DE2015657C3 - Spritzpistole, insbesondere für körnige oder dickflüssige Überzugsmittel - Google Patents
Spritzpistole, insbesondere für körnige oder dickflüssige ÜberzugsmittelInfo
- Publication number
- DE2015657C3 DE2015657C3 DE19702015657 DE2015657A DE2015657C3 DE 2015657 C3 DE2015657 C3 DE 2015657C3 DE 19702015657 DE19702015657 DE 19702015657 DE 2015657 A DE2015657 A DE 2015657A DE 2015657 C3 DE2015657 C3 DE 2015657C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- air
- spray gun
- hollow piston
- seal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/06—Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
- B05B7/062—Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
- B05B7/065—Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet an inner gas outlet being surrounded by an annular adjacent liquid outlet
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole, insbesondere für körnige oder dickflüssige Überzugsmittel, mit
einem mittels eines Zughebels gegen eine Feder zurückziehbaren Hohlkolben, durch den Druckluft
zugeführt wird und dessen stromab gelegenes, als Düse ausgebildetes Ende den Verschlußkörper für ein
Abschlußventil gegenüber einem den Hohlkolben umgebenden und mit dem Überzugsmittel beschickten
Ringraum bildet, so daß der Verschlußkörper bei geschlossenem Ventil an einem gehäuselesten Verschlußteil
anliegt und bei geöffnetem Ventil einen Ringspalt zwischen der Düsenaußenwand und dem
Verschlußteil freigibt, durch den das Überzugsmittel austreten kann.
Eine Spritzpistole der eingangs genannten Art ist bekannt (GB-PS 1125 167). Bei dieser bekannten
Ausführung ist der Hohlkolben an seinem vorderen Ende mit einer Abschlußplatte verschlossen, in die ein
Kranz von Düsenöffnungen gebohrt ist. Diese Düsenöffnungen sind jeweils geradzylindrisch ausgebildet.
Ihre Achsen schließen mit der Achse des Hohlkolbens einen spitzen Winkel ein. Damit wird dort eine
düsenartige Wirkung und Verwirbelung der durchtretenden Druckluft und insgesamt eine relativ gute
Verwirbelung mit dem über den Ringspalt zugeführten Überzugsmittel erreicht.
Bei einer anderen Ausführungsform nach dieser bekannten Vorrichtung verengt sich das vordere Ende
des Hohlkolbens in einer sanften Profilierung. Scharfkantige Einschnürungen sind bei keiner dieser Ausführungsformen
vorgesehen.
Ferner ist aus der DE-PS 5 93 246 eine weitere Spritzpistole bekannt geworden, bei der zwar eine
konische Verjüngung des Austrittsquerschnitts der Düse vorgesehen ist, jedoch ohne eine scharfkantige
Einschnürung, und ohne eine sich an diese Einschnürung anschließende Querschnittserweiterung.
Mit der US-PS 17 51 343 ist eine weitere Spritzpistole
bekannt geworden, bei der sowohl die Luftdüse als auch die Spritzdüse eine Einschnürung aufweisen, welche den
inneren Querschnitt nur geringfügig verengt. Die entstehende laminare Luftströmung der Luftdüse saugt
über eine Steigleitung das Spritzmaterial an, da sich durch die Erweiterung bzw. eine Einschnürung der
Spritzdüse ein Unterdruck im Düsensystem ergibt Da die Spritzdüse jedoch in Form eines Venturi-Rohres
ausgebildet ist, ergeben sich innerhalb dieses Rohres Funktions-bedingt für alle Materialteilchen gleiche
Geschwindigkeit Dies führt dazu, daß sich beim Verspritzen von z.B. Putzmaterial die schwereren
Bestandteile insbes. Sand- und Steinteile geradlinig aus der Spritzdüse verspritzt werden und sich so ein
ungleichmäßiges Bild ergibt
ίο Nach dem DE-Gm 18 57 S95 ist ein Düseneinsatz für
Farbspritzapparate bekannt geworden, bei dem das Überzugsmittel in einem verhältnismäßig schmalen
Kegel austreten solL
Hier ist eine Flüssigkeitsdüse konzentrisch von einer Luftdüse umschlossen, so daß es nicht gelingt, körniges
und dickflüssiges Überzugsmaterial in einem größeren Verteilungskegel zu verspritzen. Auch die ferner noch
bekannt gewordene US-PS 29 29 436 macht wie das DE-Gm 18 57 895 von dem Venturi-Effekt Gebrauch,
um das Überzugsmittel von dem von außen zugeführten Luftstrom mitreißen zu lassen.
