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DE2064645A1 - Reguliervornchtung fur die Ein spntzpiimpe eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Reguliervornchtung fur die Ein spntzpiimpe eines Verbrennungsmotors

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Publication number
DE2064645A1
DE2064645A1 DE19702064645 DE2064645A DE2064645A1 DE 2064645 A1 DE2064645 A1 DE 2064645A1 DE 19702064645 DE19702064645 DE 19702064645 DE 2064645 A DE2064645 A DE 2064645A DE 2064645 A1 DE2064645 A1 DE 2064645A1
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DE
Germany
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piston
control slide
axis
regulating
slide
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Application number
DE19702064645
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DE2064645C3 (de
DE2064645B2 (de
Inventor
Lyon VuaiHe. Andre (Frankreich) P F02d 3 00
Original Assignee
Societe Industrielle Generale de Mechartique Apphquee SIGMA, Venis sieux (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Societe Industrielle Generale de Mechartique Apphquee SIGMA, Venis sieux (Frankreich) filed Critical Societe Industrielle Generale de Mechartique Apphquee SIGMA, Venis sieux (Frankreich)
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Publication of DE2064645B2 publication Critical patent/DE2064645B2/de
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Publication of DE2064645C3 publication Critical patent/DE2064645C3/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • F02D1/12Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance non-mechanical, e.g. hydraulic
    • F02D1/122Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance non-mechanical, e.g. hydraulic control impulse depending only on engine speed
    • F02D1/125Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance non-mechanical, e.g. hydraulic control impulse depending only on engine speed using a centrifugal governor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. We ic km an ν, 2064645
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN »6, DEN POSTFACH 860 820
MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 4« 39 21 /22
<983921/22>
SÖCIETE INDUSTRIELLE GENERALE DE MECANIQUE APPLIQUEE S.I,G.M.A.
89, Bd Irene Joliot-Curie, B.P.3 - 69-Venissieux/Frankreich
Reguliervorrichtung für die Einspritzpumpe eines Verbrennungsmotors
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regulierung der Brennstoffmenge pro Umdrehung einer Einspritzpumpe eines Verbrennungsmotors, die einen von dem Motor angetriebenen Fliehkraftregler mit einem aktiven Element aufweist, das längs der Achse des Fliehkraftreglers mittels einer von der Drehzahl des Motors abhängigen Kraft verschiebbar ist, ein Element zur Regulierung der Menge pro Umdrehung der Pumpe, eine hydraulische Servovorrichtung, die die Verschiebungen des Regulierelements steuert, die einem mit den: aktiven Element des Fliehkraft-
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regiere mechanisch verbundenen Steuerschieber und einen Differentialkolben, der mit dem Regulierelement mechanisch verbunden ist, aufweist, wobei der Steuerschieber und der Differentialkolben einen Austrittsquerschnitt begrenzen, der von deren relativer Stellung abhängt, und eine Strömungsmittelabnahme bewirken, die eine Verschiebung des Differentialkolbens steuert.
Die Erfindung ist insbesondere auf grosse Einspritzpumpen mit einem erheblichen Energieverbrauch zur Steuefe rung des Elements zur Regulierung der Menge pro Umdrehung anwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde 9 bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung die Führung des Steuerschiebers relativ zu dem Differentialkolben und die Schliessung des AustrittsquerSchnitts zu verbessern·
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass der Steuerschieber in einer Bohrung des Differentialkolbens verschiebbar und durch den Differentialkolben geführt angeordnet ist, und dass der Steuerschieber einen Längskanal aufweist, der Über wenigstens eine seitliche Öffnung in die " Bohrung des Differentialkolbens mündet, um den veränderbaren Austrittsquerschnitt zu begrenzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Differentialkolben in einem Zylinder verschiebbar angeordnet ist, der an dem von dem Regulierelement entfernten Ende durch einen Pfropfen verschlossen ist, der von dem Steuerschieber durchsetzt wird, und dass der Pfropfen senkrecht zu der Achse des Steuerschiebers verschiebbar ist.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert· Es zeigtt
Fig. 1 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 3 einer Reguliervorrichtung gemäss der Erfindung»
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 3 der Reguliervorrichtung,
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. Fie· 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig» 1, Fig. k einen Schnitt längs der Linie IV-IV in. FigV 2,
Fig. 5 eine Fig. 1 ähnliche Teildareteilung einer Reguliervorrichtung mit einem im Betrieb einstellbaren Mengenanschlag,
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnliche Darstellung einer Reguliervorrichtung mit einem Mengenanschlag mit zwei fc GrenzStellungen,
Fig. 7 eine Fig. 4 ähnliche Teildarstellung einer Reguliervorrichtung mit einer elektrischen Steuerung zur Unterbrechung des Einspritzvorgangs,
Fig. S eine schematische Darstellung, aus der die möglichen ,Änderungen der Drehzahl eines Motors in Abhängigkeit von dem von ihm gelieferten Moment hervorgehen,
Fig. 9 bis 13 schematische Darstellungen der Arbeite- "
weise der Reguliervorrichtung bei einem Motor-P zustandefaktor gleich Null,
Fig.lk eine schematische Darstellung, aus der die Arbeitsweise der Reguliervorrichtung bei einem Motorzustandsfaktor hervorgeht, und
Fig. 15 eine schematische Darstellung, aus der die Arbeitsweise der Reguliervorrichtung bei einem negativen Motorzustandsfaktor, hervorgeht.
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BAD ORIGINAL
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Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Reguliervorrichtung 1a weist einen Fliehkraftregler 2a auf, der von einer Welle 3a eines nicht gezeigten Motors bzw. der Nockenwelle einer Einspritzpumpe gedreht wird. Der Motor wird von einer nicht dargestellten Einspritzpumpe mit Brennstoff versorgt, deren Menge pro Umdrehung durch die Reguliervorrichtunij 1a geregelt wird.
Der Fliehkraftregler 2a weist Gewichte ^a auf, die in Drehung versetzt werden und die unter der Virkung der Fliehkraft um Achsen 5a schwenken können*
Arme 6a, die an den Gewichten 4a befestigt sind, verlaufen rndial zur Achse des Reglers 2a. Die Arme 6a besitzen an ihrem von den Gewichten ^a entfernten Ende Zapfen 7a. Anstelle des beschriebenen Fliehkraftreglers kann auch ein solcher mit einer einfachen oder einer doppelten Kugel und geneigten Scheiben verwendet werden, wie er z.B. in der FR-PS 1 1^9 709 beschrieben ist.
Die Zapfen 7a üben auf einen Schieber 8a eine axiale Kraft aus, die von der Fliehkraft abhängt, die auf die Gewichte ^a wirkt. Der Schieber 8a hat die Form einer zylindrischen Hülse und wird durch Reibung auf der Velle 3a angetrieben. Er ist längs der geometrischen Achs· dieser Veil« ver- \ schiebbar.
