Die Erfindung betrifft eine Belegevorrichtung zum Auflegen wenigstens eines gummierten Bandes auf ein Cordband, insbesondere Stahl- oder Textilcord, umfassend eine Fördereinrichtung für das Cordband sowie eine zweite Fördereinrichtung für das aufzulegende Band, sowie eine Auflegevorrichtung, mit der das Band auf das Cordband, die beide mit annähernd gleicher Geschwindigkeit einander zugeführt werden, gelegt wird.The invention relates to a Belegevorrichtung for placing at least one rubberized tape on a cord, in particular steel or textile cord, comprising a conveyor for the Cordband and a second conveyor for the aufzulegende tape, and a Auflegevorrichtung, with the tape on the Cordband, both with approximately the same speed supplied to each other is placed.
1 Generelles zu Belegevorrichtungen (im Folgenden „Belegestationen“ genannt)1 General Information on Documentation Devices (hereinafter referred to as "Documentation Stations")
In der Regel wird in der bahnverarbeitenden Industrie bei Cordschneidanlagen gummiertes Material auf Rollen angeliefert. Das unvulkanisierte Gummimaterial ist mit Textil- und/oder Stahlcordeinlagen durchzogen und findet Anwendung zur Herstellung von Reifen in der Reifenindustrie. Für die Verarbeitung wird es abgerollt, in einem bestimmten Winkel geschnitten, wieder zusammengefügt, durch den Produktionsprozeß geführt und am Ende der Maschinenanlage wieder aufgerollt.As a rule, rubber-coated material is supplied on rolls in the web-processing industry in cord cutting machines. The unvulcanized rubber material is criss-crossed with textile and / or steel cord inserts and finds application in the manufacture of tires in the tire industry. For processing, it is unrolled, cut at a certain angle, reassembled, passed through the production process and rolled up again at the end of the machinery.
In bestimmten Anwendungsfällen sind Belegevorrichtungen, im Folgenden „Belegestationen“ genannt, in Cordschneidanlagen integriert. Diese Belegestationen haben die Aufgabe die erzeugte Materialbahn während des Produktionsprozesses mit zusätzlichen Materialstreifen zu verstärken. Dabei werden Gummiprofilstreifen in Materialförderrichtung auf die fördernde Materialbahn mittig und/oder versetzt aufgelegt. Dieser Vorgang verläuft kontinuierlich mit der Anlagengeschwindigkeit. Das Auflegen kann von oben und/oder von unten erfolgen. Des Weiteren werden häufig die Außenkanten der Materialbahn eingefasst, d.h. ein Gummistreifen wird von der Außenkante mit Überstand aufgelegt und um die Gummikante herumgelegt, um die an der Außenkante (= Schnittkante) freiliegenden Cordfäden zu ummanteln.In certain applications, documenting devices, hereafter referred to as "documenting stations", are integrated in cord cutting systems. These document stations have the task to reinforce the material web produced during the production process with additional strips of material. In this case, rubber profile strips are placed in the material conveying direction on the conveying material web centered and / or offset. This process runs continuously with the system speed. The hang up can be done from above and / or from below. Furthermore, the outer edges of the web are often edged, i. A rubber strip is placed from the outer edge with protrusion and wrapped around the rubber edge to encase the exposed at the outer edge (= cut edge) cords.
Dabei sind die Materialstreifen in der Praxis auf Materialspulen gewickelt und mit einer Zwischenlage getrennt. Beim Auswickeln wird der zu verarbeitende gummierte Materialstreifen von einer Zwischenlage (Folie, Leinen oder ähnliches) getrennt. Diese Zwischenlage wird verwendet, um das Verkleben der gummierten Materialstreifen zu verhindern, wie es passieren würde, wenn man ohne Zwischenlage wickelt. Das Zwischenmaterial Leinen wird in der Regel wiederverwendet. Aus diesem Grund wird im Produktionsprozess das Leinen wieder aufgewickelt. Das Aufwickeln des Leinens, also das Trennen des Materialstreifens von der Zwischenlage erfolgt vor dem Auflegen auf die Materialbahn. Das Zwischenmaterial Folie wird hingegen nicht wieder verwendet und daher einfach gewickelt bzw. in einen Abfallbehälter gefördert. Bei der Verarbeitung mit Zwischenmaterial Folie ist zu beachten, das die Folie erst nach dem Auflegen und Andrücken von dem Materialstreifen entfernt wird. Dabei wird die Folie vom Materialstreifen abgezogen.The strips of material are wound in practice on material spools and separated with an intermediate layer. When unwinding, the rubberized strip of material to be processed is separated from an intermediate layer (foil, linen or the like). This liner is used to prevent the gluing of the rubberized strips of material, as it would happen if you wrap without a liner. The intermediate linen is usually reused. For this reason, the linen is rewound in the production process. The winding of the linen, so the separation of the strip of material from the intermediate layer is made before placing on the web. The intermediate material film, however, is not reused and therefore simply wrapped or conveyed into a waste container. When processing with intermediate material film, it should be noted that the film is removed from the material strip only after it has been placed on and pressed on. The foil is pulled off the material strip.
Des Weiteren sind Ausführungen bekannt, bei welchen die Materialstreifen nicht gewickelt sind, sondern direkt von einem Extruder erzeugt werden, eine Kühlstrecke durchlaufen und danach der Belegestation zugeführt werden. Hierbei erfolgt die Streifenzuführung ohne Zwischenmaterial.Furthermore, embodiments are known in which the strips of material are not wound, but are produced directly by an extruder, run through a cooling section and then fed to the receipt station. Here, the strip feeding takes place without intermediate material.
Mit einer Belegestation können ein oder mehrere schmale und/oder ein oder mehrere breite Materialstreifen oder Formprofile aufgelegt werden. With a receipt station, one or more narrow and / or one or more wide strips of material or shape profiles can be placed.
In der Regel haben schmale Materialstreifen zum Belegen eine Materialbreite von ca. 10–100 mm und eine Materialdicke von ca. 0,4–2,5 mm. Dadurch ergeben sich, bei der Verarbeitung von schmalen Materialbahnen und schmalen Materialstreifen beim Auflegen von mehr als einem Materialstreifen sehr enge Platz- und Einbauverhältnisse für die Auflegevorrichtungen.As a rule, narrow strips of material for covering have a material width of about 10-100 mm and a material thickness of about 0.4-2.5 mm. This results in the processing of narrow material webs and narrow strips of material when placing more than one strip of material very tight space and installation conditions for the lay-up devices.
Des Weiteren gibt es auch Anforderungen und Anwendungen mit breiteren Materialstreifen als vorher genannte. Die Materialstreifenbreite variiert hierbei je nach Anlagetyp und Anlagenbetreiber und kann bis zu 1000 mm und mehr betragen.Furthermore, there are also requirements and applications with wider strips of material than previously mentioned. The material strip width varies depending on the plant type and plant operator and can be up to 1000 mm and more.
In den 3–34 ist schemenhaft ein Auszug von möglichen Konstellationen zum Auflegen und Einfassen der Materialstreifen auf die erzeugte Materialbahn, sowie mögliche Formprofile dargestellt. Die Darstellungen sind nicht abschließend.In the 3 - 34 is a schematic representation of an excerpt of possible constellations for placing and bordering the material strips on the material web produced, and possible shape profiles. The illustrations are not exhaustive.
In bestimmten Anwendungsfällen der Anlagenbetreiber müssen Materialstreifen mit verschiedenen Formprofilen aufgelegt werden. Dabei können unebene Auflageflächen der Materialbahn entstehen, welche im Produktionsprozess gefördert werden müssen und für das Auflegen weiterer Materialstreifen hinderlich sein können.In certain applications of the plant operator, material strips with different shape profiles must be applied. This uneven support surfaces of the web can arise, which must be promoted in the production process and can be a hindrance for the placement of more strips of material.
Je nach Anlagenbetreiber gibt es verschiedene Ausführungen, wobei die jeweiligen Anforderungen wie z.B. Bedienkonzept, Anzahl und Abmessung der zu belegenden Materialstreifen die Ausführung und Anordnung der Belegestation vorgeben.Depending on the plant operator, there are various designs, with the respective requirements such. Operating concept, number and dimension of the material strips to be used specify the design and arrangement of the supporting station.
Je nach Anlagentyp der Cordschneidanlage, Karkassen- oder Gürtelanlage, und zu verarbeitendes Material, wie z.B. Textil- oder Stahlcordmaterial, wird die Belegestation in unterschiedlichen Konstellationen ausgeführt. Der Anlagentyp und das zu verarbeitende Material bestimmen die Fördergeschwindigkeit und die Ausbringung der Anlage, ob und wie oft die Materialbahn im Produktionsprozess bei Materialstreifenspulenwechsel an der Belegestation angehalten oder mit verminderter Fördergeschwindigkeit betrieben wird.Depending on the type of equipment of the cord cutting machine, carcass or belt system, and material to be processed, such as textile or steel cord material, the supporting station is designed in different constellations. The plant type and the material to be processed determine the conveying speed and the output of the plant, whether and how often the material web in the production process in the case of material strip coil change at the receipt station stopped or operated at a reduced conveying speed.
Die Gründe für die Vielzahl der Ausführungsformen sind zusammenfassend:
- – Auflegen mehrerer und unterschiedlicher Materialstreifen (ein bis zwölf Stück)
- – Auflegen von oben und / oder von unten
- – Unterschiedliche Materialspulen der Anlagenbetreiber
- – Unterschiedliche Materialbahntypen und Materialbahnabmessungen
- – Mögliche Formstreifen zum Belegen der Materialbahn
- – Anpassung an Anlagenbedienkonzept der Anlagenbetreiber
- – Erzielen einer hohen Ausbringung, in Hinsicht auf den Materialspulenwechsel bei laufender Produktion
The reasons for the plurality of embodiments are summarized: - - placing several and different strips of material (one to twelve pieces)
- - hang up and / or from below
- - Different material coils of the plant operator
- - Different material web types and material web dimensions
- - Possible form strips for covering the material web
- - Adaptation to the plant operating concept of the plant operator
- Achieving a high output, in view of the material coil change during production
Diese vorher genannten Arbeitsschritte und Produktionsparameter geben die Ausführung und Bauweise für praxisgerechte Konzepte der Belegestation vor.These aforementioned work steps and production parameters specify the design and construction method for practice-oriented concepts of the supporting station.
Folgende Schwierigkeiten können sich beim Belegen ergeben:
- – Materialdehnung der Belegestreifen (das Belegematerial ist elastisches Gummimaterial)
- – Faltenbildung beim Belegen
- – Einhaltung eines parallelen Verlaufs zur Materialbahn
- – Lagegenauigkeit des Materialstreifens auf der Materialbahn
- – Verarbeitung unterschiedlicher Materialstreifenstärken und Materialstreifenprofile
- – Mehrere Materialstreifen müssen sehr nah nebeneinander aufgelegt werden
- – Materialzuführung und Materialunterstützung bis zur Belegestelle
- – Handhabung von klebrigem Gummimaterial
- – Möglichkeit mehrerer Belegevarianten (von oben und unten)
- – Bedienbarkeit der Maschinenkomponente
The following difficulties may arise in the case of evidence: - - Material expansion of the slip strips (the slip material is elastic rubber material)
- - Wrinkling on occupancy
- - Compliance with a parallel course to the material web
- - Positional accuracy of the material strip on the material web
- - Processing of different material strip thicknesses and material strip profiles
- - Several strips of material must be placed very close to each other
- - Material supply and material support up to the document location
- - Handling of sticky rubber material
- - possibility of multiple document variants (from above and below)
- - operability of the machine component
Die Schwierigkeiten werden gelöst durch:
- – Verschiedene Streifenabwicklungskonzepte
- – Unterschiedliche Auflegekonzepte (je nach geforderter Genauigkeit)
- – Aufbau und Anordnung der Belegeposition
- – Steigende Fördergeschwindigkeit erzeugt einen gewissen Materialzug und wirkt einer möglichen Faltenbildung entgegen
- – Einlaufseitig Anordnung einer Materialbahnführung
- – Platzsparende Bauweise
- – Geregelte Materialschlaufe (Festoon bzw. Tänzerschlaufe) vor dem Auflegen regelt Abzugsantrieb
- – Materialstreifenabwicklung Abziehen gegen Bremsmoment
- – Materialstreifenführung bis zur Auflegestelle durch Umlenken und Auskreuzen
- – Optionaler Einsatz eines Streifenslitters
- – Optionale Streifenabwicklung mit Streifenführung autark zur Belegestation
- – Ergonomische und sichere Bedienung der Anlage
The difficulties are solved by: - - Different stripe management concepts
- - Different lay-up concepts (depending on the required accuracy)
- - Structure and arrangement of the document position
- - Increasing conveying speed generates a certain material tension and counteracts possible wrinkling
- - inlet side arrangement of a material web guide
- - Space-saving construction
- - Regulated material loop (Festoon or dancer loop) before hanging regulates the trigger drive
- - Material strip unwinding against braking torque
- - Material strip guide to the bed by deflecting and outcrossing
- - Optional use of a strip grid
- - Optional strip processing with strip guide self-sufficient to the receipt station
- - Ergonomic and safe operation of the system
Wesentlich ist eine positionsgenaue und faltenfreie Aufbringung des Bandes und gute Verbindung des aufgelegten Bandes zum Cordband.Essential is a positionally accurate and wrinkle-free application of the tape and good connection of the applied tape to the cord.
Der Erfindung liegt daher das Problem zu Grunde, eine Belegevorrichtung anzugeben, die eine stabile und exakte Verbindung des Bandes mit dem Cordband ermöglicht.The invention is therefore based on the problem of specifying a Belegevorrichtung that allows a stable and accurate connection of the band with the Cordband.
Zur Lösung ist bei einer Belegevorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass das Band mit der Auflegevorrichtung drucklos auf das Cordband legbar ist, und dass eine der Auflegevorrichtung in Förderrichtung des belegten Cordbandes nachgeschaltete, sich senkrecht zur Förderrichtung erstreckende Andrückrolle vorgesehen ist, die über einen Spalt von der das Transportband fördernden Fördereinrichtung beanstandet ist, wobei der Spalt kleiner ist als die Gesamtdicke aus Cordband und aufgelegtem Band, und wobei die Andrückrolle zur Variation der Spaltbreite höhenverstellbar ist.To solve is provided in a Belegevorrichtung of the aforementioned type that the tape with the laydown pressure on the Cordband be laid, and that one of the Auflegevorrichtung downstream in the conveying direction of the occupied Cordbandes, is provided perpendicular to the conveying direction pressure roller, which has a gap is criticized by the conveyor belt conveying conveyor, wherein the gap is smaller than the total thickness of cord band and on-hook belt, and wherein the pressure roller for adjusting the gap width is adjustable in height.
Das oder die Bänder werden drucklos aufgelegt, sie werden also beim Auflegen selbst nicht fest auf das Cordband gedrückt. Hierbei kommt es daher nicht zu irgendeinem Verzug innerhalb eines der Bänder oder des Cordbandes, vielmehr legen sich das oder die Bänder und das Cordband exakt und fließend aufeinander. Ein Verrutschen oder eine Positionsänderung ist ausgeschlossen, da das oder die Bänder und das Cordband, weil unvulkanisiert, klebrig sind und allein durch das Aufeinanderliegen aneinander haften.The tape or bands are placed without pressure, so they are not pressed firmly when placing itself on the Cordband. Therefore, there is no distortion within one of the bands or the cord band, but the band or bands and the cord band lie exactly and smoothly on each other. Slipping or change of position is ruled out, since the tape (s) and the cord tape, because they are unvulcanized, are sticky and adhere to each other only when they are placed on top of each other.
