DE2054643B2 - Vorrichtung zur bestimmung des durchmessers von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zur bestimmung des durchmessers von werkstueckenInfo
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- DE2054643B2 DE2054643B2 DE19702054643 DE2054643A DE2054643B2 DE 2054643 B2 DE2054643 B2 DE 2054643B2 DE 19702054643 DE19702054643 DE 19702054643 DE 2054643 A DE2054643 A DE 2054643A DE 2054643 B2 DE2054643 B2 DE 2054643B2
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
- B24B49/02—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
- B24B49/04—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation
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Description
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l.jii-M'in.W.J«,;; 1Jm aii'I.M, I -a1."·,!" i1 t,!,i.,-WJ«; '/; 'i'^.Tfuliicn I - j-.i 'Jyli.-j aulicroHcnlli. Ii ν,ΐ'.'Ιιΐ.;.'. 'iafi
ί,,-Ι,.ΐ;.,! ,., ,,.,,J ,J:;|; ,j,,. I .j.ll· ' -pi'· C42 4.i; 'j' ■ 'i:'' V-IV il'.l^-lCM1 !,Uli)1' /Ijr 1IrVx-J1UIl- '!"I- MrC-
l'-,.j.N M-lil'ji.i. ι ,ι, ,.ι,., L !,>;,",<,, -,-Η· I'llii'l .'.).' .-"'IiJH ;,,ί;ι-ιΙ,Ι ();jii,il <)ir J iii-l.-llvciKjuiv.
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welche eine automatische Messung und digitale An- timg, die mit einer Digiialeinheil der VergLichscin-
/eige des Durchmessers von Werkstücken über einen richtunu korrespondiert.
weilen Bereich ν mi Abmessungen hinweg gestand, Wie die F i u. 1 erkennen läßt, besitzt die eiIm-
ohne dall Voreiiisiellarbeiien für den Abstand der uungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zur Besiim-
beiden Meßfühler erforderlich sind. 5 niung \i>n Abmessungen einen Meßkopf 10, der an
Dabei soll die Vorrichtung so beschallen sein, daß einer Führungsstange 11 und einer Kolbenstange 12
in einer umkehrbaren oder reversiblen Zähleinrich- mittels Muttern 13 und 14 an der Rückwand 14c/
lung !ehlzählungen, die während einer Bemessungs- des Kopfes befestigt isl. Die FührungSilange 11 ist
arbeit auftreten, korrigiert und nicht mit den Fehlern gleitend m Kugelbuchsen 15 und 16 aufgenommen,
der noch folgenden Beinessungsarbeiien angesammelt io welche in axialer Richtung durch Flansche 17 und 18
werden. in Bohrungen 19 und 20 festgelegt sind. Die Flansche
Fifmdungsgemäß wird die gestellte Aufgabe da- 17 und 18 sind an den Außenenden \on Bohrungen
durch gelöst, daß mit einer der beiden Vorschub- 19 und 20 vorgesehen, die in einem Widerlager 21
siangen eme Skala und mit der anderen Vorschuh- angeordnet sind. In einem Hydraulikzylinder 23, an
Hange eine mit der Skala zusammenwirkende eleklri- 15 dessen beiden Enden Zylinderkappen 26, 27 befestigt
Sehe Ableseeinriehtung, z. B. in Form eines auf sind, ist ein Kolben 22 gleiter ' verschiebbar aufge-
Klagnetflußänderungen ansprechenden Magnetkopfes. nommen. Beide Arbeiisräume des Hydraulikzylinders
Zur unmittelbaren Bestimmung der gegenseitigen sind mit einer Druckquelle über ein nicht gezeigtes
Verschiebungen der beiden Meßfühler verbunden ist, Wech.selvenlil verbunden. Ein rückseitiger Deckel 32
und daß eine Zähleinrichtung die elektrischen Au·=- 20 ist am hinteren Ende des Widerlagers 21 angeordnet,
gangssignale der Ableseeinrichiung zählt und mit um ..j verhindern, daß sich Staub und Kühlmittel an
einer Anzeigeeinrichtung zur Digitalanzeige der Größe der Führungsstange 11 und an der Kolbenstange 12
des Meßfühlerabslandes verbunden ist, sowie die anlagern kann.
