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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Handwerkzeuge und spezieller eine
Adapterkoppeleinrichtung, in welcher sich ein Schraubendreher mit
Hilfe einer Hand positionieren lässt,
und zwar ohne an einer äußeren Hülse zu ziehen,
da sich die äußere Hülse automatisch
gleichzeitig mit dem Einfügungsvorgang des
Schraubendrehers zurückschiebt,
und zwar mit Hilfe der Prinzipien einer asymptotischen Linie oder Bogenfläche zum
Spannen eines Haltemittels (einer Kugel, eines Zylinder oder eines
W-förmigen
Rings mit einem Umfang von mehr als 180°), welches den Schraubendreher
im Inneren des Adapters greift. Wenn der Schraubendreher aus dem
Adapter entfernt wird, wird die äußere Hülse nach
oben gedrückt und
an einer Positionierungsstelle gestoppt. Der Schraubendreher verbleibt
jedoch immer noch in dem Adapter. Der Benutzer kann ihn jedoch frei
aus dem Adapter entnehmen, ohne die äußere Hülse nach unten zu schieben,
sodass vermieden wird, dass durch ein unbeabsichtigtes Berühren der äußeren Hülse bewirkt
wird, dass sich der Schraubendreher aus dem Adapter löst.
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Die 1 und 2 zeigen "eine Strukturverbesserung
an einer pneumatischen Spanneinrichtung", welches eine Anmeldung der Republik
China (R.O.C.) mit der Seriennummer 87210259 darstellt, wobei eine äußere Hülse 10 umfasst
ist, welche eine große
Feder 11 und einen Hohlzylinder 12 umschließt, wobei
sich im Inneren desselben eine kleine Feder 13, ein zylindrischer
Schieber 14, eine innere Hülse 15 usw. befinden,
wobei ein C-förmiger
Haltering 16 und eine obere Kappe 17 genutzt werden,
um die Struktur zu befestigen. Am unteren Ende des Hohlzylinders 12 befindet
sich eine Angel 18, welche vorgesehen ist, um die Struktur
mit einer pneumatischen Maschine zu verbinden. Die große Feder 11 kann sich
in freiem Zustand oder unter Druck befinden. Der Hohlzylinder 12 weist
zwei Kugelaufnahmeschlitze 151 in gegenüberliegenden Rändern auf, und
der zylindrische Schieber 14 weist einen Magneten 141 in
dem Körper
zum Anziehen eines Schraubendrehers 1 auf. Bei diesem Produkt
muss jedoch die äußere Hülse 10 nach
unten geschoben werden, bevor der Schraubendreher 1 montiert
werden kann, sodass die innere Wandung 101 der äußeren Hülse 10 sich
von den Stahlkugeln 102 löst. Dies ist unpraktisch, da
immer eine weitere Person gebraucht wird, um bei der Erledigung
dieser Arbeit zu helfen.
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Die 3, 4, 5 zeigen
ein US-Patent. Nr. 5934384, welches einen zylindrischen Adapter 20 mit
einer sechseckigen Positionierungsaussparung 21, eine äußere Hülse 25,
die den Adapater 20 abdeckt, ein Paar konkave, ringförmige Nuten 22 und 23,
die beabstandet in Außenrändern ausgebildet
sind, umfasst. Die ringförmige
Nut 22 ist von einer gebogenen Platte 24 umschlossen,
in deren mittlerem Teil eine vorstehende Platte 241 (wie
in 5 gezeigt) in ein Durchgangsloch 221 der
ringförmigen Nut 22 eingefügt ist,
ein C-förmiger
Ring 231 umschließt
die ringförmige
Nut 23 und wird durch eine Feder 201 vorgespannt,
um eine Kraft bereitzustellen, welche die äußere Hülse 25 nach oben schiebt, die
innere Wandung der äußeren Hülse 25 stellt
eine Schräge
dar, welche die bogenförmige
Platte 24 derart drücken
kann, dass sie sich nach innen schiebt, sodass die vorspringende
Platte 241 derselben an den rautenförmigen Kerben 5 des
Schafts des Schraubendrehers 4 anstößt, welcher in dem Adapter 20 befestigt
wird. Wenn die äußere Hülse 25 nach oben
geschoben wird, löst
sich außerdem
die bogenförmige
Platte 24 von der Innenwand der äußeren Hülse 25 und die vorspringende
Platte 241 löst
sich von den rautenförmigen
Kerben 5, sodass der Schraubendreher 4 frei aus
dem Adapter 20 entfernt werden kann. Der Nutzer muss jedoch
die äußere Hülse 25 mit
einer Hand nach oben schieben, bevor er den Schraubendreher 4 mit
der anderen Hand in den Adapter 20 einsetzt; dies ist ebenfalls
sehr unpraktisch. Ferner muss die vorspringende Platte 241, damit
sie problemlos in die rautenförmigen
Kerben 5 eingreift, dünner
als die Dicke der bogenförmigen Platte 24 sein,
was zusätzliche
Arbeitsschritte bedingt. Wenn darüber hinaus die vorspringende
Platte 241 nicht so gut bearbeitet ist, lässt sie
sich möglicherweise
gar nicht in die ringförmigen
Nuten 22 einfügen,
sodass sich ein defektes Produkt ergibt.
