DE202015008092U1

DE202015008092U1 - Fahrbarer Behälter zur Bälleaufbewahrung

Info

Publication number: DE202015008092U1
Application number: DE202015008092.8U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-11-25
Filing date: 2015-11-25
Publication date: 2016-02-22
Anticipated expiration: 2025-11-26
Also published as: DE202016106522U1

Abstract

Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport einer Vielzahl von Sportbällen, besonders für Fußbälle, mit einem fahrbarem Behälter zur Aufnahme der Bälle. Diese Grundkonstruktion als „Abfalltonne” ist gekennzeichnet, dass der Behälter mit Vollgummitransportrad und durch Lüftungsöffnungen die Luftzirkulation gewährleistet ist. Ebenso dient ein Haken an der Oberseite des Behälters dazu, Leibchen oder ähnliches daran zu befestigen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung und vor allem für den Transport verschiedenster Sportbälle, vorzugsweise für Fußbälle, evtl. auch für Sportgeräte aus dem Schwimmbereich, wie Schwimmnudeln, Schwimmhilfen, etc. aus einer geschlossenen Tonne.
Aus dem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik ist zum einen als Geräteschrank verwendeter Ballwagen bekannt, der mit Möbelrollen bestückt ist. Der Geräteschrank ist zwar so konstruiert, dass mehrere Bälle problemlos Platz finden, jedoch für den dauerhaften Transport auf dem Fußballplatz ungeeignet. Des Weiteren ist bei Sport-Thieme eine Tonne zu erwerben, die jedoch nicht mit Entwässerungsöffnungen versehen ist, so dass hier auch Nassgeräte nicht gut trocknen könnten.
Weiter sind Transportwägen aus engmaschigen Stahldrahtkonstruktionen oder Stabkonstruktionen bekannt, die jedoch bei Regen und sonstigen Umwelteinflüssen den Inhalt nicht vor Nässe oder UV-Strahlung schützen. Selbiges gilt für Ballnetze und Ballsäcke, die anhand ihrer Konstruktion nicht für den Transport längerer Strecken geeignet sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Gerät zu schaffen, das mindestens 12 Fußbälle aufnehmen kann und diese während der Lagerung schützt und über längere Strecken auch auf Rasen oder Kiesfläche bewegt werden kann. Des Weiteren können mittels eines Hakens Trainingsleibchen o. ä. am Wagen befestigt werden.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, dass eine handelsübliche Abfalltonne mittels Bohrungen an den Seitenteilen sowie am Boden zur Belüftung sorgt, und so die darin befindlichen Sportbälle oder Sportgerätschaften vor Umwelteinflüssen geschützt sind und trotzdem Luft durch die Tonne zirkulieren kann. Außerdem sind an den Bodenecken Entwässerungslöcher angebracht, so dass nach der Benutzung bei Regenwetter die Bälle trocknen und das Wasser ablaufen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beigefügten Bilder 1 und 2 erläutert. Es zeigen:
Bild 1. Den Behälter als solches. Im geschlossenen Behälter ist ein Durchnässen der Bälle nicht möglich. Seitliche und am Boden befindliche Lüftungsöffnungen zur Luftzirkulation so wieder Entwässerung. Lüftungsöffnungen auf der Rückseite. Bodenöffnungen mit Wasserablauf an den Ecken.
Bild 2. Haken zur Aufbewahrung von Zubehörteilen.
Auf den Bildern ist der Behälter mit unbearbeitetem Deckel, sowie die seitlichen Öffnungen zu erkennen.

Claims

Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport einer Vielzahl von Sportbällen, besonders für Fußbälle, mit einem fahrbarem Behälter zur Aufnahme der Bälle. Diese Grundkonstruktion als „Abfalltonne” ist gekennzeichnet, dass der Behälter mit Vollgummitransportrad und durch Lüftungsöffnungen die Luftzirkulation gewährleistet ist. Ebenso dient ein Haken an der Oberseite des Behälters dazu, Leibchen oder ähnliches daran zu befestigen.
Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet ist, dass der Grundkörper eine handelsübliche „Abfalltonne” in der Größe 240 L beschreibt. (Bild 1)
Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet ist, dass an den Seitenwänden genügend Bohrungen zur Luftzirkulation eingearbeitet sind. Diese müssen die Stabilität gewährleisten und ebenso für genügend Luftdurchlässigkeit sorgen. (Bild 1)
Vorrichtung nach den vorangegangenen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet ist. Dass ebenfalls Bohrungen am Boden des Behälters angebracht sind, die a) einen Abfluss des eventuell Zustande gekommenen Wassers gewährleisten und b) die Lüftung des Anspruchs 1 unterstützen. (Bild 1)
Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet ist, dass der Deckel der Abfalltonne unbearbeitet bleibt, d. h. keine Öffnungen eingearbeitet hat, damit auch bei schlechtem Wetter (Regen, Schnee, ...) der Inhalt vor Umwelteinflüssen geschützt ist. (Bild 1, Bild 2)
Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Haken, der am oberen Rand des Behälters angebracht ist, dazu dient, verschiedene Zubehörteile daran zu befestigen. (Bild 2)