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Die
Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für einen Schweißbrenner
mit einem rotierenden Werkzeugkopf zur Aufnahme einer Reinigungsbürste, in
der flexible Borsten angeordnet sind.
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Weiters
betrifft die Erfindung einen Werkzeugkopf für eine solche Reinigungsvorrichtung,
der einen Grundkörper
aufweist, in dem mehrere Reinigungsbürsten angeordnet sind.
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Die
Erfindung betrifft aber auch eine Reinigungsbürste für eine solche Reinigungsvorrichtung zum
Reinigen eines Schweißbrenners,
bestehend aus einem Grundelement mit einer Öffnung zur Aufnahme von Borsten.
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Aus
dem Stand der Technik, nämlich
der
WO 99/33603 , ist
eine Reinigungsvorrichtung für
einen Schweißbrenner,
insbesondere der Gasdüse,
mit einem rotierenden Werkzeug bekannt. Dabei wird das rotierende
Werkzeug in einem zwischen einem Kontaktrohr des Schweißbrenners
und der Gasdüse
gebildeten Zwischenraum eingeführt.
Das rotierende Werkzeug weist wenigstens eine, vorzugsweise mehrere
Borsten auf, wobei die Borsten bevorzugt auf einem Kreisumfang angeordnet
und bevorzugt federelastisch ausgebildet sind. Hierbei ist es auch möglich, dass
die Borsten jeweils paarweise unter Bildung U-förmiger Borstenelemente miteinander verbunden
im Werkzeugkörper
gehaltert sind. Die Borsten können
dabei aus Federstahl oder aus elastischem Kunststoff bestehen.
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Nachteil
ist bei dem genannten Stand der Technik, dass für die Reinigung des Schweißbrenners
eine Reinigungsbürste
verwendet wird, die sowohl für
den Außenbereich,
die Stirnfläche
und den Innenbereich der zu reinigenden Gasdüse verwendet wird. Damit kann
keine optimale Reinigung durchgeführt werden, da die Reinigungsbürste immer
nur auf einen Bereich abgestimmt werden kann und somit die weiteren
Bereiche schlechter gereinigt werden.
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Nachteilig
ist hierbei, dass diese Reinigungsbürsten vollflächig mit
Borsten ausgeführt
sind, so dass sich die Schmutzpartikel im Inneren der Borsten sammeln
können.
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Aus
der
DE 10 2005
030 928 A sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen
eines Lichtbogenschweiß-
oder Schneidbrenners von Verunreinigungen mittels eines kalten Strahlmittels
bekannt. Das Strahlmittel wird mit einer Strahlmitteldüse auf die
einzelnen Funktionsteile des Schweißbrenners aufgebracht. Die
Strahlmitteldüse
weist zumindest zwei Austrittsbereiche für das Strahlmittel auf und
ist zur Bildung von mindestens zwei Teilstrahlen mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln
für ein
großflächiges,
gleichzeitiges und zielgerichtetes Beaufschlagen sämtlicher
zu reinigenden Funktionsteile des Schweißbrenners mit dem kalten Strahlmittel
ausgebildet. Dies soll einen großen Toleranzbereich für die Positionierung
des Schweißbrenners
bezüglich
der Position der Strahlmitteldüse
ohne wesentliche Beeinträchtigung
des Reinigungsergebnisses ermöglichen.
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Weiters
ist aus der
DE 103
19 261 A eine Vorrichtung zum Reinigen einer Gasdüse eines Schweißbrenners
und zum Einsprühen
der Gasdüse beziehungsweise
eines in der Gasdüse
befindlichen Schweißdrahtes
beschrieben. Die Vorrichtung umfasst eine Spann-/Haltevorrichtung
für die
Gasdüse und
eine Reinigungsvorrichtung zum mechanischen Entfernen von Schweißrückständen aus
der Gasdüse,
wobei die Reinigungsvorrichtung in Richtung einer ersten Achse zur
Spann-/Haltevorrichtung hin beziehungsweise von dieser weg verfahrbar
ist. Weiterhin ist eine Sprühvorrichtung
zum Auftragen eines Antihaftmittels vorgesehen. Die Sprühvorrichtung
ist in Richtung einer zur ersten Achse bezüglich der Spann-/Haltevorrichtung
verfahrbar, bevorzugt ist die Sprühvorrichtung mechanisch mit
einer Schneidvorrichtung für
den Schweißdraht
gekoppelt. Hierbei weist die Reinigungsvorrichtung ein rotierendes
Messer oder einen rotierenden Fräser
auf, dessen Rotationsachse mit der ersten Achse im Wesentlichen fluchtet.
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Die
Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Reinigungsvorrichtung für einen
Schweißbrenner
zu schaffen, bei der die Reinigungsqualität verbessert und die Standzeit
der verwendeten Reinigungsbürsten
erhöht
wird.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass im rotierenden Werkzeugkopf
mehrere Reinigungsbürsten
angeordnet sind, die auf die verschiedensten Bereiche des zu reinigenden
Schweißbrenners
abstimmbar sind.