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6 zeigt
ein US-Patent Nr. 3767218, welches einen zylindrischen Adapter 30 umfasst,
der von einer nach innen geneigten Hülse 35 umschlossen ist,
deren unteres Ende auf eine untere Kappe 36 geschraubt
ist, wobei in der Oberseite des Adapters 30 eine mehreckige
Positionierungsaussparung 31 vorgesehen ist, wobei in den
gegenüberliegenden
Wänden
der Aussparung 31 ein Paar große Durchgangslöcher 32 und
ein Paar kleine Durchgangslöcher 33 beanstandet
und symmetrisch ausgebildet sind, und zwar um jeweils auf zwei große Stahlkugeln 321 und zwei
kleine Stahlkugeln 331 zu drücken, wobei ein C-förmiger Ring 34 an
einer Feder 301 in Anlage kommt, um zu ermöglichen,
die Hülse 35 elastisch nach
unten zu schieben. Wenn die Hülse 35 nach
unten geschoben wird, werden die großen und kleinen Stahlkugeln 321 und 331 nach
innen gedrückt,
bis zur Anlage an dem Schraubendreher 6 im Inneren der
Positionierungsaussparung 31. Wenn die Hülse 35 nach
oben geschoben wird, bewegen sich die Stahlkugeln 321 und 331 nach
außen,
sodass der Schraubendreher 6 freikommt und aus der Positionierungsaussparung 31 entfernt
werden kann. Dieses Patent hat den gleichen Nachteil, nämlich dass der
Nutzer sich von einer weiteren Person helfen lassen muss, um den
Schraubendreher 6 in der Positionierungsaussparung 31 in
Eingriff zu bringen oder aus dieser zu lösen, was ebenfalls unpraktisch
ist.
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Die 7 und 8 zeigen
ein US-Patent Nr. 6311989, welches einen zylindrischen Adapter 40 umfasst,
eine äußere Hülse 45 mit
einem nach innen gerichteten oberen Abschnitt 451, eine
hexagonale Positionierungsaussparung 41 in dem oberen Abschnitt
des Adapters 40, zwei Durchgangslöcher 42 und 43 in
gegenüberliegenden
Rändern
der Aussparung 41 in unterschiedlichen Höhen, eine
Stahlkugel 421, die in dem Durchgangsloch 42 angeordnet
ist, eine Stahlkugel 431 in dem Durchgangsloch 43,
einen Haltering 44, der zwischen dem Adapter 40 und der
Hülse 45 angeordnet
ist, um an einer Feder 401 derart anzuliegen, dass die
Hülse 45 elastisch
ist. Wenn die Hülse 45 nach
unten geschoben wird, drückt
ihr nach innen gerichteter oberer Abschnitt 451 die Stahlkugel 421 in
eine ringförmige
Nut 3 eines Schraubendrehers 1 hinein, wobei die
Stahlkugel 431 an einem Außenrand des Schraubendrehers 1 in Anlage
kommt. Wenn die Hülse 45 nach
oben geschoben wird, liegt ihr nach innen gerichteter Abschnitt 451 nicht
mehr an den Stahlkugeln 421 und 431 an, sodass
der Schraubendreher 1 entfernt werden kann. Dieses Patent
hat den Nachteil, dass der Schraubendreher eine ringförmige Nut
oder eine Kerbe in seinem Umfangsrand aufweisen muss, andere Arten
von Schraubendrehern sind ungeeignet. Wenn der Nutzer das Futter
umgekehrt ablegt, wird sich der Schraubendreher 1 automatisch
herauslösen,
da er sich in seinem entfernbaren Zustand befindet.