Der feste Verbund wird mittels einer nachgeschalteten Andrückrolle, die sich quer zur Förderrichtung erstreckt, erreicht. Das belegte Cordband läuft durch einen Spalt zwischen der Fördereinrichtung, also dem Förderband und der Andrückrolle. Der Spalt ist etwas schmäler als die Gesamtdicke aus Cordband und aufgelegtem Band, so dass beide fest zusammengedrückt werden. Zusätzlich ist die Andrückrolle höhenverstellbar, so dass die Spaltbreite variabel ist und ohne weiteres auch dickere oder dünnere Bandaufbauten hierdurch zusammengedrückt werden können, wobei die Druckkraft durch entsprechende Einstellung der Spaltbreite unabhängig von der Gesamtdicke im wesentlichen gleich bleibt.The solid composite is achieved by means of a downstream pressure roller which extends transversely to the conveying direction. The occupied Cordband runs through a gap between the conveyor, so the conveyor belt and the pressure roller. The gap is slightly narrower than the total thickness of Cordband and on-hook tape, so that both are pressed together firmly. In addition, the pressure roller is adjustable in height, so that the gap width is variable and can be compressed thereby even thicker or thinner tape structures, whereby the pressure force remains substantially the same regardless of the total thickness by appropriate adjustment of the gap width.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen: Further features, advantages and details emerge from the exemplary embodiments described below. Showing:
1 zeigt schematisch das Funktionsprinzip der Belegstation – Belegen Materialstreifen von oben 1 shows schematically the functional principle of the document station - document strips of material from above
2 zeigt schematisch das Funktionsprinzip der Belegstation – Belegen Materialstreifen von oben und von unten 2 schematically shows the functional principle of the document station - occupy strips of material from above and below
3–10 zeigt schematisch mögliche Varianten für das Belegen Materialstreifen von oben 3 - 10 schematically shows possible variants for covering strips of material from above
11–18 zeigt schematisch mögliche Varianten für das Belegen Materialstreifen von oben mit Einfassen der Kanten 11 - 18 schematically shows possible variants for covering strips of material from above with bordering of the edges
19–26 zeigt schematisch mögliche Varianten für das Belegen Materialstreifen von oben und unten, sowie mit Einfassen der Kanten 19 - 26 shows schematically possible variants for covering strips of material from above and below, as well as bordering the edges
27–34 zeigt schematisch mögliche Varianten für das Belegen Materialprofilstreifen von oben und unten, sowie mit Einfassen der Kanten 27 - 34 shows schematically possible variants for covering material profile strips from above and below, as well as with edging the edges
35 zeigt die Prinzipskizze einer Belegestation in der Draufsicht mit kombinierter Anordnung der Materialstreifenabwicklung oberhalb der Materialfördereinrichtung 35 shows the schematic diagram of a supporting station in plan view with a combined arrangement of the material strip processing above the material conveyor
36–37 zeigt Prinzipskizzen einer Belegestation in der Draufsicht mit separater Anordnung der Materialstreifenabwicklung seitlich der Materialfördereinrichtung 36 - 37 shows schematic diagrams of a supporting station in plan view with a separate arrangement of the strip of material processing side of the material conveyor
38–39 zeigt vereinfacht eine mögliche Streifenabwicklung – Regelung der Abzugsrolle mit Tänzerrollensystem 38 - 39 shows a simplified strip processing - regulation of the take - off roll with dancer roll system
40–41 zeigt vereinfacht eine mögliche Streifenabwicklung – Regelung der Abzugsrolle mit Festoonsystem 40 - 41 shows a simplified strip processing - Regulation of the take-off roll with Festoon system
42–43 zeigt vereinfacht Vorderansicht und Draufsicht einer möglichen separat stehenden Streifenabwicklung – Regelung der Abzugsrolle mit Festoonsystem 42 - 43 shows simplified front view and top view of a possible separate strip processing - Regulation of the take-off roll Festoon system
44 zeigt vereinfacht die perspektivische Ansicht zu 42 + 43 44 shows simplified perspective view 42 + 43
45 zeigt schematisch das Funktionsprinzip für das Abziehen der Zwischenlage Folie 45 schematically shows the operating principle for the removal of the intermediate layer of film
46 zeigt schematisch eine mögliche Folienabzugseinheit mit Wickelvorrichtung 46 schematically shows a possible film removal unit with winding device
47 zeigt schematisch eine mögliche Folienabzugseinheit mit Blasvorrichtung 47 schematically shows a possible Folienabzugseinheit with blowing device
48–49 zeigt eine mögliche Belegestation zum Belegen für schmale Materialstreifen von oben 48 - 49 shows a possible document station for covering narrow strips of material from above
50 zeigt vereinfacht die perspektivische Ansicht zu 48 + 49 50 shows simplified perspective view 48 + 49
51–52 zeigt eine mögliche Belegestation zum Belegen von oben in breiter Ausführung mit Streifenabwicklungen für Zwischenmaterial Leinen 51 - 52 shows a possible document station for covering from above in a wide version with strip unwinds for intermediate linen
53–54 zeigt eine mögliche Belegestation zum Belegen von oben in breiter Ausführung mit quer verstellbaren Streifenabwicklungen 53 - 54 shows a possible document station for covering from above in a wide version with transversely adjustable Streifenabwicklungen
55 zeigt vereinfacht die perspektivische Ansicht zu 53 + 54 55 shows simplified perspective view 53 + 54
56–57 zeigt eine mögliche Belegestation zum Belegen von oben in breiter Ausführung mit Streifenabwicklungen für Zwischenmaterial Leinen und Folie 56 - 57 shows a possible document station for covering from above in a wide version with strip unwinding for intermediate material linen and foil
58–59 zeigt eine mögliche Belegestation zum Belegen von oben mit automatischer Materialstreifenregelung und Anordnung mehrerer Streifenabwicklungen 58 - 59 shows a possible document station for covering from above with automatic material strip control and arrangement of multiple strip unwinds
60–61 zeigt eine mögliche Z-Belegestation zum Belegen für schmale Materialstreifen von oben und / oder unten in schmaler Ausführung 60 - 61 shows a possible Z-Belegestation to cover for narrow strips of material from above and / or below in a narrow design
62 zeigt vereinfacht eine Seitenansicht zu 60 für das Belegen von Unten 62 shows a simplified side view 60 for covering from below
63–64 zeigt eine mögliche Z-Belegestation zum Belegen für schmale Materialstreifen von oben und / oder unten in breiter Ausführung 63 - 64 shows a possible Z-Belegestation for covering narrow strips of material from above and / or below in a wide version
65 zeigt vereinfacht eine Seitenansicht zu 63 für das Belegen von Unten 65 shows a simplified side view 63 for covering from below
66–67 zeigt eine mögliche Z-Belegestation zum Belegen für breite und schmale Materialstreifen von oben und / oder unten in breiter Ausführung 66 - 67 shows a possible Z-Belegestation for covering wide and narrow strips of material from above and / or below in a wide version
68–69 zeigt eine mögliche Doppel-Belegestation zum Belegen für Materialstreifen auf zwei parallele Materialbahnen 68 - 69 shows a possible double document station for covering strips of material on two parallel webs of material
70 zeigt vereinfacht die perspektivische Ansicht eines Mehrfachstreifenslitters 70 shows simplified perspective view of a multi-strip grid
71 + 72 zeigt vereinfacht mögliche Einfassvorrichtungen in unterschiedlicher Breite 71 + 72 shows simplified possible Einfassvorrichtungen in different widths
73 + 74 zeigt vereinfacht eine Vorderansicht und Seitenansicht einer möglichen Ausführung einer Auflegeeinheit für schmale Materialstreifen 73 + 74 shows a simplified front view and side view of a possible embodiment of a laying unit for narrow strips of material
Die 75 + 76 zeigt vereinfacht eine Vorderansicht und Seitenansicht einer möglichen Ausführung einer Auflegeeinheit für breitere MaterialstreifenThe 75 + 76 shows a simplified front view and side view of a possible embodiment of a laying unit for wider strips of material
77–79 zeigt schematisch Prinzipskizzen von Belegestationen für breitere Materialstreifen in der Draufsicht mit möglicher Anordnung der Materialstreifenabwicklung 77 - 79 schematically shows schematic diagrams of supporting stations for wider strips of material in the plan view with a possible arrangement of the material strip handling
80 zeigt schematisch eine mögliche Anordnung einer Auflegeeinheit in der Draufsicht 80 schematically shows a possible arrangement of a laying unit in plan view
81 zeigt schematisch eine mögliche Anordnung einer Auflegeeinheit mit Materialstreifenregelung durch Folgen der Materialbahnkante in der Draufsicht 81 schematically shows a possible arrangement of a laying unit with material strip control by following the web edge in plan view
82 + 83 zeigt schematisch Vorder- und Draufsicht einer möglichen Anordnung einer Auflegeeinheit mit Materialstreifenregelung durch Bahnkantenerfassung vor dem Auflegen 82 + 83 shows schematically front and top view of a possible arrangement of a laying unit with material strip control by web edge detection before laying
84 + 85 zeigt schematisch Vorder- und Draufsicht einer möglichen Anordnung einer Auflegeeinheit mit Materialstreifenregelung durch Bahnkantenerfassung der Materialbahn und der Materialstreifen 84 + 85 shows schematically front and top view of a possible arrangement of a laying unit with material strip control by web edge detection of the material web and the material strip
86 + 87 zeigen ein vereinfachtes Anlagenlayout einer Anlage ohne Slitter und mit Slitter zur Herstellung einer Karkasse 86 + 87 show a simplified plant layout of a system without slitter and with slitter for the production of a carcass
88 + 89 zeigen ein vereinfachtes Anlagenlayout einer Anlage ohne Slitter und mit Slitter zur Herstellung eines Gürtels 88 + 89 show a simplified plant layout of a system without slitter and with slitter for the production of a belt
Grundprinzip und Ausführungsformen der BelegestationBasic principle and embodiments of the supporting station
1.1.1 Grundprinzip1.1.1 basic principle
Die Grundfunktion bei Belegestationen ist immer gleich. Ein oder mehrere Materialstreifen, in der Regel Gummistreifen, müssen auf die zu fördernde Materialbahn von oben und /oder von unten mittig oder versetzt aufgelegt werden.The basic function of document stations is always the same. One or more strips of material, usually rubber strips, must be placed on the material web to be conveyed from above and / or from the bottom center or offset.
Die zu fördernde Materialbahn der Cordschneidanlage liegt in der Belegestation auf mindestens einem Materialtransportband bzw. mehreren Materialtransportbändern auf. Damit wird die Materialbahn in Materialtransportrichtung durch die Belegestation transportiert.The material to be conveyed Cordschneidanlage lies in the receipt station on at least one material conveyor belt or more material conveyor belts. Thus, the material web is transported in the material transport direction through the supporting station.
Je nach Anlagenbetreiber gibt es verschiedene Materialspulenausführungen mit entsprechendem Belegematerial und unterschiedlicher Zwischenlage. Das Belegematerial wird im Produktionsprozess abgewickelt, der Materialbahn zugeführt, entsprechend parallel zur Materialförderrichtung positioniert, auf die Materialbahn aufgelegt und danach angedrückt.Depending on the plant operator, there are different material coil designs with corresponding material and different intermediate layers. The document material is unwound in the production process, fed to the web, positioned according to parallel to the material conveying direction, placed on the web and then pressed.
Das Andrücken erfolgt mit einer quer zur Materialförderrichtung angeordneten Andrückrolle. Zwischen dem Materialtransportband und der Andrückrolle ist ein definierter freier Spalt, welcher kleiner als die Gesamthöhe der Summe Materialbahndicke und Materialstreifendicke ist. Durch diesen Spalt verläuft die Materialbahn mit aufgelegten Materialstreifen. Dabei wird der Materialstreifen auf die Materialbahn gedrückt, wodurch eine ausreichende Anhaftung entsteht.The pressing takes place with a pressure roller arranged transversely to the material conveying direction. Between the material conveyor belt and the pressure roller is a defined free gap, which is smaller than the total height of the sum of material web thickness and material strip thickness. Through this gap, the material web runs with applied strips of material. The material strip is pressed onto the material web, resulting in sufficient adhesion.
Bei Verarbeitung von Belegematerial mit einer Zwischenlage aus Leinen wird das Leinen vor dem Auflegen vom Materialstreifen abgezogen und wieder separat aufgewickelt. Wird als Zwischenmaterial eine Folie verwendet, so wird der Materialstreifen zusammen mit der Folie auf der Materialbahn aufgelegt und durchläuft eine Andrückrolle. Nach dem Andrücken wird die Folie vom Materialstreifen abgezogen. Bei Material- bzw. Profilstreifen aus einer Extruderanlage werden diese ohne Zwischenlage der Materialbahn zugeführt und entsprechend aufgelegt.When processing material with an intermediate layer of linen, the linen is removed from the material strip before being laid on and wound up again separately. If a film is used as intermediate material, the material strip is placed together with the film on the material web and passes through a pressure roller. After pressing the film is removed from the strip of material. In the case of material or profile strips from an extruder plant, these are fed to the material web without intermediate layer and laid up accordingly.
Die Produktionsparameter, wie z.B. Materialbahnbreite der Anlage, Materialrollendurchmesser, Materialstreifenbreite, Ausführung und Anzahl der Materialspulen und Materialspulenaufnahme in der Belegestation werden entsprechend bei der technischen Auslegung berücksichtigt und realisiert.The production parameters, such as Material web width of the system, material roll diameter, material strip width, design and number of material spools and material spool receptacle in the receipt station are considered and implemented accordingly in the technical design.
Die Belegestation (1) besteht im Wesentlichen aus einem Grundgestell (3), mindestens einer Materialfördereinrichtung (6), einer entsprechenden Materialbahnführung (7) und einer vor der Materialbahnführung angeordneten Schlaufenregelung (21), mindestens einer Materialstreifenführung (5), mindestens einer Auflegevorrichtung (4) mit Andrückrolle (28) und mindestens einer Streifenzuführung, welche als Streifenabwicklung (2) bzw. aus einer Extruderanlage kommend ausgeführt ist, wobei die Streifenabwicklung (2) direkt und / oder separat stehend angeordnet ist.The receipt station ( 1 ) consists essentially of a base frame ( 3 ), at least one material conveyor ( 6 ), a corresponding material web guide ( 7 ) and arranged before the material web guide loop control ( 21 ), at least one material strip guide ( 5 ), at least one laying device ( 4 ) with pressure roller ( 28 ) and at least one strip feed, which is in the form of strip processing ( 2 ) or is carried out from an extruder plant, wherein the strip processing ( 2 ) is arranged directly and / or standing separately.
In der 1 wird das Grundprinzip einer Belegestation (1) zum Belegen mit Materialstreifen von oben vereinfacht schematisch dargestellt.In the 1 becomes the basic principle of a documentary station ( 1 ) simplified for loading with strips of material from above shown schematically.
In der 2 wird das Grundprinzip zum Belegen mit Materialstreifen von oben und/oder von unten vereinfacht schematisch dargestellt. Dabei entsteht eine Z-Bauform der Belegestation, wodurch die zu fördernde Materialbahn eine Umlenkung bekommt und dadurch der oder die Materialstreifen auf die Unterseite der Materialbahn aufgelegt werden können.In the 2 the basic principle for covering with strips of material from above and / or from below simplified is shown schematically. This creates a Z-shape of the supporting station, whereby the material to be conveyed gets a deflection and thereby the or the material strips can be placed on the underside of the web.
Je genauer die Materialbahn durch die Belegestation gefördert wird, desto genauer kann aufgelegt werden. Deshalb ist einlaufseitig eine seitliche Materialbahnführung angeordnet, welche die Materialbahn vorsteuert und eine korrekte Mittenposition gewährleistet. Als seitliche Führung werden Führungsfinger oder Führungsbleche verwendet. Die Verstellung der Materialbahnführung kann manuell oder motorisch erfolgen. Des Weiteren gibt es Ausführungen für eine außermittige Verstellung der Materialbahnführung.The more accurately the material web is conveyed through the receipt station, the more accurate it can be placed. Therefore, a lateral material web guide is arranged on the inlet side, which pre-steers the material web and ensures a correct center position. As a lateral guide guide fingers or guide plates are used. The adjustment of the material web guide can be done manually or by motor. Furthermore, there are versions for an off-center adjustment of the material web guide.
Um die gewickelten Materialstreifen entsprechend abzuwickeln und der Auflegevorrichtung zuzuführen ist mindestens eine Streifenabwicklung angeordnet. Dabei sind unterschiedliche Konzepte zum Abwickeln der Materialspulen anwendbar. In der Regel sind je Streifenabwicklung zwei Wickelvorrichtungen angeordnet, welche im Wechsel als Vorbereitungs- und Arbeitsposition zum Abwickeln der Materialstreifen funktionieren. In order to unwind the wound strips of material and to supply the laying device, at least one strip unwinding is arranged. Different concepts for unwinding the material coils are applicable. As a rule, two winding devices are arranged per strip processing, which function alternately as a preparation and working position for unwinding the strips of material.
Es gibt Ausführungen und Kombinationen in der die Materialstreifenabwicklung direkt parallel über dem Materialbahntransport oder bzw. neben der Maschinenkomponente ortsfest angeordnet ist. Bei einzelnen Streifenabwicklungen sind je nach Anlagenbedienkonzept unterschiedliche Positionen und Zuführwinkel möglich. Nach dem Auswickeln wird der Materialstreifen über eine gewisse Anzahl von Umlenkrollen der Auflegevorrichtung zugeführt und dabei je nach erforderlichen Umlenkungen entsprechend ausgekreuzt. Unter Auskreuzen versteht man, dass der Materialstreifen in seiner Förderrichtungsachse gesehen, zwischen zwei umlenkenden Auflagepunkten um 90° bzw. mehr oder weniger Grade verdreht wird. There are designs and combinations in which the material strip processing is arranged directly parallel to the material web transport or or in addition to the machine component stationary. Depending on the system operating concept, different positions and feed angles are possible for individual strip unwinds. After unwinding the strip of material is fed over a certain number of pulleys of the laying device and thereby suitably ausgekreuzt depending on the required deflections. Outcrossing means that the strip of material seen in its conveying direction axis, is rotated by 90 ° or more or less degrees between two deflecting support points.
Die 35–37 zeigen mögliche Anordnungen der Streifenabwicklung für schmale Materialstreifen. Die Darstellungen sind nicht abschließend.The 35 - 37 show possible arrangements of strip processing for narrow strips of material. The illustrations are not exhaustive.
Bei Materialstreifen von ca. 10–200 mm Materialbreite wird folgendes Konzept der Streifenabwicklung angewendet. Vor dem Belegen wird mittels einer Abzugsvorrichtung mit Schlaufenregelung der Materialstreifen abgewickelt und über Umlenkrollen der Auflegestelle zugeführt. Die Streifenabwicklung wird dazu etwas entfernter der Auflegeposition angeordnet. Dadurch wird die Bedienbarkeit der Vorbereitungs- und Arbeitsposition, sowie die Materialklemmvorrichtung ergonomischer gestaltet und der Materialspulenwechsel vereinfacht. Des Weiteren kann das Ende der Materialstreifen mit dem neuen Materialstreifenanfang dadurch besser angeknüpft werden. Das Verknüpfen der klebrigen Materialstreifen erfolgt in der Regel durch minimales Überlappen (ca. 5 mm) der Materialstreifenenden und Zusammendrücken mittels Handkraft. Die beiden Enden der Zwischenlage werden dabei ebenfalls miteinander verbunden. Optional kann das Zwischenmaterial Folie mit einer Folienschweißeinrichtung verbunden werden.For material strips of approx. 10-200 mm material width, the following concept of strip processing is used. Before covering the strip of material is unwound by means of a take-off device with loop control and fed to the bedside over pulleys. The strip unwinding is arranged slightly farther to the laying position. As a result, the operability of the preparation and working position, as well as the material clamping device is designed ergonomic and simplifies the material coil change. Furthermore, the end of the strip of material can be better connected with the new material strip beginning. The bonding of the sticky material strips is usually carried out by minimal overlapping (about 5 mm) of the material strip ends and compression by manual force. The two ends of the intermediate layer are also connected to each other. Optionally, the intermediate material foil can be connected to a foil welding device.