Der Schieber 8a überträgt die axial« Kraft, die «r auf nimmt, auf ein ein aktives Element bzw« eine Muffe 9a, die sich entgegen .der Virkung elastischer RUckholaittel 10a axial verschieben kann. Die Muffe 9a ist drehfest und daher ist ein Kugellager 11a zwischen dem Schieber 8a und der Muffe 9a vorgesehen. Dieses Kugellager tvttgt «inen
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BAD ORIGINAL
Kugclgelenkzapfen 12a (Fig. 3 und k).
Die elastischen Rückholinittel 10a bestehen zweckniässigerweise aus einer oder mehreren Schraubenfedern. Die Federn bzw. eine der Federn werden zwischen der Muffe 9a und einer Hülse 13a zusammengedrückt.
Die axiale Stellung der Hülse 13a wird von einem Zahnsektor i6a (Fig. 2) bestimmt. Dieser kämmt mit den Zähnen einer an der Aussenseitje einer Muffe kj getragenen Zähren. ^ Die Muffe kj weist ein Innengewinde auf, mit dem ein Aussengewinde der Hülse 13a zusammenwirkt. Die axiale Stellung der Hülse 13a kann daher auf zwei Arten geregelt werden, nämlich durch Verstellung der Muffe k7 und der Hülse 13a mittels des Zahnsektors i6a oder durch Drehung und gleichzeitige Längsverschiebung der Hülse 13a gegenüber der Muffe 47, die drehfest ist.
Die Drehung der Hülse 13a wird durch eine Welle 48 bewirkt, die die Hülse antreiben kann. Die Welle 48 wird durch ein Untersetzungsgetriebe 49 oder durch ein nicht gezeigtes Handsteuerrad betätigt. Die Hülse 13a ist auf der Welle 4S frei verschiebbar.
Anschlagschrauben i8a und 19a begrenzen die Drehung der Achse 17a und des Zahnsektors i6a (Fig. 4). Der Zapfen 20a, der sich mit der Achse 17a dreht, wirkt mit den Anschlagschrauben I8a bzw. 19a bei der maximalen Geschwindigkeit bzw. der Verzögerungsgeschwindigkeit zusammen« Diese beiden Geschwindigkeiten können mittels dieser Schrauben eingestellt werden.
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BAD ORiGiMAL
Die Reguliervorrichtung 1a weist ein erstes Element 22a und ein zweites Element 32a auf, die zu einer hydraulischen Servövorrichtung gehören.
Die mechanische Steuerung des Elements 22a, die von einem Steuerschieber gebildet wird, wird durch einen Hebel 23a sichergestellt, der um eine mittlere Achse 2Ua drehbar ist, die rechtwinklig zur Achse des Steuerschiebers 22a verläuft.
Wie Fig. k zeigt, weist der Hebel 23a einen Knick auf, der den Gelenkzapfen 12a und den Steuerschieber 22a verbindet, so dass seine beiden Enden in verschiedenen Ebenen liegen.
Der Hebel 23a ist an einem Ende mit einem Zapfen 25a 'versehen, an dem eine Rolle 25b befestigt ist.' Die Rolle 25b wird mit dem Steuerschieber 22a durch eine Feder 27a in Berührung gehalten, die einerseits an dem Zapfen 25a und andererseits an dem Ende des Steuerschieber· 22a befestigt ist, das von dem Zapfen 25a entfernt ist« Die Feder 27a ist in einem Längskanal 30a angeordnet, der in dem Schieber 22a ausgebildet ist.
Die Steuerung des Schiebers 22a durch den Hebel 23a ist in der Richtung "-'· positiv, d.h. in Richtung einer Verminderung der Brennstoffmenge pro Umdrehung, und erfolgt mittels der Feder 27a im entgegengesetzten Sinn, d.h. in der Richtung "+".
Die Achse 2**a, auf der der Hebel 23a befestigt ist, ist {}etfenüber dem Gehäuse der Reguliervorrichtung la parallel zur Achse des Schiebers 22a verstellbar.
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BAD ORIGINAL
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Der Schieber 22a verstellt sich entsprechend einer zu der Achse des Reglers 2a parallelen Achse.
Die Feder 27a hat eine geringere Steifigkeit al;s die elastischen Rückho!mittel 10a.
Ein Hebel 28a,der als "Stophebel" bezeichnet wird, ist auf einer zu der Achse des Schiebers 22a senkrechten Drehachse befestigt. Er ermöglicht die zwangsläufige Steuerung des Schiebers, um die Brennstoffmenge der Einspritzpumpe auf Null zu bringen; dies wird durch eine Verstellung des Hebels 28a nach links (Fig. 1) erreicht.
Der Schieber 22a liegt in der Ruhestellung an einer Anschlagschraube 29a an, die die Einstellung der Überlas tbrennstoffmenge ermöglicht, d.h. der maximalen Menge pro Umdrehung insbesondere beim Anlassen des Motors.
Die Reguliervorrichtung umfasst auch das zweite Element 32a, das das Element 33a zur Regulierung der Brennstoffmenge pro Umdrehung steuert.
Das Element 33a besteht aus einer Zahnstange, die sich parallel zur Achse des Reglers 2a verschiebt.
Das zweite Elemente 32a besteht aus einem Differntialkolben, der aussen zwei zylindrische Teile trägt, eines mit grossem Durchmesser und eines mit geringerem Durchmesserp die sich in einem Zylinder 34a verschieben, der mit dem Kolben eine Hubvorrichtung bildet. Der Kolben 3^a weist zwei koaxiale Gewinde mit unterschiedlichen Durchmessern auf, die jeweils denen der beiden "äusseren Teile des Differentialkolbens 32a gleich sind.
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Letzterer hat die Form einer Hülse mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme und Führung des Steuerschieber-s · 22a und kann an einer Schulter zum Anschlag kommen, die von dem Element zur Brennstoffregulierung bzw. der Zahnstange 33a derart getragen wird, dass zwangsläufig die Verschiebungen dieser Zahnstange in der Richtung einer Verminderung der Brennstoffmenge pro Umdrehung, d.h. in der durch einen Pfeil mit einem darüber befindlichen Ir~" (Fig. i) gekennzeichnet ist, gesteuert werden. In der entgegengesetzten Richtung, d.h. in der "+"-Richtung, der eine Erhöhung der Brennstoffmenge pro Umdrehung entspricht, ist der Kolben 32a elastisch mit der Zahnstange 33a durch eine Feder 35a verbunden, die zwischen einem Anschlag an einem Ende der Zahnstange und einer Schulter in der Bohrung des Kolbens zusammengedrückt wird. Zwischen der Schulter und dem Ende der Zahnstange 33a tritt ein radiales Spiel auf. Die Feder 35a stellt in Verbindung mit diesem radialen Spiel eine Selbstzentrierung der Zahnstange 33a und des Kolbens 32a sicher.
Der Zylinder 3^a ist hermetisch durch einen Pfropfen 3^a verschlossen, der sich in einer Ebene senkrecht zu der Achse des Schiebers 22a verschieben kann und der den Bod.en des Zylinders an der Seite des Schiebers 22a bildet. Die Verschiebbarkeit des Pfropfens 36a in Richtungen senkrecht zu der Achse des Schiebers 22a bewirkt, dass letzterer nur durch die Bohrung des Kolbens 32a geführt wird. Die Führung des Schiebers 22a ist ausgezeichnet.