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9 zeigt
ein deutsches Patent Nr. 102004011579 A1, welches einen zylindrischen
Adapter 50 umfasst, eine äußere Hülse 55 mit einem nach
innen gerichteten oberen Abschnitt, welcher den Adapter 50 umschließt, eine
mehreckige Aussparung 51 in der Oberseite des Adapters 50,
ein Paar große
Durchgangslöcher 52 und
ein Paar kleine Durchgangslöcher 53 in
unterschiedlicher Höhe
an gegenüberliegenden
Rändern
der Aussparung 51, einen Haltering 54 an einem
Außenrand
des Adapters 50, der an einem ringförmigen, dreieckig konvexen
Abschnitt 502 anliegt, eine Feder 501 am unteren Außenrand
des Adapters 50 zum Bereitstellen einer Elastizität für den Adapter 50;
wobei, wenn die Hülse 55 nach
unten geschoben wird, die Stahlkugeln 521 und 531 in
Anlage an den Schraubendreher kommen, sodass der Schraubendreher 1 sicher
in der polygonalen Aussparung 51 befestigt wird. Wenn die Hülse 55 nach
oben geschoben wird, lösen
sich die Stahlkugeln 521 und 531 automatisch von
dem Schraubendreher 1, welcher sich dann in einem entfernbaren
Zustand befindet. Dieses Patent hat den gleichen Nachteil wie der
zuvor beschriebene Stand der Technik. Es wird immer eine äußere Hülse mit nach
innen gerichteter Oberfläche
oder ebener Obrfläche
genutzt, welche ohne jede Änderung
auf die Stahlkugeln drückt.
Allen ist der Nachteil gemein, dass es nicht möglich ist, die Schraubendreher
in der Aussparung mit einer Hand zu positionieren, und sie erfüllen nicht
die Funktion, den Schraubendreher temporär stabil zu halten, sodass
durch versehentliches Berühren
oder Anschlagen der äußeren Hülse ein
Lösen des
Schraubendrehers bewirkt werden kann.
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Ein
weiteres R.O.C.-Patent, Nr. 92219566, mit dem Titel "Aufnahmefutter für Schraubendreher und
Verbesserung der Eingriffsstruktur" (wie in den 10 und 11 gezeigt),
umfasst eine Achsstange 60, eine Buchse 61 auf
deren oberem Rand und ein Anziehelement 62. Die Achsstange
weist ferner eine Positionierungsaussparung 63 zur Aufnahme
eines Schraubendrehers 4 in dieser auf, wobei ein Schlitz 64 in
einem Rand der Positionierungsaussparung 63 an der Buchse 61 anliegt,
welche ein Kugelloch 65 aufweist, das mit dem Schlitz 64 zusammenwirkt,
wobei eine Schulter 671 an der Innenseite der Hülse 67 an
der Oberseite der Stahlkugel 66 anliegt, eine Feder 68 zwischen
der Buchse 61 und der Hülse 67,
wobei das Anziehelement 62 aus einer Feder 621 und
einem Magneten 622 besteht, welche in dem unteren Abschnitt
der Achsstange angeordnet sind, und ein Element darstellt, das gleichzeitig
die Anziehfunktion und die elastische Funktion erfüllt. Dadurch
kann der Schraubendreher 4 in einfacher Weise und stabil in
die Positionierungsaussparung 63 eingefügt werden oder aus dieser herausgenommen
werden oder ausgetauscht werden, und zwar diesmal jeweils mit einer
Hand. Wenn der Schraubendreher 4 in die Positionierungsaussparung 63 eingefügt ist,
drückt
er gegen die Feder 621, welche zurückgedrückt ist, und wird von dem Magneten 622 angezogen,
wobei, wenn der Schraubendreher 4 die Feder 621 freigibt, die
Feder 68 mit elastischer Kraft den Schraubendreher 4 geringfügig aus
der Positionierungsaussparung 63 heraushebt, dieser aber
immer noch von dem Magneten 622 angezogen wird, sodass
er ohne Herausfallen leicht zu entnehmen ist. Dieses Patent hat
den Vorteil, dass es dem Benutzer gestattet, den Schraubendreher 4 in
die Positionierungsaussparung 63 einzufügen, ohne die Hülse 67 zu
verschieben, sondern nur durch Bewegung der Buchse 61,
der Feder 68, der Kugel 66, des Magneten 622 und
der Feder 621. Bei einem Vergleich mit der vorliegenden
Erfindung ist der offensichtliche Unterschied festzustellen, da
sich die Stahlkugeln bei der vorliegenden Erfindung nicht nach oben
und unten bewegen. Zudem wird bei der vorliegenden Erfindung keine
Buchse benutzt.
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Ferner
ist bei Vergleich eines US-Patents, Nr. 7063332, (dasselbe wie das
deutsche Patent Nr.
