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DE2012863A1 - Rotierende Munzsortiervornchtung mit vertikaler Drehachse - Google Patents

Rotierende Munzsortiervornchtung mit vertikaler Drehachse

Info

Publication number
DE2012863A1
DE2012863A1 DE19702012863 DE2012863A DE2012863A1 DE 2012863 A1 DE2012863 A1 DE 2012863A1 DE 19702012863 DE19702012863 DE 19702012863 DE 2012863 A DE2012863 A DE 2012863A DE 2012863 A1 DE2012863 A1 DE 2012863A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
wheel
sorting device
sorting
coin sorting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702012863
Other languages
English (en)
Inventor
Otto 6930 Eberbach Langkait
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED KRAUTH APPARATEBAU KG P
Original Assignee
ALFRED KRAUTH APPARATEBAU KG P
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Filing date
Publication date
Application filed by ALFRED KRAUTH APPARATEBAU KG P filed Critical ALFRED KRAUTH APPARATEBAU KG P
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Publication of DE2012863A1 publication Critical patent/DE2012863A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/02Sorting coins by means of graded apertures
    • G07D3/06Sorting coins by means of graded apertures arranged along a circular path

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Rotierende Münzsortiervorrichtung mit vertikaler Drehachse Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine rotierende Münzsortiervorrichtung mit vertikaler Drehachse, die dazu dient, Münzen mit unterschiedlichen Durchmessern zu sortieren und die einzelnen Sorten in getrennten Sammelbehältern zu stapeln.
  • Es sind Münzsortiervorrichtungen bekannt, bei denen die vorher mittels einer besonderen Münzdosiervorrichtung vereinzelten Münzen an einer länglichen Sortierleiste vorbeitransportiert werden, die Schlitze bzw. Öffnungen aufweist, die inTransportrichtung der Münzen größer werden und durch die die einzelnen Münzen durch federnde Elemente hindurchgedrückt und den entsprechenden Sammelbehältern zugeführt werden. Die bekannten Münzsortiervorrichtungen dieser Art weisen nun Nachteile in verschiedener Hinsicht auf.
  • So ist prinzipiell bei Münzsortiervorrichtungen mit länglicher Sortierleiste eine besondere Münzdosiervorrichtung, meist eine solche mit rotierendem Zuteilteller erforderlich, um die wahl- und regellos anfallenden Münzen einzeln zu erfassen und der eigentlichen ortiervorrichtung zuzuführen. Dadurch sind zwei besondere Vorrichtungen mit jeweils eigenen Antrieben erforderlich, deren Arbeitsgeschwindigkeiten aufeinander abgestimmt sein müssen. Auch ist die längliche Anordnung der Sortierleiste ungünstig bezüglich der Abmessungen des gesamten Gerätes. Ebenfalls ungünstig ist die bei diesem Stand der Technik mögliche Störanfälligkeit der beiden Geräte. Solche Münzsortiervorrichtungen werden nämlich meist bei Geldinstituten und an Kassen von Einkaufsgeschäften verwendet, wo eine schnelle und störungslose Münzsortierung gewährleistet sein muß und wo nur wenig Platz z9Aufstellen einer Münzsortiervorrichtung zur Verfügung steht.
