DE202006007455U1 - Zaunelement - Google Patents
Zaunelement Download PDFInfo
- Publication number
- DE202006007455U1 DE202006007455U1 DE202006007455U DE202006007455U DE202006007455U1 DE 202006007455 U1 DE202006007455 U1 DE 202006007455U1 DE 202006007455 U DE202006007455 U DE 202006007455U DE 202006007455 U DE202006007455 U DE 202006007455U DE 202006007455 U1 DE202006007455 U1 DE 202006007455U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fence
- fence element
- element according
- longitudinal direction
- profile rail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/1413—Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
- E04H17/1417—Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members with vertical cross-members
- E04H17/1426—Picket fences
- E04H17/1439—Picket fences with separate pickets going through the horizontal members
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2284—Means for adjusting the orientation of the post or pole
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/1413—Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
- E04H17/1447—Details of connections between rails and posts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Fencing (AREA)
Abstract
Zaunelement
mit
a) mindestens einem Horizontalriegel (8), und
b) an dem mindestens einem Horizontalriegel (8) befestigbaren Vertikalstäben (9; 9a),
dadurch gekennzeichnet, dass
c) der mindestens eine Horizontalriegel (8) eine äußere Profilschiene (14) und eine innere Profilschiene (15) aufweist, die entlang einer Längs-Richtung (13) ineinander verschiebbar sind,
d) die äußere Profilschiene (14) mindestens eine erste Durchstecköffnung (24) und die innere Profilschiene (15) mindestens eine damit fluchtende zweite Durchstecköffnung (25) für jeweils einen Vertikalstab (9; 9a) aufweist, und
e) jeweils ein Vertikalstab (9; 9a) durch die Durchstecköffnungen (24, 25) führbar und in seiner durchgesteckten Stellung mittels einer Verschiebung der Profilschienen (14, 15) in Längs-Richtung (13) zueinander befestigbar ist.
a) mindestens einem Horizontalriegel (8), und
b) an dem mindestens einem Horizontalriegel (8) befestigbaren Vertikalstäben (9; 9a),
dadurch gekennzeichnet, dass
c) der mindestens eine Horizontalriegel (8) eine äußere Profilschiene (14) und eine innere Profilschiene (15) aufweist, die entlang einer Längs-Richtung (13) ineinander verschiebbar sind,
d) die äußere Profilschiene (14) mindestens eine erste Durchstecköffnung (24) und die innere Profilschiene (15) mindestens eine damit fluchtende zweite Durchstecköffnung (25) für jeweils einen Vertikalstab (9; 9a) aufweist, und
e) jeweils ein Vertikalstab (9; 9a) durch die Durchstecköffnungen (24, 25) führbar und in seiner durchgesteckten Stellung mittels einer Verschiebung der Profilschienen (14, 15) in Längs-Richtung (13) zueinander befestigbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Zaunelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bekannte Zaunelemente werden zum Aufbau eines Zauns verwendet. Die Zaunelemente weisen zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete, horizontale Horizontalriegel und an den Horizontalriegeln befestigte, vertikale Vertikalstäbe auf. Die Vertikalstäbe sind mittels handelsüblicher Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, Nieten oder Nägeln, an den Horizontalriegeln befestigt. Zum Aufbau eines Zauns werden mehrere Zaunelemente aneinander gereiht, wobei zwischen jeweils zwei Zaunelementen ein Zaunpfosten angeordnet ist, an dem die Zaunelemente befestigt sind. Die Befestigung der Zaunelemente an den Zaunpfosten erfolgt ebenfalls mittels handelsüblicher Befestigungsmittel. Nachteilig bei den bekannten Zaunelementen ist, dass diese in ihrer Montage aufwändig sind. Insbesondere das Befestigen der Vertikalstäbe an den Horizontalriegeln ist zeitintensiv.