DE 10254339 und
das R.O.C.-Patent Nr. 92219566) mit dem zuvor diskutierten R.O.C.-Patent
Nr. 92219566 (wie in den
10 und
11 gezeigt) festzustellen,
dass diese größtenteils
die gleichen Strukturen aufweisen. Sie nutzen ein Federmittel, welches
an den Stahlkugeln direkt und ohne eine Buchse anliegt. Der Nutzer
kann auch den Schraubendreher mit einer Hand einfügen. Das
Federmittel ersetzt jedoch nicht die Hülse. Wenn der Schraubendreher
entfernbar wird, wird er immer noch von dem Magneten angezogen und
löst sich
nicht. Beim Vergleich mit dem R.O.C.-Patent Nr. 92219566 zeigen sich
die gleichen Nachteile.
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Zusammenfassung der vorliegenden
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung hat zur Hauptaufgabe, eine Adapterkoppeleinrichtung
bereitzustellen, in welche ein Benutzer einen Schraubendreher mit einer
Hand einfügen
kann, ohne eine äußere Hülse nach
oben oder nach unten zu schieben und bei welcher die asymptotische
Linie (oder gebogene Oberfläche)
der Andrückwand
der äußeren Hülse genutzt wird,
um auf das Spannelement zu drücken,
um den Schraubendreher im Inneren des Adapters anzuordnen. Beim
Entfernen des Schraubendrehers wird die äußere Hülse nach oben an einen Positionierungspunkt
gedrückt,
und zwar ohne jede Bewegungs- oder
kontinuierliche Druckkraft. Dabei verbleibt der Schraubendreher
noch in dem Adapter. Selbst wenn das Werkzeug verkehrt herum abgelegt
wird, wird der Schraubendreher nicht herausfallen, und gleichzeitig kann
der Benutzer diesen mit einer Hand aus dem Adapter entfernen. Diese
Anordnung zielt darauf ab, ein Lösen
des Schraubendrehers durch unbeabsichtigtes Anstoßen zu verhindern.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Adapterkoppeleinrichtung bereitzustellen,
welche ein Spannmittel bietet, das dazu geeignet ist, die ebene
Oberfläche
oder die rautenförmige
Linie eines sechseckigen Schraubendrehers einzuspannen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Adapterkoppeleinrichtung bereitzustellen,
welche einen W-förmigen
Ring bereitstellt, der einen Umfang von mehr als 180° aufweist,
welcher den Schraubendreher in dem Adapter einspannt. Wenn der Schraubendreher
gelockert wird, hält
der W-förmige
Stab den Schraubendreher immer noch, ohne dass dieser herausfällt.
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Dementsprechend
umfasst die Adapterkoppeleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung:
einen Adapter mit einer mehreckigen Aussparung in seiner Oberseite
zur Aufnahme eines Schraubendreher in dieser, zumindest ein radiales
Loch zum Hindurchreichen für
ein Spannmittel, zumindest ein radiales Loch in einem unteren Abschnitt
desselben zum Einfügen
einer Stahlkugel, eine zylindrische Nut unter der polygonalen Aussparung,
in welcher sich ein Federmittel und ein Positionierungsblock befinden. Der
untere Abschnitt des Positionierungsblocks weist eine konische Oberfläche auf,
die dem radialen Loch zugewandt ist, wobei eine äußere Hülse den Adapter umschließt, wobei
ein Federmittel in einem unteren Abschnitt zwischen der Hülse und
dem Adapter vorgespannt ist. Die äußere Hülse weist einen nach innen
gerichteten oberen Abschnitt auf, der an seiner Innenseite eine
asymptotische (oder gebogene) Oberfläche aufweist, wobei eine ringförmige Nut
in einer Innenwand dem unteren radialen Loch des Adapters zugewandt
ist. Die Innenwand der Hülse
drückt die
Stahlkugel in die konische Oberfläche des Positionierungsblocks,
sodass die Hülse
und der Positionierungsblock befestigt werden.
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Dadurch
kann ein Benutzer den Schraubendreher mit nur einer Hand einfügen und
in dem Adapter befestigen, ohne die Hülse nach oben zu drücken, sondern
diese wird sich zusammen mit dem Einfügungsvorgang des Schraubendrehers
zurückschieben.
Währenddessen
drückt
die asymptotische Oberfläche
auf die Spannmittel, welche sich nach innen bewegen, um den Schraubendreher
im Inneren des Adapters zu befestigen. Wenn die Hülse nach oben
gedrückt
wird, zu einem Positionierungspunkt, und die Hülse losgelassen wird, ist der
Schraubendreher immer noch im Inneren des Adapters befestigt, aber
der Nutzer kann den Schraubendreher in einfacher Weise aus dem Adapter
entfernen.
