DE2043594A1 - Spannungsw andler - Google Patents
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- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
PATENTANWALT DR. INC. LEYH STUTTGART
Richard-Wagnar-StraBe 16
Telefon 07U/244446-47
Auguste SAUTEL 2043594
Eugene TINTURE
Hankreich
A 12 125
27.8.1970
27.8.1970
Patentanmeldung in
Deutschland
Deutschland
Spannungswandler
Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungswandler, der aus eher instabilen Speisegleichspannung eine stabilisierte Ausgangsgleichspannung
liefert.
Der Spannungswandler besteht im wesentlichen aus einem Wechselrichter
mit nachgeschaltetem Detektor, der eine gegen Erde festgelegte Speisegleichspannung in eine Schwebegleichspannung mit
unterschiedlichem Wert umwandelt und einem Ausgangsspannungsregler. Der Wechselrichter-Gleichrichter umfaßt einen in Sperr-Sättigungs-Richtung
wirkenden und den von der instabilen Quelle gelieferten Strom unterbrechenden Transistor, einen die Spannung des unterbrochenen
Stromes ändernden Transformator und einen Gleichrichter für den umgewandelten Strom. Der Regler vergleicht eine von der
Speisegleichspannung abgeleitete erste Spannung mit zweckmäßig verkleinerter Amplitude mit einer der Ausgangsspannung proportionalen
zweiten Spannung, die jedoch gegen Erde festliegt, wenn die Ausgangsspannung eine Schwebespannung ist. Der Vergleich dieser
ersten und zweiten Spannung bewirkt ein Kilersignal, das die von
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einem MuMvibrator gelieferten ünterbrechungsimpulse nach
der Impulsdauer moduliert. Die so nach der Impulsdauer modulierten Impulse werden dem Speisestrom-Unterbrechungstransistor
zugdiihrt.
Der die Ausgangsschwebespannung in eine gegen Erde festliegende Spannung von gleicher Höhe umwandelnde Schaltkreis ist ein
Wechselrichter-Gleichrichter, dessen Transformator weder herauf noch herab transformiert und dessen Unterbrechungstransistor
durch denselben Multivibrator gesteuert wird, wie der Wandler nach der Erfindung. Diese Umkehrschaltung des Reglers wird im
folgenden Entkopplungskreis genannt.
Die Ausgangsklemmen des Wandlers nach der Erfindung sind gegen Erde isoliert, weshalb Stromnetze mit gegen Erde symmetrischem
als auch unsymmetrischen Aufbau gespeist werden können, ehe diese durch Generatoren gespeist werden, deren geerdete Pole
ein demjenigen des instabilen Generators entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen.
Der Wandler nach der Erfindung eignet sich besonders zur Erzeugung
einer gegenüber der instabilen Generatorspannung kleineren stabilen Spannung, indem das übersetzungsverhältnis des Wandler
tr ans for ma tors der Ausgangsspannung angeglichen wird, welche dieser abgeben soll. Tatsächlich bewirkt die Verwendung eines
Transformators mit dem übersetzungsverhältnis 1 die Kommutierung eines hohen Primärstromes. Dagegen begrenzt die Anwendung
eines Transformators mit dem übersetzungsverhältnis < 1 den kommutierten Strom der Primärwicklung unter Anpassung der Klemmenspannung
der Sekundärwicklung an den Wert der stabilen Spannung
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am Ausgang des Wandlers.
In der folgenden Erläuterung wird beispieIshalber ein Wandler beschrieben,
der einen Abwärtstransformator mit einem übersetzungsverhältnis von 4 aufweist und der 6 Ampere bei konstanter Spannung
von 5 Volt abgeben kann, wobei die beiden Ausgangsklemmen des Wandlers gegen Erde isoliert sind.
Qe Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigen
Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes den Gleich
spannungswandler nach der Erfindung, %
Fig. 2 die Amplitudenvergleichsschaltung,
Fig. 3 das Schaltschema des Entkopplungskreiees der
Ausgangsgleichspannung,
Fig. 4 das Schaltschema des Impulsdauermodulators,
Fig. 5 ein Signalschaübild zur Erläuterung der Ar
beitsweise des Impulsdauermodulators nach Fig.4,
Fig. 6 das Schaltschema des Verstärkers für die Un
terbrechungssteuersignale und
Fig. 7 das Schaltschema einer Schutzvorrichtung, die
bei überlastung des Wandlers als Ausschalter wirkt.