Die Anwendung des Venturi-Effekts ist aber zum Verspritzen von körnigem und dickflüssigem Überzugsmaterial nachteilig, weil sich die schwereren Teilchen in
2r) einem anderen Gebiet niederschlagen, als die leichteren
Teilchen, so daß sich eine ungleichmäßige Putzverteilung ergibt. Demgegenüber liegt dieser Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Verwirbelung zwischen Luft und Überzugsmittel bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung
der Spritzpistole insgesamt noch zu verbessern. Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt gemäß der
Erfindung dadurch, daß die Austrittsöffnung der Luftdüse sich in Strömungsrichtung der dort hindurchtretenden
Luft hinter einer scharfkantigen Einschnürung wieder erweitert
Durch diese Maßnahme wird eine sehr gute Verwirbelung der beiden Medien erreicht, weil die
durch die Luftdüse hindurchströmende Luft zum einen an der scharfkantigen Einschnürung gut verwirbelt wird,
und dann zum anderen sofort in die erwähnte Erweiterung des Querschnitts eintritt, wo die erzeugten
Luftwirbel zum Ringraum hingeleitet werden, von wo das Überzugsmittel austritt
Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Spritzpistole; die
F i g. 2 und 4 vergrößerte Darstellungen der Düsen;
F i g. 3 einen weiteren Schnitt durch eine Spritzpistole mit einer anderen Düse.
F i g. 2 und 4 vergrößerte Darstellungen der Düsen;
F i g. 3 einen weiteren Schnitt durch eine Spritzpistole mit einer anderen Düse.
F i g. 1 zeigt eine Spritzpistole in Schließstellung. Die Pistole besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1, mit
dem Fingerabzug 2 und dem Handgriff 10. innerhalb des Gehäuses 1 ist der Kolben 11 verschiebbar gelagert Die
Betätigung erfolgt über ein Verbindungsgestänge, das der Einfachheit halber nur im Endbereich des Kolbens
mit 3 angedeutet ist und praktisch mit dem Fingerabzug in Verbindung steht und im Gehäuse 1 in Punkte 26
angelenkt ist.
Der Kolben 11 enthält einen vorderen Hohlkolben 12
und einen hinteren, im Querschnitt kleineren Kolben 11. Um den Kolben 11 ist im Gehäuse 1 ein Zylinderraum 17
vorgesehen, in dem eine Feder 15 gelagert ist. Diese Feder 15 stützt sich einmal gegen die Kolbenringfläche
h5 16 des vorderen Hohlkolbens 12 und zum anderen
gegen die Zylinderrückwand 19 ab. Der aus dem hinteren Bereich des Gehäuses herausragende Endbereich
des Kolbens 11 ist mit dem Gewinde 4 versehen,
auf dem eine Mutter 5 aufgeschraubt ist Durch mehr
oder weniger Aufschrauben der Mutter kann eine bestimmte Stellung des Kolbens innerhalb des Gehäuses 1 eingestellt werden und damit zwangsläufig auch
der im vorderen Bereich auftretende Dichtdmck.
Der vordere Hohlkolben 12 ist durch eine Düse 9 abgedeckt Die Austrittsöffnung ist mit 23 bezeichnet
Die Druckluft strömt Ober den im Handgriff IO vorgesehenen Kanal 13 in Pfeilrichtung 6 ia den
Zylinderraum 17 und kann in der in Fig. 1 gezeigten ι ο Stellung von dort nicht weiter.
Die Feder 15 drückt den Kolben 11 entgegen der Pfeilrichtung 8 mit seiner Luftdfise 9 gegen eine
Dichtung 25. Dadurch ist auch die Zufuhrleitung 14 für
den zu verspritzenden Dickstoff, der in Pfeilrichtung 7 zugeführt wird, versperrt
Die Dichtung 25 ist zur Luftdüse 9 zu verengend konisch lippenförmig ausgebildet und mit einem
radialen Ringraum 27 im Flansch 2? des vorderen Austrittsdüseneinsatzes 32 befestigt Der einen Trichter
bildende Austrittsflansch 28 des Düseneinsatzes 32 weist dabei den gleichen Neigungswinkel auf, wie der
lippenförmige Teil der Dichtung 25.
