DE2017791C3 - Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb mit Drehmomentumkehr in kreisstromfreier Gegenparallelschaltung - Google Patents
Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb mit Drehmomentumkehr in kreisstromfreier GegenparallelschaltungInfo
- Publication number
- DE2017791C3 DE2017791C3 DE2017791A DE2017791A DE2017791C3 DE 2017791 C3 DE2017791 C3 DE 2017791C3 DE 2017791 A DE2017791 A DE 2017791A DE 2017791 A DE2017791 A DE 2017791A DE 2017791 C3 DE2017791 C3 DE 2017791C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- control device
- counter
- value
- free
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000010354 integration Effects 0.000 claims description 6
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 4
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000005669 field effect Effects 0.000 description 1
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B13/00—Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion
- G05B13/02—Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output
- H02M7/66—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output with possibility of reversal
- H02M7/68—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output with possibility of reversal by static converters
- H02M7/72—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output with possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/75—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output with possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M7/757—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output with possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P23/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
- H02P23/24—Controlling the direction, e.g. clockwise or counterclockwise
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Artificial Intelligence (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Evolutionary Computation (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Rectifiers (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
- Feedback Control In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung
für einen Stromrichterantrieb mit Drehmomentumkehr in kreisstromfreier Gegenparallelschaltung gemäß dem
Oberbegriff- des Patentanspruchs (VDE-Buchrcihe Bd. 11,1966, S. 249. Bild 11).
In der S.iomrichter-Antriebstechnik sind verschiedene
nachstehend abgehandelte Schaltungen zur Drehmomentenumkehr bekannt (vgl. VDE-Buchreihe Bd. II,
1966,S.247bis251).
Die beste Rcgeldynamik, d h. ein stufenloser Übergang
des Antriebes vom motorischen auf generatorischen Betrieb, and umgekehrt, w.rd mit der kreisstromgeregelten
Kreuz- bzw. Oegenparallelschaltung erreicht. Hierbei erhält jede Stron.. ichtergruppe einen
eigenen Stromregler. Je nach Polarität der Ausgangsspannung des Drehzahlreglers wird dem einen oder
dem anderen Stromregler ein entsprechender Sollwert vorgegeben. Zusätzlich erhält jeder Stromregler einen
kleinen konstanten Sollwert, so daß auch der nicht am Ankerstrom beteiligte Stromrichter einen kleinen
Strom, den Kreisstrom, führt und dadurch so nachgeführt wird, daß er jederzeit zur Übernahme des
Ankerstromes bereit ist. Der Kreisstromsollwert kann in Verbindung mit entsprechend ausgelegten Kreisstromdrosseln
so hoch gewählt werden, daß die Stromrichter stets im nichtlUckenden Bereich arbeiten.
Eine nur unwesentlich schlechtere Regeldynamik erreicht man mit einer kreisstromfreien Gegenparallelschaltung
mit zwei Stromreglern und zwei Steuersätzen. Neben der Umschaltlogik besitzt diese Schaltung eine
Reglerführung, die den nicht in Tätigkeit befindlichen Stromregler, z. B. in Abhängigkeit von der Ankerspannung,
so nachführt, daß bei einer Umschaltung der Momentenrichtung die Ausgangsspannung dieses
Stromreglers der erforderlichen Aussteuerung des Stromrichters ungefähr entspricht. Bei der Momentenumkehr
tritt außer der Anre,gelzeit der Stromregelung nur eine Totzeit von einigen Millisekunden auf.
Die Reglerführung arbeilet bei dieser Schaltung jedoch nur einwandfrei, wenn der Antrieb mit
nichtlückendem Strom betrieben wird. Die Verstärkung der Regelstrecke, die bei nichiliickendem Strom etwa
konstant ist, ändert sich beim Übergang in den Liickbereich sehr stark. In F i g. 1 sind die Kennlinien
des Ankerstromes als Funktion des Anschnittwinkels ß=\80°-<x. mit der Motor-EMK als Parameter, für
eine Drehstrombrflckenschaltung dargestellt. Die Verstärkung
ergibt sich aus der Steigung der Kennlinie, Sie nimmt nach dem Übergang auf lockenden Ankerstrom
stark ab. Man erkennt, daß unterhalb der Lüekgrenze keine feste Zuordnung zwischen EMK bzw, Ankerspannung
und Anschnittwinkel besteht, sondern daß eine starke Stromabhängigkeit auftritt. Die Schaltung ist
somit in ihrer Anwendung auf Antriebe mit ausreichend großer Grundlast beschränkt, bei da· also der
ι ο Stromrichter immer mit nichtlückendem Strom arbeitet, oder die Lückgrenze muß mit entsprechendem Aufwand
durch eine große Gleichstrom-Glättungsdrossel herabgesetzt werden.
