-
Die
Erfindung betrifft ein Managementsystem für technische und/oder bauliche
Anlagen, insbesondere für
technische und/oder bauliche Anlagen, die in einem Gebäude oder
in einem Kraftfahrzeug installiert sind.
-
Im
Stand der Technik sind Managementsysteme für technische Anlagen bekannt,
die die Wartung, Instandhaltung, Instandsetzung und/oder Prüfung solcher
technischen Anlagen erleichtern bzw. unterstützen. Beispielsweise beschreibt
die
DE 197 14 241 ein öffentliches
Wasser-Versorgungsnetz, bei dem an einem Knotenpunkt ein ortsfester
Transponder vorgesehen ist. Auf dem ortsfesten Transponder sind
Daten bezüglich
der Prüf-
und Wartungsdokumentation gespeichert, die mittels eines Lesegeräts auslesbar
sind. Nachteilig an diesem bekannten System ist, daß jeder
einzelnen technischen Anlage ein separater Transponder zugeordnet
ist, so daß beispielsweise
ein Wartungstechniker jede einzelne Anlage abfragen muß. Weiterhin
sind die relevanten Daten auf dem ortsfesten Transponder gespeichert,
so daß für eine Aktualisierung
der Daten jeder einzelne Transponder gelesen und/oder neu beschrieben
werden muß.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Managementsystem
für technische
und/oder bauliche Anlagen bereitzustellen. Diese Aufgabe wird gelöst durch
ein Managementsystem gemäß Anspruch
1. Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie
den beigefügten
Zeichnungen.
-
Gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird ein Managementsystem für technische
und/oder bauliche Anlagen bereitgestellt, das ein Identifizierungsmittel
zur Identifizierung eines Bereichs, in dem mindestens zwei technische
und/oder bauliche Anlagen installiert sind, ein Lesegerät zum Auslesen
von auf dem Identifizierungsmittel gespeicherter Identifizierungsinformation,
sowie ein mit dem Lesegerät über eine
Datenverbindung verbundenes Speichermittel umfaßt, wobei das Speichermittel
eingerichtet ist, anhand der ausgelesenen Identifizierungsinformation
für eine
jeweilige der mindestens zwei technischen und/oder baulichen Anlagen
eine in dem Speichermittel gespeicherte anlagenspezifische Information
zu ermitteln.
-
Auf
diese Weise ermöglicht
das erfindungsgemäße Managementsystem,
daß für einen
definierten Bereich, in dem mehrere technische und/oder bauliche
Anlagen installiert sind, lediglich ein Identifizierungsmittel bereitgestellt
werden muß,
während beim
Stand der Technik für
jede Anlage ein separater Transponder erforderlich ist. Auf diese
Weise muß etwa
ein Wartungstechniker nicht sämtliche
technischen und/oder baulichen Anlagen einzeln abfragen sondern
erhält über die
zentrale Datenbank des Speichermittels sofort einen Überblick über den
technischen Zustand aller Anlagen in dem betreffenden Bereich. Weiterhin
wird der Aufwand für
die Aktualisierung der gespeicherten anlagenspezifischen Daten vermindert,
da nunmehr nicht mehr die auf jedem einzelnen Transponder gespeicherten
Daten sondern lediglich die zentrale Datenbank aktualisiert werden muß. Das vormalig
notwendige Aufsuchen des Transponders für die Aktualisierung wird somit überflüssig.
-
Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfaßt
die in dem Speichermittel gespeicherte anlagenspezifische Information
eine der folgenden Informationen: eine Inventarnummer, eine Instandhaltungsinformation,
ein Wartungsintervall, ein Wartungsdatum, eine Instandsetzungsinformation,
ein Inspektionsdatum, ein Inspektionsintervall, ein Reinigungsdatum,
ein Reinigungsintervall, ein Prüfintervall.
Auf diese Weise können die
für die
Wartung, Instandhaltung, Instandsetzung oder Prüfung der technischen Anlagen
wesentlichen Informationen in dem Speichermittel aktualisiert vorgehalten
werden, um bei Bedarf abgefragt zu werden.
-
Gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
die auf dem Identifizierungsmittel gespeicherte Identifizierungsinformation
eine der folgenden Informationen: eine Raumnummer, eine Schlüsselzuweisung
zur Kennzeichnung von Bauteilen, eine Leistungsangabe, einen technischen
Parameter, eine Typenbezeichnung, eine örtliche Zuweisungen, eine Temperatur,
einen Druck, eine Beleuchtung, eine Fahrgestellnummer, eine Motornummer,
eine Zulassungsnummer.