Der TeiH ded Kolbens 32a mit grossem Durchmesser unterteilt den Zylinder 3^a in zwei Kammern 38a, 39&·
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. Die Kammer 38a liegt zwischen dem Teildes Kolbens 32a mit grossein Durchmesser und dem Pfropfen 36a und hat einen Querschnitt,- dessen Fläche gleich 2S ist.
Die Kammer 39a befindet-sich an der dem Pfropfen 36a in Bezug auf den Teil des Kolbens 32a mit grossem Durchmesser gegenüberliegenden Seite. Die Kammer 39a hat einen Querschnitt in Form eines Kreisrings, dessen Fläche gleich S ist, d.h. gleich der halben Fläche des Querschnitts der Kammer 38a.
Eine Zuführleitung 40a (Fig. 1) für ein Druckströmungsmittel mündet in die Kammer 39a.
Das Druckströmungsmittel kann über eine Leitung 4ia, die in.dem Teil des Kolbens 32a mit grossem Durchmesser ausgebildet ist, von der Kammer 39a in die Kammer 38a strömen. .
Der Kanal 30a verbindet die Kammer 38a mit dem Bereich A des Gehäuses, wender relative Druck des Strömungsmittels gering oder Null ist, da dieser Bereich durch eine Austrittsleitung 44a (Fig. 2) mit einem mit Atmosphären- ψ druck beaufschlagten, nicht gezeigten Behälter verbunden ist.
Der Steuerschieber 22a weist am Umfang eine Nut 50 auf, die mit dem Längskanal 30a über radiale Öffnungen 51 in Verbindung steht.
Die Anordnung der Nut 50 in Längsrichtung ist derart, dass, wenn der Schieber 22a an dem Kolben 32a anschlägt, die Nut durch die zylindrische Fläche der Bohrung des
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Kolbens 32a abgedeckt und verschlossen ist. Die Kammer 38a ist damit von dem einen relativ niedrigen Druck bzw. den Druck Null aufweisenden Bereich A des Gehäuses getrennt. Ausgehend von dieser Stellung bewirkt eine geringe relative Verschiebung des Schiebers und des Kolbens in einer geeigneten Richtung, dass die Nut 50 teilweise freigelegt wird. Der Durchlassquerschnitt zwischen der Kammer 38a und dem einen relativ niedrigen Druck oder den Drück Null aufweisenden Bereich A des Gehäuses wird demnach durch die Zusammenwirkung einer seitlichen Öffnung, der Nut 50, mit einer seitlichen Fläche, d.h. der zylindrischen Fläche der Bohrung des Kolbens 32a bestimmt. ·
Die Reguliervorrichtung la weist ausserdem Reguliermittel auf, die die Einstellung der Änderungen der Drehzahl des Motors in Abhängigkeit von seiner Last ermöglichen und die einen zweiten Hebel 52 (Fig. i) umfassen, der im wesentlichen parallel zu dem ersten Hebel 23a verläuft.
Der zweite Hebel 52 ist an einem seiner Enden mit einem in der Längsrichtung» d.h. in der Richtung der Achse des Reglers 2a gegenüber dem Gehäuse der Vorrichtung la festen Gelenkzapfen 53 schwenkbar verbunden.
Der Schwenkzapfen 53 besteht aus einem an einer Mutter 5k befestigten Zapfen (Fig. 3 und k), die auf eine Gewindestange 55 geschraubt ist, die durch einen Knopf 56 (Fig. 1, 2 und 4) von Hand gesteuert wird.
Die Gewindestange 55 ist an dem Gehäuse der Reguliervorrichtung 1a frei drehbar befestigt und verläuft in einer zu der Achse des Reglers 2a und der der Gewindestange 33a
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senkrechten Richtung.
Der Schwenkzapfen 53 greift in einen rechteckigen Schlitz 57 ein, der in dem Hebel 52 ausgebildet ist und in dessen Längsrichtung verläuft (Fig. 1).
Die Zusammenwirkung einer Nut 5^b .(Fig.. 3)» die in dem Gehäuse der Reguliervorrichtung; 1a ausgebildet ist, mit einem Zapfen 5^a., der an der. Schraube 5^ sitzt, hindert letztere und den Schwenkzapfen 53 daran, sich zu drehen, wenn die Gewindestange 55 gedreht wird. Die Drehung der Stange 55 bewirkt demnach eirte Verstellung der Mutter 5^ und des Schwenkzapfens 53 längs der »Achse der Stange. Damit ist eine Einstellung- der Querlage des Schwenkzapfens 53 möglich.
Der Hebel 52 ist in seinem mittleren 'Teil frei drehbar auf einer Achse 58 angeordnet, die gegenüber dem Gehäuse der Vorrichtung la verschiebbar ist.
Die Achse 58 verläuft parallel zu der.Achse 24a und ist im gleichen Abstand wie letztere von der Achse der Zahnstange 33a angeordnet.
An seinem dem Schlitz 57 gegenüberliegenden Ende ist der Hebel 52 mit der Zahnstange 33a verbunden. Die Zahnstange trägt einen Nocken 59, der in einen Schlitz 60 eingreift, der in dem Hebel 52 (Fig. i) ausgebildet ist.
Die Enden der Hebel 23a und 52 liegen im wesentlichen . an den Ecken eines Parallelogramms, von dem zwei Seiten durch diese Hebel gebildet werden und die beiden anderen Seiten parallel zu der Achse der Zahnstange 23a verlaufen.
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Die Achse 53 ist mit der Achse 24a durch eine hydraulische Verzögerungsvorrichtung 6i (Fig. 1) verbunden.
Die hydraulische Verzögerungsvorrichtung 6i weist einen Ausgleichskolben 62 (Fig. 9 bis 12) auf, der in der Bohrung 63 eines Zylinders verschiebbar ist. Der Teil des Kolbens 62, der in der Bohrung 63 liegt» weist einen mittleren Bereich mit einem grösseren Durchmesser auf, der gleich dem Durchmesser der Bohrung 63 ist, die eine Kammer 63a im Inneren der Bohrung 63 begrenzt«
Der Kolben 62 weist eine sich von der Seite des Hebels 23a aus erstreckende Stange auf, die in einer Gabel endet, die die Achse 24a des Hebels 23a trägt (Fig. 1) .