Der Vorgang bei Inbetriebnahme der Spritzpistole ist nun folgender: Wird gemäß der Stellung nach F i g. 1 der
Zughebel 2 in der durch Pfeil 42 angedeuteten Richtung betätigt so wird der Kolben 11 über das mit 3
angedeutete Verbindungsgestänge in Pfeilrichtung 43 verschoben und nimmt zunächst eine etwas herausgezogene Stellung ein. In dieser Stellung ist der Kanal 18 so
weit nach rechts verschoben worden, daß er mit dem Zylinderraum 17 und dem Kanal 13 in Verbindung steht,
während die Dichtung 25 noch immer die Zuführleitung 14 verschlossen hält Die Druckluft gelangt nunmehr aus
dem Kanal 13 und dem Zylinderraum 17 über den Kanal 18 in den Hohlraum 44 des Hohlkolbens 12 und tritt
dann entgegen der Pfeilrichtung 8 an der Austrittsöffnung 23 aus. Erst bei einem weiteren Verschieben des
Hohlkolbens 12 in Richtung des Pfeiles 43 ergibt sich dann die Stellung, in welcher sich die Dichtung 25 von
der Luftdüse 9 gelöst hat und nunmehr das zu verspritzende Material durch den sich bildenden
Ringspalt über den vorderen Düseneinsatz 32 austreten kann.
Beim Abstellen der Spritzpistole ergibt sich genau der entgegengesetzte Vorgang.
Die Luftdüse 9 ist durch Aufschrauben auf den vorderen Hohlkolben 12 leicht lösbar. Sie ist im
Längsschnitt Z-förmig ausgestaltet, wobei der untere Schenkel in seinem Endbereich durch Abbiegung nach
innen die Austrittsöffnung 23 bildet Dieser untere Schenkel bildet die radial wirksame Dichtfläche,
während der Steg 34 die axial wirksame Dichtfläche ergibt Beim Abdichtungsvorgang gleitet zunächst die
Dichtung 25 praktisch in ringförmiger Berührung, ohne großen Widerstand zu bilden, über den Flansch 36 und
reinigt ihn hierbei von evtl. vorhandenen Spritzmaterialteilchen. Stößt die Stirnfläche der Dichtung 25 dann
gegen den Steg 34, ergibt durch den Druck der Feder 15
die konische Ausbildung der Dichtung 25 eine Kraftkomponente, die cLc Dichtung 25 einmal gegen
den Steg 34 und zum anderen mit einem weiteren Bereich auf den Schenkel 36 festpreßt Dadurch wird m it
Sicherheit jegliches Austreten von Flüssigkeit aus der Zuführleitung 14 vermieden.
Mit 24 ist eine Dichtungsmanschette angedeutet, welche die Zuführleitung 14 gegenüber dem Hohlkolben
12 abdichtet An den Handgriff 10 werden die der
Einfachheit halber nicht dargestellten Anschlußstutzen
für die Druckluft und das zu verspritzende Material vorgesehen, wobei auch ein Regler in an sich bekannter
Weise für die Druckluftzufuhr vorgesehen sein kann.
Mit 45 ist ein Feststellring angedeutet, mit dem der
vordere Düseneinsatz 32 im vorderen Teil des Gehäuses 1 befestigt wird. Mit 20 und 21 sind zwei Lagerstellen
bzw. Führungsstellen für den Kolben 12,11 bezeichnet
In Fig.2 ist eine vergrößerte Darstellung der
Luftdüse 9 gemäß F i g. 1 gezeigt. Daraus ist ersichtlich,
daß die Luftdüse 9 im Querschnitt annähernd Z-förmige Gestalt hat und aus zwei Abschnitten mit einem
mittleren Steg 34 gebildet ist
Die beiden Abschnitte bilden die eigentliche Luftdüse
9, und den Gewindeteil 50. Die Austrittsöffnung 23 besitzt eine Einschnürung 51, die der austretenden
Druckluft eine Wirbelströmung verleiht
Der Innenquerschnitt der Luftdüse 9 ist dabei so ausgestaltet daß er zumindest am äußersten, freien
Endbereich konisch zulaufend verengt ist Dieser Konus 52 schließt mit der Mittelachse der Luftdüse 9 einen
Winkel von annähernd 45° ein, jedoch kann dieser Winkel selbstverständlich auch größer gewählt werden.
Bei Wahl eines kleineren Winkels würde sich die Wirbelwirkung des Luftstromes etwas verringern. Die
Austrittsöffnung 23 erweitert sich im vorderen Bereich wiederum, so daß an der Verengung 51 eine Kante
entsteht, die gegenüber der vordersten Kante der Luftdüse 9 etwas zurückversetzt ist Zweckmäßig ist es
dabei, wenn die die Erweiterung der Austrittsöffnung 23 bildende Erzeugenden und die Erzeugende des die
Verengung bildenden Konusses 52 einen annähernd rechten Winkel zueinander einschließen.