Den geringsten Aufwand, aber auch die ungünstigsten
Den geringsten Aufwand, aber auch die ungünstigsten
is dynamischen Eigenschaften besitzt die kreisstromfreie
Gegenparallelschaltung mit nur einem Stromregler, einem Steuersatz und Impulsumschaltung von einer
Stromricluergruppe auf die andere. Bei jeder Umschaltung werden die Steuerimpulse durch ein zusätzliches
Signal auf den Stromregler an die Wechselrichter-Aussteuerungsgrenze
geschoben. Nach erfolgter Umschaltung muß dann die Ausgangsspannung des Stromreglers
den gesamten Bereich von Wechselrichter- bis unter Umständen volle Gleichrichteraussteuerung durchlaufen,
ehe wieder ein Ankerstrom fließen kann. Infolge der PI-Beschaltung des Stromreglers ist hierfür eine Zeit
erforderlich, die bei kleinen Betriebsströmen die Größenordnung vor;Sekunden erreichen kann.
Aus der DE-PS 9 02 638 ist eine Anordnung bei automatischen elektrischen Reglern bekannt, um die
Stärke oder die Zeitkonstante der vorübergehenden Rückführung davon abhängig zu machen, in welchem
Teil eines möglichen Regelbereiches einer zu regelnden Größe die Regelung stattfindet, wobei eine der zu
regelnden Größe folgende Spannung einem Impulsglied für die Rückführung des Reglers über ein Glied
zugeführt wird, welches die Wirkung der Rückführimpulse
in Abhängigkeit-von der Größe oder der Richtung der genannten Spannung verändert.
Aus der DE-AS 11 06 336 ist es bfkannt, zur Regelung
der Frischdampftemperatur von Dampferzeugern mit stark schwankender Belastung, den I-Anteil eines
Pl-Reglers in Abhängigkeit von der Störgröße (Dampfmenge
oder -druck) zu verstellen und hierbei für die Eingangsgröße des I-Anteils eine veränderliche Spannungsteileranordiiung
vorzusehen.
Aus der Druckschrift »XI. Internationales wissenschaftliches Kolloquium« der Technischen Hochschule
Ilmenau, Heft 2. S. 19 bis 27. 1966. ist es bekannt, daß die
so Stromregelstrecke bei lückcndem Strom ein anderes
dynamisches Verhalten zeigt als bei nichtlückendem Strom. Zur Verbesserung des dynamischen Verhaltens
ist es aus dieser Druckschrift weiter bekannt, das Zeitverhalten des Stromreglers und des diesem
überlagerten Drehzahlreglers bei Passieren der Lückgrenze mittels jeweils einer die Reglerrückführung
umschallenden Einrichtung zu verändern, wobei der Stromreglcr sowohl bei lückendem als auch bei
nichtlückendem Strom ein Pl-Verhalten aufweist. Bei lückenlosem Strom ist der Stromregler betragsoptimal
und der Drehzahlregler symmetrisch optimal eingestellt. Es wird angestrebt, im Bereich kleiner Ströme ein
gleich gutes dynamisches Verhalten wie im übrigen Slrombcreich zu gewährleisten. Die Riickfiihrbeschaltung
sowohl des .Stromreglers als auch des Drehzahlreglers wurde bei Übergang in den Lückbetrieb so
verändert, daß auch bei l.ückbetrieb im Frequcnzkennlinicnbild
möglichst die gleiche Schnittfreqiicn/ und der
gleiche Phasenrand vorhanden ist wie bei lückenlosem Strom.
Ausgehend von der aus der VDE-Buehreihe, Band 11
aaO, insbesondere Bild Il und zugehörigem Text, bekannten Regeleinrichtung gemäß dem Oberbegriff s
des Anspruchs liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Anregelzeit nach der Umschaltung von
einer Stromrichtergruppe auf die andere zu verkürzen.
Um die dabei ablaufenden Vorgänge zu verdeutlichen, werden zunächst einige regelungstechnische
Betrachtungen durchgeführt.
Der Frequenzgang G eines PI-Reglers lautet
(D
Er läßt sich in die Form
k +
PT,
mit T1 = —
(2)
umwandeln.
