DE2001406B2 - Vorrichtung zur verschlussteuerung eines fokalschlitzverschlusses in einer kamera - Google Patents
Vorrichtung zur verschlussteuerung eines fokalschlitzverschlusses in einer kameraInfo
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- G03B9/58—Means for varying duration of "open" period of shutter
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verschlußsteuerung eines Fokalschlitzverschlusses
in einer Kamera, an die ein Objektiv mit Zentralverschluß mechanisch zum Spannen und Auslösen
des Verschlusses kuppelbar ist.
Ob eine Aufnahme mit einem Fokalschlitzverschluß oder mit einem Zentralverschluß gemacht
wird, richtet sich nach den jeweiligen Belichtungsbedingungen. Der Fokalschlitzverschluß muß dann benutzt
werden, wenn die Belichtungszeiten kürzer sind als diejenigen, die mit einem Zentralverschluß erreichbar
sind, oder bei Kameras, bei denen das Objektiv ausgewechselt werden kann und es erwünscht
ist, ein nicht mit einem Zentralverschluß ausgestattetes Objektiv zu verwenden. Der Zentralverschluß ist
z.B. geeigneter, wenn mit einem Blitzgerät pbotographiert wird, dessen Brenndauer im Verhältnis zur
Durchlaufzeit eines Fokalschlitzverschlußspaltes kurz ist. In marken Fällen überlappen sich die An-Wendungsgebiete
der Verschlußarten, so daß beide Arten ausgewählt werden können. Wenn eine Kamera
sowohl mit einem Fokalschlitzverschluß als auch mit einem Zentralverschluß ausgestattet ist und
man mit dem Zentralverschluß eine Aufnahme macht, muß der Fokalschlitzverschluß vor dem Zentralverschluß
öffnen und nach diesem schließen. Die Verhältnisse liegen umgekehrt bei einer Aufnahme
mit Fokalschlitzverschluß, da der Zentralverschluß dann vor dem Fokalschlitzverschluß geöffnet und
nach diesem geschlossen sein muß. Mit anderen Worten: i)er Fokalschlitzverschluß muß vorzeitig
oder verzögert geöffnet werden, um einen ungehinderten Strahlendurchgang tür den bei der Aufnahme
benutzten Verschluß ui erhalten.
Kameras der vorbeschriebenen Art sind bekannt. Sie haben aber den Nachteil, daß die Verschlüsse
nicht aufeinander abgestimmt sind und daher einzeln für sich einges'ellt werden müssen. Dies macht eine
schnelle Benutzung der Kamera fast unmöglich, da das Einstellen kompliziert und zeitaufwendig ist und
überdies leicht vergessen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Kamera, bei der sowohl ein Zentral- als auch
ein Fokalschlitzverschluß vorgesehen ist, wobei der letztere auch ankuppelbar sein karm, wahlweise den
einen oder anderen Verschluß als belichtenden Verschluß einzusetzen, ohne die Nachteile der bekannten
Kameras in Kauf nehmen zu müssen.
Ähnliche in diese Richtung zielende Vorschläge sind schon gemacht worden. Im Gegensatz zum Gegenstand
der Erfindung wird jedoch in einem Fall eine vollautomatische gegenseitige Beeinflussung der
Verschlüsse im Sinne der getroffenen Auswahl nicht erreicht, sondern es muß jeder Verschluß für sich gespannt
werden, wobei im Zentralverschluß ein Vorlaufwerk angeordnet ist. In einem anderen Fall muß
das einzusetzende Objektiv mit einer elektrischen Vorrichtung ausgestattet sein, damit eine Kupplung
zwischen Kamera und Objektiv im Sinne einer vollautomatischen Programmsteuerung des gewählten
Verschlußprogramms ablaufen kann. Beim Gegenstand der Erfindung ist dagegen eine solche Vorrichtung
im Objektiv — das gegebenenfalls auch ausgetauscht werden kann — nicht vorgesehen. Auch arbeitet
die erfindungsgemäße Steuervorrichtung nicht rein elektrisch, sondern sie befindet sich in der Kamera
in Verbindung mit dem Fokalschlitzverschluß. Die Vorteile hinsichtlich der Austauschbarkeit der
Objektive liegen dabei auf der Hand.
Die Lösung der Aufgabe besteht bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
darin, daß der Fokalschlitzverschluß mit einer Steuervorrichtung elektromagnetischer mechanischer
Art zur Auswahl des einen oder anderen Verschlusses als belichtender Verschluß ausgestattet ist, die
den nicht gewählten Verschluß vor öffnung des belichtenden Verschlusses vol! öffnet.
Abgesehen von der schon erwähnten leichteren
und schnelleren Einstellung des jeweils verwendeten Verschlusses ist ein weiterer wesentlicher Vorteil der
Erfindung gegenüber den bekannten Kameras darin zu sehen, daß ein Kamerabesitzer, der eine ältere
Photoausrüstung mit einem Kameragehäuse ohne Fokalschlitzverschluß — und damit ohne Verschlußsteuerung
nach der Erfindung — hat, seine Ausrüstung mit verhältnismäßig geringen Kosten modernisieren
kann, indem er lediglich ein neues Kameragehäuse mit einem Fokalschlitzverschluß und einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung kauft, für das er dann auch ein älteres Objektiv mit Zentralverschluß
verwenden kann.
Mit der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung laufen die einzelnen Wählfolgen mit Hilfe eines einzigen
Belichtungszeitwählers ab, dessen Einstellring mit einer zusätzlichen Einstellmarke »C« versehen
ist. Bei Einstellung auf diese Marke öffnet der Fokalschlitzverschluß vorzeitig und in übrigen Eirr.tellagin
verzögert.
Wie Steuervorrichtung ist von elektromagnetischer
mechanischer Art und wird von einer in der Kamera eingebauten Batterie oder von einer äußeren Stromquelle
gespeist. Die Steuervorrichtung enthält vorzugsweise zwei Stromkreise, einen für das frühe und
einen für das verzögerte Öffnen des Fokalschlitzverschlusses. In jedem Stromkreis liegt dabei ein zweiter
und dritter Arbeitskontakt, der mit einer Zeitdifferen/ geschlossen wird, die der Differenz zwischen
dem frühen und dem verzögerten Öffnen des Fokalschi iLzverschlusses entspricht. Das Schließen des Arbeitskontaktes
besorgt beispielweise ein Element, das einen Bewegungsimpuls direkt oder indirekt von
einem Mitnehmer erhält, der seinerseits während der Belichtung bewegt wird.
Der Stromkreis für das frühe Öffnen des Fokalschlitzverschlusses
muß unterbrochen werden, um ein unerwünschtes frühe* öffnen zu verhindern,
wenn mit einer verzögerter, Ablösung des Verschlusses
photographiert wird. Der Stromkreis weist daher vorzugsweise einen ersten Afbeitskontakt
auf. der in Reihe mit dem durch die Bewegung des Mitnehmers gesteuerten zweiten Arbeitskontakt liegt.
Dieser erste Arbeitskontakt wird direkt oder indirekt durch den Einstenring für die Belichtungszeit des Fokalschlitzverschlusses
gesteuert. Zu diesem Zweck erhält der Einstellring eine zusätzliche Einstellmarke
»C«. In diener Stellung ist der erste Arbeitskontakt
geschlossen, während er in allen anderen Stellungen geöffnet ist.
Bei einer Aufnahme mit Zentralverschluß, bei der der Fokalschlitzverschluß vorzeitig geöffnet werden
muß,, wird der Arbeitskontakt zvveckmäßigerweise in dem Stromkreis für das vorzeitige Öffnen des Fokalschlitzverschlusses
durch Einstellen des Einstellringes für die Belichtungszeit des Fokalschlitzverschlusses
auf die Einstellmarke »C« geschlossen. Bei Auslösung der Kamera beginnt der Mitnehmer sich
sofort zu bewegen, bevor der Zentralverschluß den Film belichtet. Während dieser Periode wird der
Stromkreis für vorzeitiges Öffnen des Fokalschlitzverschlusses mit Strom versorgt, da der durch den
Mitnehmer betätigte zweite Arbeitskontakt geschlossen
wird, worauf sich der Fokalschlitzverschluß öffnet. Der Zentralverschluß belichtet dann den Film,
und der Fokalschlitzverschluß kehrt in seine geschlossene Stellung zurück. Der Fokalschlitzverschluß
wird für die erforderliche Zeitdauer offengehalten; entweder durch Festhalten der Auslösevorrichtung
der Kamera in einer Belichtungsstellung während dieser Periode, oder weil der Fokalschlitzverschluß
eine Verzögerungsvorrichtung aufweist, deren Funktion jedoch nicht Gegenstand der Erfingung
ist. Wenn der Arbeitskontakt in dem Stromkreis, der das Öffnen des Fokalschlitzverschlusses
verzögert, nach einer weiteren Bewegung des Mitnehmers geschlossen wird, wird nichts geschehen, da
ίο der Verschluß schon geöffnet ist.
Bei einer Belichtung mit dem Fokalschlitzverschluß wird dieser zweckmäßigerweise auf die gewünschte
Belichtungszeit eingestellt, wodurch der Stromkreis für vorzeitiges Öffnen des Fokalschlitz-Verschlusses
unterbrochen wird, weil der durch den Einstellring für die Belichtungszeit des Fokalschlitzverschlusses
geführte Arbeitskontakt in allen Einstellungen außer bei der Einstellung auf Einstellmarke
»C« geöffnet ist. Bei einem Objektiv mit Zentralverschluß wird dieser auf eine Einstellmarke »F« eingestellt,
die eine besondere Einstellung mit üblicher »ß«-Funktion ist, oder bei Fehlen der Einstellmarke
»F«, aut »ß«. Der Zentralverschluß öffnet sich, sobald
die Kamera ausgelöst wird. Er bleibt geöffnet. bis die Auslösevorrichtung ausgelöst ist und in die
Ursprungsstellung zurückkehrt. Der Fokalschlitzverschluß wird nut einer verzögerten Schließung des Arbeitskonlaktes
in dem Stromkreis für verzögertes Öffnen ausgelöst, die durch die Bewegung des Mitnehmers
gesteuert wird. Wenn das Objektiv keinen Zentralverschluß hat, funktioniert die Kamera wie
eine übliche, mit einem Fokalschlitzverschluß versehene Kamera.
Der Erfindungsgegenstand wird in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen näher eiiäutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild der Erfindung.
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Kamera, teilweise weggeschnitten, um den Einbau der Erfindung zu
veranschaulichen,
F i g. 3 ein Objektiv und das Vorderteil einer Kamera, von oben gesehen, und teilweise weggebrochen,
in einer anderen Anwendungsart der Erfindung.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird ein als Wählschalter wirkender Arbeitskontakt 1
durch einen Nocken 3 geschlossen, wenn der Einstellring 4 für die Belichtungszeit eines Fokalschhtzverscbhisses
auf die Einstellmarke »C« eingestellt wird Der Arbeitskontakt 1 ist bei allen anderen Einstellmarken
geöffnet, da er dann nicht durch den Nocken 3 betätigt wird. Der Arbeitskontakt 1 liegt in
Reihe mit einem zweiten Arbeitskontakt 7, einem Auslösemagneten 10 für den Fokalschlitzverschluß
und einer Stromquelle 9, die den Strom für das vorzeitige Öffnen dieses Verschlusses liefert. In einem
zweiten Stromkreis, der für ein verzögertem öffnen des Fokalschlitzverschlusses bestimmt ist, liegt ein
dritter Arbeilskontakt 8, der in Reihe mit der Wicklung des Auslösermgneten 10 und der Stromquelle 9
geschaltet ist. Die Arbeitskontakte 7 und 8 werden während der Aufnahme in der vorgenannten Folge
durch einen Nocken 6 auf einer drehbaren Scheibe 5 geschlossen. Letztere wird entweder direkt oder indirekt
über eine Zwischengeschäfte Vorrichtung durch einen Mitnehmer gedreht, der während einer
Belichtung bewegt wird. Der Arbeitskontakt 7 für vorzeitiges Öffnen, der Arbeitskontakt 8 für verzö-
gertes öffnen und die Scheibe 5 mit Nocken 6 bilden eine bauliche Einheit und sind zueinander angeordnet,
daß die beiden Arbeitskontakte bei Zeitpunkten, die gewünschten Zeitpunkten für das vorzeitige und
verzögerte öffnen des Fokalschlitzverschlusses entsprechen, geschlossen sind.
Der Schaltzustand des Arbeitskontaktes 1, der in F i g. 1 durch den Nocken 3 geschlossen ist, da der
Einstellung für die Belichtungszeit des Fokalschlitzvcrschlusscs auf »C« eingestellt ist, ist für eine Aufnahme
mit dem Zentralverschluß bestimmt. Diese Einstellung auf »C« gewährleistet das gewünschte
vorzeitige öffnen des in diesem Fall nicht benutzten Fokalschlitzvcrschlusses, wenn der Arbeitskontakt 7
durch den Nocken 6 geschlossen und der Stromkreis für das vorzeitige öffnen Strom erhält. Es gilt auch
die Umkehrung insoweit, als der Fokalschlitzverschluß verzögert geöffnet wird, wenn der Arbeitskontakt
1 geöffnet ist, d. h. wenn der Fokalschützvcrschluß
auf eine beliebige Belichtungszeit eingestellt ist und der Nocken 3 den auswählenden Arbeitskontakt
1 nicht betätigt.
Dieses Einstellen wird vorgenommen, wenn mit dem Fokalschlitzverschluß belichtet wird, der, wenn
der Stromkreis für das vorzeitige öffnen des Verschlusses
unterbrochen ist, nicht geöffnet werden kann, bevor der Arbeitskontakt 8 durch den Nokken
6 auf der Scheibe S geschlossen wird.
F i g. 2 veranschaulicht eine Anwendungsmöglichkeit der Erfindung und zeigt eine Seitenansicht einer
teilweise aufgeschnittenen Kamera. Der Belichtungszcitwähler für den Fokalschlitzverschluß ist ein Einstcllring
4', der konzentrisch zum Objektiv 12 angeordnet und an der Stirnseite des Kameragehäuses
11 befestigt ist. Der Einstellring 4' hat einen kronenradähnlich geformten Zahnradabschnitt 13, der zumindest
die wichtigen Einstellagen aufweist. Der Zahnradabschnitt 13 kämmt mit einem Zahnrad 14,
auf dessen Welle 15 eine Nockenscheibe 16 mit einer Wählkerbe 3' befestigt ist. Ein der Nockenscheibe zu-
·-,. geordneter Arbeitskontakt 1' wird geschlossen, wenn
seine bewegliche Kontaktfeder mit ihrem abgewinkelten Ende in die Wählkerbe 3' einrastet. Die Arbeitskontakte?'
und 8' für vorzeitiges und ver/.ögertes öffnen des Fokalschlitzverschlusscs werden durch
den Nocken 6' auf der Nockenscheibe 5' geschlossen, die durch einen Mitnehmer einer nicht dargestellten
Funktion sind dieselben wie in F i g. 1.
Fig. 3 zeigt ein Kameragehäuse 11' und ein Objektiv
12' mit einem Zentralverschluß von oben gesehen, in dem der auswählende Arbeitskontakt 1" und
der Einstellung 4" für den Belichtungszcitwähler des Fokalschlitzvcrschlusses in gleicher Weise angeordnet
sind, wie in Fig. 1 gezeigt und beschrieben ist.
Die F i g. 3, die den Belichtungszeilwähler auf den für eine Aufnahme mit Zentralverschluß eingestellten
Verschlüssen veranschaulicht, zeigt, wie die Einstellmarke »C« auf der Belichtungszeitskala 2' für den
Fokalschlitzverschluß und die Einstellmarke »/·'« oder »ß« auf der Belichlungszeitskala 17 für den
Zentralverschluß angeordnet sind.
Der Aufbau und die Zuordnung der verschiedenen Teile sind veränderbar, um sie dem jeweiligen Kameramodell
anpassen zu können. Die Kontakte können z.B. auch Schleifkontakte sein. Die durch den Mitnehmer
bewirkte Kontaklbewegung kann direkt oder indirekt über Zwischengeschäfte Bauteile erfolgen,
worauf die Bewegung, die für die Betätigung der Kontakte abgeleitet wird, eine Drehbewegung, eine
lineare oder eine andere Bewegungsform sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Verschlußsteuerung eines Fokalschlitzverschlusses in einer Kamera, an die
ein Objektiv mit Zentralverschluß mechanisch zum Spannen und Auslösen des Verschlusses
kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fokalschlitzverschluß mit einer
Steuervorrichtung elektromagnetischer mechanischer Art zur Auswahl des einen oder
anderen Verschlusses als belichtender Verschluß ausgestattet ist, die den nicht gewählten Verschluß
vor Öffnen des belichtenden Verschlusses voll öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <:!aß die Steuervorrichtung einen ersten
Arbeitskoiitakt (1) enthält, der durch einen Belichtungszeitwähler (4) des Fokalschlitzverschlusses
betätigbar ist und der Belichtungszeitwähler (4) außer einer Einstellmarke »ß« und
den Einstellmarken für die Belichtungszeit eine nur für die Belichtung mit dem Zentralverschluß
bestimmte zusätzliche Einstellmarke »C« trägt, bei der der Arbeitskontakt (1) geschlossen, bei
den anderen Einstellmarken dagegen geöffnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ά.·Ί der erste Arbeitskontakt (1) in
Reihe mit einem zweiten Arbeitc-,kontakt (7), der
Wicklung eines Auslösempgneten (10) und einer Stromquelle (9) liegt und der Wicklung mit
Stromquelle ein dritter Arbeitskontakt (8) parallel geschaltet ist und daß der zweite und dritte
Arbeitskontakt (7,8) durch ein während einer Belichtung bewegtes Element nacheinander geschlossen
werden, wobei während einer Aufnahme mit dem Fokalschlitzverschluß das Schließen
des zweiten Arbeitskontaktes (7) ein vorzeitiges Öffnen und des dritten Arbeitskontaktes (8)
ein verzögertes Öffnen des Verschlusses bewirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schließung des zweiten
und dritten Arbeitskontaktes (7,8) bewirkende Element eine mit einem Nocken (6) versehene
Scheibe (5) ist, die von einem während einer Belichtung bewegten Mitnehmer ir. Umdrehung versetzt
wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schließung des zweiten
und dritten Arbeitskontaktes (7,8) bewirkende Element eine geradlinige Bewegung ausführt, die
von einem während der Belichtung bewegten Mitnehmer abgeleitet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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