DE20018256U1 - Verbindungsanordnung für Wandelemente - Google Patents
Verbindungsanordnung für WandelementeInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für aufgestellte Wandelemente mit einem ersten Wandelement und zumindest einem zweiten Wandelement, welches zum ersten Wandelement fluchtend, senkrecht oder in einem anderen Winkel aneinander stossend aufgestellt ist. Die Verbindung der z.B. in L-, T- oder Kreuzform aufgestellten Wandelemente untereinander basiert auf einem Laschenteil. Die hier relevanten Wandelemente kommen beispielsweise als Raumteiler, als Informations- und Dekorationsträger in Empfangszonen oder als Gestell zur Warenpräsentation zum Einsatz.
Üblicherweise werden derartige Wandelemente in ihrer verschieden konfiguherten Aufstellungsform durch eingeschweisste oder vorzugsweise angeschraubte Laschenteile miteinander verbunden. Diese Laschenteile sind als überbrückende Schienen oder als Eckwinkel innerhalb des tragenden Gerüsts oder an Unterseite bzw. an der Oberseite der aufgestellten Wand angeordnet. Die auf diese Weise ausgeführte Montage verursacht erheblichen materialseitigen Aufwand und beansprucht ein sich auf die Kosten massiv auswirkendes Zeitvolumen. Beim Verrücken frei aufgestellter, aus mehreren Wandelementen zusammengesetzter Wände werden die verbindenden Laschenteile oftmals intensiv auf Biegung beansprucht und es kann zu Brüchen, Deformationen und optisch unerwünschter Spaltbildung zwischen den zuvor fugenfrei aneinander stossenden Wandelementen kommen. Sehr kräftige Verbindungen mit starken Laschen oder Winkeln beeinträchtigen das ästhetische Erscheinungsbild aufgestellter Wände, was jedoch an publikumsrelevanten Aufstellorten vermieden werden sollte.
so Angesichts der genannten Unvollkommenheiten in der bisherigen Verbindungstechnik bei Wandelementen des hier massgeblichen Typs, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung zu schaffen, welche die Mon-
tage vereinacht, die Stabilität mehrteiliger, aufgestellter Wände verbessert und mit möglichst geringem Materialeinsatz realisierbar ist. Ferner soll sich die zu entwickelnde Verbindungsanordnung baukastenartig für die verschiedenen Aufstellgeometrien - z.B. als verlängerte gerade Wand, in L-, T- oder Kreuzform verwenden lassen. Überdies ist durch die Verbindungsanordnung jede optische Beeinträchtigung zu vermeiden.
Die Verbindungsanordnung ist für aufgestellte Wandelemente mit einem ersten Wandelement und zumindest einem weiteren Wandelement vorgesehen, welches zum ersten Wandelement fluchtend oder in einem Winkel aneinander stossend aufgestellt ist. Zur Verbindungsanordnung gehört ferner einen Laschenteil, welches das erste Wandelement mit dem zumindest vorhandenen einem weiteren Wandelement verbindet. Auf der Oberkante und/oder der Unterkante der miteinander zu verbindenden Wandelemente ist an den zusammen treffenden Bereichen jeweils eine Basiskontur vorhanden. Das Laschenteil weist komplementär zu den Basiskonturen eine Gegenkontur auf. Das Laschenteil ist an den Wandelementen überbrückend befestigt, wobei die Basiskonturen und die Gegenkontur formschlüssig ineinandergreifen.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsdetails der erfindungsgemässen Verbindungsanordnung beschrieben: Die Basiskontur der Wandelemente ist entweder an einer aufgesetzten Verbindungsplatte vorgesehen oder wird durch eine im Wandelement vorhandene Aussparung im Rahmenprofil gebildet. Die Basiskontür befindet sich auf der Seite der Verbindungsplatte, welche im montierten Zustand dem Wandelement abgewendet ist. Die Basiskontur auf der Verbindungsplatte wird von in ihren vier Ecken angeordneten Erhebungen gebildet. Die Verbindungsplatte ist quadratisch und die Erhebungen sind ebenfalls von quadratischem Querschnitt. In der x-Richtung sowie in der y-Richtung liegen die Erhebungen im gleichen Abstand zueinander der vorzugsweise dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung entspricht.