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach aufgebautes Zaunelement zu schaffen, das problemlos montierbar und gleichzeitig optisch ansprechend ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass der mindestens eine Horizontalriegel eine äußere Profilschiene und eine innere Profilschiene aufweist, die entlang einer Längs-Richtung ineinander verschiebbar sind, wobei die Vertikalstäbe durch Verschieben der Profilschienen in Längs-Richtung relativ zueinander an dem mindestens einen Hori zontalriegel befestigbar sind. Zum Befestigen der Vertikalstäbe weist die äußere Profilschiene für jeweils einen Vertikalstab mindestens eine erste Durchstecköffnung und die innere Profilschiene für jeweils einen Vertikalstab mindestens eine mit der ersten Durchstecköffnung fluchtende zweite Durchstecköffnung auf. Das Befestigen der Vertikalstäbe an dem mindestens einen Horizontalriegel erfolgt somit in einfacher Weise durch Durchführen der Vertikalstäbe durch die zugehörigen Durchstecköffnungen und Arretieren der Vertikalstäbe in ihrer durchgesteckten Stellung mittels Verschieben der Profilschienen relativ zueinander. Dadurch, dass zum Befestigen der Vertikalstäbe an dem mindestens einen Horizontalriegel Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, nicht erforderlich sind, ist das Zaunelement einfach aufgebaut und montierbar, wobei sich gleichzeitig ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild des Zaunelements ergibt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Zusätzliche Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Zauns aus mehreren Zaunelementen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 einen Schnitt durch ein Zaunelement nach1 entlang der Schnittlinie II-II, -
3 einen vergrößerten Ausschnitt des Schnitts nach2 im Bereich eines Horizontalriegels, -
4 eine Draufsicht auf den in einer Durchsteckstellung befindlichen Horizontalriegel nach3 ohne Vertikalstäbe, -
5 eine Draufsicht auf den in einer Arretierstellung befindlichen Horizontalriegel nach3 ohne Vertikalstäbe, -
6 eine Draufsicht auf ein Befestigungselement zum Befestigen des Zaunelements nach1 an einem Zaunpfosten, -
7 eine Draufsicht auf das Befestigungselement nach6 in einem an dem Horizontalriegel befestigten Zustand, -
8 eine perspektivische Ansicht eines Zauns aus mehreren Zaunelementen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, -
9 einen entsprechend3 vergrößerten Ausschnitt eines Schnitts des Zaunelements nach8 im Bereich des Horizontalriegels, -
10 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines Zaunpfostens mit angehängten Zaunelementen in seiner Montageposition auf einem Befestigungssockel gemäß1 , -
11 eine Seitenansicht des Zaunpfostens und Befestigungssockels in einer Montageposition bei horizontalem Untergrund, und -
12 eine Ansicht analog11 bei geneigtem Untergrund. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
1 bis7 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Ein Zaun1 weist mehrere Zaunelemente2 und Zaunpfosten3 auf, wobei zwischen zwei benachbarten Zaunelementen2 jeweils ein Zaunpfosten3 angeordnet ist. Die Zaunpfosten3 sind in äquidistanten Abständen auf Steinsockeln4 befestigt, die im Boden5 verankert sind. In1 weist der Boden5 eine Steigung auf, so dass die an den mittleren Zaunpfosten3 befestigten Zaunelemente2 unter einem der Steigung entsprechenden Winkel zueinander angeordnet sind. Der in dem ansteigenden Abschnitt des Bodens5 angeordnete Steinsockel4 ist seitlich entsprechend der Steigung schräg ausgebildet. Die Zaunpfosten3 sind jeweils mittels eines Befestigungssockels6 an den Steinsockeln4 befestigt, wobei jeder Zaunpfosten3 mit dem zugehörigen Befestigungssockel6 lösbar verbunden und relativ zu diesem um eine Schwenkachse7 verschwenkbar ist. Die Zaunelemente2 , die Zaunpfosten3 und die Befestigungssockel6 bestehen aus einem witterungsbeständigem Metall, insbesondere aus Aluminium oder Edelstahl. - Die Zaunelemente