Die 38 und 39 zeigen eine mögliche Streifenabwicklung mit Tänzerrolle.The 38 and 39 show a possible strip processing with dancer roll.
Muss anlagenspezifisch bei Materialstreifenende die Belegestation weiterlaufen, kann optional ein Materialpuffer, auch Festoonsystem genannt, an Stelle der Tänzerrolle angeordnet werden. Dadurch kann während der Materialvorrat im Materialpuffer bei verminderter Anlagengeschwindigkeit abgearbeitet wird der neue Materialstreifen angefügt werden.If the receipt station must continue to run at the end of the material strip, a material buffer, also known as a Festoon system, can optionally be arranged instead of the dancer roll. As a result, while the material supply is being processed in the material buffer at a reduced system speed, the new material strip can be added.
Die 40 und 41 zeigen eine mögliche Streifenabwicklung mit Festoonsystem.The 40 and 41 show a possible strip processing with Festoonsystem.
Die 42–44 zeigen eine mögliche Ausführung einer separaten ortsfesten Streifenabwicklung, welche neben einer Belegestation angeordnet werden kann.The 42 - 44 show a possible embodiment of a separate stationary strip processing, which can be arranged next to a receipt station.
Um die Ausbringung und Effektivität der Belegestation zu steigern, wird vor dem Auflegen der abgewickelte Materialstreifen getrennt. Dies wird mit einem optionalen Materialstreifenslitter ausgeführt. In der Regel entstehen zwei Hälften, welche mittels einer jeweiligen Streifenführung der jeweiligen Auflegevorrichtung zugeführt werden. Es gibt auch Ausführungen bei denen der Materialstreifen vor dem Auflegen mit einem Mehrfach-Streifenslitter in mehrere einzelne Materialstreifen getrennt wird.In order to increase the output and effectiveness of the receipt station, the unwound strip of material is separated before placing. This is done with an optional strip of material stripper. As a rule, two halves are produced, which are fed by means of a respective strip guide to the respective laying device. There are also embodiments in which the material strip is separated before laying with a multiple-strip lattice into several individual strips of material.
Ein weiteres Abwickelkonzept wird für breitere Materialstreifen angewendet. Dabei wird der Materialstreifen direkt ohne eine weitere Abzugsvorrichtung der Auflegevorrichtung zugeführt. Je nach Dimension der Materialspule ist zum Abziehen des Materialstreifens von der Materialspule die Förderkraft der Materialbahn ausreichend. Bei größeren Maßen ist die Materialspule zum Abwickeln angetrieben. Weiterhin kann je nach Anwendungsfall die komplette Streifenabwicklung quer zur Materialförderrichtung verstellt werden. Des Weiteren sind Ausführungen der Streifenabwicklung für breite Materialstreifen bekannt, bei welchen nur eine Streifenabwicklung angeordnet wird.Another unwinding concept is used for wider strips of material. In this case, the strip of material is fed directly without a further withdrawal device of the laying device. Depending on the dimension of the material spool, the conveying force of the material web is sufficient to remove the material strip from the material spool. For larger dimensions, the material spool is driven to unwind. Furthermore, depending on the application, the complete strip processing can be adjusted transversely to the material conveying direction. Furthermore, embodiments of the strip processing for wide strips of material are known in which only one strip unwinding is arranged.
Bei der Verarbeitung von breiteren Materialstreifen kann optional eine Abschneidvorrichtung und eine Spleißvorrichtung zum Verknüpfen zweier Materialstreifenenden vorgesehen werden. Dadurch kann das manuelle Verbinden durch einen Automatismus ersetzt werden.When processing wider strips of material, a cutting device and a splicing device for joining two strips of material strip can optionally be provided. As a result, the manual connection can be replaced by an automatism.
Die 77–79 zeigen mögliche Anordnungen der Streifenabwicklung für breite Materialstreifen. Die Darstellungen der Anordnungen sind nicht abschließend. The 77 - 79 show possible arrangements of strip processing for wide strips of material. The representations of the orders are not exhaustive.
Die Aufnahmewelle der jeweiligen Streifenabwicklung ist in der Regel mit einer mechanischen oder elektromagnetischen Bremse oder einem motorischen Bremsantriebes mit einem veränderbaren Bremsmoment ausgeführt. Dadurch wird der Materialstreifen mit einer entsprechenden Bandstraffung abgezogen.The recording wave of the respective strip development is usually carried out with a mechanical or electromagnetic brake or a motorized brake drive with a variable braking torque. As a result, the material strip is removed with a corresponding band tightening.
Die Streifenabwicklungen und deren Feinheiten werden nachfolgend unter dem Punkt „Optionen“ genauer erklärt.The stripe developments and their subtleties are explained in more detail below under the item "Options".
In bestimmten Fällen ist bedingt durch das Bedien- und Anlagenkonzept und aus ergonomischen Gründen die Streifenabwicklung separat neben der Belegestation auf einem ortsfesten Festoonrahmen angeordnet. In certain cases, due to the operating and system concept and ergonomic reasons, the strip processing is arranged separately next to the receipt station on a fixed Festoonrahmen.
Der abgewickelte Materialstreifen wird über eine Förderstrecke der jeweiligen Materialstreifenführung zugeführt.The unwound strip of material is fed via a conveying path of the respective material strip guide.
Es gibt unterschiedliche Ausführungen den Materialstreifen an einer bestimmten Auflagestelle zum Belegen zu Positionieren. Dabei gibt die geforderte Genauigkeit, in der Regel das Abstandsmaß des Materialstreifens zur Kante oder zur Mitte der Materialbahn, die Ausführung der Materialstreifenregelung vor.There are different designs of the material strip at a certain support point for positioning to position. In this case, the required accuracy, usually the distance of the material strip to the edge or the center of the material web, the execution of the material strip control.
Eine Möglichkeit besteht darin die Materialbahn mit einer fest angeordneten seitlichen Führung auf Mittenposition zu bringen. Die Auflegeeinheit wird an der geforderten Auflegestelle positioniert. Der Materialstreifen wird ohne Kantenabtastung relativ zur Mitte aufgelegt.One possibility is to bring the material web with a fixed lateral guide on the center position. The laying unit is positioned at the required landing place. The material strip is placed without edge scanning relative to the center.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin die Auflegeeinheit an der geforderten Auflegestelle zu positionieren und die Materialbahn mittels der Materialbahnführung entsprechend quer zur Materialförderrichtung, also zur Mittenposition zu versetzen. Die Verstellungen erfolgen manuell und der Materialstreifen wird bei diesem System ohne Kantenabtastung relativ zur Mitte aufgelegt. Diese mögliche Ausführung ist vereinfacht in 80 dargestellt.Another possibility is to position the laying unit at the required place and place the web by means of the web guide according to transverse to the material conveying direction, ie to the center position. The adjustments are made manually and the material strip is placed in this system without Kantenabtastung relative to the center. This possible design is simplified in 80 shown.
In 81 ist eine weitere Möglichkeit der Materialstreifenregelung vereinfacht dargestellt. Dabei wird die fördernde Materialbahnkante mit einem geeigneten Meßsystem, z.B. einem optischen Gabelsensor abgefragt. Dabei ist die Auflegeeinheit mit dem Meßsystem verbunden und bildet eine Einheit. Das Auflagesystem folgt dadurch der Materialbahn und regelt den Materialstreifen synchron beim Auflegen nach. Die Verstellung erfolgt quer zur Materialförderrichtung.In 81 Another possibility of material strip control is shown simplified. The conveying web edge is interrogated with a suitable measuring system, eg an optical fork sensor. The laying unit is connected to the measuring system and forms a unit. The support system follows the material web and regulates the strip of material synchronously when hanging up. The adjustment is made transversely to the material conveying direction.
Die 82 und 83 zeigt eine weitere Möglichkeit den Materialstreifen zum Auflegen mittels einer optischen Abfrage zu Positionieren. Die fördernde Materialbahn wird mittels der Materialführung auf Mitte positioniert. Der aufzulegende Materialstreifen wird kurz vor dem Auflegen mit einer beweglichen oder fest angeordneten optischen Bahnkantenerfassung, z.B. Gabelsensor oder Kamerasystem vermessen. Die Signale werden mit einer übergeordneten Steuerung ausgewertet und geben der angetriebenen Verstelleinheit den entsprechenden Wert zur Korrekturfahrt vor. Die Verstellung erfolgt quer zur Materialförderrichtung.The 82 and 83 shows another way to position the strip of material for placement by means of an optical query. The conveying material web is positioned on the center by means of the material guide. The material strip to be placed is measured shortly before laying with a movable or fixed optical web edge detection, eg fork sensor or camera system. The signals are evaluated with a higher-level controller and give the driven adjustment unit the appropriate value for correction travel. The adjustment is made transversely to the material conveying direction.
Die 84 und 85 zeigt eine weitere Möglichkeit der optischen und elektronischen Materialstreifenregelung. Bei dieser Ausführung werden die fördernde Materialbahn und der oder die aufzulegenden Materialstreifen mit einem geeigneten beweglichen oder fest angeordneten Meßsystem vermessen. Die gemessene Position der Materialbahn gibt dem Auflegesystem des Materialstreifens die geforderte Auflegeposition vor. Die Signale werden mit einer übergeordneten Steuerung miteinander und zueinander ausgewertet und geben der angetriebenen Verstelleinheit den entsprechenden Wert zur Korrekturfahrt vor. Die Verstellung erfolgt quer zur Materialförderrichtung.The 84 and 85 shows a further possibility of optical and electronic material strip control. In this embodiment, the promotional material web and the or the aufzulegenden strips of material are measured with a suitable movable or fixed measuring system. The measured position of the material web predetermines the required lay-up position for the laying system of the material strip. The signals are evaluated with each other and with each other with a higher-level control and give the driven adjusting the appropriate value for correction travel. The adjustment is made transversely to the material conveying direction.
Um freiliegende Cordfäden an den Außenkanten (= Schnittkante) der Materialbahn einzufassen, kann optional mit einer Einfassvorrichtung ein mit Überstand aufgelegter Materialstreifen um die Kante herumgelegt werden. Dadurch wird die Kante der Materialbahn ummantelt.In order to enclose exposed cords on the outer edges (= cut edge) of the material web, optionally with a bordering device, a material strip applied with projection can be wrapped around the edge. As a result, the edge of the material web is sheathed.
Die 71 und 72 zeigen mögliche Einfassvorrichtungen.The 71 and 72 show possible bordering devices.
Diese vorher genannten Produktionsparameter geben die Ausführung und Bauweise für praxisgerechte Konzepte der Belegestation vor.These aforementioned production parameters specify the design and construction for practical concepts of the supporting station.
1.2 Mögliche Ausführungsformen1.2 Possible embodiments
Je nach Anlagentyp der Cordschneidanlage und welche Materialstreifen aufgelegt werden müssen, sowie die Anforderung und Anzahl der Belegestreifen, gibt es unterschiedliche Ausführungen und Kombinationen der Komponente Belegestation.Depending on the type of equipment of the cord cutting machine and which material strips have to be applied, as well as the requirement and number of slip strips, there are different designs and combinations of the component supporting station.
Ausführungen der Belegestation:
- – Belegestation in schmaler Ausführung zum Belegen für Materialstreifen von oben
- – Belegestation in breiter Ausführung zum Belegen für Materialstreifen von oben
- – Z-Belegestation in schmaler Ausführung
- – Z-Belegestation in breiter Ausführung
- – Doppel-Belegestation
- – Kombinationen und verschiedene Anordnungen
Versions of the supporting station: - - Sliding paper station for covering material strips from above
- - Documentation station in wide version for covering material strips from above
- - Z-Belegestation in narrow version
- - Z-supporting station in a wide version
- - Double receipt station
- - Combinations and different arrangements
Die unterschiedlichen Bauformen und Anordnungen werden im Nachfolgenden näher beschrieben. Es ist dabei zu beachten, dass der Wechsel der Materialspulen unterschiedlich erfolgen kann. Manuelle, halbautomatische und vollautomatische Ausführungen sind bekannt, jedoch nicht bei jeder Ausführung bis ins Detail beschrieben und dargestellt.The different designs and arrangements will be described in more detail below. It should be noted that the change of material coils can be done differently. Manual, semi-automatic and fully automatic versions are known but not described and illustrated in every detail.
Ein spiegelbildlicher Aufbau ist beispielweise ebenfalls problemlos möglich, wie auch das Vorsehen zusätzlicher oder das Weglassen einzelner Funktionen, Anlagen- oder Maschinenelemente.A mirror-image construction is, for example, also possible without problems, as well as the provision of additional or the omission of individual functions, plant or machine elements.
1.3 Beschreibung der Ausführungsformen1.3 Description of the embodiments
1.3.1 Belegestation – schmale Ausführung und Belegen von oben –1.3.1 Documenting Station - Narrow Design and Documentation from Above -
Die 48–50 zeigen die Ausführung einer Belegestation in schmaler Ausführung zum Belegen für schmale Materialstreifen von oben.The 48 - 50 show the execution of a supporting station in a narrow design for covering narrow strips of material from above.
Diese Bauart findet Anwendung bei einer Breite der Materialbahn von bis zu ca. 650 mm und Belegetyp Materialstreifen Belegen von oben. Die Materialspulenaufnahmen (11/12) für die Streifenabwicklung (2) sind bei dieser Darstellung in der Belegestation (1) integriert. Es gibt auch Varianten in denen die Streifenabwicklung (2) separat ortsfest neben der Belegestation (1) angeordnet ist. Des Weiteren können je nach Anzahl der erforderlichen Materialstreifen (55) mehrere Streifenabwicklungen (2) angeordnet werden. Dabei würde sich die Bauform der Belegestation (1) entsprechend verlängern.This design is used with a width of the material web of up to about 650 mm and Belebeyp strips of material covering from above. The material coil receptacles ( 11 / 12 ) for the strip processing ( 2 ) are in this presentation in the supporting station ( 1 ) integrated. There are also variants in which the strip processing ( 2 ) separately stationary next to the supporting station ( 1 ) is arranged. Furthermore, depending on the number of required strips of material ( 55 ) several strip developments ( 2 ) to be ordered. The design of the supporting station ( 1 ) extend accordingly.
Die Materialbahn (50) wird durch die Materialbahnführung (7) entsprechend mittig vorpositioniert. Der bzw. die aufzulegenden Materialstreifen (55) werden mittels einer Abzugsrolle (13) von der Materialspulenaufnahme (11/12) abgezogen und der Auflegeeinheit (4) über Umlenkrollen (17) zugeführt. Kurz vor der Auflegeeinheit (4) wird der vorher abgewickelte Materialstreifen (55) in zwei Hälften getrennt, über die Materialstreifenführung (5) der Auflegeeinheit (4) zugeführt, auf die Materialbahn (50) aufgelegt und mit der Andrückrolle (28) angedrückt. Nach dem Auflegen und Andrücken wird die Zwischenlage Folie (56) von dem Materialstreifen (55) abgezogen. Die Materialfördereinrichtung (6) transportiert die Materialbahn (50) mit aufgelegten Materialstreifen (56) in Förderrichtung (53) der Cordschneidanlage. Auslaufseitig am Ende der Komponente Belegestation (1) ist optional eine Einfassvorrichtung (8) zum Einfassen der Materialbahnkanten angeordnet.The material web ( 50 ) is due to the material web guide ( 7 ) pre-positioned according to the center. The or the material strips to be placed ( 55 ) by means of a take-off roller ( 13 ) from the material coil receptacle ( 11 / 12 ) and the laying unit ( 4 ) via pulleys ( 17 ). Just before the laying unit ( 4 ), the previously unwound strip of material ( 55 ) in two halves, via the material strip guide ( 5 ) of the laying unit ( 4 ), onto the material web ( 50 ) and with the pressure roller ( 28 ). After placing and pressing, the interlayer foil ( 56 ) of the strip of material ( 55 ) deducted. The material conveyor ( 6 ) transports the material web ( 50 ) with applied strips of material ( 56 ) in the conveying direction ( 53 ) of the cord cutting machine. Outlet side at the end of the component Documentation Station ( 1 ) is optionally a bordering device ( 8th ) arranged to border the web edges.
Der Vorteil dieser Ausführung ist die schlanke platzsparende Bauweise, sowie die ergonomische Anordnung der Bedienfunktionen.The advantage of this design is the slim, space-saving design, as well as the ergonomic arrangement of the operating functions.
1.3.2 Belegestation – breite Ausführung und Belegen von oben 1.3.2 Document station - wide version and documents from above
Diese Bauart findet Anwendung bei einer Breite der Materialbahn von bis zu ca. 600–1200 mm und Belegetyp Materialstreifen Belegen von oben. This design is used with a width of the web of up to about 600-1200 mm and Belebeyp strips of material covering from above.
Die 51–52 zeigen die Ausführung einer Belegestation in breiter Ausführung zum Belegen von oben für Zwischenmaterial Folie und breitere Materialstreifen mit Zwischenmaterial Leinen. The 51 - 52 show the execution of a paper station in a wide version for covering from above for intermediate material film and wider material strips with intermediate material linen.