-
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung das Identifizierungsmittel als ein Transponder,
ein Barcode-Etikett oder ein Strichcode-Etikett ausgebildet. Für diese
Identifizierungsmittel sind kostengünstige und einfach zu bedienende
Lesegeräte
bekannt. Insbesondere können Transponder
auch aus einer gewissen Entfernung gelesen werden, so daß hier eine
weitere Erleichterung beim Ablesevorgang gewährleistet wird.
-
Gemäß noch einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Verbindung zwischen Lesegerät und Speichermittel
eine drahtlose Verbindung. Insbesondere innerhalb von Gebäuden kann
auf diese Weise beispielsweise bei einem tragbaren Lesegerät die Datenverbindung ständig aufrechterhalten
werden. Denkbar ist beispielsweise eine Verbindung mittels Bluetooth,
Wireless LAN, Infrarot oder beliebigen anderen drahtlosen Kommunikationsstandards.
-
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist das Speichermittel in dem Lesegerät angeordnet
ist. Dabei kann das Speichermittel z.B. als eine Festplatte, eine
Speicherkarte, ein Memorystick und/oder ein Wechseldatenträger ausgebildet
sein. Auf diese Weise ist eine Verbindung des Lesegeräts zu einem
zentralen Datenbankserver überflüssig, was
insbesondere dann von Vorteil ist, wenn das Lesegerät in weit
entfernten oder gegenüber
Strahlung abgeschirmten Bereichen eingesetzt wird.
-
Gemäß noch einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist das Lesegerät tragbar und umfaßt beispielsweise
einen Laptop, einen Handheld-Computer, einen Tablet-PC oder ein Mobiltelefon.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Bereich ein Raum in einem Gebäude oder
ein festgelegter Abschnitt in einem Gebäude. Dabei kann das Gebäude beispielsweise
ein Bürogebäude oder
eine Fabrik sein. Auf diese Weise wird ein effizientes Gebäudemanagementsystem
bereitgestellt. Beispielsweise können die
technischen und/oder baulichen Anlagen in diesem Fall eine Lüftung, eine
elektrische Verdunkelung, eine Klimaanlage, eine Tür, ein Türschließsystem
oder ähnliche
für ein
Gebäude
typische technische und/oder bauliche Installationen sein.
-
Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist der Bereich ein Kraftfahrzeug, wobei
die technischen Anlagen beispielsweise ein Motor, eine Bremsanlage,
eine Kupplung, ein Bordcomputer oder ähnliche für ein Kraftfahrzeug typische
technische Installationen sein können.
Typischerweise ist bei einem Kraftfahrzeug das Identifizierungsmittel
mit einem Sender verbunden, um eine Fernabfrage zu erlauben. Dabei
ist das Identifizierungsmittel typischerweise weiterhin mit einem
Bordcomputer des Kraftfahrzeugs verbunden.
-
Anhand
der beigefügten
Zeichnungen werden nun Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Dabei zeigt
-
1 ein
Managementsystem für
technische und/oder bauliche Anlagen gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ein
Managementsystem für
technische und/oder bauliche Anlagen gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
3 eine
Datenstruktur gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
4 ein
Lesegerät
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
5 ein
Lesegerät
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
6 ein
Managementsystem für
Kraftfahrzeuge gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
1 zeigt
ein Managementsystem gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dabei sind in einem Bereich 100 mehrere technische
und/oder bauliche Anlagen 110, 111, 112 installiert.
Beispielsweise handelt es sich bei dem Bereich 100 um einen
Raum in einem Bürogebäude und bei
den Anlagen um eine Klimaanlage 110, eine automatische
Verdunkelung 111 und eine sanitäre Einrichtung 112.
Weiterhin ist in dem Bereich 100 ein Identifizierungsmittel 150 angeordnet.
Im vorliegenden Beispiel handelt es sich um einen Transponder, auf
dem die Raumnummer des Raums 100 gespeichert ist. Der Transponder
kann beispielsweise an einer Eingangstür zum Raum 100 ortsfest
angebracht sein.
-
Weiterhin
umfaßt
das Managementsystem ein Lesegerät 200,
das typischerweise eine Anzeige 210 und eine Tastatur 220 und/oder
eine Kamera zur bildlichen Aufzeichnung und/oder ein Mikrofon zur akustischen
Aufzeichnung aufweist. Beispielsweise kann das Lesegerät 200 ein
Laptop oder ein Mobiltelefon sein. Das Lesegerät 200 weist einen
Sender/Empfänger 230 auf,
der die auf dem Transponder 150 gespeicherte Identifizierungsinformation,
z.B. die Raumnummer, mittels einer Ausleseverbindung 250 lesen
kann. Diese ausgelesene Identifizierungsinformation wird über eine
Datenverbindung 260 an ein Speichermittel 300 weitergeleitet.