Die Aussparung setzt sich je aus einer Vertiefung in der hinteren und vorderen erhöhten Kante des Rahmenprofils zusammen, jeweils mit einer Länge, die dem
Zwischenraum zwischen zwei Erhebungen bzw. dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung entspricht. Die Vertiefungen liegen zueinander parallel und fluchten. Die Grundflächen der Vertiefungen liegen auf dem Niveau des Zwischenraums zwischen Vorder- und Hinterkante des Rahmenprofils. Die Kanten haben zueinander einen Abstand, der wiederum dem Zwischenraum zwischen zwei Erhebungen bzw. dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung entspricht.
Die Gegenkontur wird von am Laschenteil vorhandenen Ausschnitten gebildet.
Die Ausschnitte sind in den Ecken des Laschenteils komplementär zur Gestalt jeweils einer quadratischen Erhebung und an den Seiten des Laschenteils komplementär zur Gestalt jeweils zweier aneinander gefügter quadratischer Erhebungen gebildet. Die Basiskontur ist auf der Oberkante der miteinander zu verbindenden Wandelemente, an den zusammen treffenden Bereichen vorhanden.
Das Laschenteil ist auf der Oberkante der Wandelemente befestigt. An der Unterkante der Wandelemente ist deren überbrückende Verbindung mit einer Fussplatte realisiert.
An das Laschenteil setzt einstückig oder anmontiert eine Anschlussplatte an, die andererseits in das Rahmenprofil des jeweiligen Wandelements eingreift. Das Laschenteil ist auf das jeweilige Wandelement aufgeschraubt. An der Unterkante der Wandelemente sind Fussadapter zur Abstützung auf dem Boden angeordnet. Die Wandelemente sind zu zweit miteinander fluchtend, in L-Form oder T-Fonm aufgestellt. Eine andere Aufstellungsvariante ist zu dritt in T-Form. Schliesslich lassen sich die Wandelemente zu dritt oder zu viert in Kreuz-Form aufstellen. Die beim Zusammenbau die Wandelemente eingenommenen Winkel in der L-Form, T-Form oder Kreuzform können 90° oder ein anderes Mass betragen. An alle erwähnten Aufstellungsvarianten sind verlängernde Kombinationen mit weiteren Wandelementen möglich.
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Kurzbeschreibunq der beigefügten Zeichnungen
Es zeigen:
Es zeigen:
Figur 1A: zwei in L-Form angenäherte, miteinander zu verbindende Wandelemente, unter Verwendung der erfindungsgemässen Verbindungsanordnung, in Perspektivansicht;
Figur 1B: die Darstellung gemäss Figur 1A im montierten Zustand;
Figur 2A: eine Formschlussplatte, in perspektivischer Draufsicht;
Figur 2B: die Formschlussplatte gemäss Figur 2A, in perspektivischer Ansicht von unten;
Figur 2C: eine separate Verbindungsplatte, in perspektivischer Draufsicht;
Figur 2D: die Formschlussplatte gemäss Figur 2A in Kombination mit der Verbindungsplatte gemäss Figur 2C1 in perspektivischer Draufsicht;
Figur 2D: die Formschlussplatte gemäss Figur 2A in Kombination mit der Verbindungsplatte gemäss Figur 2C1 in perspektivischer Draufsicht;
Figur 3: das Detail X1 mit dem zweigliedrigen Laschenteil aus Figur 1A in der Vergrösserung;
einen Fussadapter, in perspektivischer Draufsicht;
den Fussadapter gemäss Figur 4A in Kombination mit der Verbindungsplatte gemäss Figur 2C, in perspektivischer Draufsicht;
den Fussadapter gemäss Figur 4B, in perspektivischer Ansicht von unten;