  • Es wird deshalb eine rotiernde Münzsortiervorrichtung mit vertikaler Drehachse vorgeschlagen, die dazu dient, Münzen mit unterschiedlichen Durchmessern zu sortieren und die einzelnen Sorten in getrennten Sammelbehältern zu stapeln. Die Erfindung geht hierbei von der Aufgabe aus, die regellos anfallenden Münzen in einer Vorrichtung zu vereinzeln bzw. zu dosieren und anschließend zu sortieren, wobei die Sortierung schnell und sicher erfolgen und die Abmessungen der Münzsortiervorrichtung möglichst klein sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine rotierende Münzsortiervorrichtung mit vertikaler Drehachse gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen, am oberen Ende der vertikal ausgerichteten Tellerwelle befestigten Drehteller, einen unterhalb des Drehtellers ebenfalls an der Tellerwelle befestigten Sortierteller mit einem ringsum verlaufenden Druckring aus elastischem Material, ein Zylindergehäuse, in dem unterhalb des Druckringes die Gleitschiene und oberhalb des Druckringes die Sortierleiste angebracht sind und in dem im Bereich der, an der Innenwand angeordneten Sortierleiste ein Answurfschlitz angeordnet ist, einen, auf dem Zylindergehäuse befestigten Aufsatz, eine Offmlng zwischen Drehteller und zylindrischem Bund, einen horizontalen Schlitz zwischen Drehteller und Unterkante des zylindrischen Bundes ein dem Bereich, in dem der erwähnte zylindrische Bund den Drehteller überdeckt, einen abwärts führenden Leitkanal zwischen der erwähnten Gleitschiene und der Öffnung, die sich zwischen Drehteller und zylindrischem Bund befindet, ein Dosierrad- mit horizontaler Drehachse vor der ererwähnten Öffnung, ein vor dem Dosierrad mit ebenfalls horizontaler Achse im Bereich zwischen dem zylindrischen Bund und der Aufsatzwand angebrachtes Bremsrad und ein, am Ende des Leitkanals, zu Beginn der Gleitschiene angeordnetes Führungsrad mit vertikaler Drehachse aufweist, wobei die Tellerwelle mit einem Antriebsmotor gekoppelt ist, während das Bremsrad, das Dosierrad und das Führungsrad mit der Tellerwelle in der Weise mechanisch gekoppelt sind, daß sich die Oberflächen des Bremsrades und des Dosierrades im gleichen Richtungssinn wie die Oberfläche des Drehtelllers und die Oberfläche des Führungsrades im gleichen Richtungssinn wie die Außenfläche des Druckringes bewegt.
  • Dies bedeutet, daß der Drehsinn des Führungsrades entgegengesetzt dem des Drehtellers ist, entsprechend einer Stirn-Reibradpaarung. Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen im einzelnen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht von oben auf die betriebsbereite Münzsörtiervorrichtung,.
  • Fig. 2 einen Teilschnitt I - I nach Fig. 1 Fig. 3 einen Teilschnitt II - II nach Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt III-III nach Fig. 1 und Fig. 5 eine Seitenansicht der Münzsortiervorrichtung.
  • Eine vertikal ausgerichtete Tellerwelle 11 ist im Innern des Zylindergehäuses 6 drehbar gelagert. Auf dem Zylindergehäuse 6 ist der Aufsatz 3 angebracht, der mittels einer Schnellverschlußeinrichtung 15 schnell und leicht abgenommen werden kann. Der Aufsatz 3 weist einen ringsum verlaufenden zylindrischen Bund 3a mit vertikal ausgerichteter Wandung auf, dessen Mittelachse parallel zur Drehachse der Tellerwelle versetzt ist. An der Tellerwelle ist der Drehteller 1 befestigt, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Zylindergehäuses 6 entspricht. Der Drehteller ist mit seinem Mittelteil an der Tellerwelle mittels der Schraube 16 befestigt und kann bequem abgenommen werden. Im zusammengebauten Zustand ist ein zwischen der unteren Fläche des zylindrischen Bundes 3a und der dazu parallelen Oberfläche des Drehtellers ein ringsum verlaufender Schlitz 17 ausgebildet, dessen lichte Höhe der Dicke der dicksten, zur Sortierung anfallenden Münzen entspricht. Unten am Drehteller 1 ist der Sortierteller 2 befestigt, an dessen AuISendurchmesser ein rint;num verlaufender Druckring 2a aus elastischem Gummi oder aus einem Kunststoff angebracht ist, dessen Atlßendulclmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylindergehäuses 6, sodaß eine vertikal auf der Gleitschiene 4 stehende Münze unter örtlicher Verformung des Druckringes 2a gegen die Innenwand des Zylindergehäuses 6 gedrückt und durch den rotierenrln Sortierteller mitgenommen wird. ber dieser Gleitschiene ist die Sortierleiste 5 befestigt, die treppenartige Abschnitte in der Weise aufweist, daß in Drehrichtung des Pfeiles 9 die vertikalen Abstände zwischen der Gleitschiene 4 und den stufenförmigen Abschnitten der Sortierleiste 5 abschnittweise größer werden, sodaß die Münzen mit kleinstem vorkommenden Außendurchmesser beim ersten Trepxpenabschnitt der Sortierleiste seitlich aus der Sortiervorrichtung herausgedrückt werden, während die Münzen mit dem größten vorkommenden Außendurchmesser in Richtung des Pfeiles 9 auf der Gleitschiene bis zur größten Aussparung bzw. bis zum größten Abstand zwischen Gleitschiene und Sortierleiste transportiert und erst dort seitlich -herausgedrückt werden. Im Bereich des Schlitzes 17 sind ein Bremsrad 12 und ein Dosierrad 13 über der Oberfläche des Drehtellers 1 angeordnet. Das Bremsrad 12 ist mit horizontaler Drehachse über dem äußeren Bereich des Drehtellers und zwar tangential zu dessen Oberfläche angebracht, während das Dosierrad in Drehrichtung des Pfeiles 9 hinter dem Bremsrad angeordnet ist, wobei beide Drehachsen vozugsweise parallel zueinander ausgerichtet sind. Das Bremsrad und das Dosierrad bestehen zumindest am Umfang aus flexiblem, elastischem Material. Die horizontal -ausgerichteten Drehachsen von Bremsrad und Dosierrad sind in solcher Höhle über dem Drehteller angeordnet, daß die flach auf dem Drehteller liegenden Münzen mit dem elastischen Material des Bremsrades und des Dosierrades in Berührung kommen. Neben dem Dosierrad ist die Öffnung 18 angeordnet, durch die die Münzen abkippen und auf die Gleitschiene 4 gelangen..
