DE202014106261U1

DE202014106261U1 - Device for cutting metal sheets

Info

Publication number: DE202014106261U1
Application number: DE202014106261.0U
Authority: DE
Original assignee: GEORG WURST METALLTECHNIK E K; GEORG WURST METALLTECHNIK EK
Current assignee: GEORG WURST METALLTECHNIK E K; GEORG WURST METALLTECHNIK EK
Priority date: 2014-12-23
Filing date: 2014-12-23
Publication date: 2015-02-13
Anticipated expiration: 2024-12-24

Abstract

Vorrichtung (1) zum Schneiden von Blechen, aufweisend – ein Oberteil (10), wobei das Oberteil (10) im Wesentlichen die Form eines langgestreckten Elements mit einer ersten Längsachse (l1), einem ersten Endbereich (11) und einem zweiten Endbereich (12) aufweist, – ein Unterteil (20), wobei das Unterteil (20) im Wesentlichen die Form eines langgestreckten Elements mit einer zweiten Längsachse (l2), einem ersten Endbereich (21) und einem zweiten Endbereich (22) aufweist, – wobei die erste Längsachse (l1) und die zweite Längsachse (l2) in einer Arbeitsposition im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wobei durch eine der Längsachsen (l1, l2) und eine Gerade (g), die die erste Längsachse (l1) und die zweite Längsachse (l2) schneidet, eine Ebene (e) aufgespannt ist, – wobei das Oberteil (10) um eine erste Schwenkachse (s1) schwenkbar gegen das Unterteil (20) angeordnet ist und – ein Schneidwerkzeug (30), wobei das Schneidwerkzeug (30) zwischen dem Oberteil (10) und dem Unterteil (20) entlang einer der Längsachsen (l1, l2) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (s1) senkrecht zu der Ebene (e) angeordnet ist.A device (1) for cutting metal sheets, comprising - an upper part (10), wherein the upper part (10) has substantially the shape of an elongated element having a first longitudinal axis (l1), a first end region (11) and a second end region (12 ), - a lower part (20), wherein the lower part (20) substantially in the form of an elongated member having a second longitudinal axis (l2), a first end portion (21) and a second end portion (22), - Longitudinal axis (l1) and the second longitudinal axis (l2) in a working position substantially parallel to each other, wherein by one of the longitudinal axes (l1, l2) and a straight line (g), the first longitudinal axis (l1) and the second longitudinal axis (l2 ), a plane (e) is clamped, - wherein the upper part (10) about a first pivot axis (s1) pivotally disposed against the lower part (20) and - a cutting tool (30), wherein the cutting tool (30) between the Upper part (10) and the Lower part (20) along one of the longitudinal axes (l1, l2) is guided, characterized in that the first pivot axis (s1) is arranged perpendicular to the plane (e).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Blechen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. The invention relates to a device for cutting metal sheets according to the preamble of claim 1 protection.

Bekanntermaßen werden Bleche zu Spulen, sogenannten Blechcoils, für einen einfachen Transport aufgewickelt und in Trägersystemen eingelagert. As is known, sheets are wound into coils, so-called sheet-metal coils, for easy transport and stored in carrier systems.

Es sind Trägersysteme bekannt, die bei der Blechentnahme erlauben, das Material zu fixieren und mit einer Schneidvorrichtung, beispielsweise einer Rollenschere, auf eine einstellbare Länge abzuschneiden. Carrier systems are known which allow the sheet removal to fix the material and to cut it to an adjustable length with a cutting device, for example a roller cutter.

Bei den bekannten Vorrichtungen zum Schneiden von Blechen, insbesondere bei Anwendungen an Trägersystemen für Blechcoils, wird es als Nachteil empfunden, dass zur Einführung des Bleches in die Schneidvorrichtung relativ viel Raum beansprucht wird. Bei den bekannten Vorrichtungen wird das Schneidwerkzeug in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene vor dem Trägersystem bewegt, sodass das Trägersystem beispielsweise in einem relativ großen horizontalen Abstand zu einer angrenzenden Gebäudewand aufgestellt werden muss. In the known devices for cutting sheet metal, especially in applications of support systems for sheet metal coils, it is perceived as a disadvantage that for the introduction of the sheet into the cutting device relatively much space is claimed. In the known devices, the cutting tool is moved in a substantially horizontal plane in front of the carrier system, so that the carrier system must be set up, for example, in a relatively large horizontal distance to an adjacent building wall.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung zum Schneiden von Blechen bereitzustellen, welche das Schneiden von Blechen auf engstem Raum ermöglicht. The object of the invention is therefore to provide a device for cutting sheets, which allows the cutting of sheets in the smallest space.

Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Schneiden von Blechen mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. The object of the invention is achieved by a device for cutting sheets with the features of claim 1 protection.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Advantageous embodiments and further developments of the invention are specified in the subclaims.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schneiden von Blechen, aufweisend ein Oberteil, wobei das Oberteil im Wesentlichen die Form eines langgestreckten Elementes mit einer ersten Längsachse, einem ersten Endbereich und einem zweiten Endbereich aufweist, ein Unterteil, wobei das Unterteil im Wesentlichen die Form eines langgestreckten Elementes mit einer zweiten Längsachse, einem ersten Endbereich und einem zweiten Endbereich aufweist, wobei die erste Längsachse und die zweite Längsachse in einer Arbeitsposition im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wobei durch eine der Längsachsen und eine Gerade, die die erste Längsachse und die zweite Längsachse schneidet, eine Ebene aufgespannt ist, wobei das Oberteil um eine erste Schwenkachse schwenkbar gegen das Unterteil angeordnet ist und ein Schneidwerkzeug, wobei das Schneidwerkzeug zwischen dem Oberteil und dem Unterteil entlang einer der Längsachsen geführt ist, ist derart ausgestaltet, dass die erste Schwenkachse senkrecht zu der Ebene angeordnet ist. Wird eine derartige Vorrichtung zum Schneiden von Blechen an einem Trägersystem für Blechcoils derartig befestigt, dass die Ebene parallel zu einer Höhe des Trägersystems bzw. vertikal ausgerichtet ist, kann das Oberteil innerhalb dieser Ebene geschwenkt werden. Diese Art der Schwenkbewegung ist selbst dann möglich, wenn in einer horizontalen Richtung zu dem Trägersystem wenig Raum vorhanden ist, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn das Trägersystem angrenzend zu einer Gebäudewand aufgestellt ist. The inventive device for cutting sheet metal, comprising an upper part, wherein the upper part substantially in the form of an elongated member having a first longitudinal axis, a first end portion and a second end portion, a lower part, wherein the lower part substantially in the shape of an elongated element a second longitudinal axis, a first end region and a second end region, wherein the first longitudinal axis and the second longitudinal axis in a working position substantially parallel to each other, wherein by one of the longitudinal axes and a straight line which intersects the first longitudinal axis and the second longitudinal axis, a Spanned plane is, wherein the upper part is arranged pivotably about a first pivot axis against the lower part and a cutting tool, wherein the cutting tool is guided between the upper part and the lower part along one of the longitudinal axes, is configured such that the first pivot axis senkrec ht is arranged to the plane. If such a device for cutting metal sheets is fastened to a carrier system for sheet-metal coils such that the plane is parallel to a height of the carrier system or vertically aligned, the upper part can be pivoted within this plane. This type of pivotal movement is possible even if there is little space in a horizontal direction to the support system, as is the case, for example, when the support system is placed adjacent to a building wall.

Vorzugsweise verläuft die erste Schwenkachse durch den ersten Endbereich des Oberteils. Dadurch kann ein Blech annähernd entlang der gesamten Länge des schwenkbaren Oberteils mit einem Schneidwerkzeug abgeschnitten werden. Preferably, the first pivot axis extends through the first end region of the upper part. As a result, a sheet can be cut approximately along the entire length of the pivotable upper part with a cutting tool.

Vorteilhafterweise weist das Unterteil wenigstens in dem ersten Endbereich zwei Platten auf, wobei die zwei Platten an gegenüberliegenden Längsseiten des Unterteils angeordnet sind. Durch die zwei Platten wird eine Bewegung des Oberteils quer zu dessen Längsrichtung eingeschränkt. Advantageously, the lower part has at least in the first end region two plates, wherein the two plates are arranged on opposite longitudinal sides of the lower part. The two plates restrict movement of the upper part transversely to its longitudinal direction.

Besonders vorteilhafterweise weist das Unterteil in dem zweiten Endbereich zwei Platten auf, wobei die zwei Platten an gegenüberliegenden Längsseiten des Unterteils angeordnet sind. Die Platten im zweiten Endbereich des Unterteils schränken eine Bewegung des Oberteils quer zu dessen Längsrichtung ein. Die Einschränkung der Bewegungen des Oberteils quer zu dessen Längsrichtung wird durch Platten im ersten und im zweiten Endbereich des Unterteils verbessert. Particularly advantageously, the lower part in the second end region on two plates, wherein the two plates are arranged on opposite longitudinal sides of the lower part. The plates in the second end region of the lower part restrict movement of the upper part transversely to its longitudinal direction. The restriction of the movements of the upper part transversely to its longitudinal direction is improved by plates in the first and in the second end region of the lower part.

