DE1939033A1 - Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polyphenylenoxiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von modifizierten PolyphenylenoxidenInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
PATENTANWÄLTE
8-MONCHEN23 T E L F eO N 34 60 67 . TE L E G R A M M-A D R E S S E : I N V E N T/M □ N C H E N
TELEX S 29 686
31 Juli 1969
\ioZo; E 596
POS - 18 416
POS - 18 416
SUMITOMO CHEMICAL COMPAHY, LTD0 r
Osaka, Japan
Osaka, Japan
" Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polyphenylenosiden"
Priorität: 80 August 1968 f Japan, Nr0 56 501/68
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herateilung neuer modifizierter
Polyphenylenoxide mit verbesserter Verarbeitbarkeit und Verformbarkeit.
Polyphenylenoxide sind wertvolle Kunstharze wegen ihrer Beständigkeit gegen Wärme und Chemikalien sowie ihrer mechanischen und
elektrischen Eigenschaften„ Sie haben jedoch den Nachteil, dass
sie wegen ihres hohen Erweichungspunktes verhältnismässig schlecht zu verarbeiten und zu verformen sind.
Mit dem Ziel, die Verarbeitbarkeit und Verformbarkeit von Polyphenylenoxiden
zu verbessern, ohne ihre übrigen ausgezeichneten Eigenschaften zu beeinträchtigen^ wurden mehrere Verfahren zur
Herstellung von Polyphenylenoxid-Massen vorgeschlagen, bei denen Styrolderivate in Gegenwart von Polyphenylenoxiden polymerisiert
werden. Bei der Polymerisation einer Styrolverbindung in den
909887/ 1556
COPy BAD ORlQINAl=
verschiedensten Lösungsmitteln und in Gegenwart eines Radikale
bildenden Polymerisationsinibiators zeigt sich Jedoch, dass der
Umsatz dieser Verbindung stark von ihrer Konzentration, abhängt·
Versuche der Erfinder haben ergeben,, dass ein Umsatz von 80 #
oder mehr nicht erreicht werden kanng sofern die monomere Konzentration
nicht mindestens 70 Gew.-36 beträgt. Bei einer monomeren Konzentration unterhalb 70 Gewo-#? z.B. 20 Gew.«36, erreicht
der Umsatz der Verbindung keine 25 #0 Es ist daher in technischer
Hinsicht unvorteilhaft, eine Styrolverbindung bei einer monomeren Konzentration von weniger als 70 Gew.-^ zu polymerisieren
o Ferner wird bei der Polymerisation einer Styrolverbindung
nach üblichen Verfahren und in Gegenwart eines Polyphenylenoxide die Polymerisation unterdrückt oder gehemmt wegen der phenoli~
sehen Hydroxylgruppe des Polyphenylenoxide» und der Umsatz der
Styrolverbindung wird noch stärker vermindert als in denjenigen
Fällen, in denen kein Polyphenylenoxid zugegen ist. Insbesondere in Gegenwart grosser Mengen an Polyphenylenoxid gibt es FaIIe9
bei denen die Polymerisation von Styrolverbindungen überhaupt nicht erfolgt. Selbst wenn die Polymerisation einer Styrolverbindung in Gegenwart eines Polyphenylenoxide erfolgte, ist die
Pfropfumwandlung und die Pfropfleistung des Styrole sehr niedrig,
und man erhält praktisch kein Pfropf polymerisat aus den Polyphenylenoxid
und der Styrolverbindung*
Sie vorgenannten. Befunde werden in den nachstehenden Vergleichsbeispielen 1 und 2 erläutert.