Nach Fig. 1 umfaßt der Gleichspannungswandler den eigentlichen,
aus einem Wechselrichter und einem Detektor bestehenden Wandler und die Regelvorrichtung 2.
Der Wandler enthält auch eine an den Klemmen 101,102 liegende Eingangsgleichspannungsquelle
10, deren Spannung beispielsweise 48
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Volt beträgt und nicht stabilisiert ist und deren positiver Pol geerdet ist, ferner ein Tiefpaßfilter 11 , einen Unterbrechungstransistor 12, eine über einen Kondensator 15 im Nebenschluß geschaltete
Diode 14 und ein Tiefpaßfilter 16. An den Ausgangsklemmen
103,104 tritt die stabilisierte Gleichspannung mit beispielsweise 5 Volt auf.
Das Tiefpaßfilter 11 soll verhindern, daß die aus der Stromunterbrechung
entstehenden harmonischen Komponenten die Gleichspannungsquelle
10 erreichen, die auch andere Schaltkreise als den Gleichspannungswandler speisen kann.
Der Transistor 12 ist ein rasch ansprechender Leistungstransistor,
der im Sperr-Sättigungs-Zustand wirkt und dessen Emitter-Kollektor-Bereich
in Reihe an die 48 Volt-Speiseleitung geschaltet und dessen Basis durch den Regelkreis 2 gesteuert wird. Die Grenzfrequenz des
Transistors 12 beträgt 22 kHz. Er soll Spitzenströme von 3 A unterbrechen können.
Der Regelkreis 2 umfaßt einen Entkopplungskreis 4, der die an den Ausgangsklemmen 103-104 des Wandlers auftretende und gegen Erde
schwebende Ausgangsgleichspannung in eine Gleichspannung von gleichem Wert umwandelt, die zwischen zwei Klemmen auftritt, von
denen die eine geerdet ist, ferner einen Amplitudenvergleicher 3
zwischen einer von der Eingangsgleichspannungsquelle hergeleiteten Spannung und der vom Schaltkreis 4 erzeugten, gegen Erde festgelegten
Gleichspannung, einen Multivibrator 5,einen Impulsdauermodulator 6, einen Verstärker 7 und eine Schutzvorrichtung 8. Der
Verstärker 7 steuert die Basis des Unterbrechungstransistors 12.
Die Schaltungen 3,5 und 6 werden mit einer Spannung von 22 Volt
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gespeist, die sich aus der vom Spannungsteiler, bestehend aus
einem Widerstand 21 und einer Zenerdiode 22, am Ausgang des Tiefpaßfilters
11 abgenommenen Spannung von 48 Volt ergibt.
Der Amplitudenvergleicher 3 vergleicht eine stabilisierte Bezugs- '
spannung, die aus der nicht stabilisierten Eingangsspannung erhalten wird, mit der aus dem Wandler kommenden instabilen Spannung.
Selbstverständlich sind diese beiden Spannungen nicht direkt vergleichbar, da die Bezugsspannung an den Klemmen einer Zenerdiode
erzeugt wird, von denen die eine geerdet ist, während die instabile, noch zu stabilisierende $annung zwischen zwei nicht geerdeten
Ausgangsklemmen auftritt.
Die instabile Spannung von 22 Volt wird an den Spannungsteiler gelegt, der aus einer Zenerdiode 310 und einem Widerstand 311 besteht,
um an den Klemmen der Diode 310 eine stabile Bezugsspannung von -5 Volt zu erhalten. Die an den Ausgangsklemmen 103,104 des
Wandlers abgenommene zu stabilisierende, instabile Spannung von -5 Volt wird an Klemmen 303,304 über den Entkopplungskreis 4 gelegt,
der ebenfalls ein von einem Gleichrichter gefolgter Wechselrichter ist.
Der Amplitudenvergleicher 3(Fig.2) weist zwei als Differentialverstärker
geschaltete NPN-Transistoren 305,306 und einen im |
Sperr-Sättigungszustand wirkenden NPN-Transistor 307 auf.
Die an die Basis des Transistors 305 mittels Spannungsteiler 308 309 gelegte Bezugsspannung wird an den Klemmen des von der Zenerdiode
310 und dem Widerstand 311 gebildeten Spannungsteilers abgenommen. Diese Spannung beträgt 5,1 Volt wegen der geringen
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Temperaturabweichung der Zenerdiode 310. Die mit dem Entkopplungskreis
4 erhaltene Instabile Spannung wird mittels des Spannungsteilers 312 313 an die Basis des Transistors 306 gelegt.