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständig verständlich werden durch Bezugnahme
auf die folgende detaillierte Beschreibung derselben, wenn diese
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 stellt
eine Schnittansicht zum Zeigen einer Adapterkoppeleinrichtung entsprechend
einem R.O.C.-Patent, Nr. 87210259, dar;
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2 stellt
eine Schnittansicht zum Zeigen der Adapterkoppeleinrichtung aus 1 in
Funktion dar;
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3 stellt
eine Schnittansicht zum Zeigen einer Adapterkoppeleinrichtung entsprechend
einem US-Patent, Nr. 5934384, dar;
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4 stellt
einen Querschnitt zu 3 dar;
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5 stellt
eine perspektivische Ansicht zum Zeigen einer Bogenplatte aus dem
US-Patent Nr. 5934384 dar;
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6 stellt
eine Schnittansicht zum Zeigen einer Adapterkoppelvorrichtung entsprechend
einem US-Patent, Nr. 3767218, dar;
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7 stellt
eine Schnittansicht zum Zeigen einer Adapterkoppeleinrichtung entsprechend
einem US-Patent, Nr. 6311989, dar;
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8 stellt
einen Querschnitt zu 7 dar;
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9 stellt
eine Schnittansicht zum Zeigen einer Adapterkoppeleinrichtung entsprechend
einem deutschen Patent, Nr.
DE
102004011579 , dar;
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10 stellt
eine Schnittansicht zum Zeigen einer Adapterkoppeleinrichtung entsprechend
einem R.O.C.-Patent, Nr. 92219566, dar;
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11 stellt
eine Schnittansicht zu 10 dar, um zu zeigen, dass bereits
ein Schraubendreher in dem Adapter positioniert ist;
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12 stellt
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der bevorzugten
Ausführungsform
der Adapterkoppeleinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
dar;
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13 stellt
eine Schnittansicht zum Zeigen der Anordnung aus 12 im
zusammengefügten Zustand
dar;
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14 ist
eine Schnittansicht, um zu zeigen, dass ein Paar Stahlkugeln gegen
den Schraubendreher drücken;
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15 ist
eine Schnittansicht, um zu zeigen, dass eine Stahlkugel zwischen
der asymptotischen Oberfläche
der Hülse
und dem Außenrand
des Schraubendrehers angeordnet ist;
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16 ist
eine Schnittansicht, um zu zeigen, dass der Schraubendreher gerade
von dem Adapter gelöst
wird, aber temporär
durch die Hülse
definiert wird;
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17 ist
eine Schnittansicht, um eine alternative Anordnung für den Positionierungsblock
zu zeigen, in welchem in neuer Form eine runde Aussparung zur Anordnung
eines Magneten in diesem vorgesehen ist;
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18 ist
eine Schnittansicht, um eine weitere Anordnung zu zeigen, bei welcher
das eine Paar Stahlkugeln durch ein Paar patronenförmige Spannmittel
ersetzt ist;
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19 ist
eine Schnittansicht, um noch eine weitere Anordnung zu zeigen, bei
welcher das patronenförmige
Spannelement durch ein W-förmiges Spannmittel
ersetzt ist;
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20 stellt
einen Querschnitt dar, um zu veranschaulichen, wie das W-förmige Spannmittel gegen
einen Schraubendreher drückt;
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21 stellt
einen Querschnitt dar, um zu zeigen, dass das W-förmige Spannmittel
von dem Schraubendreher gelöst
ist;
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22 stellt
eine perspektivische Ansicht dar, um zu zeigen, dass der Schraubendreher
durch eine Stahlkugel eingespannt wird;
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23 stellt
einen Querschnitt zu 22 dar;
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24 stellt
eine perspektivische Ansicht dar, um zu zeigen, dass ein Schraubendreher
durch eine Stahlkugel eingespannt wird;
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25 stellt
einen Querschnitt zu 24 dar;
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26 stellt
eine perspektivische Ansicht dar, um zu zeigen, dass ein Schraubendreher
