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DE202006006851U1 - Ohrstück für Hörgeräte und Verbindungselement hierfür - Google Patents

Ohrstück für Hörgeräte und Verbindungselement hierfür Download PDF

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DE202006006851U1
DE202006006851U1 DE202006006851U DE202006006851U DE202006006851U1 DE 202006006851 U1 DE202006006851 U1 DE 202006006851U1 DE 202006006851 U DE202006006851 U DE 202006006851U DE 202006006851 U DE202006006851 U DE 202006006851U DE 202006006851 U1 DE202006006851 U1 DE 202006006851U1
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earpiece
tube
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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Abstract

Ohrstück (1) für Hörgeräte, mit einem am Ohrstück (1) angebrachten Schallschlauch (2) zur Verbindung des Ohrstücks (1) mit einem Hörgerät, wobei das Ohrstück eine Aufnahme (3) zur Aufnahme des Schallschlauchs (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement (4) vorgesehen ist, welches im Bereich des dem Ohrstück (1) zugewandten Endes des Schallschlauches (2) vorgesehen und so ausgeformt ist, daß es zusammen mit dem Schallschlauch (2) in die Aufnahme (3) einführbar ist und im eingeführten Zustand den Schallschlauch (2) in der Aufnahme (3) des Ohrstücks (1) hält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ohrstück für Hörgeräte nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie ein Verbindungselement zum Verbinden eines Ohrstücks mit einem Schallschlauch nach Anspruch 4.
  • Bei sogenannten Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten (HdO) erfolgt die Schalleinkopplung in den Gehörgang über ein im Gehörgang angeordnetes Ohrstück. Dieses Ohrstück ist über einen Schallschlauch mit dem Hörgerät verbunden. Dazu muß der Schallschlauch mit dem Ohrstück gekoppelt werden. Dies geschieht in der Regel bereits herstellerseitig durch Verkleben von Schallschlauch und Ohrstück. Oftmals besteht jedoch der Bedarf, das Ohrstück auszuwechseln bzw. den Schallschlauch zu erneuern oder das Hörgerät durch den Akustiker vor Ort an den Schwerhörigen individuell anzupassen.
  • Anpassungen sind in der Regel schwierig, insbesondere erfordert eine Längenänderung des Schallschlauchs erhöhten technischen Aufwand, da dieser abgeschnitten und aufgebohrt werden muß.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu beheben und insbesondere die Möglichkeit verbesserter Anpassungen und leichterer Auswechselbarkeit von Komponenten zu ermöglichen.
  • Dies wird zum einen erreicht durch ein Ohrstück mit den Merkmalen des Anspruchs 1, zum anderen mit einem entsprechenden Verbindungselement gemäß Anspruch 4 sowie einem Hörgerät nach Anspruch 4.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verbindungselement vorgesehen, welches zum einen den Schallschlauch hält und zum anderen zusammen mit dem Schallschlauch in die am Ohrstück vorgesehene Aufnahme eingebracht wird. Bevorzugt ist das Verbindungselement nach Art einer den Schallschlauch umgreifenden Klemmhülse ausgebildet, welche den Schallschlauch in der Aufnahme des Ohrstücks festhält. Hierdurch kann auf die sonst übliche Verklebung von Schallschlauch und Ohrstück verzichtet werden, so daß die Möglichkeit der reversiblen Verbindung/Trennung zwischen Ohrstück und Schallschlauch geschaffen und ein Auswechseln von Komponenten bzw. Ändern der Schallschlauchlänge ermöglicht wird.
  • Weiter bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung schematisch näher erläutert.
  • 1 – zeigt eine erste Ansicht des Verbindungsbereichs zwischen Ohrstück und Schallschlauch,
  • 2 – zeigt eine zweite Ansicht des Verbindungsbereichs zwischen Ohrstück und Schallschlauch.
  • Das HdO-Gerät (nicht gezeigt) ist über einen Schallschlauch 2 mit einem Ohrstück 1 verbunden, welches dem Gehörgang des Schwerhörigen entsprechend geformt ist. In dem Ohrstück 1 ist eine Aufnahme 3 vorgesehen, in welche der Schallschlauch 2 eingeführt wird. Diese Aufnahme kann zum Beispiel durch Bohren eines Loches im Ohrstück 1 vorgesehen werden. Im dem Ohrstück 1 zugewandten Bereich des Schallschlauches 2 ist das erfindungsgemäße Verbindungselement 4 vorgesehen. Dieses erstreckt sich in Längsrichtung des Schallschlauches 2 etwa mit einer Länge, welche der Tiefe der Ausnehmung 3 entspricht, so daß das Verbindungselement 4 nahezu vollständig in die Aufnahme 3 eingeführt werden kann, wie es z.B. in 2 gezeigt ist.
  • Das Verbindungselement 4 ist bevorzugt als über den Schallschlauch 2 schiebbare Hülse ausgebildet, welche bevorzugt eine konische Form aufweist. Dadurch läßt sich der mit der Hülse versehene Schallschlauch 2 leichter in die Aufnahme 3 des Ohrstücks 1 einführen. Bevorzugt ist das Verbindungselement 4 flexibel ausgebildet. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß es wenigstens einen Schlitz 4a aufweist, der das Zusammendrücken des Verbindungselements ermöglicht.
  • Zum Befestigen des Schallschlauchs 2 am Ohrstück 1 wird das Verbindungselement 4 über den Schallschlauch 2 geschoben. Anschließend wird der so vorbereitete Schallschlauch 2 mit dem Verbindungselement 4 unter Druck in die Aufnahme 3 des Ohrstücks 1 eingeführt, wobei die Flexibilität des Verbindungs elements 4 (insbesondere durch Zusammendrücken desselben im Bereich des Schlitzes) zum einen dafür sorgt, daß der Schallschlauch 2 durch das Verbindungselement 4 eingeklemmt wird (in 1 zu ca. 10%, in 2 maximal). Zum anderen drückt das Verbindungselement 4 gleichzeitig in radialer Richtung gegen die Innenwand der Aufnahme 3, so daß dieses und damit letztlich der Schallschlauch 2 bei weiterem Vorschieben in der Aufnahme 3 in derselben gehalten wird (vgl. 2).
  • Die Verbindung kann durch Herausziehen des Schallschlauchs 2 aus dem Ohrstück 1 wieder gelöst werden, so daß jederzeit ein Austausch von Komponenten oder eine Längenänderung des Schallschlauches 2 möglich ist. Insbesondere kann das Verbindungselement 4 wiederverwendet werden.