Der Ausgleichskolben 62 weist ausserdem eine Bohrung 64 auf, die in Richtung des Hebels 52 mündet. Die Achse 58 wird von einer Stange 65 getragen, die koaxial zu dem Kolben 62 verläuft und die sich in eine Bohrung 64 des Kolbens 62 erstreckt. Der Teil der Stange 65t der in· der Bohrung 64 liegt, weist zwei Teller 66, 67 auf, zwischen denen eine Feder 68 gehalten wird. Die Feder 68 drückt die Teller 66 und 67 auseinander und gegen eine Schulter 69 der Stange 65 bzw. .einen Anschlagring 7Ör der an dem Ende der Stange 65 befestigt ist, das im Inneren der Bohrung 64 liegt. Die Bohrung 64 weist eine Schulter 71 auf (Fig. 9, TO), die mit dem Teller 67 zusammenwirkt. Ein Anschlagring 72 (Fig. i) ist an dem dem Hebel 52 zugewandten Ende der Bohrung 64 vorgesehen. Der Anschlagring ist an dem Kolben 62 befestigt und wirkt mit dem Teller 66 zusammen.
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Es 1st ersichtlich, dass die Achsen 58 und 2'*a parallel bleiben müssen. Es ist daher nötig., dass verhindert dass sich der Kolben 62 dreht. Deshalb ist ein Stift 73 vorgesehen, der mit einer Längsnut 74 zusammenwirkt, die in der Aussenflache des Kolbens 62 ausgebildet ist. Der Kolben 62 bewirkt bei seiner Verschiebung Volumenänderungen der Kammer 63a. Diese Kammer ist mit Strömungsmittel gefüllt und über einen Kanal 75 (FiΊ» 3» 9 bis 12) mit dem Bereich A des Gehäuses verbunden, in dem der relative Druck des Strömungsmittels gering oder Null ist. Der Querschnitt des Kanals 75 kann durch eine Stellschraube 76 reguliert werden. Wenn sich der Kolben 62 in Fig. 9 bis 12 nach links verschiebt, nimmt das Volumen der Kammer 63a ab und eine dieser Volumenverminderung entsprechende Strömungsmittelmenge wird in den Bereich A des Gehäuses über den Kanal 75 zurückgedrängt.
Bei einer Verschiebung des Kolbens 62 in der entgegengesetzten Richtung, d.h. in Pig. 9 bis 12 nach rechts, vergrössert sich das Volumen der Kammer 63a und eine Strömungsmittelmenge entsprechend dieser Volumenvergrösserung wird über den Kanal 75 aus dem Bereich A des Gehäuses angesaugt.
Die Verschiebungen des Kolbens 62 in den beiden Richtungen werden demnach durch einen hydraulischen Widerstand, der im wesentlichen der Geschwindigkeit der Verschiobung des Kolbens proportional ist, gebremst, so dass eine Brems- bzw. Dämpfungätfirkung erzielt wird.
Das Druckregulierströfflungsmittel gelangt über die Leitung 4Oa (Fig. 1) in die Kammer 39a. Die Kammer 39a ist durch Leitungen 77 und 78 (Fig* 2 und 3) mit einem Raum 82 eines Speichers 79 (Fig. 2 und 3) verbunden, der den
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Druck des durch die Leitung 'lOa gelangenden Strömungsmittels auf einem im Aires entliehen konstanten Vert hält.
Vie Fig. 2 zeigt, besitzt der Speicher 79 zwei zylindrische Kammern 80 und 81,.die in den gemeinsamen Raum 82 münden. Xn jeder der Kammern ist ein Kolben 83 entgegen dor Wirkung federnder Einrichtungen 84 verschiebbar. Die Spannung dieser federnden Einrichtungen 84 bestimmt die Grosse des Druckes, auf dem das Strömungsmittel gehalten wird, das durch die Leitung 4o zuströmt. Venn der Druck des Stromungsmxttels ansteigt, drückt der Kolben 83 die federnden Einrichtungen 84 stärker zusammen und legt dadurch, eine seitliche Öffnung 85 frei, durch die das Strömungsmittel zu dem Bereich A mit relativ geringem Druck bzw. dem Druck Null entweichen kann. Es wird automatisch eine Verminderung des Drucks des Strömungsmittel, das durch die Leitung 4Oa strömt, bewirkt.
Das Regulieretrömungsmittel kehrt durch die Austritts— leitung 44a (Fig. 2) zu einem nicht gezeigten, unter Atmosphärendruck stehenden Behälter zurück. Es ist er-H j clitlieh, dass die Leitung 44a in den Bereich A des Gehäuses mündet und den relativen Druck des Strömungsmittels in diesem Bereich auf Null hält.
Vj-s sind selbstverständlich Dichtungsmittel vorgesehen, um jodes Entweichen des Strömungsmittels,aus dem Gehäuse zu verhindern. Eine Membnan 86 (Fig. 1) in Form eines Faltenbalgs stellt insbesondere eine dichte Durchführung der Zahnstange 33a durch die Vand des Gehäuses sicher.
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Es-wird ram die Arbeitsweise der in den Figuren 1 bis h darkest ell ten ReguliervOrriehtung anhand der schematic sehen. Darstellungen der Figuren 9 bis 15 erläutert»
Es wird zunächst an die Definition des Zustandsfaktors eines Motors erinnert.
Die Fig. 8 zeigt drei Kurven e, f und g, die die Änderungen des auf der Ordinate aufgetragenen Drehmoments C eines Motors in Abhängigkeit von der auf der Abszisse ■ aufgetragenen Geschwindigkeit H eines Motors darstellen.
Die Kurve e zeigt, dass die Drehzahl des Motors abnimmt» wenn das Widerstandsmoment bzw« die auf ihn einwirkende Last erhöht wird. Dies bedeutet, dass, wenn die Drehsahl des Motors N ist, da das Widerstandsmoment, das auf den Motor einwirkt, Null ist, die Drehzahl N des gleichen Motors, wenn das Widerstandsmoment, das auf ihn einwirkt, maximal ist, niedriger als N ist, wobei sich die axiale Stellung der Hülse 13a nicht geändert hat. Der Zustandsfaktor des Motors wird absolut durch die Differenz zwischen der Drehzahl N bei der Last Null und der Drehzahl N bei Vollast und relitiv durch das Verhältnis der vor- W herigen Differenz bei der Drehzahl des Motors bei Volllast, d.h. durch das Verhältnis:
N - N
r = ο c
Nc
definiert.
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Jm Falle der· Kurve e ist der Zustandsfaktor positiv.
Man erkerint sogleich, dass der gerade, zur Ordinate parallele Abschnitt f dem Zustand Null und die Kurve g einem negativen Zustand entspricht.
Es wird nun die Arbeitsweise der Reguliervorrichtung la untersucht, wenn der Zustandsfaktor dieser Vorrichtung Null ist. Die Figuren 9 bis 13 zeigen diesen Fall.
Mittels der "Gewindestange 55 reguliert man die Stellung dos Schwenkzapfens 53 derart, dass er auf der.Parallelen zu der Achse der Zahnstange 33a liegt, die durch die Achse des Gelenkzapfens 12a verläuft»
Somit befinden sich der Gelenkzapfen 12a, der Zapfen 25a, der Nocken 59 und der Schwenkzapfen 53 exakt an den Ecken eines Parallelogramms. Die Achse 24a liegt in der Mitte zwischen dem Gelenkzapfen 12a und dem Schwenkzapfen 25a«· Die Achse 58 befindet sich im gleichen Abstand von dem Nocken 59 und dem Schwenkzapfen 53 (Fig. 13).