Die Materialbahn (50) wird durch die Materialbahnführung (7) entsprechend mittig vorpositioniert. Die Streifenabwicklung (2-1) für schmale Materialstreifen (55) mit Zwischenmaterial Folie (56) ist bei dieser Darstellung separat neben der Belegestation (1) und wird nicht weiter dargestellt. Die schmalen Materialstreifen (55) werden über eine Materialstreifenführung (5) der Auflegeeinheit (4-1) zugeführt. Nach dem Auflegen und Andrücken wird die Zwischenlage Folie (56) von dem Materialstreifen (55) abgezogen. Die Materialfördereinrichtung (6) transportiert die Materialbahn (50) mit aufgelegten Materialstreifen (56) in Förderrichtung (53) der Cordschneidanlage. Eine weitere Auflegeeinheit (4-2) für breitere Materialstreifen folgt.The material web ( 50 ) is due to the material web guide ( 7 ) pre-positioned according to the center. The strip processing ( 2-1 ) for narrow strips of material ( 55 ) with intermediate material foil ( 56 ) is in this illustration separately next to the document station ( 1 ) and will not be shown further. The narrow strips of material ( 55 ) are fed via a material strip guide ( 5 ) of the laying unit ( 4-1 ). After placing and pressing, the interlayer foil ( 56 ) of the strip of material ( 55 ) deducted. The material conveyor ( 6 ) transports the material web ( 50 ) with applied strips of material ( 56 ) in the conveying direction ( 53 ) of the cord cutting machine. Another laying unit ( 4-2 ) follows for wider strips of material.
Die komplette Streifenabwicklung (2-2) mit den Materialspulenaufnahmen (38/40 oder 39/41) der breiten Materialstreifen (55) kann bei dieser Ausführung zum Materialspulenwechsel quer zur Materialförderrichtung (53) aus der Belegestation (1) in eine Vorbereitungsposition (60) herausgefahren werden. Das Zwischenmaterial Leinen (59) wird bei dieser Ausführung bereits vor dem Auflegen auf die Materialbahn (50) vom Materialstreifen (55) abgezogen und auf einer separaten Mitläuferwelle (40 oder 41) aufgewickelt. The complete strip processing ( 2-2 ) with the material coil receptacles ( 38 / 40 or 39 / 41 ) of the wide strips of material ( 55 ) can in this embodiment for changing the material spool transversely to the material conveying direction ( 53 ) from the supporting station ( 1 ) into a preparatory position ( 60 ) are moved out. The intermediate material linen ( 59 ) is in this embodiment before laying on the web ( 50 ) from the strip of material ( 55 ) and on a separate idler shaft ( 40 or 41 ) wound up.
Auslaufseitig am Ende der Komponente Belegestation (1) ist optional eine Einfassvorrichtung (8) zum Einfassen der Materialbahnkanten angeordnet. Des Weiteren besteht die Möglichkeit die komplette Belegestation (1) zusammen mit der Materialbahn (50) quer zu verstellen. Dazu ist die Belegestation (1) auf mehreren Laufschienen (37) gelagert und kann mit einer angetriebenen Breitenverstellung (35) auf die jeweilige Position quer zur Förderrichtung (53) gefahren werden. Die Breitenverstellung (35) ist in der Regel bei Karkassenanlagen für das seitliche Verstellen im Anlagenkonzept erforderlich.Outlet side at the end of the component Documentation Station ( 1 ) is optionally a bordering device ( 8th ) arranged to border the web edges. Furthermore, there is the possibility of the complete document station ( 1 ) together with the material web ( 50 ) to adjust transversely. For this purpose, the document station ( 1 ) on several rails ( 37 ) and can with a driven width adjustment ( 35 ) to the respective position transversely to the conveying direction ( 53 ) are driven. The width adjustment ( 35 ) is usually required for carcass systems for lateral adjustment in the system concept.
Der Vorteil bei dieser Ausführung ist der ergonomische Materialspulenwechsel für breite Materialspulen, sowie das Aufwickeln des Zwischenmaterials Leinen zur Wiederverwendung. Durch die Maßnahme Materialspule Verfahren kann die herausgefahrene Materialspulenaufnahme in der Vorbereitungsposition sehr gut bedient werden. Ein weiterer Vorteil ist die Anzahl von mindestens zwei breiten Materialspulenaufnahmen. Während sich eine Spulenaufnahme in der Abwickelposition befindet, kann eine weitere Spulenaufnahme vorbereitet werden. Dadurch werden Warte- und Wechselzeiten gering gehalten.The advantage of this design is the ergonomic change of material spools for wide material spools, as well as the winding of the intermediate material Linen for reuse. By the measure material coil method, the ejected material coil recording can be operated very well in the preparation position. Another advantage is the number of at least two wide bobbins. While one bobbin receptacle is in the unwind position, another bobbin receptacle can be prepared. As a result, waiting and changing times are kept low.
Die 53–55 zeigen die Ausführung einer Belegestation in breiter Ausführung zum Belegen von oben mit mehreren verstellbaren Streifenabwicklungen und Auflegeeinheiten.The 53 - 55 show the execution of a paper station in a wide version for covering from above with several adjustable strip unwinding and Auflegeeinheiten.
Die Positionslagen der Streifenabwicklungen (2-1/2-2/2-3) sind bei dieser Ausführung oberhalb der Materialfördereinrichtung (6) angeordnet und können manuell mittels einer Querverstellung (45-1/45-2/45-3) quer zur Materialförderrichtung (53) verstellt werden. Dadurch kann die Auflageposition auf die Materialbahn eingestellt werden. The positional positions of the strip unwinds ( 2-1 / 2-2 / 2-3 ) are in this embodiment above the material conveyor ( 6 ) and can manually by means of a transverse adjustment ( 45-1 / 45-2 / 45-3 ) transversely to the material conveying direction ( 53 ) are adjusted. As a result, the support position can be adjusted to the material web.
Auf der Einlaufseite der Belegestation (1) ist eine angetriebene Beruhigungsrolle (34) angeordnet. Durch die erforderliche Schlaufenbildung (21) vor der Belegestation (1) entstehen Längungen in der Materialbahn (50). Diese Längungen werden durch die optionale Beruhigungsrolle (34) weitestgehend zurückbildet.On the inlet side of the supporting station ( 1 ) is a powered reassurance roller ( 34 ) arranged. Due to the required loop formation ( 21 ) in front of the supporting station ( 1 ) arise elongations in the web ( 50 ). These elongations are compensated by the optional comfort roll ( 34 ) largely regresses.
Die Materialbahn (50) wird durch die Materialbahnführung (7) entsprechend mittig vorpositioniert und mit der Materialfördereinrichtung (6) in Förderrichtung (53) transportiert. Nach der Auflegeeinheit (4-1) wird die Folie (56) mit der Folienabzugseinheit (22-1) abgezogen und mit einer Wickelvorrichtung (29) entsprechend aufgewickelt. Bei der nachfolgenden Auflegeeinheit (4-2) werden zwei Materialstreifen (55) auf der Materiabahn (50) aufgelegt. Danach übernimmt eine weitere Folienabzugsvorrichtung (22-2) das Abziehen der beiden Zwischenlagen (56) und transportiert das Zwischenmaterial (56) mit der Absaugung (24) in einen Sammelbehälter.The material web ( 50 ) is due to the material web guide ( 7 ) pre-positioned according to the center and with the material conveyor ( 6 ) in the conveying direction ( 53 ). After the laying unit ( 4-1 ) the film ( 56 ) with the film removal unit ( 22-1 ) and with a winding device ( 29 ) wound up accordingly. In the following laying unit ( 4-2 ), two strips of material ( 55 ) on the material track ( 50 ) hung up. Thereafter, another film take-off device ( 22-2 ) the removal of the two intermediate layers ( 56 ) and transports the intermediate material ( 56 ) with the suction ( 24 ) in a collection container.
Ein Seilzugschalter (44) jeweils auf der Bedien- und Komponentenrückseite ermöglicht bei Betätigung einen Komponentenstopp.A pull-wire switch ( 44 ) each on the control and component back allows a component stop when actuated.
Auslaufseitig am Ende der Komponente Belegestation (1) ist optional eine Einfassvorrichtung (8) zum Einfassen der Materialbahnkanten angeordnet. Des Weiteren besteht die Möglichkeit die komplette Belegestation (1) zusammen mit der Materialbahn (50) im Winkel über einen Drehpunkt (42) zur Förderrichtung (53) zu verstellen. Die Winkelverstellung (43) ist bei Karkassenanlagen für das winklige Verstellen der Komponente Belegestation (1) im Anlagenkonzept in bestimmten Anwendungsfällen erforderlich.Outlet side at the end of the component Documentation Station ( 1 ) is optionally a bordering device ( 8th ) arranged to border the web edges. Furthermore, there is the possibility of the complete document station ( 1 ) together with the material web ( 50 ) at an angle over a pivot point ( 42 ) to the conveying direction ( 53 ) to adjust. The angle adjustment ( 43 ) is in carcass equipment for the angular adjustment of the component document station ( 1 ) in the system concept in certain applications.
Der Vorteil bei dieser Ausführung ist die ergonomische und platzsparende Anordnung mehrerer verstellbarer Streifenabwicklungen, sowie das kompakte einheitliche Gestell mit integrierten Optionen.The advantage of this design is the ergonomic and space-saving arrangement of several adjustable strip unwinds, as well as the compact unitary frame with integrated options.
Die 56–57 zeigen die Ausführung einer Belegestation in breiter Ausführung zum Belegen von oben mit mehreren verstellbaren Streifenabwicklungen und Auflegeeinheiten.The 56 - 57 show the execution of a paper station in a wide version for covering from above with several adjustable strip unwinding and Auflegeeinheiten.
Diese Ausführung ist ähnlich der bereits vorher beschriebenen Ausführungen. Die erste Streifenabwicklung (2-1) und Auflegeeinheit (4-1) ist über der Materialfördereinrichtung (6) angeordnet und ermöglicht das separate Aufwickeln des Zwischenmaterials Leinen (59). Mit der folgenden Streifenabwicklung (2-2) und Auflegeeinheit (4-2) werden Materialstreifen (55) abgewickelt und mit Überstand auf die Kante der Materialbahn (50) aufgelegt und am Ende der Belegestation (1) mittels einer Einfassvorrichtung (8) um die Außenkante der Materialbahn herumgelegt. Neben der Belegestation (1) ist eine weitere ortsfeste Streifenabwicklung (2-3) mit Materialstreifenzuführung (58) zur Auflegeeinheit (4-3) angeordnet. Ein Materialstreifenslitter (31) teilt den abgewickelten Materialstreifen (55) in zwei Hälften, welche in der Belegestation (1) aufgelegt werden. Nach der Auflegeeinheit (4-3) folgt eine Folienabzugseinheit (22) mit quer zur Materialförderrichtung (53) verstellbaren Wickelvorrichtungen (29). Damit werden die Folien (56) von den aufgelegten Materialstreifen (55) abgezogen.This embodiment is similar to the previously described embodiments. The first strip processing ( 2-1 ) and laying unit ( 4-1 ) is above the material conveyor ( 6 ) and allows the separate winding of the intermediate material linen ( 59 ). With the following stripe processing ( 2-2 ) and laying unit ( 4-2 ) strips of material ( 55 ) and with overhang on the edge of the material web ( 50 ) and at the end of the receipt station ( 1 ) by means of a bordering device ( 8th ) wrapped around the outer edge of the web. In addition to the receipt station ( 1 ) is another stationary strip processing ( 2-3 ) with material strip feed ( 58 ) to the laying unit ( 4-3 ) arranged. A strip of material glitter ( 31 ) divides the unwound strip of material ( 55 ) in two halves, which in the supporting station ( 1 ). After the laying unit ( 4-3 ) follows a film removal unit ( 22 ) with transverse to the material conveying direction ( 53 ) adjustable winding devices ( 29 ). This will make the slides ( 56 ) of the applied material strips ( 55 ) deducted.
Der Vorteil dieser Ausführung ist die kompakte Bauform und die ergonomische Anordnung der Bedienfunktionen. Ein weiterer Vorteil sind die verstellbaren Auflegepositionen, welche eine Vielzahl an Belegevarianten ermöglichen.The advantage of this design is the compact design and the ergonomic arrangement of the operating functions. Another advantage is the adjustable lay-up positions, which allow a variety of Belegevarianten.
Die 58–59 zeigen die Ausführung einer Belegestation in breiter Ausführung zum Belegen von oben mit mehreren Streifenabwicklungen und automatischer Materialstreifenregelung.The 58 - 59 show the execution of a wide-format receipt station for topping with multiple strip unwinds and automatic strip control.
Diese Ausführung ist ähnlich der bereits vorher beschriebenen Ausführungen.This embodiment is similar to the previously described embodiments.
Mehrere separate Streifenabwicklungen (2-1/2-2/2-4/2-5) sind ortsfest auf der Bedienseite (54) vor der Belegestation (1) angeordnet. Je Streifenabwicklung sind zwei Spulenaufnahmen angeordnet, welche im Wechsel betrieben werden. Dadurch werden Warte- und Wechselzeiten gering gehalten.Several separate strip developments ( 2-1 / 2-2 / 2-4 / 2-5 ) are stationary on the operating side ( 54 ) in front of the supporting station ( 1 ) arranged. Per strip processing two bobbin holders are arranged, which are operated in alternation. As a result, waiting and changing times are kept low.
Die Materialstreifenführungen (5) der Auflegeeinheiten (4-1 und 4-3) sind bei dieser Ausführung oberhalb der Materialfördereinrichtung (6) angeordnet und werden mittels einer Materialstreifenregelung (48) für jeden einzelnen Materialstreifen (55) quer zur Materialförderrichtung (53) während des Produktionsprozesses justiert. Die Zuführposition des jeweiligen Materialstreifen (55) zur Materialbahn (50) wird mittels eines optischen Bahnkantenerfassungssystems (46) kurz vor dem Auflegen kontinuierlich während des Auflegeprozesses ermittelt und durch die angetriebene Verstelleinheit (47) bei Bedarf nachgeregelt.The material strip guides ( 5 ) of laying units ( 4-1 and 4-3 ) are in this embodiment above the material conveyor ( 6 ) are arranged and by means of a material strip control ( 48 ) for each individual strip of material ( 55 ) transversely to the material conveying direction ( 53 ) during the Production process adjusted. The feed position of the respective material strip ( 55 ) to the material web ( 50 ) is detected by means of an optical web edge detection system ( 46 ) determined shortly before laying continuously during the lay-up process and by the driven adjusting unit ( 47 ) readjusted if necessary.
Durch die Option optische Breitenmessung (46) mit Materialstreifenregelung (48) wird ein genaueres Auflegen der Materialstreifen auf der Materialbahn erzielt und dadurch die Produktqualität gesteigert. Ein weiterer Vorteil dieser Option ist die Zeitersparnis des Bedienpersonals, da die üblichen Arbeiten zum Einstellen der Materialstreifenführung und Nachregeln der Auflagepositionen entfallen.By the option optical width measurement ( 46 ) with material strip control ( 48 ) a more accurate application of the material strips on the material web is achieved, thereby increasing the product quality. Another advantage of this option is the time savings of the operator, since the usual work for adjusting the material strip guide and readjustment of the support positions omitted.
1.3.3 Z-Belegestation – schmale Ausführung1.3.3 Z-loading station - narrow version
Die 60–62 zeigen die Ausführung einer Belegestation in schmaler Ausführung zum Belegen für schmale Materialstreifen von oben und / oder unten.The 60 - 62 show the execution of a document station in a narrow design for covering narrow strips of material from above and / or below.
Diese Bauart findet Anwendung bei einer Breite der Materialbahn von bis zu ca. 650 mm und Belegetyp Materialstreifen Belegen von oben und / oder unten. Die Materialbahn (50) wird durch die Materialbahnführung (7) entsprechend mittig vorpositioniert und durch eine Materialfördereinrichtung (6-1) in horizontaler Richtung transportiert. Dabei werden entsprechend Materialstreifen (51) von oben auf die Materialbahn (50) gelegt und angedrückt. Kurz nach der Einfassvorrichtung (8) wird die Materialbahn (50) in einem überstumpfen Winkel nach oben umgelenkt und über eine weitere Materialfördereinrichtung (6-2) schräg nach oben weiter transportiert. Auf dieser Förderstrecke kann die Materialbahn (50) auf ihrer Unterseite mit weiteren Materialstreifen (52) von unten belegt werden. Dazu ist eine Auflegeeinheit (4-3) und eine Folienabzugseinheit (22-3) auf der Schräge angeordnet. Danach findet eine weitere Umlenkung mit einem überstumpfen Winkel statt und die Materialbahn wird mit einer weiteren Materialfördereinrichtung (6-3) in horizontaler Lage weiter transportiert. This type is used with a width of the material web of up to about 650 mm and Belebeyp strips of material covering from above and / or below. The material web ( 50 ) is due to the material web guide ( 7 ) pre-positioned according to the center and by a material conveyor ( 6-1 ) transported in a horizontal direction. In doing so, corresponding strips of material ( 51 ) from above onto the material web ( 50 ) and pressed. Shortly after the bordering device ( 8th ) the material web ( 50 ) deflected at an obtuse angle upwards and via a further material conveying device ( 6-2 ) transported obliquely upwards. On this conveyor line, the material web ( 50 ) on its underside with further strips of material ( 52 ) from below. For this purpose, a laying unit ( 4-3 ) and a film removal unit ( 22-3 ) arranged on the slope. Thereafter, a further deflection takes place with an obtuse angle and the material web is connected to a further material conveyor ( 6-3 ) transported in a horizontal position on.
Die Streifenabwicklungen sind bei dieser Ausführung unterschiedlich ausgeführt.The strip unwinds are designed differently in this design.
Eine Streifenabwicklung (2-2) ist oberhalb der ersten Materialfördereinrichtung (6-1) angeordnet. Die Zwischenlage (56) wird mit der Folienabzugseinheit (22-2) abgezogen und mit einer oberhalb angeordneten Wickelvorrichtung (29-2) aufgewickelt. A strip processing ( 2-2 ) is above the first material conveyor ( 6-1 ) arranged. The intermediate layer ( 56 ) is used with the film removal unit ( 22-2 ) and with a winding device arranged above ( 29-2 ) wound up.