In einen 2CO ml fassenden Kolben, der mit einem Thermometer,
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' e^nem Stickstoffeinleitungsrohr und einem Rückflusskühler ausgerüstet
ist, wird ein Gemisch aus Poly^fö-dimethyl-l^-phenylenoxid,
nachstehend ala Polyäther bezeichnet, technisches Xylol
und Styrol gegeben«, In den Kolben wird Stickstoff eingeleitete
Das Gemisch wird gerührt und der Sauerstoff verdrängt0 Anschliessend
werden 1,0 Gew.-j6p bezogen auf das Styrol, Benaoylperoxid
zugegeben, und das Gemisch wird unter Stickstoff 5 Stunden
bei 800C gerührt« Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch
in Methanol gegossene Hierbei scheidet sich ein Polymerisat ab0 Das Polymerisat wird abfiltriert, gewaschen und
getrocknet. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt«
Ver such |
Sty rol, g |
Poly äther, 6 |
techni sches Xylol, ß |
Styrol- konzen tration, Gew.-Ji |
Gewichts- verhält nis PoIy- ätner/ Styrol |
Styrol- Umsatz, $ |
Verhältnis des Umsatzes Ggwt.von Polyäther/ Abwesenheit von Poly äther |
ι ■ | 10 | 10 | 80 | 10,0 | 1,0 | 0 | 0 |
2 | 10 | 4 | 36 | 20r0 | 0,4 | 1.0 | 0,048 |
3 | 10 | 1 | 9 | 50,0 | 0,1 | 24,3 | ' 0,575 |
1· | 10 | 0 | 90 | 10,0 | 0 | 12,5 | - |
2« | 10 | 0 | 40 | 20,0 | 0 | 21,8 | - |
3« | 10 | 0 | 10 | 50,0 | 0 | 42,3 | - |
In einen 200 ml fassenden Kolben, der. mit Einern Thermometer,
einem Stickstoffeinleitungsrohr und einem Rückflusskühler ausgerüstet ist, wird ein Gemisch aus 2,7 g Polyäther, 24,3 g techni-
.. 909887/1556
sehe« Xylol und 3,0. g styrol gegeben. In den Kolben wird Stick»
stoff eingeleitet« und das Gemisch wird gerührt und der Sauer-
—4.
stoff verdrängt. Ansohliessend werden 1,8 ζ 10 Mol Polymerisationeinitiator und 1,8 χ 10""* Hol Reduktionsmittel der in. Tabelle
II genannten Art eingetragen. Das Gemisch wird in Stickstoff -atmosphäre erhitzt und gerührt. Die Polymerisationsbedingungen
sind in Tabelle II angegeben. Das Reaktionsprodukt wird gemäss Vergleichsbeispiel 1 aufgearbeitet. Das Polymerisat wird'unter
Rückfluss mit Aceton extrahiert, das 15 bis 20 Gew.-j6 Cyclohexan
enthält. Danach wird das Polymerisat abfiltriert und nochmals mit frischem Aceton, das 15 bis 20 Gew.-^ Cyclohexan enthält, extrahiert. Dieses Verfahren wird zehnmal wiederholt. Die Extraktionsbehandlung wird 30 Stunden durchgeführt. Man erhält ein Pfropfpolymerisat als Extraktionsrückstand.
Aus der Ausbeute an Pfropfpolymerisat wird der Pfropfuasatz und
die Pfropfleistung des Styrole nach folgenden Gleichungen berechnet:
Gewicht des _ Gewicht des einge-Pfropfpolymers ~ setzten Polyäthers
Gewicht des Gewicht des einge-Styrol-Pfropf- Pfropfpolymers ~ setzten Polyäthers
leistung ^; Gewicht des Gewicht des eingegesamten - setsten Polyäthers
Polymers
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- 5 -Tabelle II
Ver such |
Katalysator | Reduk tions mittel |
Polymerisations- bedingungen |
Zeit, Std. |
Styrol- Umsatz, |
Styrol-
Pfropf- umsatz, |
Styrol- Pfropf- leistung, i> |
1 2 3 4 5 6 |
Initi ator |
DMA DMA DMA |
TpO, 0G |
10 10 10 10 10 10 |
0 2,9 5,8 7,9 16,9 13,9 |
0 0 0 0 1,5 1,2 |
0 0 0 0 8,9 9,2 |
BPO BPO LPO LPO AIBK AlBN |
105 105 80 80 105 102 |
BPO : Benzoylperoxid
LPO : Lauroylperoxid
AIBH : Ot, OT '-Azobisisobutyronitril
DMA s H,N-Dime thylanilin
Aue dem vorstehenden ist ersichtlich, dass man nur dann eine
nennenswerte Polymerisation erzielen kann, wenn der Anteil an Polyphenylenoxid möglichst gering ist und die Konzentration der
Styrolverbindung hoch ist» Ausserdem kann man bei der Polymerisation unter den vorstehenden Bedingungen nicht immer sagen, dass
ein industriell befriedigender Umsatz erzielt wurdeβ
Konkrete Beispiele der Polymerisation von Styrolverbindungen in Gegenwart von Polyphenylenoxiden sind Z0B0 in der japanischen
Patentveröffentlichung Hr· 22 069/67 und in der niederländischen Patentanmeldung Hr» 66-17 395 beschrieben»
In der japanischen PatentVeröffentlichung Hr. 22 069/67 wird Styrol
in Gegenwart eines Polyphenylenoxide und in Abwesenheit eines
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Lösungsmittels polymerisiert. Das Styrol dient selbst als Lösungsmittel für das Polyphenylenoxid. Zu dieser Polymerisation in
Masse muss jedoch das Styrol in grossen Mengen verwendet werden.