In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung wenigstens ein erstes Arretierungsmittel auf, wobei durch das erste Arretierungsmittel das Oberteil gegen eine Schwenkbewegung um die erste Schwenkachse zu dem Unterteil fixierbar ist. Hier und im Folgenden wird mit Arbeitsposition eine Anordnung des Oberteils und des Unterteils bezeichnet, bei der das Oberteil und das Unterteil bei Einsatz an einem Trägersystem für Blechcoils derart parallel zueinander, insbesondere in einer horizontalen Ebene, angeordnet sind, dass zwischen dem Oberteil und dem Unterteil Bleche geklemmt und geschnitten werden können. Durch eine Fixierung mit einem derartigen ersten Arretierungsmittel wird insbesondere in der Arbeitsposition vermieden, dass das Oberteil um die erste Schwenkachse schwenkt, sodass das Blech sicher entlang der Längsrichtung des Oberteils geschnitten werden kann. In one development of the invention, the device has at least one first locking means, wherein the upper part can be fixed to the lower part against pivotal movement about the first pivot axis by the first locking means. Here and below, an arrangement of the upper part and the lower part is referred to with working position, in which the upper part and the lower part when used on a support system for sheet metal coils so parallel to each other, in particular in a horizontal plane, are arranged that between the upper part and the lower part Sheets can be clamped and cut. By fixing with such a first locking means is avoided in particular in the working position that the upper part pivots about the first pivot axis, so that the sheet can be cut safely along the longitudinal direction of the upper part.

Vorzugsweise ist das erste Arretierungsmittel als ein mit einer Feder beaufschlagter Klemmbolzen ausgeführt. Ein Klemmbolzen ist konstruktionsmäßig einfach und preisgünstig zu fertigen und darüber hinaus einfach zu bedienen. Preferably, the first locking means is designed as a spring loaded with a clamping bolt. A clamping bolt is by design simple and inexpensive to manufacture and also easy to use.

Vorteilhafterweise ist das erste Arretierungsmittel in eine in einer Stirnseite des Oberteils angeordnete Ausnehmung einführbar. Dadurch kann der Schneidvorgang des Bleches entlang der Längsseite des Oberteils in dem arretierten Zustand des Oberteils erfolgen, ohne durch ein Arretierungsmittel, das beispielsweise an der Längsseite des Oberteils angeordnet sein könnte, behindert zu werden. Advantageously, the first locking means can be inserted into a recess arranged in an end face of the upper part. Thereby, the cutting operation of the sheet along the longitudinal side of the upper part in the locked state of the upper part can be done without being hampered by a locking means, which could be arranged for example on the longitudinal side of the upper part.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung ein zweites Arretierungsmittel auf, wobei durch das zweite Arretierungsmittel das Oberteil in einer Anlegestellung, in welcher das Oberteil vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu dem Unterteil ausgerichtet ist, fixierbar ist. Wenn die Schneidvorrichtung an einem Trägersystem für Blechcoils verwendet wird und das Oberteil in der Anlegestellung, d.h. vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu dem Unterteil, angeordnet ist, können Bleche zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eingeführt werden. Greift das zweite Arretierungsmittel ein, wird verhindert, dass das Oberteil aus der Anlegestellung heraus in die Arbeitsposition zurückschwenkt, wodurch ein mögliches Verletzungsrisiko, beispielsweise in Form von Quetschungen, minimiert wird. According to a preferred embodiment of the invention, the device has a second locking means, wherein by the second locking means, the upper part in a landing position, in which the upper part is preferably aligned substantially perpendicular to the lower part, can be fixed. When the cutting device is used on a support system for sheet coils and the top in the landing position, i. Preferably, is arranged substantially perpendicular to the lower part, sheets may be inserted between the upper part and the lower part. If the second locking means engages, the upper part is prevented from pivoting out of the application position back into the working position, whereby a possible risk of injury, for example in the form of bruises, is minimized.

Vorzugsweise ist das zweite Arretierungsmittel als ein mit einer Feder beaufschlagter Klemmbolzen ausgeführt. Ein Klemmbolzen ist konstruktionsmäßig einfach und preisgünstig zu fertigen und darüber hinaus einfach zu bedienen. Preferably, the second locking means is designed as a spring loaded with a clamping bolt. A clamping bolt is structurally simple and inexpensive to manufacture and also easy to use.

Vorteilhafterweise ist das zweite Arretierungsmittel in dem ersten Endbereich des Unterteils angeordnet, wobei das Oberteil in seinem ersten Endbereich eine Ausnehmung aufweist, in die das zweite Arretierungsmittel eingreift. Dadurch kann das Oberteil in seiner Anlegestellung besonders einfach und effektiv fixiert werden. Advantageously, the second locking means is arranged in the first end region of the lower part, wherein the upper part has a recess in its first end region, in which engages the second locking means. As a result, the upper part can be fixed particularly easily and effectively in its docking position.

In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Oberteil in seinem ersten Endbereich mit einem Verbindungselement verbindbar, wobei durch das Verbindungselement das Oberteil mit der ersten Schwenkachse verbindbar ist. Ein derartiges Verbindungselement ermöglicht auf konstruktionsmäßig relativ einfache Weise die Schwenkbewegung des Oberteils um die erste Schwenkachse. In one development of the invention, the upper part can be connected in its first end region with a connecting element, wherein the upper part can be connected to the first pivot axis by the connecting element. Such a connection element allows structurally relatively simple manner, the pivotal movement of the upper part about the first pivot axis.

Vorzugsweise ist das Verbindungselement als Gabelkopf ausgeführt, wobei das Oberteil durch einen Vorsprung, dessen Längsachse vorzugsweise parallel zur ersten Längsachse des Oberteils verläuft, mit dem Verbindungselement verbindbar ist. Gabelköpfe sind einfach und preiswert herzustellen. Der Vorsprung des Oberteils realisiert ein relativ einfaches Verbinden des Oberteils mit dem Gabelkopf. Preferably, the connecting element is designed as a clevis, wherein the upper part can be connected to the connecting element by a projection whose longitudinal axis preferably runs parallel to the first longitudinal axis of the upper part. Clevises are simple and inexpensive to manufacture. The projection of the upper part realizes a relatively simple connection of the upper part with the clevis.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Oberteil in seinem ersten Endbereich ein Anschlagelement zur Begrenzung der Schwenkbewegung um die erste Schwenkachse auf. Durch ein Anschlagelement wird insbesondere vermieden, dass das Oberteil in der Anlegestellung über eine 90°-Stellung relativ zu dem Unterteil ausschwenkt. According to an advantageous embodiment of the invention, the upper part in its first end region on a stop element for limiting the pivoting movement about the first pivot axis. By a stop element is particularly avoided that the upper part pivots in the landing position on a 90 ° position relative to the lower part.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung ein Auflageelement auf, wobei der zweite Endbereich des Unterteils in der Arbeitsposition auf dem Auflageelement auflegbar ist. Das Auflageelement ermöglicht ein sicheres Halten des Unterteils in der Arbeitsposition. According to a preferred embodiment of the invention, the device has a support element, wherein the second end region of the lower part in the working position can be placed on the support element. The support element allows a secure holding of the lower part in the working position.

Vorteilhafterweise ist das Auflageelement an einem ersten Halteelement angeordnet. Das erste Halteelement ermöglicht, dass das Unterteil an seinem zweiten Endbereich über das Auflageelement an einem Trägersystem für Blechcoils befestigt werden kann. Advantageously, the support element is arranged on a first holding element. The first holding element makes it possible for the lower part to be fastened at its second end region via the support element to a carrier system for sheet-metal coils.

In einer Weiterbildung der Erfindung sind das Oberteil und das Unterteil schwenkbar gegen das erste Halteelement angeordnet. Eine derartige Anordnung erlaubt zusätzlich zur Schwenkbewegung des Oberteils um die erste Schwenkachse eine Schwenkbewegung des Unterteils zusammen mit dem Oberteil um das erste Halteelement. Wird die Schneidvorrichtung an einem Trägersystem verwendet und erfolgt kein Schneidvorgang von Blechen, so kann das Oberteil gemeinsam mit dem Unterteil gegen das erste Halteelement in eine Lagerungsposition geschwenkt werden, um eine besonders Raum sparende Aufbewahrung der Schneidvorrichtung zu ermöglichen. In a further development of the invention, the upper part and the lower part are arranged pivotably against the first holding element. Such an arrangement allows, in addition to the pivoting movement of the upper part about the first pivot axis, a pivotal movement of the lower part together with the upper part about the first holding element. If the cutting device is used on a carrier system and no cutting operation of metal sheets, the upper part can be pivoted together with the lower part against the first holding member in a storage position to allow a particularly space-saving storage of the cutting device.

Vorteilhafterweise ist das erste Halteelement an einem Trägersystem befestigbar. Advantageously, the first holding element can be fastened to a carrier system.

