DE20200638U1 - Ohrstöpsel - Google Patents
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- A61F11/00—Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
- A61F11/06—Protective devices for the ears
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Description
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Ohrstöpsel und genauer gesagt einen Ohrstöpsel, der auf wirksame Weise Wasser am Eindringen hindert, jedoch eine bestimmte Lautstärke von Schallwellen passieren läßt.
Beschreibung des Stands der Technik
Ein herkömmlicher Ohrstöpsel 6 wie in Figur in Fig. 12 dargestellt, ist ein massiver zylindrischer Korken. Zur Benutzung 15 wird der Ohrstöpsel 6 in den. äußeren Hörkanal 71 des Ohrs 7
zum Abschirmen von Außengeräuschen gesteckt. Nach dem Einsetzen des Ohrstöpsels 6 in dem Ohr 7 kann der Benutzer nicht
mehr Rundrufe oder Rufe einer anderen Person während eines
zum Abschirmen von Außengeräuschen gesteckt. Nach dem Einsetzen des Ohrstöpsels 6 in dem Ohr 7 kann der Benutzer nicht
mehr Rundrufe oder Rufe einer anderen Person während eines
Dresdner BanJc.AG}iaQiburg£IA03£U4£:QQ (ßU 200-800 &oacgr;&thgr;>* 'Pest&an'k Hamburg 14&Ggr;6 07-200 (BLZ 200 100 20)
Notfalls hören. Des weiteren kann ein Benutzer den Ohrstöpsel 6 verwenden, um das Ohr beim Schwimmen gegen Wasser abzudichten. Da der Benutzer, der den Ohrstöpsel in jedem Ohr trägt, nicht die Warnrundrufe oder die Rufe einer anderen Person während einer gefährlichen Situation hören kann, können tragische Unfälle auftreten. Zusätzlich zu dem vorgenannten Problem kann das Einsetzen des Ohrstöpsel 6 in das Ohr bewirken, daß der Benutzer das Gleichgewicht verliert und unter Kopfschmerzen leidet.
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Die vorliegende Erfindung wurde ausgeführt unter den betrachteten Umständen. Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ohrstöpsel zu schaffen, der die vorgenannten Probleme vermeidet. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Ohrstöpsel einen hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörper und ein Diaphragma auf, daß an einem Ende des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers aufgehängt ist, um das Ohr gegen Wasser von außen zu schützen und um es dem Ohr zu ermöglichen, Schall einer bestimmten Lautstärke zu hören. Gemäß einer alternativen Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt der Ohrstöpsel einen hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörper und eine Endkappe, die an einem Ende des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers befestigt ist. Die Endkappe weist eine dünne Basisschicht auf, die das Ohr gegen Wasser von außen schützt und es dem Ohr erlaubt, Schall einer bestimmten Lautstärke zu hören, wenn der Benutzer schwimmt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Aufriß im Schnitt eines Ohrstöpsels, der
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
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Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Ohrstöpseis gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ähnlich zu Fig. 2, zeigt jedoch ein im Vergleich dicker ausgeführtes Diaphragma.
Fig. 3a ist ähnlich zu Fig. 2, zeigt jedoch eine gleichmäßige Stärke des Diaphragmas und der Umfangswand des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers.
Fig. 4 ist ein Aufriß im Schnitt einer alternativen Ausführungsform des Ohrstöpsels, der gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 5 ist eine Explosionsansicht im Schnitt eines Ohrstopsels, der gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 6
ist eine Explosionsansicht im Schnitt eines Ohrstöpsels, der gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines Ohrstöpsels, der ge-5 maß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 8 ist eine Aufsicht eines Ohrstöpsels, der gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht des Ohrstöpsels gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 ist eine Aufsicht eines Ohrstöpsels, der gemäß einer sechsten Ausführungsform aufgebaut ist.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht des Ohrstöpsels gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 12 zeigt die Anwendung eines Ohrstöpsels gemäß dem
. Stand der Technik.
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Bezugnehmend auf Figuren 1 bis 4 ist ein Ohrstück 1 dargestellt, welches einen hohlen zylindrischen Körper 11, der wie ein Kegelstumpf geformt ist und eine Kammer 12 begrenzt, und ein Diaphragma 13 aufweist, das an einem Ende der Kammer 12 aufgehängt ist. Das Diaphragma 13 hindert Wasser am Passieren der Kammer 12 zu der Innenseite des Ohrs des Benutzers hin, erlaubt es jedoch dem Ohr, Schall einer bestimmten Lautstärke zu hören. Daher kann der Benutzer, der den Ohrstöpsel 1 trägt, noch den von einer Rundruf-Einheit ausgegebenen Schall hören. Die Dicke des Diaphragma 13 kann in Abhängigkeit von jeweiligen Anforderungen bestimmt werden (siehe Fig. 2 und 3). In Fig. 3a ist dargestellt, daß das Diaphragma 13 und die Umfangswand des Körpers 11 dieselbe Wandstärke haben. Ferner kann das Diaphragma 13 an einem Ende, nämlich dem größeren Ende, des hohlen zylindrischen Körpers 11 angeordnet sein (siehe Fig. 1 bis 3) oder an dem anderen Ende, nämlich an dem kleineren Ende, des hohlen zylindrischen Körpers 11 (siehe Figur 11).