Zähleinrichtung und eine Speichereinrichtung zur An der Vorderseile des Meßkopfes 10 ist ein Paar
Speicherung der gewünschten Sollgröße des Meß- 25 Backen 28, 29 vorgesehen, welches einen offenen
fühlerabslandes mit einer Vergleichscinrichtung vcr- Spalt 44 zwischen sich begrenzt, der zur beweglichen
bunden sind, die ein Bemessungssignal erzeugt, wenn Aufnahme eines Paares von Trageinrichtung 30 und
die Digitalanzeige der Anzeigeeinrichtung mit der in 31 dient, daß Meßfühler 35, 36 trägt. Vorschubstangen
der Speichereinrichtung eingespeicherten Sollgröße 40 und 41, die in F i g. 2 gezeigt sind, sind parallel
des Meßfühlerabstandes übereinstimmt. 30 zueinander verlaufend in Kugelbuehsen 37 gleitend
Da bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der geführt, die ihrerseits fest in Bohrungen 38 und 39
Vorrichtung die Ableseeinriehlung in der Lage ist, in den Backen 28 und 29 aufgenommen sind,
eine lineare Ablesung bzw. Bemessung der Skala über Die Trageinrichtungen 30 und 31 sind an den
einen weilen Bereich von Abmessungen hinweg vor- Vorschubstangen 40 bzw. 41 befestigt und sind in-
zunehmen, wenn die Skala unmittelbar in Übcrcin- 35 folgedessen in einem Abstand voneinander abgestützt.
Stimmung mit der Relativbewegung der beiden Meß- so daß sie sich während der Vorschubbewegung nichl
fühler bewegt wird, isi es nicht notwendig, daß der berühren können. Die Trageinrichtung 31 besitzt eine
Abstand der beiden Meßfühler mechanisch voreingc- nach unten gerichtete Verlängerung31 η (Fig. 1), ar
stelli wird und in Übereinstimmung mit Bemessungs- der der Meßfühler 36 in bekannter Weise, beispiels·
informationen gebracht wird, bevor eine Bemessungs- 40 weise durch eine SchwalbcnschwanzFührung, einslcll·
arbeit durchgeführt wird. bar befestigt ist. In gleicher Weise besitzt die Trag·
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand vor. einrichtung 30 eine nach oben gerichtete Verlange·
Ausführungsbeispielen veranschaulicht. rung 30a. an der der Meßfühler 35 einstellbar be-
Fig. 1 zeigt eine '.ängsschnimuisicht durch eine festigt ist. An den Enden der Meßfühler 35 und 3f
criindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung bei längs 45 sind kleine harte Tastköpfc 42 und 43 befestigt, die
der Linie LI in F i g. 2 /erlaufe' 'ler Schnillcbenc; in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, die
Fig. 2 zeigt die Wirrichtung gemäß Fig. 1 in mittig zwischen dct. beiden Vorsehubstangen 40 unc
einer Schnittansicht bei längs der Linie H-Il in F i g. 1 41 verläuft, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Während
verlaufender Schiiiltebene: der Schleifarbeit sind die Tastköpfc J2 und 43 in dei
F' ig. 3 zeigt eine Tcilfrontaiisicht. aus der ein Paar 50 Lage, ein nicht gezciglcs Werkstück an Stellen Zi
Meßfühler erkennbar sind, welche mi'lels Vorschub- berühren, die einander diametral gegenüberliegen. Dt
stangen gleitend an einem Meßkopf geführt und ab- die Meßfühler 35 und 36 so konstruktiv ausgebilde
gestützt sind: sind, daß cin^ gegenseitige Kollision während ihre
Fig. 4 zeigt eine Teilansich! der Vorrichtung jjr- Bewegen» ;i!Noev.clilnsstMi isl und daß lediglich du
maß Fig. I bei längs der Linie IV-IV verlaufender 55 Tastköpfc 42 ifnd 43 einander berühren können, sine
Schnittebene; sie über eine Gesamthöhe der Größe, die durch det
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm, welches die Zu- offenen Spalt 44 zwischen den Backen 28 und 2'
sammenarbcit der einzelnen Komponenten und definiert wird, hinweg bewegbar. Balgen oder Man
Stcuereiniichtungc'.i erkennen läßt, welche für die schelten 33 dienen dazu, zu verhindern, daß Schleif
Steuerung des üeniessungsvorganges wesentlich 60 pulver und Kühlmittel in den Meßkopf eintreten unc
sind: an den Vorschubslangcn 40 und 41 anhaften.