den Fussadapter gemäss Figur 4A in Kombination mit der Verbindungsplatte gemäss Figur 2C, in perspektivischer Draufsicht;
den Fussadapter gemäss Figur 4B, in perspektivischer Ansicht von unten;
das Detail X2 mit der zweigliedrigen Fussplatte aus Figur 1A in der Vergrösserung;
eine modifizierte zweigliedrige Fussplatte, in perspektivischer Draufsicht;
eine Sockelplatte, in perspektivischer Draufsicht;
das Detail X3 mit der Sockelplatte aus Figur 1A in der Vergrösserung;
die Anordnung gemäss Figur 5B, mit vereinfachter Sockelplatte;
das Detail X3 mit der Sockelplatte aus Figur 1A in der Vergrösserung;
die Anordnung gemäss Figur 5B, mit vereinfachter Sockelplatte;
drei in T-Form angenäherte, miteinander zu verbindende Wandelemente, in Perspektivansicht;
das Detail X4 mit dem dreigliedrigen Laschenteil aus Figur 6A in der Vergrösserung;
das Detail X5 mit der dreigliedrigen Fussplatte aus Figur 6A in der Vergrösserung;
15 | Figur 4A: |
Figur 4B: | |
Figur 4C: | |
20 | |
Figur 4D: | |
Figur 4E: | |
25 | Figur 5A: |
Figur 5B: | |
Figur 5C: | |
30 | Figur 6A: |
Figur 6B: | |
35 | Figur 6C: |
-5-
Figur 6D: eine modifizierte dreigliedrige Fussplatte, in perspektivischer Draufsicht;
Figur 7A: zwei in T-Form angenäherte, miteinander zu verbindende Wandelemente, in Perspektivansicht;
Figur 7B: das Detail X6 mit dem zweigliedrigen Laschenteil aus Figur 7A in der
Vergrösserung;
Figur 7C: das Detail X7 mit der zweigliedrigen Fussplatte aus Figur 7A in der Vergrösserung;
Figur 7C: das Detail X7 mit der zweigliedrigen Fussplatte aus Figur 7A in der Vergrösserung;
drei in Kreuz-Form angenäherte, miteinander zu verbindende Wandelemente, in Perspektivansicht;
das Detail X8 mit dem dreigliedrigen Laschenteil aus Figur 8A in der Vergrösserung;
das Detail X9 mit der dreigliedrigen Fussplatte aus Figur 8A in der Vergrösserung;
vier in Kreuz-Form angenäherte, miteinander zu verbindende Wandelemente, in Perspektivansicht;
das Detail X10 mit dem viergliedrigen Laschenteil aus Figur 9A in der Vergrösserung;
das Detail X11 mit der viergliedrigen Fussplatte aus Figur 9A in der Vergrösserung; und
eine modifizierte viergliedrige Fussplatte, in perspektivischer Draufsieht.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemässen Verbindungsanordnung in verschiedenen Konfigurationen.
Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Be-
10 | Figur 8A: |
Figur 8B: | |
15 | Figur 8C: |
Figur 9A: | |
20 | Figur 9B: |
Figur 9C: | |
Figur 9D: |
zug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in nachfolgenden Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
5
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Zur vorgesehenen Aufstellung in L-Form sind zwei Wandelemente W1 und W2 aneinander angenähert. An den Oberkanten der Wandelemente W1 und W2 ist in jedem Eckbereich eine Verbindungsplatte 1 eingesetzt. Die Verbindung zwisehen beiden Wandelemente W1 und W2 an der Unterkante erfolgt mittels einer Fussplatte 5. Um der Konstruktion im freien Stand sicheren Halt zu geben, ist eine unter das erste Wandelement W1 zu befestigende Sockelplatte 6 vorgesehen. Für die obere Verbindung, als Überbrückung zwischen zwei eingesetzten Verbindungsplatte 1 dient ein vorzugsweise aufschraubbares Laschenteil 3. Ein die Wandelemente W1 und W2 umgebendes Rahmenprofil 1'stellt deren Gerüst dar.