Der Widerstand 312 ist regelbar, um die instabile Spannung der Bezugsspannung anzugleichen, wenn die Einangsspannung ihren normalen
Wert annimmt.
Wenn die Höhe der zu stabilisierenden Ausgangsspannung abnimmt, verringert sich auch das Potential der Basis des Transistors 306.
Der Transistor 306 sucht sich zu sperren, während der Transistor 305 sich zu sättigen sucht, wodurch die Höhe der Kollektorspannung
des Transistors 305 sinkt, der über den Widerstand 314 an der Basis des Transistors 307 liegt. Der Sättigung des Transistors
305 entspricht die Sperrung des Transistors 307, wodurch das Potential des gemeinsamen Punktes an den in Reihe in
den Emitterkreis des Transistors 3o7 geschalteten Widerständen 315,316 verringert wird, Dieser gemeinsame Punkt ist mit dem
Ausgang 317 des AmpIitudenvergIeichers 3 verbunden, der an
die Klemme 604 des Modulators 6 angeschlossen ist.
Der Entkopplungskreis 4 weist fünf Transistoren auf, und zwar vier vom NPN-Typ 405,4o6,407,408 und einen vom PNP-Typ 409, zwei
Transformatoren 410 und 411 und zwei Zenerdioden 412 und 413, die über Kondensatoren 414 bzw. 415 im NebenanschluB geschaltet sind.
Der Entkopplungskreis 4 ist durch den Multivibrator 5 synchronisiert.
Die von diesem eneugten Signale gelangen zur Klemme 416 und von da über dem durch den Kondensator 418 geshunteten Widerstand
417 zur Basis des Transistors 405, wodurch dieser abwechselnd gesättigt und gesperrt wird. ,
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Ist der Transistor 4o5 gesperrt, wird auch der Transistor 4o9 gesperrt,
während der in Durchlaßrichtung gepolte Transistor 4o6 leitend ist, wodurch ein Impuls von negativer Polarität in der
Primärwicklung des Transformators 4Io über den Transistor 4o6
und einen Widerstand 419 erzeugt wird, der eine polarisierung von +5 Volt auf den Emitter von 4o6 und den Kollektor von 4o9
mittels des Spannungsteilers überträgt, welcher seinerseits aus einem Widerstand 42o und den Zenerdioden 412 und 413 besteht.
Ist der Transistor 4o5 gesättigt, wird der Transistor 4o6 gesperrt, während der Transistor 4o9 leitend ist. Ein Impuls von
positiver Polarität wird der Primärwicklung des Transformators 41o über den Transistor 4o9 und den Widerstand 419 zugeführt. f
Aus Olgigem geht hervor, dafl die Primärwicklung des Transformators
4Io der Sitz eines Stromes in Form von Rechteckimpulsen von 22 kHz ist.
Die Spannungen, die am Zugang zur Sekundärwicklung des Transformators
4Io im Mittelpunkt auftreten, entsprren abwechselnd die Transistoren 4o7 und 4o8.
Die Emitter dieser Transistoren 4o7 und 4o8 sind an die Eingangsklemme 4o2 geschaltet, die ihrerseits an der Ausgangsklemme Io3
des Wandlers 1 liegt. Die Kollektoren der Transistoren 4o7 und λ
4o8 sind jeweils an die Enden der Primärwicklungen des Transformators 411 gelegt. Der Mittelpunkt dieser Wicklung ist an die
andere Eingangsklemme 4ol geschaltet, die in Verbindung mit der zweiten Ausgangsklemme Io4 des Wandlers 1 steht.
Die vom Wandler 1 gelieferte isolierte und stabilisierte Spannung
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von 5 Volt erzeugt somit in der Primärwicklung des Transformators 411 einen Wechselstrom vnn der Frequenz 22 kHz, der seinerseits
an den Klemmen der Sekundärwicklung Spannung erzeugt, deren Amplituden
konstant und der vom Wandler gelieferten Gleichspannung proportional sind. Diese Spannungen werden durch eine Gleichrichterbrücke
421 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 422 gefiltert, ehe sie über einen Spannungsteiler 423,424 der Klemme 4o3
und von da der Basis des Transistors 3o6 des Amplitudenvergleichers 3 zugeführt werden.