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Vorteilhaft
ist hierbei, dass durch den Einsatz mehrerer Reinigungsbürsten im
Werkzeugkopf der Reinigungsvorrichtung die Reinigungsqualität wesentlich
erhöht
werden kann, da die einzelnen Reinigungsbürsten optimal auf die zu reinigenden
Flächen abgestimmt
werden können,
d.h., dass für
die unterschiedlich zu reinigenden Flächen unterschiedlich weiche
bzw. harte Borsten oder Borsten mit und ohne Schleifkörper oder
auch unterschiedliche Formen von Borsten (rund, dreieckig, viereckig,
usw.) verwendet werden können.
Somit wird auch die Standzeit der Reinigungsbürsten bzw. der gesamten Reinigungsvorrichtung
erhöht.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass durch die exakte Abstimmung
zwischen Reinigungsbürsten
bzw. deren Borsten und der Brennergeometrie die Standzeit der Brennerersatz-
und Verschleißteile
deutlich erhöht
werden kann. Vorteilhaft ist aber auch, dass die Borsten der einzelnen
Bürstenelemente
exakt zum zu reinigendem Bereich geführt werden können und
somit nicht mit Verschleiß- bzw.
Ersatzteilen des Schweißbrenners
kollidieren, wodurch diese nicht unbeabsichtigt verbogen oder geknickt
werden, und weiters durch die exakte Führung auch der Einsatz sehr
langer Borsten zur Erreichung der Bereiche rund um die Gasaustrittsbohrungen
des Schweißbrenners
möglich
wird.
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Durch
die Maßnahme,
dass im rotierenden Werkzeugkopf bevorzugt drei unterschiedliche
Reinigungsbürsten
mit unterschiedlichen Längen
von Borsten angeordnet sind, wird in vorteilhafter Weise erreicht,
dass jeder zu reinigende Bereich des Schweißbrenners mit exakt für die Anwendung
abgestimmten Bürstenelementen
bzw. Borsten behandelt werden kann und somit alle Bereiche des Schweißbrenners
optimal erreicht werden können.
Ein weitere Vorteil liegt darin, dass die Borsten auch senkrecht zur
zu reinigenden Fläche
angestellt werden können, wodurch
die Reinigungswirkung und die Standzeit der Bürstenelemente erhöht bzw.
die Reinigungswirkung verbessert werden kann.
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Von
Vorteil ist auch, dass im rotierenden Werkzeugkopf bevorzugt drei
unterschiedliche Arten von Reinigungsbürsten mit unterschiedlichen
Längen von
Borsten angeordnet sind, wodurch erreicht wird, dass die einzelnen
Bürstenelemente
unterschiedlich zum Schweißbrenner
verfahren oder auch geschwenkt werden können, bzw. die Bürstenelemente unterschiedliche
Größen haben
können,
um sich optimal an die Geometrien der zu reinigenden Oberflächen des
Schweißbrenners
anpassen zu können.
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In
vorteilhafter Weise wird durch die Maßnahme, dass die erste Reinigungsbürste für den Außenbereich
einer Gasdüse
des Schweißbrenners
am rotierenden Werkzeugkopf angeordnet ist, erreicht, dass die Borsten
der Reinigungsbürste
für die
Außenseite
der Gasdüse
als Polierbürsten
ausgeführt sind,
so dass eine optimale Oberfläche
der Gasdüsenaußenseite
für das
Positionsbestimmen durch Kontaktierung der Gasdüse mit dem Werkstück erreicht
werden kann.
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In
vorteilhafter Weise wird durch die Maßnahme, dass die zweite Reinigungsbürste für die Stirnfläche der
Gasdüse
des Schweißbrenners
am rotierenden Werkzeugkopf angeordnet ist, erreicht, dass eine
exakte Anpassung der Härte
der Borsten für
den sehr stark verschmutzten Bereich der Gasdüse vorgenommen werden kann.
Hierbei ist oftmals durch die unterschiedlichst eingesetzten Schweißdrähte eine
Anpassung der Härte
der Borsten notwendig.
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Von
Vorteil ist auch, dass die dritte Reinigungsbürste für den Innenraum der Gasdüse des Schweißbrenners
am rotierenden Werkzeugkopf angeordnet ist, wodurch ein Einsatz
sehr langer Borsten von Vorteil ist, da dadurch die Borsten weit
in den Innenraum eingeführt
werden können
und somit eine optimale Reinigung vornehmen können.
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Durch
die Merkmale, dass der rotierende Werkzeugkopf mehrteilig ausgebildet
ist und aus einem ersten und zweiten Grundkörper gebildet ist, die zueinander
verfahrbar sind, wird erreicht, dass jene Borsten der Reinigungsbürste am
verfahrbaren Grundkörper
in den Innenraum der Gasdüse
eingefahren werden können,
wodurch sehr lange Borsten eingesetzt werden können.
