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DE202005014822U1 - Wanderstock - Google Patents

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DE202005014822U1
DE202005014822U1 DE200520014822 DE202005014822U DE202005014822U1 DE 202005014822 U1 DE202005014822 U1 DE 202005014822U1 DE 200520014822 DE200520014822 DE 200520014822 DE 202005014822 U DE202005014822 U DE 202005014822U DE 202005014822 U1 DE202005014822 U1 DE 202005014822U1
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DE
Germany
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handle
foot
hand grip
walking stick
stick
Prior art date
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DE200520014822
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RICHTERSCHITZ FRANZ
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RICHTERSCHITZ FRANZ
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B5/00Walking sticks or umbrellas convertible into seats; Hunting sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/0006Accessories
    • A63C17/0013Devices used in combination with the skate but not fixed to it, e.g. supporting frames, sail, sticks, auxiliary wheel aid
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B2200/00Details not otherwise provided for in A45B
    • A45B2200/05Walking sticks
    • A45B2200/055Walking sticks for Nordic walking

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Wanderstock, insbesondere zur sportlichen Fortbewegung, gegebenenfalls auf Rollschuhen od. dgl., mit einem Handgriff, einem vorzugsweise teleskopierbaren Stockschaft und einem bodenseitigen Fuß, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (2) mindestens eine rücklaufgesperrte Rolle (5) für den Bodenkontakt und der Handgriff (3) ein vorzugsweise senkrecht zur Längsrichtung des Stockschaftes (1) ausgerichtetes Griffstück (9) aufweist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Wanderstock, insbesondere zur sportlichen Fortbewegung, gegebenenfalls auf Rollschuhen od. dgl., mit einem Handgriff, einem vorzugsweise teleskopierbaren Stockschaft und einem bodenseitigen Fuß.
  • Stöcke dieser Art sind als Schistöcke weit verbreitet, die in geringfügiger Abwandlung auch als Wanderstöcke, z.B. in den Bergen, verwendet werden. Im letzteren Fall sind sie meist teleskopierbar, um am Rucksack angebracht werden zu können oder auch zur Anpassung an einen Steigungs- oder Gefällewinkel. "Nordic walking" ist eine Sportart, etwa vergleichbar dem Langlaufen auf Schiern, die ebenfalls den Einsatz von Wanderstöcken verlangt. Auch zusammen mit Rollschuhen oder Inlineskates werden gelegentlich Stöcke für die sportliche Fortbewegung eingesetzt. Für das Training im ebenen Gelände, insbesondere auf Asphalt, sind Stockspitzen am bodenseitigen Stockschaftende weniger geeignet. Gummi- oder Kunststoffformteile stellen einen besseren Bodenkontakt für die Abstützung her. Die Abstützung am anderen, oberen Stockende erfolgt bei den bekannten Stöcken über Griffe mit Schlaufen, wie sie von den Schistöcken geläufig sind.
  • Die Neuerung zielt darauf ab, den Halt bzw. die Abstützung insbesondere im ebenen Gelände sowohl zum Untergrund als auch am Handgriff wesentlich zu verbessern. Dies wird bei einem Wanderstock der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, dass der Fuß mindestens eine rücklaufgesperrte Rolle für den Bodenkontakt und der Handgriff ein vorzugsweise senkrecht zur Längsrichtung des Stockschaftes ausgerichtetes Griffstück aufweist. Der Wanderstock kann auf diese Weise fast reibungslos dem Schwung der Arme folgend, wechselweise nach- oder vorgezogen werden. Bei Belastung bzw. Abstützung infolge des Vorwärtsschreitens verhindert die Rücklaufsperre in der Rollenlagerung ein Zurückweichen des Wanderstockes. Bei einer waagrechten Position des Griffstückes kann sich der Sportler besser nach vorne ziehen als bei einem Griffstück, das in der Längsache des Stockschaftes liegt. Dies insbesondere dann, wenn der Stock bei einer Schrägstellung zum Boden (stumpfer Winkel) auf Druck belastet wird. Da die Rollen eine Laufrich tung vorgeben, ist es im Allgemeinen nicht erforderlich, dass über den Handgriff eine seitliche Lenkung der Stöcke erfolgt.
