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DE2042954C3 - Vorrichtung zur Herstellung des eingezogenen Flaschenhalses nahtloser, dünnwandiger, mit Lackierung versehener Metallflaschen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung des eingezogenen Flaschenhalses nahtloser, dünnwandiger, mit Lackierung versehener Metallflaschen

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Publication number
DE2042954C3
DE2042954C3 DE19702042954 DE2042954A DE2042954C3 DE 2042954 C3 DE2042954 C3 DE 2042954C3 DE 19702042954 DE19702042954 DE 19702042954 DE 2042954 A DE2042954 A DE 2042954A DE 2042954 C3 DE2042954 C3 DE 2042954C3
Authority
DE
Germany
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tool
blank
bottle neck
shaft
pendulum
Prior art date
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Expired
Application number
DE19702042954
Other languages
English (en)
Other versions
DE2042954B2 (de
DE2042954A1 (de
Inventor
Juhani Dipl.-Ing. Helsinki Rautavalta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Printal Oy
Original Assignee
Printal Oy
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Filing date
Publication date
Application filed by Printal Oy filed Critical Printal Oy
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Publication of DE2042954A1 publication Critical patent/DE2042954A1/de
Publication of DE2042954B2 publication Critical patent/DE2042954B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2042954C3 publication Critical patent/DE2042954C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2615Edge treatment of cans or tins
    • B21D51/2638Necking
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    • B21D51/2623Curling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt;
Fig 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine stellenweise aufgeschnittene Vorrichtung, mit der das Einziehen und Bördeln einer Metallflasche in vier aufeinanderfolgenden Arbeitsplan ausgeführt werden
An einem Rahmen 1 der Vorrichtung befinden sich Lager 2 und 3, in denen eine mit einer Riemenscheibe 4 besetzte Welle 5 läuft. Die Welle 5 trägt an ihrem unteren Ende einen Flansch.
An dem Flansch 7 der Welle 5 ist ein Lagergehäuse
18 exzentrisch angebracht in dem das obere Ende eines Lenkers 8 so gelagert ist, daß durch Drehen des Lagergehäuses 18 die Exzentrizität des Lenkers 8 gegenüber der Welle 5 und damit auch der Winkel der Kegelpendelbewegung eines das untere Ende des Lenkers 8 bildenden Werkzeugs 12. welches mit Hilfe eines Kardanringes 19 in der öffnung des Rahmens 1 kardanisch aufgehängt ist, verändert werden kann. Die im Winkel von 90° zu in der Zeichnung sichtbaren, am Kardanring
19 des Werkzeugs 12 gelagerten Achszapfen 20 stehenden, am Rahmen 1 befestigten und ebenfalls am Kardanring gelagerten Zapfen, sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Das Werkzeug 12 weist an seinem unteren Ende einen Hohlraum auf, dessen Innenwand die Bearbeitungsfläche bildet, deren Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des an der entsprechenden Stelle befindlichen eingezogenen Flaschenhalses im ebenen Schnitt größer ist, wobei sich das Verhältnis der beiden Durchmesser linear ändert.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Riemenscheibe 4 und dadurch die Welle 5 werden über
einen Riemen von einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Antriebsvorrichtung in Drehung versetzt Das Lagergehäuse 18 und der exzentrisch gelagerte Lenker 8 beschreiben eine gegenüber der Welle 5 exzentrische Bewegung entlang eine' Kreisbahn. Die Lenkerachse bildet dabei, bedingt durch die Art der Lagerung des Lenkers, mit der Welle 5 einen gewünschten Winkel. Auf diese Weise führen der Lenker 8 und das an seinem unteren Ende vorgesehene Werkzeug 12 .eine Kegelpendelbewegung aus, ohne daß sich dabei das Werkzeug 12 auch nur im geringsten um seine eigene Achse dreht
Wird nun der zylinderförmige, an einem Ende offene Flaschenrohling gegen eine Bearbeitungsfläche 13 des Hohlraumes des Werkzeugs 12 gedrückt, so kommt es allmählich zu einer Verformung des offenen Endes des Rohlings, bis dieses schließlich die erwünschte Form erhält Die Form des fertigen Flaschenhabes wird natürlich von der Form des Hohlraums des Werkzeugs bestimmt, und da der Lenker mit Werkzeug schnell ausgewechselt und der Winkei der Kegelpendelbewegung leicht und schnell verstellt werden können, lohnt sich mit dieser Vorrichtung auch die Herstellung kleiner Flaschenmengen.