Die Verbindungsplatte 1 besitzt auf der Seite, welche im montierten Zustand dem Wandelement W1.W2 abgewendet ist, eine Basiskontur 10, die von in ihren vier Ecken angeordneten Erhebungen 11 gebildet wird. Die Verbindungsplatte 1 ist quadratisch und die Erhebungen 11 sind ebenfalls von quadratischem Querschnitt. Die Erhebungen 11 liegen in der x-Richtung sowie in der y-Richtung im gleichen Abstand zueinander, der vorzugsweise dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung 11 entspricht. An das Laschenteil 3 setzt einstückig oder anmontiert eine Anschlussplatte 2 an, die andererseits in das Rahmenprofil 1' des jeweiligen Wandelements W1 ,W2 eingreift. Vorzugsweise sind die Laschenteile zur Befestigung auf dem jeweiligen Wandelement W1 ,W2 mittels Schrauben ausgebildet.
Figur 3
Am plattenförmigen Laschenteil 3 ist eine zur Basiskontur 10 komplementäre Gegenkontur 30 vorhanden, die von Ausschnitten 31 gebildet wird. Die Ausschnitte 31 sind in den Ecken des Laschenteils 3 sind kongruent zur Gestalt
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jeweils einer quadratischen Erhebung 11 bemessen. An den Seiten des Laschenteils 3 haben die Ausschnitte 31 die komplementäre Gestalt zu jeweils zwei aneinandergefügten Erhebungen 11.
Figuren 4A bis 4P
An der Unterkante der Wandelemente W1.W2 werden Fussadapter 4 zur Abstützung auf dem Boden angeordnet. Diese Fussadapter 4 sind ebenfalls mit der zur Seite ragenden Anschlussplatte 2 ausgestattet, welche in das horizontale Rahmenprofil 1' des jeweiligen Wandelements W1.W2 eingreift. Als Verbindung zum vertikalen Rahmenprofil V ist eine am Fussadapter 4 angeordnete Vertikalstütze 40 angebracht. Unten am Fussadapter 4 kann für die direkte Bodenberührung ein nivellierbarer Gleiter 41 vorgesehen sein. Die Überbrückung der Wandelemente W1.W2 wird mit einer an deren Unterkante anzubringenden Fussplatte 5 realisiert, die Schraubenlöcher 50 sowie Positionierstifte 51 aufweist und Durchbrüche 52 zum Durchlass der Gleiter 41 besitzt. Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Fussplatte 5 zu verkürzen, so dass der zweite Durchbruch 52 zum Ausschnitt wird (s. Fig. 4D).
Die zur Abstützung einer freistehenden Konstruktion aus Wandelemente W1 ,W2 vorgesehenen Sockelplatte &bgr; erstreckt sich in entsprechender Breite, um ihre Stützfunktion zu erfüllen. Die Sockelplatte &bgr; wird am einfachsten unter das betreffende Wandelement W1.W2 geschraubt. Hierbei kann es die Montage erleichtern, wenn ein Durchbruch 62 für den Durchlass des im Wandelement W1.W2 dann verbleibenden im Gleiters 41 vorhanden ist.
Für den Zusammenbau einer in T-Form errichteten Konstruktion aus drei Wandelementen W1,W2,W3 ist eine Verlängerung des Laschenteils 3 und der Fussplatte 5 jeweils um ein drittes Glied erforderlich. Damit kann das Laschenteil 3 die drei zusammen kommenden Verbindungsplatten 1 überspannen und sich mit seinen Gegenkonturen 30 in die Basiskonturen 10 der Verbindungsplatten 1 einfügen. Die Fussplatte 5 kann vom Zentrum nach beiden Seiten voll ausge-
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bildet sein, so dass drei Durchbrüche 52 entstehen (s. Fig. 6C) oder die Fussplatte 5 ist beidseitig verkürzt (s. Fig. 6D).
Eine Modifikation kann vorgenommen werden, wenn bei der Aufstellung in T-Form mit zwei Wandelementen W1.VV2 gearbeitet wird, man also an ein Wandelement W1 z.B. mittig ansetzt. In diesem Beispiel kann man auf die Einfügung einer Verbindungsplatte 1 in das zweite Wandelement W2 verzichten. Die Basiskontur wird dann von einer speziell konturierten Aussparung 10' gebildet, in die das eine Glied des Laschenteils 3 eingreift.