Zwei weitere Streifenabwicklungen (2-1 / 2-3) mit Festoonsystem (30) sind ortsfest vor der Belegestation (1) angeordnet. Der jeweilige abgewickelte Materialstreifen der Streifenabwicklung (2-1 / 2-3) wird kurz vor den Auflegeeinheiten (4-1 / 4-3) mit einem Materialstreifenslitter (31) geteilt. Two more stripe developments ( 2-1 / 2-3 ) with Festoonsystem ( 30 ) are stationary in front of the supporting station ( 1 ) arranged. The respective unwound strips of strip processing ( 2-1 / 2-3 ) is shortly before the laying units ( 4-1 / 4-3 ) with a strip of material strip ( 31 ) divided.
Der Vorteil dieser Ausführung ist die schlanke platzsparende Bauweise, sowie die ergonomische Anordnung der Bedienfunktionen. Ein weiterer Vorteil ist die Umlenkung der Materialbahn und das schräge Fördern nach Oben. Dadurch können Materialstreifen von unten auf die Materialbahn aufgetragen und angedrückt werden.The advantage of this design is the slim, space-saving design, as well as the ergonomic arrangement of the operating functions. Another advantage is the deflection of the web and the inclined conveying to the top. As a result, strips of material can be applied to the material web from below and pressed on.
Die 63–65 zeigen eine weitere Ausführung einer Belegestation in schmaler Ausführung zum Belegen für schmale Materialstreifen von oben und / oder unten.The 63 - 65 show a further embodiment of a supporting station in a narrow design for covering narrow strips of material from above and / or below.
Diese Ausführung und Funktion ist ähnlich der bereits vorher beschriebenen Ausführungen, jedoch ohne Einfassvorrichtung. This design and function is similar to the previously described embodiments, but without a bezel.
Die Streifenabwicklungen (2-1 und 2-2) sind ortsfest vor der Belegestation (1) angeordnet. Das Zwischenmaterial (56) wird über die Folienabzugseinheiten (22-1 und 22-2) abgezogen und mit einer jeweiligen Wickelvorrichtung (29-1 und 29-2) aufgewickelt.The strip unwinds ( 2-1 and 2-2 ) are stationary in front of the supporting station ( 1 ) arranged. The intermediate material ( 56 ) is applied via the film take-off units ( 22-1 and 22-2 ) and with a respective winding device ( 29-1 and 29-2 ) wound up.
Die Materialbahn (50) wird durch die Belegestation (1) gefördert und entsprechend umgelenkt. Dadurch kann auf die steigende Förderstrecke (9 / 6-2) die Materialbahn (50) auf ihrer Unterseite mit Materialstreifen (52) belegt werden.The material web ( 50 ) is passed through the documenting station ( 1 ) and redirected accordingly. This allows the rising conveyor line ( 9 / 6-2 ) the material web ( 50 ) on its underside with strips of material ( 52 ) be occupied.
1.3.4 Z-Belegestation – breite Ausführung1.3.4 Z-loading station - wide version
Diese Bauart findet Anwendung bei einer Breite der Materialbahn von bis zu ca. 600–1200 mm und Belegetyp Materialstreifen Belegen von oben und / oder unten. This design is used with a width of the web of up to about 600-1200 mm and Belebeyp strips of material covering from above and / or below.
Die 66–67 zeigen die Ausführung einer Belegestation in breiter Ausführung zum Belegen für Materialstreifen von oben und / oder unten.The 66 - 67 show the execution of a supporting station in a wide version for covering material strips from above and / or below.
Die Materialbahn (50) wird durch die Materialbahnführung (7) entsprechend mittig vorpositioniert. The material web ( 50 ) is due to the material web guide ( 7 ) pre-positioned according to the center.
Die Positionslagen der Streifenabwicklungen (2-1 / 2-2) sind bei dieser Ausführung oberhalb der Materialfördereinrichtung (6-1) angeordnet und können manuell mittels einer jeweiligen Querverstellung (45) quer zur Materialförderrichtung (53) verstellt werden. Dadurch kann die Auflageposition auf die Materialbahn eingestellt werden. The positional positions of the strip unwinds ( 2-1 / 2-2 ) are in this embodiment above the material conveyor ( 6-1 ) and can manually by means of a respective transverse adjustment ( 45 ) transversely to the material conveying direction ( 53 ) are adjusted. As a result, the support position can be adjusted to the material web.
Nach den Auflegeeinheiten (4-1 / 4-2) werden die Zwischenlagen (56) mit der Folienabzugseinheit (22-1) abgezogen und mit einer Wickelvorrichtung (29) aufgewickelt bzw. die weiteren schmalen Zwischenlagen (56) mit einer Abblasvorrichtung (24/25) in einen Sammelbehälter gefördert.After the laying units ( 4-1 / 4-2 ), the intermediate layers ( 56 ) with the film removal unit ( 22-1 ) and with a winding device ( 29 ) wound or the other narrow Intermediate layers ( 56 ) with a blow-off device ( 24 / 25 ) conveyed into a collection container.
Nach der horizontalen Materialfördereinrichtung (6-1) wird die Materialbahn (50) um ein bestimmtes Maß schräg nach oben und danach wieder horizontal transportiert. Danach wird die Materialbahn mit einem überstumpfen Winkel umgelenkt und auf eine weitere Materialfördereinrichtung (6-4) schräg nach unten gefördert. After the horizontal material conveyor ( 6-1 ) the material web ( 50 ) transported by a certain amount obliquely upwards and then horizontally again. Thereafter, the web is deflected at an obtuse angle and on a further material conveyor ( 6-4 ) inclined downwards.
Durch diese winklige Anordnung der Förderstrecke entsteht ein gewisser Bauraum unterhalb der horizontalen Materialfördereinrichtung (6-3). Dort wird die Streifenabwicklung (2-3) angeordnet. Des Weiteren ist über der Materialfördereinrichtung (6-4) die Auflegeeinheit (4-3) und die Folienabzugseinheit (2-3) angeordnet. Damit wird das Belegen von Materialstreifen (52) auf der Unterseite der Materialbahn (50) ermöglicht.This angular arrangement of the conveyor line creates a certain space below the horizontal material conveyor ( 6-3 ). There, the strip processing ( 2-3 ) arranged. Furthermore, above the material conveyor ( 6-4 ) the laying unit ( 4-3 ) and the film removal unit ( 2-3 ) arranged. This completes the filling of strips of material ( 52 ) on the underside of the material web ( 50 ).
Auslaufseitig am Ende der Komponente Belegestation (1) ist eine entsprechend geregelte Schlaufenregelung (21) angeordnet. Des Weiteren besteht die Möglichkeit die komplette Belegestation zusammen mit der Materialbahn (50) quer zu verstellen. Dazu ist die Belegestation (1) auf mehreren Laufschienen (37) gelagert und kann mit einer angetriebenen Breitenverstellung (35) auf die jeweilige Position quer zur Förderrichtung (53) gefahren werden. Die Breitenverstellung (35) ist in der Regel bei Karkassenanlagen für das seitliche Verstellen im Anlagenkonzept erforderlich.Outlet side at the end of the component Documentation Station ( 1 ) is a suitably regulated loop control ( 21 ) arranged. Furthermore, there is the possibility of the complete document station together with the material web ( 50 ) to adjust transversely. For this purpose, the document station ( 1 ) on several rails ( 37 ) and can with a driven width adjustment ( 35 ) to the respective position transversely to the conveying direction ( 53 ) are driven. The width adjustment ( 35 ) is usually required for carcass systems for lateral adjustment in the system concept.
Der Vorteil dieser Ausführung der Belegestation (1) ist die kompakte Bauform, sowie die ergonomische Anordnung der Bedienfunktionen. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise ist die einfache Förderung von breiten Materialbahnen (50), da die Materialbahn (50) immer entsprechend unterstützt wird, und für das Belegen von unten die Materialförderrichtung (53) in diesem Auflegebereich nach unten erfolgt.The advantage of this design of the supporting station ( 1 ) is the compact design, as well as the ergonomic arrangement of the operating functions. Another advantage of this design is the easy conveyance of wide material webs ( 50 ), since the material web ( 50 ) is always supported accordingly, and for the documents from below the material conveying direction ( 53 ) down in this laying area.
1.3.5 Doppel-Belegestation 1.3.5 Double Documentation Station
Diese Bauart findet Anwendung bei Anlagentypen mit zwei Materialbahnen, welche z.B. mittels eines Slitters vor der Komponente Belegestation geteilt wurden, und danach entsprechend mit Material- bzw. Profilstreifen belegt werden müssen.This type is used in plant types with two material webs, which are used e.g. have been divided by a slitter in front of the component supporting station, and then must be occupied accordingly with material or profile strips.
Die 68–69 zeigen die Ausführung einer Doppel-Belegestation für Belegetyp Materialstreifen Belegen von oben. The 68 - 69 show the execution of a double-document station for Belebeyp material strips document from above.
Diese Ausführung und Funktion ist ähnlich der bereits vorher beschriebenen Ausführungen. Jedoch sind bei diesem Ausführungstyp für jede einzelne Materialbahn (A und B) die benötigten Funktionen zum Belegen und / oder Einfassen angeordnet.This embodiment and function is similar to the previously described embodiments. However, in this embodiment type, the required functions for covering and / or bordering are arranged for each individual material web (A and B).
Die Materialbahnen (50-A und 50-B) werden durch die Materialbahnführungen (7-A und 7-B) entsprechend mittig vorpositioniert. Die Funktionen zum Belegen und / oder Einfassen sind auf einem gemeinsamen Gestell (3) angeordnet. Je Materialfördereinrichtung (6-A und 6-B) und Auflegeeinheit (4-A und 4-B) werden Material- bzw. Profilstreifen mittels einer jeweiligen Materialstreifen Förderstrecke (58-A und 58-B) zugeführt.The material webs ( 50-A and 50-B ) are guided by the web guides ( 7-A and 7-B ) pre-positioned according to the center. The documenting and / or binding functions are based on a common frame ( 3 ) arranged. Per material conveyor ( 6-A and 6-B ) and laying unit ( 4-A and 4-B ) material or profile strips by means of a respective material strip conveyor line ( 58-A and 58-B ).
Bei dieser möglichen Darstellung wird ein abgewickelter Materialstreifen (55) mit einem optional angeordneten Mehrfachstreifenslitter in mehrere einzelne Materialstreifen getrennt und über die jeweiligen Materialstreifen-Förderstrecken (58-A und 58-B) der Belegestation (1) zugeführt.In this possible representation, a unwound strip of material ( 55 ) are separated into a plurality of individual strips of material with an optionally arranged multiple strip litter and conveyed over the respective strip of material conveying paths ( 58-A and 58-B ) of the supporting station ( 1 ).
Des Weiteren ist bei dieser Darstellung ein Abschnitt einer optionalen Extrusionslinie (62) abgebildet. In dieser Extrusionslinie (62) werden mit einem Extruder (63) Profilstreifen (57) erzeugt, durchlaufen eine Förderstrecke (62) mit entsprechenden Optionen, und werden der Belegestation (1) zugeführt.Furthermore, in this illustration, a portion of an optional extrusion line ( 62 ). In this extrusion line ( 62 ) with an extruder ( 63 ) Profile strip ( 57 ), pass through a conveyor line ( 62 ) with appropriate options, and are used by the document station ( 1 ).
Bei dieser Darstellung besteht die Möglichkeit den Profilstreifen (55) im optional angeordneten Mehrfachstreifenslitter zu trennen. Dadurch wird die Ausbringung und Produktqualität der Anlage erhöht. In this representation, there is the possibility of the profile strip ( 55 ) in the optionally arranged multiple strip litter. This increases the output and product quality of the system.
Der Vorteil dieser Ausführung ist die platzsparende und kompakte Bauweise, sowie die ergonomische Anordnung der Bedienfunktionen.The advantage of this design is the space-saving and compact design, as well as the ergonomic arrangement of the operating functions.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist die Kombination der Material- bzw. Profilstreifenzuführung mit einem Mehrfachstreifenslitter und zusätzlicher Extrusionslinie.Another advantage of this arrangement is the combination of the material or profile strip feeder with a Mehrstreifenslitter and additional extrusion line.
2 Optionen und Feinheiten2 options and subtleties
2.1 Grundgestell / Festoonrahmen2.1 Base frame / Festoon frame
Das Grundgestell (3) bzw. der Festoonrahmen (32) ist als kompakte verwindungssteife Schweißkonstruktion ausgeführt und dient als Basis zum Auf- und Anbau verschiedener Optionen.The basic frame ( 3 ) or the festoon frame ( 32 ) is designed as a compact torsionally rigid welded construction and serves as the basis for the construction and installation of various options.
2.2 Materialtransport2.2 Material transport
Die zu fördernde Materialbahn (50) liegt auf der angetriebenen Materialfördereinrichtung (6) auf und besteht aus mindestens einem Materialtransportband bzw. mehreren Materialtransportbändern. Damit wird die Materialbahn (50) in Materialtransportrichtung (53) durch die Belegestation (1) transportiert. Das bzw. die Materialförderbänder (6) werden vom Gestell (3) unterstützt. Durch den Einsatz von Magneten (82) oder Vakuum (83) unter dem Materialtransportband (6) wird der Reibwert erhöht und die Materialbahn (50) entsprechend auf Position gehalten. Magnete (82) finden Einsatz bei Verarbeitung von Materialbahnen mit Stahlcordeinlagen und bei nichtmagnetischen Materialbahnen wird Vakuum (83) als Unterstützung eingesetzt.The material web to be conveyed ( 50 ) lies on the driven material conveyor ( 6 ) and consists of at least one material conveyor belt or more material conveyor belts. Thus, the material web ( 50 ) in material transport direction ( 53 ) through the supporting station ( 1 ). The material conveyor belt (s) ( 6 ) are removed from the rack ( 3 ) supported. Through the use of magnets ( 82 ) or vacuum ( 83 ) under the material conveyor belt ( 6 ), the coefficient of friction is increased and the material web ( 50 ) held in position accordingly. Magnets ( 82 ) are used in the processing of material webs with steel cord deposits and in non-magnetic material webs vacuum ( 83 ) used as support.
Die Fördergeschwindigkeit der Materialbahn (50) beträgt in der Regel bis zu 100 m/min. und ist so ausgelegt, dass die zu fördernde Materialbahn (50) immer minimal schneller verläuft als der jeweilige aufzulegende Materialstreifen (55). Dies wird durch unterschiedliche Steuerungs- und Regelungskonzepte realisiert. Durch diese Maßnahme wird eine Faltenbildung vermieden.The conveying speed of the material web ( 50 ) is usually up to 100 m / min. and is designed so that the material to be conveyed ( 50 ) always runs slightly faster than the respective strip of material to be applied ( 55 ). This is realized by different control and regulation concepts. By this measure wrinkling is avoided.
2.3 Materialbahnführung2.3 web guide
Je genauer die Materialbahn (50) durch die Belegestation (1) gefördert wird, desto genauer kann aufgelegt werden. Deshalb ist einlaufseitig eine seitliche Materialbahnführung (7) angeordnet, welche die Materialbahn (50) vorsteuert und eine korrekte Mittenposition gewährleistet. Als seitliche Führung werden Führungsfinger oder Führungsbleche verwendet. Die Verstellung der Materialbahnführung (7) kann manuell oder motorisch erfolgen. Für bestimmte Anwendungsfälle ist es erforderlich die Materialführung außermittig zu Verstellen.The more accurate the material web ( 50 ) through the supporting station ( 1 ), the more accurate it can be launched. Therefore, on the inlet side, a lateral material web guide ( 7 ) arranged, which the material web ( 50 ) and ensures a correct center position. As a lateral guide guide fingers or guide plates are used. The adjustment of the web guide ( 7 ) can be done manually or by motor. For certain applications, it is necessary to adjust the material management off-center.
2.4 Streifenabwicklung von schmalen Materialstreifen2.4 Strip processing of narrow strips of material
Die Streifenabwicklung (2) von schmalen Materialstreifen (55) besteht im Prinzip aus einer angetriebenen Abzugsrolle (13) mit Schlaufensteuerung, einer Materialklemmvorrichtung (16), mindestens einer Materialspulenaufnahme (11/12) und einer gewissen Anzahl an Umlenkrollen (17). Die Schlaufenregelung kann als einfache Tänzerrolle (14) oder als Festoonsystem (30) ausgeführt werden. Die Materialklemmvorrichtung (16) hält das Ende des Materialstreifens (55) beim Erreichen des Wickelendes fest. Dadurch kann das andere Materialstreifenende der zweiten Materialspule angeknüpft werden.The strip processing ( 2 ) of narrow strips of material ( 55 ) consists in principle of a driven take-off roll ( 13 ) with loop control, a material clamping device ( 16 ), at least one material coil receptacle ( 11 / 12 ) and a certain number of pulleys ( 17 ). The loop control can be used as a simple dancer roll ( 14 ) or as a Festoon system ( 30 ). The material clamping device ( 16 ) holds the end of the material strip ( 55 ) when reaching the end of the coil. As a result, the other material strip end of the second material coil can be attached.
Zur Aufnahme der Materialstreifenspulen (11/12) dient im Wesentlichen eine Aufnahmewelle und ist in der Regel als Vierkantwelle oder Expansionswelle ausgeführt. Die Materialspule wird auf die Aufnahmewelle gesteckt und entsprechend fixiert. Bei sehr breiten und schweren Materialspulen wird die Aufnahmewelle beidseitig gelagert. Die Aufnahmewelle ist mit einer mechanischen Bremse oder einem motorischen Bremsantriebes mit einem veränderbaren Bremsmoment ausgeführt. Dieses Bremsmoment wirkt der nachgeordneten angetriebenen Abzugsrolle (13) entgegen. Dadurch wird beim Abwickeln der Materialstreifen (55) mit einer entsprechenden Bandstraffung zwischen Abzugsrolle (13) und Materialspule (11 oder 12) abgezogen. For receiving the strip of material strips ( 11 / 12 ) essentially serves a pick-up shaft and is usually designed as a square shaft or expansion shaft. The material spool is placed on the take-up shaft and fixed accordingly. For very wide and heavy material spools the recording shaft is mounted on both sides. The take-up shaft is designed with a mechanical brake or a motorized brake drive with a variable braking torque. This braking torque acts on the downstream driven take-off roller ( 13 ) opposite. As a result, when unwinding the strip of material ( 55 ) with a corresponding band tightening between take-off roller ( 13 ) and material coil ( 11 or 12 ) deducted.