Claims (5)

  1. Ohrstück (1) für Hörgeräte, mit einem am Ohrstück (1) angebrachten Schallschlauch (2) zur Verbindung des Ohrstücks (1) mit einem Hörgerät, wobei das Ohrstück eine Aufnahme (3) zur Aufnahme des Schallschlauchs (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement (4) vorgesehen ist, welches im Bereich des dem Ohrstück (1) zugewandten Endes des Schallschlauches (2) vorgesehen und so ausgeformt ist, daß es zusammen mit dem Schallschlauch (2) in die Aufnahme (3) einführbar ist und im eingeführten Zustand den Schallschlauch (2) in der Aufnahme (3) des Ohrstücks (1) hält.
  2. Ohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) nach Art einer Klemmhülse ausgebildet ist.
  3. Ohrstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) eine konvergierende Form, bevorzugt eine konische Form, aufweist.
  4. Verbindungselement (4) zur Verbindung eines Schallschlauchs (2) mit einem Ohrstück (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verbindungselement eine Klemmeinrichtung zum Befestigen am dem Ohrstück (1) zugewandten Ende des Schallschlauchs (2) aufweist und so vorgespannt ist, daß es zusammen mit dem Schallschlauch (2) in der Aufnahme des Ohrstücks (1) gehalten wird.
  5. Hörgerät mit einem Ohrstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
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DE102015114966B4 (de) 2015-09-07 2018-08-16 Egger Otoplastik + Labortechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung einer Otoplastik, Otoplastik mit Verbindungsvorrichtung
DE102015114966C5 (de) 2015-09-07 2023-06-01 Egger Otoplastik + Labortechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung einer Otoplastik, Otoplastik mit Verbindungsvorrichtung

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