Vorzugsweise ist das Trägersystem ein Kompaktlager für Blechcoils. Preferably, the carrier system is a compact storage for sheet metal coils.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Oberteil und das Unterteil jeweils eine Länge auf, die im Wesentlichen der Breite des Kompaktlagers entspricht. Dadurch wird erreicht, dass Blechcoils, die eine Breite aufweisen, die im Wesentlichen der Breite des Kompaktlagers entspricht, entlang ihrer gesamten Breite mit der Vorrichtung zu Stücken gewünschter Länge geschnitten werden können. In an advantageous embodiment of the invention, the upper part and the lower part each have a length which substantially corresponds to the width of the compact bearing. It is thereby achieved that sheet metal coils, which have a width substantially equal to the width of the compact bearing, can be cut along their entire width with the device to pieces of desired length.

Vorteilhafterweise ist an dem Auflageelement ein drittes Arretierungsmittel, welches vorzugsweise als ein mit einer Feder beaufschlagter Klemmbolzen ausgeführt ist, angeordnet, wobei durch das dritte Arretierungsmittel das Unterteil in der Arbeitsposition gegen eine Schwenkbewegung gegen das erste Halteelement fixierbar ist. Dadurch wird sichergestellt, dass das Unterteil bei Benutzung der Vorrichtung nicht versehentlich gegen das erste Halteelement verschwenkt. Advantageously, a third arresting means, which preferably acts as a spring loaded with a clamping bolt on the support element is executed, arranged, wherein the lower part is fixed in the working position against pivotal movement against the first holding element by the third locking means. This ensures that the lower part does not inadvertently pivot against the first holding element when using the device.

Vorzugsweise weist das Auflageelement im Wesentlichen ein U-Profil auf, wobei das dritte Arretierungsmittel an einer Seite des Auflageelements angeordnet ist. In einem U-Profil kann ein langgestrecktes Element wie beispielsweise das Unterteil besonders einfach aufgelegt und gleichzeitig gegen Querbewegungen gesichert werden. Preferably, the support element substantially has a U-profile, wherein the third locking means is arranged on one side of the support element. In a U-profile, an elongate element, such as the lower part, can be laid on in a particularly simple manner and simultaneously secured against transverse movements.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Unterteil wenigstens ein Gestänge und einen Umlenkhebel auf und das Unterteil ist mittels des Gestänges und des Umlenkhebels an einem zweiten Halteelement schwenkbar angebracht, wobei ein erstes Ende des Gestänges um eine zweite Schwenkachse und ein erstes Ende des Umlenkhebels um eine dritte Schwenkachse an dem Unterteil schwenkbar angeordnet sind, und wobei ein zweites Ende des Gestänges um eine vierte Schwenkachse und ein zweites Ende des Umlenkhebels um eine fünfte Schwenkachse an dem zweiten Halteelement schwenkbar angeordnet sind. Das Gestänge und der Umlenkhebel ermöglichen die Schwenkbewegung des Unterteils gegen das zweite Halteelement. According to a preferred embodiment of the invention, the lower part has at least one linkage and a lever and the lower part is pivotally mounted by means of the linkage and the reversing lever on a second holding element, wherein a first end of the linkage about a second pivot axis and a first end of the reversing lever to a third pivot axis are pivotally mounted on the base, and wherein a second end of the linkage about a fourth pivot axis and a second end of the bell crank about a fifth pivot axis to the second support member are pivotally mounted. The linkage and the lever enable the pivotal movement of the lower part against the second holding element.

Vorzugsweise sind die Schwenkachsen jeweils senkrecht zu der Ebene angeordnet, sodass auch die Schwenkbewegung des Unterteils zusammen mit dem Oberteil in der Ebene erfolgen kann und somit eine Raum sparende Verschwenkung der Vorrichtung zum Schneiden von Blechen ermöglicht wird. Preferably, the pivot axes are each arranged perpendicular to the plane, so that the pivotal movement of the lower part can be done together with the upper part in the plane and thus a space-saving pivoting of the device for cutting sheets is possible.

Vorzugsweise weist der Umlenkhebel ein Federelement auf, wobei durch das Federelement das Unterteil gemeinsam mit dem Oberteil gegen das zweite Halteelement in eine Lagerungsposition verschwenkbar ist, wobei in der Lagerungsposition das Unterteil vorzugsweise senkrecht zu der Arbeitsposition in der Ebene angeordnet ist. Die Federkraft des Federelements wirkt stets so, dass das Unterteil aus der Arbeitsposition herausgedrückt wird in Richtung der Lagerungsposition. Insbesondere wird in der gemeinsamen Lagerungsposition des Unterteils und des Oberteils durch die Federkraft des Federelements das Unterteil gegen ein Zurückschwenken in die Arbeitsposition auf das Auflageelement gesichert. Preferably, the lever on a spring element, wherein the lower part is pivotable together with the upper part against the second holding element in a storage position by the spring element, wherein in the storage position, the lower part is preferably arranged perpendicular to the working position in the plane. The spring force of the spring element always acts so that the lower part is pushed out of the working position in the direction of the storage position. In particular, the lower part is secured against pivoting back into the working position on the support element in the common storage position of the lower part and the upper part by the spring force of the spring element.

Vorteilhafterweise ist das Federelement als eine Gasdruckfeder ausgebildet. Gasdruckfedern weisen gegenüber Schraubenfedern den Vorteil auf, dass die ausgeübte Kraft nahezu unabhängig von dem Federweg ist. Darüber hinaus ist der Platzbedarf von Gasdruckfedern minimal und es wird ermöglicht, einen Dämpfungsmechanismus in die Feder zu integrieren. Advantageously, the spring element is designed as a gas pressure spring. Gas springs have the advantage over coil springs that the force exerted is almost independent of the spring travel. In addition, the space requirement of gas springs is minimal and it is possible to integrate a damping mechanism in the spring.

Vorzugsweise sind das Oberteil und/oder das Unterteil als Balken, insbesondere als Rechteckrohre, ausgeführt, wobei die Balken vorzugsweise aus Leichtmetall, einer metallischen Legierung oder aus Kunststoff gefertigt sind. Balken sind besonders einfach zu fertigen und Leichtmetalle, metallische Legierungen oder Kunststoffe jeweils stabile und kostengünstige Werkstoffe. Preferably, the upper part and / or the lower part are designed as beams, in particular as rectangular tubes, wherein the beams are preferably made of light metal, a metallic alloy or plastic. Beams are particularly easy to manufacture and light metals, metallic alloys or plastics each stable and cost-effective materials.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind das Oberteil und das Unterteil in ihren jeweiligen beiden Endbereichen jeweils über eine Exzenteranordnung an ihren Stirnseiten miteinander verbunden, wobei die Exzenteranordnungen über eine durch das Unterteil hindurchgehende Verbindungsstange miteinander in Wirkverbindung sind, und wobei an einer der Exzenteranordnungen ein Hebel angreift, wobei bei Betätigung des Hebels ein Abstand zwischen dem Oberteil und dem Unterteil variierbar ist. Derartige Exzenteranordnungen ermöglichen, dass das Oberteil und das Unterteil, insbesondere in Eingriffsposition des ersten und des dritten Arretierungsmittels, senkrecht zu ihren Längsrichtungen aufeinander zu bewegt werden können. Wird die Schneidvorrichtung an einem Trägersystem verwendet und ein Blech zwischen Oberteil und Unterteil eingeführt, werden durch Betätigung der Exzenteranordnungen das Oberteil und das Unterteil aufeinander zu geführt, sodass das Blech zwischen Oberteil und Unterteil eingeklemmt wird und anschließend entlang einer der Längsseiten des Oberteils und/oder des Unterteils geschnitten werden kann ohne aus der Schneidvorrichtung herauszufallen. According to a preferred embodiment of the invention, the upper part and the lower part are connected in their respective two end regions in each case via an eccentric arrangement at their end sides, wherein the eccentric assemblies are in operative connection with each other via a connecting rod passing through the lower part, and wherein on one of the eccentric arrangements a lever engages, wherein upon actuation of the lever, a distance between the upper part and the lower part is variable. Such eccentric arrangements make it possible for the upper part and the lower part, in particular in the engaged position of the first and the third locking means, to be moved toward one another perpendicular to their longitudinal directions. If the cutting device is used on a carrier system and a sheet is inserted between the upper part and the lower part, the upper part and the lower part are guided toward one another by actuation of the eccentric arrangements, so that the sheet is clamped between upper part and lower part and then along one of the longitudinal sides of the upper part and / or the lower part can be cut without falling out of the cutting device.

Vorzugsweise ist das Schneidwerkzeug ein Rollenmesser. Ein Rollenmesser weist den Vorteil auf, dass die Kanten eines Materials exakt geschnitten werden. Preferably, the cutting tool is a roller blade. A roller knife has the advantage that the edges of a material are cut exactly.

Vorteilhafterweise weist das Schneidwerkzeug einen Griff auf, wobei das Schneidwerkzeug über den Griff entlang einer der Längsachsen führbar ist. Mit einem derartigen Griff ist das Schneidwerkzeug besonders einfach zu bedienen. Advantageously, the cutting tool has a handle, wherein the cutting tool can be guided via the handle along one of the longitudinal axes. With such a handle, the cutting tool is particularly easy to use.