Der Entkdipplungskreis 4 bietet den Vorteil, daß er von der Ingangsetzung
des Multivibrators 5 an arbeitet, und zwar auch dann, wenn die vom Wandler 1 kommende stabilisierte Spannung noch nicht
ihren Nennwert erreicht hat.
Die Klemmen 6ol,6o2 des Modulators 6 sind an die Ausgangsklemmen des Multivibrators 5 geschaltet der dauernd eine Folge von Rechteckimpulsen
von der Frequenz 22 kHz abgibt.
Das vom Amplitudenvergleicher 3 ausgehende Fehlersignal wird der Klemme 6o4 zugeführt. Die durch Vermittlung des Fehlersignales
in der Dauer modulierte Impulsfolge wird an den Klemmen 6o5,6o6 abgeführt, die ihrerseits an die Eingangsklemmen 7ol, 7o2 des Verstärkers
7 geschaltet sind, dessen Ausgang mit der Basis des Unterbrechungstransisotrs 12 in Verbindung steht.
Der Modulator 6 weist vier Transistoren vom NPN-Typ 6o7 bis 610 auf.Die vom Multivibrator 5 gelieferten Rechteckimpulse werden vom
Widerstands- und Kondensatorkreis 611-612 in Sägezahnsignale (Fig.
5,Linien a und b) umgeformt. Diese Sägezahnsignale werden der Basis des Transistors 6o7 zugeführt, dann vom Kollektor desselben
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Transistors entnommen und durch den Transistor 608 verstärkt. Die verstärkten Signale durchlaufen dann den Widerstand 613 und die
Diode 614, die beide in Reihe geschaltet sind. Diese Bauelemente verbinden den Emitter des Transistors 608 mit der Basis des Transistors
6o9.
Das Emitter-Potential des Transistors 6o7 hängt von dem durch den
Transistor 3o7 des Amplituden-Vergleiches 3 (Fig.2 und 4) eingenommenen
Zustand ab, der den Widerstand 616 des Emitterkreises des Transistors 6o7 beliefert. Ist der Transistor 3o7 gesperrt, "
so ist das Emitter-Potential 6o7 fast Null. Es wächst an, sobald der Transistor 3o7 sich der Sättigung nähert. Hieraus geht hervor,
daß der Spannungspegel des an die Basis des Transistors 6o9 gelegten Sägezahnsignals an den Betriebszustand des Transistors 3o7
gebunden ist. Da andererseits die Leitfähigkeitsschwelle des Transistors 6o9 festliegt und durch die Restspannungen der BaeLs
von 6o9 und der Diode 614 in direktem Sinne bestimmt wird, sind die auf dem Kollektor des Transistors 6o9 gesammelten Impulse je
nach dem Spannungsniveau des Sägezahnsignales an der Basis des
Transistors 6o9 mehr oder weniger groß. Der Transistor 610 kehrt die Größe des Ausgangssignales von 6o9 (Fig.5, Linien c,d,e,f) um.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, liegt, wenn das vom Transistor 3o7 des
AmpIitudenvergleichers 3 kommende Fehlersignal schwach ist, der
Spannungspegel des Sägezahnsignals an der Basis des Transistors 6o9 nahe bei Null. Die am Kollektor desselben Transistors 6o9 entnommenen
Impulse sind von kurzer Dauer, was den Langzeitimpulsen am Kollektor des Transistors 6Io entspricht. Der diese Impulse an
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seinen Eingangaklemmen empfangende Verstärker 7 überträgt sie in
Phase zum Transistor 12, der somit eine längere Zeit gesperrt als entsparrt bleibt. Das Gegenteil tritt ein, wenn das Fehlersignal
stark wird.
Die einem relativ niedrigen Spannungspegel entsprechende Leitfähigkeitsschwelle
des Transistors 6o9 liegt, da sie von den Restspannungen des Transistors 6o9 und der Diode 614 in direktem
Sinne bestimmt wird, immer unterhalb des Spannungspegels der Sägezahnspitzen. Es ergibt sich hieraus, daß der Transistor 6o9
immer in einem Moment der von der Impulsfolge von 22 kHz bestimmten Periode entsperrt sein kann. Der Transistor 6Io kann nie
während eines zu langen Zeitraumes leitfähig sein, was mit einem einwandfreien Betrieb der Anordung unvereinbar wäre.
Es ist aus Nachstehendem noch zu ersehen, daß, wenn die Schutzvorrichtung
8 wirksam wird, sie dem Modulator 6 durch die Klemme 6o3 ein Signal übermittelt, um den Transistor 6Io gesperrt zu
halten, damit der Basis des Unterbrechnngstransistors 12 kein
Impuls zugeführt wird.