Im normalen Zustand, d.h. wenn der Motor mit konstanter Geschwindigkeit und konstantem Moment arbeitet, ist die Fliehkraft,, die auf die Gewichte 4a wirkt, konstant und im Gleichgewicht zu den Federn 10a. Die axiale Stellung, der Hülse 13a ist durch den Zahnsektor i6a oder durch das Untersetzungsgetriebe 49 nicht geändert worden. Der Gelenkzapfen 12a ist daher stationär»
Der Differentialkolben 32a nimmt eine Gleichgewichtsstellung ein, in der die Drücke des Regulierströmungs-
p mittels in den Kammern 39a und 38a P bzw. -r· sind. Dies
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"Vi
erreicht man aufgrund des Austrittsquerschnitts, dor sich zwischen der Nut 50 des S teiler Schiebers 22a und dem Differentialkolben 32a "bildet", "wobei das Strömüngsmittels die Kammer 38a durch den Kanal 30a verlässt, um den Bereich A zu erreichen und über die Leitung 44a abzuströmen.
Der Differentialkolben 32a ist im Gleichgewicht und unbeweglich und daher sind auch der Hebel 52 und die Achse unbeweglich. Das gleiche gilt für die Achse 24a und auch den Hebel 43a und den Steuer—schieber 22a.
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Es wird nun angenommen, dass das Moment, das der Motor überwinden muss, zunimmt.
Die Menge pro Umdrehung der Einspritzpumpe hat sich noch nicht erhöht und das Moment, das von dem Motor geliefert wird, bleibt gleich dem vorherigen, d.h. niedriger als das neue Widerstandsmoment, das auf den Motor wirkt. Daher vermindert sich die Drehzahl des Motors. Diese Verminderung der Drehzahl des Motors überträgt sich durch eine Verminderung der Fliehkraft, die auf die Gewichte 4a wirkt, und damit durch eine Verschiebung des Gelenkzapfens 12a nach links. Der Gelenkzapfen nimmt die in W Fig. 10 in ausgezogenen Linien arigegebene;.Steliung ein.
In Fig. 10 ist strichpunktiert auch die Stellung des Hebels 23a in dem in Fig. 9 gezeigten vorherigen Gleichgewichtszustand angegeben.
Diese Verschiebung„des Gelenkzapfens 12a bewirkt eine Drehung des Hebels 23a im Uhrzeigersinn um die Achse 24a, die in diesem Moment unbeweglich ist. Der Schieber 22a wird nach rechts verschoben und die Nut 50 entfernt sich von dem Kolben 32a. per Austrittsquerschnitt zwischen
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itoi* Nut 5>0 mul dem Kolben 3^a vergrösscrt sich (Fi(J. l) und TO).
Der Druck des Regulieretrömungsmittels in der Kammer 38a»
ρ
der gleich ist, vermindert sich. Da der Druck des Strömungsraittels der Kammer 39a gleich P bleibt, verschiebt sich der Kolben 32a in der "+"-Richtung, d.h. in Richtung: einer Mengenerhöhung, und betätigt die Zahnstange 33a (Fig. 1i).
Bei diesem Vorgang wurde natürlich vorausgesetzt, dass das neue Widerstandsmoment, das der Motor zu überwinden hat, nicht grosser als das maximale Moment ist, das der Motor bei der Drehzahl liefern kann, die konstant gehalten werden soll.
Diese Genauigkeit ermöglicht es, zu verstehen, dass es stets eine Erhöhung der Menge pro Umdrehung gibt, die ausreicht, dass das Moment des Motors momentan grosser wird als das Widerstandsmoment, und eine erneute Erhöhung der Drehzahl zu erzeugen, die nötig ist, um den ursprünglichen Drehzahlabfall auszugleichen".
Die Verschiebungen des Differentialkolbens 32a können fc> ehr schncill sein und ihre Geschwindigkeit ist direkt mit der der Verstellungen des Schiebers 22a und damit mit der der Verschiebungen der Muffe 9& verbunden. Diese Geschwindigkeit hängt von der Geschwindigkeit der Änderungen des auf den Motor wirkenden Widerstandsmoments ab.
Bei der Verstellung in der Richtung "+" bewirkt der Kolben 32a die Drehung des Hebels 52 um den Schwenkzapfen 53 in der Uhrzeigerrichtung, wie Fig. 11 zeigt, in der
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die vorherige Stellung des Kolbens 52 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Diese Drehung^ des Hebels 52' bewirkt einen. Druck nach rechts der Stange 65 auf den Teller 66 mittels der Schulter 69. Dieser Druck auf den Teller 66 wird durch die Feder 68 auf den Teller 67 und auf den Ausgleichskolben 62; übertragen.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der hydraulischen Ver-ζögerungsVorrichtung 61 ist zumächst auf die beiden theore— tischen Grenzfälle zu verweisen., die jeweils einer sehr niedrigen und einer sehr hohen Verstellgeschwindigkeit des Kolbens 3^a entsprechen. .
Wenn sich der Kolben 32a aufgrund einer sehr langsamen Änderung des Widerstandsmoments sehr langsam verschiebt, verschiebt sich die Achse 58 ebenfalls sehr langsam. Eine gleichzeitige langsame Verschiebung des Kolbens 62 in der gleichen Richtung ist möglich, da der Widerstand des Strönmngsmittels, das in die Kammer 63a durch den Kanal 75 angesaugt \irird, sehr schwach ist. Dieser Widerstand ist im wesentlichen der Verschiebegeschwindigkeit des Ausk gleichskolbens 62 proportional.
Man kann sagen, dass die Geschwindigkeiten des Ausgleichskolbens 62 und der Achse 58 im wesentlichen gleich sind, wenn sie sehr niedrig sind. In diesem Fall liegt der Teller 67 ständig an dem Ring 70 an. Ein neuer Gleichgewichtszustand, der in Fig... 12 gezeigt ist, ist erreicht. Dieser neue Gleichgewichtszustand wird weiter unten anhand der Fig. 13 erläutert.
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■¥onn sich der Kolben 32a plötzlich durch eine plötzliche Änderung des Widerstandsmoments verschiebt, ist die Verschiebegeschwindigkeit der Achse 58 sehr gross.
Das Strömungsmittel, das in die ivaramer 63a über den Kanal 75 gesaugt wird, setzt einer Verschiebung des Kolbens 62 einen Widerstand entgegen, der im wesentlichen der Geschwindigkeit des Kolbens proportional ist und begrenzt diese Geschwindigkeit auf einen Wert, der sehr viel niedriger ist als der der Geschwindigkeit der Achse 58 und der Stange 65. Im Grenzfall, in dem die Verschiebung des Kolbens 32a augenblicklich erfolgt, ist die Verschiebung der Stange 65 beendet, bevor der Kolben 62 bewegt wird. Die Feder 68 wird stärker zusammengedrückt und der Ring 70 wird von dem Teller 67 gelöst. Die Darstellung in Fig. 11 entspricht im wesentlichen diesem Grenzfall. Der Hebel 52 hat bereits seine Gleichgewichtsstellung der Fig. 1.2 eingenommen, während der Kolben 62 noch die Stellung einnimmt, die er zuvor in Fig. 9 und 10 hatte.