Die Aussparung 10' setzt sich zusammen aus:
- einer Vertiefung 12' in der hinteren erhöhten Kante 13' des Rahmenprofils 1' mit einer Länge, die dem Zwischenraum zwischen zwei Erhebungen 11 bzw. dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung 11 entspricht; und
- einer Vertiefung 12" in der vorderen erhöhten Kante 13" des Rahmenprofils 1' mit einer Länge, die auch dem Zwischenraum zwischen zwei Erhebungen 11 bzw. dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung 11 entspricht.
Die Vertiefungen 12', 12" liegen zueinander parallel und fluchten und die Grundflächen der Vertiefungen 12M2" befinden sich auf dem Niveau des Zwischenraums zwischen Vorder- und Hinterkante des Rahmenprofils 1'. Die Kanten 13M3" haben zueinander einen Abstand, der dem Zwischenraum zwischen zwei Erhebungen 11 bzw. dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung 11 entspricht. Die zu verwendende Fussplatte 5 entspricht der Konfiguration gemäss dem Beispiel aus Fig. 3E.
Der Unterschied zum Vorgängerbeispiel besteht hier darin, dass bei der Aufstellung in Kreuz-Form drei Wandelemente W1,W2,W3 verwendet werden, wobei an das erste Wandelement W1 die beiden übrigen Wandelemente W2.W3 diametral ansetzen. Die Basiskontur 10' am ersten Wandelement W1 wird wieder durch eine Aussparung 10' gebildet. Das Laschenteil 3 und die Fussplatte 5 müssen jetzt wiederum dreigliedrig sein, wie im Beispiel gemäss Fig. 6B.
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Die Aufstellung in Kreuz-Form mit vier Wandelementen W1,W2,W3,W4 bedarf eines kreuzförmig ausgebildeten Laschenteils 3. Zum Zentrum hin stossen jeweils zwei quadratische Erhebungen 11 der Basiskonturen von den aufgesetzten Verbindungsplatten 1 aneinander. Entsprechend weist das Laschenteil 3 an seinen Seiten Ausschnitte 31 auf, welche die so quasi über Eck zusammen stehenden Erhebungen 11 aufnehmen. Eine kreuzförmige Gestalterhalten ebenfalls die viergliedrigen Fussplatten 5, wobei zwei gegenüber liegende Glieder verkürzt sein können (s. Fig. 9C) oder alle Glieder verkürzt sind (s. Fig. 9D).
Claims (11)
1. Verbindungsanordnung für aufgestellte Wandelemente (W1, W2, W3, W4) mit:
a) einem ersten Wandelement (W1) und zumindest einem weiteren Wandelement (W2, W3, W4), welches zum ersten Wandelement (W1) fluchtend oder in einem Winkel aneinander stossend aufgestellt ist; und
b) einem Laschenteil (3), welches das erste Wandelement (W1) mit dem Zumindest vorhandenen einem weiteren Wandelement (W2, W3, W4) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass
c) auf der Oberkante und/oder der Unterkante der miteinander zu verbindenden Wandelemente (W1, W2, W3, W4), an den zusammen treffenden Bereichen jeweils eine Basiskontur (10, 10') vorhanden ist;
d) das Laschenteil (3) komplementär zu den Basiskonturen (10, 10') eine Gegenkontur (30) aufweist; und
e) das Laschenteil (3) an den Wandelementen (W1, W2, W3, W4), diese überbrückend, befestigt ist, wobei die Basiskonturen (10, 10') und die Gegenkontur (30) formschlüssig ineinander greifen.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Basiskontur (10) der Wandelemente (W1, W2, W3, W4) an einer aufgesetzten Verbindungsplatte (1) vorhanden ist; oder
b) die Basiskontur (10') durch eine im Wandelement (W1, W2, W3, W4) vorgesehene Aussparung (10') im Rahmenprofil (1') gebildet wird.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Basiskontur (10) auf der Seite der Verbindungsplatte (1) befindet, welche im montierten Zustand dem Wandelement (W1, W2, W3, W4) abgewendet ist.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiskontur (10) auf der Verbindungsplatte (1) von in ihren vier Ecken angeordneten Erhebungen (11) gebildet wird.
5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Verbindungsplatte (1) quadratisch ist;
b) die Erhebungen (11) von quadratischem Querschnitt sind; und
c) die Erhebungen (11) in der x-Richtung sowie in der y-Richtung im gleichen Abstand zueinander liegen, der vorzugsweise dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung (11) entspricht.