  • Eine einfache Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rollen beiderseits einer insbesondere auf das bodenseitige Stockschaftende aufsteckbaren und gegebenenfalls abgewinkelten Hülse vorgesehen sind. Die Rollen können beliebig breit sein und zur Verhinderung eines Hängenbleibens nach außen hin ballig, vorzugsweise halbkugelförmig ausgebildet sein. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß gegabelt ausgebildet ist und in der gegebenenfalls abgewinkelten Gabel eine Rolle, Doppelrolle oder Walze gelagert ist. Gegenüber der vorbeschriebenen Konstruktion sind die Achsen nicht frei auskragend ausgebildet sondern beiderseits starr gelagert. Für die Vorwärtsbewegung mit den "nachlaufenden" Wanderstöcken ist es zweckmäßig, wenn der Handgriff mit seinem Griffstück steigbügelähnlich ausgebildet ist und vom freien Ende des Stockschaftes ausgehend zum Fußende des Stockschaftes hin ausgerichtet ist. Der Handgriff setzt also den Stockschaft nicht in der Längsrichtung fort sondern ist in der Gegenrichtung orientiert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung ist es vorteilhaft, wenn der steigbügelartige Handgriff mit der Längsachse des Stockschaftes einen vorzugsweise spitzen Winkel einschließt und ein als Hebel ausgebildetes Verbindungsstück des Handgriffs mit dem Stockschaft an diesem zwischen Anschlägen schwenkbar angelenkt ist. Der Handgriff liegt damit in seiner Grundstellung nicht am Stockschaft an und kann in einstellbaren Grenzen auschwenken. Für den Transport kann der Handgriff hochgeklappt werden. Diese Position erinnert dann an den Griff einer Stichschaufel.
  • Der Wanderstock kann aus Aluminium mit Spritzgussteilen und auch aus glasfaserverstärkten Kunststoffen bestehen. Die Rollen sind mit einer gegebenenfalls profilierten Lauffläche aus einer Gummimischung ausgebildet, die besonders auf Asphalt hohe Griffigkeit aufweist.
  • Ein Ausführungbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt einen Wanderstock nach der Neuerung in Seitenansicht und 2 den Stock nach 1 in Ansicht von links.
  • Der Wanderstock, der paarweise zum Einsatz kommt und gegebenenfalls zusammen mit Rollschuhen oder Inlineskates verwendet wird, umfasst einen teleskopierbaren Stockschaft 1 mit einem Fuß 2 am unteren bodenseitigen Ende und mit einem Handgriff 3 nächst dem oberen freien Ende. Die Einzelteile des teleskopierbaren Stockschaftes können als ineinanderschiebbare Leichmetallrohre ausgebildet sein. Sie werden durch gerändelte Überwurfmuttern mit Hilfe von kraftschlüssigen Klemmverbindungen gegeneinander lagefixiert. So kann die Länge einerseits der Körpergröße und anderseits dem Gelände (Steigung bzw. Gefälle) angepasst werden.
  • Der Fuß 2 ist als separater Bauteil auf den Stockschaft 1 aufgesteckt und fixiert. Dieser Bauteil ist im Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 als Gabel 4 mit zwei Rollen 5 zwischen den Gabelschenkeln 6 ausgebildet. In der Nabe der Rollen 5 befindet sich jeweils eine Rücklaufsperre 7, z.B. auf der Basis einer gefederten Sperrklinke an einem Klinkenrad. Eine alternative Ausführungsform sieht eine Hülse am unteren Ende des Stockschaftes 1 vor, die eine beiderseits überstehende Querachse mit jeweils fliegend gelagerten rücklaufgesperrten Rollen trägt.
  • Der Handgriff 3 ist am oberen Ende des Stockschaftes 1 als steigbügelähnlicher Hebel 8 mit einem senkrecht zur Längsachse des Stockschaftes 1 orientierten Griffstück 9 ausgebildet. Der Hebel 8 ist am Stockschaft 1 in Grenzen schwenkbar gelagert. Ein Anschlag 10 begrenzt die Schwenkbarkeit zum Stockschaft 1 hin und gewährleistet einen Minimalabstand des Griffstückes 9 zum Stockschaft 1, so dass ein Einklemmen der Hand verhindert wird. Dieser Anschlag 10 ist höhenverstellbar, sodass der Minimalwinkel vergrößert bzw. verkleinert werden kann. Bei der Dynamik der fortschreitenden Bewegung wird ein Stock mit laufenden Rollen nach vorne nachgezogen, während der andere mit blockierten Rollen 5 ein Vorwärtsziehen ermöglicht. An diesem Stock schiebt sich der Sportler nach vorne. Der Handgriff 3 geht vom freien oberen Ende des Stockschaftes 1 aus. Der hier leicht abgewinkelte Hebel 8 bildet einen ausstellbaren spitzen Winkel zur Längsachse des Stockschaftes 1 und weist vom oberen Stockende nach unten zum Boden hin. Durch die besondere Ausbildung des Handgriffs 3 mit horizontalem Griffstück 9 ergibt sich eine gelenkschonende Kräfteübertragung von den Armen über die Hände zum Griffstück 9 auf den rücklaufgesperrten Stock.
  • In 1 ist die Schwenkbarkeit durch eine strichlierte Zwischenstellung bzw. eine Endstellung des Handgriffes 3 angedeutet.
  • Die Konstruktion des Handgriffes 3 ermöglicht auch die Lagefixierung des Hebels 9 in einer wählbaren Winkelstellung zur Achse des Stockschaftes 1, etwa durch gegenseitiges Annähern des Anschlages 10 und eines ebenfalls verstellbaren oberen Anschlages 11.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform kann auch eine Feder vorgesehen sein, die den Handgriff 3 von der strichlierten Stellung in 1 in Richtung auf die mit vollen Linien dargestellte Stellung vorspannt.