Praktisch befindet man sich stets zwischen diesen beiden Grenzfällen, d.h., dass der Ausgleichskolben 62 sich im gleichen Moment zu verschieben beginnt, wie die Stange 65, dass der Anschlagring 70 sich von dem Teller 67 löst, und dass die Bewegung des Kolbens 62 nach der der Stange G5 aufhört. Im gleichen Zeitpunkt, in dem der Differentialkolben 32a sich in der Richtung "+" verschiebt, erhöht sich die Geschwindigkeit des Motors und der Gelenkzapfen 12a kehrt in seine Gleichgewichtsstellung zurück, die er in Fig. -9 einnimmt«
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Zum besseren Verständnis des neuen Gleichgewichtszustands der Vorrichtung 1a, der nach einer Änderung des Widerstandsmoments erhalten wird, wird auf die schematische, .stark vereinfachte Darstellung der Fig. 13 verwiesen.
Die Gerade D1 - stellt die gemeinsame geometrische Achse der Zahnstange 33a und des Schiebers 22a dar. Die Gerade D2, die zu D parallel ist, stellt die geometrische Achse des Reglers 2a dar. Der Abstand zwischen den Geraden D1 und D„ bleibt während der Bewegungen der Hebel 23a und 52 konstant.
Im Falle der Figuren 9 bis 12, denen die Fig. 13 entspricht, befindet sich der Schwenkzapfen 53 durch Regulierung auf der Geraden D2, die durch den Gelenkzapfen 12a verläuft.
Die Konstruktion ist derart, dass die Achse 25a und der Nocken 59^ auf der Geraden D. liegen. Weiterhin ist die Konstruktion derart, dass die Achsen 24a und 58 sich auf der Geraden D_ befinden, die parallel zu den Geraden D- und Dp verläuft. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich D„ im gleichen Abstand von D1 und D2.
Wenn sich die Reguliervorrichtung 1a im Gleichgewicht befindet, ist der Druck des Strömungsmittels in der Kammer
P
3Sa gleich -^, was einen vorbestimmten Austrittsquerschnitt zwischen der Nut 50 und dem Kolben 32a erfordert. Dieser bestimmte Austrittsquerschnitt legt eine relative Stellung des Schiebers 22a und des Kolbens 32a fest* Schliesslich ist der Kolben 32a im Gleichgewicht, wenn der Abstand zwischen dem Zapfen 25a und dem Nocken 59 gleich einem vorbestimmten Wert L ist.
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IVr Abstand Zivi schon don Achsen 2'ln und 58 ist aufgrund d (M' :vo\iähl ton Kons fcruk ti on gleich L, wenn die Teller 66 und 67 an dor Schultor 69 bzw. 70 anliegen.
Damit dio lieguliervorric.htung sich im Gleichgewicht befindet, iniisson die Toller 66 und 67 derart anliegen, dass dor- Kolben h'i keiner Kraft ausgesetzt ist.
Die beiden Bedingungen, «lie erfüllt werden müssen, damit dio R-Oijul inrvorrichtung 1a im Gleichgewicht ist, sind die folgenden:
Dor Abstand zwischen dem Zapfen 25a und dem Nocken 59 muss gleich L sein, und
der Abstand zwischen der Achse 24a und der Achse 58 muss gleich L sein.
In Fig. 13 ist in ausgezogenen Linien eine erste Gleichgewichtsstellung der Achsen 25a, 24a und 58, des Nockens 59 und des Gelenkzapfens 12a dargestellt. Pur diese Gleichgewichtsstellung ist die Menge pro Umdrehung der Einspritzpumpe, bestimmt durch die Stellung des Nockens 59 auf der Geraden D-, derart, dass das Moment des Motors gleich dem Widerstandsmoment ist, und dass die Drehzahl konstant bleibt. Die Abstände zwischen dem Zapfen 25a und dom Nocken- 59 einerseits und den Achsen 2^a und 58 andererseits sind gleich L.Für ein grcjsseres Viderstandsraoment ist der neue Gleichgewichtszustand derart, dass der Nocken 59 die in strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung einnimmt, in der dio Menge pro Umdrehung der Einspritzpumpe grosser
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ist als die bei der· vorherigen Geschwindigkeit, um ein dem Widerstandsmoment gleiches Mot armament sicherzu*· stellen. Win vorher erläutert wurde, ist der neue Gleichgewichtszustand derart, dass der Abstand zwischen dem Zapfen 25a und dem Nocken 59 gleich L ist, damit der Kolben 32a (Fig. 12) im Gleichgewicht ist.
Die Stellung des Zapfens 25a auf. der Geraden P1 ist daher ausgehend von der Stellung des Nockens 59 vollkommen'bestimmt.
Der Gleichgewichtszustand ist somit derart, wie zuvor erläutert wurde, dass der Abstand zwischen ά&η Achsen 58 und 24a gleich L ist. Die S-fcellung der Achse 5S ist vollkommen bestimmt, da sie sich auf dem Schnittpunkt der Geraden, die die Achse 53 mit dem Nocken 59 verbindet, und der Geraden D„ befindet. Die Stellung der Achse 24a auf der Geraden D„ ist im Gleichgewicht ebenfalls genau bestimmt, da der Abstand der Achse 24a von der Achse 58 gleich L ist.
Die neuen Gleichgewichtsstellungen des Zapfens 25a und
_ der Achse 24a sind völlig bestimmt. Die neue Gleichge- * Wichtsstellung des Gelenkzapfens 12a befindet sich auf dem Schnittpunkt der Geraden, die durch den Zapfen 25a und die Achse 24a verläuft, und der Geraden D?,
Aus Fig. 13 geht hervor, dass die geometrische Anordnung der Vorrichtung derart ist, dass dieser Schnittpunkt ein fester Punkt der Geraden "D ist, der im Abstand L von dem Schwenkzapfen 53 liegt.
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Welches Moment der Motor auch zu erzeugen hat, seine Dx-ehzahl ist im konstanten Bereich konstant, da die Gleichgewichtsstellung des Gelenkzapfens 12a festliegt. Der Motor befindet sich daher im Nullzustand·
Aus Fig. 13 ist ersichtlich, dass der Gelenkzapfen 12a eine feste Gleichgewichtsstellung einnimmt, da der Schwenkzapfen 53 auf der Geraden D2 liegt, die parallel zu der durch den Gelenkzapfen verlaufenden Geraden D.
