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DE202009016310U1 - Vorrichtung zum Entfernen von von einem Bedruckstoff nach einem Foliendruck abstehenden Folienteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von von einem Bedruckstoff nach einem Foliendruck abstehenden Folienteilen Download PDF

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DE202009016310U1
DE202009016310U1 DE200920016310 DE202009016310U DE202009016310U1 DE 202009016310 U1 DE202009016310 U1 DE 202009016310U1 DE 200920016310 DE200920016310 DE 200920016310 DE 202009016310 U DE202009016310 U DE 202009016310U DE 202009016310 U1 DE202009016310 U1 DE 202009016310U1
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roller
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DE200920016310
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VOLLHERBSTDRUCK GmbH
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VOLLHERBSTDRUCK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F22/00Means preventing smudging of machine parts or printed articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Vorrichtung zum Entfernen von von einem Bedruckstoff nach einem Foliendruck abstehenden Folienteilen während des Transports des Bedruckstoffs
mit einer mit einem Bürstbesatz (5) ausgestatteten, zur Rotation um ihre Längsachse (6) antreibbaren Bürstenwalze (1) zum Lösen der abstehenden Folienteile (12) von dem Bedruckstoff (10),
mit einem Abstand zwischen der Längsachse (6) der Bürstenwalze (1) und einer Transportstrecke des Bedruckstoffs (10), der kleiner ist als oder gleich ist wie der Radius der Bürstenwalze (1) und
mit einer Absaugeinrichtung (2) zum Absaugen der mittels der Bürstenwalze (1) von dem Bedruckstoff (10) abgelösten Folienteile (12).

Description

  • Es wird eine Vorrichtung zum Entfernen von von einem Bedruckstoff nach einem Foliendruck abstehenden Folienteilen vorgeschlagen.
  • Beim Foliendruck werden Teile einer Folie auf die Oberfläche eines Bedruckstoffs aufgebracht. Der Auftrag auf den Bedruckstoff erfolgt mittels eines mit der Folie versehenen Folienträgers, der über eine Druckform mit einem vorgegebenen Anpressdruck und unter Einwirkung von Hitze auf den Bedruckstoff gedrückt wird. Dabei werden die durch die Druckform vorgegebenen Bereiche der Folie in dem Bedruckstoff fest verankert. Je nach Dicke und Verformbarkeit des Bedruckstoffs, nach Anpressdruck und Druckform entsteht beim Foliendruck eine mehr oder weniger starke Einprägung der auf den Bedruckstoff übertragenen Folienschicht. Wird ein Prägewerkzeug mit Struktur verwendet, so können Teile des Druckbildes mit einer rasterartigen Oberflächenstruktur versehen werden. Ferner können Teile der übertragenen Folienschicht höher oder tiefer liegen als die Strukturflächen. Mittels der Druckform kann ein Relief geprägt werden.
  • Die Druckform sorgt dafür, dass nur die gewünschten Bereiche der Folie auf den Bedruckstoff aufgetragen werden. Die übrigen Bereiche verbleiben am Folienträger. Sie werden zusammen mit dem Folienträger nach dem Druckvorgang von dem Bedruckstoff abgehoben. Um ein hochwertiges Druckbild zu gewährleisten, ist eine Randschärfe mit hoher Präzision im Bereich von 0,01 mm notwendig. Es bedarf eines exakt definierten Foliendruckbildes, welches randscharf auf dem Bedruckstoff steht.