  • Damit die auf dem Drehteller liegenden Münzen auch sicher in diese Öffnung 18 hineinfallen, ist über dem Drehteller der Abstreifer 19 angebracht, der die einzelnen Münzen von dem rotierenden Drehteller abstreift. Unterhalb der Offnung ist ein Leitkanal 20 angeordnet, in dem die von dem Drehteller abgestreiften Münzen zuerst in die vertikale Ebene ungetnkt werden und dann schräg abwärts auf die Gleitschiene 4 gleiten bzw. rollen. An der Stelle, an der die abwärts gleitenden Münzen auf die Gleitschiene gelangen, ist das Führungsrad 14 mit vertikaler Achse angeordnet, das außen ebenfalls aus elastischem Material besteht und das in solchem Abstand vOn dem Druckring 2a angebracht ist, daß eine, im Leitkanal 20 abwärtsgleitende Münze von dem Druckring und vom Führungsrad erfaßt wird. Kurz vor dieser Stelle ist die Gleitschiene mit einer ansteigenden Ebene 4a versehen, sodaß die von dem Druckring und dem Führungsrad erfaßte Münze zuerst diese Ebene 4a hinauf- und dann sicher auf der Gleitschiene 4 geführt wird, um ein Abheben der Münze von der Gleitschiene und damit eine mögliche Fehlsortierung zu vermeiden.
  • Die Tellerwelle 11 ist mit einem Antriebsmotor, z. B.
  • einem Getriebemotor 21, beispielsweise über einen Schneckentrieb 22 verbunden. Mit der Tellerwelle sind die Wellen des Bremsrades, des Dosierrades und des Führungsrades kraftschlüssig verbunden, wobei die einzelnen Drehzahlübersetzungen so gewählt sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Bremsrades 12 etwas kleiner als die an dieser Stelle bestehende Umfangsgeschwindigkeit des Drehtellers, die Umfangsgeschwindigkeit des Dosierrades 13 etwa gleich groß wie die an dieser Stelle bestehende Umfangsgeschwindigkeit des Drehtellers und die Umfangsgeschwindigkeit des Führungsrades 14 etwas größer als die Umfangsgeschwindigkeit des Außendurchmessers des Druckrings 2a sind. Die Art der Getriebeelemente zwischen den einzelnen Rädern und dem Drehteller ist für die vorliegende Erfindung ohne besondere Bedeutung. Beispielsweise können Zahnräder verwendet werden. Der Pfeil 23 gibt die Drehrichtung des Bremsrades 12, der Pfeil 24 die Drehrichtung des Dosierrades 13 -und der Pfeil 25 die Drehrichtung desFührungsrades 14 an.