Ein Schneidvorgang von Blechen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vollzieht sich beispielsweise nach folgenden Schritten: Die erfindungsgemäße Vorrichtung, aufweisend ein Oberteil und ein Unterteil, ist über ein erstes und ein zweites Halteelement an einem Trägersystem für Blechcoils in einer Lagerungsposition angeordnet. In der Lagerungsposition wird die Vorrichtung verstaut. Dazu wird das Oberteil und das Unterteil vorzugsweise in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene des Trägersystems angeordnet. Die Arbeitsposition, welche insbesondere senkrecht zur Lagerungsposition ausgerichtet ist, bezeichnet eine Anordnung des Oberteils und des Unterteils, bei der das Oberteil und das Unterteil bei Einsatz an einem Trägersystem für Blechcoils derart parallel zueinander, insbesondere in einer horizontalen Ebene, angeordnet sind, dass zwischen dem Oberteil und dem Unterteil Bleche geklemmt und geschnitten werden können. Gegen eine Federkraft eines an der Vorrichtung angeordneten Federelements wird bei Gebrauch das Unterteil gemeinsam mit dem Oberteil aus der Lagerungsposition um das zweite Halteelement in die Arbeitsposition geschwenkt. Wird das Unterteil auf ein an dem zweiten Halteelement angeordnetes Auflageelement gedrückt, greift ein drittes Arretierungsmittel ein, sodass das Unterteil aufgrund der Federkraft nicht in die Lagerungsposition zurück geschwenkt wird und daher fixiert im Auflageelement angeordnet ist. Ein erstes Arretierungsmittel, das unter Eingriff das Oberteil an dem Unterteil fixiert, kann gelöst werden und das Oberteil um eine erste Schwenkachse bis in eine Anlegestellung, in welcher das Oberteil vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu dem Unterteil ausgerichtet ist, geschwenkt werden. In der Anlegestellung greift ein zweites Arretierungsmittel ein, wodurch ein Zurückschwenken des Oberteils in die Arbeitsposition verhindert wird. Ein Anschlagelement an dem Oberteil stellt sicher, dass das Oberteil nicht über die Anlegestellung hinaus schwenkt. Ist das Oberteil derart gegen ein Zurückschwenken in die Arbeitsposition gesichert, kann von einem in dem Trägersystem gelagerten Blechcoil Blech zwischen Oberteil und Unterteil eingeführt werden. Sobald von dem Blechcoil eine vorgegebene zu schneidende Länge Blech abgewickelt ist, wird das zweite Arretierungsmittel gelöst und das Oberteil in die Arbeitsposition geschwenkt, in der das Oberteil dann unter Eingriff des ersten Arretierungsmittels gesichert wird. Anschließend werden über einen Hebel Exzenteranordnungen betätigt und das zu schneidende Blech zwischen Oberteil und Unterteil eingeklemmt. Der Schneidevorgang kann mittels eines Schneidwerkzeuges, beispielsweise eines Rollenmessers, erfolgen. Sollen keine weiteren Bleche mehr geschnitten werden, wird der Hebel der Exzenteranordnung in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, um die Einklemmung des Restes des von dem Blechcoil abgewickelten Bleches zwischen Oberteil und Unterteil zu lösen. Das Blech wird dann aus der Schneidvorrichtung heraus auf den Blechcoil aufgewickelt. Das dritte Arretierungsmittel wird gelöst, sodass das Unterteil gemeinsam mit dem Oberteil aufgrund der Federkraft wieder zurück in die Lagerungsposition geschwenkt werden kann. A cutting operation of sheets with a device according to the invention takes place, for example, according to the following steps: The device according to the invention, comprising an upper part and a lower part, is arranged in a storage position via a first and a second holding element on a carrier system for sheet metal coils. In the storage position, the device is stowed. For this, the upper part and the lower part is preferably arranged in a substantially vertical plane of the carrier system. The working position, which is aligned in particular perpendicular to the storage position, denotes an arrangement of the upper part and the lower part, in which the upper part and the lower part when used on a support system for sheet metal coils in such a way parallel to each other, in particular in a horizontal plane, are arranged that between the Upper part and the lower part plates can be clamped and cut. Against a spring force of a device arranged on the spring element, the lower part is pivoted together with the upper part of the storage position to the second holding element in the working position in use. If the lower part is pressed onto a support element arranged on the second holding element, a third arresting means engages, so that the lower part is not pivoted back into the storage position due to the spring force and is therefore arranged fixed in the support element. A first locking means, which fixes the upper part to the lower part under engagement, can be released, and the upper part can be pivoted about a first pivot axis as far as a landing position in which the upper part is preferably aligned substantially perpendicular to the lower part. In the landing position engages a second locking means, whereby a pivoting back of the upper part is prevented in the working position. A stop element on the top ensures that the top does not pivot beyond the landing position. If the upper part is secured against pivoting back into the working position, sheet metal can be introduced between the upper part and lower part of a sheet metal coil mounted in the carrier system. As soon as a predetermined length to be cut sheet metal is unwound from the sheet metal coil, the second locking means is released and the upper part pivoted to the working position, in which the upper part is then secured by engagement of the first locking means. Subsequently, eccentric arrangements are actuated via a lever and the sheet to be cut is clamped between the upper part and the lower part. The cutting process can be carried out by means of a cutting tool, for example a roller knife. If no more sheets are cut more, the lever of the eccentric assembly is returned to its original position to solve the entrapment of the rest of the unwound from the sheet metal sheet between the upper part and lower part. The sheet is then wound out of the cutting device on the Blechcoil. The third locking means is released, so that the lower part can be pivoted together with the upper part due to the spring force back into the storage position.

Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen The invention will be explained in detail with reference to the following figures. Show it

1a eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Schneiden von Blechen, 1a a side view of an embodiment of an apparatus for cutting sheets,

1b eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Schneiden von Blechen gemäß 1a, 1b a perspective view of an apparatus for cutting sheets according to 1a .

1c eine weitere perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Schneiden von Blechen gemäß 1a, 1c a further perspective view of an apparatus for cutting sheets according to 1a .

2a eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Oberteils für eine Vorrichtung zum Schneiden von Blechen gemäß 1a, 2a a side view of an embodiment of an upper part of a device for cutting sheets according to 1a .

2b eine Ausschnittvergrößerung aus 2a, 2 B a cutout enlargement 2a .

2c eine perspektivische Ansicht eines Oberteils gemäß 2a, 2c a perspective view of an upper part according to 2a .

3a eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Unterteils einer Vorrichtung zum Schneiden von Blechen gemäß 1a, 3a a side view of an embodiment of a lower part of a device for cutting sheets according to 1a .

3b eine perspektivische Ansicht eines Unterteils gemäß 3a, 3b a perspective view of a lower part according to 3a .

4 eine Ausschnittvergrößerung aus 1c, 4 a cutout enlargement 1c .

5 eine Ausschnittvergrößerung aus 1b, 5 a cutout enlargement 1b .

6a einen Querschnitt durch eine Ausführungsbeispiels eines Auflageelements einer Vorrichtung zum Schneiden von Blechen gemäß 1a, 6a a cross section through an embodiment of a support element of a device for cutting sheets according to 1a .

6b eine perspektivische Ansicht des Auflageelements gemäß 6a, 6b a perspective view of the support element according to 6a .

7 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Verbindungselements einer Vorrichtung zum Schneiden von Blechen gemäß 1a, 7 a perspective view of an embodiment of a connecting element of a device for cutting sheets according to 1a .

8a eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer ersten Exzenteranordnung, 8a a perspective view of an embodiment of a first eccentric arrangement,

8b eine Seitenansicht einer ersten Exzenteranordnung gemäß 8a, 8b a side view of a first eccentric according to 8a .

8c eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer zweiten Exzenteranordnung, 8c a side view of an embodiment of a second eccentric arrangement,

8d eine weitere Seitenansicht einer zweiten Exzenteranordnung nach 8c, 8d a further side view of a second eccentric arrangement according to 8c .

9 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels von Arretierungsmitteln, und 9 a side view of an embodiment of locking means, and

10 ein Ausführungsbeispiel eines Kompaktlagers mit einer Vorrichtung zum Schneiden von Blechen gemäß 1a. 10 an embodiment of a compact bearing with a device for cutting sheets according to 1a ,

Aus Übersichtsgründen werden lediglich die relevanten Bezugsziffern in den jeweiligen Figuren wiedergegeben. For reasons of clarity, only the relevant reference numerals are reproduced in the respective figures.