Fig. 5 zeigt einen Ohrstöpsel, der gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Gemäß dieser Ausführungsform umfaßt der Ohrstöpsel 2 einen hohlen zylindrischen Körper 21 und eine Endkappe 23, die an einem Ende des Körpers 21 befestigt ist. Der Körper 21 weist an ei-
nem Ende um seinen Umfang eine äußere ringförmige Kupplungsnut 211 auf sowie eine offene Kammer 22, die sich axial durch seine beiden äußeren Enden erstreckt. Die Endkappe 2 3 umfaßt eine dünne Basisschicht 231 und einen ringförmigen Kupplungsflansch 232, der sich an der Innenwand ihres Kappenkörpers zum Verbinden mit der Kupplungsnut 211 des Körpers 21 erstreckt. Nach der Verbindung des Kupplungsflansch 232 mit der Kupplungsnut 211 sind die Endkappe 23 und der Körper 21 sicher miteinander in fluchtender Weise verbunden. Außerdem wird die Stärke der dünnen Basisschicht der Endkappe 23 in Abhängigkeit von den jeweiligen Anforderungen bestimmt.
Fig. 6 zeigt einen Ohrstöpsel, der gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Gemäß dieser Ausführungsform umfaßt der Ohrstöpsel 3 einen hohlen zylindrischen Körper 31 und eine Endkappe 33, die an einem Ende des Körpers 31 befestigt ist. Der Körper 31 weist eine innere ringförmige Verbindungsnut 321, die entlang seiner Innenseite in der Nähe eines Endes angeordnet ist, und eine offene Kammer 32 auf, die sich axial durch seine beiden äußeren Enden erstreckt. Die Endkappe 33 umfaßt eine dünne Basisschicht 331 und einen äußeren ringförmigen Verbindungsflansch 332, der sich um den Umfang ihres Kappenkörpers zum Verbinden mit der inneren ringförmigen Kupplungsnut 321 erstreckt. Nach dem Einsetzen der Endkappe 33 in ein Ende des Körpers 31 wird der äußere ringförmige Verbindungsflansch 332 in Eingriff mit der inneren ringförmigen Verbindungsnut 321 gezwängt, und die dünne Basisschicht 331 schlägt an einem Ende des Körpers 31 an.
Fig. 7 zeigt einen Ohrstöpsel, der gemäß einem vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfaßt der Ohrstöpsel 4 einen hohlen zylindrischen Körper 41 mit einer offenen Kammer
42. Der hohle zylindrische Körper 41 weist ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende und eine äußere ringförmige Nut 411,
die nahe dem geschlossenen Ende um seinen Umfang angeordnet ist, sowie einen dünnen Wandabschnitt 412 auf, der von der äußeren ringförmigen Nut 411 umgeben ist. Der dünne Wandabschnitt 412 ermöglicht ein Passieren von Schallwellen einer bestimmten Lautstärke.
Fig. 8 und 9 zeigen einen Ohrstöpsel, der gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Gemäß dieser Ausführungsform umfaßt der Ohrstöpsel 4 einen sich verjüngenden zylindrischen Körper 41, eine Mehrzahl von Axialöffnungen 421, die sich axial an einem Ende erstrecken, und ein Diaphragma 43, das an dem anderen Ende angeordnet ist. Das Diaphragma 43 verhindert, daß Wasser und starke Geräusche durch die Axialöffnung 421 zu dem Inneren es Ohrs hindurchgehen, in welches der Ohrstöpsel 4 eingesetzt ist, erlaubt es jedoch Schallwellen in einem bestimmten Umfang zu passieren.
Fig. 10 und 11 zeigen einen Ohrstöpsel, der gemäß einer sech-0 sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Gemäß dieser Ausführungsform umfaßt der Ohrstöpsel 5 einen hohlen zylindrischen Körper 51, zwei Diaphragmen 53, die jeweils an den Enden des hohlen zylindrischen Körpers 51 angeordnet sind, eine geschlossene Kammer 52, die in dem hohlen Körper 51 zwischen Diaphragmen 53 begrenzt ist, und flexible konische Schürzen 54, die sich um den Umfang des hohlen zylindrischen Körpers 51 erstrecken und axial voneinander beanstandet sind. Die flexiblen konischen Schürzen 54 weisen verschiedene Durchmesser in der zutreffenden Anordnung auf.