  • Zur Münzsortierung werden die Münzen wahl- und regellos auf den Teil des Drehtellers geschüttet, der von dem zylindrischen Bund 3a umgrenzt wird. Die nun auf den Drehteller aufgebrachten Münzen 10 rutschen infolge der Zentrifugalkraft nach außen, wodurch die zuunterst flach liegenden Münzen in den Schlitz gelangen. Eine, unterhalb des Schlitzes 17 an das Bremsrad 12 gelangende Münze wird von diesem gegenüber dem Drehteller zurückgehalten bzw. verzögertsodaß die nachfolgenden Münzen ebenfalls angehalten bzw. gestaut werden. Infolge der Drehung des Bremsrades wird die erfaßte Münze dem Dosierrad 13 zugeleitet, sodaß sie wieder beschleunigt und nach der Öffnung 18 zu beschleunigt wird. Dadurch entsteht ein Abstand zwischen den einzelnen, den Leitkanal 20 passierenden Münzen. Eine auf diese Weise auf die ansteigende Ebene 4a der Laufleiste gelangende Münze wird von dem Führungsrad-14 erfaßt und beschleunigt und auf ihrem weiteren Weg von dem Druckring 2a mitgenommen. Die Beschleunigung durch das Führungsrad verhindert, daß zwei aufeinanderliegende Münzen, die infolge ungünstiger Umstände, z.B. infolge einer deformierten Münze durch den Leitkanal rutschen, aufeinanderliegend die Sortierleiste passieren, was zu einer Fehlsortierung führen könnte. Im Bereich der Sortierleiste weist das Zylindergehäuse 6 einen Auswurfschlitz 6a auf, durch den die einzelnen Münzen nach dem Sortieren seitlich herausfallen und in die Sammelkanäle- 26 gleiten, in denen sie entweder gestapelt oder zu größeren Behältern weitergeleitet werden. Im Bereich des Beitkanals 20 weist das Zylindergehäuse, 6 außen einen abnehmbaren Verschluß auf, um bei eventuellen Störungen schnell die möglicherweise eingeklemmten Münzen entfernen zu können. Am unteren Teil des Zylindergehäuses 6 ist die Verkleidung 8 in Form einer Blechwand befestigt, die gleichzeitig zum Aufstellen der Sortiervorrichtung dienen kann.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Art der mechanischen Kopplung des Bremsrades, des Dosierrades, des Bührungsrades und der Tellerwelle 11 mit dem Antriebsmotor nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung.
  • Die auf einer Seite angeordneten Getriebeelemente können durch Verkleidung auf übliche Weise verdeckt werden.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Tellerwelle 11 ein Zahnradpaar 29 auf, über das mittels eines Kettentriebes 30 die vertikale Führllngsradwelle 7 angetrieben wird, an der das Führunfsrad 14 befestigt ist. Weiterhin sind an der Tellerwelle zwei Kettenräder befestigt, die über Antriebsketten 28 und Kegelradpaare 27 das Bremsrad 12 und das Dosierrad 13 antreiben.
  • Das Durchfallen der sortierten Münzen durch den Ausw'jrfschlitz 6a in die einzelnen SammelkanBle 26 wird wesentlich begünstigt durch eine leichte Neigung der Sortierleiste nach außen gegen die Sammelkanäle zu, wodurch in Zusammenwirkung mit dem Druckring 2a ein exakter und schneller Durchgang der Münzen durch die Sortierleistenöffnungen gewährleistet ist.
  • Ein wesentlicher Vorzug der hier vorgeschlagenen Münzsortiervorrichtung besteht darin, daß das Zylindergehäuse 6 im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist, wobei der zylindrische Bund 3a des Aufsatzes 3a an keiner Stelle des Umfanges über diesen Querschnitt nach außen übersteht, wodurch sich eine sehr gedrangte und raumsparende Bauform ergibt. Wie bereite erwähnt, können als Antriebselemente für die einzelnen Sortierorgane alle bekannten Elemente, verwendet werden, sodaß die gesamte blünzsortiervorrichtung im betriebsbereiten Zustand einschließlich der Verkleidungen im wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylinders aufweist.