2 sind identisch ausgebildet, so dass nachfolgend lediglich ein Zaunelement2 beschrieben wird. Das Zaunelement2 weist zwei parallel zueinander angeordnete Horizontalriegel8 und an den Horizontalriegeln8 befestigbare Vertikalstäbe9 auf. Die Vertikalstäbe9 sind senkrecht zu den Horizontalriegeln8 und parallel sowie äquidistant zueinander angeordnet. Die Vertikalstäbe9 weisen jeweils einen zylinderförmigen Grundkörper10 und ein an dem Grundkörper10 befestigtes Verzierelement11 auf. Zur Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes sind an dem Zaunelement2 abwechselnd Vertikalstäbe9 mit einem kurzen und einem langen Grundkörper10 angeordnet. Zum Befestigen der Vertikalstäbe9 an den Horizontalriegeln8 weist jeder Vertikalstab9 zwei zueinander beabstandete Arretierausnehmungen12 auf, die als umlaufende Ringnut in dem Grundkörper10 ausgebildet sind. Die Arretierausnehmungen12 verlaufen zumindest teilweise entlang einer Längs-Richtung13 , die parallel zu den Horizontalriegeln8 gerichtet ist. - Die Horizontalriegel
8 weisen jeweils eine äußere Profilschiene14 und eine innere Profilschiene15 auf, wobei die innere Profilschiene15 in der äußeren Profilschiene14 angeordnet ist und gegen diese anliegt. Die Profilschienen14 ,15 sind entlang der Längs-Richtung13 ineinander und relativ zueinander verschiebbar. Die Profilschienen14 ,15 weisen einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf. Die äußere Profilschiene14 umfasst zwei parallel zueinander angeordnete äußere Seitenwände16 , eine quer zu den äußeren Seitenwänden16 angeordnete und diese verbindende äußere Verbindungswand17 und zwei der äußeren Verbindungswand17 gegenüberliegende und an den äußeren Seitenwänden16 angeordnete äußere Schenkelwände18 . Die äußeren Schenkelwände18 begrenzen eine in Längs-Richtung13 verlaufende äußere Längsnut19 . Die innere Profilschiene15 ist entsprechend zu der äußeren Profilschiene14 aufgebaut und umfasst innere Seitenwände20 , eine innere Verbindungswand21 und innere Schenkelwände22 . Die inneren Schenkelwände22 begrenzen entsprechend zu den äußeren Schenkelwänden18 eine innere Längsnut23 , die im Wesentlichen mit der äußeren Längsnut19 fluchtet. - Die äußere Profilschiene
14 weist für jeweils einen Vertikalstab9 eine kreisförmig ausgebildete erste Durchstecköffnung24 auf. Die ersten Durchstecköffnungen24 sind mittig in der äußeren Verbindungswand17 in äquidistanten Abständen zueinander angeordnet. Die innere Profilschiene15 weist ebenfalls für einen Vertikalstab9 eine mit der jeweiligen ersten Durchstecköffnung24 fluchtende zweite Durchstecköffnung25 auf. Die zweiten Durchstecköffnungen25 sind mittig in der inneren Verbindungs wand21 in äquidistanten Abständen zueinander angeordnet. Die zweiten Durchstecköffnungen25 weisen jeweils einen Durchführungsabschnitt26 zum Durchführen und einen Arretierabschnitt27 zum Befestigen jeweils eines Vertikalstabes9 auf. Der Durchführungsabschnitt26 ist kreisförmig ausgebildet und in einer Durchsteckstellung der Profilschienen14 ,15 im Wesentlichen deckungsgleich mit der jeweils zugehörigen ersten Durchstecköffnung24 . Der Arretierabschnitt27 ist