Das Aufbauschema des Verstärkers 7, der die vom Modulator 6 abgegebenen
modulierten Signale empfängt, um den Zustand des Transistors 12 zu ändern, ist einfach. Wie die Fig. 6 zeigt, weist er
zwei als Stromverstärker geschaltete Transistoren 7o5,7o6 auf.
Die am Kollektor des Transistors 610 des Modulators 6 entnommenen Impulse, werden durch einen Transistor 7o5 verstärkt und umgeformt,
dann durch einen Transistor 706 von neuem verstärkt und umgeformt, so daß, wi<t oben gesagt, die von der an die Basis des Transistors
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12 gelegten Klemme 7o3 kommenden Impulse in Phase mit den vom
Modulator 6 gelieferten liegen.
Nachfolgend wird die Schutzvorrichtung 8 beschrieben.
Zuvor ist zu bemerken, daß es sich bei dem Transistor 12 und dem Transformator 13 um Selbstschutz-Anordnungen handelt (Fig.l). Die
Sekundärspule 132 des Transformators 13 ist während des öffnens des
Transistors 12 isoliert. Außerdem ist der Energieverbrauch auf denjenigen beschränkt, den der Transformator 13 während eines Impulses
von maximaler Dauer speichern kann. Der Transistor 12 kann daher nicht beschädigt werden, wenn der Ausgang des Wandlers 1 kurz geschlossen
ist.
Die Schutzvorrichtung 8 bezweckt die Abschaltung des Wandlers 1,
wenn ein mittels der Regelung der Schutzvorrichtung 8 vorgegebener Uberlastwert erreicht und dann während einer gewissen Zeit aufrechterhalten
wird.
Da der in der Induktanz Io5 des Eingangsfilters 11 fließende Strom
periodisch durch den Transistor 12 unterbrochen wird, ist die Induktanz Io5 der Sitz dnes Wechselstromes, der in einer auf den
Magnetkreis der Induktanz Io5 gewickelten Sekundärwicklung 8oo einen
Wechselstrom induzieren kann. Dieser Wechselstrom wird durch Dioden 8ol und 8o2 gleichgerichtet und durch einen Kondensator 8o3 gefiltert.
Dieser Gleichstrom mit relativ hoher Spannung infolge der großen Zahl der Wicklungen der Sekundärwicklung 8oo, löst die Schutz*«
vorrichtung 8 aus.
Die im Mittelpunkt der Wicklung 8oo entnommene Wechselspannung wird
durch die Dioden 8ol und 8o2 gleichgerichtet und der Basis eines NPN-Transistors 8o4 über einen Widerstand 8o5, eine Diode 806 und
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eine Zenerdiode 8o7 zugeführt. Ist diese Spannung genügend hoch, um den Emitter-Bads-übergang des Transistors 804 zu entsperren,
sättigt sich dieser und betätigt einen Thyristor 808. Dieser hält sich im leitfähigen Zustand infolge des Widerstandes
8o9, an dessen Klemmen eine Diode 8I0 und ein Widerstand 811 geschalleb sind. Die am gemeinsamen Punkt dieser Diode und dieses
Widerstandes abgegriffene Spannung wird dem Emitter des Transistors 6o7 des Modulators 6 über die Diode 615 zugeführt.
(Fig.4). Der Spannungspegel dieses Emitters wird somit ebenso wie derjenige des Sägezahnsignales über den Schwellwert des
Modulators 6 erhöht. Dem Transistor 12 wird kein Impuls mehr übermittelt, er bleibt gesperrt und infolgedessen wird die Spannung
an den Ausgangsklemmen Io3,lo4 des Wandlers 1 gleich Null.
Um diesen wieder in Betrieb zu setzen, muß man ihn abschalten, und wieder einschalten.
Das Auslösen der Schutzvorrichtung 8 wird einestdls durch einen
Kondensator 812 verzögert, der seinerseits die Leitfähigkeit des Transistors 8o4 verzögert, und andererseits durch einen Kondensator
813, der das Einschalten des Thyristors 808 verzögert.