Venn man nun die Gewindestange 55 betätigt, verschiebt man den Kolben 53 in einer zu D. senkrechten Richtung. Die Gerade, die durch den Zapfen 25a und die Achse 24a verläuft, nimmt aufeinanderfolgende Gleichgewichtsstellungen ein, die alle durch einen festen Punkt verlaufen, der auf der Parallelen zu D1 liegt, die durch den Schwenkzapfen 53 verläuft. Dieser feste Punkt liegt im Abstand L von dem Schwenkzapfen 53· In diesem Fall haben die Gleichgewichtsstellungen des Gelenkzapfens 12a auf der parallelen Geraden D2 von L verschiedene Abstände von dem Schwenkzapfen 53·
Venn man insbesondere den Schwenkzapfen 53 derart regelt, dass der Abstand von diesem zu der Geraden D. kleiner ist als der Abstand des Gelenkzapfens 12a von der gleichen Geraden, erhält man die schematisch in Fig. lh gezeigte Anordnung. In diesem Fall verlaufen die verschiedenen, für die geometrische Längsachse des Hebels 23a möglichen Gleichgewichtsstellungen alle durch einen festen Punkt 87, den man durch eine zu D1 parallele Verschiebung mit , der Amplitude L des Schwenkzapfens 53 erhält. Dieser
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Punkt 87 lie^t zwischen dem Gelenkzapfen 12a und dem Schwenkzapfen 25a. Wenn man von der Gleichgewichts— stellung des Hebels·23a, die strichpunktiert darge—· stellt ist, in die Gleichgewichtsstellung übergeht, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist, erhöht sich die Menge pro Umdrehung im Gleichgewicht, während die Drehzahl abnimmt. Das heisst, wenn das Motormoment zunimmt, nimmt die Drehzahl ab und der Zustandsfaktor ist positiv.
Um einen negativen Zustandsfaktor zu erhalten, d.h. eine Drahzahl N bei Leerlauf des Motors, die kleiner ist als die Drehzahl N (Kurve g, Fig. 8) bei Vollast, reguliert
c ■
man mittels der Gewindestange 55* wie in Fig. 15 gezeigt ist, die Stellung des Schwenkzap fens 53 derart, dass sein Abstand von der Geraden D- grosser ist als der Abstand des Gelenkzapfens 12a von der gleichen Geraden, In diesem Fall verlaufen die verschiedenen Gleichgewichtsstellungen der geometrischen Längsachse des Hebels 23a alle durch einen festen Punkt 88, der durch eine zu B' parallele Verschiebung mit der Amplitude L des Schwenkzapfens 53 erhält. Der Gelenkzapfen 12a befindet sich zwischen dem Punkt 88 und dem Zapfen 25a.
Aus den Figuren 13 bis 15 ergibt sieh, dass die Gerade D, auf der die Achsen 58 und 2ha liegen» nicht mehr den gleichen Abstand von den Geraden D- und D2 haben muss. Es genügt, dass diese Gerade D„ parallel zu den Geraden D- und D2 verläuft, damit die Arbeitsweise der Vorrichtung der zuvor beschriebenen gleich bleibt.
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In Fi1 1J. 5 ist cine Reguliervorrichtung la dargestellt, die mit einem Mengenanschlag 29b in Form einer Stange versehen ist. Dieser Anschlag hat eine analoge Aufgabe wie der Anschlag 29a in Fig. 1. Die Stellung des Anschlags 29b längs der Achse der Mengenregulierzahnstange kann mittels eines Exzenters S9 geändert werden, der sich um eine Achse 9O dreht, die senkrecht zu der mittleren Richtung des Anschlags 2'9b verläuft und durch einen Hebel 91 gesteuert wird. Elastische Rückholmittel 92 sind vorgesehen, damit der Anschlag 29b gegen den Exzenter 89 gehalten wird. Die Steilung des Anschlags kann während des Laufs des Motors eingestellt werden.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform des Mengenanschlags dargestellt» Dieser ist mit 29c bezeichnet und weist eine Stange 99 auf, die an dem Steuerschieber 22a anliegt und mit einem Magnetkern 93 eines Elektromagneten 9k verbunden ist. Ein Satz Beilagscheiben 95 ermöglicht die Einstellung des Hubes des Magnetkerns 93 und der Stange 99- Eine Hülse 96 mit einem Aussengewinde, die mit dem Elektromagneten 9h verbunden ist, ist in die Wandung des Gehäuses der Reguliervorrichtung la eingeschraubt und ermöglicht es, die Längsstellung der Stange 99 einzustellen und damit eine maximale Grosse der Menge pro Umdrehung festzulegen. Eine Gegenmutter 97 hält die Hülse 96 nach deren Einstellung fest. Je nachdem, ob der Elektromagnet ^h erregt wird oder nicht, kommt der Magnetkern 93 mit einem festen Kern 98 in Berührung oder bleibt im Abstand von diesem, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Bei einer gegebenen Einstellung der Hülse 96 können demnach zwei maximale Werte der Menge pro Umdrehung festgelegt werden, je nachdem, ob der Elektromagnet 9^ erregt wird oder nicht.
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In Fig. 7 ist eine Abwandlung der Ein'spritzstopvorrichtung
In Fig* 1 erfolgt die Steuerung des Einspritzstops mittels des Hebels 28a, der direkt den Steuerschieber 22a betätigt.
Die in Fig. 7 gezeigte Einspritzstopvorrichtung ermöglicht es, die Leitung 44a zu schliessen, die den Rückfluss des Regulieretrömungsmittels in den Behälter mit Atmosphärendruck sicherstellt. Hierfür steuert ein Schieber 102 das P Öffnen oder Schliessen der Leitung 44a. Die Verstellungen des Schiebers 102 werden durch einen Elektromagneten 94 gesteuert, der dem in Fig. 6 gezeigten analog ist. Der Schieber 102 ist mit einem Magnetkern 93 des Elektromagneten verbunden und kann jeweils eine Schliess- und eine Öffnungsstellung einnehmen, je nachdem, ob der Elektromagnet. 94 nicht erregt oder erregt ist. Wenn der Elektromagnet 94 erregt ist, berührt der Magnetkern 93 den festen Kern 98 und der Schieber 102 öffnet die Austrittsleitung 44a, die nun mit dem Bereich A des Gehäuses der Vorrichtung 1a verbunden ist. Dieser Bereich ist mit einem relativ niedrigen Druck- bzw. dem Druck Null beaufschlagt und " die Vorrichtung arbeitet" in der zuvor erläuterten Weise. . "
Wenn der Elektromagnet 94 nicht; erregt wird, drücken ela-- - stische Mittel" 1GO den-.-Magnetkern 93 von dem festen Kern 98 weg und der Magnetkern kommt an einem Anschlag 101 entsprechend der in. Fig.» .7 -gezeigten" Stellung sur Anlage. Xn- dieser Stellung wird die Austrittsleitung 44a ver»
sehlöSBsn. . ".. . ■ :
»Der.Drtj.ok iles StrUsnuaagmalttels i» "dem Berti eil- Ä--des Ge-.. häüae- arhöfat -"sieSi mäz-äss'-gieiefc», gi-l-t- Sü"f""'7cla,a in-
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""" ÖRIGIHAL
Differentialkolben 32a verschiebt sich demnach in der Richtung "-" und bewirkt eine Verminderung der Menge pro Umdrehung. Die Verschiebung des Differentialkolbens 32a dauert an, bis die Menge Null wird. Es wird dann jedes Ausströmen aus der Kammer 38a in den Bereich A beendet, da die Leitung 44a verschlossen wird. Der Druck in der Kammer 38a wird gleich P, dem Druck in der Kammer 39a» die einen geringeren Querschnitt als die Kammer 38a aufweist.