Es ist beschrieben, dass das Mengenverhältnis von Styrol zu Polyphenylenoxid
9 s 1 beträgt. Im Polymerisationsprodukt ist daher Styrol in grosser Menge enthalten, sofern nicht die Ausbeute ab«
Gichtlich verringert wird» um den Styrolgehalt zu regeln. Die
ausgezeichneten Eigenschaften des Polyphenylenoxide sind verlorengegangene
In der niederländischen Patentanmeldung Hr0 66-17 395 ist ein
Verfahren beschrieben, .bei dem Styrol in wässriger Dispersion in
Gegenwart eines Polyphenylenoxide der Suspensionspolymerisation unterworfen wirdα Auch hier wird Styrol in wesentlich grösserer
Menge eingesetzt als das Polyphenylenoxide Man kann daher sagen.,
dass das Verfahren die Herstellung eines modifizierten Polystyrols
und weniger die Modifizierung eines Polyphenylenoxide be*-
trlffto Die Erfinder haben dieses Verfahren nachgearbeitet und
festgestellt, dass das Dispersionssystem eine geringe Stabilität besitzt und die Polymerisation nicht glatt verläuft. Diese Befunde werden im Vergleichsbeispiel 3 erläutert.
Gemäss Vergleichsbeispiel 1 wird die Polymerisation von Styrol
während 10 Stunden bei 800C und in Gegenwart des Polyäthers in
Wasser oder in einer wässrigen Lösung durchgeführt, die Hatriumstearat
als Hetzmittel enthalte Es werden 0,1 g Bensoylperpxid,
jedoch fcein XyjLol verwendet. Die Ergebnisse sind in iPabella.
zusammengestellt. . .
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Ver
such |
Styrol,
g |
PoIy-
äther, S |
Wasser, β |
Netzmittel,
g |
Styrol-
Umsatz, |
Styrol-
Pfropfleistung, |
1
2 |
10
10 |
10
.10 |
20.
20 |
0
2 |
gering
gering |
0
0 |
Bei der Polymerisation einer Styrolverbindung in Gegenwart eines
Polyphenylenoxide muss man also die Styrolverbindung in hoher Konzentration und in groseem überschuss über das Polyphenylenoxid verwenden. Wenn man einen hohen Umsatz erhalten will, enthält das anfallende Polymerisat grosse Mengen an Styrolverbindung·
Dies hat zur Folge t dass die ausgezeichneten Eigenschaften des
Polyphenylenoxide beeinträchtigt werden. Zur Beibehaltung der ausgezeichneten Eigenschaften des Polyphenylenoxide soll der Umsatz der Styrolverbindung auf niedrige Werte beschränkt werden,
was jedoch wirtschaftlich nachteilig isto Die nach dem bekannten
Verfahren hergestellten Produkte sind ,meist Gemische von PoIyphenylenoxiden und Polystyrolverbindungen, jedoch keine Pfropfpolymerisate. Es ist jedoch erwünscht, Pfropfpolymerisate mit
hoher PfropfIeistung der Styro!verbindungen auf Polyphenylenoxide
herzustellen, da diese Pfropfpolymerisate bessere Eigenschaften besitzen, als die Gemische.