  • Als nachteilig erweist sich, dass an den Rändern der auf den Bedruckstoff beim Druckvorgang übertragenen Folie kleine Folienteile verbleiben, welche vom Bedruckstoff abstehen. Diese Teile werden auch als Flitter oder Folienpartikel bezeichnet. Sie haften mehr oder weniger lose, jedoch prozessbedingt ohne feste Verankerung an den Randbereichen des Foliendruckbildes. Diese Folienteile sorgen für eine geringe Randschärfe und für ein qualitativ schlechtes Druckbild. Maßgebliche Parameter für die Ausbildung derartiger abstehender Folienteile sind die Beschaffenheit der Folie, deren Ablöseverhalten in Verbindung mit der Beschaffenheit der Oberfläche des Bedruckstoffs, das Kraftmoment bei der Folienübertragung sowie die Temperatur im Prozess. Um ein gutes Druckbild zu erhalten, müssen die abstehenden Folieteile in einem zusätzlichen Arbeitsschritt nach Abschluss des Druckvorgangs entfernt werden. Dies erfolgt bislang manuell. Es ist daher mit einem hohen Aufwand an Zeit und Kosten verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche das maschinelle Entfernen von abstehenden Folienteilen nach einem Foliendruck von dem Bedruckstoff ermöglichen. Dabei soll das Entfernen der Folienteile während des Transports des Bedruckstoffs erfolgen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Vorrichtung ist mit einer Bürstenwalze ausgestattet, welche einen Bürstenbesatz aufweist. Nach dem Foliendruck wird der mit der Folie ausgestattete Bedruckstoff relativ zur Bürstenwalze transportiert. Der Abstand zwischen der Rotations- oder Längsachse der Bürstenwalze und der Transportstrecke des Bedruckstoffs ist kleiner als der Radius der Bürstenwalze oder stimmt mit dem Radius der Bürstenwalze überein. Dadurch ist gewährleistet, dass der Bürstenbesatz den Bedruckstoff berührt. Die Bürstenwalze wird rotiert, wodurch der Bürstenbesatz mit der Oberfläche des Bedruckstoffs wechselwirkt. Durch die Reibung zwischen dem Bürstenbesatz und der Oberfläche des Bedruckstoffs werden die abstehenden Folienteile an den Rändern des Foliendrucks von dem Bedruckstoff gelöst. Das im Bedruckstoff verankerte Foliendruckbild bleibt dabei erhalten und wird nicht beeinträchtigt. Die Kraft, welche die Bürstenwalze auf den Bedruckstoff ausübt, sowie die Drehgeschwindigkeit der Bürstenwalze können in Abhängigkeit von der Folie und dem Druckstoff eingestellt werden.
  • Die Bürstenwalze weist einen Bürstenkörper auf, in welchem der Bürstenbesatz verankert ist. Vorteilhafterweise ist der Bürstenkörper ein länglicher zylindrischer Körper, dessen Längsachse mit der Rotationsachse der Bürstenwalze zusammenfällt. Der Bürstenbesatz steht radial nach außen von dem Bürstenkörper ab. Dabei kann der Bürstenbesatz aus künstlichen oder natürlichen Borsten oder aus sonstigen zylindrischen oder kegelförmigen Elementen bestehen, die eine schabende oder scheuernde Wirkung auf die Oberfläche eines Bedruckstoffs ausüben. Der Bürstenbesatz wird derart vorgegeben, dass die Kraft auf den Bedruckstoff ausreichend groß ist, um die abstehenden Folienteile zu lösen, ohne dabei jedoch den Bedruckstoff und die auf den Bedruckstoff übertragene Folie zu beschädigen.
  • Ferner ist die Vorrichtung mit einer Absaugeinrichtung ausgestattet, welche die mittels der Bürstenwalze von dem Bedruckstoff abgelösten Folienteile absaugt. Die Absaugeinrichtung befindet sich in unmittelbarer Nähe zu der Bürstenwalze, so dass die Folienteile unmittelbar nach ihrem Ablösen von dem Bedruckstoff durch die Absaugeinrichtung aufgenommen und abtransportiert werden. Eine erneute Verunreinigung des Bedruckstoffs mit den abgelösten Folienteilen wird dadurch vermieden.
  • Die Vorrichtung sorgt dafür, dass die nicht fest mit dem Bedruckstoff verankerten Teile der Folie in zuverlässiger Weise nach dem Vorgang des Foliendrucks abgetragen und abtransportiert werden. Dies sorgt für eine Verbesserung und Veredelung der Kanten der auf den Bedruckstoff übertragenen Folienbereiche. Es wird eine höhere Randschärfe erzielt, was zu einem qualitativ hochwertigen Druckbild führt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in eine Foliendruckvorrichtung integriert sein. Sie kann als Zusatzaggregat in eine Foliendruckmaschine eingebaut werden. So können die Bürstenwalze und die Absaugeinrichtung nach dem Druckwerkzeug in einer Foliendruckmaschine angeordnet sein. Der Abtrag der abstehenden Folienteile oder Folienpartikel erfolgt während des Transports des mit der Folie ausgestatteten Bedruckstoffs.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung mit einer Umlenkwalze zum Umlenken des Bedruckstoffs an der Bürstenwalze ausgestattet. Die Umlenkwalze ist Teil der Transportstrecke des Bedruckstoffs. Dabei sind die Umlenkwalze und die Bürstenwalze parallel zueinander ausgerichtet. An der Umlenkwalze werden die abstehenden Folienteile von dem Bedruckstoff abgespreizt. Dadurch vergrößert sich der Abstand zwischen den einzelnen abstehenden Folienteilen. Dies begünstigt die Wechselwirkung der einzelnen Folienteile mit der Bürstenwalze und damit den Abtrag der Folienteile von dem Bedruckstoff.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Umlenkwalze und die Bürstenwalze in dieselbe Richtung zur Rotation angetrieben. Dies bedeutet, dass die Drehrichtung von Umlenkwalze und Bürstenwalze gleich ist. In dem Bereich, in dem die Bürstenwalze der Umlenkwalze am nächsten kommt, ist die Bewegung gegenläufig. Der Bürstenbesatz bewegt sich damit entgegen der Transportrichtung des Bedruckstoffs an der Oberfläche des Bedruckstoffs entlang. Dadurch wird die Wechselwirkung zwischen dem Bedruckstoff und dem Bürstenbesatz verstärkt und das Lösen der abstehenden Folienteile von dem Bedruckstoff begünstigt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Summe aus dem halben Durchmesser eines Bürstenkörpers der Bürstenwalze und der Länge des Bürstenbesatzes in radialer Richtung größer als der Abstand zwischen des Längsachse der Bürstenwalze und der Längsachse der Umlenkwalze. In dem Bürstenkörper der Bürstenwalze ist der Bürstenbesatz angeordnet. Die Summe aus halbem Durchmesser der Bürstenwalze und der radialen Länge des Bürstenbesatzes entspricht dem Radius der Bürstenwalze gemessen von der Längsachse der Bürstenwalze bis zu den der Längsachse abgewandten Enden des Bürstenbesatzes. Da der Radius der Bürstenwalze größer ist als der Abstand zwischen der Längsachse der Bürstenwalze und der Umlenkwalze ist eine Wechselwirkung zwischen der Bürstenwalze und einem auf der Umlenkwalze transportierten Bedruckstoff garantiert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Absaugeinrichtung mit mindestens einer Absaugdüse ausgestattet. Die Absaugdüse weist eine längliche Form auf und erstreckt sich über die gesamte Bürstenwalze. Damit ist gewährleistet, dass die Absaugeinrichtung über die gesamte Breite der Bürstenwalze Folienteile aufnehmen kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Absaugdüse in der Tangentialebene der Umlenkwalze oder der Bürstenwalze angeordnet. Dabei wird ausgenutzt, dass sich die von dem Bedruckstoff gelösten Folienpartikel aufgrund des durch die Bürstenwalze verliehenen Impulses in der Tangentialebene von der Umlenkwalze entfernen. Die Absaugdüse ist damit so ausgerichtet, dass sich die Folienpartikel beim Lösen von dem Bedruckstoff bereits in ihre Richtung bewegen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Bürstenbesatz antielektrostatisch. Dadurch wird verhindert, dass sich der Bürstenbesatz elektrostatisch aufladen kann. Die Aufladung des Bürstenbesatzes würde dazu führen, dass die Folienpartikel und eventuell weitere Verunreinigungen an dem Bürstenbesatz haften. Diese würde den Vorgang des Entfernens der abstehenden Folienteile von dem Bedruckstoff beeinträchtigen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Bürstenbesatz aus einem natürlichen oder künstlich hergestellten Material.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Bedruckstoff relativ zur Oberfläche einer Bürstenwalze transportiert wird um abstehende Folienteile von dem Bedruckstoff zu lösen, und dass die abgelösten Folienteile durch eine Absaugeinrichtung aufgenommen und abtransportiert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Bedruckstoff über eine Umlenkwalze transportiert. Vorteilhafterweise wird die Umlenkwalze in dieselbe Richtung wie die Bürstenwalze zur Rotation angetrieben.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
  • 1 schematische Darstellung der Vorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Entfernen von Folienteilen von einem Bedruckstoff in einer Seitenansicht. Die Vorrichtung ist mit einer Bürstenwalze 1, einer Absaugeinrichtung 2 und einer Umlenkwalze 3 ausgestattet. Die Bürstenwalze weist einen kreiszylindrischen Bürstenkörper 4 und einen Bürstenbesatz 5 auf. Sie wird um ihre Längsachse 6 in Drehrichtung 7 rotiert. Die Umlenkwalze 3 wird um ihre Längsachse 8 in Drehrichtung 9 rotiert. Dabei stimmen Drehrichtung 7 und Drehrichtung 9 überein. Beide Walzen 1 und 3 werden entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert. Dadurch ergibt sich im Bereich der Wechselwirkung zwischen dem Bürstenbesatz 5 und Umlenkwalze 3 einen Bewegung in entgegen gesetzter Richtung, welche den Abtrag von Folienteilen begünstigt.
