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DE2047521C3 - Installations-Selbstschalter - Google Patents

Installations-Selbstschalter

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Publication number
DE2047521C3
DE2047521C3 DE2047521A DE2047521A DE2047521C3 DE 2047521 C3 DE2047521 C3 DE 2047521C3 DE 2047521 A DE2047521 A DE 2047521A DE 2047521 A DE2047521 A DE 2047521A DE 2047521 C3 DE2047521 C3 DE 2047521C3
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DE
Germany
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release
contact lever
magnet
circuit breaker
chamber
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Expired
Application number
DE2047521A
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English (en)
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DE2047521A1 (de
DE2047521B2 (de
Inventor
Guenther 7518 Bretten Knirsch
Herrmann 6900 Heidelberg Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication date
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Priority to US181728A priority patent/US3691489A/en
Priority to GB4402071A priority patent/GB1315610A/en
Priority to FR7134552A priority patent/FR2108011B1/fr
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/48Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release
    • H01H73/56Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having both electrothermal and electromagnetic automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H71/0264Mountings or coverplates for complete assembled circuit breakers, e.g. snap mounting in panel
    • H01H71/0271Mounting several complete assembled circuit breakers together

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Installations-Selbstschalter, der mit Steckanschlüssen versehen ist, mit einer Löschkammer, einem Auslösemagneten, einem Bimetall-Auslöser, einem Kontakthebel und einer Klinke.
Steckbare Installationsselbstschalter der genannten Art sind beispielsweise bekannt durch DE-GM 45 257. Die bekannten steckbaren Installations-Selbstschalter besitzen ein rechteckiges Gehäuse, das an einer langen Schmalseite Anschlußstecker aufweist. Die einzelnen Funktionsteile des Schalters sind in einem etwaquaderförmigen Innenraum angeordnet.
Um die Abmessungen des einzelnen Schalters oder einer Verteilung mit mehreren Selbstschaltern klein zu halten, werden die Funktionsteile so klein wie möglich gehalten und so dicht wie möglich beieinander angeordnet. Dem sind jedoch insbesondere durch das verlangte Kurzsc-hluß-Schaltvermögen Grenzen ge- t>o setzt. Bei der Abschaltung eines Kurzschlusses entsteht bekanntlich ein Lichtbogen, durch den elektrisch leitende Gase freigesetzt werden. Diese Gase breiten sich innerhalb des Schalters aus, so daß weitere Lichtbögen innerhalb des Schalters neu gezündet „■-, werden können, durch die der Schalter zerstört wird. Aus diesem Grunde wird die Löschkammer in möglichst großer Entfernung von den anderen Schalterteilen angeordnet, oder es werden Trennwände oder Abdekkungen im Innern des Selbstschalters angeordnet.
Wegen der Zunahme des Verbrauches an elektrischer Energie werden die elektrischen Netze, d. h. die Leitungen und Transformatoren, laufend verstärkt Infolgedessen werden die auftretenden Stromstöße bei Kurzschlüssen immer höher. Es ist deshalb notwendig, Installations-Selbstschalter mit einem immer höheren Kurzschluß-Schaltvermögen auszustatten. Dabei soll das Gesamtvolumen der Selbstschalter nicht wesentlich vergrößert werden. Insbesondere darf die Höhe der Verteilungskästen einschließlich der Automaten nicht vergrößert werden.
Durch die Weiterentwicklung der Bautechnik ist es möglich, die Wände von Gebäuden dünner als bisher auszubilden. Aus diesem Grunde wird sogar die Forderung erhoben, die Gesamthöhe von Verteilungen mit Selbstschaltern noch kleiner als bisher auszuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Installations-Selbstschalter der genannten Art so auszubilden, daß ein großes Kurzschluß-Schaltvermögen erzielbar ist bei einer kleinen Gesamthöhe des Schalters.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die vorteilhafte Ausbildung darin, daß die Löschbleche der Löschkammer und der Auslösemagnet parallel zueinander angeordnet sind, daß der Abstand zwischen der Mitte der Löschkammer und der Mitte des Auslösemagneten mehr als das l,5fache der Löschkammerlänge beträgt und daß der Kontakthebel und der Bimetall-Auslöser etwa senkrecht zu den Längsachsen des Auslösemagneten und der Löschkammer angeordnet sind.