Die Verformung bzw. das Einziehen des Flaschenrohlings geschieht in vier Phasen.
!r, der ersten Phase erfolgt die Vorbehandlung der Kante am offenen Ende des Flaschenrohlings. Diese Kante, deren Wandstärke je nach Flaschendumhmesser 0,40 bis 0,50 mm beträgt ist nämlich zu schwach, um die folgende Einziehphase ohne Beulenbildung zu überstehen. Durch völlige Ausglättung dieser Kante und auch durch eine Verdickung auf einer geringen Breite wird ermöglicht einen dünnwandigen Flaschenrohling in einer einzigen Arbeitsphase zu reduzieren.
Diese Vorbehandlung der Kante geschieht mit dem kegelpendelartige Bewegungen ausführenden Werkzeug. Der Flaschenrohling wird gegen das kreisende Werkzeug gedruckt Dabei kommt es jeweils an der Stelle, an der die Flaschenkante das Werkzeug berührt, zur Verformung. Selbst wenn die Kraft, die den Flaschenrohling gegen das Werkzeug drückt, relativ klein ist, kommt es doch zur Ausformung der Kante, denn die eigentliche Berührungsfläche hrvt nur eine geringe Ausdehnung, so daß ein relativ hoher Flächendruck entsteht Auch dünnwandige Flaschenrohlinge werden auf diese Weise nicht beschädigt da die Schubkraft, die auf den Flaschenrohling wirkt, niedrig gehalten werden kann.
In der zweiten Phase erfolgt das Einziehen des Flaschenhalses wie vorangehend beschrieben.
In der dritten Phase wird die Kante am offenen Ende des Flaschenrohlings abgefräst oder begradigt, so daß in der vierten Phase die Kante gleichmäßig umgebördelt werden kann.
In F i g. 2 ist die erste Phase, d. h. die Vorbehandlung der Kante 27, die zweite Phase, in der der Flaschenhals in einem Gang eingezogen wird 2Ä, die dritte Phase, die dem Ebenfräsen der Kante dient 29, und die vierte Phase, d.h. die Bördelphase 30 gezeigt. Ein Exzenter 31 erteilt dem Flaschenrohling die nötige Vorschubbewegung in Richtung der Flaschenlängsachse, eine Spannvorrichtung 32 hält den Flaschenrohling während der einzelnen Arbeitsphasen und befördert diesen von Phase zu Phase, eine Transportvorrichtung 33 bewegt die Spannvorrichtung 32 schrittweise von Arbeitsphase zu Arbeitsphase, ein Flaschenrohling 34 wird in die geöffnete Spannvorrichtung eingelegt, ein Förderband 35 transportiert die Flaschenrohlinge in die Vorrichtung, und ein oberes Rahmenteil 36 kann je nach Flaschenlänge verstellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung des eingezogenen Flaschenhalses nahtloser, dünnwandiger, mit S Lackierung versehener Metallflaschen, insbesondere sogenannter Aerosolflaschen, aus kaltgespritzten, zylinderförmigen, an einem Ende offenen, lackierten Rohlingen, deren offenes Ende durch axiales Pressen gegen eine Bearbeitungsfläche zu einem Flaschenhals umgeformt wird, wobei die Bcarbeitungsfläche um ihre Symmetrieachse Kegelpendelbewegungen ausführt und sich der Aufhängepunkt des Kegelpendels auf der Mittelachse der fertigen Flasche befindet wobei die Vorrichtung eine antreibbare am Rahmen gelagerte Welle und ein m>t dieser Welle verbundenes Werkzeug aufweist, das in kegelpendelförmige Bewegung versetzbar ist und einen nach außen offenen Hohlraum enthält, dessen Innenwand die Bearbeitungsfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsfläche (13) bei maximalem Kegelpendelausschlag an einer Seite der Form des Flaschenhalses entspricht und auf der entgegengesetzten Seite wenigstens überwiegend vom Flaschenhals getrennt ist, und daß am unteren Ende der Welle (5) ein Lenker (8) exzentrisch gelagert ist, dessen unteres Ende von dem Werkzeug (12) gebildet ist, welches über einen Kardanring (19) mittels zweier Achszapfen (20) am Rahmen (1) der Vorrichtung gelagert ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung des eingezogenen Flaschenhalses nahtloser, dünn-Wandiger, mit Lackierung versehener Metallflaschen, insbesondere sogenannter Aerosolflaschen, aus kaltge-•pritzten, zylinderförmigen, an einem Ende offenen lakkierten Rohlingen, deren offenes Ende durch axiales Pressen gegen eine Bearbeitungsfläche zu einem Flatchenhals umgeformt wird, wobei die Bearbeitungsflä-Che um ihre Symmetrieachse Kegelpendcibewegungen ausführt und sich der Aufhängepunkt des Kegelpendels »uf der Mittelachse der fertigen Flasche befindet, wobei die Vorrichtung eine antreibbare, am Rahmen gelagerte Welle und ein mit dieser Welle verbundenes Werkezug aufweist, das in kegelpendelförmige Bewegungen versetzbar ist und einen nach außen offenen Hohlraum enthält, dessen Innenwand die Bearbeitungsfläche bildet.