Der Vorteil der Streifenabwicklung ist die Anzahl von mindestens zwei Materialspulenaufnahmen. Während sich eine Spulenaufnahme in der Abwickelposition befindet, kann eine weitere Spulenaufnahme vorbereitet werden. Dadurch werden Warte- und Wechselzeiten gering gehalten.The advantage of the strip processing is the number of at least two bobbins. While one bobbin receptacle is in the unwind position, another bobbin receptacle can be prepared. As a result, waiting and changing times are kept low.
2.5 Streifenabwicklung von breiten Materialstreifen2.5 Strip processing of wide strips of material
In der Regel ist die Materialspulenaufnahme (11/12 oder 38/39) ortsfest angeordnet. Es gibt jedoch auch verstellbare Ausführungen. Dazu wird die Materialspulenaufnahme (11/12) quer zur Materialbahnförderrichtung verstellt. Dadurch wird ein versetztes, also außermittiges Auflegen der Materialstreifen (55) auf die Materialbahn (50) ermöglicht.As a rule, the material coil receptacle ( 11 / 12 or 38 / 39 ) fixed in place. However, there are also adjustable versions. For this purpose, the material coil receptacle ( 11 / 12 ) adjusted transversely to the material web conveying direction. As a result, an offset, ie off-center laying the strips of material ( 55 ) on the material web ( 50 ).
2.6 Festoonsystem2.6 Festoon system
Ein Festoonsystem (30) besteht im Wesentlichen aus zwei separaten Halteplatten (19/20) mit daran auf Achsen drehgelagerten Umlenkrollen (17), wobei die Halteplatten (19/20) und damit die Umlenkrollen (17) an einem gemeinsamen Führungssystem (15) angeordnet und über dies vertikal auseinanderfahrbar sind, kann das Material (55) zwischengespeichert werden, was insbesondere deshalb zweckmäßig ist, als bei einem Maschinenstopp an der Streifenabwicklung (2) bei Materialstreifenende die Materialfördereinrichtung (6) der Belegestation (1) weiterfördern muss. Durch die beweglichen Rollenebenen kann das Speichervolumen entsprechend variiert oder gepuffert werden. Auch unterschiedliche Fördergeschwindigkeiten können hierüber aufgefangen werden.A Festoon system ( 30 ) consists essentially of two separate holding plates ( 19 / 20 ) with on it rotatably mounted on pulleys ( 17 ), wherein the retaining plates ( 19 / 20 ) and thus the pulleys ( 17 ) on a common management system ( 15 ) and can be moved apart vertically about this, the material ( 55 ) are cached, which is particularly useful, as in a machine stop at the strip processing ( 2 ) at material strip end the material conveyor ( 6 ) of the supporting station ( 1 ) must further promote. Due to the movable roller levels, the storage volume can be varied or buffered accordingly. Different conveyor speeds can also be absorbed.
Bei direkter Anordnung in der Belegestation (1) ist das Festoonsystem (30) ortsfest am Gestell (3) befestigt. Wird die Streifenabwicklung (2) separat zur Belegestation (1) angeordnet, so ist das Festoonsystem (30) an einem Festoonrahmen (32) befestigt.With direct arrangement in the receipt station ( 1 ) is the Festoon system ( 30 ) fixed to the frame ( 3 ) attached. Will the strip processing ( 2 ) separately to the receipt station ( 1 ), the Festoon system ( 30 ) on a Festoon frame ( 32 ) attached.
In den 40–44 sind mögliche Festoonsysteme (30) dargestellt.In the 40 - 44 are possible Festoon systems ( 30 ).
2.7 Slittern2.7 Slittern
Um die Ausbringung der Streifenabwicklung (2) zu erhöhen wird mittels eines Schneidsystems (31), genannt Materialstreifenslitter (31), der abgewickelte Materialstreifen (55) in mindestens zwei oder mehrere Hälften getrennt. Dazu durchläuft der Materialstreifen (55) das Schneidsystem (31) und mehrere teilweise angetriebene Umlenkrollen.To the application of the strip processing ( 2 ) is increased by means of a cutting system ( 31 ), called strips of material strip ( 31 ), the unwound strip of material ( 55 ) separated into at least two or more halves. For this the material strip ( 55 ) the cutting system ( 31 ) and several partially driven pulleys.
Der Materialstreifenslitter (31) kann optional in der Belegestation eingesetzt werden.The material strip litter ( 31 ) can optionally be used in the receipt station.
In der 44 ist ein möglicher Materialstreifenslitter (31) dargestellt.In the 44 is a possible material stripe litter ( 31 ).
Müssen Anlagenspezifisch mehrere Materialstreifen der Belegestation zugeführt werden, so besteht die Möglichkeit einen Materialstreifen in mehrere einzelne Materialstreifen zu trennen. Dazu wird optional ein Mehrfachstreifenslitter (49) in das Konzept der Belegestation (1) integriert. If several material strips of the receipt station have to be fed to the specific plant, it is possible to separate a strip of material into several individual strips of material. For this purpose, a multi-strip lattice ( 49 ) in the concept of the supporting station ( 1 ) integrated.
In der 69 und 70 ist ein möglicher Mehrfachstreifenslitter (49) dargestellt.In the 69 and 70 is a possible multiple strip litter ( 49 ).
In dargestellter 70 ist die Schneideinheit (65) an einem ortsfesten Rahmen (64) befestigt. Ein Materialstreifen (55) wird der Schneideinheit (65) zugeführt, in mehrere Materialstreifen getrennt, über entsprechende Umlenkrollen geführt und mit den jeweiligen Materialstreifen Förderstrecken (58) den entsprechenden Auflegeeinheiten (4) in der Belegestation (1) zugeführt.In illustrated 70 is the cutting unit ( 65 ) on a fixed frame ( 64 ) attached. A strip of material ( 55 ) is the cutting unit ( 65 ), separated into a plurality of strips of material, passed over corresponding deflection rollers and with the respective strips of material conveyor lines ( 58 ) to the appropriate laying units ( 4 ) in the supporting station ( 1 ).
2.8 Materialstreifenführung2.8 Material strip guide
Um den bzw. die Materialstreifen (55) der Auflegeeinheit (4) zuzuführen, wird dieser über eine gewisse Anzahl von drehgelagerten Umlenkrollen in balliger und zylindrischer Ausführung gelenkt. Je nach Abstand und Anordnung der Streifenabwicklung (2), sowie benötigter Umlenkwinkel in der Materialstreifenführung (5) umschlingt der Materialstreifen (55) im Wechsel oben und unten die Umlenkrollen und wird dabei entsprechend ausgekreuzt. Durch diesen Wechsel wird eine gewisse Spannung auf den Materialstreifen erzielt. Dadurch wird der Materialstreifen in seiner Förderrichtung auf Position gehalten und eine Faltenbildung wird vermieden. Die Materialstreifenführung ist als eine Einheit ausgebildet und kann quer zur Materialförderrichtung verstellt werden.To the or the material strips ( 55 ) of the laying unit ( 4 ), this is steered over a certain number of rotatably mounted pulleys in crowned and cylindrical design. Depending on the distance and arrangement of the strip processing ( 2 ), as well as required deflection angle in the material strip guide ( 5 ) the strip of material wraps around ( 55 ) alternately at the top and bottom of the pulleys and is thereby ausgekreuzt accordingly. By this change, a certain tension is achieved on the strip of material. As a result, the strip of material is held in position in its conveying direction and wrinkling is avoided. The material strip guide is formed as a unit and can be adjusted transversely to the material conveying direction.
2.9 Auflegeeinheit2.9 laying unit
Es gibt Auflegeeinheiten (4) für schmale und breite Materialstreifen. Hierüber werden die Materialstreifen auf der Ober- und der Unterseite und im Bereich der Bandkanten des Cordbandes zur Bildung der Kanteneinfassung aufgelegt (vgl. 3–34).There are laying units ( 4 ) for narrow and wide strips of material. Over this, the material strips are placed on the top and the bottom and in the region of the band edges of the cord band to form the edging edge (cf. 3 - 34 ).
In 73 und 74 ist eine mögliche Ausführung einer Auflegeeinheit (4) für schmale Materialstreifen dargestellt.In 73 and 74 is a possible embodiment of a laying unit ( 4 ) for narrow strips of material.
Die Auflegeeinheit (4) für schmale Materialstreifen besteht im Wesentlichen aus einer Materialstreifenführung (5) je Materialstreifen, mindestens einer Umlenkrolle (77), einer Führungsrolle (78) oder Führungseinheit (78), einen Haltearm (46), einer Verstelleinheit (47) und einer Andrückrolle (28).The laying unit ( 4 ) for narrow strips of material consists essentially of a material strip guide ( 5 ) per strip of material, at least one deflection roller ( 77 ), a leadership role ( 78 ) or leadership unit ( 78 ), a holding arm ( 46 ), an adjustment unit ( 47 ) and a pressure roller ( 28 ).
Die Materialstreifenführung (5) kann mit einer Verstelleinheit (47) manuell mittels Handrad bzw. mit einem Antrieb quer zur Materialförderrichtung (53) verstellt werden und dient dazu, den zu belegenden Materialstreifen (55) entsprechend zu positionieren, damit dieser parallel und fluchtend in Förderrichtung (53) zur Materialbahn (50) zwischen Andrückrolle (28) und Materialbahn (50) geführt wird. The material strip guide ( 5 ) can with an adjustment ( 47 ) manually by handwheel or with a drive transversely to the material conveying direction ( 53 ) and serves to the material strip to be occupied ( 55 ) accordingly, so that this parallel and aligned in the conveying direction ( 53 ) to the material web ( 50 ) between pressure roller ( 28 ) and material web ( 50 ) to be led.
Die Umlenkrollen (77) und die Führungseinheit (78) sind an einen Haltearm (76) befestigt. Die verstellbare Führungsrolle (78) oder Führungseinheit (78) mit Feinjustierung (75) ist quer zur Materialförderrichtung (53) und parallel nahe zur Andrückrolle (28) angeordnet. Durch eine entsprechende Materialstreifenregelung wird der Materialstreifen (55) auf der Materialbahn (50) aufgelegt und kann nicht mehr verlaufen. The pulleys ( 77 ) and the leadership unit ( 78 ) are connected to a holding arm ( 76 ) attached. The adjustable guide roller ( 78 ) or leadership unit ( 78 ) with fine adjustment ( 75 ) is transverse to the material conveying direction ( 53 ) and parallel to the pressure roller ( 28 ) arranged. By an appropriate material strip control of the strip of material ( 55 ) on the material web ( 50 ) and can not get lost.
Die Auflegeeinheit für breite Materialstreifen besteht im Wesentlichen aus einem Führungsrohr (79), einer Verstelleinheit (81), zwei Führungsringen (80) und einer Andrückrolle (28).The laying unit for wide strips of material consists essentially of a guide tube ( 79 ), an adjustment unit ( 81 ), two guide rings ( 80 ) and a pressure roller ( 28 ).
Die Führungsringe (80) sind fluchtend über den Führungsrohr (79) angeordnet und führen den Materialstreifen seitlich damit dieser parallel und fluchtend in Förderrichtung (53) zur Materialbahn (50) zwischen Andrückrolle (28) und Materialbahn (50) geführt wird.The guide rings ( 80 ) are aligned over the guide tube ( 79 ) arranged and lead the strip of material laterally so that this parallel and aligned in the conveying direction ( 53 ) to the material web ( 50 ) between pressure roller ( 28 ) and material web ( 50 ) to be led.
Eine mögliche Ausführung einer Auflegeeinheit (4) für breite Materialstreifen ist in 75 und 76 dargestellt.A possible embodiment of a laying unit ( 4 ) for wide strips of material is in 75 and 76 shown.
Durch diese beiden Anordnungen der Auflegeeinheit (4) wird ein sauberes und genaues Auflegen der Materialstreifen (55) bei entsprechender Anlagengeschwindigkeit erzielt. Eine Faltenbildung oder ein Verlaufen des Materialstreifens wird vermieden. By these two arrangements of the laying unit ( 4 ) is a clean and accurate laying the strips of material ( 55 ) achieved at the appropriate system speed. Wrinkling or bleeding of the material strip is avoided.
2.10 Materialstreifenregelung2.10 Strip control
Je nach geforderter Genauigkeit muss der Materialstreifen (55) vor der Andrückrolle (28) entsprechend nachjustiert werden. Dies kann durch eine mechanische Führung mit Feineinstellung bzw. durch eine automatische Regelung der Materialstreifenführung erfolgen. Depending on the required accuracy, the material strip ( 55 ) in front of the pressure roller ( 28 ) be readjusted accordingly. This can be done by a mechanical guide with fine adjustment or by an automatic control of the material strip guide.
Bei der mechanischen Ausführung für die Materialstreifenregelung zum Auflegen liegt die Materialstreifenführung (5) mit einem Gleitstück an der Außenkante der Materialbahn (50) an. Dieses Anliegen erfolgt mit einem gewissen Dämpfungsweg, der in der Regel etwa +/–5 mm beträgt. Je nach Schwankung der Materialbahn in Bezug auf die Materialbreite wird die Führungsrolle bzw. Führungseinheit mit aufliegenden Materialstreifen entsprechend mit verstellt.In the mechanical version for the material strip control for laying the material strip guide ( 5 ) with a slider on the outer edge of the material web ( 50 ) at. This request is made with a certain attenuation path, which is usually about +/- 5 mm. Depending on the variation of the material web in relation to the material width, the guide roller or guide unit is adjusted accordingly with the material strip lying thereon.
Beim Einsatz einer optischen Bahnkantenerfassung (46) wird die Positionslage des aufzulegenden Materialstreifens (55) zur Materialbahn (50) kurz vor dem Auflegen vermessen. Die ermittelten Werte werden mit der übergeordneten Steuerung verarbeitet und regeln (detektieren) bei Korrekturbedarf die Materialstreifenführung (5) nach. Dazu ist die Materialstreifenführung (5) an einer angetriebenen Verstelleinheit (47) befestigt. Die Verstelleinheit (47) ist in der Regel quer zur Materialförderrichtung (53) angeordnet. When using an optical web edge detection ( 46 ), the position of the position of the material strip ( 55 ) to the material web ( 50 ) short measured before hanging up. The determined values are processed with the superordinate control and regulate (detect) the material strip guidance (if necessary). 5 ) to. For this purpose, the material strip guide ( 5 ) on a driven adjusting unit ( 47 ) attached. The adjustment unit ( 47 ) is usually transverse to the material conveying direction ( 53 ) arranged.
Je nach Breite des Materialstreifens kann die optische Bahnkantenerfassung unterschiedlich erfolgen. In der Regel kommen Kamerasysteme oder Fühlerverstellgeräte (Gabelsensor) zum Einsatz.Depending on the width of the material strip, the optical web edge detection can be done differently. As a rule, camera systems or sensor adjusters (fork sensors) are used.
Eine mögliche Materialstreifenreglung (48) ist in 58 dargestellt. In den 80 bis 85 werden schematisch mögliche Anordnungen der Materialstreifenregelung dargestellt. Die Darstellung ist nicht abschließend.A possible material strip regulation ( 48 ) is in 58 shown. In the 80 to 85 schematically possible arrangements of the material strip control are shown. The presentation is not exhaustive.
2.11 Andrückrolle2.11 Pressure roller
Nachdem der Materialstreifen (55) auf die Materialbahn (50) aufgelegt wird durchläuft dieser eine über der Materialbahn angeordnete Andrückrolle (28), die quer zur Förderrichtung (53) der Materialbahn (50) angeordnet ist. Die gummierte Andrückrolle (28) kann mittels Zylinder den Materialstreifen (55) minimal an die Materialbahn (50) drücken. Durch eine Hubbegrenzung der Zylinder wird ein Spalt zwischen Materialtransporteinrichtung (6) und Andrückrolle (28) erzielt. Durch diesen Spalt verläuft die Materialbahn (50) mit aufgelegten Materialstreifen (55). Diese Maßnahme ist ausreichend um die Verbindung von Materialstreifen (55) und Materialbahn (50) zu festigen.After the strip of material ( 55 ) on the material web ( 50 ) is placed through this one arranged above the material web pressure roller ( 28 ), which are transverse to the conveying direction ( 53 ) of the material web ( 50 ) is arranged. The rubberized pressure roller ( 28 ) can by means of cylinder the strip of material ( 55 ) minimally to the material web ( 50 ) to press. By a stroke limitation of the cylinder, a gap between material transport device ( 6 ) and pressure roller ( 28 ) achieved. Through this gap, the material web ( 50 ) with applied strips of material ( 55 ). This measure is sufficient for the connection of strips of material ( 55 ) and material web ( 50 ) to consolidate.