langlochähnlich ausgebildet und weist im Vergleich zu dem Durchführungsabschnitt26 quer zu der Längs-Richtung13 eine geringere maximale Breite auf. Diese verringert sich noch leicht und kontinuierlich mit zunehmendem Abstand vom Durchführungsabschnitt26 , wodurch sich ein gewisser Verkeileffekt mit dem Stab9 ergibt. Der Durchführungsabschnitt26 und der Arretierabschnitt27 einer zweiten Durchstecköffnung25 bilden ein schlüssellochförmiges Langloch aus. Die Arretierabschnitte27 der zweiten Durchstecköffnungen25 sind in der inneren Profilschiene15 ausgebildet und somit im Wesentlichen unsichtbar. - Die Arretierausnehmungen
12 und die Arretierabschnitte27 der zweiten Durchstecköffnungen25 sind derart ausgebildet, dass die Arretierabschnitte27 in den zugehörigen Ausnehmungen12 positionierbar sind. Die Arretierausnehmungen12 weisen in Richtung der Vertikalstäbe9 eine Breite auf, die geringförmig größer als die Wanddicke der inneren Verbindungswand21 ist. Die Länge der Arretierabschnitte27 entlang der Längs-Richtung13 ist größer als der Durchmesser der Vertikalstäbe9 . - Die Profilschienen
14 ,15 weisen im Bereich ihrer freien Enden Sicherungsbohrungen28 zum Durchführen eines nicht dargestellten Sicherungsmittels auf, die in einer Arretierstellung der Profilschienen14 ,15 zueinander fluchten. Die Sicherungsbohrungen28 sind kreisförmig ausgebil det und mittig in der äußeren Verbindungswand17 und der inneren Verbindungswand21 angeordnet. - Zum Befestigen der Horizontalriegel
8 an den Zaunpfosten3 weist das Zaunelement2 Befestigungselemente29 auf. Die Befestigungselemente29 weisen jeweils eine erste Befestigungsplatte30 und eine zweite Befestigungsplatte31 auf, die mittels eines Verbindungsstegs32 miteinander verbunden sind. Die Befestigungsplatten30 ,31 sind rechteckförmig ausgebildet und weisen eine Breite auf, die geringfügig kleiner als die Breite der inneren Verbindungswand21 ist. Mittig in den Befestigungsplatten30 ,31 sind jeweils zwei beabstandete Befestigungslanglöcher33 angeordnet. Die Befestigungselemente29 weisen jeweils eine Sollbiegestelle34 auf. Die Sollbiegestelle34 ist im Bereich des Verbindungsstegs32 nahe der ersten Befestigungsplatte30 angeordnet und verläuft quer zu dem Verbindungssteg32 . Die Breite der Verbindungsstege32 ist geringfügig kleiner als die Breite der Längsnuten19 ,23 . - Nachfolgend wird die Montage des Zauns
1 beschrieben. Zum Befestigen der Vertikalstäbe9 an den Horizontalriegeln8 werden die Profilschienen14 ,15 zunächst in die Durchsteckstellung gebracht. Die Durchsteckstellung ist in4 gezeigt. Die äußere Profilschiene14 ist relativ zu der inneren Profilschiene15 derart in Längs-Richtung13 verschoben, dass die ersten Durchstecköffnungen24 mit den Durchführungsabschnitten26 der zugehörigen zweiten Durchstecköffnungen25 deckungsgleich sind. Die Vertikalstäbe9 sind in der Durchsteckstellung durch die Durchstecköffnungen24 ,25 führbar. Nachdem die Vertikalstäbe9 durch die Durchstecköffnungen24 ,25 geführt wurden, müssen diese relativ zu den Horizontalriegeln8 so positioniert werden, dass die Arretierausnehmungen12 mit den Arretierabschnitten27 fluchten. Sofern alle Arretierausnehmungen12 mit den zugehörigen Arretierabschnitten27 fluchten, sind die Vertikalstäbe9 in ihrer durchgesteckten Stellung mittels einer Verschiebung der Profilschienen14 ,15 in Längs-Richtung13 zueinander gleichzeitig befestigbar. Nach dem Verschieben der Profilschienen14 ,15 relativ zueinander sind die Vertikalstäbe9 in den Horizontalriegeln8 arretiert. Diese Arretierstellung ist in den3 und5 gezeigt, in der die Arretierabschnitte27 in den Arretierausnehmungen12 positioniert