    Eine derartige Vorrichtung ist durch die US-PS 2 595 319 bekanntgeworden. Die Bearbeitungsfläche des Werkzeugs dieser Vorrichtung ist jedoch so geformt daß die Berührungsfläche zwischen dem Rohling und dem Werkzeug ringförmig und dadurch relativ klein ist, so daß beim Einziehen des Flaschenhalses ein entsprechend hoher Flächendruck auftritt. Ferner ist das Werkzeug nur mit einem Ende vorrichtungsseitig gelagert, während sein anderes Ende auf dem einzuziehenden Rohling abgestützt wird. Der Rohling muß da· her nicht nur das freie Ende des Werkzeuges tragen, sondern zugleich auch verhindern, daß sich das Werkzeug um seine eigene Achse dreht. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß sich der Winkel der Kegelpendelbewegung des bekannten Werkzeugs in Abhängigkeit davon ändert, wie weit der Rohling in das Werkzeug eingeschoben ist. Die bekannte Vorrichtung ist daher praktisch nur zur Bearbeitung relativ dickwandiger Rohlinge geeignet welche nicht lackiert sind, d. h. Line empfindlichen Oberflächen aufweisen
    Der Erfindung liegt die Auigabe zugrunde, eine t.nziehvorrichtung für besonders dünnwandige, leicht zerbrechliche und lackierte Rohlinge zu schaffen.
    Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch eelöst daß die Bearbeitungsfläche bei maximalem Kegelpendelausschlag an einer Seite der Form des Flaschenhalses entspricht und auf der entgegengesetzten Seite wenigstens überwiegend vom Flaschenhals getrennt ist und daß am unteren Ende der Welle ein Lenker exzentrisch gelagert ist dessen unteres Ende von dem Werkzeug gebildet ist welches über einen Kardanring mittels zweier Achszapfen am Rahmen der Vorrichtung gelagert ist. Man erreicht dadurch den Vorteil daß die Berührungsfläche zwischen Werkzeug und Rohling relativ groß und somit der beim Einziehen auftretende Flächendruck relativ gering ist Da ferner das Werkzeug an einem Ende in dem Lenker und an seinem anderen Ende am Rahmen der Vorrichtung drehfest gelagert ist, wird der einzuziehende Rohling durch das Gewicht des Werkzeugs nicht belastet sowie eine Relativbewegung zwischen dem Werkzeug und dem Rohling verhindert. Außerdem bleibt der Bewegungswinkel des Werkzeuges während der Bearbe.-fung des Rohlings konstant. Die Vorrichtung «st daher für die Bearbeitung gerade von dünnwandigen Rohlingen mit empfindlicher Oberfläche gut geeignet. Ferner kommt man selbbi bei sehr schwierigen E^ziehvorgangen im allgemeinen ohne Schmiermittel aus, so daß die Flaschen auch keiner nachträglichen Reinigung bedür-
DE19702042954 1970-08-29 1970-08-29 Vorrichtung zur Herstellung des eingezogenen Flaschenhalses nahtloser, dünnwandiger, mit Lackierung versehener Metallflaschen Expired DE2042954C3 (de)

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DE2042954A1 (de) 1972-03-02

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