Die Flächen 54, an denen der zu verspritzende Dickstoff entlanggleitet, sind im Abstand von den
scharfen Kanten, die von der Einschnürung 51 gebildet werden, angeordnet.
Die durch die Erweiterung 53 gebildeten konischen Flächen weisen ungefähr auf die Eintrittsöffnung der
Materialdüse hin. Nachdem die Dichtung 25 dieser Materialdüse aus elastischem Material ist, kann sie
durch den eingetretenen Luftstrom, wenn auch gering, ausgelenkt werden. Es entsteht kein toter Raum in der
Materialdüse, weil der Luftstrom, der die Materialdüse voll durchsetzt, die Dichtung 25 zum Ausweichen bringt,
so daß entlang dieser Flächen ein voller Luftdurchsatz stattfindet. Dadurch wird trotz der Verwirbelung der
zugeführten Luft eine große Fördermenge erzielt.
Mit dieser Ausgestaltung wird also der große Vorteil erzielt, daß die durch die Einschnürung 51 gebildete
Kante und auch die Erweiterung 53 keinerlei Dichtfunktionen übernehmen müssen. Die Dichtwirkungen
werden vielmehr durch die Flächen 54 erzielt, welche bis zum Anliegen der Dichtung 25 in der Ecke 55 diese
Aufgabe beibehalten. Es ist selbstverständlich möglich, falls dies erforderlich sein sollte, in diese Ecke 55 noch
eine dem Profil der Dichtung 25 angepaßte Dichtung, beispielsweise eine Ringdichtung, anzuordnen. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstatt der Dichtung 25
einen Metallring vorzusehen, wobei der Metallring entweder genau in seinem Durchmesser auf den
Durchmesser der Luftdüse 9 angepaßt ist, oder aber mit Piiner elastischen Dichtung kombiniert ist, die in der
Ecke 55 der Luftdüse 9 angebracht ist.
Aus F i g. 2 ist ferner noch ersichtlich, daß der Hohlkolben 12 ein Außengewinde aufweist und der
Gewindeteil 50 mit einem Innengewinde versehen ist, so daß die Luftdüse 9 auf den Hohlkolben 12 aufgeschraubt
werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist eine Spritzpistole gezeigt, die durch eine andere Form der
Düse und auch der Materialdüse gegenüber dem beschriebenen Beispiel abgewandelt ist. Hier ist der
Bereich 56 der Luftdüse 9" im wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet Auch hier ist eine Einschnürung 5Γ
vorgesehen, die der Luftverwirbelung dient. An den die Einschnürung 51' bildenden Konus schließt sich innen
ein weiterer, relativ flacher Konus 58 an, so daß sich der Innenquerschnitt der Luftdüse 9' bis zu ihrem hinteren
Ende stetig erweitert. Bei dieser Ausführung ist ferner noch vorgesehen, daß der äußere Durchmesser der
Luftdüse 9' nicht über den Durchmesser des Hohlkolbens 12 vorsteht, so daß diese zusammen eine glatte
Zylinderfläche bilden.
Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Luftdüse 9' ein
Außengewinde und der Hohlkolben 12 ein Innengewinde trägt Somit ist es ausgeschlossen, daß sich die zu
verspritzenden Dickmittel an der Rückseite des Gewindeteiles der Luftdüse 9' ansetzen. Dem Dickmittel wird dadurch weit weniger Widerstand entgegengesetzt
Die Materialdüse gemäß F i g. 3 ist derart ausgestaltet, daß als Dichtung 25' ein handelsüblicher Teil benutz!
ϊ werden kann, weil dieser eine annähernd zylindrische
Form besitzt Im Hinblick darauf, daß Dichtungsteile bei dem relativ rauhen Betrieb stark beansprucht werden
ist diese Ausgestaltung von besonderem Vorteil. Eine leichte Auswechselbarkeit ist daher gegeben.
In bezug auf die Düsenform ist das Beispiel nach F i g. 4 gleich ausgestaltet wie das nach F i g. 3. Bei der
Luftdüse 9" wird eine weitere Möglichkeit der Verbindung der Luftdüse 9" mit dem Hohlkolben 12
gezeigt.