In Fig.2 sind die bekannten StrukturbVder eines
Ankerstromreglers entsprechend den beiden Gleichungen dargestellt (»Kleines Handbuch technischer Regelvorgänge«
von W. Oppelt, 3. Auflage I960, S. 260 und S. 608). Das Strukturbild nach Gleichung (2) ergibt sich
aus der Parallelschaltung eines P- und eines I-Gliedes. /as und Ia seien Stromsoll- bzw. Stromistwert, Ua die
Ausgangsspannung des Stromreglers. Nach dem Um- jo schalten von der einen Stromrichtergruppe auf die
andere steht der Stromsoll'vert /^5 am Eingang des
Reglers an, Ausgangsspannung Ua und Istwert U sind
zunächst Null. Nach dem Aufheben der Reglersperre springt die" Ausgangsspannung auf den durch das J5
P-Glied gegebenen Wert k ■ Ias und steigt dann
abhängig von der am Eingang des Reglers anstehenden Differenz Ias— Ia so lange an, bis Soll- und Istwert gleich
sind. Die für den jeweiligen Arbeitspunkt des Stromrichters benötigte Spannung Ua wird im eingeschwungenen
Zustand (1,J-Ia = O) durch die Ausgangsspannung des
I-Gliedes gegeben. Das I-Glied muß also in jedem Fall nach der Umschaltung auf diesen Wert hochlaufen,
wofür eine Zeit benötigt wird, die vom Arbeitspunkl. vom Parameter Ti und von der am Eingang zur
Verfügung stehenden Soll-Istwertdifferenz abhängig ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht nun darin,
diese Zeit durch einen entsprechenden Eingriff in die Parameter des Stromreglers zu verkürzen. Eine
Verkürzung der Zeit läßt sich durch Verringerung des Parameters 7Ί erreichen. Die Parameter k und T des
Reglers sind durch das für die Stromregelung geforderte dynamisch? Verhalten der Regelung bestimmt. Der
Wert T\ = — kann bei in Betrieb befindlicher Regelung
mit Rücksicht auf die Stabilität nicht wesentlich gegenüber dem üblichen Einstellwert vermindert
werden. Eine Verminderung von Ti ist jedoch möglich, solange nach der Umschaltung noch kein bzw. nur ein
minimaler Strom fließt, weil in diesem Fall der Regelkreis noch nicht geschlossen ist bzw. eine nur sehr
kleine Verstärkung besitzt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die im Anspruch gekennzeichneten Merkmale
gelöst. fei
Für die erfindungsgcmäßc Regeleinrichtung können
grundsätzlich Regler mit unterschiedlichem Zeitverhallen eingesetzt werden /. B. 1-, Pl- oder PID-Regler.
Wesentlich ist nur, daß der Stromregler mindestens ein
I-Glied enthält.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand v-an
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 3 die Schallung einer Regeleinrichtung nach der
Erfindung mit einem Stromregler, der aus der Parallelschaltung eines P-Gliedes und eines I-Gliedes
aufgebaut ist,
F i g. 4 die Schallung einer Regeleinrichtung nach der
Erfindung mit einem Stromregler, der aus einem I-Glied gebildet ist, dessen ohmschen Eingangswiderständen ein
Kondensator parallel geschaltet ist.
Die in F i g. 3 gezeigte Regeleinrichtung umfaßt einen Verstärker 1 mit einem im Gegenkopplungskreis
liegenden ohmschen Widerstand R3. Ober einen ersten
ohmschen Eingangswiderstand Ri des Verstärkers 1 wird der Stromsollwert Is und über einen zweiten,
vorzugsweise gleich großen, ohmschen Eingangswiderstand R1 der Stromistwert I zugeführt. Der Soll-Istwertvergleich
erfolgt in bekannter Weir· durch Gegeneinanderschaltung beider Werte. Der eigentliche Stromregler
ist aus der Parallelschaltung eines P-Gliedes, bestehend aus einem Verstärker 2 mit einem im
Gegenkopplungskreis liegenden ohmschen Widerstand Ra, und eines I-Gliedes, bestehend aus einem Verstärker
3 mit einem im Gegenkopplungskreis liegenden Kondensator Ci, aufgebaut. Die vom Verstärker t
gebildete Soll-Istwertdifferenz (Regelabweichung) wird dem P-Glied über einen ohmschen Eingangswiderstand
Rs sowie dem I-Glied über zwei ohmsche Eingangswiderstände Rb, Ri zugeführt. In einem nachgeschalteten
Verstärker 4 mit einem im Gegenkopplungskreis liegenden ohmschen Widerstand Rg wird die Summierung
des über einen ersten ohmschen Eingangswiderstand R9 zugeführten P-Anteils und des über einen
zweiten ohmschan Eingangswiderstands Rio zugeführten
I-Anteils durchgeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 4 beeinflußt dann beispielsweise, einen
Steuersatz, der die Zündimpulse für den Stromrichter liefert.
