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DE202006015684U1 - Insektenschutzmittel - Google Patents

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DE202006015684U1 DE200620015684 DE202006015684U DE202006015684U1 DE 202006015684 U1 DE202006015684 U1 DE 202006015684U1 DE 200620015684 DE200620015684 DE 200620015684 DE 202006015684 U DE202006015684 U DE 202006015684U DE 202006015684 U1 DE202006015684 U1 DE 202006015684U1
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Abstract

Insektenschutzmittel, umfassend ein Trägermaterial, sowie mindestens eine Druckfarbe, die mindestens einseitig auf das Trägermaterial aufgebracht ist und einen Wirkstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine wirkstoffhaltige Druckfarbe das Trägermaterial nicht vollständig bedeckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Insektenschutzmittel. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Insektenschutzmittel, die mit einer einen Wirkstoff enthaltenden Druckfarbe bedruckt sind.
  • Aus der Druckschrift CH 302450 sind Schutzmittel gegen Motten und andere Textilschädlinge bekannt, die aus einem blattförmigen Trägermaterial bestehen, und die mit einer ein Insektizid enthaltenden Druckfarbe bedruckt sind.
  • Die bisland bekannten Mottenschutzpapiere liegen üblicherweise in Streifenform vor. Bei der Herstellung wird der Wirkstoff über die gesamte Fläche des Papierstreifens aufgebracht. Der Papierstreifen wird anschliessend beschnitten und gefaltet.
  • Bei dieser Form der Herstellung des Mottenschutzpapiers fällt mit Insektizid beschichteter Beschnitt an, der nicht im Rohstoffkreislauf weiterverwendet werden kann, sondern der aufwändig entsorgt werden muss. Wirkstoffbeschichteter Stanzabfall fällt vor allem dann an, wenn nicht in einfachen rechteckigen Bahnen geschnitten wird. Sind beispielsweise abgerundete Ecken gewünscht, so fällt bereits dieser wirkstoffbeschichtete Stanzabfall an.
  • Durch Einarbeiten eines insektiziden Wirkstoffes mit relativ hohem Dampfdruck, wie z.B. Transfluthrin, Metofluthrin oder Empenthrin, in eine oder mehrere der beim Drucken verwendente Farben können herkömmliche Druckverfahren zum Aufbringen der den Wirkstoff enthaltenden Druckfarbe verwendet werden. Insbesondere bietet sich die Verwendung des Offsetdruckverfahrens zum gezielten Aufbringen der den Wirkstoff enthaltenden Druckfarbe auf das Trägermaterial an.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß umfasst ein Insektenschutzmittel ein Trägermaterial sowie mindestens eine Druckfarbe, die mindestens einseitig auf das Trägermaterial aufgebracht ist, und einen Wirkstoff enthält, wobei die mindestens eine wirkstoffhaltige Druckfarbe das Trägermaterial nicht vollständig bedeckt.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist die mindestens eine wirkstoffhaltige Druckfarbe im Offsetverfahren, Siebdruckverfahren oder Tintenstrahldruck verfahren aufgebracht.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist mindestens ein Randstreifen des Trägermaterial nicht mit wirkstoffhaltiger Druckfarbe bedeckt.
  • In einer weiteren Ausführung ist das Trägermaterial so beschnitten, dass die mit wirkstoffhaltiger Druckfarbe bedecken Bereiche auf dem Trägermaterial verbleiben.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, ist die mindestens eine wirkstoffhaltige Druckfarbe auf eine Vielzahl von untereinander getrennten Bereichen des Trägermaterials aufgebracht.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Vielzahl von untereinander getrennten Bereichen des Trägermaterials jeweils für sich durch Verschlussmittel verschlossen sind.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die mindestens eine wirkstoffhaltige Druckfarbe mindestens einen der Wirkstoffe Transfluthrin, Metofluthrin oder Empenthrin umfasst.