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In
vorteilhafter Weise sind im Werkzeugkopf Zusatzelemente, wie ein
Schutzrohr und/oder Einspritzdüsen,
angeordnet, wodurch Zusatzfunktionen, wie das Auftragen von Trennmitteln
oder Zuführen von
Druckluft, möglich
werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird aber auch dadurch gelöst, dass der Werkzeugkopf aus
zwei Grundkörpern
gebildet ist, die zueinander verfahrbar sind, und dass in den Grundkörpern mehrere
Reinigungsbürsten
angeordnet sind.
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Vorteilhaft
ist hierbei, dass durch den Einsatz mehrerer Reinigungsbürsten im
Werkzeugkopf die Reinigungsqualität wesentlich erhöht werden
kann, da die einzelnen Reinigungsbürsten optimal auf die zu reinigenden
Flächen
abgestimmt werden können, d.h.,
dass für
die unterschiedlich zu reinigenden Flächen unterschiedlich weiche
bzw. harte Borsten oder Borsten mit und ohne Schleifkörper oder
auch unterschiedliche Formen von Borsten (rund, dreieckig, viereckig,
usw.) verwendet werden können.
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Von
Vorteil ist auch, dass die Grundkörper über Führungselemente miteinander
verbunden sind, so dass in einfacher Art und Weise die beiden Grundkörper gegeneinander
verschoben werden, und somit die Borsten leichter in die Gasdüse eingeführt werden
können.
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Durch
die Merkmale, dass ein Grundkörper über eine
Antriebswelle mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, wird
erreicht, dass der Werkzeugkopf in Rotation versetzt werden kann.
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In
vorteilhafter Weise kann durch die Maßnahme, dass am Grundkörper Einspritzdüsen angeordnet
sind, wahlweise Druckluft oder auch ein Reinigungsmittel, bevorzugt
Schweißtrennmittel,
eingesprüht
werden und dadurch die Reinigungswirkung unterstützt werden. Damit können die
Borsten geschont und gereinigt werden und kann auch der Schweißbrenner
mit Trennmittel benetzt werden.
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Von
Vorteil ist auch, dass am Grundkörper ein
Schutzrohr zum Schutz eines Schweißdrahtes angeordnet ist, so
dass beim Reinigungsvorgang der aus dem Kontaktrohr austretende
Schweißdraht
in diesem Schutzrohr positioniert ist und somit ein Verbiegen des Schweißdrahtes
verhindert wird.
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Weiters
wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass am Grundelement der
Reinigungsbürsten
mehrere Öffnungen
angeordnet sind, wodurch die eingepressten bzw. gestanzten Borsten bündelförmig ausgebildet
sind und zwischen den einzelnen Borstenbündeln ein Freiraum vorhanden
ist.
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Vorteilhaft
ist hierbei, dass die Reinigungsbürsten mit Borstenbündeln ausgeführt sind,
welche kreisrund und/oder auch in mehreren Kreisen versetzt angeordnet
sind und somit genügend
Freiraum zwischen den Borstenbündeln
für die
abgereinigten Schmutzpartikel lassen. Durch diesen Freiraum können die
Schmutzpartikel herausfallen oder durch entsprechende Reinigungsmaßnahmen,
wie beispielsweise das Einblasen von Druckluft, leichter aus den Borsten
entfernt werden.
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Durch
die Merkmale, dass der Aufbau der Reinigungsbürsten für die Reinigungsvorrichtung, insbesondere
einen Werkzeugkopf, unterschiedlich ausgebildet sind, wird erreicht,
dass eine optimale Anpassung der einzelnen Reinigungsbürsten an
die zu reinigenden Flächen
möglich
ist und somit die Reinigungsqualität erhöht wird.
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Von
Vorteil ist auch, dass die Reinigungsbürsten bevorzugt unterschiedlich
lange Borsten aufweisen und somit wiederum eine optimale Anpassung
vorgenommen werden kann.
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In
vorteilhafter Weise ist die erste Reinigungsbürste länglich ausgebildet, so dass
sie in einfacher Form am Grundkörper
des Werkzeugkopfes angeordnet werden kann und gleichzeitig eine
größere Fläche gereinigt
werden kann. Hierbei wird die Reinigungsbürste zur Reinigung einer Außenfläche einer
Gasdüse
eingesetzt.
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Durch
die Merkmale, dass die zweite Reinigungsbürste kreisförmig ausgebildet ist, wobei
ein Innendurchmesser zumindest einer Borstenbreite der Reinigungsbürste für die Führung der
Borsten der Reinigungsbürste
entspricht, wird erreicht, dass einerseits eine optimale Reinigung
der Stirnfläche
der Gasdüse
ermöglicht
wird und andererseits gleichzeitig eine Führung für die Borsten einer weiteren
Reinigungsbürste
geschaffen wird.