durch eine Stahlkugel eingespannt wird; und
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27 stellt
einen Querschnitt zu 26 dar.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Bezug
nehmend auf die Zeichnungen und beginnend mit den 12 bis 16 umfasst
die Adapterkoppeleinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen zylindrischen Adapter 70 und
eine äußere Hülse 71, welche
den Adapter 70 umschließt. Der Adapter 70 weist
eine polygonale Aussparung 74 auf (im Allgemeinen eine
viereckige oder sechseckige), und zwar in dem oberen Abschnitt,
zum Einfügen
eines Schraubendrehers 4, wobei eine zylindrische Ausnehmung 75 unter
der polygonalen Aussparung 74 vorgesehen ist und mit dieser
in Verbindung steht, ein Paar radiale Durchgangslöcher 72,
die symmetrisch in gegenüberliegenden
oberen Rändern
ausgebildet sind, um ein Paar Stahlkugeln 73 aufzunehmen,
ein Paar radiale Durchgangslöcher 78,
die symmetrisch in den gegenüberliegenden
Rändern
der zylindrischen Ausnehmung 75 ausgebildet sind, um ein
weiteres Paar von Stahlkugeln 781 aufzunehmen, eine Feder 761,
die im Boden der zylindrischen Ausnehmung 75 angeordnet
ist, um einen zylindrischen Positionierungsblock 76 vorzuspannen,
wobei der untere Abschnitt desselben einen konischen Außenrand 762 mit
einer oberen Neigung 7621 und einer unteren Neigung 7622 aufweist,
und mit einer unteren zylindrischen Auskerbung 765 zur
Aufnahme der Feder 761. Der Adapter 70 weist eine
Angel an seinem unteren Ende zum Verbinden mit einem (nicht gezeigten)
Griff auf, sowie eine Schulter 701 an der Oberseite der
Angel zum Vorspannen einer Feder 77, um die Elastizität für die äußere Hülse 71 bereitzustellen, welche
einen nach innen gerichteten oberen Abschnitt 712 aufweist,
an dessen Innenseite eine asymptotische Linie oder eine gebogene
Oberfläche (keine
Schräge)
vorgesehen ist. Die äußere Hülse 71 weist
einen Durchmesser auf, der sich vom oberen Ende zum unteren Ende
hin vergrößert, sowie
eine ringförmige
Nut 713 in einer unteren Innenwand und ungefähr der Kugel 781 zugewandt,
eine ebene Oberfläche 714 sowie
einen ringförmigen
Flansch 711 am unteren Ende, die auf der Angel gleiten.
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Bezug
nehmend auf 13 ist der Nutzer bei der Verwendung
in der Lage, den Schraubendreher 4 in die polygonale Aussparung 74 des
Adapters 70 einzufügen
(der Boden des Schraubendrehers 4 erreicht eine Position
zwischen der polygonalen Aussparung 74 und der runden Auskerbung 75),
die äußere Hülse schiebt
sich geringfügig
zurück,
und zwar in dieselbe Richtung wie beim Vorgang des Einfügens des
Schraubendrehers 4, ohne dass sie nach oben drückt. Wenn
die Unterseite des Schraubendrehers 4 tief eingefügt ist,
drückt
sie auf den Positionierungsblock 76, der sich nach unten
schiebt, zum Boden der kreisförmigen
Auskerbung 75 hin, sodass die Stahlkugeln 781 in
Eingriff in dem dreieckig konkaven Abschnitt 762 kommen
und zwischen der oberen Schräge 7621 und
der unteren Schräge 7622 anliegen.
Währenddessen
schiebt sich die äußere Hülse 71 nach
unten, durch die nach unten gerichtete Bewegung der Feder 77,
wobei deren Innenwand 741 gegen die Stahlkugeln 781 drückt, welche
sich nach innen bewegen, wobei der nach innen gerichtete Abschnitt 712 der äußeren Hülse 71 außerdem auf
die Stahlkugeln 73 in dem radialen Loch 72 des
Adapters 70 drückt,
die sich nach innen bewegen, um die rautenförmigen Einkerbungen 5 des
Schraubendrehers 4 einzuspannen, welcher nun vollständig in
dem Adapter 70 fixiert ist.
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Während des
vorstehenden Prozesses erfolgt keinerlei manuelle Bewegung an der äußeren Hülse 71.
Dies stellt einen deutlichen Unterschied zu dem in den 10 und 11 gezeigten
Stand der Technik dar.
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Wenn
der Schraubendreher 4 aus dem Adapter 70 entfernt
wird, ist lediglich die äußere Hülse 71 in
Zusammenwirken mit der elastischen Kraft der Federn 77 und 761 nach
oben zu drücken,
wobei sich die Stahlkugeln automatisch aus dem dreieckig konkaven
Abschnitt 762 und von den rautenförmigen Kerben 5 zurückziehen
werden, wonach der Schraubendreher 4 zwar frei ist, aber
immer noch leicht durch die Stahlkugeln 73 und 781 gehalten
wird, sodass der Schraubendreher 4 nicht herausfallen wird, wenn
der Adapter 70 verkehrt herum abgelegt wird. Der Benutzer
kann jedoch den Schraubendreher 4 in einfacher Weise mit
einer Hand aus dem Adapter 70 entfernen. Diese clevere
Anordnung unterscheidet sich von dem Stand der Technik aus dem US-Patent Nr.