Der Hohlkolben 12 ist an seinem vorderen Ende abgesetzt und mit einem Außengewinde versehen
während die Luftdüse 9" ein Innengewinde aufweist Dadurch wird der schon bei F i g. 3 beschriebene Vorteil
erreicht daß nämlich das zu verspritzende Dickmittel
keinen Angriffspunkt mehr für Ablagerungen besitzt
Claims (1)
- Patentanspruch:Spritzpistole, insbesondere für körnige oder dickflüssige Oberzugsmittel, mit einem mittels eines Zughebels gegen eine Feder zurückziehbaren Hohlkolben, durch den Druckluft zugeführt wird und dessen stromab gelegenes, als Düse ausgebildetes Ende den Verschlußkörper für ein Abschlußventil gegenüber einem den Hohlkolben umgebenden und mit dem Oberzugsmittel beschickten Ringraum bildet, so daß der Verschlußkörper bei geschlossenem Ventil an einem gehäusefesten .Verschlußteil anliegt und bei geöffnetem Ventil einen Ringspalt zwischen der Düsenaußenwand, und dem Verschlußteil freigibt, durch den das Überzugsmittel austreten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (23) der Luftdüse (9, 9', S") sich in Strömungsrichtung der dort hindurch tretenden Luft hinter einer scharfkantigen Einschnürung (51, 51') wieder erweitert
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015657 DE2015657C3 (de) | 1970-04-02 | 1970-04-02 | Spritzpistole, insbesondere für körnige oder dickflüssige Überzugsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015657 DE2015657C3 (de) | 1970-04-02 | 1970-04-02 | Spritzpistole, insbesondere für körnige oder dickflüssige Überzugsmittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015657A1 DE2015657A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2015657B2 DE2015657B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2015657C3 true DE2015657C3 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=5766868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702015657 Expired DE2015657C3 (de) | 1970-04-02 | 1970-04-02 | Spritzpistole, insbesondere für körnige oder dickflüssige Überzugsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2015657C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008032181A1 (de) * | 2008-07-09 | 2010-01-21 | INOTEC GmbH Transport- und Fördersysteme | Vorrichtung zum Austragen von Material |
-
1970
- 1970-04-02 DE DE19702015657 patent/DE2015657C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2015657A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2015657B2 (de) | 1980-01-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2552908C2 (de) | ||
DE2102252C3 (de) | Luftfreie Spritzpistole | |
DE1858891U (de) | Spritzpistole. | |
DE3025591A1 (de) | Elektrostatische spritzpistole | |
DE2135332A1 (de) | Vorrichtung zur homogenen Feinverteilung eines Strömungsmittels durch ein anderes | |
EP1912745A1 (de) | Vorrichtung zum aufsprühen von pigmentierten flüssigkeiten | |
EP3113887A1 (de) | Verlängerungsvorrichtung für spritzapparate und spritzapparat | |
DE2646719C3 (de) | Spritzpistole | |
DE3010392A1 (de) | Selbstreinigende spruehduese zur verwendung mit einer spruehvorrichtung | |
DE2757522C2 (de) | Rund- oder Ringstrahldüse zum Erzeugen und Abstrahlen eines Nebels oder Aerosols zur Beschichtung von Gegenständen | |
DE2500359A1 (de) | Zerstaeuber | |
DE7025733U (de) | Zerstaeuberduese, fuer eine anlage zum spritzen von farbe, email oder dergleichen | |
DE102016124868A1 (de) | Längenverstellbarer Teleskopstab | |
DE2015657C3 (de) | Spritzpistole, insbesondere für körnige oder dickflüssige Überzugsmittel | |
DE3632269C2 (de) | ||
DE4312994C2 (de) | Vorrichtung zur Verspritzung von Suspensionen, insbesondere Mörteln | |
DE2264386C2 (de) | Elektrostatische Sprühpistole | |
DE2042690A1 (de) | Pumpenzerstauber, insbesondere auf ein Gefäß aufsetzbare Zerstäuberpistole | |
DE102020115174A1 (de) | Spritzpistole, insbesondere Farbspritzpistole | |
CH523098A (de) | Spritzpistole, insbesondere für dickflüssige Überzugsmittel | |
DE202015004222U1 (de) | Luftmengenreguliereinrichtung, Blaspistole, Trockenblasvorrichtung und Spritzpistole, insbesondere Farbspritzpistole | |
DE69402762T2 (de) | Pneumatischer Flachstrahlzerstauber zum Versprühen von Beschichtungsmaterialien | |
DE3910032C2 (de) | ||
AT303230B (de) | Pritzpistole, insbesondere für dickflüssige Überzugsmittel | |
AT237790B (de) | Von Hand betätigbare Vorrichtung zum Sprühen oder Spritzen von Flüssigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |