DE202008001656U1 - Verstellbares Glastürscharnier - Google Patents
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Abstract
Verstellbares
Glastürscharnier
mit einer Befestigungs-Baugruppe
(30) und einer Halterungs-Baugruppe (40),
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Befestigungs-Baugruppe (30) umfasst:
einen Hauptsitz (31), an dessen einer Seite eine Bohrung (311) zur Aufnahme der Drehachse vorhanden ist, wobei an der anderen Seite, vertikal zur Bohrung (311),
zwei Durchbohrungen (312) ausgebildet sind, die bis zur Bohrung (311) durchgebohrt sind;
zwei im Hauptsitz (31) eingebaute Kontaktstücke (32), auf die je eine Feder (33) aufsteckbar ist, wobei. die Lage der beiden Kontaktstücke (32) in der jeweiligen Durchbohrung (312) einstellbar ist;
eine Drehachse (34), die in der Bohrung (311) des Hauptsitzes (31) durchgesteckt ist; und
eine Grundplatte (35), die zur Aufnahme des Hauptsitzes (31) und zur Befestigung an der Türzarge (50) dient; und
– dass die Halterungs-Baugruppe (40) aus zwei ineinander eingreifenden Halteplatten (41, 42), zwei Unterlegplatten (43) und einer Klemmbacke (44) besteht, wobei die erste Halteplatte (41) an...
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Befestigungs-Baugruppe (30) umfasst:
einen Hauptsitz (31), an dessen einer Seite eine Bohrung (311) zur Aufnahme der Drehachse vorhanden ist, wobei an der anderen Seite, vertikal zur Bohrung (311),
zwei Durchbohrungen (312) ausgebildet sind, die bis zur Bohrung (311) durchgebohrt sind;
zwei im Hauptsitz (31) eingebaute Kontaktstücke (32), auf die je eine Feder (33) aufsteckbar ist, wobei. die Lage der beiden Kontaktstücke (32) in der jeweiligen Durchbohrung (312) einstellbar ist;
eine Drehachse (34), die in der Bohrung (311) des Hauptsitzes (31) durchgesteckt ist; und
eine Grundplatte (35), die zur Aufnahme des Hauptsitzes (31) und zur Befestigung an der Türzarge (50) dient; und
– dass die Halterungs-Baugruppe (40) aus zwei ineinander eingreifenden Halteplatten (41, 42), zwei Unterlegplatten (43) und einer Klemmbacke (44) besteht, wobei die erste Halteplatte (41) an...
Description
- Die Erfindung betrifft ein verbessertes, verstellbares Glastürscharnier, insbesondere ein neu entworfenes Glastürscharnier, wobei die relative Lage eines Glastürblattes zu seiner Türzarge durch eine Feineinstellung des Scharniers schnell eingestellt werden kann, ohne die Abdeckplatte des Scharniers dabei abbauen zu brauchen.
- Fast alle bisherig bekannte Glastürscharniere besitzen eine ähnliche Konstruktion (
1 , Patentanmeldung: 94200457), bestehend aus zwei Bestandteilen: einer an der Türzarge20 anzuschließenden Befestigungs-Baugruppe10 und einer Halterungs-Baugruppe11 zum Verklemmen eines Glastürblattes11 . Die Halterungs-Baugruppe11 umfasst zwei Halteplatten111 und112 . Auf der Innenseite der Halteplatte111 ist eine gewölbte Auflagefläche113 ausgebildet, die zwei Aufnahmenuten114 jeweils zur Aufnahme des oberen bzw. unteren Endes einer Drehachse12 aufweist. In jeder Aufnahmenut114 ist eine Vertiefung115 ausgebildet, auf der das entsprechende Ende der Drehachse12 gestützt werden kann. Ein Haltestück14 , dessen Lage einstellbar durch die Einstellschraube13 ist, wird in der Aufnahmenut114 eingebaut. Das Haltestück14 weist eine zweite Vertiefung141 auf, die zusammen mit der ersten Vertiefung15 eine runde Haltefläche bildet, um das Ende der Drehachse12 festklemmen zu können. Zum Schluss wird eine Abdeckplatte116 außen an der zweiten Halteplatte112 aufgesteckt und befestigt. - Im Bezug auf
2 sind die Nachteile eines bisherig bekannten Glastürscharniers ersichtlich, wenn die relative Lage eines Glastürblattes21 zu seiner Türzarge eingestellt werden muss: Zuerst werden die Einstellschrauben13 am Haltestück14 mittels eines Werkzeuges gelöst, dann wird die relative Lage eines Glastürblattes21 zu seiner Türzarge20 ganz fein eingestellt. Anschließend werden die Einstellschrauben13 am Haltestück14 wieder festgezogen. Schließlich wird die Abdeckplatte116 auf der zweiten Halteplatte112 aufgesteckt und mit der Schraube117 befestigt. Die relative Lage eines Glastürblattes21 zu seiner Türzarge kann zwar dadurch eingestellt werden, aber die ganze Einstellungsarbeit kostet doch zu viel Mühe und Zeit. - Durch die Erfindung wird ein verstellbares Glastürscharnier geschaffen, dessen Einstellung vereinfacht ist, wobei die Einstellschrauben seitlich an der Halterungs-Baugruppe angeordnet sind. Sie werden zugänglich, wenn ein Glastürblatt an seiner Türzarge in einen geöffneten Zustand geschwenkt wird. So können die Einstellschrauben schnell gelöst werden, um die relative Lage eines Glastürblattes zu seiner Türzarge schnell einstellen zu können.
- Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Gemäß der Erfindung wird ein verstellbares Glastürscharnier geschaffen, das mit einer Befestigungs-Baugruppe und einer Halterungs-Baugruppe versehen ist.
- Die Befestigungs-Baugruppe umfasst:
einen Hauptsitz, an dessen einen Seite eine Bohrung zur Aufnahme der Drehachse vorhanden ist, wobei an der anderen Seite, vertikal zur Bohrung, zwei Durchbohrungen ausgebildet sind, die bis zur Bohrung durchgebohrt sind;
zwei im Hauptsitz eingebaute Kontaktstücke, auf die je eine Feder aufsteckbar ist, wobei die Lage der beiden Kontaktstücke in der jeweiligen Durchbohrung einstellbar ist;
eine Drehachse, die in der Bohrung des Hauptsitzes durchgesteckt ist; und
eine Grundplatte, die zur Aufnahme des Hauptsitzes und zur Befestigung an der Türzarge dient. - Die Halterungs-Baugruppe besteht aus zwei ineinander eingreifenden Halteplatten, zwei Unterlegplatten und einer Klemmbacke, wobei die erste Halteplatte an ihrer Innenseite mit einer Wölbung versehen ist, an der zwei Rastnuten ausgebildet sind, in denen jeweils ein Zapfen der Drehachse und ein Führungsstück aufnehmbar sind. An der Wölbung, vertikal zu den Rastnuten, sind zwei Gewindelöcher vorhanden sind, die bis zur Rastnut durchgebohrt. Dadurch ist eine schnelle Einstellung eines Glastürblattes zu seiner Türzarge möglich, ohne dabei die Abdeckplatte demontieren zu brauchen, indem man die Einstellschrauben in den Gewindelöchern mittels eines Schraubenziehers fein einstellt. Anschließend wird die relative Lage eines Glastürblattes zu seiner Türzarge eingestellt. Zum Schluss werden die Einstellschrauben fest angezogen.
- Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines herkömmlichen Glastürscharniers; -
2 die Vorgehensweise zur Einstellung eines in1 dargestellten Glastürblattes in eine richtige Stellung; -
3 eine perspektivische Explosionszeichnung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen verstellbaren Glastürscharniers; -
4 eine perspektivische Gesamtansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen verstellbaren Glastürscharniers; -
4A einen Schnitt entlang der Linie 4A-4A in4 ; -
4B einen Schnitt entlang der Linie 4B-4B in4A ; -
5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Einstellung eines schief gelegenen Glastürblattes nach der vorliegenden Erfindung; -
6 die Vorgehensweise zur Einstellung eines erfindungsgemäßen Glastürblattes; und -
7 eine Draufsicht auf ein ausgerichtetes Glastürblatt nach der vorliegenden Erfindung. - Im Bezug auf
3 ,4 und4A ,4B ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein erfindungsgemäßes Glastürscharnier besteht hauptsächlich aus einer Befestigungs-Baugruppe30 und einer Halterungs-Baugruppe. - Die Befestigungs-Baugruppe
30 wird an der Türzarge50 fixiert. Sie enthält einen Hauptsitz31 , zwei Kontaktstücke32 , die seitlich in den Hauptsitz31 eingebaut und je mit einer Feder ausgerüstet sind, eine an anderer Seite des Hauptsitzes31 durchgesteckte Drehachse34 und eine Grundplatte35 , die zur Fixierung des Hauptsitzes31 und zur Befestigung an der Türzarge50 dient. - Oben und unten am Hauptsitz
31 ist je eingesunkene Auflagefläche310 ausgebildet, eine Bohrung311 zur Aufnahme der Drehachse ist in der Mitte der Auflageflächen310 durchgebohrt. An der anderen Seite, vertikal zur Bohrung311 , sind zwei Durchbohrungen312 angeordnet, die bis zur Bohrung311 durchgebohrt sind. Außen an den beiden Bohrungen312 ist je ein Befestigungsloch313 vorhanden. - Zwei Kontaktstücke
32 sind jeweils in der entsprechenden Durchbohrung312 des Hauptsitzes31 eingebaut. Das Kontaktstück321 weist an einem Ende ein Kopfteil321 auf und an anderem Ende einen Nocken322 , dessen Durchmesser kleiner ist als der des Kopfteils321 . Auf jedem Nocken322 ist eine Feder33 aufgesteckt, sodass sich die beiden Kontaktstücke32 mithilfe der Federkraft in der entsprechenden Bohrung312 bewegen können. - Die Drehachse
34 , welche eine flache Fläche341 in ihrer Mittelstrecke aufweist, wird in die Bohrung311 am Hauptsitz31 durchgesteckt. Die Kopfteile321 der beiden im Hauptsitz31 eingebauten Kontaktstücke32 drücken sich gegen die flache Fläche341 , sodass die Position der Drehachse34 dadurch begrenzt wird. Die Drehachse weist an ihrem oberen bzw. unteren Ende je einen gerändelten Zapfen342 auf. Auf die beiden gerändelten Zapfen342 wird jeweils ein Verschlussdeckel343 aufgesteckt, der die Drehachse auf der eingesunkenen Auflagefläche310 am Hauptsitz31 befestigt. Der Verschlussdeckel342 mit seiner Bohrung3431 und seinem Nocken3432 sorgt für die Positionierung der in der Bohrung311 durchgesteckten Drehachse34 . - Die Grundplatte
35 weist an ihrem Außenrand eine Mehrzahl der Befestigungslöcher351 auf, mit welchen das Scharnier an der Türzarge50 befestigt werden kann. In der Mitte dieser Grundplatte sind zwei Senkkopfbohrungen352 vorhanden, die den Befestigungslöchern313 am Hauptsitz31 gegenüberstehen. Durch diese Senkkopfbohrungen352 werden die Schrauben oder andere Befestigungselemente353 in die Befestigungslöcher313 eingeschraubt, sodass die Grundplatte mit dem Hauptsitz31 verbunden wird. - Die Halterungs-Baugruppe
40 dient zum Verklemmen eines Glastürblattes60 und besteht aus zwei ineinander eingegriffenen Halteplatten41 und42 , zwei innerhalb der beiden Halteplatten41 ,42 eingesetzten Unterlegplatten43 und einer Klemmbacke44 , die für die Positionierung der zwei Führungsstücke45 sorgt. - Die Halteplatte
41 bildet an ihrer Innenseite eine konkave Fläche410 und eine der Form der Halteplatte41 ähnliche Wölbung411 aus. Am Innenrand der Wölbung411 ist eine Öffnung4111 vorhanden, in welche der Hauptsitz31 eingebaut wird. Auf der Wölbung411 sind zwei Rastnuten412 ausgebildet, die zur Aufnahme der beiden Zapfen342 der Drehachse34 und der beiden Führungsstücke45 dienen. Seitlich an der Wölbung411 , vertikal zur Rastnut412 sind zwei Gewindelöcher413 bis zur Rastnut412 durchgebohrt. Mittels zwei Einstellschrauben414 kann die Lage der beiden Führungsstücke45 eingestellt werden. Außerdem sind jeweils zwei Stiftlöcher415 an dem oberen bzw. unteren Ende der Wölbung411 ausgebildet. Außen an den beiden bogenförmigen, gegenüberstehenden Seiten der Wölbung411 ist je ein Befestigungsloch416 angeordnet. - Innen auf der zweiten Halteplatte
42 ist eine zweite konkave Fläche420 ausgebildet, die der konkaven Fläche410 der ersten Halteplatte gleich ist und gegenübersteht. An der Außenseite der Halteplatte42 ist eine Mehrzahl von Senkkopfbohrungen421 vorhanden, sodass die Schraubelemente422 durch diese Senkkopfbohrungen421 in die Befestigungslöcher416 eingeschraubt werden und somit die beiden Halteplatten41 und42 zusammen verbinden können. - Zwei Unterlegplatten
43 , deren Form gleich der konkaven Fläche410 und420 ist, werden auf der entsprechenden, konkaven Fläche410 bzw.420 unterlegt. - Die Form der Klemmbacke
44 ist nach dem Außenumfang der Wölbung411 entworfen. Die Klemmbacke44 wird oben und unten an ihrer stehenden Seite441 in einer bogenförmigen Form gebogen (442 ,443 ), und dehnt sich dann vertikal zur stehenden Seite (444 ,445 ) aus. An den Stellen444 ,445 sind je zwei Stifte446 angeordnet, die den beiden Stiftlöchern415 anpassen. - Die beiden Führungsstücke
45 sind in den entsprechenden Rastnuten412 eingebaut. Oben am Kopf sind sie durch die Klemmbacke44 begrenzt. Die untere Positionierung erfolgt durch die beiden Verschlussdeckel343 am Hauptsitz31 . Jedes Führungsstück45 weist innen eine konkave, halbrunde Fläche451 auf, die jeweils gegen den Zapfen342 der in der Rastnut412 eingebauten Drehachse34 gedrückt wird. Der Außenrand des Führungsstücks45 bildet eine Flachfläche452 aus, an die jeweils eine Einstellschraube414 gedrückt wird. Durch die Feineinstellung der Einstellschraube414 kann das Führungsstück45 seine Lage in der Rastnut412 ändern, sodass der obere bzw. untere Zapfen342 der Drehachse34 festgedrückt bzw. gelöst werden kann. - Dadurch ist ein erfindungsgemäßes Glastürscharnier entstanden, dessen Zusammenbau und Montage siehe
4 und4A und4B . Durch die Grundplatte35 des Hauptsitzes31 wird die Befestigungs-Baugruppe30 an der Türzarge50 befestigt. Die beiden Halteplatten41 und42 , die das Glastürblatt60 verklemmt, sind mittels Schraubelementen422 miteinander verbunden und fest am Glastürblatt verschlossen, sodass das Glastürblatt60 mithilfe dieses Scharniers um die Drehachse34 schwenken kann. Die beiden im Hauptsitz31 eingebauten Führungsstücke32 und die beiden dazugehörigen Federn33 wirken mit der Flachfläche341 der Drehachse34 zusammen, sodass das Glastürblatt60 stehen bleiben kann, wenn es seine vorgesehene Stelle erreicht. Außerdem ist es an dieser Stelle möglich, die relative Lage eines Glastürblattes60 zur Türzarge einzustellen, weil die Einstellschrauben414 , die sich in den entsprechenden Gewindelöchern413 der Wölbung411 befinden, in diesem geöffneten Zustand des Glastürblattes zugänglich sind. - Wenn festgestellt, dass ein Glastürblatt
60 schief montiert ist oder im geschlossenen Zustand von der Türzarge50 abweicht, so kann die relative Lage dieses Glastürblattes60 zu seiner Türzarge50 bei diesem erfindungsgemäßen Scharnier durch die Feinstellung ganz leicht korrigiert werden. Genaues siehe bitte die5 . - Anhand der
6 und7 wird das Glastürblatt60 zuerst geschoben, bis es parallel zur Türzarge50 steht. Dabei sollte das Glastürblatt60 in einem geöffneten Zustand stehen. In diesem Zustand kommt die der Türzarge zugewandete Seite der das Glastürblatt60 haltenden Halterungs-Baugruppe40 ans Tageslicht und die Einstellschrauben414 , die sich eigentlich an der Innenseite der Halteplatte41 befinden, werden zugänglich. Mittels eines Schraubenziehers70 können die Einstellschrauben414 an der Wölbung411 gelöst werden, damit die beiden Zapfen342 der Drehachse34 aus den konkaven, halbrunden Flächen451 der Führungsstücke45 kommen. Dann kann das Glastürblatt60 mit Hand bewegt werden, um seine Lage zur Türzarge50 einzustellen. Zum Schluss werden die Einstellschrauben414 wieder fest angezogen, wobei die beiden Führungsstücke45 ihren Platz in den Rastnuten412 mit verändern, bis die konkave, halbrunde Fläche451 wieder an den oberen bzw. unteren Zapfen342 der Drehachse34 drückt. Dadurch ist die Halterungs-Baugruppe40 wieder mit der Drehachse34 im Hauptsitz31 drehbar verbunden. So ist eine Feineinstellung eines Glastürblattes60 zu seiner Türzarge50 ganz schnell durchführbar. - Aus der obigen Beschreibung kann festgestellt werden, dass die vorliegende Erfindung eine einfache und schnelle Lageeinstellung eines Glastürblattes
60 zu seiner Türzarge ermöglicht, indem die Einstellschrauben414 an der inneren Seite der Wölbung411 mittels eines Schraubenziehers gelöst werden, sodass die beiden Führungsstücke45 von den oberen und unteren Zapfen342 der Drehachse34 entfernt werden. Dann kann die Lage dieses Glastürblattes60 zur Türzarge50 mit Hand fein eingestellt werden. Nach der Einstellung werden die Einstellschrauben414 wider fest angezogen, damit die konkave, halbrunde Fläche451 der beiden Führungsstücke45 wieder fest an die Zapfen342 der Drehachse34 gedrückt werden. Auf diese Weise ergibt sich eine schnelle Feineinstellung und Ausrichtung des Glastürblatts60 . Im Verstellvorgang wird eine einfache Bedienung gewährleistet, wodurch eine optimale Annehmlichkeit erzielt ist. - Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung ein Glastürscharnier, das hauptsächlich aus einer Befestigungs-Baugruppe
30 und einer Halterungs-Baugruppe40 besteht. Die Befestigungs-Baugruppe umfasst einen Hauptsitz31 , zwei Kontaktstücke32 , die in dem Hauptsitz31 eingebaut und je mit einer Feder33 ausgerüstet sind, eine Drehachse34 , die durch den Hauptsitz31 durchgesteckt ist, und eine Grundplatte35 zur Befestigung des Hauptsitzes31 . Die Halterungs-Baugruppe40 besteht aus zwei Halteplatten41 ,42 , die ineinander eingegriffenen sind, zwei innerhalb der beiden Halteplatten41 ,42 eingesetzten Unterlegplatten43 und einer Klemmbacke44 , die für die Positionierung von zwei Führungsstücken45 sorgt. Die Halteplatte41 weist in ihrer Innenseite eine Wölbung411 auf, auf der zwei Rastnuten412 ausgebildet sind, die zur Aufnahme der beiden Führungsstücke45 und der oberen bzw. unteren Zapfen342 der Drehachse dienen. Vertikal zu den Rastnuten412 sind zwei Gewindelöcher413 ausgebildet. Dadurch ist eine schnelle Einstellung eines Glastürblattes60 zu seiner Türzarge möglich, ohne dabei die Abdeckplatte demontieren zu brauchen, indem man die Einstellschrauben414 in den Gewindelöchern413 mittels eines Schraubenziehers fein einstellt. Anschließend wird die relative Lage eines Glastürblattes60 zu seiner Türzarge50 eingestellt. Zum Schluss werden die Einstellschrauben414 fest angezogen.
Claims (9)
- Verstellbares Glastürscharnier mit einer Befestigungs-Baugruppe (
30 ) und einer Halterungs-Baugruppe (40 ), dadurch gekennzeichnet, – dass die Befestigungs-Baugruppe (30 ) umfasst: einen Hauptsitz (31 ), an dessen einer Seite eine Bohrung (311 ) zur Aufnahme der Drehachse vorhanden ist, wobei an der anderen Seite, vertikal zur Bohrung (311 ), zwei Durchbohrungen (312 ) ausgebildet sind, die bis zur Bohrung (311 ) durchgebohrt sind; zwei im Hauptsitz (31 ) eingebaute Kontaktstücke (32 ), auf die je eine Feder (33 ) aufsteckbar ist, wobei. die Lage der beiden Kontaktstücke (32 ) in der jeweiligen Durchbohrung (312 ) einstellbar ist; eine Drehachse (34 ), die in der Bohrung (311 ) des Hauptsitzes (31 ) durchgesteckt ist; und eine Grundplatte (35 ), die zur Aufnahme des Hauptsitzes (31 ) und zur Befestigung an der Türzarge (50 ) dient; und – dass die Halterungs-Baugruppe (40 ) aus zwei ineinander eingreifenden Halteplatten (41 ,42 ), zwei Unterlegplatten (43 ) und einer Klemmbacke (44 ) besteht, wobei die erste Halteplatte (41 ) an ihrer Innenseite mit einer Wölbung (411 ) versehen ist, an der zwei Rastnuten (412 ) ausgebildet sind, in denen jeweils ein Zapfen (342 ) der Drehachse (34 ) und ein Führungsstück (45 ) aufnehmbar sind, und wobei an der Wölbung (411 ), vertikal zu den Rastnuten (412 ), zwei Gewindelöcher (413 ) vorhanden sind, die bis zur Rastnut (412 ) durchgebohrt sind, und wobei in die Gewindelöcher je eine Einstellschraube (414 ) einschraubbar ist, und wobei durch Lösen bzw. Anziehen der Einstellschrauben (414 ) die Lage der beiden Führungsstücke (45 ) geändert werden kann, um den oberen bzw. den unteren Zapfen (342 ) der Drehachse (34 ) festzudrücken bzw. zu lösen, und wobei die zweite Halteplatte (42 ) mit der ersten Halteplatte (41 ) zusammenschraubbar ist, und wobei die beiden Unterlegplatten (43 ) jeweils in der Innenseite der Halteplatten (41 ,42 ) zu unterlegen sind, und wobei die Klemmbacke (44 ) so ausgelegt ist, dass ihre Form genau dem Außenumfang der Wölbung (411 ) entspricht und dafür sorgt, dass die Lage der beiden Führungsstücke (45 ) begrenzt wird. - Glastürscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (
32 ) an einem Ende ein Kopfteil (321 ) und an anderem Ende einen Nocken (321 ) aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Kopfteils (322 ). - Glastürscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (
34 ) außen in ihrer Mitte eine Flachfläche (341 ) und an ihrem oberen und unteren Ende je einen Zapfen (342 ) aufweist, wobei die Drehachse an ihrem oberen bzw. unteren Ende jeweils durch einen an ihrem Zapfen (342 ) aufgesteckten Verschlussdeckel (343 ) in der Bohrung (311 ) des Hauptsitzes (31 ) positionierbar ist, und wobei das Ende des Verschlussdeckels (343 ) unten an dem Führungsstück (45 ) gehalten ist. - Glastürscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussdeckel (
343 ), die jeweils von oben oder von unten in die Bohrung (311 ) des Hauptsitzes (31 ) einsteckbar sind, je einen mit einer Bohrung (3431 ) versehenen Nocken (3432 ) aufweisen. - Glastürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine eingesunkene bzw. versenkte Auflagefläche (
410 ) in der Innenseite der ersten Halteplatte (41 ) vorgesehen ist. - Glastürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Stiftlöcher (
415 ) auf der oberen und unteren Endfläche der Wölbung (411 ) vorhanden sind. - Glastürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite eingesunkene bzw. versenkte Auflagefläche (
420 ) im Innenraum der ersten Halteplatte (42 ) ausgebildet ist. - Glastürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (
44 ) an ihrem oberen und unteren Ende der stehenden Seite (441 ) in einer bogenförmigen Form (442 ,443 ) umgebogen ist und sich dann vertikal zur stehenden Seite (444 ,445 ) erstreckt, wobei an der Innenseite der ausgedehnten Teile (444 ,445 ) der Klemmbacke (44 ) je zwei den beiden Stiftlöchern (415 ) angepasste Stifte (446 ) angeordnet sind. - Glastürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (
45 ) an einem Ende eine konkave, halbrunde Fläche (451 ) und am anderen Ende eine Flachfläche (452 ) aufweist.
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Publications (1)
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DE202008001656U1 true DE202008001656U1 (de) | 2008-04-24 |
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ID=39326866
Family Applications (1)
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DE200820001656 Expired - Lifetime DE202008001656U1 (de) | 2008-02-05 | 2008-02-05 | Verstellbares Glastürscharnier |
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DE (1) | DE202008001656U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108978956A (zh) * | 2018-09-03 | 2018-12-11 | 浙江金柏利卫浴有限公司 | 一种180°调节型玻璃墙夹 |
DE102013008211B4 (de) * | 2012-10-19 | 2021-05-06 | Gral Systeme Gmbh | Drehflügelbeschlag und Duschabtrennung |
-
2008
- 2008-02-05 DE DE200820001656 patent/DE202008001656U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102013008211B4 (de) * | 2012-10-19 | 2021-05-06 | Gral Systeme Gmbh | Drehflügelbeschlag und Duschabtrennung |
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