Fig. (1 zeigt ein Blockdiagramm der Steucreinrich- Am unteren Ende derVorschubstange40 ist gcmäl
lung, die mit einer Digitalcinrichlung des umkehr- F i g. 2 eine Bündbohrung 34 vorgesehen, die cinci
baren Zählers korrespondiert; Schiüssclschlilz 45 bildet, in welche ein Schlüssel ode
Fig. 7 zeigt eine Schcmaansichl eines Teiles der G5 Keil 46 eingreift, der an einem Stutzen 47 befestig
Steuereinrichtung, die mit einer Digitaleinrichtung des ist. Dieser Stutzen 47 besitzt einen fest an der Unter
Einslcllgröl.'ienwertes korrespondiert; seile der Platte 48 des Mcßkopfcs 10 befestigte:
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm der Slcuercinrich- Flansch, dessen Aufgabe darin besteht, die Vorschub
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stange 40 gegen eine Drehung festzuhalten. Die an- umfassen und von entgegengesetzten Punkten her zu
derc Vorschubstange 41 wird durch eine gleichartige berühren. Nachdem der Meßkopf 10 in die Mcß-Einrichtung
mit einem Stift, der in einen Schlitz ein- stellung vorgeschoben worden ist, werden die Meßgreift,
an einer Drehung gehindert. fühler 35 und 36 in Richtung auf das Werkstück
Am oberen Teil der Vorschubstange 40 ist ein 5 verfahren, indem der Motor 70 in Betrieb genommen
Flanschteil 50 angeformt, der in einem Zylinder 51 wird und dessen Triebkraft über die Wirkung eines
aufgenommen ist, der eine Gewindemutter 52 besitzt. Getriebes, Has noch erläutert werden wird, timge-Am
Flanschteil 50 sind Stifte 53 in der Weise he- wandelt wird. Die Tastköpfe kommen dann mit dem
festigt, daß sie in gleitender Berührung mit dem Werkstück in Berührung. Da die Gewindespindel·! 54
Zylinder 51 stehen, so daß die Mutter 52 durch die io und 65 vom Motor 70 in Rotation versetzt werden,
vorgenannte Berührung bzw. Verriegelung der Vor- bis das Signal, das der Schalter 67 erzeugt, geliefert
Schubstange 40 an einer Drehung gehindert wird. wird, wird der Zylinder 51 nach unten relativ zur
Zwischen der Mutter 52 und dem Flanschteil 50 ist Vorschubstange 40 bewegt und die Feder 57 auf
eine Feder 57 angeordnet, welche die Vorschubstange Druck beansprucht, während der Zylinder 64 relativ
40 nach unten zu drücken sucht. In die Mutter 52 15 zur Vorschubstange 41 nach oben bewegt wird und
ist eine Gewindespindel 54 eingeschraubt, die in die Feder 62 auf Druck beansprucht. Wenn die Fecinem
oberen Glied 55 drehbar gehalten ist. Ein dem 57 und 62 in einer vorbestimmten Weise in
Zahnrad 56 ist an der Gewindespindel 54 befestigt. Abhängigkeit von den entsprechenden Verschiebun-Fn
gleicher Weise ist am oberen Teil der Vorschub- gen der Zylinder 51 und 64 auf Druck beansprucht
stange 41 eine entsprechende Vorschubeinrichtung 20 sind, wird der Motor 70 durch ein Signal abgeschaltet,
angeordnet, die von einem Flanschteil 60 gebildet das der Endschalter 67 in der vorgeschriebenen Weise
wird, das am Ende der Vorschubstange 41 angeformt liefert. Auf diese Weise wird ein vorbestimmter Meßist.
Ein Zylinder 64 mit einer Spindelmutter 61 und druck bzw. Anlagedruck der Tastköpfe 42 und 43
einer Gewindespindel 65, die in diese Spindelmutter gewährlp<stet.
eingreift, eine Feder 62 und Stifte63, die an einem 25 Am oberen Glied 55 (Fig. 1) ist ein Zahnrad 75
Flanschteil 60 befestigt sind, vervollständigen die drehbar gelagert, welches mit Zahnrädern 56 und 66
Vorschubeinrichtung. Die Stifte 63 stehen in gleiten- im Eingriff steht und außerdem ein Zahnrad 76 ander
Berührung mit der Spindelmutter 61, um diese treibt, das an der Abtriebswelle 77 des Motors 70
gegen Drehung festzuhalten. Ein Zahnrad 66 ist an befestigt ist. Eine Magnetbremse 80 mit einer Erregerdcr
Gewindespindel 65 befestigt. Die Feder 62 ist 30 spule 82 und einer Scheibe 78 ist am oberen Ende
zwischen dem Flanschteil 60 und dem Zylinder 64 der Welle 77 befestigt. Die Magneterregerspule 82 ist
angeordnet, um eine nach oben gerichtete Kraft auf an einer Deckelplatte 83 befestigt, die am oberen
die Vorschubstange 41 auszuüben. Da die Gewinde- Glied 55 angeordnet ist und in bekannter Art der
spindeln 54 und 65 dieselbe Steigung, jedoch ent- Scheibe 78 gegenübersteht. Sie dient dazu, die Welle
gegengesetzte Steigungsrichtungen aufweisen, werden 35 77 gegen Rotation durch Reibschluß mit der Scheibe
sie bei Drehung in der gleichen Richtung entgegen- 78 festzuhalten. Die Magnetbremse 80 dient dazu,
gesetzt zueinander bewegt, so daß die Vorschub- Änderungen des Meßdruckes zu verhindern, die sich
stangen 40 und 41 in axialer Richtung in entgegen- während der Rotation der Vorschubgewindespindeln
gesetzten Richtungen in Bezug aufeinander von den 54 und 65 durch unerwünschte Vibrationen einstellen
Spindelmuttern 52 und 61 verschoben werden, mit 40 können, nachdem der optimale Meßdruck auf die
ihnen die Zylinder 51 und 64 und die Federn 57 Fühler 35 und 36 übertragen worden ist.