Obgleich bestimmte Ausführungsformen der Erfindung detailliert zwecks Erläuterung beschrieben worden sind, können verschiedene Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen werden, ohne den Gegenstand und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Dementsprechend ist die Erfindung nur beschränkt, wie durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.
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Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden· Ein Ohrstöpsel umfaßt einen hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörper und ein Diaphragma, das an einem Ende des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers angeordnet ist, um das Ohr gegen Wasser von außen zu schützen und es dem Ohr zu erlauben, Schall einer bestimmten Lautstärke zu hören.
Claims (11)
1. Ohrstöpsel (1), umfassend einen hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörper (11) und ein Diaphragma (13), das an einem Ende des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers (11) aufgehängt ist.
2. Ohrstöpsel nach Anspruch 1, worin der hohle zylindrische Ohrstöpselkörper (11) eine Umfangswand mit einer Stärke gleich derjenigen des Diaphragma (13) aufweist.
3. Ohrstöpsel nach Anspruch 1, worin der hohle zylindrische Ohrstöpselkörper (11) wie ein Regelstumpf geformt ist.
4. Ohrstöpsel (2), umfassend einen hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörper (21), der eine offene Kammer (22), die sich axial durch seine beiden äußeren Enden erstreckt, und eine Endkappe (23) aufweist, die an einem Ende des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers (21) befestigt ist.
5. Ohrstöpsel nach Anspruch 4, worin der hohle zylindrische Ohrstöpselkörper (21) eine äußere ringförmige Verbindungsnut (211) aufweist, die um den Umfang eines seiner Enden angeordnet ist, und die Endkappe (23) einen inneren ringförmigen Verbindungsflansch (232) aufweist, der mit der äußeren ringförmigen Verbindungsnut (211) des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers (21) verbunden ist.
6. Ohrstöpsel (3) nach Anspruch 4, worin der hohle zylindrische Ohrstöpselkörper (31) eine innere ringförmige Verbindungsnut (321) aufweist, die sich um seine Innenwand in der Nähe eines Endes erstreckt, wobei die Endkappe (33) einen Kappenkörper, der in ein Ende des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers (31) gesteckt ist, und einen äußeren ringförmigen Verbingungsflansch (332) aufweist, der um den Kappenkörper herum angeordnet ist und in Eingriff mit der inneren ringförmigen Verbindungsnut (321) des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers (31) gezwängt ist.
7. Ohrstöpsel (4), umfassend einen hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörper (41) und eine offene Kammer (42), die in dem hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers (41) begrenzt ist, wobei der hohle zylindrische Körper (41) ein erstes offenes Ende, ein zweites geschlossenes Ende, eine äußere ringförmige Nut (411), die um seinen Umfang in der Nähe des geschlossenen Endes angeordnet ist, sowie einen dünnen Wandabschnitt (412) aufweist, der von der äußeren ringförmigen Nut (411) umgeben ist.
8. Ohrstöpsel (4) nach Anspruch 7, worin der hohle zylindrische Ohrstöpselkörper (41) wie ein Kegelstumpf geformt ist.
9. Ohrstöpsel (4), umfassend einen sich verjüngenden Ohrstöpsel (41) und ein Diaphragma (43), wobei der sich verjüngende Ohrstöpselkörper (41) ein erstes Ende und ein zweites Ende sowie eine Mehrzahl von Axialöffnungen (421) aufweist, die axial in dem sich verjüngenden Ohrstöpselkörper (41) angeordnet sind und sich durch das erste Ende des sich verjüngenden Ohrstöpselkörpers (41) erstrecken, und wobei das Diaphragma (43) an dem zweiten Ende des sich verjüngenden Ohrstöpselkörpers (41) angeordnet ist.
10. Ohrstöpsel (5), umfassend einen hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörper (51), zwei Diaphragmen (53), die jeweils an zwei äußeren Enden des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers (51) angeordnet sind, eine umschlossenen Kammer (52), die in dem hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers (51) von den Diaphragmen (53) begrenzt ist, und flexible konische Schürzen (54), die sich um den Umfang des hohlen zylindrischen Ohrstöpselkörpers (51) erstrecken und voneinander axial beabstandet sind.
11. Ohrstöpsel nach Anspruch 10, worin die flexiblen konischen Schürzen (54) unterschiedliche Durchmesser aufweisen, die in zutreffender Reihenfolge angeordnet sind.
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