Die Änderung der Integrationskonstante des I-Gliedes
wird durch Kurzschluß bzw. Freigabe des im Eingangskreis des I-Gliedes liegenden ohmschen
Eingangswiderstandes Re bewirkt. Ist der Eingangswiderstand
Re kurzgeschlossen, ergibt :ich eine kürzere Integrationszeit als bei wirksamem Widerstand:
R7 · C, <(Rb+Ri) ■ C1.
Der Kurzschluß des Eingangswiderstandes Rt, wird von
einem elektronischen Schalter 6 .vorgenommen. Für diesen Schalter kann beispielsweise eine Schaltung r.iit
einem Feldeffekt-Transistor eingesetzt werden. Gesteuert wird der Schalter 6 von einem als Komparator 5
arbeitenden Verstärker. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß bei Stromistwert Null der Schalter 6 geschlossen ist.
Mit einem Potentiometer Rt\ wird eine geringfügig
oberhalb Strom Null liegende Stromansprechgrenze für den Stromistwer· / eingestellt. Der am Potentiometer
Rn abgegriffene Wert wird über einen ohmschen Widerstand R\2 mit dem über einen öhffiSchen
Widerstand Rd zugeführten Stromistwert / durch
Gegeneinanderschaltung verglichen. Überschreitet der Stromistwert /die vorgegebene Stromansprechgrenze,
so kippt der Komparator 5 von einer Aussteuergrenze auf die andere, und der vorher geschlossene Schalter 6
wird geöffnet.
Die Anregcl/.cit nach jeder Umschaltung wird
gegenüber einem normalen Regler stark verkürzt. Nach der Umschaltung von einer auf die andere Stromrichtergruppe
läuft der .Stromregler infolge der kurzen Inlegrationszeit sehr schnell so weit hoch, bis der
Stromrichter anfängt. Strom zu führen. Das Integrieren wird dann verlangsamt.
Durch Änderungen in der Anordnung der Verstärker läßt sich die Schallung der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung
unter Beibehaltung des der Erfindung zugrunde liegenden Lösungsprinzips in vorteilhafter
Weise abwandeln.
I'ig. 4 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel solch
eine abgewandelte Schaltung, die gegenüber dem in F- i g. 3 gezeigten Beispiel einen geringeren Verstärkcraufwand
erfordert. Der Siromrcglcr ist dabei aus dem !•Glied, bestehend aus dem Verstärker 3 mit dem im
Gegenkopplungskrcis liegenden Kondensator CV und einem parallel zu den ohmschcn Eingangswiderständen
Rt,. Rj des I-Gliedes angeordneten Kondensator Ci
r> gebildet. Der .Stromregler besitzt wie im ersten
Ausführungsbeispiel ein Pl-Verhalten. Die P-Vcrstärkung
ergibt sich hierbei aus dem Quotienten der Kapazitäten G zu CV Die Änderung der Integrationskonstante
des I-Gliedes erfolgt in gleicher Weise, wie
ίο bereits im Zusammenhang mit F-* i g. 3 beschrieben.
Durch die Erfindung wird mit einer kreisstromfreien
Gegenparallelschaltiing eine, bis auf die Totzeit von
einigen Millisekunden, der kreisstromgercgcltcn Gegcnpariillelsehaltung
entsprechende gute Rcgcldyiiamik
ι "> im gesamten Hctriebsbereieh lies Stromrichterantriebs
erreicht.