sind. Die Vertikalstäbe9 sind somit in den Horizontalriegeln8 arretiert und gegen ein Herausziehen gesichert. Gleichzeitig sind die Vertikalstäbe9 durch die äußeren Verbindungswände17 der äußeren Profilschienen14 gegen ein Verschieben gesichert. Dadurch, dass keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich sind, ist die Montage des Zaunelements2 einfach durchführbar. Aufgrund der Ausbildung der Arretierabschnitte27 in den inneren Profilschienen15 sind diese unsichtbar, was das optische Erscheinungsbild des Zaunelements2 verbessert. Das Zaunelement2 ist einfach aufgebaut und optisch ansprechend. Dadurch, dass die Arretierausnehmungen12 als Ringnut ausgebildet sind, können die Vertikalstäbe9 in einer beliebigen Stellung montiert werden, sofern die Arretierausnehmungen12 und die Arretierabschnitte27 fluchten. Das C-förmige Profil der Profilschienen14 ,15 ist stabil und einfach herstellbar. - Zum Vermeiden eines selbsttätigen Verschiebens der Profilschienen
14 ,15 werden in der Arretierstellung Sicherungsmittel in die zueinander fluchtenden Sicherungsbohrungen28 eingeführt. Das Zaunelement2 wird mittels der Befestigungselemente29 an zwei Zaunpfosten3 befestigt. Die erste Befestigungsplatte30 wird mit den Profilschienen14 ,15 verschraubt. Vorteilhafterweise wird als Sicherungsmittel für die Sicherungsbohrungen28 eine Schraube verwendet, die gleichzeitig durch eines der Befestigungslanglöcher33 geführt wird und die erste Befestigungsplatte30 mit den Pro filschienen14 ,15 verbindet. Anschließend wird das Befestigungselement29 an der Sollbiegestelle 34 um einen Winkel von ungefähr 90° gebogen. Die zweite Befestigungsplatte31 wird mit dem zugehörigen Zaunpfosten3 verschraubt. Sofern das Zaunelement2 einer Steigung im Boden5 folgen muss, wird das Befestigungselement29 an der Sollbiegestelle34 entsprechend dieser Steigung gebogen, wobei der Verbindungssteg32 in die Längsnuten19 ,23 eintauchen kann. - Die Zaunpfosten
3 sind – wie insbesondere aus den10 bis12 hervorgeht – als Vierkantrohre ausgebildet, die mit dem Befestigungssockel6 wie folgt verbunden werden: Letzterer weist eine Bodenplatte37 sowie senkrecht davon abstehende, in Seitenansicht trapezförmige Haltelaschen38 auf. Letztere sind so bemessen, dass sie in die Innenöffnung des Zaunpfostens3 eingreifen können. Die beiden Haltelaschen38 weisen zwei miteinander fluchtende, langlochförmige Fixieröffnungen39 auf, die in Horizontalrichtung miteinander fluchten. - Wie aus
11 deutlich wird, wird bei horizontalem Untergrund der Befestigungssockel6 horizontal positioniert, der Zaunpfosten3 über die Haltelaschen38 gesteckt und anschließend ein Sicherungsbolzen40 durch seitliche Aufnahmebohrungen (nicht dargestellt) im Zaunpfosten3 und die Fixieröffnungen39 gesteckt und festgezogen. Bei einem geneigten Untergrund kann der Sicherungsbolzen40 in den Fixieröffnungen39 wandern und damit der Befestigungssockel6 schräg gestellt werden, wie dies aus12 hervorgeht. Das Zaunelement2 ist somit einfach an Steigungen anpassbar. Mehrere Zaunelemente2 werden in der beschriebenen Weise zu dem Zaun1 zusammengefügt. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