  • In einer weiteren Ausführung, sind auf der Rückseite des Insektenschutzmittels Mittel zum Befestigen des Insektenschutzmittels vorgesehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Befestigungsmittel Klebemittel umfassen.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Trägermaterial wärmebeständig und/oder formbeständig oder bieg- und faltbar.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der folgenden nichteinschränkenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt ein Insektenschutzmittel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 zeigt ein Insektenschutzmittel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel umfasst ein vorzugsweise als Mottenschutzpapier ausgeführtes Insektenschutzmittel ein Trägermaterial, auf das mindestens eine Druckfarbe aufgebracht ist. Bei Verwendung von mehr als einer Druckfarbe kann in bekannter Weise Mehrfarbdruck erreicht werden.
  • Als Trägermaterial bieten sich alle Materialien an, die mittels herkömmlicher Druckverfahren bedruckbar sind. Bevorzugt werden hierzu blatt- oder bogenförmige Trägermaterialien, wie z.B. Papier oder Folien verwendet. Diese Materialien haben den Vorteil, dass sie geschnitten, gebogen bzw. gefalzt werden können.
  • Es ist jedoch auch möglich, druckfähiges, formbeständiges Trägermaterial zu verwenden, wenn dies für die spätere Verwendung des Insektenschutzmittels z.B. in Heizeinrichtungen oder Lüftern zweckmässig ist.
  • Weiterhin kann je nach späterer Verwendung auch ein wärmebeständiges Trägermaterial zum Einsatz kommen, falls das Insektenschutzmittel bei der Verwendung erwärmt wird, wie es z.B. in Heizeinrichtungen der Fall ist.
  • Wenigstens einer der verwendenten Druckfarben enthält mindestens einen Wirkstoff, der bevorzugterweise insektizid wirkt. Als Wirkstoff wird vorteilhafterweise Transfluthrin, Metofluthrin und/oder Empenthrin eingesetzt. Diese Wirkstoffe verfügen über einen relativ hohen Dampfdruck, sodass sie bei gleicher Wirksamkeit wie herkömmliche Wirkstoffe in geringerer Konzentration eingesetzt werden können. Darüber hinaus lassen sie sich leicht in herkömmliche Druckfarben einarbeiten.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Druckfarbe einseitig auf das Trägermaterial aufgebracht, sie kann aber auch beidseitig aufgebracht sein. Dabei erfolgt der Auftrag der Druckfarbe so, dass die den Wirkstoff enthaltende Druckfarbe 2 das Trägermaterial 1 nicht vollständig bedeckt und mindestens eine Fläche 3 unbedeckt bleibt. Damit wird die Konzentration des Wirkstoffes auf dem Trägermaterial gegenüber der vollständigen Bedeckung verringert.
  • Zweckmässigerweise erfolgt der Auftrage der Druckfarbe im Offsetverfahren, insbesondere im Rollenoffset- bzw. Bogenoffsetverfahren. Alternativ ist auch ein anderes, geeignetes Druckverfahren, wie beispielsweise Siebdruck oder Tintenstrahldruck, einsetzbar.
  • Außerdem ist es möglich, mehr als eine Druckfarbe zu verwenden, um farbige Muster auf dem Trägermaterial zu erstellen. Je nach benötigter Wirkstoffkonzentration kann nur eine oder mehrere der Druckfarben den bzw. die Wirkstoffe enthalten. Bei Verwendung mehrerer Wirkstoffe kann beispielsweise jeweils eine Druckfarbe einen Wirkstoff enthalten, sodass sich mit gezieltem Farbauftrag die Wirkstoffverteilung auf dem Trägermaterial einstellen lässt.
  • Wahlweise können aber auch zwei in ihren sonstigen Eigenschaften, insbesondere ihrer Farbigkeit und Helligkeit, gleiche Druckfarben verwendet werden, wobei nur eine mit dem Wirkstoff versetzt ist. Durch gezieltes Bedrucken mit diesen vom Farbeindruck her gleichen Farben lässt sich bei Beibehaltung des optischen Eindrucks gegenüber herkömmlichen z.B. mit Flexodruck hergestellten Erzeugnissen die Gesamtkonzentration des aufgebrachten Wirkstoffs verringern. Vorzugsweise wird die gleiche Farbe mit der gleichen Intensität verwendet, wobei am Rande des Trägermaterial die Druckfarbe ohne Wirkstoff und weiter innen dann die Druckfarbe mit Wirkstoff aufgebracht ist.
  • Das Druckverfahren erfolgt dergestalt, dass vorzugsweise mindestens ein Randstreifen des Trägermaterial nicht mit wirkstoffhaltiger Druckfarbe bedeckt ist. Vorteilhafterweise sind bei einem streifenförmigen Trägermaterial beide Randstreifen frei von wirkstoffhaltiger Druckfarbe. Es kann auch der Anfangs- und/oder Endbereich des Streifens wirkstofffrei sein. Falls grafische Muster vorgesehen sind, können diese in Form von definierten vorzugsweise mit wirkstoffhaltiger Druckfarbe bedruckten Flächen ausgeführt werden.
  • Beim Beschnitt, der vorteilhafterweise dem Drucken folgt, und in dem das Trägermaterial auf die gewünschte Form und Grösse gebracht wird, fallen Stanzabfälle an. Daher ist es günstig, das Auftragen der wirkstoffenthaltenden Druckfarbe so zu gestalten, dass diejenigen Bereiche des Trägermaterials, die außerhalb des Bereichs der gewünschten Form und Grösse des Enderzeugnisses liegen, nicht mit wirkstoffhaltiger Druckfarbe bedeckt sind. Dadurch wird sichergestellt, dass der mittels Druckfarben aufgebrachte Wirkstoff im Wesentlichen vollständig in das endgültige Erzeugnis eingeht.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel des Insektenschutzmittel ist, wie in 2 gezeigt, die mindestens eine wirkstoffhaltige Druckfarbe 2 auf eine Vielzahl von untereinander getrennten Bereichen 4 des Trägermaterials 3 aufgebracht. Bei einem streifenförmigen Trägermaterial können dies vorteilhafterweise verschiedene Felder 4 sein. Dabei können beliebige geometrische Formen, wie beispielsweise Streifen, Dreiecke, Quadrate, Rechtecke, Rauten, Kreise oder Ellipsen, zum Einsatz kommen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Vielzahl von untereinander getrennten Bereichen 4 des Trägermaterials jeweils für sich durch Verschlussmittel verschlossen sind. Als Verschlussmittel wird bevorzugt eine gasdichte Abdeckung, wie beispielsweise eine Kunststofffolie, verwendet. Dieses Verschlussmittel kann darüberhinaus wiederverschließbar sein.
  • Auf der Rückseite des Insektenschutzmittels können Mittel zum Befestigen des Insektenschutzmittels vorgesehen sein. Dabei können die Befestigungsmittel als Klebemittel oder mechanische Aufhängemittel ausgeführt sein.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch die folgenden Eigenschaften aus:
    Der Verbrauch an Lösungsmitteln wird reduziert. Durch Einarbeiten eines geeigneten Wirkstoffs in die mindestens eine Druckfarbe kann die Menge an Lösungsmittel, die während des Produktionsprozesses frei wird, deutlich verringert werden.
  • Es fällt kein wirkstoffbeaufschlagter Beschnitt/Stanzabfall mehr an, sodass weniger Sondermüll anfällt. Durch die Verwendung des Offsetdruckverfahrens können verschiedenste Formen und Motive sehr präzise auf das Trägermaterial gedruckt werden. Dies bedeutet, dass auch der Wirkstoffauftrag sehr genau erfolgt, wodurch bei geeigneter Wahl der Motive kein wirkstoffbeaufschlagter Stanzabfall anfällt. Auf diese Weise wird die Umweltbelastung verringert und gleichzeitig ein Kostenvorteil in der Produktion erzielt.
  • Mit Hilfe des Offsetdruckverfahrens können verschiedene Trägermaterialien für die Wirkstoffe bedruckt werden. Bei der Berechnung der Kennzeichnungspflicht des fertigsgestellten Produktes wird der Anteil des Trägermaterials ebenfalls berücksichtigt. Dies bedeutet, dass je grösser der Anteil des Trägermaterials am Erzeugnis ist, und je geringer der Anteil des Wirkstoffes ist, desto geringer fällt die Kennzeichnungsklasse aus.
  • Andere Druckverfahren, die ein gezieltes Aufbringen von Druckfarben auf ein Trägermaterial ermöglichen, wie z.B. Siebdruck oder auch Tintenstrahldruck, können ebenfalls für das Aufbringen der mindestens einen wirkstoffhaltigen Druckfarbe verwendet werden.
  • Viele Erzeugnisse, die vor allem für die Verwendung in kleineren Räumen, wie z.B. Kleiderschränke usw., sind zur Anwendung ohne Hilfsmittel bestimmt. Durch Aufkleben von wirkstoffbeschichtetem Trägermaterial auf warme oder heiße Flächen kann die Wirkstoffabgabe beschleunigt werden, wie z.B. bei der Anwendung eines wirkstoffbeschichteten Etiketts im Innenraum auf der Autoscheibe oder auf einer sonnengewärmten Fensterscheibe.
  • Darüberhinaus lässt sich ein wirkstoffbeschichtetes Etikett an Fensterrahmen, die häufig in Kippstellung sind, anbringen. Durch den Luftzug wird der Wirkstoff schneller verdunstet. Selbstverständlich könnten derartig beschichtete Trägermaterialien auch in beheitzen Geräten oder in Ventilatorgeräten eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Insektenschutzmittel bietet Flexibilität in seiner Herstellung, denn bereits kleinere Mengen können problemlos produziert werden. Dies bedeutet größere Flexibilität für Hersteller und Kunden im Vergleich zu Flexodruck, weil z.B. zeitaufwendige Bestell- und Produktionsvorläufe entfallen, da Standardmaterialien eingesetzt werden können.
  • Das erfindungsgemäße Insektenschutzmittel ermöglicht eine vereinfachte Qualitätskontrolle. Durch gängige Verfahren zur Kontrolle des Farbauftrages erfolgt bei konstanter Wirkstoffbeimischung direkt auch die Kontrolle des Wirkstoffauftrags. Ferner erfolgt der Wirkstoffauftrag mittels Offsetdruck, Siebdruck oder Tintenstrahldruck präziser als mit anderen bekannten Auftragsverfahren wie z.B. Flexodruck.

Claims (12)

  1. Insektenschutzmittel, umfassend ein Trägermaterial, sowie mindestens eine Druckfarbe, die mindestens einseitig auf das Trägermaterial aufgebracht ist und einen Wirkstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine wirkstoffhaltige Druckfarbe das Trägermaterial nicht vollständig bedeckt.
  2. Insektenschutzmittel gemäss einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine wirkstoffhaltige Druckfarbe im Offsetverfahren, Siebdruckverfahren oder Tintenstrahldruckverfahren aufgebracht ist.
  3. Insektenschutzmittel gemäss einem der voranstehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Randstreifen des Trägermaterials nicht mit wirkstoffhaltiger Druckfarbe bedeckt ist.
  4. Insektenschutzmittel gemäss einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Trägermaterial so beschnitten ist, dass die mit wirkstoffhaltiger Druckfarbe bedeckten Bereiche auf dem Trägermaterial verbleiben.
  5. Insektenschutzmittel gemäss einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die minestens eine wirkstoffhaltigerDruckfarbe auf eine Vielzahl von untereinander getrennten Bereichen des Trägermaterials aufgebracht ist.
  6. Insektenschutzmittel gemäss einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von untereinander getrennten Bereichen des Trägermaterials jeweils für sich durch Verschlussmittel verschlossen sind.
  7. Insektenschutzmittel gemäss Anspruch 1, wobei die mindestens eine wirkstoffhaltige Druckfarbe mindestens einen der Wirkstoffe Transfluthrin, Metofluthrin oder Empenthrin umfasst.
  8. Insektenschutzmittel gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei auf der Rückseite des Insektenschutzmittels Mittel zum Befestigen des Insektenschutzmittels vorgesehen sind.
  9. Insektenschutzmittel gemäss Anspruch 8, wobei die Befestigungsmittel Klebemittel umfassen.
  10. Insektenschutzmittel gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Trägermaterial wärmebeständig ist.
  11. Insektenschutzmittel gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Trägermaterial formbeständig ist.
  12. Insektenschutzmittel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Trägermaterial bieg- und faltbar ist.
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