Welche Art der Ausführungsform man auch verwendet, man erhält eine Vorrichtung zur Regulierung der Menge pro Umdrehung einer Einspritzpumpe, die einen einfachen Aufbau aufweist, wenig Platz beansprucht und deren Anzahl der erforderlichen Teile relativ gering ist, so dass sich ein niedriger Herstellungspreis erzielen lässt. Die Arbeitsweise der Reguliervorrichtung gemäss der Erfindung ist unabhängig von der Temperatur, von Druckänderungen und der Strömungsmittelreguliernienge. Daher kann das Regulierströmungsmittel ein Hydrauliköl sein oder ein Öl, das zur Schmierung des Motors dient.
Man kann als Regulierströmungsmittel den Brennstoff des Motors verwenden, wobei die hydraulische Quelle des Regulieretrömungsmittels zweckmässigerweise von der Versorgungspumpe des Verbrennungsmotors gebildet wird. Obwohl der Druck des Strömungsmitttels, der durch die Versorgungspumpe erzeugt wird, im allgemeinen niedrig ist, reicht er aus, um ein einwandfreies Arbeiten der Reguliervorrichtung gemäss der Erfindung sicherzustellen· Der Druck P in der Kammer 39a kann einen relativen Wert von etwa 200 Millibar besitzen.
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Ausserdem geht bei einer derartigen Vorrichtung der Differentialkolben 32a,· der die Verschiebungen der * Zahnstange 33a steuert, kontinuierlich hin und her, was für eine einwandfreie Anordnung dieses Kolbens und die Aufrechterhaltung einer guten Schmierung der· Wände dieses Kolbens, die mit der Wand der Bohrung des Zylinders 3^a in Berührung stehen, günstig ist. Die Trägheit der Servovorric.htung wird somit vermindert»
^ Man kann den Zustand des Motors in einfacher Weise beliebig regulieren, indem man den Knopf 5& betätigt, der die Gewindestange 55· steuert.
Alle übrigen Zusatzvorrichtungen, die gewöhnlich, zu den üblichen Reguliervorrichtungen, gehören, werden beibehalten, insbesondere die Vorrichtungen zur Regulierung der Menge bei Vollast, zur Regulierung der Überlast beim Starten, zur Fernsteuerung des Einspritzstops -usw..
Die Reguliervorrichtung gemäss der Erfindung kann in der Einspritzpumpe eingebaut sein, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, kann jedoch auch von dieser unabhängig sein.
Man verwendet zweckraässigerweise eine derartige Vorrichtung für einen Verbrennungsmotor, der Teil einer Umformeranlage ist. Zur Herstellung von elektrischem Wechselstrom ist es insbesondere von Bedeutung, einen Verbrennungsmotor zur Verfügung -zu haben, dessen zuvor definierter Zustandsfaktor niedrig, vorzugsweise Null ist, so dass die Frequenz des Wechselstroms im wesentlichen unabhängig von der Last konstant bleibt. '
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Uie Reguliervorrichtung gemäss der Erfindung besitzt
ausserdeni alle Voi"teile, die für Vorrichtungen geeignet sind, die eine hydraulische Servoanlage verwenden, .d.h., man kann eine erhebliche Kraft zur Steuerung des Mengenregulierelements erhalten, ohne dass es nötig ist, einen Regler 2a mit grossen Gewichten. 4a vorzusehen.
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Claims (1)

  1. Pa-tentanansprüc-he
    /1.!Vorrichtung zur Regulierung der Brennstoffmenge pro ^^ Umdrehung einer Einspritzpumpe eines Verbrennungsmotors, die einen von dem Motor angetriebenen Fliehkraftregler mit einem aktiven Element aufweist,, das längs der Achse des Fliehkraftreglers mittels einer von der Drehzahl des Motors abhängigen Kraft verschiebbar ist, ein Element zur Regulierung der Menge P pro Umdrehung der Pumpe, eine hydraulische Servo-
    vorrichtung, die die Verschiebungen des Regulierelements steuert, die einen mit dem aktiven Element des Fliehkraftkreglers mechanisch verbundenen Steuerschieber und einen Differentialkolben, der mit dem Regulierelement mechanisch verbunden ist, aufweist, wobei der Steuerschieber und der Differentialkolben einen Austrittsquerschnitt begrenzen, der von deren relativer Stellung abhängt, und eine Strömungsmittelabnahme bewirken, die eine Verschiebung des Differentialkolbens steuert; dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (22a) in einer Bohrung des Differential- ^ kolbens (32a) verschiebbar und durch den Differential
    kolben geführt angeordnet 1st, und dass der Steuerschieber (22a) einen Längskanal (3Oa) aufweist, der über wenigstens ein© seitliche Öffnung (50,51) In die Bohrung des Differentialkolbens (32a) mündet; um den veränderbaren Austrittsquersehnltt zu begrenzen.
    ' 2. Vorrichtung nach Anspruch. I9 dadurch gekennzeichnet, dass der Differentialkoibeü (32a) in einem Zylinder (34a) verschiebbar*Btt£eoränet iat, der an dem von dem
    Regulierelement (33a) entfernten Ende durch einen Pfropfen (36a) verschlossen ist, der von dem Steuerschieber (22a) durchsetzt wird, und dass der Pfropfen (36a) senkrecht zu der Achse des Steuerschiebers (22a) verschiebbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (22a) mit dem aktiven Element (9a) des Fliehkraftreglers (2a) mittels eines in seinem mittleren Teil angelenkten Hebels (23a) verbunden ist, dass der Steuerschieber (22a) einen Zapfen (25a) aufweist, der mit einer Rolle (25b) in einer Richtung auf den Steuerschieber (22a) drückt, die einer Verminderung der Menge pro Umdrehung entspricht, und dass der Zapfen (25a) durch eine Feder (27a) verbunden ist, die in dem Längskanal (30) angeordnet ist, und die Rolle (25b) gegen den Steuerschieber (22a) drückt·
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch einen hydraulischen Speicher (79)» der den Druck des Strömungsmittels der Servovorrichtung konstant hält«
    5* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Schieber (102), der von einem Elektromagneten (9*0 gesteuert wird und mittels dem eine Austrittsleitung des Regulieretrömungsmittels derart verschliessbar ist, dass, wenn die Leitung (44a) geschlossen ist, der Differentialkolben (32a) die Menge pro Umdrehung auf Null vermindert und den Motor stopt.
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    6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch einen Anschlag (29c) für die Menge pro Umdrehung, der von einem Elektromagneten (9**·) gesteuert wird,
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Ansehlag (29c) für die Menge prq Umdrehung, der von einem Exzenter (89) gesteuert wird.
    V/Rg.
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    Leerseite
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