  • Über die Umlenkwalze 3 wird ein Bedruckstoff 10 transportiert. Der Bedruckstoff 10 ist aufgrund eines in der Zeichnung nicht dargestellten Foliendrucks teilweise mit einer Folie 11 ausgestattet. Diese Folie wird auch als Transferfolie bezeichnet. An den Rändern der auf den Bedruckstoff gedruckten Folienbereiche stehen Folienteile 12 von dem Bedruckstoff ab. Sie sind nicht fest in dem Bedruckstoff verankert und hängen lose oder fest an den gedruckten Folienbereichen. Durch die Reibungskraft, die zwischen dem Bürstenbesatz 5 der Bürstenwalze 1 und dem Bedruckstoff 10 wirkt, werden die Folienteile 12 gelöst und als lose Folienpartikel 13 von der Absaugeinrichtung 2 aufgenommen und abtransportiert. Die Absaugeinrichtung weist eine Absaugdüse auf, welche bis an die Bürstenwalze 1 heranreicht. Dadurch werden die Folienpartikel unmittelbar nach ihrem Lösen von den Bedruckstoff durch die Absaugeinrichtung aufgenommen. Es wird verhindert, dass sich die losen Folienpartikel in der Vorrichtung unerwünscht ausbreiten können.
  • Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Bürstenwalze
    2
    Absaugeinrichtung
    3
    Umlenkwalze
    4
    Bürstenkörper
    5
    Bürstenbesatz
    6
    Längsachse der Bürstenwalze
    7
    Drehrichtung der Bürstenwalze
    8
    Längsachse der Umlenkwalze
    9
    Drehrichtung der Umlenkwalze
    10
    Bedruckstoff
    11
    Folie
    12
    abstehendes Folienteil
    13
    loses Folienteil

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Entfernen von von einem Bedruckstoff nach einem Foliendruck abstehenden Folienteilen während des Transports des Bedruckstoffs mit einer mit einem Bürstbesatz (5) ausgestatteten, zur Rotation um ihre Längsachse (6) antreibbaren Bürstenwalze (1) zum Lösen der abstehenden Folienteile (12) von dem Bedruckstoff (10), mit einem Abstand zwischen der Längsachse (6) der Bürstenwalze (1) und einer Transportstrecke des Bedruckstoffs (10), der kleiner ist als oder gleich ist wie der Radius der Bürstenwalze (1) und mit einer Absaugeinrichtung (2) zum Absaugen der mittels der Bürstenwalze (1) von dem Bedruckstoff (10) abgelösten Folienteile (12).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Umlenkwalze (3) zum Transportieren und Umlenken des Bedruckstoffs (10) ausgestattet ist, und dass die Umlenkwalze (3) und die Bürstenwalze (1) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (3) und die Bürstenwalze (1) in dieselbe Richtung zur Rotation angetrieben sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe aus dem halben Durchmesser eines Bürstenkörpers (4) der Bürstenwalze (1) und der Länge des Bürstenbesatzes (5) in radialer Richtung größer ist als der Abstand zwischen des Längsachse (6) der Bürstenwalze (1) und der Umlenkwalze (3).
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (2) mit mindestens einer Absaugdüse ausgestattet ist, dass die Absaugdüse eine längliche Form aufweist und parallel zur Bürstenwalze (1) angeordnet ist, und dass sich die Absaugdüse über die gesamte Länge der Bürstenwalze (1) erstreckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Tangentialebene der Umlenkwalze (3) oder der Bürstenwalze (1) durch die Ansaugdüse verläuft.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenbesatz (5) antielektrostatisch ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenbesatz (5) aus einem natürlichen oder künstlich hergestellten Material besteht.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2845883A1 (de) * 1978-10-21 1980-04-30 Dokoupil Jiri Verfahren und einrichtung zur trockenzurichtung von schaftteilen von schuhen, lederwarenteilen u.ae. teilen
WO1995029062A1 (en) * 1994-04-27 1995-11-02 Nakajima, Hisako Foil transfer apparatus
DE102006056897A1 (de) * 2005-12-27 2007-06-28 Man Roland Druckmaschinen Ag Reinigungseinrichtung an einer Prägevorrichtung
DE102008011493A1 (de) * 2008-02-20 2009-08-27 Spm Steuer Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Entsorgung von verbrauchter Prägefolienbahn sowie Prägevorrichtung mit kontinuierlich arbeitender Entsorgungseinrichtung

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