1a zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 1 zum Schneiden von Blechen. Die Vorrichtung 1 weist ein Oberteil 10 und ein Unterteil 20 auf und kann an einem Trägersystem 200 von zu Spulen aufgewickelten Blechen, sogenannten Blechcoils, verwendet werden. Ein derartiges Trägersystem 200, auch Kompaktlager genannt, in 10 gezeigt. Die Vorrichtung 1 ist in einer Arbeitsposition dargestellt. Die Arbeitsposition bezeichnet eine Stellung des Oberteils 10 und des Unterteils 20, bei der das Oberteil 10 und das Unterteil 20 bei Einsatz an dem Trägersystem für Blechcoils derart parallel zueinander, insbesondere horizontal, angeordnet sind, dass zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 20 Bleche geklemmt und geschnitten werden können. 1a shows a side view of an embodiment of a device 1 for cutting sheet metal. The device 1 has a top 10 and a lower part 20 on and on a carrier system 200 of coils wound into coils, so-called Blechcoils used. Such a carrier system 200 , also called compact bearings, in 10 shown. The device 1 is shown in a working position. The working position denotes a position of the upper part 10 and the lower part 20 in which the top part 10 and the lower part 20 when used on the support system for sheet metal coils so parallel to each other, in particular horizontally, are arranged that between the upper part 10 and the lower part 20 Sheets can be clamped and cut.

Das Oberteil 10 ist in den Darstellungen der 2a, 2b und 2c gezeigt. Das Oberteil 10 weist die Form eines langgestreckten Elements, hier die Form eines Balken, auf mit einer Länge d1, einer ersten Längsachse l1, einem ersten Endbereich 11 und einem zweiten Endbereich 12. In 2a ist das Oberteil 10 in einer Seitenansicht dargestellt. Diese Seitenansicht zeigt, dass das Oberteil 10 an einer Stirnseite 13a in dem ersten Endbereich 11 einen Vorsprung 15 aufweisen kann, dessen Längsachse parallel zur ersten Längsachse l1 verläuft. Der Vorsprung 15 weist eine Ausnehmung 15a auf. Durch den Vorsprung 15 verläuft eine erste Schwenkachse s1, die auch in der Ausschnittvergrößerung der 2b dargestellt ist. Um die erste Schwenkachse s1 kann das Oberteil 10 gegen das Unterteil 20 geschwenkt werden. Die Schwenkbewegung um die erste Schwenkachse s1 wird dadurch ermöglicht, dass der Vorsprung 15 mit einem Verbindungselement 50, wie in 7 gezeigt, das starr an einem ersten Endbereich 21 des Unterteils 20 angeordnet ist, verbindbar ist. Das Verbindungselement 50 weist einen Schlitz 51 und wenigstens eine Ausnehmung 52 auf. Die Verbindung des Vorsprungs 15 mit dem Verbindungselement 50 wird dadurch ermöglicht, dass der Vorsprung 15 in den Schlitz 51 derart eingeführt wird, dass die Ausnehmung 15a des Vorsprungs 15 mit der Ausnehmung 52 des Verbindungselements 50 zur Deckung kommt, sodass durch die Ausnehmungen 52 und 15a ein Verbindungselement 53, zum Beispiel ein Zapfen, geführt werden kann, s. 8a. Das Verbindungselement 50 verbindet das Oberteil 10 mit dem Unterteil 20 derart, dass das Oberteil 10 um die erste Schwenkachse s1 gegen das Unterteil 20 schwenken kann. Als ein Beispiel für ein Verbindungselement 50 zeigt 7 einen Gabelkopf. The top 10 is in the representations of 2a . 2 B and 2c shown. The top 10 has the shape of an elongate element, here the shape of a beam, with a length d1, a first longitudinal axis l1, a first end portion 11 and a second end region 12 , In 2a is the shell 10 shown in a side view. This side view shows that the top part 10 on a front side 13a in the first end area 11 a lead 15 may have, whose longitudinal axis is parallel to the first longitudinal axis l1. The lead 15 has a recess 15a on. By the projection 15 runs a first pivot axis s1, which also in the cutout magnification of 2 B is shown. The upper part can be about the first pivot axis s1 10 against the lower part 20 be panned. The pivoting movement about the first pivot axis s1 is made possible by the projection 15 with a connecting element 50 , as in 7 shown rigidly at a first end portion 21 of the lower part 20 is arranged, connectable. The connecting element 50 has a slot 51 and at least one recess 52 on. The connection of the projection 15 with the connecting element 50 is made possible by the fact that the projection 15 in the slot 51 is introduced such that the recess 15a of the projection 15 with the recess 52 of the connecting element 50 comes to cover, so through the recesses 52 and 15a a connecting element 53 , for example, a pin, can be performed, s. 8a , The connecting element 50 connects the shell 10 with the lower part 20 such that the top 10 around the first pivot axis s1 against the lower part 20 can swing. As an example of a connection element 50 shows 7 a clevis.

2c zeigt eine perspektivische Ansicht des Oberteils 10, insbesondere den zweiten Endbereich 12. Eine Stirnseite 13b in dem zweiten Endbereich 12 des Oberteils 10 kann eine Ausnehmung 14a aufweisen. In diese Ausnehmung 14a kann ein erstes Arretierungsmittel 40 eingreifen, wie beispielsweise in 5 gezeigt ist. Unter Eingriff fixiert das erste Arretierungsmittel 40 das Oberteil 10 zu dem Unterteil 20 gegen eine Schwenkbewegung um die erste Schenkwachse s1. Die perspektivische Ansicht der 1b zeigt das Oberteil 10 unter Eingriff des ersten Arretierungsmittels 40. Die Ausschnittvergrößerung der 5 zeigt im Detail das erste Arretierungsmittel 40. Das erste Arretierungsmittel 40 ist in 9 beispielsweise als ein mit einer Feder 40a beaufschlagter Klemmbolzen 40b ausgeführt ist. 2c shows a perspective view of the upper part 10 , in particular the second end region 12 , A front page 13b in the second end region 12 of the top 10 can be a recess 14a exhibit. In this recess 14a may be a first locking means 40 intervene, such as in 5 is shown. Under engagement fixes the first locking means 40 the top 10 to the lower part 20 against a pivoting movement about the first Schenkwachse s1. The perspective view of 1b shows the top 10 under engagement of the first locking means 40 , The cut-out enlargement of the 5 shows in detail the first locking means 40 , The first locking device 40 is in 9 for example, as one with a spring 40a applied clamping bolt 40b is executed.

Das Unterteil 20 ist in den Darstellungen der 3a und 3b gezeigt. 3a zeigt eine Seitenansicht des Unterteils 20, 3b zeigt eine perspektivische Ansicht des Unterteils 20. Das Unterteil 20 weist die Form eines langgestreckten Elements, hier die Form eines Balken, auf mit einer Länge d2, einer zweiten Längsachse l2, einem ersten Endbereich 21 und einem zweiten Endbereich 22. In dem ersten Endbereich 21 kann das Unterteil 20 zwei Platten 24a und 24b aufweisen. Die zwei Platten 24a und 24b sind an gegenüberliegenden Längsseiten des Unterteils 20 angeordnet. Durch die Platten 24a und 24b kann eine Bewegung des Oberteils 10 quer zu dessen Längsrichtung, insbesondere bei der Schwenkbewegung um die erste Schwenkachse s1 gegen das Unterteil 20, eingeschränkt werden. Das Unterteil kann auch in seinem zweiten Endbereich 22 zwei Platten 25a und 25b aufweisen, die an gegenüberliegenden Längsseiten des Unterteils 20 angeordnet sind. Durch die Platten 25a und 25b kann eine Bewegung des Oberteils 10 quer zu dessen Längsrichtung eingeschränkt werden. 4 zeigt die Platten 25a und 25b im Detail. The lower part 20 is in the representations of 3a and 3b shown. 3a shows a side view of the base 20 . 3b shows a perspective view of the base 20 , The lower part 20 has the shape of an elongated element, here in the form of a beam, with a length d2, a second longitudinal axis 12, a first end region 21 and a second end region 22 , In the first end area 21 can the lower part 20 two plates 24a and 24b exhibit. The two plates 24a and 24b are on opposite longitudinal sides of the base 20 arranged. Through the plates 24a and 24b can be a movement of the shell 10 transverse to its longitudinal direction, in particular in the pivoting movement about the first pivot axis s1 against the lower part 20 , be restricted. The lower part can also be in its second end region 22 two plates 25a and 25b have, on opposite longitudinal sides of the lower part 20 are arranged. Through the plates 25a and 25b can be a movement of the shell 10 be limited transverse to its longitudinal direction. 4 shows the plates 25a and 25b in detail.

