DE2019629C3 - Spritzkopf für Schneckenstrangpressen zum Umhüllen von Bandkabel - Google Patents

Description

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weise 0,18 nun Durchmesser, die trotz des Umhül-SS,ihren _ex8kt gleichen, geringen Abstand nicht Seren dürfen, & <Hff to? elektrisches Verhalten

erg _AndereR._{ejts muß} ^ _def

Umlenkung der Masseströme hins der Beläge ein rheologisch Zerreicht werden, weil dteW senkrecht zur Bewegungsg . _{den physikaUsch}en Kenn-. Fließgeschwindigkeit, Tem-Werkstoffes, hervorrufen ^^gemäß ist bei Umlenkspritzköpfen

5«rtVche Patentschrift 829 752, französische Padeutsche ™*™*r_{mtens deutsches Patent}

der Druck 'am Auslaufende des Innenbo- ^a Auslaufende des Außen-

^^STverschiedenen Geschwindigkei-

.~^U _{was zu} verschiedenen Wanddicken und n was -^{u v} _dem ^^^ ^^

"^ac£ ™/Ρ _{h ai}/_{die Qualita}t des empfindlichen fuhrt und^sic:n a^ui ω υ

g, einen Spritzkopf _im sinne der Gattung zum 2^_1n Sr dünner Bandkabel mit Kau-SÄ KunSioff zu schaffen, bei dem der Lauf

eine

Spritzkopf liegt u^d das umhüllte Bandkabel diesen durch ein fertigformgebendes Düsenstock mit Auslauf (17) im rechten V/i nkel ^r Spntznchtung verläßt, das die spaten Vol.unenschrump-

Anspruch!, dadurch ge- as Spruchs

^ _{ß rf h dj}

des Anspruchs 1 gelöst. _Fortbiidung der Lehre des An-

also _ im Gegen-

Es handelt sich bei der Erfindung um einen Spritzkopf im Sinne des Oberbegriffs des Patentan- »pruchs 1, womit von einer Anordnung nach der USA.-Patentschrift 2 072105 als Nächstgelegenem ausgegangen ist.

Im bekannten Fall ist ein rheologisch einwandfreies Ausdüsen der beiden Beläge durch Geradeauspressen mit über den ganzen Querschnitt gleichem Weg der Masseteilchen sichergestellt. Dem Verstärkungskern (5) ist — da seine zentrale Zuführung wegen der Schnecke nicht möglich ist — eine zur Spritzrichtung rechtwinklige Zulaufrichtung zugewiesen, aus der dieser — im wesentlichen spanniangsfrei — durch Umlenkung mittels Walzen in die Mittet» bzw. Parallellage zwischen bzw. zu den beiden geradeaus ausgedüsten Belägen eingebracht und so die Vereinigung der Teile an der Bedeckungsstelle erreicht wird. Eine weitere Formungseinwirkung auf dien umhüllten Teil ist nach dem Bedecken nicht mehr vorgesehen.

Im Falle der Erfindung handelt es sich demgegenüber bei der Einlage um eine empfindliche Drahtbahfl aus beispielsweise 60Drähten von beispiels-Laminierungsverfahren (vgl. USA.-Patentschrift 3 082 292, deutsche Patentschriften 820457, 914140, 875 055) an sich bekannt — aus Schonungsgründen gerade verläuft. Die übliche Rillung des umhüllten Kabels (vgl. USA.-Patentschrift 3 082 292) wird bei der Erfindung, wie auch die Exaktform des Kabels, im Düsenauslauf des Spritzkopfes gewissermaßen egalisierend berücksichtigt, wo sie bei kleiner Volumenverschiebung ohne großere Preßdrücke und so ohne die Gefahr einer Drahtverschiebung erfolgen kann

Die Figuren zeigen in zum Teil schematicher Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt

F i g. 1 eine räumliche Darstellung des Massestromes auf dem Weg zwischen Extruderausgang und Ausgang aus dem Spritzkopf,

Fig. 2 eine räumliche Darstellung des oberen und unteren Umlenkzylinders und einen Schnitt durch dieselben,

F i g. 3 einen Schnitt durch den erfindungsgemaßen Spritzkopf, . ,

Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig.3.