2.12 Folienabzugseinheit2.12 Film removal unit
Um die Zwischenlage Folie (56) vom Materialstreifen (55) zu lösen wird, nachdem der Materialstreifen (55) zusammen mit der Folie (56) an der Materialbahn (50) angedrückt wurde, eine Folienabzugseinheit (22) quer zur Förderrichtung (53) angeordnet. Die Folienabzugseinheit (22) besteht aus einer angetriebenen Abzugseinheit (23), einer Abzugsleiste (26) und einer gewissen Anzahl von Umlenkrollen (27), welche die Folie (56) vom Materialstreifen (55) wegfördern. Dazu wird eine Abzugsleiste (26) in einem spitzen Winkel und quer zur Förderrichtung (53) angestellt, über welche die Folie (56) entgegen der Förderrichtung (53) abgezogen wird. Eine angetriebene Abzugseinheit (23) zieht den Folienstreifen (56) über die Abzugsleiste (26) und über die unterschiedlich angeordneten Umlenkrollen (27). Dabei verläuft die Folie (56) in unterschiedlichen Förderebenen und wird entsprechend ausgekreuzt.To the liner sheet ( 56 ) from the strip of material ( 55 ) after the strip of material ( 55 ) together with the film ( 56 ) on the material web ( 50 ), a film removal unit ( 22 ) transverse to the conveying direction ( 53 ) arranged. The film removal unit ( 22 ) consists of a driven trigger unit ( 23 ), a trigger bar ( 26 ) and a certain number of pulleys ( 27 ), which the film ( 56 ) from the strip of material ( 55 ). For this purpose, a trigger bar ( 26 ) at an acute angle and transversely to the conveying direction ( 53 ), over which the film ( 56 ) against the conveying direction ( 53 ) is deducted. A driven trigger unit ( 23 ) pulls the foil strip ( 56 ) via the trigger bar ( 26 ) and the differently arranged pulleys ( 27 ). The film runs ( 56 ) in different conveyor levels and is outcrossed accordingly.
In der 45 ist das Funktionsprinzip der Abzugsleiste (26) schematisch dargestellt.In the 45 is the operating principle of the trigger strip ( 26 ) shown schematically.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten das Folienmaterial (56) nach der Abzugseinheit (23) weiter zu Fördern. Das Folienmaterial (56) kann mit einer angetriebenen Wickelvorrichtung (29) aufgewickelt werden, oder mittels einer Blasvorrichtung (24/25) in einen Sammelbehälter gefördert werden. Bei letzterer Variante ist nach der Abzugseinheit eine Blasvorrichtung (24) angeordnet, welche Luft in ein Rohr (25) bläst. Der erzeugte Luftstrom im Rohr (25) ist ausreichend um das Folienmaterial (56) zu fördern.There are different possibilities the foil material ( 56 ) after the deduction unit ( 23 ) continue to promote. The foil material ( 56 ) can with a driven winding device ( 29 ) or by means of a blowing device ( 24 / 25 ) are conveyed into a collection container. In the latter variant, after the extraction unit is a blowing device ( 24 ), which air into a pipe ( 25 ) blows. The generated air flow in the pipe ( 25 ) is sufficient to the film material ( 56 ) to promote.
Diese beiden möglichen Varianten sind in den 46 und 47 dargestellt. Je Folienabzugseinheit (22) können mehrere nebeneinander parallel verlaufende Folienstreifen (56) abgezogen werden.These two possible variants are in the 46 and 47 shown. Per film removal unit ( 22 ), several parallel film strips ( 56 ) subtracted from.
2.13 Folienschweißeinrichtung2.13 foil welding device
Wird in der Streifenabwicklung (2) das Materialstreifenende (55) mit dem neuen Materialstreifenanfang (55) verknüpft, so kann optional zum Verbinden der Zwischenlagenenden eine Folienschweißeinrichtung (71) angeordnet werden.Is in the strip processing ( 2 ) the material strip end ( 55 ) with the new strip of material strip ( 55 ), optionally a foil welding device can be used for connecting the intermediate layer ends ( 71 ) to be ordered.
Damit kann das Endstück des Zwischenlagenmaterials (56) des Materialstreifenendes mit dem neuen Anfangsstück (56) verbunden werden. Die beiden Endstücke der Folienlagen (56) werden übereinander gelegt, minimal erhitzt und miteinander verpresst.Thus, the tail of the spacer material ( 56 ) of the material strip end with the new starting piece ( 56 ) get connected. The two end pieces of the foil layers ( 56 ) are superimposed, minimally heated and pressed together.
2.14 Einfassvorrichtung2.14 bordering device
Zum Einfassen der Außenkante der Materialbahn (50) durchläuft die Materialbahn eine Einfassvorrichtung (8). Die Einfassvorrichtung (8) besteht im Wesentlichen aus einem Führungsrahmen (69), Unterstützungsplatten (66), seitlich angeordneten Einfassköpfen (70), Führungssystemen (67) und Querverstellungen (68). Mit dieser Einfassvorrichtung (8) werden die in mehreren der 3–34 gezeigten Einfassungen, die von der Unterseite zur Oberseite, die Kante des Cordbandes umgreifend, laufen, erzeugt.For bordering the outer edge of the material web ( 50 ) the web passes through a bordering device ( 8th ). The bordering device ( 8th ) consists essentially of a management framework ( 69 ), Support plates ( 66 ), laterally arranged edging heads ( 70 ), Management systems ( 67 ) and transverse adjustments ( 68 ). With this bordering device ( 8th ) are used in several of the 3 - 34 shown enclosures, which run from the bottom to the top, embracing the edge of the Cordbandes generated.
Je Seite ist mindestens ein seitlich zustellbarer Einfasskopf (70) angeordnet. Der Einfasskopf (70) besteht aus mehreren in unterschiedlichen Winkeln angeordneten Druck- und Führungsrollen und einer Bürstenrolle. Der mit Überstand aufgelegte Materialstreifen (55) wird durch die winklig angeordneten Druck- und Führungsrollen um die Materialbahnkante (50) herumgelegt und mit der überstehenden Bürstenrolle entsprechend an die Materialbahnunterseite gedrückt und dadurch gefestigt.On each side is at least one laterally deliverable edging head ( 70 ) arranged. The bordering head ( 70 ) consists of several arranged at different angles pressure and leadership roles and a brush roll. The material strip applied with projection ( 55 ) is determined by the angularly arranged pressure and guide rollers around the web edge ( 50 ) laid around and pressed with the protruding brush roller according to the material web underside and thereby strengthened.
Um die durchlaufende Materialbahn (50) zu unterstützen sind Unterstützungsplatten (66) angeordnet. Diese sind mit dem jeweilig verstellbaren Einfasskopf (70) verbunden. Die Einfassköpfe (70) und Unterstützungsplatten (66) sind mit einem Führungssystem (67) im Führungsrahmen (69) integriert und können mittels einer Querverstellung (68) quer zur Materialförderrichtung (53) auf die entsprechende Materialbahnbreite verstellt werden.To the continuous material web ( 50 ) are support plates ( 66 ) arranged. These are with the respective adjustable Facing head ( 70 ) connected. The edging heads ( 70 ) and support plates ( 66 ) are equipped with a guidance system ( 67 ) in the management framework ( 69 ) and can by means of a transverse adjustment ( 68 ) transversely to the material conveying direction ( 53 ) are adjusted to the appropriate web width.
In den 71–72 sind mögliche Ausführungen der Option Einfassvorrichtung (8) dargestellt.In the 71 - 72 are possible versions of the option 8th ).
2.15 Breitenverstellung2.15 Width adjustment
Die Breitenverstellung (35) ist in der Regel bei Karkassenanlagen für das seitliche Verstellen im Anlagenkonzept erforderlich.The width adjustment ( 35 ) is usually required for carcass systems for lateral adjustment in the system concept.
Dazu ist die komplette Belegestation (1) auf mehreren Laufschienen (37) gelagert und kann mittels der angetriebenen Breitenverstellung (35) zusammen mit aufgelegter Materialbahn auf die jeweilige Position quer zur Förderrichtung (53) gefahren werden.For this, the complete document station ( 1 ) on several rails ( 37 ) and can by means of the driven width adjustment ( 35 ) together with the applied material web on the respective position transversely to the conveying direction ( 53 ) are driven.
2.16 Abschneidvorrichtung2.16 cutting device
Diese Option in der Streifenabwicklung (2) findet Anwendung bei der Verarbeitung von sehr breiten Materialstreifen (55) und dient dazu den Materialstreifen (55) mit einem sauberen Schnitt quer zur Materialförderrichtung (53) zu trennen. This option in strip processing ( 2 ) is used in the processing of very wide strips of material ( 55 ) and serves the strip of material ( 55 ) with a clean cut transversely to the material conveying direction ( 53 ) to separate.
Eine mögliche Ausführung einer Abschneidvorrichtung (72) ist in 51 dargestellt.One possible embodiment of a cutting device ( 72 ) is in 51 shown.
2.17 Spleißvorrichtung2.17 splicer
Diese Option in der Streifenabwicklung (2) findet Anwendung bei der Verarbeitung von sehr breiten Materialstreifen (55) und dient dazu einen neuen Materialstreifenanfang einer neuen Materialstreifenrolle (55) mit dem Ende des Materialstreifens (55) in der Belegestation (1) zu verbinden. In der Regel findet eine Überlappung der beiden Enden statt, welche mit Kraftaufwand zusammengepresst werden.This option in strip processing ( 2 ) is used in the processing of very wide strips of material ( 55 ) and serves a new strip of material strip a new strip of material roll ( 55 ) with the end of the strip of material ( 55 ) in the supporting station ( 1 ) connect to. As a rule, there is an overlap of the two ends, which are compressed with effort.
Eine mögliche Ausführung einer Spleißvorrichtung (73) ist in 51 dargestellt.One possible embodiment of a splicing device ( 73 ) is in 51 shown.
2.18 Treppe2.18 stairs
Um besser an diverse Komponenten, wie z.B. Streifenabwicklung oder Streifenslitter zu gelangen wird unter dem Grundgestell eine ausziehbare kompakte Treppe angeordnet. Dadurch lassen sich die über dem Materialtransport angeordneten Komponenten besser erreichen und bedienen. Durch diese Lösung der Verschachtelung wird der Platzbedarf um die Belegestation herum optimiert und eine ergonomische Bedienbarkeit ermöglicht.To better address various components, such as To reach strip processing or strip glitter, an extendable compact staircase is arranged under the base frame. As a result, the components arranged above the material transport can be better reached and operated. This solution of interleaving optimizes the space requirement around the supporting station and allows ergonomic operation.
3 Anlagen-Layoutoptionen3 plant layout options
Die 86–89 zeigen verschiedene Layouts für Gesamtanlagen, jeweils umfassend eine Belegestation. Gleiche Anlagenkomponenten sind auch hier mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Ausführungen zu den Funktionen der einzelnen Anlagenkomponenten gelten, wenngleich detailliert nur zu einer Figur gegeben, auch für alle anderen in den Figuren beschriebenen Layoutbeispiele.The 86 - 89 show different layouts for complete systems, each comprising a document station. Same system components are provided here with the same reference numerals. The remarks on the functions of the individual system components apply, although given in detail only to one figure, also for all other layout examples described in the figures.
86 zeigt ein beispielhaftes Layout für eine Karkassenanlage ohne Slitter. 86 shows an exemplary layout for a carcass without slitter.
Vorgesehen ist eine Abwickelstation 84, aus der das zu bearbeitende Cordband bezogen wird. In der Abwickelstation 84 werden in ein geeignetes Gestell die zu verarbeitenden Materialrollen eingehängt und ausgewickelt. Hierbei wird die zu verarbeitende gummierte Cordbahn von einer Zwischenlage (Folie, Leinen oder Ähnliches) getrennt. Diese Zwischenlage wird verwendet, um das Verkleben der gummierten Materialbahn zu verhindern. Um verschiedene Schneidwinkel zu realisieren, kann wie ausgeführt der Abwickler 84 geschwenkt werden, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist. Es gibt unterschiedliche Ausführungsformen hinsichtlich eines solchen Abwicklers. Bekannt sind Einfachabwickler, in die eine Materialrolle eingehängt werden kann. Bei einem Doppelabwickler mit Drehtisch sind zwei Materialrollen zum Einhängen, eine davon wird verarbeitet, eine davon gewechselt. Daneben ist ein Doppelabwickler mit Shuttlerrahmen zum Einhängen von zwei Materialrollen bekannt, eine wird verarbeitet, eine davon gewechselt. Weiterhin sind Kassettenabwickler bekannt, in denen eine Materialrolle in eine Kassette gehängt wird und die Kassette sodann in den Abwickler transportiert wird. Diese Aufzählung ist nicht abschließend.An unwinding station is provided 84 from which the cord band to be processed is obtained. In the unwinding station 84 be mounted in a suitable frame, the material rolls to be processed and unwound. Here, the rubberized Cordbahn to be processed by an intermediate layer (foil, linen or the like) is separated. This intermediate layer is used to prevent the bonding of the rubberized material web. In order to realize different cutting angles, as stated, the unwinder 84 be pivoted, but this is not mandatory. There are different embodiments with respect to such a developer. Known are single unwinder, in which a roll of material can be hung. In a double unwinder with turntable are two rolls of material for hanging, one of them is processed, one of them changed. In addition, a Doppelabwickler with shuttle frame for hanging two rolls of material is known, one is processed, one of them changed. Furthermore, cassette unwinder are known in which a roll of material is hung in a cassette and the cassette is then transported into the unwinder. This list is not exhaustive.
Der Abwickelstation 84 folgt eine Schere 86, die zum Schneiden des von der Abwickelstation kommenden Cordbands dient. Die Schere 86 dient zum Abschneiden von Cordbandstreifen in einer definierten Breite und einem definierten Winkel. Als Schere werden verschiedene Typen verwendet:
- – Guillotine Scheren mit feststehendem Untermesser und auf und abfahrbarbarem Obermesser,
- – Rundmesserscheren mit einem feststehenden Untermesser und einen daran entlang fahrendem Rundmesser,
- – Scheren mit einem schnell rotierenden Sägemesser (ähnlich einem Kreissägenmesser).
The unwind station 84 follows a pair of scissors 86 for cutting the cord belt coming from the unwinding station. The scissors 86 is used to cut Cordbandstreifen in a defined width and a defined angle. As scissors different types are used: - - Guillotine scissors with fixed lower blade and upper and lowerable blade,
- - Circular knife shears with a fixed lower blade and a circular blade running along it,
- - Scissors with a fast rotating saw blade (similar to a circular saw blade).
Je nach zu verarbeitenden Material der Kunden kommen verschiedene Scherenausführungen zum Einsatz. Hierbei ist entscheidend, welches Cordmaterial (ob Textil- oder Stahlcord) und in welchem Winkel dieses geschnitten werden muß (Anlagentypen Karkasse bzw. Gürtel), wobei in diesem Beispiel eine Schere für eine Karkassenanlage verwendet wird. Depending on the material to be processed by the customer, different scissor versions are used. Here it is decisive which cord material (whether textile or steel cord) and at which angle it must be cut ( Plant types carcass or belt), in this example, a pair of scissors for a carcass plant is used.
Der Scherentisch dient als Materialunterstützung 85 und ist mit der Abwickelstation 84 verbunden und schwenkt im Bedarfsfall gemeinsam mit dieser. Das zu verarbeitende Material liegt auf dem Scherentisch und wird auf diesem liegend in die Schere 86 gezogen. Am Anfang des Tisches oder darüber befindet sich sehr häufig eine Fördereinrichtung, die den Materialanfang in die Schere transportiert, z. B. eine angetriebene Förderrolle. Dies ist immer dann notwendig, wenn die Maschine komplett entleert ist und der Anfang einer neuen Materialrolle in die Schere 86 eingelegt werden muss, oder falls zum Schwenken des Abwicklers das Material ein Stück weit aus der Schere 86 zurückgezogen wurde.The scissors table serves as material support 85 and is with the unwinding station 84 connected and pivots if necessary together with this. The material to be processed lies on the scissor table and is lying on the scissors 86 drawn. At the beginning of the table or above is very often a conveyor that transports the beginning of the material in the scissors, z. B. a driven conveyor roller. This is always necessary when the machine is completely emptied and the beginning of a new roll of material in the scissors 86 must be inserted, or if for pivoting the unwind the material a little way out of the scissors 86 was withdrawn.
Relevant für die Scherenbauform ist der Ablauf nach dem Schneiden. Um das geschnittene Material mit wenigen Bearbeitungsschritten in den Folgeprozess einzubinden sind weitere Maschinenkomponenten im Einsatz (Bänder, Hochhalter, Spleißer, etc.). Dafür ist es erforderlich so nah wie möglich mit diesen Komponenten an das Untermesser und in das Maschinengestell zu bauen. Das Material sollte hierzu so wenig wie möglich bewegt werden (u.a. Fallhöhe), um es in geschnittener Ablageposition weiter zu verarbeiten.Relevant for the scissor design is the sequence after cutting. In order to integrate the cut material into the subsequent process with just a few processing steps, further machine components are in use (belts, high holders, splicers, etc.). For this it is necessary to build as close as possible to the lower knife and the machine frame with these components. For this, the material should be moved as little as possible (including drop height) in order to further process it in a cut storage position.
Um das Material durch die Schere zu fördern kommt in den meisten Fällen ein Rückzugsystem 87 zum Einsatz. Dabei muss mit einer Greifvorrichtung (Zange) sehr nahe an das Untermesser gefahren werden. Hierzu ist ein gewisser Platzbedarf erforderlich um Kollisionen mit dem Obermesser (bzw. Rundmesser) zu vermeiden. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Bauformen der Scheren.To promote the material through the scissors is in most cases a retraction system 87 for use. It must be driven with a gripping device (pliers) very close to the lower blade. For this purpose, a certain space is required to avoid collisions with the upper blade (or circular blade). This results in different types of scissors.
Das Rückzugsystem 87 dient zum Fördern der Materialbahn in die Schere 86 bzw. zieht das gegriffene Band durch die Schere 86, wie zuvor beschrieben. Die Schere 86 weist ferner ein Transportband auf, das den geschnittenen Cordbandstreifen aufnimmt und ihn aus der Schere 86 transportiert. Ein solcher Förderer kann als einzelner Bandgurt, in Form mehrerer Bandgurte oder in Form mehrerer Bandgurte mit einer zwischengeschalteten Hochhebeeinrichtung ausgeführt sein.The withdrawal system 87 serves to convey the material web into the scissors 86 or pull the gripped band through the scissors 86 , Like previously described. The scissors 86 further comprises a conveyor belt which receives the cut Cordbandstreifen and him from the scissors 86 transported. Such a conveyor may be designed as a single band belt, in the form of several band straps or in the form of several band straps with an intermediate high lifting device.