6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (10') zusammensetzt aus:
a) einer Vertiefung (12') in der hinteren erhöhten Kante (13') des Rahmenprofils (1') mit einer Länge, die dem Zwischenraum zwischen zwei Erhebungen (11) bzw. dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung (11) entspricht; und
b) einer Vertiefung (12") in der vorderen erhöhten Kante (13") des Rahmenprofils (1') mit einer Länge, die dem Zwischenraum zwischen zwei Erhebungen (11) bzw. dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung (11) entspricht; wobei
c) die Vertiefungen (12', 12") zueinander parallel liegen und fluchten und die Grundflächen der Vertiefungen (12', 12") auf dem Niveau des Zwischenraums zwischen Vorder- und Hinterkante des Rahmenprofils (1') liegen; und
d) die Kanten (13', 13") zueinander einen Abstand haben, der dem Zwischenraum zwischen zwei Erhebungen (11) bzw. dem Zweifachen der Kantenlänge einer Erhebung (11) entspricht.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkontur (30) von am Laschenteil (3) vorhandenen Ausschnitten (31) gebildet wird.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte (31)
a) in den Ecken des Laschenteils (3) komplementär zur Gestalt jeweils einer quadratischen Erhebung (11); und
b) an den Seiten des Laschenteils (3) komplementär zur Gestalt jeweils zweier aneinander gefügter quadratischer Erhebungen (11) gebildet sind.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Basiskontur (10, 10') auf der Oberkante der miteinander zu verbindenden Wandelemente (W1, W2, W3, W4), an den zusammen treffenden Bereichen vorhanden ist;
b) das Laschenteil (3) auf der Oberkante der Wandelemente (W1, W2, W3, W4) befestigt ist; und
c) an der Unterkante der Wandelemente (W1, W2, W3, W4) deren überbrückende Verbindung mit einer Fussplatte (5) realisiert ist.
10. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
a) an das Laschenteil (3) einstückig oder anmontiert eine Anschlussplatte (2) ansetzt, die andererseits in das Rahmenprofi (1') des jeweiligen Wandelements (W1, W2, W3, W4) eingreift;
b) das Laschenteil (3) auf das jeweilige Wandelement (W1, W2, W3, W4) aufgeschraubt ist; und
c) an der Unterkante der Wandelemente (W1, W2, W3, W4) Fussadapter (4) zur Abstützung auf dem Boden angeordnet sind.
11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (W1, W2, W3, W4) aufgestellt sind:
a) zu zweit miteinander fluchtend, in L-Form oder T-Form;
b) zu dritt in T-Form; und
c) zu dritt oder zu viert in Kreuz-Form; wobei
d) die beim Zusammenbau die Wandelemente (W1, W2, W3, W4) eingenommenen Winkel in der L-Form, T-Form oder Kreuzform 80° oder ein anderes Mass betragen; und
e) verlängernde Kombinationen mit weiteren Wandelementen (W1, W2, W3, W4) möglich sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20018256U DE20018256U1 (de) | 2000-10-25 | 2000-10-25 | Verbindungsanordnung für Wandelemente |
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DE20018256U DE20018256U1 (de) | 2000-10-25 | 2000-10-25 | Verbindungsanordnung für Wandelemente |
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DE20018256U1 true DE20018256U1 (de) | 2000-12-28 |
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ID=7948065
Family Applications (1)
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DE20018256U Expired - Lifetime DE20018256U1 (de) | 2000-10-25 | 2000-10-25 | Verbindungsanordnung für Wandelemente |
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DE (1) | DE20018256U1 (de) |
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CN105971114A (zh) * | 2016-05-26 | 2016-09-28 | 沈阳建筑大学 | 模块化保温隔声承重木墙板及t形墙建造方法 |
CN105971171A (zh) * | 2016-05-26 | 2016-09-28 | 沈阳建筑大学 | 一种模块化预制隔声楼板与下部墙板及其连接方法 |
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2000
- 2000-10-25 DE DE20018256U patent/DE20018256U1/de not_active Expired - Lifetime
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