Diese Ausbildung des Schalters ergibt eine günstige Trennung der Löschkammer von den anderen eventuell durch heiße Gase gefährdeten Funktionsteilen des Selbstschalters, insbesondere von der Spule des Auslösemagneten und den Verklinkungsteilen. Die gefährliche Ausbreitung heißer Gase bei der Kurzschlußabschaltung wird außerdem dadurch eingeschränkt, daß zwischen der Löschkammer und dem Auslösemagneten nur ein Verbindungsstück mit geringem Querschnitt vorhanden ist. Auf diesem relativ langen Verbindungsweg mit kleinem Querschnitt findet eine Abkühlung heißer Gase statt, so daß Überschläge zwischen Teilen des Schaltmechanismus, der Verklinkung oder das Magnetauslösers verhindert werden. Das Kurzschluß-Schaltvermögen wird durch diese Ausbildung erheblich vergrößert.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Schaltmechanismus ergibt sich außerdem dadurch, daß die Klinke eine Abwinkelung aufweist, die zwischen einem vom Anker des Auslösemagneten betätigten Stift und dem Ende des Kontakthebels angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß bei einem Kurzschluß der Auslösemagnet nach Verschieben der Klinke einen Schlag auf das Ende des Kontakthebels ausübt, ohne daß hierfür weitere Teile angeordnet werden müssen. Der Schlag auf den Kontakthebel beschleunigt die Kontaktöffnung und trägt zur weiteren Erhöhung des Kurzschlußschaltvermögens bei.
Zur Erzielung einer Installations-Verteilung mit geringer Gesamthöhe ist weiterhin vorteilhaft, die Höhe des Selbstschalters gleich der Länge der Löschkammer zuzüglich der Dicke der beiderseitigen Gehäusewände auszuführen.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 den verschlossenen Schalter in Her Seitenansieht,
Fig.2 den Selbstschalter mit aufgeschnittenem Gehäuse in eingeschalteter Stellung,
Fig.3 denselben Selbstschalter in ausgeschalteter Stellung.
F i g. 1 zeigt die Seitenansicht, eines Selbstschalters mit einem U-förmigen Gehäuse 1, das aus zwei Schenkeln 2a und 26 sowie einem Verbindungsstück 3 gebildet wird. Der freie Raum zwischen den Schenkeln 2a, 26, als Einbuchtung 4 bezeichnet, enthält Steckan-Schlüsse 5a und 5fr.
Wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt, ist in dem Schenkel 2a eine Löschkammer 6 mit Löschblechen 7 und ein Festkontaktstück 8, das mit einem Steckanschluß 5a verbunden ist, angeordnet. Die Länge dieser Kammer ist gleich dem Innenmaß des Gehäuses.
In dem anderen Schenkel 2b sind ein Auslösemagnet 9 mit einer Spule 10, einem Anker 11 und einem Stift 12 sowie eine im Joch des Auslösemagneten gelagerte Klinke 13 und eine Klinkenfeder 14 angeordnet. Ein Ende der Spule ist mit dem Steckanschluß 5fc verbunden.
Im Verbindungsstück 3 des Selbstschalters sind ein Kontakthebel 15 und ein Bimetall 16 angeordnet. Der Kontakthebel 15 ragt bis in die beiden Schenkel 2a, 2b hinein, bildet mit dem Festkontaktstück 8 die Kontaktstelle und stützt sich mit dem entgegengesetzten Ende in der Einschaltstellung auf der Klinke 13 ab (F i g. 2). Ein Führungsteil 17 bildet mit einem Langloch die Führung für den Kontakthebel 15, ist zugleich Träger für das Bimetall 16 sowie Befestigungsmittel für den Auslösemagneten*
Ein Einschaltdruckknopf 18 ist mit dem Kontakthebel 15 verbunden, ein Ausschaltdruckknopf 19 verschiebt bei Betätigung die Klinke 13.