Hierzu I Blatt /.eichnunUl-η
Claims (1)
- Patentanspruch:Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb mit Drehmomentumkehr in kreisstromfreier Gegenparallelschaltung mit einem mindestens ein !-Glied aufweisenden Stromregler, einem Steuersatz und Impulsumschaltung zwischen den Stromrichtergruppen beider Drehmomentenrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das I-GIied bei einem Stromistwert unterhalb eines einstellbaren Wertes bei einer Stromansprechgrenze geringfügig oberhalb von Null eine wesentlich kürzere Integrationskonstante als bei einem Stromistwert oberhalb dieses Wertes besitzt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2017791A DE2017791C3 (de) | 1970-04-08 | 1970-04-08 | Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb mit Drehmomentumkehr in kreisstromfreier Gegenparallelschaltung |
FI926/71A FI57030C (fi) | 1970-04-08 | 1971-04-01 | Regleringsanordning foer stroemriktardrivanordningar i en kretsstroemfri motparallellkoppling |
SE7104602A SE370476B (de) | 1970-04-08 | 1971-04-07 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2017791A DE2017791C3 (de) | 1970-04-08 | 1970-04-08 | Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb mit Drehmomentumkehr in kreisstromfreier Gegenparallelschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2017791A1 DE2017791A1 (de) | 1971-10-28 |
DE2017791B2 DE2017791B2 (de) | 1972-06-22 |
DE2017791C3 true DE2017791C3 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=5768042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2017791A Expired DE2017791C3 (de) | 1970-04-08 | 1970-04-08 | Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb mit Drehmomentumkehr in kreisstromfreier Gegenparallelschaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2017791C3 (de) |
FI (1) | FI57030C (de) |
SE (1) | SE370476B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2612231C2 (de) * | 1976-03-23 | 1986-05-15 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kreisstrombehafteter Umkehrstromrichter für reaktionsschnelle Gleichstromregelantriebe |
DD138129B1 (de) * | 1978-07-28 | 1981-03-25 | Frank Emmerling | Schaltungsanordnung zum regeln der drehzahl eines gleichstrommotors in beiden richtungen |
DE2843689C2 (de) * | 1978-10-04 | 1983-04-28 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Adaptiver Stromregler für Stromrichterantriebe |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE902638C (de) * | 1950-08-07 | 1954-01-25 | Asea Ab | Anordnung bei automatischen elektrischen Reglern |
-
1970
- 1970-04-08 DE DE2017791A patent/DE2017791C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-04-01 FI FI926/71A patent/FI57030C/fi active
- 1971-04-07 SE SE7104602A patent/SE370476B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2017791A1 (de) | 1971-10-28 |
DE2017791B2 (de) | 1972-06-22 |
SE370476B (de) | 1974-10-14 |
FI57030C (fi) | 1980-05-12 |
FI57030B (fi) | 1980-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2056084B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Einstellen und Konstanthalten der Drehzahl eines Glei chstrommotors | |
DE3026975C2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl eines über einen Umrichter gespeisten Induktionsmotors | |
DE3237779C2 (de) | Pulswechselrichter für einen Wechselstrommotor | |
DE2022621C3 (de) | Steuerschaltung für einen statischen Wechselrichter | |
DE2017791C3 (de) | Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb mit Drehmomentumkehr in kreisstromfreier Gegenparallelschaltung | |
DE4107362C2 (de) | Verfahren zum stoßfreien Zuschalten eines Umrichters auf eine sich mit unbekannter Drehzahl drehende Drehstromasynchronmaschine | |
DE4241848A1 (de) | Gesteuertes Proportionalventil | |
DE2362961C3 (de) | Regeleinrichtung mit PI-Verhalten zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstromantriebes | |
DE3610500A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum regeln des stroms in einer induktiven last | |
DE1957599C2 (de) | Regler zur Stromregelung eines Stromrichters bei Kickendem und nichtlückendem Strom | |
DE2945919C2 (de) | ||
DE1074127B (de) | Zweiipunktregler unter anwendung eines an sich stetigen verstärkers mit kippkennlinie durch überkritische trägheitsarme mitkopplung | |
DE2007694C3 (de) | Spannungsregelgerät mit schaltendem Stellglied | |
DE2032227C3 (de) | Anordnung zur Drehzahlregelung eines über steuerbare Halbleiter gespeisten Gleichstrommotors | |
DE1638599A1 (de) | Verfahren zur Steuerung der Drehzahl und Drehrichtung einer Drehstrommaschine | |
DE1804389A1 (de) | Verstaerker mit veraenderlichem Verstaerkungsgrad | |
DE2808616A1 (de) | Steuervorrichtung fuer einen asynchronmotor | |
DE2212791A1 (de) | Steuersatz fuer einen stromrichter | |
EP0067891B1 (de) | Drehzahlkonstantregeleinrichtung eines Gleichstromnebenschlussmotors bei Netzspannungsschwankungen | |
DE1613775C3 (de) | Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines über einen Wechselrichter betriebenen Wechselstrommotors | |
DE2316264B2 (de) | Regler für einen stromrichtergespeisten Gleichstromantrieb mit Momentenumkehr | |
DE1931572C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Arbeitspunkteinstellung einer ankerspannungsabhängig geführten Stromregelung einer kreisstromfreien Antiparallelschaltung zur Ankerspeisung eines drehzahlgeregelten Gleichstrommotors | |
DE2818933A1 (de) | Regelverfahren fuer eine asynchronmaschine sowie schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE10301501A1 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Erzeugung eines Pulsweiten-modulierten Signals | |
DE2204899A1 (de) | Schaltungsanordnung zur bildung eines einem steuersignal entsprechenden verstaerkten ausgangssignals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |