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DE2065536B2 - Rueckenlehne, insbesondere fuer sitzmoebel - Google Patents

Rueckenlehne, insbesondere fuer sitzmoebel

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Publication number
DE2065536B2
DE2065536B2 DE19702065536 DE2065536A DE2065536B2 DE 2065536 B2 DE2065536 B2 DE 2065536B2 DE 19702065536 DE19702065536 DE 19702065536 DE 2065536 A DE2065536 A DE 2065536A DE 2065536 B2 DE2065536 B2 DE 2065536B2
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DE
Germany
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backrest
support
spine
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recesses
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DE19702065536
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DE2065536C3 (de
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/026Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with central column, e.g. rocking office chairs; Tilting chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/029Seat parts of non-adjustable shape adapted to a user contour or ergonomic seating positions
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
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    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/446Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with fluid springs

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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Eine weitere Verbesserung der Stützwirkung der erfindungsgemäßen Rückenlehne wird dadurch erzielt, daß an der Unterkante eine Lendenwirbelsäulenstütze Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne, insbesonde- 45 vorgesehen ist.
Nach der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Brustwirbelsäulenstütze und die Lendenwirbelsäulenstütze gegenüber den übrigen Bereichen härter gepolsterte Abschnitte sind.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Rückenlehne oberhalb der Lendenwirbelsäulenstütze an ihrem Träger angelenkt. Hierdurch ergibt sich eine besonders günstige Beweglichkeit der Rückenlehne, die sicherstellt, daß stets sowohl die Lendenwirbelsäulen-
re für Sitzmöbel, mit einem zwischen den Schulterblättern angeordneten, zur Anlage an die Wirbelsäule ausgebildeten Stützbereich und Aussparungen für die Schulterblätter.
Es ist bereits eine Rückenlehne dieser Art bekannt 50
geworden (DT-PS 11 17 274), welche einen Teil eines
aus Sitzfläche und Rückenlehne bestehenden Sitzes
bildet. Der bekannte Sitz ist dem Körper angepaßt und
dient für Sessel, Kraftfahrzeuge od. dgl. Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Sitzes besteht darin, daß er 55 stütze als auch die Brustwirbelsäulenstütze am Rücken dem Benutzer einerseits keine ausreichende Bewe- des Benutzers anliegen.
gungsfreiheit einräumt und andererseits keine befriedi- Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist
gende Stützwirkung für die Wirbelsäule erzeugt. unterhalb der Aussparungen für die Schulterblätter eine
Es ist ferner eine Rückenstütze bekannt geworden, konvexe Mulde ausgebildet. Schließlich schlägt die deren Grundform einem mit dem vertikalen Schenkel 60 Erfindung noch vor, daß die Wirbelsäulenstütze im nach oben weisenden T ähnelt. Der vertikal aufwärts horizontalen und/oder vertikalen Querschnitt konvex weisende Schenkel ist relativ breit ausgebildet, so daß vorgewölbt ist.
der Benutzer eines Stuhles mit dieser Rückenlehne mit Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen
seinen Schulterblättern zur Anlage an den vertikalen
Schenkel des T kommt. Die bekannte Rückenstütze 65 beschrieben. Es zeigt
gestattet nicht mehr Bewegungsfreiheit und besitzt keine bessere Stützwirlcung als ein üblicher Stuhl mit von unten nach oben durchgehender Sperrholzlehne.
F i g. 1 eine Vorderansicht auf die Rückenlehne, wobei nur die vom Betrachter aus linke Seite dargestellt ist, Fig.2 einen Schnitt entlang der Längsmittelebene
durch einen Stuhl mit der Rückenlehne,
F i g. 3 eine Draufsicht von oben auf die in F i g. 1 dargestellte Rückenlehne.
Eine Rückenlehne 3 ist über einen Tragarm 24 mit einem nicht dargestellten Untergeneil eines Stuhls schwenkbeweglich verbunden. Der Stuhl besitzt einen Sitz 2.
Der Sitz 2 besteht aus einer Schale 15, auf die ein Polster 30 aufgesetzt ist. Die Sitzfläche 37 des Polsters ist im Bereich der hinteren Kante 33 der Schale 15 gemuldet Aus der Mulde steigt eine rutschhemmende Wulst 35 auf, die sich vor allen Dingen über den vorderen Bereich 34 der Schale 15 erstreckt. Der Verlauf der Oberkante 36 der rutschhemmenden Wulst ist aus Fig.2 der Zeichnung deutlich sichtbar. Die Vorderkante 16 der rutschhemmenden Wulst springt gegenüber den Randzonen 32 des Sitzes nach vorne vor.
Die Rückenlehne 3 besitzt eine Schale 2d, welche über ein gummielastisches Zwischengiied 27 mit einein Tragarm 24 verbunden ist. Das gummielastische Zwischenglied 27 stellt die weitgehende Beweglichkeit der Rückenlehne nach alien Seiten sicher.
Auf die Schale 26 ist das Polster 31 dei Rückenlehne 3 aufgebracht.
Die Rückenlehne 3 besitzt — wie dies besonders aus F i g. 1 deutlich wird — eine etwa birnenförmige oder herzförmige Kontur. Von der Oberkante der Rückenlehne erstreckt sich eine Wirbelsäulenstütze 41 in länglicher Form abwärts in Richtung auf den mittleren Bereich 44. Der mittlere Beteich 44 ist konvex nach unten gemuldet. Neben der Wirbelsäulenstütze 41 befinden sich von vorne bis hinten durchgehende Aussparungen 40 für die Schulterblätter des Benutzers. Die Wirbelsäulenstütze 41 ist eine längliche, abwärts weisende als Reflexdruckorgan 47 bezeichnete Wulst 45, welche eine nach vorne gerichtete konkave Krümmung 42 aufweist. Das als Wulst 45 ausgebildete Refiexdruckorgan 47 springt also gegenüber den Nachbarbereichen der Rückenlehne nach vorne in Richtung auf den Benutzer vor.
im unteren Bereich 43 der Rückenlehne 3 ist eine Lendenwirbelsäulenstütze 46 vorgesehen. Die Lenden· wirbelsäulenstütze ist ein sogenanntes Lordosis-Druckorgan.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Rückenlehne, insbesondere für Sitzmöbel, mit einem zwischen den Schulterblättern angeordneten zur Anlage an die Wirbelsäule ausgebildeten Stützbereich und Aussparungen für die Schulterblätter, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (40) neben der Wirbelsäulenstütze (41) sich beiderseitig anschließende, über die gesamte Dicke der Rückenlehne erstreckende Ausschnitte sind und die Rückenlehne (3) in der Frontalansicht im wesentlichen eine birnenförmige Kontur aufweist, deren Unterkante oberhalb der Sitzfläche (37) liegL
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelsäulenstütze (41) zur Anlage zwischen dem 6. und 8. Brustwirbel ausgebildet ist.
3. Rückenlehne nach Anspruch ' oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante eine Lendenwirbelsäulenstütze (46) vorgesehen ist.
4. Rückenlehne nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brustwirbelsäulenstütze (41) und die Lendenwirbelsäulenstütze (46) gegenüber den übrigen Bereichen härter gepolsterte Abschnitte sind.
5. Rückenlehne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) oberhalb Alle bekannten Rückenlehnen sind nicht zur Anwendung bei Arbeitsstühlen geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückenlehne der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine wirksame Stützung der Wirbelsäule des Benutzers praktisch ohne Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Aussparungen neben der Wirbelsäulenstütze sich beiderseitig anschließende, über die gesamte Dicke der Rückenlehne erstreckende Ausschnitte sind und die Rückenlehne in der Frontalansicht im wesentlichen eine birnenförmige Kontur aufweist, deren Unterkante oberhalb der Sitzfläche liegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wirbelsäulenstütze zur Anlage zwischen dem 6. bis 8. Brustwirbel ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Rückenlehne gestattet dem Benutzer ein erhebliches Maß an Bewegungsfreiheit und sorgt gleichzeitig dafür, daß die Wirbelsäule unterstützt wird. Dies geschieht durch Vorsehen eines Stützpolsters eines sogenannten »Reflexdruckorgans«, welches bei der Anlage am Rücken des Benutzers bei dem Benutzer einen Reflex bewirkt, der zu einer J5 physiologisch richtigen Sitzhaltung führt. Durch das Vorsehen der durchgehenden Ausschnitte bleibt die Stützwirkung der erfindungsgemäßen Rückenlehne auch dann erhalten, wenn der Benutzer, wie dies beispielsweise bei Arbeitsstühlen ständig der Fall ist,
der Lendenwirbelsäulenstütze (46) an ihrem Träger 30 den Rücken nicht parallel zur Rückenlehne anlegt, (27,24) angelenkt ist. sondern unter einem Winkel. Dies geschieht beispiels
weise bei Büroschreibkräften, bei denen Rückenschmerzen bisher als praktisch unvermeidbare Folge ihrer
6. Rückenlehne nach eintm oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Aussparungen (40) für die Berufsausübung angesehen wurden. Solche Büro-
Schulterblätter eine konvexe Mulde (44) ausgebildet 35 Schreibkräfte bleiben nun bei allen Tätigkeiten mit ist. ihrem Rucken in Anlage an der Rückenlehne, sei es, daß
sie die Schreibmaschine bedienten, oder sei es, daß sie sich zur Seite drehen, um Schreibpapier od. dgl. heranzuholen. Das gleiche gilt für Fließbandarbeitskräf-
7. Rückenlehne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelsäulenstütze (41) im horizontalen
und/oder vertikalen Querschnitt konvex vorgewölbt 40 te. bei denen bisher Rückenschmerzen ebenfalls als ist. unvermeidliche Berufskrankheit angesehen wurden.
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DE2065536A1 DE2065536A1 (de) 1974-08-08
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