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Von
Vorteil ist auch, dass die dritte Reinigungsbürste rund ausgebildet ist,
so dass deren Borsten über
die zweite Reinigungsbürste
geführt werden
können
und somit alle Borsten in den Innenraum der Gasdüse einfach eingeführt werden
können.
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Schließlich wird
durch die Merkmale, dass die Reinigungsbürste im Zentrum einen Freibereich aufweist,
in dem keine Borsten angeordnet sind, erreicht, dass beim Einführen in
den Innenraum der Gasdüse
in diesem Freiraum sich der Schweißdraht des Schweißbrenners
befindet, so dass ein Verbiegen des Schweißdrahtes verhindert wird.
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Die
sich hieraus ergebenden Vorteile können ebenso aus den bereits
beschriebenen Vorteilen entnommen werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnungen
näher erläutert.
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Darin
zeigen:
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1 eine
schaubildliche Darstellung einer Reinigungsvorrichtung, in vereinfachter,
schematischer Darstellung;
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2 einen
Werkzeugkopf der Reinigungsvorrichtung in seiner Ausgangstellung,
in vereinfachter, schematischer Darstellung;
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3 den
Werkzeugkopf der Reinigungsvorrichtung in einer weiteren Stellung,
in vereinfachter, schematischer Darstellung;
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4 den
Werkzeugkopf der Reinigungsvorrichtung in seiner Endposition, in
vereinfachter, schematischer Darstellung;
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5 eine
vereinfachte, schematische Draufsicht auf den Werkzeugkopf;
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6 eine
Stirnansicht, geschnitten, der ersten Reinigungsbürste, in
vereinfachter, schematischer Darstellung;
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7 eine
Seitenansicht, geschnitten, der ersten Reinigungsbürste, in
vereinfachter, schematischer Darstellung;
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8 einen
Schnitt durch die zweite kreisförmig
ausgebildete Reinigungsbürste,
in vereinfachter, schematischer Darstellung;
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9 eine
Schnittdarstellung der dritten Reinigungsbürste, in vereinfachter, schematischer
Darstellung; und
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10 ein
weiteres Ausführungsbeispiel des
Werkzeugkopfes der Reinigungsvorrichtung, in vereinfachter, schematischer
Darstellung.
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Einführend wird
festgehalten, dass gleiche Teile der Ausführungsbeispiele mit gleichen
Bezugszeichen versehen werden.
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In 1 ist
eine schematische Darstellung der Reinigungsvorrichtung 1 gezeigt,
wobei die wesentlichen Komponenten der Reinigungsvorrichtung 1 zum
Reinigen eines Schweißbrenners 2 schaubildlich
eingezeichnet wurden. Grundsätzlich
kann hierzu erwähnt
werden, dass die einzelnen Komponenten aus dem Stand der Technik
bekannt sind und die erfindungsgemäße Lösung sich im Besonderen auf den
Bereich eines Werkzeugkopfes 3 bezieht. Der Vollständigkeit
halber werden die weiteren Komponenten jedoch genannt, wobei deren
technische Lösung
aus dem Stand der Technik entnommen werden kann.
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Die
Reinigungsvorrichtung 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
als eigenständiges
Gerät ausgeführt, so
dass alle Komponenten in einem Gehäuse 4 angeordnet werden.
Hierzu weist die Reinigungsvorrichtung 1 den Werkzeugkopf 3 auf,
der mit einer Antriebsvorrichtung 5 verbunden ist. Zur
Fixierung des Schweißbrenners 2 ist
im Bereich der Schweißbrennerposition,
insbesondere oberhalb des Werkzeugkopfes 3, eine Fixiervorrichtung 6 angeordnet,
so dass bei einer Reinigung des Schweißbrenners 2 über die
Fixiervorrichtung 6 der Schweißbrenner 2 in Position
gehalten werden kann. Weiters sind Anschlüsse 7 am Gehäuse 4 dargestellt,
so dass die Reinigungsvorrichtung 1 mit unterschiedlichsten
Medien, wie beispielsweise Druckluft, Wasser, mit Energie und/oder
Steuerleitungen, versorgt und verbunden werden kann. Es ist auch
möglich,
dass weitere nicht dargestellte Komponenten, wie beispielsweise eine
Drahtabschneidevorrichtung für
einen Schweißdraht 8,
eine Steuervorrichtung zur Steuerung der eingebauten Komponenten,
eine Trennmittelsprühvorrichtung
zum Benetzen des Schweißbrenners 2, usw.,
beinhaltet bzw. eingebaut werden können.