Die Wirkungsweise des Selbstschalters ist folgende:
In der ausgeschalteten Stellung nach F i g. 3 steht der Einschaltdruckknopf aus dem Gehäuse heraus. Durch Eindrücken des Einschaltdruckknopfes 18 wird der Kontakthebel 15 gegen die Kraft einer Feder 20 entgegen dem Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt, bis er hinter eine Kante der Klinke 13 verrastet. Beim Loslassen des Einschaltdruckknopfes 18 wird der Kontakthebel 15 durch die Feder 20 nunmehr um die Verklinkungsstelle als Drehpunkt nach oben geschwenkt, bis die Kontaktgabe mit dem Festkontaktstück 8 hergestellt ist. Die Feder 20 liefert den Kontaktdruck.
Bei der Auslösung des Selbstschalters, die entweder durch das Bimetall 16, den Auslösemagneten 9 oder den Ausschaltdruckknopf 19 herbeigeführt werden kann, bewegt sich die Klinke 13 entgegen dem Uhrzeigersinn und löst die Verklinkung mit dem Kontakthebel 15. Unter Wirkung der Feder 20 schwenkt nun der Kontakthebel 15 im Uhrzeigersinn nach oben, wobei nach einer kurzen Bewegung die Lagerzapfen des Kontakthebels 15 am Ende des Langloches anschlagen. Diese Lagerzapfen werden zum Drehpunkt, und die Kontaktstelle wird geöffnet. Der Kontakthebel bewegt sich in die Stellung nach F i g. 3.
Bei einer Kurzschlußauslösung bewegt sich der Anker 11 nach oben, verschiebt den Stift 12, und dieser Stift trifft auf eine Abwinkelung 21 der Klinke 13. Nach einer gewissen Drehung der Klinke 13, die zur Aufhebung der Verklinkung mit dem Kontakthebel 15 führt, trifft nun die Abwinkelung 21 auf das Ende des Kontakthebels 15 und überträgt auf diesen einen Schlag des Ankers Ii, der zur Beschleunigung des Kontakthebels beiträgt oder eine eventuell stattgefundene Verschweißung an der Kontaktstelle aufbricht.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist die Höhe des Selbstschalters gleich der Länge der Löschkammer einschließlich der Gehäusewände. Diese vorteilhafte Ausbildung ermöglicht es, einen Selbstschalter mit großem Kurzschlußschaltvermögen und mit einer kleinen Höhe auszubilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Installations-Selbstschalter, der mit Steckanschlüssen versehen ist, mit einer Löschkammer, einem Auslösemagneten, einem Bimetall-Auslöser, einem Kontakthebel und einer Klinke, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Gehäuse(1), in dessen einem Schenkel (2a/1 die Löschkammer (6), in dessen anderem Schenkel (2b) der Auslösemagnet (9) und die Klinke (13), in dessen Verbindungsstück (3) zwischen den beiden Schenkeln (2a, 2b) der Kontakthebel (15) und der Bimetall-Auslöser (16) und in dessen durch Einbuchtung (4) erzeugten freiem Raum zwischen den Schenkeln (2a, 2b) die Steckanschlüsse (5a, 5b) angeordnet sind.
2. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschbleche (7) der Löschkammer (6) und der Auslöspmagnet (9) parallel zueinander angeordnet sind, daß der Abstand zwischen der Mitte der Löschkammer (6) und der Mitte des Auslösemagneten (9) mehr als das l,5fache der Löschkammerlänge beträgt und daß der Kontakthebel (15) und der Bimetall-Auslöser (16) etwa senkrecht zu den Längsachsen des Auslösemagneten (9) und der Löschkammer (6) angeordnet sind.
3. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (13) eine Abwinkelung (21) aufweist, die zwischen einem von dem Anker (11) des Auslösemagneten (9) betätigbaren Stift (12) und dem Ende des Kontakthebels (15) angeordnet ist.
4. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des ij Selbstschalters gleich der Länge der Löschkammer (6) zuzüglich der Dicke der beiderseitigen Gehäusewände ist.
DE2047521A 1970-09-26 1970-09-26 Installations-Selbstschalter Expired DE2047521C3 (de)

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