Der Cordbandstreifen wird sodann auf die erste Fördereinrichtung in Form eines Bandes 88 einer Spleißvorrichtung, hier einem Überlappspleißer 89 gegeben, und der eigentlichen Spleißeinheit zugeführt. Diese erste Fördereinrichtung 88 kann grundsätzlich auch mit der Fördereinrichtung, die der Schere 86 zugeordnet ist, zusammenfallen. D. h., dass sich zwischen dem eigentlichen Überlappspleißer 89 und der Schere 86 nur eine, bezogen auf den Überlappspleißer dann erste Fördereinrichtung befindet. Der Überlappspleißer 89 dient zum Verbinden (rein mechanisch, ohne Zuhilfenahme von Zusatzstoffen) der zuvor geschnittenen Bandstreifen. Sie ist im Winkel verschwenkbar, um das Bandmaterial in verschiedenen Winkeln verarbeiten zu können.The Cordbandstreifen is then on the first conveyor in the form of a band 88 a splicer, here an overlap splicer 89 given, and fed to the actual splicing unit. This first conveyor 88 can in principle also with the conveyor, the scissors 86 is assigned, coincide. That is, that between the actual overlap splicer 89 and the pair of scissors 86 only one, based on the overlap splicer then first conveyor is located. The overlap splicer 89 serves to connect (purely mechanically, without the aid of additives) the previously cut tape strip. It is pivotable at an angle in order to process the strip material in different angles.
Optional ist noch eine weitere Spleißvorrichtung Form eines Stumpfspleißers 90 gezeigt, der anstelle des Überlappspleißers 89 verwendet werden kann, wenn diese Spleißart erforderlich ist.Optionally, another splicing device is a stump splicer form 90 shown in place of the overlap splicer 89 can be used if this type of splice is required.
Dem Überlappspleißer 89 respektive seiner zweiten Fördereinrichtung (bzw. der alternativen Stumpfspleißvorrichtung 90) nachgeschaltet ist eine optional vorzusehende Beruhigungsrolle 91. The overlap splicer 89 respectively its second conveyor (or the alternative butt splicer 90 ) is an optionally provided reassurance role 91 ,
Hierbei handelt es sich lediglich um eine angetriebene Rolle, die das Material, das von der Spleißvorrichtung 89/90 kommt, in die nächste Komponente transportiert. Hierbei erfährt das Material durch den Transport über die Rolle eine Gegenbiegung, durch die Gegenbiegung zieht sich das Material in Längsrichtung zusammen. Hintergrund ist somit die Dehnung des Materials in Längsrichtung bei der Verarbeitung in der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung 89/90 zu reduzieren. Diese Rolle ist jedoch nicht zwingend vorzusehen. Während des Abtransports wird in der Schere 86 bereits der nächste Bandstreifen geschnitten.This is merely a driven roller containing the material coming from the splicer 89 / 90 comes, transported to the next component. In this case, the material undergoes a counterbending by the transport over the roller, by the counterbending, the material contracts in the longitudinal direction. The background is thus the elongation of the material in the longitudinal direction during processing in the splicing device according to the invention 89 / 90 to reduce. However, this role is not mandatory. During the removal is in the scissors 86 already cut the next strip of tape.
Gemäß 86 folgt sodann eine ebenfalls optionale erfindungsgemäße Belegevorrichtung 1. In dieser Station werden auf die erzeugte Materialbahn noch weitere Gummistreifen, ein bis zwölf Stück, aufgelegt. Das Auflegen kann von oben und/oder von unten erfolgen. Des Weiteren werden häufig die Außenkanten der Materialbahn eingefasst, d. h. ein Gummistreifen wird von der Außenkante mit Überstand aufgelegt und um die Gummikante herumgelegt, um die an der Außenkante (= Schnittkante) freiliegenden Cordfäden zu ummanteln.According to 86 There then follows a likewise optional inventive documenting device 1 , In this station, additional rubber strips, one to twelve pieces, are placed on the produced material web. The hang up can be done from above and / or from below. Furthermore, the outer edges of the material web are often bordered, ie a rubber strip is placed from the outer edge with projection and wrapped around the rubber edge to encase the exposed at the outer edge (= cut edge) cords.
In jedem Fall vorgesehen ist eine Aufwickelstation 97. In dieser Station werden die erfolgten Materialbahnen wieder mit einer Zwischenlage, die das Verkleben verhindert, auf Spulen gewickelt. Auch hier gibt es verschiedene Ausführungsformen, die von recht einfachen Einfachaufwicklern, in denen das Material manuell abgeschnitten und an einer neuen Rolle aufgewickelt werden muss, bis hin zu vollautomatischen Aufwicklern, in denen für das Materialhandling keinerlei Bedieneingriffe notwendig sind, reichen.In any case, provided a Aufwickelstation 97 , In this station, the material webs are again wound on spools with an intermediate layer which prevents sticking. Again, there are various embodiments, ranging from fairly simple single winder, in which the material must be cut manually and wound on a new roll, to fully automatic rewinders, in which no handling operations are necessary for the material handling.
87 zeigt ein zweites Layout einer Karkassenanlage, das dem aus 86 entspricht, das aber im Unterschied zu 86 einen Slitter 94 aufweist. 87 shows a second layout of a carcass plant, the 86 This is the same as in contrast to 86 a slitter 94 having.
Neben der Abwickelstation 84, Schere 86, Rückzugsystem 87, Transportband 88 und Spleißvorrichtung 89/90 sowie der optionalen Beruhigungsrolle 91 ist hier ein sogenannter Slitter 94 vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine Längsteilvorrichtung, d. h., die in der Spleißvorrichtung 89/90 erzeugte lange Materialbahn wird in zwei Streifen getrennt. Dies dient der Erhöhung der Ausbringung einer Maschine, da bei einer solchen Ausgestaltung ein Scherenschnitt zu zwei fertigen Streifen in den beiden hier vorgesehenen Aufwickelstationen 97 führt. Als Slittermesser finden unter anderem Rundmesser Verwendung.Next to the unwind station 84 , Scissors 86 , Retreat system 87 , Conveyor belt 88 and splicer 89 / 90 and the optional soothing roller 91 Here is a so-called Slitter 94 intended. This is a slitting device, ie, the long web produced in the splicer 89/90 is separated into two strips. This serves to increase the output of a machine, as in such an embodiment, a paper cut to two finished strips in the two winding stations provided here 97 leads. As slitter knife find among other things round knives use.
Dem Slitter 94 sind, optional, zwei Belegevorrichtungen 1 nachgeschaltet, in jedem Fall aber zwei Aufwickelstationen 97.The Slitter 94 are, optionally, two documenting devices 1 downstream, but in any case two Aufwickelstationen 97 ,
Die 88 zeigt ein beispielhaftes Layout einer Gürtelanlage ohne Slitter. Komponenten, wie sie bereits in den Layouts der 86 und 87 beschrieben wurden, sind, sofern vorgesehen, mit gleichen Bezugszeichen versehen, ihre Funktion ist die gleiche wie zu den 86 und 87 beschrieben.The 88 shows an exemplary layout of a belt system without slitter. Components, as they are already in the layouts of 86 and 87 are provided, if provided, provided with the same reference numerals, their function is the same as for 86 and 87 described.
Vorgesehen ist eine Abwickelstation 84, die hier jedoch um einen deutlich größeren Winkel verschwenkbar ist. Der Abwickler kann beliebigen Typs sein, wie bereits zuvor beschrieben.An unwinding station is provided 84 , which, however, is pivotable here by a significantly larger angle. The unwinder can be of any type, as previously described.
Der Abwickelstation 84 folgt die Schere 86. Der Scherentisch dient als Materialunterstützung und ist mit der Abwickelstation 84 verbunden und schwenkt im Bedarfsfall gemeinsam ihr. The unwind station 84 follows the scissors 86 , The scissors table serves as material support and is with the unwinding station 84 connected and swings in case of need together her.
Die Schere 86 dient zum Abschneiden von Cordbandstreifen in einer definierten Breite und einem definierten Winkel. Als Schere 86 können die vorher beschriebenen Scherentypen, die für Gürtelanlagen geeignet sind, verwendet werden.The scissors 86 is used to cut Cordbandstreifen in a defined width and a defined angle. As a pair of scissors 86 For example, the previously described types of shears suitable for belt systems can be used.
Der Schere 86 folgt ein Rückzugsystem 87, wie es zuvor beschrieben wurde. Es dient zum Fördern der Materialbahn in die Schere 86 bzw. zieht das gegriffene Band durch die Schere 86, wie zuvor beschrieben. The scissors 86 follows a withdrawal system 87 as previously described. It serves to convey the material web into the scissors 86 or pull the gripped band through the scissors 86 , Like previously described.
Der Cordbandstreifen wird sodann auf die erste Fördereinrichtung 88 einer Spleißvorrichtung 89, die als Überlapp- oder Stumpfspleißer ausgeführt sein kann, gegeben, und der eigentlichen Spleißvorrichtung zugeführt. Die Spleißvorrichtung ist um einen beachtlichen Winkel zur Einstellung des erforderlichen Spleißwinkels verschwenkbar. Sie weist ferner ein Abtransportband 93 auf, mit dem das gespleißte Band der nachgeschalteten Komponente zugeführt wird.The Cordbandstreifen is then on the first conveyor 88 a splicer 89 , which may be designed as an overlap or butt splicer, given and fed to the actual splicer. The splicer is pivotable at a considerable angle to adjust the required splice angle. It also has a removal belt 93 on, with the spliced band of the downstream component is supplied.
Optional kann der Spleißvorrichtung 89 noch ein Band 95 zum Handspleißen, also zur manuellen Verbindung der Bandabschnitte nachgeschaltet sein. Während dieser manuellen Bearbeitung ist die automatische Spleißvorrichtung 89 außer Betrieb. Ein solches Handspleißen ist bei bestimmten Cordbandmaterialien, sehr schmalen Abschnittsbreiten oder auf Kundenwunsch erforderlich.Optionally, the splicing device 89 another band 95 for hand splicing, so be connected downstream for manual connection of the band sections. During this manual processing is the automatic splicer 89 out of order. Such hand splicing is required for certain Cordbandmaterialien, very narrow section widths or on customer request.
Optional kann auch hier eine Beruhigungsrolle 91 vorgesehen werden. Weiterhin ist, ebenso optional, ein Reparaturband 96 vorgesehen. Sollten Fehler im Band erkannt werden, können sie hier repariert werden.Optionally, a calming role can also be used here 91 be provided. Furthermore, also optional, is a repair tape 96 intended. If errors in the tape are detected, they can be repaired here.
Gemäß 88 folgt sodann eine ebenfalls optionale Belegevorrichtung 91, wie bereits zuvor beschrieben. According to 88 follows then also an optional documenting device 91 as previously described.
In jedem Fall vorgesehen ist eine Aufwickelstation 97, die wie beschrieben unterschiedlich ausgeführt sein kann. In dieser Station werden die erfolgten Materialbahnen wieder mit einer Zwischenlage, die das Verkleben verhindert, auf Spulen gewickelt. In any case, provided a Aufwickelstation 97 , which can be designed differently as described. In this station, the material webs are again wound on spools with an intermediate layer which prevents sticking.
89 zeigt schließlich ein Anlagenlayout für eine Gürtelanlage entsprechend 88, jedoch ist hier zusätzlich ein Slitter 94 integriert. Die hierüber erfolgte Trennung der gespleißten Materialbahn führt dazu, dass in jedem Fall zwei Aufwickelstationen 97 vorzusehen sind, denen jeweils optional jeweils eine Belegevorrichtung 1 und/oder ein Reparaturband 96 vorgeschaltet sein kann. 89 finally shows a plant layout for a belt system accordingly 88 , but here is also a Slitter 94 integrated. The separation of the spliced material web carried out over this leads to the fact that in each case two Aufwickelstationen 97 are to be provided, each optionally a Belegevorrichtung 1 and / or a repair tape 96 can be upstream.
Wenngleich in sämtlichen Darstellungen das Band von rechts nach links gefördert wird ist es selbstverständlich möglich, das Layout auch in umgekehrter, spiegelbildlicher Ausführung auszulegen, also den Streifen von links nach rechts zu transportieren. Alle als optional beschriebenen Komponenten können in unterschiedlicher Kombination zusammen mit den wesentlichen Komponenten vorgesehen werden. Deshalb sind unterschiedliche Layouts aus allen beschriebenen Komponenten erstellbar.Although in all representations the band is conveyed from right to left, it is of course possible to interpret the layout in reverse, mirror-image execution, so to transport the strip from left to right. All components described as optional can be provided in different combinations together with the essential components. Therefore different layouts can be created from all described components.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
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11
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Belegestation evidence station
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22
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Streifenabwicklung strip processing
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33
-
Gestell frame
-
44
-
Auflegeeinheit Auflegeeinheit
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55
-
Materialstreifenführung Material strip guide
-
66
-
Materialfördereinrichtung Material conveyor
-
77
-
Materialbahnführung Material web guide
-
88th
-
Einfassvorrichtung Einfassvorrichtung
-
99
-
Transportband (schräg) Conveyor belt (inclined)
-
1010
-
Transportband (groß oben) Conveyor belt (big top)
-
1111
-
Materialspulenaufnahme 1 Material spool holder 1
-
1212
-
Materialspulenaufnahme 2 Material spool holder 2
-
1313
-
Abzugsrolle off roll
-
1414
-
Tänzerrolle dancer roll
-
1515
-
Führungssystem guidance system
-
1616
-
Material-Klemmvorrichtung Material clamping device
-
1717
-
Umlenkrolle idler pulley
-
1818
-
Bremse brake
-
1919
-
Halteplatte Umlenkrollen Retaining plate pulleys
-
2020
-
Halteplatte Tänzerrollen Holding plate dancer rolls
-
2121
-
Schlaufe / Schlaufenregelung Loop / loop control
-
2222
-
Folienabzugseinheit Film take-off unit
-
2323
-
Abzugseinheit off unit
-
2424
-
Blasvorrichtung blower
-
2525
-
Rohr pipe
-
2626
-
Abzugsleiste trigger bar
-
2727
-
Umlenkrolle idler pulley
-
2828
-
Andrückrolle capstan
-
2929
-
Wickelvorrichtung winder
-
3030
-
Festoonsystem Festoonsystem
-
3131
-
Materialstreifenslitter Litter material strips
-
3232
-
Festoonrahmen Festoonrahmen
-
3333
-
Treppe stairway
-
3434
-
Beruhigungsrolle calming role
-
3535
-
Breitenverstellung width adjustment
-
3636
-
Winkelverstellung angle adjustment
-
3737
-
Laufschienen rails
-
3838
-
Breite Spulenaufnahme 1 Wide spool mount 1
-
3939
-
Breite Spulenaufnahme 2 Wide spool mount 2
-
4040
-
Mitläuferwelle 1 Idler shaft 1
-
4141
-
Mitläuferwelle 2 Idler shaft 2
-
4242
-
Drehpunkt pivot point
-
4343
-
Winkelverstellung angle adjustment
-
4444
-
Seilzugschalter rope pull switches
-
4545
-
Querverstellung cross adjustment
-
4646
-
Bahnkantenerfassungssystem Web edge detection system
-
4747
-
Verstelleinheit adjustment
-
4848
-
Materialstreifenregelung Strips of material control
-
4949
-
Mehrfachstreifenslitter Multiple strips Litter
-
5050
-
Materialbahn web
-
5151
-
Materialstreifen oben Material strip above
-
5252
-
Materialstreifen unten Material strip below
-
5353
-
Förderrichtung Materialbahn Conveying direction material web
-
5454
-
Bedienseite operating side
-
5555
-
Materialstreifen (allgemein) Material strips (general)
-
5656
-
Folienstreifen film strips
-
5757
-
Profilstreifen profile strips
-
5858
-
Materialstreifen Förderstrecke Material strip conveyor line
-
5959
-
Leinen linen
-
6060
-
Vorbereitungsposition preparation position
-
6161
-
Gabelsensor fork sensor
-
6262
-
Extrusionslinie extrusion line
-
6363
-
Extruder extruder
-
6464
-
Rahmen frame
-
6565
-
Schneideinheit cutting unit
-
6666
-
Unterstützungsplatte support plate
-
6767
-
Führungssystem guidance system
-
6868
-
Querverstellung cross adjustment
-
6969
-
Führungsrahmen guide frame
-
7070
-
Einfasskopf Einfasskopf
-
7171
-
Folienschweißeinrichtung Foil welding device
-
7272
-
Abschneidvorrichtung cutting device
-
7373
-
Spleißvorrichtung splicer
-
7474
-
Halterung bracket
-
7575
-
Feineinstellung fine adjustment
-
7676
-
Haltearm holding arm
-
7777
-
Umlenkrolle idler pulley
-
7878
-
Führungsrolle /Führungseinheit Guide roller / guide unit
-
7979
-
Führungsrohr guide tube
-
8080
-
Führungsring guide ring
-
8181
-
Verstelleinheit adjustment
-
8282
-
Magnet magnet
-
8383
-
Vakuum vacuum
-
8484
-
Abwickelstation uncoiling
-
8585
-
Materialunterstützung material support
-
8686
-
Schere scissors
-
8787
-
Rückzugsystem retraction system
-
8888
-
Band tape
-
8989
-
Überlappspleißer Überlappspleißer
-
9090
-
Stumpfspleißer Stumpfspleißer
-
9191
-
Beruhigungsrolle calming role
-
9292
-
Spleißeinrichtung splicing
-
9393
-
Abtransportband im Spleißer Removal belt in the splicer
-
9494
-
Slitter Slitter
-
9595
-
Band für Handspleißen Band for hand splicing
-
9696
-
Reparaturband repair tape
-
9797
-
Aufwickelstation coiling