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In
den 2 bis 5 ist nunmehr der Werkzeugkopf 3 detaillierter
und teilweise geschnitten dargestellt, wobei die weiteren Komponenten
der Reinigungsvorrichtung 1 übersichtshalber weggelassen
wurden. Gleichzeitig wurden in den einzelnen 2 bis 4 die
unterschiedlichen Positionen des Werkzeugkopfes 3 dargestellt,
wogegen in 5 eine schematische Draufsicht
auf den Werkzeugkopf 3 dargestellt wurde.
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Wie
ersichtlich wird für
die Reinigung des Schweißbrenners 2 dieser
im Bereich des Werkzeugkopfes 3 positioniert. Hierzu wird
der Schweißbrenner 2 zur
Reinigung über
eine Öffnung
im Gehäuse 4 der
Reinigungsvorrichtung 1 eingeführt und positioniert, wie dies
aus 1 ersichtlich ist. Anschließend wird der Werkzeugkopf 3 in
mehreren Schritten verfahren. Hierbei ist in 2 die Grundposition
dargestellt. 3 zeigt den ersten Verfahrweg
des Werkzeugkopfes 3, wogegen in 4 die Endposition
des Werkzeugkopfes 3 dargestellt ist. Damit eine Reinigung
des Schweißbrenners 2 durchgeführt werden kann,
ist der Werkzeugkopf 3 über
eine Antriebswelle 9 mit der Antriebsvorrichtung 5 verbunden,
so dass eine Rotation des Werkzeugkopfes 3 erzeugt werden kann.
Selbstverständlich
ist es möglich,
dass je nach Ausbildung der Antriebsvorrichtung 5 ein Hin-
und Herbewegen des Werkzeugkopfes 3, also nur eine Teilrotation,
durchgeführt
wird.
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Der
Werkzeugkopf 3 besteht aus einem ersten und zweiten Grundkörper 10, 11,
die über
zumindest ein Führungselement 12 verbunden
sind. Damit wird erreicht, dass die beiden Grundkörper 10, 11 zueinander,
insbesondere der Grundkörper 11 zum Grundkörper 10,
verfahrbar sind. In den beiden Grundkörpern 10, 11 sind
nun mehrere Reinigungsbürsten 13, 14, 15 angeordnet,
wobei auf die Ausbildung der Reinigungsbürsten 13, 14, 15 nachfolgend noch
näher eingegangen
wird.
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Wesentlich
bei der Ausbildung des Werkzeugkopfes 3 ist, dass im rotierenden
Werkzeugkopf 3 mehrere Reinigungsbürsten 13, 14, 15 angeordnet sind,
die auf die verschiedenen Bereiche des zu reinigenden Schweißbrenners 2,
insbesondere einer Gasdüse 16,
eines Kontaktrohres 17 und eines Düsenstockes 18, abstimmbar
sind. Dass heißt,
dass in einer Position des Schweißbrenners 2 sämtliche
zu reinigenden Bereiche mit einem Werkzeugkopf 3 durchgeführt werden.
Dabei werden sowohl die Außenfläche, als
auch die Stirnfläche
und der Innenbereich mit dem Düsenstock 18 und
Kontaktrohr 17 der zu reinigenden Gasdüse 16 des Schweißbrenners 2 gereinigt.
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Die
Reinigungsbürsten 13, 14, 15 werden dabei
in Führungsnuten
in den Grundkörpern 10, 11 eingesetzt.
Somit ist es einfach möglich,
diese bei entsprechendem Verschleiß zu tauschen. Bevorzugt wird
jedoch der gesamte Werkzeugkopf 3 getauscht, so dass ein
möglichst
schneller Einsatz der Reinigungsvorrichtung 1 gegeben ist.
Anschließend
können
die einzelnen Reinigungsbürsten 13, 14, 15 ausgetauscht
werden, so dass dieser Werkzeugkopf 3 beim nächsten Wechsel
wieder verwendet werden kann.
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Die
Reinigungsbürsten 13, 14, 15 sind
dabei derart im Werkzeugkopf 3 angeordnet, dass sich diese
gegenseitig fixieren und führen,
d.h., dass die Reinigungsbürste 13 die
Reinigungsbürste 14 durch
teilweises Überlappen
fixiert, wogegen die Reinigungsbürste 14 eine
Führung
für die
Reinigungsbürste 15 ausbildet.
Lediglich die Reinigungsbürste 13 ist
durch ein entsprechendes Fixierelement, nicht dargestellt, manuell
oder automatisiert in ihren Führungselement zu
fixieren. Dabei ist wesentlich, dass die einzelnen Reinigungsbürsten 13, 14, 15 unterschiedlich
lange Borsten 19 aufweisen, die entsprechend auf die zu reinigenden
Bereiche abgestimmt werden. Die Borsten 19 sind bevorzugt
aus elastischem Kunststoff mit oder ohne Schleifkörper bzw.
Schleifkörner
ausgebildet.