Das Speichermittel 300 umfaßt eine Datenbank, in der spezifische
Informationen zu jeder der Anlagen 110, 111, 112 gespeichert
sind.
-
Die
Struktur der in dem Speichermittel 300 gespeicherten Informationen
wird nun anhand der 3 beschrieben. Darin ist gezeigt,
daß in
dem Gebäude
insgesamt m Bereiche 100, z.B. Räume, vorgesehen sind. Jeden
dieser 1 bis m Bereiche 100 kann das Speichermittel anhand
der ausgelesenen Identifizierungsinformation identifizieren. Zu
jedem der 1 bis m Bereiche 100 sind in dem Speichermittel 300 die
in dem jeweiligen Bereich 100 installierten technischen
und/oder baulichen Anlagen mit ihren zugehörigen anlagenspezifischen Informationen
gespeichert. Beispielsweise umfaßt die in dem Speichermittel
gespeicherte anlagenspezifische Information eine der folgenden Informationen:
eine Inventarnummer, eine Instandhaltungsinformation, ein Wartungsintervall,
ein Wartungsdatum, eine Instandsetzungsinformation, ein Inspektionsdatum,
ein Inspektionsintervall, ein Reinigungsdatum, ein Reinigungsintervall,
ein Prüfintervall.
Auf diese Weise können die
für die
Wartung, Instandhaltung, Instandsetzung oder Prüfung der technischen Anlagen
wesentlichen Informationen in dem Speichermittel 300 aktualisiert vorgehalten
werden, um bei Bedarf abgefragt zu werden.
-
Die
im Speichermittel 300 gespeicherte anlagenspezifische Information
kann über
die Datenverbindung 260 auf das Lesegerät 200 zurückübertragen
und auf der Anzeige 210 angezeigt werden. So kann beispielsweise
ein Wartungstechniker oder ein Prüfingenieur mit Unterstützung des
Managementsystems einfach ermitteln, ob ein Wartungs- oder Prüfintervall
für eine
der technischen und/oder baulichen Anlagen 110, 111, 112 entsteht
oder abgelaufen ist.
-
Auf
diese Weise ermöglicht
das erfindungsgemäße Managementsystem,
daß für einen
definierten Bereich 100, in dem mehrere technische und/oder
bauliche Anlagen 110, 111, 112 installiert sind,
lediglich ein Identifizierungsmittel 150 bereitgestellt
werden muß,
wohingegen beim Stand der Technik für jede Anlage ein separater
Transponder erforderlich ist. Auf diese Weise muß etwa ein Wartungstechniker
nicht sämtliche
technischen und/oder baulichen Anlagen 110, 111, 112 einzeln
abfragen sondern erhält über die
zentrale Datenbank des Speichermittels 300 sofort einen Überblick über den
technischen Zustand aller Anlagen 110, 111, 112 in
dem betreffenden Bereich 100. Weiterhin wird der Aufwand
für die
Aktualisierung der gespeicherten anlagenspezifischen Daten vermindert,
da nunmehr nicht mehr die auf jedem einzelnen Transponder 150 gespeicherten
Daten sondern lediglich die zentrale Datenbank 300 aktualisiert
werden muß.
Das vormalig notwendige Aufsuchen des Transponders 150 für die Aktualisierung
wird somit überflüssig.
-
2 zeigt
ein Managementsystem für
technische und/oder bauliche Anlagen gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Managementsystem gemäß 2 gleicht im
wesentlichen dem in 1 gezeigten Managementsystem,
jedoch ist die Verbindung 260 zwischen dem Speichermittel 300 und
dem Lesegerät 200 drahtlos
ausgebildet. Denkbar ist beispielsweise eine Verbindung mittels
Bluetooth, Wireless LAN, Infrarot oder beliebigen anderen drahtlosen
Kommunikationsstandards. Insbesondere innerhalb von Gebäuden kann
auf diese Weise beispielsweise bei einem tragbaren Lesegerät die Datenverbindung
ständig aufrechterhalten
werden.
-
4 zeigt
ein Lesegerät 200,
wie es in einem Managementsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Das Lesegerät 200 verfügt über eine
Anzeige 210, in der sowohl die vom Transponder 150 ausgelesene
Identifizierungsinformation als auch die vom Speichermittel 300 an
das Lesegerät 200 übermittelte
anlagenspezifische Information angezeigt werden kann. Weiterhin
verfügt
das Lesegerät 200 über eine Tastatur 220,
mit der beispielsweise Zusatzinformationen oder Ablesewerte eingegeben
werden können. Ebenso
ist es möglich,
daß die
Datenbank 300 Handlungsanweisungen an den Benutzer schickt,
die dieser dann nach erfolgter Ausführung über die Tastatur 220 quittieren
kann. Darüber
hinaus weist das Lesegerät 200 einen
Sender/Empfänger 230 auf.