Ein Wandler nach der Erfindung, der zufriedenstellend arbeitet, wies folgende Leistungswerte und Merkmale auf:
Der Wandler wurde durch eine instabile Gleichstromquelle mit der Spannung U = -48 Volt gespeist. Die am Ausgang stabilö Spannung
betrug 5 Volt einzeln. Der Maximalstrom, den man an Ausgang des Wandlers abnehmen konnte, war gleich 6 Araere. Diese abgegebene
Leistung wurde durch die Schutzvorrichtung 8 begrenzt.
1. Bei einer Spannungsänderung am Eingang von + 15 % lag die
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Spannungsänderung am Ausgang unter IO Millivolt unbelastet
und unter 30 Millivolt belastet. Bei einer Ladestromänderung von 3 A, lag die Ausgangsspannungsänderung
unter 40 mV und bei einer Änderung von 6 A unter 60 mV.
Die Abweichung der Ausgangsspannung abhängig von der Zeit betrug weniger als 25 mV nach 5 Minuten und weniger
als 30 mV nach 15 Minuten.
Bei einer Temperaturschwankung des Wandlers zwischen ο bis 55 C blieb die Ausgangsspannungsänderung unter
50 mV.
Die vom Wandler zur instabilen Quelle zu rück ge leiteten
Kriechströme betrugen von Spitze zu Spitze weniger als 150 mA.
Die Schwingungen der Ausgangsspannung betragen im Mittel unbelastet 15 mV und unter Belastung 25 mV, ferner
von Spitze zu Spitze 30 mV unbelastet und 60 mV belastet. Der Schutz des regelbaren Wandler ist nach Ermessen auf
7 Amp. bei einer Temperatur von 25 C begrenzt. Vollbelastet liegt der energetische Wirkungsgrad über
60 %. Er kann mit hochwertigen Bauteilen und rasch ansprechenden Transistoren und Dioden 65 % erreichen.
Bei halber Last liegt der energetische Wirkungsgrad zwischen 55 und 60 %. ä
Der Wandler arbeitet bei einer Umgebungstemperatur bis zu 60°C einwandfrei.
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Claims (4)
- 27. 8. 1970PatentansprücheSpannungswandler zum Umformen einer gegen Erde festgelegten instabilen Gleichspannung in eine gegen Erde schwebende, stabilisierte Gleichspannung, bestehend aus einem Unterbrechungstransistor zum Abschalten des durch eine instabile Eingangsgleichspannungsquelle mit einem geerdeten Pol gelieferten Stromes, einem Transformator- de~&e ι Eingangskreis in Reihe mit dem Unterbre.chungKtxni.-ii;tor !Legt, einem in den Ausgangskreis des Transformat·■..-■? tn Reihe geschalteten Gleichrichter, einem Impulsgeber und einem Impulsdauermodulator, dessen Ausgang <er · rit.erb^echungstransistor steuert, dadurch gekenriZ J1 i;;: it't; daß er außerdem eine von der instabilen •'"Ici.chj1-;ar.ri;.fngaquelle gespeiste und an seine Xleüiman eine >·.?.· «σ* ι- ρ^ηην^σ liefernde Zenerdiode, ferner einen En* kopplun^ikteii; 4 enthalt, der die gleichgerichtete Aus'jangssoannung de« Transformators in eine der Bezagsspanriu.io gleiche Spannung umwandelt, wenn die Eingangsspanrmm; ib^en Kemw.-.rt hat, der gegen Erde festliegt, und eine1 den iTnpulsdauermodulator steuern den, die Be5·.ugsspannung und die Ausgangsspannung des Entkopplungskreises vergleichenden Komparator.
- 2. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entkopplungskreis einen Unterbrechungstransistor 12 für den gleichgerichteten Ausgangsstrom des Transformators enthält und daß der Transistor durch den Impulsgeber gesteuert wird.
- 3. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,1098 19/1082A 12 125/ffdaß ein erstes Tiefpaßfilter zwischen die instabile Eingangsgleichspannungsquelle und den Unterbrechungstransistor (12) und ein zweites Tiefpaßfilter zwischen den Transformator und dem in Reihe liegenden Gleichrichter einerseits und dem Ausgang des Spannungswandlers andererseits geschaltet ist.
- 4. Spannungswandler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten mit dem Unterbrechungstransistor (12) in Serie geschalteten Transformator, einen Gleichrichter für den in der Sekundärwicklung dieses zweiten Transformators fließenden Strom, einen Schwellwert-Schaltkreis zur Feststellung der überströme und eine ODER-Schaltung , die zwischen den Impulsdauermodulator und den Schwellwertkreis euerseits und den Komparator (3) andererseits geschaltet ist.109819/1082
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