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Für die Reinigungsbürste 13 werden
bevorzugt mittellange, weiche Borsten 16 eingesetzt, da die
Reinigungsbürste 13 für die Entfernung
von Schmauch an der Außenfläche der
Gasdüse 16 genützt wird.
Bei der Reinigungsbürste 14 werden
kurze, harte Borsten 19 verwendet, da hier die Stirnfläche der
Gasdüse 16 zu
reinigen ist, die oft sehr stark verschmutzt ist. Die Reinigungsbürste 15 weist
sehr lange, mittelweiche Borsten 19 auf, da diese für den Innenbereich
der Gasdüse 16 zuständig ist
und somit möglichst
weit in den Innenbereich der Gasdüse 16 eindringen soll.
Durch diese sehr langen Borsten 19 ist es notwendig, diese
im Endbereich zu führen,
so dass alle Borsten 19 in den Innenbereich der Gasdüse 16 eingeführt werden,
wie dies über
die Reinigungsbürste 14 dargestellt
ist. Bevorzugt werden bei der Reinigungsbürste 15 zwei unterschiedlich
lange Borsten 19 eingesetzt, die, wie bereits aus dem Stand
der Technik bekannt, verzogen gestanzt hergestellt werden, d.h.,
dass die Borsten 19 U-förmig
in eine Öffnung
gepresst werden, wobei die Endbereiche der U-förmig gebogenen Borsten 19 unterschiedlich
lang ausgebildet sind.
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Weiters
ist zu erwähnen,
dass die Reinigungsbürste 13 nicht
vollständig
um die Gasdüse 16 verläuft, sondern
im Umfang mehrere beabstandete Reinigungsbürsten 13 angeordnet
sind, wie dies aus der Draufsicht in 5 ersichtlich
ist.
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Eine
derartige Reinigungsvorrichtung 1 wird bevorzugt für Roboteranlagen
eingesetzt. Die Reinigung eines Schweißbrenners 2 erfolgt
derartig, dass zuerst der an einem Roboter, nicht dargestellt, befestigte
Schweißbrenner 2 über eine Öffnung in
die Reinigungsvorrichtung 1 verfahren wird. Eine derartige Position
ist in 1 ersichtlich, wobei die Positionierung des Schweißbrenners
zum Werkzeugkopf 3 in 2 dargestellt
ist.
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Der
Reinigungsvorgang kann anschließend über die
Robotersteuerung eingeleitet werden oder es ist auch möglich, dass
eine automatische Erkennung, wie beispielsweise mittels Lichtschranke
oder mechanischer Kontaktelemente, über den eingeführten Schweißbrenner 2 von
der Reinigungsvorrichtung 1 erkannt wird. Wurde der Schweißbrenner 2 entsprechend
positioniert, so wird dieser bevorzugt über die Fixiervorrichtung 6 gehalten,
so dass ein Verdrehen der aufgesteckten Gasdüse 16 verhindert wird.
Gleichzeitig oder anschließend
wird die Antriebsvorrichtung 9 aktiviert, wodurch der Werkzeugkopf 3 in
Rotation versetzt wird. Der Werkzeugkopf 3 wird anschließend in
die zweite Position verfahren, wie dies in 3 dargestellt
ist, so dass die Reinigungsbürsten 13 und 14 an
der Gasdüse 16 zur
Anlage kommen und mit dem Reinigungsvorgang für die Außenfläche und Stirnfläche der
Gasdüse 16 beginnen.
Hierbei ist es möglich,
dass die Antriebsvorrichtung 5 und der Werkzeugkopf 3 gleichzeitig
verfahren werden, oder es ist auch möglich, dass bei entsprechender
Ausbildung der Antriebswelle 9 nur der Werkzeugkopf 3 verfahren
wird. Nachdem der Werkzeugkopf 3, insbesondere der Grundkörper 10,
an der Gasdüse 16 positioniert
wurde, wird der weitere Grundkörper 11 des
Werkzeugkopfes 3 in die Endstellung, wie in 4 dargestellt,
verfahren, so dass nunmehr auch der Innenbereich der Gasdüse 16 mit dem
Kontaktrohr 17 und dem Düsenstock 18 gereinigt
wird. Dabei ist es möglich,
dass der Grundkörper 11 beispielsweise
des öfteren
auf und ab bewegt wird. Durch die Führung der Borsten 19 der
Reinigungsbürste 15 über die
Reinigungsbürste 14 ist auch
sichergestellt, dass alle Borsten 19 der Reinigungsbürste 15 in
den Innenbereich der Gasdüse 16 eindringen.
Hierbei wird die Führung über die
Reinigungsbürste 14 derart
ausgelegt, dass diese zumindest den gleichen Umfang aufweist, wie
die Gasdüse 16,
wobei jedoch bevorzugt der Umfang der Reinigungsbürste 14 für die Führung der
Borsten 19 der Reinigungsbürste 15 kleiner ausgeführt wird.