7063332.
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Mit
Bezug auf 17 wird eine alternative Anordnung
bereitgestellt. Bei dieser Anordnung ist in der Oberseite des Positionierungsblocks 76 eine
runde Auskerbung 763 ausgebildet, und in die Auskerbung 763 ist
ein Magnet 764 eingelegt. Wenn die äußere Hülse 71 nach oben gedrückt wird,
wird der Magnet 764, obgleich die Stahlkugeln 73 und 781 den Schraubendreher 4 immer
noch leicht greifen, ebenfalls den Boden des Schraubendrehers 4 anziehen, um
zu verhindern, dass der Schraubendreher 4 plötzlich herausfällt.
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Der
Schraubendreher 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung weist einen sechseckigen Schaft auf, und jeder Winkel
des Sechsecks weist eine rautenförmige
Einkerbung 5 zur Aufnahme der Stahlkugeln 73 auf.
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Die 22 und 23 zeigen
einen Schraubendreher 1, der ebenfalls einen sechseckigen Schaft 2 aufweist.
Anstatt der rautenförmigen
Einkerbungen zur Aufnahme der Stahlkugeln 73 ist jedoch eine
ringförmige
Nut 3 ausgebildet.
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Die 24 und 25 zeigen
einen weiteren Schraubendreher 6 mit sechseckigem Schaft.
In diesem ist keine rautenförmige
Einkerbung 5 oder ringförmige
Nut 3 ausgebildet, sodass die Stahlkugeln lediglich an
der Oberfläche
des sechseckigen Schafts 2 diesen einspannend anliegen.
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Die
asymptotische Oberfläche
der Spannwand 712 der äußeren Hülse 71 ist
also für
Schraubendreher 1, 4 und 6 mit unterschiedlichen
Gestaltungen geeignet, die nicht herausfallen werden, selbst wenn
die Hülse 71 gelockert
ist, und beim Ablegen mit der Unterseite nach oben.
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18 zeigt
eine weitere alternative Anordnung, bei welcher ein Paar patronenförmige Spannmittel 83 anstatt
der Stahlkugeln verwendet werden, wobei die inneren Enden dieser
Spannmittel einen kleinen Bogen und die äußeren Enden einen großen Bogen
aufweisen. Durch Nutzung der asymptotischen Linie der Spannwand 712 der äußeren Hülse 71 zum
Drücken
auf die patronenförmigen
Spannmittel 83 in dem Adapter 70 und zum Lockern
derselben, um diese in den rautenförmigen Einkerbungen 5 des Schraubendrehers 4 zu
positionieren, wird die vorstehend diskutierte Funktion ebenfalls
erreicht.
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Nehmen
wir Bezug auf die 19, 20 und 21,
so ist in diesen eine noch weitere alternative Anordnung gezeigt,
bei welcher ein W-förmiger
Ring 93 anstatt der patronenförmigen Spannmittel 83 verwendet
wird. Dieser W-förmige
Ring weist einen größeren Umfang
als 180 Grad sowie ein V-förmiges
Haltemittel 931 an einem Mittelabschnitt auf, das mit dem ersten
radialen Durchgangsloch 72 des Adapters 70 in
Eingriff gebracht werden kann. Der W-förmige Ring ist elastisch.
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Bei
der Verwendung wird die Spannwand 712 genutzt, um auf den
W-förmigen
Ring zu drücken oder
diesen zu lösen,
um das V-förmige
Spannmittel 931 bis zur Anlage an der rautenförmigen Kerbe 5 des
Schraubendrehers 4 zu drücken. Wenn die Hülse 71 nach
oben gedrückt
wird, spannt das V-förmige Spannmittel 931 den
Schraubendreher 4 immer noch leicht ein, sodass der W-förmige Ring
die gleiche Funktion wie zuvor diskutiert erfüllt.
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Der
W-förmige
Ring dieser Anordnung unterscheidet sich von der bogenförmigen Platte 24 aus dem
US-Patent Nr. 5934384 (wie in den 3, 4 und 5 gezeigt).