8 und9 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten a. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht in der Ausgestaltung der Arretierausnehmungen12a . Die Arretierausnehmungen12a sind als Längsnuten ausgebildet. Die Vertikalstäbe9a weisen jeweils zwei parallel zueinander und in Längs-Richtung13 verlaufende Längsnuten auf. Die Verzierelemente11a der Vertikalstäbe9a sind als dreiecksförmige Platten ausgebildet. Bei der Montage der Zaunelemente2a ist eine gleichmäßige Orientierung der Verzierelemente11a erforderlich. Dadurch, dass die Arretierausnehmungen12a als Längsnuten ausgebildet sind, wird durch das Verschieben der Profilschienen14 ,15 und das Positionieren der Arretierabschnitte27 in den Arretierausnehmungen12a automatisch eine Orientierung der Verzierelemente11a erzielt. Die Zaunpfosten3a sind als rechteckförmige Steinsäulen mit einem pyramidenförmigen Endabschnitt ausgebildet. Im Bereich ihres im Boden5 angeordneten Endes weisen die Zaunpfosten3 eine Aussparung35 für die Steinsockel4a auf. Die Steinsockel4a weisen parallel zueinander abgeschrägte Stirnseiten36 auf und haben in der Draufsicht die Form eines Parallelogramms. Aufgrund der Aussparungen35 in den Zaunpfosten3a und aufgrund der abgeschrägten Stirnseiten36 der Steinsockel4a sind die Steinsockel4a einfach an Steigungen im Boden5 anpassbar. Die Steinsockel4a können in den Aussparungen35 entsprechend der Steigung schräg angeordnet werden, wobei ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild des Zauns1a gewahrt bleibt. Hinsichtlich der weiteren Montage des Zauns1a wird auf das erste Ausführungsbeispiel verwiesen.
Claims (11)
- Zaunelement mit a) mindestens einem Horizontalriegel (
8 ), und b) an dem mindestens einem Horizontalriegel (8 ) befestigbaren Vertikalstäben (9 ;9a ), dadurch gekennzeichnet, dass c) der mindestens eine Horizontalriegel (8 ) eine äußere Profilschiene (14 ) und eine innere Profilschiene (15 ) aufweist, die entlang einer Längs-Richtung (13 ) ineinander verschiebbar sind, d) die äußere Profilschiene (14 ) mindestens eine erste Durchstecköffnung (24 ) und die innere Profilschiene (15 ) mindestens eine damit fluchtende zweite Durchstecköffnung (25 ) für jeweils einen Vertikalstab (9 ;9a ) aufweist, und e) jeweils ein Vertikalstab (9 ;9a ) durch die Durchstecköffnungen (24 ,25 ) führbar und in seiner durchgesteckten Stellung mittels einer Verschiebung der Profilschienen (14 ,15 ) in Längs-Richtung (13 ) zueinander befestigbar ist. - Zaunelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Durchstecköffnungen (
25 ) einen Durchführungsabschnitt (26 ) zum Durchführen und einen Arretierabschnitt (27 ) zum Befestigen jeweils eines Vertikalstabes (9 ;9a ) aufweist. - Zaunelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführungsabschnitt (
26 ) und der Arretierabschnitt (27 ) ein schlüssellochförmiges Langloch ausbilden. - Zaunelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierabschnitt (
27 ) in der inneren Profilschiene (15 ) ausgebildet ist. - Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vertikalstab (
9 ;9a ) mindestens eine entlang der Längs-Richtung (13 ) verlaufende Arretierausnehmung (12 ;12a ) aufweist. - Zaunelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierabschnitt (
27 ) der Durchstecköffnung (25 ) in der mindestens einen Arretierausnehmung (12 ;12a ) positionierbar ist. - Zaunelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Arretierausnehmung (
12 ) als Ringnut ausgebildet ist. - Zaunelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Arretierausnehmung (
12a ) als Längsnut ausgebildet ist. - Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (
14 ,15 ) ein im Wesentlichen C-förmiges Profil aufweisen. - Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (
14 ,15 ) zum Durchführen eines Sicherungsmittels in einer Arretierstellung zueinander fluchtende Sicherungsbohrungen (28 ) aufweisen. - Zaunelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungselement (
29 ) mit einer Sollbiegestelle (34 ) zum Befestigen des mindestens einen Horizontalriegels (8 ) an einem Zaunpfosten (3 ;3a ) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202006007455U DE202006007455U1 (de) | 2006-05-10 | 2006-05-10 | Zaunelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202006007455U DE202006007455U1 (de) | 2006-05-10 | 2006-05-10 | Zaunelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006007455U1 true DE202006007455U1 (de) | 2006-07-13 |
Family
ID=36746592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202006007455U Expired - Lifetime DE202006007455U1 (de) | 2006-05-10 | 2006-05-10 | Zaunelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006007455U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010020467A1 (de) | 2010-05-10 | 2011-11-10 | Keller Andreas | unterfahrbares Zaunsystem |
ITBZ20100036A1 (it) * | 2010-09-27 | 2012-03-28 | Interbau Suedtirol Treppen Gmbh Srl | Ringhiera componibile per rampe di scale, balconate e simili. |
FR2976958A1 (fr) * | 2011-06-21 | 2012-12-28 | Horizal | Dispositif de support de cloture |
DE102021123692A1 (de) | 2021-09-14 | 2023-03-30 | Raimond Ruhrig | Pfostenträger |
-
2006
- 2006-05-10 DE DE202006007455U patent/DE202006007455U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010020467A1 (de) | 2010-05-10 | 2011-11-10 | Keller Andreas | unterfahrbares Zaunsystem |
ITBZ20100036A1 (it) * | 2010-09-27 | 2012-03-28 | Interbau Suedtirol Treppen Gmbh Srl | Ringhiera componibile per rampe di scale, balconate e simili. |
FR2976958A1 (fr) * | 2011-06-21 | 2012-12-28 | Horizal | Dispositif de support de cloture |
DE102021123692A1 (de) | 2021-09-14 | 2023-03-30 | Raimond Ruhrig | Pfostenträger |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2685111A1 (de) | Klemmvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Profilstücke | |
WO2020049374A1 (de) | Justierbeschlag und tragsystem für solarmodule | |
DE69210796T3 (de) | Klammer, insbesondere zur Befestigung von Heizkörpern | |
EP0976891B1 (de) | Aufbausystem | |
DE202006007455U1 (de) | Zaunelement | |
EP3614885B1 (de) | Rahmenkonstruktion für ein regalsystem | |
DE102019122106B3 (de) | Zaunerweiterungsvorrichtung | |
EP1335077A1 (de) | Einrichtung zur Befestigung von Sanitärobjekten der wandhängenden Ausführung | |
EP3321520B1 (de) | Anschlussvorrichtung und rahmenanordnung zum anschluss eines flexiblen flächenelements | |
EP2017483B1 (de) | Profilkonstruktion | |
EP0846814B1 (de) | Montageschiene | |
DE20100753U1 (de) | Befestigungsanordnung für Lamellenregister | |
DE19860743C1 (de) | Wandhalter für Verkleidungstafeln, insbesondere Fassadenelemente | |
DE19823220C1 (de) | Verankerungsmittel insbesondere für Balkonanbauten | |
DE3837990A1 (de) | Vorrichtung zur haengenden halterung, von langformteilen an gebaeudedecken | |
DE19848055C2 (de) | Zuganker | |
DE60319315T2 (de) | Verriegelungselement für einen Gitterrost auf einer Entwässerungsrinne und Werkzeug zum Entfernen desselben | |
DE60107031T2 (de) | Vorrichtung zur Wandbefestigung eines Heizkörpers und Verfahren zu dessen Befestigung | |
DE202006003432U1 (de) | Profilsystem | |
DE3146879A1 (de) | Befestigungselement fuer moebel | |
DE29823221U1 (de) | Wandhalter für Verkleidungstafeln, insbesondere Fassadenelemente | |
DE1905829A1 (de) | Halterung zur Befestigung an hohlen,rohrfoermigen Traegern mit einem Schlitz auf einer ihrer Aussenflaechen | |
DE19930918A1 (de) | Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne | |
DE20202176U1 (de) | Knotenpunktteil und Bauwerk mit einem solchen Knotenpunktteil | |
DE7908574U1 (de) | Zaun |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060817 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20061211 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20091201 |