und 62. Die F i g. 4 zeigt eine Einrichtung, mit welcher die
und 62. Die F i g. 4 zeigt eine Einrichtung, mit welcher die
Die Federn 57 und 62 erlauben den Zylindern 51 relative Verschiebung der Meßfühler 35 und 36 in
und 64 eine bestimmte Strecke in Achsrichtung zu Bezug aufeinander, d. h. die Größe des zwischen
wandern, so daß die auf Druck beanspruchten Federn 45 ihnen liegenden Abstandes, gemessen werden kann,
einen Meßdruck auf die Tastköpfe 42 und 43 aus- Ein Widerlager 85 ist am unteren Teil der Vorschubüben,
weil die Vorschubstange 40 mit dem oberen stange 41 befestigt. An ihm ist ein L-förmiger Halter
Tastkopf 42 nach unten von der Feder 57 und die 86 fest angeordnet. Eine magnetische Skala 87 ist am
Vorschubstange 41 mit dem unteren Tastkopf 43 Widerlager 85 mit einem Ende befestigt und mit dem
nach oben von der Feder 62 gedrückt wird. 50 anderen Ende am L-förmigen Halter 86 festgelegt.
Am Zylinder 64 ist gemäß F i g. 1 ein Endschalter Eine Ableseeinrichtung 88 in Form eines Magnet-67
fest angeordnet, und zwar in der Weise, daß sein kopfes, der auf Magnetflußänderungen anspricht, ist
Betätigungsarm mit einem Zapfen 68 in Berührung am unteren Ende der Vorschubstange 40, und zwar
treten kann, der vom Flanschteil 60 durch einen an einem dort gehaltenen Widerlager 89 in der Weise
Schlitz 59 im Zylinder 64 herausgedrückt wird, wenn 55 befestigt, daß sich die Ableseeinrichtung bzw. der
die Feder 62 um einen vorbestimmten Betrag auf Magnetkopf koaxial zur Skala 87 erstreckt. Die
Druck beansprucht wird. Der Endschalter 67 erzeugt magnetische Skala 87 und die Ableseeinrichtung 88
luf diese Weise ein Signal, das einem nicht gezeigten sind in Übereinstimmung mit den Relativbewegungen
Speisekreis eines Motors 70 zugeführt wird, um die der Meßfühler 35 und 36 in Bezug aufeinander beArbeitsweise
des Motors zu steuern. 60 wegbar. Es handelt sich hierbei um bekannte, kom-
Vor einem Bemessungsvorgang werden die Meß- merziell erhältliche Einrichtungen. Ein Differentialkühler
35 und 36 voneinander entfernt, um den Spalt transformator 90 ist fest am Widerlager 89 angeordwischen
ihnen zu vergrößern, so daß die Tastköpfe net. Ein Anschlag 91 ist einstellbar am L-förmigen
M und 43 nicht mit dem Werkstück kollidieren kön- Halter 86 befestigt, und zwar in der Weise, daß er
len, wenn der Meßkopf 10 nach vorn in die Meß- 65 in den Kern des Differentialtransformators 90 einitellung
verfahren wird. In der Meßstellung werden greift, wenn die Meßfühler 35 und 36 in eine Stellung
lann die Meßfühler 35 und 36 in Richtung aufein- gebracht werden, in der nahezu der größte Abstand
tnder zu bewegt, um das Werkstück diametral zu zwischen ihnen herrscht.