Nach Ablauf einer voreingestellten Zeitdauer wird anschließend der
Reinigungsvorgang beendet und der Werkzeugkopf 3 wieder
in seine Ausgangsposition, wie in 2 dargestellt,
verfahren. Bevorzugt wird anschließend noch ein Bürstenreinigungsvorgang
ausgeführt,
wie dies nachstehend noch beschrieben wird.
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In
den 6 bis 9 sind die Reinigungsbürsten 13, 14 und 15 im
Detail dargestellt. Daraus sind auch die unterschiedlich langen
Borsten 19 der einzelnen Reinigungsbürsten 13, 14, 15,
wie zuvor beschrieben, ersichtlich.
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Die
Reinigungsbürsten 13, 14, 15 weisen
dabei jeweils ein Grundelement 20, 21, 22 auf,
das korrespondierend zu den Führungsnuten
in den Grundkörpern 10 und 11 ausgebildet
ist, so dass diese auf einfache Art und Weise in die Führungselemente
eingesteckt werden können.
Wesentlich bei den Reinigungsbüsten 13, 14, 15 ist,
dass die Borsten 19 bündelförmig und
nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, vollflächig angeordnet
sind. Das heißt,
dass in den Grundelementen 20, 21, 22 distanzierte Öffnungen 23,
wie schematisch dargestellt, ausgebildet sind, in die anschließend die
Borsten 19 gepresst bzw. gestanzt werden. Somit entsteht
zwischen den einzelnen Borstenbündeln
ein Freiraum. Durch die Schaffung des Freiraumes zwischen den Borstenbündeln wird
erreicht, dass die von dem Schweißbrenner 2 gelösten Schmutzpartikel
in den Freiraum gelangen und von diesem anschließend leichter herausfallen
und mit ensprechenden Vorrichtungen entfernt werden können, wodurch
die Reinigungsbürsten 13, 14, 15 sauber
gehalten werden.
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Weiters
ist aus der Zusammenschau der 8 und 9 ersichtlich,
dass das Grundelement 21 der Reinigungsbürste 14 auf
die Borstenausbildung der Reinigungsbürste 15 abgestimmt
ist, d.h., dass ein Innendurchmesser 24 des Grundelementes 21 einer
Borstenbreite 25 der Reinigungsbürste 15 entspricht,
so dass über
das Grundelement 21 der Endbereich der Borsten 19 der
Reinigungsbürste 15 geführt werden
kann. Dadurch ist es möglich,
dass bei der Reinigungsbürste 15 sehr
lange Borsten 19 eingesetzt werden können, so dass alle Borsten 19 der
Reinigungsbürste 15 weit
in den Innenbereich der Gasdüse 16 eingeführt werden
können.
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In 9 ist
weiters ersichtlich, dass die Reinigungsbürste 15 unterschiedlich
lange Borsten 19, wie bereits zuvor beschrieben, aufweist.
Zusätzlich weist
die Reinigungsbürste 15 im
Zentrum einen Freibereich 26 auf, in dem keine Borsten 19 angeordnet sind.
Durch diesen Freibereich 26 wird erreicht, dass der vom
Kontaktrohr 17 austretende Schweißdraht 8 in diesen
Freibereich 26 hineinragt, so dass bei der Reinigung eine
Verformung des Schweißdrahtes 8 verhindert
wird.
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Weiters
ist es möglich,
dass die Form des Querschnitts der Borsten 19 bei den einzelnen
Reinigungsbürsten 13, 14, 15 unterschiedlich
ausgebildet sein kann. Hierbei werden bevorzugt runde oder rechteckförmige Borsten 19 eingesetzt.
Beispielsweise ist es möglich,
dass die Borsten 19 der Reinigungsbürste 15 rechteckförmig und
die Borsten 19 für
die Reinigungsbürsten 13 und 15 rund
ausgebildet sind. Rechteckförmige
Borsten 19 haben den Vorteil, dass diese auf ihrer Längsseite
sehr schwer verformbar sind, wogegen sie auf ihrer Schmalseite sehr
leicht verformt werden können.
Somit kann durch optimale Anordnung der Borsten 19 noch
eine bessere Reinigungsqualität
erzielt werden. Auch werden Verschmutzungen durch die vorhandenen Kanten
bei rechteckförmigen
Borsten 19 leichter gelöst.
Wie bereits zuvor erwähnt,
werden derartige Borsten 19 bevorzugt für die Reinigungsbürste 15 eingesetzt,
da bei dieser Reinigungsbürste 15 eine Verformung
der Borsten 19 nur in einer Richtung ausreichend ist, d.h.,
dass es ausreichend ist, wenn sich die Borsten 19 der Reinigungsbürste 15 von
der Innenseite der Gasdüse 16 in
Richtung zum Kontaktrohr 17 bzw. zum Düsenstock 18 hin und
zurück
verformen lassen.