Der in Fig,l dargestellte Massestrom 18 aus Kautschuk öder aus einem Kunststoff wie beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen oder deren Copolymerisaten, oder Polyvinylchlorid u.dgl. wird aus

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der Schneckenpresse kommend kontinuierlich durch diesem Zweck eine eine Steigung aufweisende, flache

den Spritzkopf, der an Hand der Fig.3 und4 näher Nut 81, 91 angeordnet, die den Belagstreifen auf-

srlSutert wird, gedrückt. Gleichzeitig laufen von links nimmt.

die zu umhüllenden, nicht vorgeheizten Drähte 19 in Eine Drahtbahn 19 aus sechzig Drähten mit einem den Spritzkopf ein. Das Bandkabel 20 wird mit einer 5 Durchmesser des Einzeldrahtes von 0,18 mm, die Geschwindigkeit von etwa 10 m pro Min. abgezogen. von links in den Spritzkopf einläuft, wird zwischen Per Massestrom 18 wird im Spritzkopf in zwei sym- der oberen und unteren Drahtführung 11 a, 11 b hmmetrische Teilströme, die späteren Belagstreifen 18 a, durchgeführt. Die beiden mittels der Umjenkzylin-18 b, aufgespalten. Die Rundquerschnitte dieser Teil- der 8,9 umgelenkten Belagstreifen 18 a, 18 b von ströme werden durch entsprechende Formgebung der io rechteckförmigem Querschnitt laufen von oben und Kanäle im Spritzkopf, wie weiter unten näher erläu- unten gegen die parallelgeführten Drähte 19 zusamtert wird, in Rechteckquerschnitte umgeformt. Der men und umhüllen diese dicht mit plastischem Mate-Extrusionsquerschnitt des Massestroms nimmt auf rial. Das umhüllte Bandkabel verläßt den Umlenkdem Weg zwischen Ausgang aus der Schnecken- spritzkopf durch ein Düsenstück mit Auslauf 17, das presse und Ausgang aus dem Spritzkopf gleichmäßig 15 am Ausgang des Spritzkopfes vorgesehen ist. Durch ab. Die beiden Teilströme 18 a, 186 werden mittels entsprechende Formgebung dieses Düsenstücks werder Umlenkzylinder8,9, die in Fig.2 dargestellt den in dem Bandkabel 20 an den Stellen der Obersind, in eine zur Achse des Massestroms 18 schräg fläche, an denen kein Draht vorhanden ist, Rillen er- oder rechtwinklig liegende neue Achse umgelenkt zeugt. Die Breite des abgekühlten Bandkabels beträgt und laufen nach der Umlenkung von oben und unten 20 29,2, die Dicke 0,7 mm. Die Querschnittsabmessungegen die parallel geführten Drähte 19 zum Bandka- gen des Düsenstücks si ad um das Maß der vOIumenbel 20 zusammen. schrumpfung, etwa 10°, in Höhe und Breite, größer

In den F i g. 3 und 4 ist der Tfindungsgemäße als die des fertigen Bandkabels. Deckplatte 13 a

Spritzkopf gezeigt. Der Spritzkopf ist mit dem Ge- (oben) und Formblock 12 a (oben) sind mittels des

windeansatz des Flansches 3 an dem Extruderge- 25 Handgriffs 16 der Arretierungsvorrichtung, durch die

häuse mittels der Überwurfmuttern 2 befestigt. die Deckplatte und der Formblock in herunterge-

Der thermoplastische Werkstoff oder der Kau- klapptem Zustand festgehalten werden, um den BoI-tschuk wird von einer Schneckenpresse, die nicht ab- zen 15 ausschwenkbar, um eine Reinigung der Vorgebildet ist, durch den Spritzkopf gedrückt. Der Weg richtung zu ermöglichen. Zur Temperaturmessung zwischen Ausgang aus der Schneckenpresse und 30 sind Thermoelemente 14 vorgesehen. Die Tempera-Ausgang aus dem Spritzkopf soll so kurz wie möglich tür im Spritzkopf beträgt bei Verwendung von PoIysein. Der Massestrom verteilt sich zunächst in dem äthylen maximal 240° C. Vorrichtungen zum Heizen, ringförmigen Kanal 6 zwischen dem konisch ausge- und konstruktive Einzelheiten sind der Übersichtlichbildeten Ende der Extruderschnecke 1 und einer ent- keit halber weggelassen.