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Gemätt F i g. 5 wird das elektrische Ausgangssignal 97 eine erste Zahl voranzustellen, sobald dem Tor-
(lcr Ablcseeinrichtiing 88 in Impulssignale umgewan- kreis 105 ein Voreinslellsignal zugeführt wird. Das
delt. Hierzu dient ein Impulsion,.kreis 96, der stets Vorcinstcllsignal wird von einem bekannten Schmidt-
ilann arbeitet, wenn die Ablcseeinrichtiing 88 eine Kreis 112 und einem herkömmlichen Verstärker 110
Längeneinheit festgestellt bzw. gemessen hat, was 5 sowie einem Gleichrichter 111 geliefert, wenn der An-
durch periodischen Wechsel der Bezugsmagnetisie- schlag 91 in F i g. 4 mit dem Kern des Diffcrential-
ruiiu auf der magnetischen Skala 87 erfolgt. Die Ab- Iransformators 90 in Eingriff kommt,
lcseeinrichking 88 gibt die Ausgangssignaie aber auch Die Digitalauswertcinrichtung 101 in F i g. 5 weist
einem Richtungsdiskriminator, welcher die Richtun- einen Richtungsdiskriminator 95, den Impulsform-
gcn der Bewegungen der Meßfühler 35 und 36 über- io kreis 96 und die Anzeigeeinrichtung 100 auf, welche
wacht und auf diese Weise die Arbeitsweise eines in Einzelheiten nicht gezeigt und beschrieben werden,
positiven und negativen Tores steuert. Wenn das posi- da es sich um handelsübliche Elemente handelt,
tivc Tor betätigt wird, werden die Impulse, die der In den Fi g. 6, 7 und 8 sind die elektrischen Kom-
lmpulsformkreis 96 abgibt, in einer umkehrbaren ponentcn 97, 98, 104 und 105, auf die bereits in Ver-
Zähleinrichtung 97 gespeichert. Wird dagegen das 15 bindung mit F i g. 5 hingewiesen wurde, ausführlicher
negative Tor betätigt, dann wird eine gezählte binäre dargestellt, und sie werden in Einzelheiten an späterer
Zahl in der umkehrbaren Zähleinrichtung 97 von den Stelle beschrieben. F i g. 6 zeigt den Aufbau eines
Impulsen, die aus dem Impulsformkreis 96 geliefert elektrischen Kreises für eine Dekadeneinheit in einer
werden, subtrahiert. Das positive Tor ist in der Lage, binär kodierten Dezimalzahl, welcher Teil des um-
stets dann zu arbeiten, wenn sich die Meßfühler 35 30 kehrbaren Zählers 97 ist. In der bevorzugten Aus-
und 36 einander nähern, während das negative Tor führung besitzt die umkehrbare Zähleinrichtung 97
zur Arbeit bereit ist, wenn die Meßfühler 35 und 36 sechs Dekadeneinheiten. Bei sechs vorgesehenen De-
sich voneinander entfernen. kadeneinheiten handelt es sich um eine Dekadenein-
F.in Lochstreifenleser 102 dient dazu, eine Infor- heit für die Einer bis zu weiteren Dekadeneinheiten
mation abzulesen, in welcher ein gewünschtes Signal 25 bis zu einer lOOOOOer-Einheit. Es sind also insgesamt
gespeichert ist, das eine Soll-Größe einer Abmessung sechs Dekadeneinheiten vorgesehen, deren Konstrukrepräsentiert.
Diese Information wird von einer Deko- tion und Aufbau in Fig. 6 dargestellt ist und die
diercinrichtung 103 zerlegt und dann in einem Ver- miteinander in Reihe geschallet sind. /-K-Flip-Flops
Schiebungsspeicher 99 für die Meßfühler 35 und 36 FFL, FFl, FFi und FFi führen zu einer Rechengespeichert.
Bei numerisch gesteuerten Schleif- 30 funktion in dem in Fig. 6 gezeigten Kreis, wobei ein
maschinen ist eine weitere Ableseeinrichtung zur Ab- Ausgangssignall an einer Ausgangsklemme CQ1
lcsung von Informationen, die ein Bcmessungssignal oder CQl ohne Einfluß auf die Signale, die anderen
enthalten, nicht erforderlich, da Befehle, die auf Eingangsklemmcn zugeführt werden, erscheint, wenn
einem Lochstreifen eingestanzt sind, auch Informa- der Eingang 1 zugeführt wird, um die Klemme SD
tionen enthalten können, die die gewünschten Signale 35 einzustellen oder die Klemme RD zurückzustellen,
für die Bemessung zugleich mit Signalen für Richtung Wenn die Klemme/ durch ein zugeführtes Sigml cr-
und Abstand sowie Bewegungsgeschwindigkeiten der regt wird, dann wird die Ausgangsklemme CQ1 erst
beweglichen Teile enthalten. Die Informationen kön- dann in den Zustand 1 überführt, wenn der Klemme T
nen auch von Hand in den Speicher 99 durch ent- ein Impuls zugeführt wird. Wenn dagegen die
sprechende Einstelleinrichtungen voreingestellt wer- 40 Klemme K durch ein zugeführtes Signal erregt wird,
den. Die Befehle einschließlich der Informationen, die dann wird die Ausgangsklemme CQl erst dann in
das Signal für die gewünschten Abmessungen ent- den Zustand 1 überführt, wenn der Impuls der
halten, werden daher ständig in der entsprechenden Klemme T zugeführt wird. In dem Fall, in dem die
richtigen Folge durch den Lochstreifen zugeführt und Klemmen / und K durch ein ihnen zugeführtes Signal
vom Lochstreifenleser in den Speicher 99 entsprechend 45 erregt werden, erscheinen die Ausgangsimpulse abdcr
Digitalinformation des Lochstreifens eingespei- wechselnd an der Ausgangsklemme CQ1 und an der
chert. Obwohl der Lochstreifenleser 102, die Deko- Ausgangsklemme CQi jeweils dann, wenn ein Impuls
diereinrichtung und der Speicher 99 nur in kurzen an die Klemme T gelegt wird. Eine weitere Beschrei-Umrissen
beschrieben und erläutert worden sind, bung des /-K-Flip-Flop-Kreises gemäß F i g. 6 wird
kann auf ausführliche Erläuterungen verzichtet wer- 50 nicht vorgenommen, da Füp-Flops bekannte Schaltden,
weil es sich dabei um bekannte und für den elemente sind, die dem Fachmann geläufig sind. Es
Fachmann gebräuchliche Bauelemente handelt. Mit wird lediglich auf das Buch »Logic Design with Inteder
umkehrbaren Zähleinrichtung 97 und dem Spei- grated Circuits« von William E. Wickes verwiesen,
eher 99 ist eine Vergleichseinrichtung 98 verbunden, das von John Wiley and Sons, Inc.. veröffentlicht ist.