Da der W-förmige
Ring 93 einen Umfang von mehr als 180 Grad aufweist und
elastisch ist, da er aus einem zylindrischen Draht hergestellt ist,
weist er die folgenden Vorteile auf:
- i) Sein
Umfang ist größer als
180° und
er ist elastisch. Wenn der Schraubendreher sich in seinem losen
Zustand befindet, kann er temporär
fixiert werden (das Spannmittel 931 berührt den Schraubendreher immer
noch) und fällt
nicht heraus, selbst wenn der Schraubendreher 4 verkehrt
herum abgelegt wird;
- ii) Das Spannmittel 93 ist aus zylindrischem, elastischem
Draht hergestellt. Daher wirft seine Dicke keine Probleme auf.
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Die
vorstehenden Anordnungen sind für Schraubendreher 1 oder 4 (wie
in den 22, 23, 24 und 25 gezeigt)
geeignet. Alle diese weisen eine ringförmige Nut oder eine rautenförmige Einkerbung
auf. Bei allen kann der Schraubendreher 1 oder 4 in
dem Adapter 70 positioniert oder gelöst werden.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
und die alternative Anordnung sind auch geeignet, den Schraubendreher 6 zu
verwenden (wie er in den 26 und 27 gezeigt
ist), in welchem überhaupt
keine ringförmige
Nut oder rautenförmige
Einkerbung vorgesehen ist, sondern der nur mehrere ebene Oberflächen 7 und
mehrere Prismen 8 aufweist (man drehe um einen bestimmten
Winkel, um zu bewirken, dass das radiale Loch 72 des Adapters 70 dem
Prisma des Schraubendrehers gegenüberliegt), für welche
das erwartete Ergebnis erzielt wird. Ferner ist der herkömmliche
sechseckige Schraubendreher ebenfalls für diese Ausführungsform
oder Anordnung geeignet, unabhängig
davon, ob er eine ringförmige
Nut oder eine prismenförmige
Kerbe aufweist oder nicht.
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Bei
der vorliegenden Erfindung braucht die äußere Hülse 71 nicht nach
oben gedrückt
zu werden, der Schraubendreher 1, 4 und 6 kann
in den Adapter 70 mit einer Hand eingefügt werden. Dabei schiebt sich
die äußere Hülse 71 leicht
zurück,
dem Einfügungsvorgang
für den
Schraubendreher 1, 4 und 6 folgend, wobei
die asymptotische Linie (gebogene Oberfläche) der Spannwand 712 der
Hülse 71 gegen
die Spannmittel 73 des Adapters 70 drückt, damit
diese an dem Schraubendreher 1, 4 und 6 angreifen,
um diesen in dem Adapter 70 zu positionieren. Wenn die
Hülse 71 zu
einem Positionierungspunkt nach oben gedrückt wird, kann der Benutzer seine
Hand lösen,
der Schraubendreher 1, 4 und 6 ist ein
geringfügiges
Stück aus
seiner Festhaltestellung entfernt und wird immer noch durch die
Spannmittel gegriffen, ohne dass er sich löst, der Benutzer kann ihn mit
einer Hand jedoch leicht herausnehmen. Das Hochdrücken der äußeren Hülse 71 zielt
darauf ab zu verhindern, dass durch versehentliches Berühren der Hülse 71 während des
Betriebs ein Entfernen des Schraubendrehers 1, 4 und 6 bewirkt
wird. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar,
bei welchem die Hülse
nach unten gezogen wird oder bei welchem durch versehentliches Berühren oder
Anschlagen an der Hülse 71 ein
Entfernen des Schraubendrehers 1 bewirkt werden kann, oder stellt
eine Verbesserung gegenüber
dem Stand der Technik dar, bei dem die Hülse nach oben gedrückt wird,
aber nicht die Hand losgelassen werden kann, oder eine Verbesserung
gegenüber
dem Stand der Technik, bei dem, nachdem die Spannmittel gelöst sind,
der Schraubendreher 1, 4 und 6 herausfallen wird,
wenn er umgekehrt abgelegt wird, und/oder eine Verbesserung gegenüber dem
Nachteil des Standes der Technik, gemäß dem zum Einfügen des Schraubendrehers 1, 4 und 6 die
Hülse nach
oben gedrückt
oder nach unten gezogen werden muss.
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Man
beachte, dass die sich auf die vorliegende Ausführungsform beziehende Beschreibung
als Beispiel und nicht als einschränkend in Bezug auf die vorliegende
Erfindung betrachtet werden sollte, wobei viele Varianten und Modifikationen
für Fachleute auf
dem Gebiet in einfacher Weise erzielt werden können, ohne dass von dem erfinderischen
Gedanken oder dem Schutzumfang derselben, wie er in den anhängenden
Ansprüchen
und den legalen Äquivalenten
derselben definiert ist, abgewichen wird.