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In 10 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Werkzeugkopfes 3 in der Ausgangsposition dargestellt.
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Der
Unterschied zu der in den 1 bis 9 dargestellten
Ausführungsform
liegt einerseits darin, dass im Zentrum des Werkzeugkopfes 3,
insbesondere im Freibereich 26, ein Schutzrohr 27 angeordnet
ist. Das Schutzrohr 27 dient dazu, dass der Schweißdraht 6 vor
den Borsten 19 der Reinigungsvorrichtung 15 geschützt wird.
Hierzu ist das Schutzrohr 27 bevorzugt teleskopartig ausgebildet,
so dass sich seine Teleskopteile durch das Verfahren des Werkzeugkopfes 3 in
die einzelnen zuvor beschriebenen Positionen ineinander schieben
kölnnen,
wobei eine automatische Rückstellung
des teleskopartigen Schutzrohres 27 erfolgt. Bevorzugt
wird das Schutzrohr 27 direkt in die Reinigungsbürste 15 integriert,
so dass dieses beim Tausch der Reinigungsbürste 15 ebenfalls
mitgetauscht wird. Es ist jedoch auch möglich, dass in der Reinigungsbürste 15 eine Öffnung angeordnet
ist, so dass das Schutzrohr 27 durch die Öffnung gesteckt
werden kann und somit im Grundkörper 11 befestigt
wird. Auch ist es möglich,
dass ein starres Schutzrohr 27 eingesetzt werden kann,
wobei es dabei erforderlich ist, dass die Reinigungsbürste 15 sowie
der Grundkörper 11 derart
ausgebildet werden, dass das einteilige Schutzrohr 27 durch
diese hindurchgeschoben werden kann, so dass ein Verfahren des Werkzeugkopfes 3, wie
anhand der 1 bis 9 beschrieben,
möglich
ist.
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Ein
weiterer Unterschied zu den zuvor beschriebenen Figuren liegt darin,
dass im Grundkörper 10 des
Werkzeugkopfes 3 nunmehr Einspritzdüsen 28 angeordnet
sind, die über
Leitungen, nicht dargestellt, mit den entsprechenden Komponenten
für die Zufüh rung von
Medien verbunden sind. Hierbei können über die
Einspritzdüsen 28 Trennmittel
zum Einsprühen
der Gasdüse 16 als
auch Druckluft zur Entfernung von Schmutzpartikeln verwendet werden. Für die Zuführung von
Trennmittel sind die Einspritzdüsen 28 bevorzugt
im Zwischenraum zwischen den einzelnen Reinigungsbürsten 13 angeordnet,
wogegen die Einspritzdüsen 28 für die Druckluft
bevorzugt unterhalb der Reinigungsbürsten 13 angeordnet sind,
so dass die Schmutzpartikel aus den Borsten 19 geblasen
werden. Durch die Verwendung von Druckluft ist es somit möglich, dass
nach dem Reinigungsvorgang ein Bürstenreinigungsvorgang
durchgeführt werden
kann. Selbstverständlich
ist es auch möglich, dass
während
des Reinigungsvorgangs über
die Einspritzdüse 28 Druckluft
oder auch ein Reinigungsmittel, bevorzugt Schweißtrennmittel, zugeführt wird.
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Weiters
ist es auch möglich,
dass nach einem Reinigungsvorgang für einen Schweißbrenner 2 die
zum Einführen
des Schweißbrenners 2 angeordnete Öffnung im
Gehäuse 4 verschlossen
wird, worauf anschließend
ein Bürstenreinigungsvorgang
eingeleitet wird. Hierzu ist es möglich, dass durch entsprechend
angeordnete Druckluftdüsen
im Gehäuse 4 der
Werkzeugkopf 3 mit Druckluft beaufschlagt wird. Auch kann über die
Einspritzdüse
Druckluft zugeführt
werden. Es ist auch möglich,
dass hierzu eine Unterdruckvorrichtung im Gehäuse 4 eingebaut wird, so
dass ein vorgegebener Luftstrom erzeugt werden kann, durch den die
Schmutzpartikel aus dem Gehäuse 4 entfernt
werden können.
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Es
ist aber auch möglich,
dass bei den zuvor beschriebenen Figuren der Grundkörper 10 aus
zwei Teilen gebildet wird, wodurch jener Teil, in dem die Reinigungsbürste 13 angeordnet
ist, schwenkbar ausgeführt
ist. Somit wird erreicht, dass bei eingeführtem Schweißbrenner 2,
dieser Teil in Richtung des Schweißbrenners 2 geschwenkt
wird. Der Vorteil einer derartigen Ausbildung liegt darin, dass
dadurch die Reinigungsbürste 13 an
den Winkel der sich konisch verjüngenden
Gasdüse 16 angepasst
werden kann.