um auf digitale Weise die voreingestellte Zahl mit 55 Einstellkiemmen der Flip-Flops sind mit Ausgangs·
der eezählten Zahl zu vergleichen, wie im folgenden klemmen RA 1, RAl, RA4 und RAS der Vorein·
noch"in Einzelheiten beschrieben wird. Die Ursprung- stelleinrichtung 104 über ToreG20, G21, G22 und
liehe Zahl, die im umkehrbaren Zähler 97 eingestellt G23 verbunden. Es handelt sich dabei um Schalt
ist. ist in Übereinstimmung mit dem Abstand zwi- elemente, die den amerikanischen Namen »NAND«
sehen den beiden Tastköpfen 42 und 43 vorbestimmt. 60 Kreis tragen. »NAND«-Kreise sind digitale Logik
Dieser Abstand wird durch die Anfangsstellungen Schaltelemente, die zwei Eingänge und einen Ausgans
der Tastköpfe 42 und 43 bestimmt, so daß die Meß- besitzen und deren Ausgangssignal dann und nui
fühler 35 und 36 bis nahe in ihre Maximal-Abstands- dann gleich 0 ist, wenn beide Eingangssignale vor
lage voneinander eingestellt werden. Die Abmessung Null abweichen. Rückstellklemmen RD sind mit eine
bzw. Größe dieses Abstandes wird absolut und digital 65 gemeinsamen Eingangsklemme RDC verbunden. J-, K
durch eine Anzeigeeinrichtung 100 angegeben. Eine und T-Klemmen sind mit positiven und negativei
Voreinstelleinrichtung 104 und ein Torkreis 105 sind Klemmen CW und CCW des Richtunssdiskrimina
vorgesehen, um in der umkehrbaren Zähleinrichtung tors 95 und mit Eingangsimpulsklemmen PC übe
Tore C/1 liis O'118 einschließlich, hei denen es sich
ebenfalls um sogenannte NAND-Krcisc handell. verbunden.
Die Voreinslelleinriclilung 104 ist in der I.agc, digi-IaIe
De/imalj'ölien in einen Binärkode um/uwandcln.
Die in Fig. 7 ge/eigle Schemaansicht ist ein Teil der
Vorciiistelleinrichlung 104. Dieser Teil enthält vier
Ciruppen 104-1. 104-2, 104-4 und 104-8 von Kontaktpunkten.
I ine der Gruppen besieht aus /elin Kontaklpunklen und vier Schleifarmen 113, die auf einer gemeinsamen
Welle in gleicher Winkellage befestigt sind Wenn beispielsweise die Voreinstclleinrichumi!
auf die Dc/imalfMÖKe ».v<
eingestellt ist, dann licriihit
jeder Sehleilarm 113 den dritten Kontakt. Da eine unter Spannung stehende Leitung 114 mit den Kontaktpunklen
in der in Fig. 7 gc/ciglcn Weise in Verbindung
stehi, erscheint ein Ausgangssignal 1 an den
Ausgangsklemmen RA 1 und RAl, hingegen nicht an den Ausgangsklemmen RA 4 und RAH, so daß
die Binär/ahl 0011, welche der Dc/imalzahl »3* entspricht,
erzeugt wird. Wenn das voreingestellte Signal der Rüekslellklemme RI)C zugeführt wird, dann werden
alle /AMMp-Ilops in den Zustand 0 zurückgestellt.
Die binär kodierte Dezimalzahl, die dann durch die Voreinstellcinrichtung 104 vorangestellt
wurde, wird dann durch die vorangestellten Slr-imtorcf/20,
O'21, CIl und (723 repräsentiert bzw. vorcingcstcllt,
welche von den Einstellsignalen geöffnet werden, die der Finstellklcmme Sf)C zugeführt wird.
Im lalle der Dczimalzahl »3«, die in die Voreinstellcinrichtung
104 eingestellt wird, werden Ausgangssignale I den Klemmen RA 1 und RAl zugeführt,
und es werden die Endklcmmen CQl und CQl der F lip-Flops/■ V-I und FFl in den Zustand 1 geschaltet,
so daß die binär kodierte Dezimalzahl 0011 als Dezimalzahl »3« an der Dckadencinheit der umkehrbaren
Zähleinrichtung 97 erseheint.
Der ' aiii Vorgang wird an dieser Stelle nur kurz
erläuteii, weil dieser Vorgang für den Fachmann bekannt
ist. Fs wird angenommen, daß die Meßfühler 35 und 36 sich einander annähern. Der Ausgang 1
erschci l an der negativen Klemme CCW über den
Richtungsdiskriminator 95, und Impulse des Impulsfornikreises 96 werden der Impulscingangsklcmmc/'C
zugeführt. Der erste Imupls, der der Klemme PC zugeführt wird, schaltet das Ausgangssignal des Tores
CiI auf Null, dann wird der Ausgang des Tores G3 in den Zustand I geschaltet, wodurch der Flip-Flop
/•/•'1 vom Zustand 1 auf den Zustand 0 gebracht wird
und der Ausgangsimpuls an der Ausgangsklcmmc
(O 1 nicht erseheint. Der erste Impuls subtrahiert daher
(K)(Il von der vordngesiellten Binärzahl 001 1. so daß
die Binär/.alil 0010 erhalten wird. Der zweite Impuls,
der der Klemme l'( zugeführt wird, schiebt den Flip-Hop/-VI
vom Zustand 0 in den Zustand I und erzeugt ein Ausgangssignal 1, das an der Klemme CQl
erscheint. Da alle Fingänge des Tores erregt sind, wird der Ausgang des Tores CiS auf 0 geschaltet, wodurch
der Flip-Flop/A 2 vom Zustand" 1 in den Zusland
0 geschalte: wird. Dementsprechend wird die
gezählte Binärzahl 0010 weitersubtrahiert durch den /weilen Impuls, und das Ergebnis ist die Binärzahl
(K)Ol. So wird die voreingestellte Binärzahl kontinuierlich
durch Subtraktion vermindert, und zwar jcweiis dann, wenn ein Impuls an die Klemme PC gelangt.
In dem Falle, in dem sich die Meßfühler 35 und 36 in einer Öffnungsbewegung befinden, wird an
SiclK- einer Subtraktion eine Addition der binären
Zahlen vorgenommen, weil jeweils die Klemme CIf
durch das Signal des Richtungsdiskriminalors 95 erregt
wird.
Die von der umkehrbaren Zähleinrichtung 97 gezählte
Zahl wird mit der Zahl verglichen, die in der Speichereinrichtung 99 gespeichert ist. Diese Arbeil
führt eine Vergleichseinrichtung 98 aus, die in der F i g. H gezeigt ist. Die Vergleichseinriehtung 98 besitzt
eine Anzahl von sogenannten NAND-Krcisen, die in
ίο der in Fig. H gc/ciglcn Weise miteinander verbunden
sind. Die Fingangsklemmen der sogenannten NAND-Kreise
sind mit den Ausgangsklemmen CQ 1, CQ2, CQ4 und CQ8 der umkehrbaren Zähleinrichtung 97
verbunden und stehen auch mit den Ausgangsklem-
men (7771. (!Rl. (7/74 und C/778 der Flip-Flops
FFSr, IFIr, FFAr und FFHr in Verbindung, welche
die Bauelemente der Speichereinrichtung 99 bilden. Der Vergleich wird graduell zwischen der gezählten
Zahl und der gespeicherten Zahl vom Tausender
so einer Dc/imalzahl zum Hunderter durchgeführt.
Wenn die gezählte Zahl mit der gespeicherten Zahl übereinstimmt oder kleiner als die gespeicherte wird,
el. h. also, wenn CiR größer oder gleich CQ ist, dann
erscheint ein Bcmcssungssignal an der Ausgangsklemme FDC.
Obwohl die umkehrbare Zähleinrichtung 97, die Voreinslcllcinrichtung 104 und die Vergleichseinriehtung
98 in vorstehenden der Bequemlichkeit halber nur in Verbindung mit einem einzigen Logikkreis
korrespondierend für einen Wert einer Dczimalzahl beschrieben worden sinr!, ist es offensichtlich, daß in
der Praxis alle genannten Einrichtungen von miteinander
verbundenen mehreren Logikkreisen gebildet werden, die den beschriebenen gleichen und deren
Anzahl mit der Zahl der gewünschten Werte übereinstimmt.