Um in einer vorteilhaften Ausführungsform die Schwenkbewegung des Oberteils 10 um die erste Schwenkachse s1 gegen das Unterteil 20 derart einzuschränken, dass das Oberteil 10 nicht über eine 90° Stellung relativ zum Unterteil 20, fortlaufend als Anlegestellung bezeichnet, hinausschwenkt, weist das Oberteil 10 in dem ersten Endbereich 11 ein Anschlagelement 16 auf, das in 2b vergrößert dargestellt ist. Das Anschlagelement 16 kann beispielsweise eine Platte sein, deren Längsachse senkrecht zu der Längsachse l1 verläuft. Wird das Oberteil 10 aus der Arbeitsposition heraus um die erste Schwenkachse s1 gegen das Unterteil 20 geschwenkt, schlägt das Anschlagelement 16 in der Anlegestellung in dem ersten Endbereich 21 des Unterteils 20 an und verhindert daher, dass das Oberteil 10 über die Anlegestellung schwenken kann. Die Schwenkbewegung des Oberteils 10 um die erste Schwenkachse s1 wird in einer Ebene e ausgeführt, die durch eine der Längsachse l1 oder l2 und eine Gerade g, die die erste Längsachse l1 und die zweite Längsachse l2 schneidet, aufgespannt wird. Die Ebene e verläuft beispielsweise vertikal. Die Schwenkachse s1 ist senkrecht zu der Ebene e ausgerichtet. In an advantageous embodiment, the pivoting movement of the upper part 10 around the first pivot axis s1 against the lower part 20 restrict such that the upper part 10 not over a 90 ° position relative to the lower part 20 , consecutively referred to as landing position, swings out, the upper part points 10 in the first end area 11 a stop element 16 on that in 2 B is shown enlarged. The stop element 16 For example, it may be a plate whose longitudinal axis is perpendicular to the longitudinal axis l1. Will the top 10 out of the working position around the first pivot axis s1 against the lower part 20 pivoted, the stopper strikes 16 in the Mooring in the first end area 21 of the lower part 20 and therefore prevents the top 10 can swing over the landing position. The pivoting movement of the upper part 10 around the first pivot axis s1 is performed in a plane e, which is spanned by one of the longitudinal axis l1 or l2 and a straight line g which intersects the first longitudinal axis l1 and the second longitudinal axis l2. For example, the plane e is vertical. The pivot axis s1 is aligned perpendicular to the plane e.

Vorzugsweise wird das Oberteil 10 in der Anlegestellung arretiert. Dazu greift beispielsweise ein zweites Arretierungsmittel 41, wie beispielsweise in 3a gezeigt, in eine Ausnehmung 14b der Platte 25a ein. Das zweite Arretierungsmittel 41, das beispielsweise als ein mit einer Feder 41a beaufschlagter Klemmbolzen 41b ausgeführt ist, ist in 9 im Detail gezeigt. Unter Eingriff verhindert das zweite Arretierungsmittel 41 ein Zurückschwenken des Oberteils 10 aus der Anlegestellung in die Arbeitsposition. Ein mögliches Verletzungsrisiko, beispielsweise in Form von Quetschungen verursacht durch ein zurückschwenkendes Oberteil 10, kann somit minimiert werden. In der dargestellten Arbeitsposition ist das zweite Arretierungsmittel 41 nicht in Eingriff. Preferably, the upper part 10 locked in the landing position. For this purpose, for example, accesses a second locking means 41 , such as in 3a shown in a recess 14b the plate 25a one. The second locking means 41 as an example with a spring 41a applied clamping bolt 41b is executed in is 9 shown in detail. Under engagement prevents the second locking means 41 a swinging back of the shell 10 from the landing position to the working position. A possible risk of injury, for example in the form of bruising caused by a swiveling upper part 10 , can thus be minimized. In the illustrated working position, the second locking means 41 not engaged.

8a zeigt eine erste Exzenteranordnung 110 in dem ersten Endbereich 21 des Unterteils 20 an dessen Stirnseite 23a. Eine zweite Exzenteranordnung 120 ist in dem zweiten Endbereich 22 des Unterteils 20 an dessen Stirnseite 23b montiert, s. 8c, 8d. Die Exzenteranordnungen 110 und 120 weisen eine erste Exzenterscheibe 111 und eine zweite Exzenterscheibe 121 auf. Die erste Exzenterscheibe 111, von der ein Abschnitt auch in 8a gezeigt ist, in dem ersten Endbereich 21 des Unterteils 20 ist an ihrer Stirnseite über eine als Gestänge ausgeführte erste Exzenterstange 112, vgl. 8a, mit dem ersten Endbereich 11 des Oberteils 10 verbunden. Die zweite Exzenterscheibe 121 in dem zweiten Endbereich 22 des Unterteils 20 ist an ihrer Stirnseite über eine als Gestänge ausgeführte zweite Exzenterstange 122 mit dem zweiten Endbereich 12 des Oberteils 10 verbunden, s. 8c, 8d. Über eine Verbindungsstange 130, die durch das Unterteil 20 verläuft und in 1a gezeigt ist, stehen die erste Exzenterscheibe 111 und die zweite Exzenterscheibe 121 in den beiden Endbereichen 21 und 22 des Unterteils 20 miteinander in Verbindung. An der Stirnseite der zweiten Exzenterscheibe 121 in dem zweiten Endbereich 22 des Unterteils 20 ist ein Hebel 140 zur Drehung der zweiten Exzenterscheibe 121 befestigt. Wird der Hebel 140 bewegt, dreht sich die zweite Exzenterscheibe 121 in dem zweiten Endbereich des Unterteils 20. Über die Verbindungsstange 130 wird auch die erste Exzenterscheibe 111 in dem zweiten Endbereich des Unterteils 20 mitgedreht. Durch die Drehbewegung der beiden Exzenterscheiben 111 und 121 führen die beiden Exzenterstangen 112 und 122 jeweils eine lineare Bewegung aus. In der Arbeitsposition werden bei Betätigung des Hebels 140 das Oberteil 10 und das Unterteil 20 durch die Exzenteranordnungen 110 und 120 relativ zueinander linear bewegt und ein Abstand d zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 20, siehe beispielsweise 1c, variiert. Ist in der Arbeitsposition zwischen Oberteil 10 und Unterteil 20 beispielsweise Blech von einem in einem Trägersystem 200 gelagerten Blechcoil eingeführt, kann bei Betätigung des Hebels 140 das Blech zwischen Oberteil 10 und Unterteil 20 eingeklemmt werden. 8c, 8d zeigen die zweite Exzenteranordnung 120 mit dem Hebel 140. 8a shows a first eccentric arrangement 110 in the first end area 21 of the lower part 20 at the front side 23a , A second eccentric arrangement 120 is in the second end region 22 of the lower part 20 at the front side 23b mounted, s. 8c . 8d , The eccentric arrangements 110 and 120 have a first eccentric disc 111 and a second eccentric disc 121 on. The first eccentric disc 111 of which a section is also in 8a is shown in the first end region 21 of the lower part 20 is on its front side over a first eccentric rod designed as a linkage 112 , see. 8a , with the first end area 11 of the top 10 connected. The second eccentric disc 121 in the second end region 22 of the lower part 20 is on its front side via a second eccentric rod designed as a linkage 122 with the second end area 12 of the top 10 connected, s. 8c . 8d , Over a connecting rod 130 passing through the lower part 20 runs and in 1a is shown, are the first eccentric 111 and the second eccentric disc 121 in the two end areas 21 and 22 of the lower part 20 in contact with each other. At the front of the second eccentric disc 121 in the second end region 22 of the lower part 20 is a lever 140 for rotation of the second eccentric disc 121 attached. Will the lever 140 moved, the second eccentric rotates 121 in the second end region of the lower part 20 , Over the connecting rod 130 will also be the first eccentric disc 111 in the second end region of the lower part 20 rotated. By the rotational movement of the two eccentric discs 111 and 121 lead the two eccentric rods 112 and 122 each a linear movement. In the working position when operating the lever 140 the top 10 and the lower part 20 through the eccentric arrangements 110 and 120 relative to each other moves linearly and a distance d between the upper part 10 and the lower part 20 , see for example 1c , varies. Is in the working position between shell 10 and lower part 20 For example, sheet of one in a carrier system 200 stored sheet metal coil introduced, can when operating the lever 140 the sheet metal between the upper part 10 and lower part 20 be trapped. 8c . 8d show the second eccentric arrangement 120 with the lever 140 ,

Die perspektivische Ansicht der 1b zeigt ein zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 20 angeordnetes Schneidwerkzeug 30, das als Rollenmesser ausgeführt ist. Über einen Griff 31 ist das Rollenmesser zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 20 entlang deren Längsachsen l1 und l2 führbar. The perspective view of 1b shows one between the top 10 and the lower part 20 arranged cutting tool 30 , which is designed as a roller blade. About a handle 31 is the roller blade between the shell 10 and the lower part 20 along the longitudinal axes l1 and l2 feasible.

Die 1c, 6a, 6b, 10 zeigen insbesondere, wie die Vorrichtung 1 an einem Trägersystem 200 für Blechcoils angeordnet werden kann. An dem Trägersystem 200 kann ein erstes Halteelement 70 befestigt werden, vgl. 6a, 6b. Das erste Halteelement 70 kann beispielshaft die Form einer Platte 70a aufweisen, die wenigstens eine, beispielsweise vier, Durchbohrungen 72 aufweist. Durch diese Durchbohrungen 72 kann das erste Halteelement 70 an dem Trägersystem 200 angeschraubt werden. An dem ersten Halteelement 70 ist ein Auflageelement 60 angeordnet. Das Auflageelement 60 kann beispielsweise über eine abgewinkelte Plattenanordnung 61 an dem ersten Halteelement 70 angeordnet sein. Das Unterteil 20 kann mit dem zweiten Endbereich 22 auf das Auflageelement 60 in der Arbeitsposition angelegt und gehalten werden. Das Auflageelement 60 kann beispielsweise wie in den 6a und 6b dargestellt als U-Profil ausgebildet sein. Schenkel des U-förmigen Auflageelements 60 können eine Bewegung des Unterteils 20 quer zu dessen Längsrichtung einschränken. The 1c . 6a . 6b . 10 show in particular how the device 1 on a carrier system 200 can be arranged for sheet coils. On the carrier system 200 may be a first holding element 70 be fastened, cf. 6a . 6b , The first holding element 70 may for example take the form of a plate 70a having at least one, for example four, through holes 72 having. Through these holes 72 may be the first holding element 70 on the carrier system 200 be screwed on. On the first holding element 70 is a support element 60 arranged. The support element 60 can for example via an angled plate assembly 61 on the first holding element 70 be arranged. The lower part 20 can with the second end area 22 on the support element 60 created and maintained in the working position. The support element 60 For example, as in the 6a and 6b may be formed as a U-profile. Legs of the U-shaped support element 60 can be a movement of the base 20 restrict transverse to the longitudinal direction.