  • Die erfindüngsgemäße Münzsortiervorrichtung zeichnet sich außer ihrer gedrängten Bauform auch durch die Exaktheit und Schnelligkeit der Sortierung aus. Die Münzen können in beliebigen Mengen wahllos in die Sortiervorrichtung eingebracht werden, Ein Verklemmen der Münzen und Fehlsortierungen sind ausgeschiossen, - Patentansprüche -

Claims (11)

  1. Patent ansprüche 1. rotierende Münzsortiervorrichtung mit vertikaler Drehachse dadurch gekennzeichnet, daß sie einen, am oberen Ende einer vertikal ausgerichteten Tellerwelle (11) befestigten Drehteller (1), einen unterhalb des Drehtellers ebenfalls an der Tellerwelle befestigten Sortierteller (2) mit einem ringsum verlaufenden Druckring (2a) aus elastischem Material, ein Zylindergehäuse (6), in dem unterhalb- des Druckrin;es (2a) die Gleitschiene (4) und oberhalb des Druckringes die Sortierleiste (5) angebracht sind und in dem im Bereich der, an der Innenwand angeordneten Sortierleiste ein Auswurfschlitz (6a) angeordnet ist, einen, auf dem Zylindergehäuse (6) befestigten Aufsatz (3), eine Öff-nung (18) zwischen Drehteller und zylindrischem Bund (3a) des Aufsatzes (3), einen horizontalen Schlitz (17) zwischen Drehteller und Unterkante des zylindrischen Bundes (3a) in dem Bereich, in dem der erwahnte zylindrische Bund den Drehteller überdeckt, einen abwärts führenden Leitkanal (20) zwischen der erwähnten Gleitschiene und der Öffnung, die sich zwischen Drehteller und zylindrischem Bund befindet, ein Dosierrad (13) mit horizontaler Drehachse vor der erwähnten Öffnung (18), ein vor dem Dosierrad mit ebenfalls horizontaler Achse im Bereich zwischen dem zylindrischen Bund und der Wand des Aufsatzes (3) angebrachtes Bremsrad (12) und ein, am Ende des Leitkanals, zu Beginn der Gleitschiene (4) angeordnetes Führungsrad (14) mit vertikaler Drehachse aufweist, wobei die Tellerwelle (11) mit einem Antriebsmotor (21) gekoppelt ist, während das Bremsrad, das Dosierrad und das Führungsrad mit der Tellerwelle in der Weise mechåni-sch-gekoppelt sind, daß sich die Öberfläche des Bremsrades und des Dosierrades im gleichen Richtungssinn wie die Oberfläche .des Drehtellers und die Oberfläche des Führungsrades im gleichen Richtangssinn wie die-Außenfläche des Druckringes (2a) bewegen.
  2. 2. Rotierende Elünzsortiervorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeiChnet, daß die Vbersetzungder Getriebeelemente zwischen Tellerwelle (11) und der Welle des Bremsrades (12) eine solche-ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Bremsrades etwas geringer ist als die des Drehtellers (1) an der Stelle, anderder Abstand zwischen Bremsrad und Oberfläche des Drehtellers etwa der Dicke einer Münze entspricht.
  3. 3. Rotierende Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ubersetzung der Getriebeelemente zwischen Tellerwelle (11) und der Welle des Dosierrades (13j eine solche ist, daß die Umfangageschwindigkeit des Dosierrades etwa gleich groß ist wie die des Drehtellers (1) an der Stelle, an der der Abstand zwischen Dosierrad und Oberfläche des Drehtellers etwa der Dicke einer Münze entspricht.
  4. 4. Rotierende Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnt, daß die Ubersetzung der Getriebeelemente zwischen Tellerwelle (11) und der Welle des Führungsrades (14) eine solche ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Führungsrades etwas größer ist als die des Druckringes (2a), wobei der.geringste Abstand zwi schen Führungsrad und Druckring der Dicke einer Münze entspricht.
  5. 5. Rotierende Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsrad (12), das Dosierrad (13> und das Führungsrad (14) zumindest im Bereich des Äußeren Umfanges aus elasti8chem Material bestehen.
  6. 6. Rotierend Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (4) im Bereich der Annäherung zwischen Führungsrad (14) und Druckring (2a) eine in Transp6rtrichung ansteigende Szene (4a) aufweist,
  7. 7. Rotierende Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Öffnung (18) ein Abstreifer (19) über dem Drehteller angebracht ist.
  8. 8. Rotierende Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierleiste (5) oberhalb der Gleitschiene an der Innenwand des Zylindergehäuses (6) mit in Transportrichtung zunehmend größeren Aussparungen befestigt ist.
  9. 9. Rotierende Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sortierleiste in der Wand des Zylindergehäuses (6) zwischen der Gleitschiene (4) und den Unterkanten der Abschnitte der Sortierleiste ein Auswurfschlitz (6a) angeordnet ist, an dem entsprechend den Sortierabschnitten der Sortierleiste die einzelnen Sammelkanäle (26) angeschlossen sind.
  10. - 10, Rotierende Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet daß die Sortierleiste (5) im Bereich des Auswurfschlitzes (6a) gegen die Vertikale schwach nach. außen in Rich-I tung der Sammelkanäle (26) geneigt ausgebildet ist.
  11. 11. Rotierende Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1-bis 10 dadurch gekennzeichnet, dai3; das Zylindergehause (6) einen im Querschnitt kreisförmigen Querschnitt aufweist, über den der zylindrische Bund (3a) des Aufsatzes (3) an keiner Stelle des Umfangs nach außen übersteht.
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