Die Arbeitsfolge der im vorstehenden beschriebenen Vorrichtung beim Messen eines Werkstückes
wird nachstehend erläutert: Vor allen Bemessungsvorgängen wird der Abstand zwischen dem Paar
Tastköpfen 42 und 43 genau justiert, so daß die Größe dieses Abstandes mit der Digitalzahl genau,
übereinstimmt, die von der Anzeigeeinrichtung 100 angezeigt wird. Wenn die Meßfühler 36 und 35 bis
nahe auf ihren größten gegenseitigen Abstand voneinander entfernt sind, wird das Tor 105 durch d-<s
Voreinstellsignal geöffnet, welches vom Differcnlialtransformator
90 über den Verstärker 110 und den Gleichrichter 111 sowie den Schmidt-Kreis 112 gehefen
wird, im Zuge dieser Bewegung der Meßfühler
35 und 36 in die größte Abslandslagc wird die Bewegung
augenblicklich abgestoppt, sobald das entsprechende Signal erzeugt ist. Es sei angenommen, dafi
die Größe des Abstandes zwischen den beiden Meßfühlern X mm beträgt. Die Zahl 0, die durch die Voreinstelleinrichtung
104 in die umkehrbare Zähleinrichtung 97 durch das olfcne Tor 105 eingcspeisi
wird, hat zur Folge, daß die umkehrbare Zählein richtung 97 mit dem Wert 0 voreingestellt wird unc
daß dieser Wert alsdann in Digitalanzeige von de! Anzeigeeinrichtung 100 angegeben wird. Danach wer
den die Meßfühler 35 und 36 bewegt, und zwar ir Schließrichiung, bis die Tastköpfe *2 und 43 mi
einer Lehre, beispielsweise einem Lehrdorn mi 60 000 mm Durchmesser, in Berührung treten. Von
Endschalter 67 wird zur Beendigung der Vorschub bewegung der Meßfühler 35 und 36 ein Signal er
zeugt, wodurch die Anzeigeeinrichtung 100 die Di(Te
11 12
icnz des Durchmessers in Digitalwerten anzeigt, und der Verminderung des Abstandes durch Subtraktion
zwar beispielsweise 90 000 mm als Differenz zwischen verkleinert und zugleich auch die Zahl 150 000, die
der Größr des Abstandet und dem Durchmesser in der umkehrbaren Zähleinrichtung 97 voreingestellt
in der Größe von 60 000 mm. Dementsprechend ist ist. Diese Subtraktion vollzieht sich auf Grund der
die Bemessung des Abstandes, bei welchem das Vor- 5 Bewegung der beiden Tastköpfe, und diese R.ückeinstellsignal
erzeugt wird, als 150 000 mm definiert, zählung wird wiederum mit dem Wert 100 000 verwa:.
gleichbedeutend damit ist, daß die Voreinstell- glichen, der in der Speichereinrichtung 99 gespeichei·:
einrichtung 104 auf diesen Standardwert voreingestellt ist. Wenn während des Schleifens die Zahl in der umist.
Das hat zur Folge, daß die Zahl, die von der kehrbaren Zähleinrichtung 97 mit der Zahl überein-Anzcigeeinrichtung
100 angegeben wird, genau mit io stimmt, die in dem Speicher 99 gespeichert ist, dann
der Abmessung des Abstandes auf Grund der vorge- erzeugt die Verglcichseinrichtung 98 ein Bemessungsnannten
Vorgänge übereinstimmt. signal, welches die Beendigung des Schleifvorganges sung des Abstandes auf (Vund der vorgenannten veranlaßt. In diesem Augenblick hat der Durchmesser
Vorgänge übereinstimmt. des Werkstückes die Endgröße des Sollwertes von Während der nun folgenden Beschreibung des Be- 15 100 000 mm erreicht. Nach der Messung wird das
messung* Vorganges selbst sei angenommen, der ge- Paar der Meßfühler 35 und 36 wieder in die Stanwünschte
Durchmesser des Werkstückes, das ge- dardposilion zurückgefahren, wobei die Standardschliffen
wird, betrage 100000mm, welcher Wert in größe oder der Standardweit in der umkehrbaren
der Speichereinrichtung 99 eingespeichert ist. Der Zähleinrichtung 97 wieder zurückgestellt wird. So
Meßkopf 10 wird in die Meßposition verfahren, in 20 wird vor jeder folgenden Bemessungsarbeit eine Prüwelcher
die Tastköpfc52 und 53 gegensinnig in einer fung und Korrektur der Standardposition durenge umfassenden
Stellung gegen das Werkstück vorge- führt, bevor ein neues Arbeitsspiel beginnt, denn es
schoben werden können, und zwar ausgehend von wird die Relation zwischen der gegebenen Größe des
einer Standardposition, die vcn nun an als diejenige Abstandes zwischen den beiden Meßfühlern in der
Position bezeichnet wird, in der der Abstand zwi- 25 Standardstellung und der angezeigten Zahl überprüft,
sehen den beiden Tastköpfen 42 und 43 den vor- Fehlzählungen, die während einer Bemessungsspielerwähnten
Standardwert von 150 000 mm beträgt. folge erzeugt werden, werden auf diese Weise daran
Die Zahl 150 000, die von der Anzeigeeinrichtung 100 gehindert, sich anzusammeln und die folgende Beangegeben
wird, wird dann in Übereinstimmung mit messungsarbeit zu beeinträchtigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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