige Öffnung 81 stecken, damit die Schnittlänge der Wellenpappen-Ecke mittels der Messskala 60 vorher einstallbar ist. Schliesslich kann der Benuzter den Handgriff 30 drücken, um die Steuerungsstange 23 und die Messeraufnahme 40 zu drücken, damit die Wellenpappen-Ecke durch das Schneidmesser 48 in unterschiedlichen Abmessungen geeignet zum Entsprechen der jeweiligen Verpackungs-anforderungen geschnitten werden kann.
-
Wie aus 3 auch ersichtlich ist, ist der Abtriebsteil 49 mittels der Bohrung 491 mit der Abtriebsachse 231 der Steuerungsstange 23 drehbeweglich verbindbar. Da die erste Breite w1 der Öffnung 41 größer als die zweite Breite w2 des Abtriebsteils 49 ist und zwar der Abtriebsteil 49 unterhalb der Öffnung 41 und des Flansches 411 abgestützt ist, ist der Abtriebsteil 49 in der Öffnung 41 exzentrisch in Querrichtung verlaufend gleitend anordenbar, so dass der Benuzter mit Hilfe vom Handgriff 30 die Messeraufnahme 40 in Längsrichtung aufheben oder niederdücken kann, um die Schneidgeschwindigkeit und die Schnittgenauigkeit der Wellenpappen-Ecke gewährleisten zu können.
-
Auf den Aussenseiten der ersten Grundplatte 401 und der zweiten Grundplatte 402 sind in Längsrichtung eine Mehrzahl von Gleitschienen 46 ausgebildet, damit die erste Grundplatte 401 und die zweite Grundplatte 402 jeweils durch die Schutzbretter 50 nach innen angedrückt werden können, um den Aufbau der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken zu verstärken. Vorteilhaft ist ferner, dass bei Erhöung oder beim Niederdrücken der Messeraufnahme 40 die Reibungsfläche zwischen den Schutzbrettern 50 und der ersten Grundplatte 401 sowie der zweiten Grundplatte 402 erheblich reduzierbar ist, damit die Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken vorteilhaft anwendbar ist.
-
Nach dem Niderdrucken des Handgriffs 30, wie aus 6 und 13 ersichtlich ist, werden das erste Positionierungsloch 471, die erste Durchgangsbohrung 531 und das erste Befestigungsloch 831 exzentrisch angeordnet. Nach Einsetzen des Befestigungsstifts 90 kann die Messeraufnahme 40 befestigt werden, damit die Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken des vorliegenden Gebrauchsmusters mit Hilfe vom Handgriff 30 leicht tragbar und transportierbar ist.
-
Beim Ersetzen eines Schneidmessers 48, wie aus 2, 5 und 12 ersichtlich ist, werden zunächst die beiden Verschlussdeckel 80 nach oben aufgehoben, um diese durch das Einsteckloch 83 und die Ausnehmung 84 vom Grundkörper 10 und den beiden Schutzbrettern 50 auszulösen, damit die beiden Verschlussdeckel 80 demontiert werden können. Anschliessend wird der Handgriff 30 aufgehoben, damit das zweite Positionierungsloch 472, die zweite Durchgangsbohrung 532 und das zweite Befestigungsloch 832 exzentrisch angeordnet werden können. Danach wird der Befestigungsstift 90 eingesteckt, damit die Messeraufnahme 40 positioniert wird, um die Aussparung auszusetzen. Nach dem Lösen der zweiten Schraubenelemente 4521 werden die scheibenförmigen Federn 4522 ausgelöst, damit die in Richtung zum Schneidmesser 48 bewirkte Vorspannungen der Kugeln 4523 erheblich reduzierbar sind. Gleichzeitig werden die Schneidmesser 48 durch die ersten Schraubenelemente 442 und die Unterlegsscheiben 452 in der Spalt zur Messerklemmung 43 elastisch abgestützt, damit der Benuzter diese Schneidmesser 48 leicht herausnehmen kann. Danach kann ein neues Schneidmesser 48 in die Spalt zur Messerklemmung 43 eingesteckt und positioniert werden, so dass die angeordneten Stellung des Schneidmessers 48 vorteilhaft verstellbar ist. Schliesslich werden die scheibenförmigen Federn 4522 durch die zweiten Schraubenelemente 4521 festgeschraubt, um die Kugeln 4523 an die Schneidmesser 48 anzudrücken, so dass die Schneidmesser 48 festschraubbar sind, damit die Schneidmesser 48 schnell ersetzt werden können.
-
Da ein Handgriffsteil 32 mit einer querverlaufenden J-förmigen Kurve am Ende des Handgriffs 30 ausgebildet ist, wie aus 10 und 11 ersichtlich ist, kann der Benuzter den Handgriffsteil 32 sehr leicht betätigen. Vorteilhaft ist ferner, dass der Benuzter den Befestigungsstift 33 herausnehmen kann, um den Handgriffsteil zu demontieren, damit das Volumen der Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken erheblich reduzierbar ist, so dass die Vorrichtung zum Schneiden von Wellenpappe-Ecken leicht transportierbar ist.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Grundkörper
- 11
- Einsteckloch
- 20
- Rahmenkörper
- 21
- erster Rahmen
- 22
- zweiter Rahmen
- 23
- Steuerungsstange
- 231
- Abtriebsachse
- 30
- Handgriff
- 301
- Gelenkstange
- 31
- Verbindungsstange
- 32
- Handgriffsteil
- 321
- Bogenteil
- 33
- Befestigungsstift
- 40
- Messeraufnahme
- 401
- erste Grundplatte
- 402
- zweite Grundplatte
- 403
- umgekehrte V-förmige Platte
- 4031
- drittes Schraubenloch
- 41
- Öffnung
- 411
- Flansch
- 42
- umgekehrte V-förmige Nute
- 421
- erste umgekehrte V-förmige Ausnehmung
- 422
- zweite umgekehrte V-förmige Ausnehmung
- 423
- umgekehrter V-förmiger Ausschnitt
- 43
- Spalt zur Messerklemmung
- 441
- erstes Schraubenloch
- 442
- erstes Schraubenelement
- 451
- zweites Schraubenloch
- 452
- Unterlegsscheibe
- 4521
- zweites Schraubenelement
- 4522
- scheibenförmige Feder
- 4523
- Kugel
- 453
- Kugelaufnahmeraum
- 46
- Gleitschiene
- 471
- erstes Positionierungsloch
- 472
- zweites Positionierungsloch
- 48
- Schneidmesser
- 49
- Abtriebsteil
- 491
- Bohrung
- 50
- Schutzbrett
- 51
- erste umgekehrte V-förmige Öffnung
- 52
- erstes Einsteckloch
- 531
- erste Durchgangsbohrung
- 532
- zweite Durchgangsbohrung
- 60
- Messskala
- 70
- Gegenhalter
- 80
- Verschlussdeckel
- 81
- zweite umgekehrte V-förmige Öffnung
- 82
- zweites Einsteckloch
- 83
- Einsteckloch
- 831
- erstes Befestigungsloch
- 832
- zweites Befestigungsloch
- 84
- Ausnehmung
- 90
- Befestigungsstift
- a
- lange Achse
- b
- kurze Achse
- w1
- erste Breite
- w2
- zweite Breite
- d1
- erster Abstand
- d2
- zweiter Abstand
- g
- Aussparung