sprechenden konischen Ausdrehung des Formstük- 35 In jedem der in Fig. 2 gezeigten Umlenkzylinkes4. Die Spitze der Extruderschnecke 1 ist abge- der 8,9 zur Führung und Umlenkung der Masse-Bchrägt, damit in dem Massestrom eine Taumelbewe- ströme 18 a, 18 b von rechteckförmigem Querschnitt gung erzeugt wird und dadurch eine überhitzte Zone ist zu diesem Zweck in ihrer Mantelfläche eine eine am ^chneckenende vermieden wird. Bei Verwendung Steigung aufweisende flache Nut angeordnet, die den von Polyäthylen beträgt die Temperatur des Schnek- 40 flachen Massestrom aufnimmt. Die schraubenförmig kenendes beispielsweise 175° C. Zur Umformung ausgebildete Nut 81, 91 erstreckt sich über den größder Taumelbewegung des Massestromes in eine ten Teil des Umfangs der zylindrischen Umlenkzylin-Axialbewegung wird dieser durch einen Siebsatz 5, der und läuft in ihren Endbereichen 82, 92, in welbestehend aus vier Drahtgeflechtsieben mit unter- chem der Massestrom ein- und austritt, flach aus. schiedlicher Maschenzahl, beispielsweise 80, 3500, 45 Zur Arretierung der Umlenkzylinder 8,9 im Spritz-900, 80 Maschen pro cm² gedrückt. Eine symmetri- kopf ist eine Längsnut 83, 93 vorgesehen,
sehe Aufteilung des Massestroms erfolgt in dem V-för- Der Spritzkopf gemäß der Erfindung, in dem der migen Kanal 7, der in das Verteilerstück 10 eingelas- Massestrom auf seinem Weg der Düse symmetrisch sen ist. Dem V-förmigen Kanal 7 folgen die Kanalab- in zwei Teilströme aufgespalten wird, die nach der Schnitte 7 α, 7 b zwischen Deckplatte 13 α (oben) und 50 Umformung ihres Querschnitts umgelenkt werden Foimblock 12 a (oben) bzw. Deckplatte 13 b (unten) und von oben und unten gegen die Prahtbahn zu- und Formblock 12 b (unten). Der Querschnitt de. sammenlauftn, besitzt den Vorteil, daß für alle Kanalabschnitte 7 α, 7 ft nimmt in Richtung zu den Querschnittselemente des Massestroms der Weg zwi-Umlenkzylindern 8,9 hin kontinuierlich ab. Durch sehen Ausgang aus der Schneckenpresse und Ausentsprechende Formgebung der Formblöcke 12 und 55 gang auj dem Spritzkopf im wesentlichen gleich lang der Deckplatten 13 werden die Rundquerschnitte der ist. Ferner gibt es keine toten Winkel, in denen das symmetrisch aufgeteilten Masseströme 18a, 18b Material zu lange liegen bleibt, so daß Abbau oder (F i g. 1) in Rechteckquerschnitte umgeformt. sogar Verbrennungen auftreten können. Die Ferti-

Das thermoplastische Material fließt durch den gungsgeschwindigkeit von Bandkabeln mit dem er-

V-förmtgen Kanal7 in die Kanalabschnitte 7a, 7b 60 findungsgemäßen Spritzkopf ist wesentlich größer als

bis zu den Umlenkzylindeiti 8,9, die zur Führung bei dem bekannten Laminierverfahren, bei dem

und Umlenkung der Belagstreifen 18a, 186 von Kunststoffbänder von beiden Seiten an die Draht-

rechteckfömigem Querschnitt vorgesehen sind. In bahn herangeführt werden und durch Erhitzen mit-

der Mantelfläche jedes Umlenkzylinders 8, *> ist zu einander verschweißt werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Spritzkopf für Schneckenstrangpressen zum Umbauen die Form ebener, breiter, dünner Bander aus nebeneinander mit Abstand angeordne en Drähten aufweisender Bandkabel durch beidseit.-ges Bedecken ihrer beiden Breitflächen mit je einem Belagstreifen von rechteckigem Sollquerschnitt aus Kautschuk oder thermoplasten! >« Kunststoff, ^B. Polyäthylen bei symmetrischer Unterteilung des Massestroms,der Presse in zwei parallele, voneinander getrennte Teüströme fur eine Einrichtung zum Umformen jedes dieser beiden Teilströme in den SoUquerschnitt des Belag- ü Streifens, ferner mit einer Einrichtung waiü**- führen der fertigen Belagstreifen an die Bedekkungsstelle, das Ganze bei zunächst zueinander rechtwinkeliger Laufrichtung beider Teile (Be agstreifen und Band> sow.e anschließender Umlen- *° kung eines der bade» Teile in die Rötung des anderen, gerade geführten Teiles vor der Bedekkungsstelle durch eine Umlenkfiihning mit schrägliegenden Umlenkzylindern, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (20)-w.e an ^₅ sich bekannt - der gerade geführte und die bei-Für die
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