Das Unterteil 20 und das Oberteil 10 sind schwenkbar gegen das erste Halteelement 70 angeordnet. Zusätzlich zu der Schwenkbewegung des Oberteils 10 gegen das Unterteil 20 um die erste Schwenkachse s1 kann daher das Unterteil 20 zusammen mit dem Oberteil 10 gegen das erste Halteelement 70 geschwenkt werden. Beispielsweise kann das Unterteil 20 zusammen mit dem Oberteil 10 in eine Position geschwenkt werden, in der das Unterteil 20 vorzugsweise vertikal, insbesondere senkrecht zu der Arbeitsposition angeordnet ist. In dieser als Lagerungsposition bezeichneten Position kann die Vorrichtung 1 besonders Raum sparend aufbewahrt werden. The lower part 20 and the top 10 are pivotable against the first holding element 70 arranged. In addition to the pivoting movement of the upper part 10 against the lower part 20 Therefore, the lower part about the first pivot axis s1 20 together with the shell 10 against the first holding element 70 be panned. For example, the lower part 20 together with the shell 10 be pivoted to a position in which the lower part 20 is preferably arranged vertically, in particular perpendicular to the working position. In this position, referred to as the storage position, the device 1 be stored in a particularly space-saving way.

Um das Unterteil 20 gegen die Schwenkbewegung gegen das erste Halteelement 70 in der Arbeitsposition zu fixieren, ist an dem Auflageelement 60 ein drittes Arretierungsmittel 42 angeordnet. Auflageelement 60 weist eine seitliche Ausnehmung 60a auf, in die das dritte Arretierungsmittel 42 eingreifen kann. Das dritte Arretierungsmittel 42 stellt sicher, dass das Unterteil 10 bei Benutzung der Vorrichtung 1 nicht versehentlich gegen das erste Halteelement 70 verschwenkt. Beispielsweise kann, wie in 9 dargestellt, das dritte Arretierungsmittel als Klemmbolzen 42b ausgebildet sein, der in die Ausnehmung 60a eingreift. To the lower part 20 against the pivoting movement against the first holding element 70 to fix in the working position is on the support element 60 a third locking means 42 arranged. support element 60 has a lateral recess 60a in which the third locking means 42 can intervene. The third locking means 42 Make sure the bottom part 10 when using the device 1 not accidentally against the first holding element 70 pivoted. For example, as in 9 illustrated, the third locking means as a clamping bolt 42b be formed in the recess 60a intervenes.

In dem zweiten Endbereich 22 ist das Unterteil 20 an einem zweiten Halteelement 71 angeordnet. Das zweite Halteelement 71 kann die Form einer Platte 71a aufweisen, die wenigstens eine, beispielsweise vier, Durchbohrungen 74 aufweist. Durch diese Durchbohrungen 74 kann das zweite Halteelement 71 an einem Trägersystem 200 für Blechcoils, befestigt, beispielsweise angeschraubt, werden. Die Anordnung des Unterteils 20 an dem zweiten Haltelement 71 erfolgt beispielsweise über wenigstens ein Gestänge 90 und einen Umlenkhebel 100. Mittels des Gestänges 90 und des Umlenkhebels 100 ist das Unterteil 20 an dem zweiten Halteelement 71 schwenkbar angeordnet. Das Gestänge 90 weist ein erstes Ende 91 auf. Das erste Ende 91 des Gestänges 90 ist mit dem ersten Endbereich 21 des Unterteils 20 um eine zweite Schwenkachse s2 an dem Unterteil 20 schwenkbar verbunden. Ein erstes Ende 101 des Umlenkhebels 100 ist um eine dritte Schwenkachse s3 an dem Unterteil 20 schwenkbar angeordnet. Ein zweites Ende 92 des Gestänges 90 ist um eine vierte Schwenkachse s4 an dem zweiten Halteelement 71 schwenkbar angeordnet. Ein zweites Ende 102 des Umlenkhebels 100 ist um eine fünfte Schwenkachse s5 an dem zweiten Halteelement 71 schwenkbar angeordnet. Die Schwenkachsen s2, s3, s4 und s5 sind jeweils senkrecht zu der vertikalen Ebene e angeordnet. Zwischen dem ersten Ende 101 und dem zweiten Ende 102 des Umlenkhebels 100 ist ein erstes Ende 104 eines Federelements 103 an dem Umlenkhebel 100 angeordnet, das mit einem zweiten Ende 105 an dem zweiten Halteelement 71 beispielsweise über einen Verbindungsarm 106 befestigt ist. Die Federkraft des Federelements 103 wirkt so, dass das Unterteil 20 aus der Arbeitsposition in Richtung der Lagerungsposition herausgedrückt wird. Das Federelement 103 ist vorteilhafterweise als Gasdruckfeder ausgebildet. Bei dieser Art von Federelementen 103, die einen minimalen Platzbedarf haben, ist die ausgeübte Kraft nahezu unabhängig von dem Federweg. Mit einer Gasdruckfeder kann zudem ein Dämpfungsmechanismus in das Federelement 103 integriert werden. In the second end area 22 is the lower part 20 on a second holding element 71 arranged. The second holding element 71 can be the shape of a plate 71a having at least one, for example four, through holes 74 having. Through these holes 74 can the second holding element 71 on a carrier system 200 for sheet metal coils, fastened, for example screwed, be. The arrangement of the lower part 20 on the second holding element 71 takes place for example via at least one linkage 90 and a bellcrank 100 , By means of the linkage 90 and the reversing lever 100 is the lower part 20 on the second holding element 71 arranged pivotally. The linkage 90 has a first end 91 on. The first end 91 of the linkage 90 is with the first end area 21 of the lower part 20 about a second pivot axis s2 on the lower part 20 pivotally connected. A first end 101 of the reversing lever 100 is about a third pivot axis s3 on the lower part 20 arranged pivotally. A second end 92 of the linkage 90 is about a fourth pivot axis s4 on the second holding element 71 arranged pivotally. A second end 102 of the reversing lever 100 is about a fifth pivot axis s5 on the second holding element 71 arranged pivotally. The pivot axes s2, s3, s4 and s5 are each arranged perpendicular to the vertical plane e. Between the first end 101 and the second end 102 of the reversing lever 100 is a first end 104 a spring element 103 on the lever 100 arranged with a second end 105 on the second holding element 71 for example via a connecting arm 106 is attached. The spring force of the spring element 103 acts so that the lower part 20 is pushed out of the working position in the direction of the storage position. The spring element 103 is advantageously designed as a gas spring. In this type of spring elements 103 , which have a minimal space requirement, the applied force is almost independent of the travel. With a gas spring can also have a damping mechanism in the spring element 103 to get integrated.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Vorrichtung contraption
10 10: Oberteil top
l1 l1: Erste Längsachse First longitudinal axis
d1 d1: Länge length
11 11: Erster Endbereich First end area
12 12: Zweiter Endbereich Second end area
13a 13a: Stirnseite front
13b 13b: Stirnseite front
14a 14a: Ausnehmung recess
14b 14b: Ausnehmung recess
15 15: Vorsprung head Start
15a 15a: Ausnehmung recess
16 16: Anschlagelement stop element
20 20: Unterteil lower part
l2 l2: Zweite Längsachse Second longitudinal axis
d2 d2: Länge length
21 21: Erster Endbereich First end area
22 22: Zweiter Endbereich Second end area
23a 23a: Stirnseite front
23b 23b: Stirnseite front
24a 24a: Platte plate
24b 24b: Platte plate
25a 25a: Platte plate
25b 25b: Platte plate
s1 s1: Erste Schwenkachse First pivot axis
s2 s2: Zweite Schwenkachse Second pivot axis
s3 s3: Dritte Schwenkachse Third pivot axis
s4 s4: Vierte Schwenkachse Fourth pivot axis
s5 s5: Fünfte Schwenkachse Fifth pivot axis
30 30: Schneidwerkzeug cutting tool
31 31: Griff Handle
40 40: Erstes Arretierungsmittel First locking device
40a 40a: Feder feather
40b 40b: Klemmbolzen clamping bolts
41 41: Zweites Arretierungsmittel Second locking means
41a 41a: Feder feather
41b 41b: Klemmbolzen clamping bolts
42 42: Drittes Arretierungsmittel Third locking agent
42a 42a: Feder feather
42b 42b: Klemmbolzen clamping bolts
50 50: Verbindungselement connecting element
51 51: Schlitz slot
52 52: Ausnehmung recess
53 53: Verbindungselement connecting element
60 60: Auflageelement support element
60a 60a: Ausnehmung recess
61 61: Plattenanordnung disk array
70 70: Erstes Halteelement First holding element
70a 70a: Platte plate
71 71: Zweites Halteelement Second holding element
71a 71a: Platte plate
72 72: Durchbohrung perforation
74 74: Durchbohrung perforation
90 90: Gestänge linkage
91 91: Erstes Ende First end
92 92: Zweites Ende Second end
100 100: Umlenkhebel Umlenkhebel
101 101: Erstes Ende First end
102 102: Zweites Ende Second end
103 103: Federelement spring element
104 104: Erstes Ende First end
105 105: Zweites Ende Second end
106 106: Verbindungsarm connecting arm
110 110: Erste Exzenteranordnung First eccentric arrangement
111 111: Erste Exzenterscheibe First eccentric disc
112 112: Erste Exzenterstange First eccentric rod
120 120: Zweite Exzenteranordnung Second eccentric arrangement
121 121: Zweite Exzenterscheibe Second eccentric disc
122 122: Zweite Exzenterstange Second eccentric rod
130 130: Verbindungsstange connecting rod
140 140: Hebel lever
200 200: Trägersystem carrier system
g G: Gerade Just
e e: Ebene level
d d: Abstand distance