Claims (6)

  1. Wanderstock, insbesondere zur sportlichen Fortbewegung, gegebenenfalls auf Rollschuhen od. dgl., mit einem Handgriff, einem vorzugsweise teleskopierbaren Stockschaft und einem bodenseitigen Fuß, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (2) mindestens eine rücklaufgesperrte Rolle (5) für den Bodenkontakt und der Handgriff (3) ein vorzugsweise senkrecht zur Längsrichtung des Stockschaftes (1) ausgerichtetes Griffstück (9) aufweist.
  2. Wanderstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rollen (5) beiderseits einer insbesondere auf das bodenseitige Stockschaftende (1) aufsteckbaren und gegebenenfalls abgewinkelten Hülse vorgesehen sind.
  3. Wanderstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (2) gegabelt ausgebildet ist und in der gegebenenfalls abgewinkelten Gabel (4) eine Rolle (5), Doppelrolle oder Walze gelagert ist.
  4. Wanderstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) mit seinem Griffstück (9) steigbügelähnlich ausgebildet ist und vom freien Ende des Stockschaftes (1) ausgehend zum Fußende des Stockschaftes (1) hin ausgerichtet ist.
  5. Wanderstock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der steigbügelartige Handgriff (3) mit der Längsachse des Stockschaftes (1) einen vorzugsweise spitzen Winkel einschließt und ein als Hebel (8) ausgebildetes Verbindungsstück des Handgriffs (3) mit dem Stockschaft (1) an diesem zwischen Anschlägen (10, 11) schwenkbar angelenkt ist.
  6. Wanderstock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) gegen einen der Anschläge 10, 11), insbesondere jener, der den Minimalwinkel des Handgriffs (3) zum Stockschaft (1) festlegt, durch Federkraft vorgespannt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009011244U1 (de) 2009-04-01 2009-11-26 Kaupe, Georg H., Dr. Trainingsstock für Sportler
CN104382538A (zh) * 2014-11-30 2015-03-04 黄继昌 一种带有衣叉的笤帚
ES2630208A1 (es) * 2016-02-16 2017-08-18 Ricardo DANTAS SIERRA Remo aplicable en la práctica de patinaje.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009011244U1 (de) 2009-04-01 2009-11-26 Kaupe, Georg H., Dr. Trainingsstock für Sportler
DE102009037960A1 (de) 2009-04-01 2010-10-07 Kaupe, Georg H., Dr. Trainingsstock für Sportler
CN104382538A (zh) * 2014-11-30 2015-03-04 黄继昌 一种带有衣叉的笤帚
ES2630208A1 (es) * 2016-02-16 2017-08-18 Ricardo DANTAS SIERRA Remo aplicable en la práctica de patinaje.

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