Der Sender/Empfänger 230 ist
geeignet, um die auf dem Identifizierungsmittel 150 gespeicherte
Identifizierungsinformation mittels einer Ausleseverbindung 250 auszulesen.
Beispielsweise ist der Sender/Empfänger 230 geeignet,
einen Transponder auszulesen. Der Sender/Empfänger 230 könnte jedoch
auch als Barcode- oder
Strichcode-Leser ausgebildet sein, wenn die Identifizierungsinformation
auf Barcode- oder
Strichcodeetiketten gespeichert ist.
-
Eine
weitere Ausführungsform
des Lesegeräts 200 ist
in 5 gezeigt. Dabei ist das Speichermittel 300 in
dem Lesegerät 200 selbst
enthalten. Dabei kann das Speichermittel 300 z.B. als eine
Festplatte, eine Speicherkarte, ein Memorystick und/oder ein Wechseldatenträger ausgebildet
sein. Das Speichermittel 300 ist über einen Mikrochip 240 mit
dem Sender/Empfänger 230 verbunden,
so daß die
vom Sender/Empfänger 230 ausgelesene
Identifizierungsinformation über
den Mikrochip 240 an das Speichermittel 300 weitergegeben
wird. Auf diese Weise ist eine Verbindung des Lesegeräts zu einem zentralen
Datenbankserver überflüssig, was
insbesondere dann von Vorteil ist, wenn das Lesegerät in weit
entfernten oder gegenüber
Strahlung abgeschirmten Bereichen eingesetzt wird.
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung betrifft ein in 6 gezeigtes
Wartungs-, Instandhaltungs-, Instandsetzungs- bzw. Prüfmanagementsystem
für Kraftfahrzeuge.
Dabei ist ein Identifizierungsmittel 450 in einem Kraftfahrzeug 400 angeordnet.
Das Identifizierungsmittel 450 ist mit einem Sender/Empfänger 410 des
Kraftfahrzeugs 400 verbunden. Weiterhin ist das Identifizierungsmittel 450 typischerweise
mit einem Bordcomputer 420 des Kraftfahrzeugs 400 verbunden.
Weiterhin ist ein mit einem Speichermittel 300 verbundenes Auslesegerät 200 bereitgestellt,
das über
einen Sender/Empfänger 240 eine
Datenkommunikationsverbindung 250 zu dem Kraftfahrzeug 400 herstellen kann.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
beinhaltet die Datenkommunikation eine Verbindung über einen
Satelliten 255, jedoch ist auch jede andere geeignete drahtlose
Kommunikationsverbindung zwischen dem Lesegerät 200 und dem Kraftfahrzeug 400 denkbar.
Das Lesegerät
kann über
die Kommunikationsverbindung 200 eine Identifizierungsinformation
aus dem Identifizierungsmittel 450 auslesen. Dabei kann
es sich beispielsweise um eine Fahrgestellnummer, eine Motorennummer
oder ähnliches handeln,
anhand der das Fahrzeug 400 identifiziert werden kann.
Diese Information kann beispielsweise von dem Bordcomputer 420 des
Kraftfahrzeugs 400 bereitgestellt werden. Insbesondere
kann das Identifizierungsmittel 150 in den Bordcomputer 450 des Kraftfahrzeugs 400 integriert
sein. Anhand der übertragenen
Identifizierungsinformation kann in dem Speichermittel 300 gespeicherte
Information über
die verschiedenen technischen Anlagen, z.B. des Bremssystems oder
des Motors, des Kraftfahrzeugs 400 ermittelt werden.
-
Anhand
dieser Daten kann der technische Zustand der verschiedenen Anlagen
ermittelt werden, ohne diese Anlagen einzeln prüfen zu müssen. Daher bietet sich das
oben beschriebene Managementsystem insbesondere für das technische
Anlagenmanagement größerer Fahrzeugflotten
an.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Diese
Ausführungsbeispiele
sollten keinesfalls als einschränkend für die vorliegende
Erfindung verstanden werden. Insbesondere können sich nicht technisch ausschließende Merkmale
der Ausführungsbeispiele
miteinander kombiniert werden.
-
- 100
- Bereich
- 110,
111, 112
- technische
und/oder bauliche Anlage
- 150
- Identifizierungsmittel
- 200
- Lesegerät
- 210
- Anzeige
- 220
- Tastatur
- 230
- Sender/Empfänger
- 240
- Mikrochip
- 250
- Ausleseverbindung
- 255
- Satellit
- 260
- Datenverbindung
- 300
- Speichermittel
- 400
- Kraftfahrzeug
- 410
- Sender/Empfänger
- 420
- Bordcomputer
- 450
- Identifizierungsmittel