Claims

Contraption ( 1 ) for cutting sheet metal, comprising - an upper part ( 10 ), the top ( 10 ) substantially the shape of an elongated member having a first longitudinal axis (l1), a first end portion ( 11 ) and a second end region ( 12 ), - a lower part ( 20 ), the lower part ( 20 ) substantially the shape of an elongated element having a second longitudinal axis (l2), a first end region ( 21 ) and a second end region ( 22 ), wherein the first longitudinal axis (l1) and the second longitudinal axis (l2) in a working position substantially parallel to each other, wherein by one of the longitudinal axes (l1, l2) and a straight line (g), the first longitudinal axis (l1 ) and the second longitudinal axis (l2) intersects, a plane (e) is clamped, - wherein the upper part ( 10 ) about a first pivot axis (s1) pivotally against the lower part ( 20 ) and - a cutting tool ( 30 ), wherein the cutting tool ( 30 ) between the upper part ( 10 ) and the lower part ( 20 ) is guided along one of the longitudinal axes (l1, l2), characterized in that the first pivot axis (s1) is arranged perpendicular to the plane (e).

Contraption ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the first pivot axis (s1) through the first end region ( 11 ) of the upper part ( 10 ) runs.

Contraption ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the lower part ( 20 ) at least in the first end region ( 21 ) two plates ( 24a . 24b ), the two plates ( 24a . 24b ) on opposite longitudinal sides of the lower part ( 20 ) are arranged.

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the lower part ( 20 ) in the second end region ( 22 ) two plates ( 25a . 25b ), the two plates ( 25a . 25b ) on opposite longitudinal sides of the lower part ( 20 ) are arranged.

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the device ( 1 ) at least a first locking means ( 40 ), wherein by the first locking means ( 40 ) the top ( 10 ) in the working position against a pivoting movement about the first pivot axis (s1) to the lower part ( 20 ) is fixable.

Contraption ( 1 ) according to claim 5, characterized in that the first locking means ( 40 ) as one with a spring ( 40a ) acted upon clamping bolt ( 40b ) is executed.

Contraption ( 1 ) according to claim 5 or 6, characterized in that the first locking means ( 401 ) in one in one end face ( 13 ) of the upper part ( 10 ) arranged recess ( 14a ) is insertable.

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the device ( 1 ) a second locking means ( 41 ), wherein by the second locking means ( 41 ) the top ( 10 ) in a landing position, in which the upper part ( 10 ) preferably substantially perpendicular to the lower part ( 20 ) is aligned, can be fixed.

Contraption ( 1 ) according to claim 8, characterized in that the second arresting means ( 41 ) as one with a spring ( 41a ) acted upon clamping bolt ( 41b ) is executed.

Contraption ( 1 ) according to one of claims 8 or 9, characterized in that the second arresting means ( 41 ) in the first end region ( 21 ) of the lower part ( 20 ), wherein the upper part ( 10 ) in its first end region ( 11 ) a recess ( 14b ) into which the second locking means ( 41 ) intervenes.

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the upper part ( 10 ) in its first end region ( 11 ) with a connecting element ( 50 ) is connectable, wherein by the connecting element ( 50 ) the top ( 10 ) is connectable to the first pivot axis (s1).

Contraption ( 1 ) according to claim 11, characterized in that the connecting element ( 50 ) is designed as a clevis, wherein the upper part ( 10 ) by a projection ( 15 ), whose longitudinal axis is preferably parallel to the first longitudinal axis (l1) of Upper part ( 10 ), with the connecting element ( 50 ) is connectable.

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the upper part ( 10 ) in its first end region ( 11 ) a stop element ( 16 ) for limiting the pivoting movement about the first pivot axis (s1).

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the device ( 1 ) a support element ( 60 ), wherein the second end region ( 22 ) of the lower part ( 20 ) in the working position on the support element ( 60 ) can be placed.

Contraption ( 1 ) according to claim 14, characterized in that the support element ( 60 ) on a first holding element ( 70 ) is arranged.

Contraption ( 1 ) according to claim 15, characterized in that the upper part ( 10 ) and the lower part ( 20 ) pivotable against the first retaining element ( 70 ) are arranged.

Contraption ( 1 ) according to claim 15 or 16, characterized in that the first holding element ( 60 ) is attachable to a carrier system.

Contraption ( 1 ) according to claim 17, characterized in that the carrier system is a compact storage for sheet metal coils.

Contraption ( 1 ) according to claim 18, characterized in that the upper part ( 10 ) and the lower part ( 20 ) each have a length (d1, d2) which substantially corresponds to the width of the compact bearing.

Contraption ( 1 ) according to one of claims 15 to 19, characterized in that on the support element ( 60 ) a third locking means ( 42 ), which is preferably one with a spring ( 42a ) acted upon clamping bolt ( 42b ) is arranged, wherein by the third locking means ( 42 ) the lower part ( 10 ) in the working position against a pivoting movement against the first holding element ( 70 ) is fixable.

Contraption ( 1 ) according to claim 20, characterized in that the support element ( 60 ) has a substantially U-profile, wherein the third locking means ( 42 ) on one side of the support element ( 60 ) is arranged.

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the lower part ( 20 ) at least one linkage ( 90 ) and a lever ( 100 ) and the lower part ( 20 ) by means of the linkage ( 90 ) and the reversing lever ( 100 ) on a second holding element ( 71 ) is pivotally mounted, with a first end ( 91 ) of the linkage ( 90 ) about a second pivot axis (s2) and a first end ( 101 ) of the reversing lever ( 100 ) about a third pivot axis (s3) on the lower part ( 20 ) are pivotally mounted, and wherein a second end ( 92 ) of the linkage ( 90 ) about a fourth pivot axis (s4) and a second end ( 102 ) of the reversing lever ( 100 ) about a fifth pivot axis (s5) on the second holding element ( 71 ) are pivotally mounted.

Contraption ( 1 ) according to claim 22, characterized in that the pivot axes (s2, s3, s4, s5) are each arranged perpendicular to the plane (e).

Contraption ( 1 ) according to claim 22 or 23, characterized in that the deflection lever ( 100 ) a spring element ( 103 ), wherein by the spring element ( 103 ) the lower part ( 20 ) together with the upper part ( 10 ) against the second holding element ( 71 ) is pivotable in a storage position, wherein in the storage position, the lower part ( 20 ) is preferably arranged perpendicular to the working position in the plane (e).

Contraption ( 1 ) according to claim 24, characterized in that the spring element ( 103 ) is designed as a gas spring.

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the upper part ( 10 ) and / or the lower part ( 20 ) are designed as beams, in particular as rectangular tubes, wherein the beams are preferably made of light metal, a metallic alloy or plastic.

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the upper part ( 10 ) and the lower part ( 20 ) in their respective two end regions (o1 and u1, o2 and u2) in each case via an eccentric arrangement ( 110 . 120 ) at their end faces ( 13a . 23a and 13b . 23b ), wherein the eccentric arrangements ( 110 . 120 ) over one through the lower part ( 20 ) continuous connecting rod ( 130 ) are in operative connection with each other, and wherein at one of the Exzenteranordnungen ( 110 . 120 ) a lever ( 140 ), wherein upon actuation of the lever ( 140 ) a distance (d) between the top ( 10 ) the lower part ( 20 ) is variable.

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the cutting tool ( 30 ) is a roller blade.

Contraption ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the cutting tool ( 30 ) a handle ( 31 ), wherein the cutting tool ( 30 ) over the handle ( 31 ) along one of the longitudinal axes (l1, l2) is feasible.