Aufgabe der Erfindung ist es daherp ein Verfahren zur Herstellung
von modifizierten Polyphenyl enoxiden zu schaffen» die eine verbesserte Verarbeitbarkeit und Verformbarkeit besitzen, bei denen
jedoch die übrigen ausgezeichneten Eigenschaften des Polyphenylenoxide nicht beeinträchtigt sindo Biese Aufgabe wird durch die
Erfindung gelöst» 909887/1556
^ 8 ™,
Geganstand der iSrfindung ist somit ein Verfahren sur Herstellung
modifizierter Polyphenylenoxide, das dadurch gekennseiehnet istf
dass aian ein Styrol der allgemeinen iTorwol
in der R-p R„P R-, R. und R- jeweils ein Wasserstoff" oder Halogenatom,
eine Cyan-, Hitro-, Amino-, Ηοηο^ oder Diallcylamino"
oder Sulfogruppe, einen unsubstituiertens iialogen- ouer cyansubstituierten-Kohlenwasserstoffrest
oder einen unsubstituierten oder halogen3ubstituierten Kohlenwasserstoffoxyrest bedeutet,
oder ein Gemisch dieser Styrolverbindung mit einem Of-Alkylstyrol
der allgemeinen Formel Ib
(Ib)
in der R^, Rg, R»p R. und R,- die obige Bedeutung haben und
ein Alkylrest istr mit einem Polyphenylenozid mit Einheiten der
allgemeinen Formel II
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(II)
3 '4
6ADORiGINAL
In der R8^p R'2i R'3 "^ R% jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom,
einen unsubstituierten oder halogen- oder cyansubstitui
er ten Kohlenwasserstoff rests, einen unsubstituierten oder halogensubstituierten Kohlenwasserstoffoxyrest, eine Cyan-, Mono-
oder Dialkylamino- oder Hitrogruppe bedeutet, in wässriger Dispersion,
die ein anionaktives oder nichtionisches Setzmittel und
ein Lösungsmittel für das Polyphenylenoxid enthält, in Gegenwart eines freie Radikale bildenden Polymerisationsinitiators pfropfpolymerisiertc
Spezielle Beispiele für die Reste R1, Rg, R5, R. und R- sind Wasserst
off atome, Halogenatome, wie Chlor-, Brom- und Jodatome,
Kohlenwasserstoffreste, wie die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Vinyl-,
Allyl- 9 Phenyl-, Benzyl=- oder Methylbenzylgruppe, halogen- oder
oyansubstituierte Kohlenwasserstoffreste, wie dis Chlormethyl-»,
Brommethyl- und Cyanäthylgruppe, die Cyan», Nitro- und Aminogruppen
UBa unsubstituierte oder halogensubstituierte Kohlenwasserstoff
oxygruppen, wie die Methoxy-, Äthoxy-, Phenoxy- tind Monochlormethoxygruppe.
Spezielle Beispiele für den Rest Rg sind die
Methyl- und Äthylgruppe a
Spezielle Beispiele für die Styrolverbindungen der allgemeinen Formel Ia sind Styrol, 2,4~Diehlorstyrols p-Hethoxystyrol,
p-Hitrostyrol, p-Methyletyrol, p-Phenylstyrolj, p-Acetuxystyrol,
p-Aminostyrol, p-Chlorstyrol, o~Hydroxystyrol, p-(Monochlormethoxy)-styrol
und m-Cyanetyrol,, Beispiele für Of-Alkyls tyrole
der allgemeinen Formel Ib sind o-Msthyl- Of-me thy !styrol,
ra-MethyX~#~me£hylstyrol, p-=Methyl~«=»methylstfrül und p-Methoxyöf~jnetliylstyroie
DIsse StyrblYerbindungen und &t-Alkylstyrole
können el&aeln oder als Gemisch von zwei oder mehr Verbindungen
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.^,.vv- .-vo 8AD ORIGINAL
verwendet werden.
Im Verfahren der Erfindung wird die Styrol verbindung in einer Menge von O1I bis 10 Gew.^teilen, vorzugsweise 0,3 bis 5 Gew.-teilen»je
1 Gew„-teil des Polyphenylenoxide verwendet. Die Mengf
des (V-Alkyl styrole beträgt vorzugsweise 40 5& oder weniger, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Styrolverbindungen.
Spezielle Beispiele für die Reste R1^11 R'2p R1, und R*. sind Wasserstoff
atome, Chlor-9 Brom- und Jodatome, sowie Methyl-=,
" Äthyl-, Propyl-, Allyl«·, Phenyl-, Benzyl-, Methylbenzyl-, Chlormethyl-,
Brommethyl-, Cyanäthyl-, Cyan-, Monoehlormethoxy-,
Methoxy-, Äthoxy-, Phenoxy-, Nitro- und Dialkylaiainogruppene
Spezielle Beispiele für verwendbare Polyphenylenoxide sind
Poly-2,6-dlmethy 1-1,4-phenylenoxid, Poly-2,6-diäthyl-l, 4-phenylenoxid,
Poly-2,6-dipropyl-l,4»phenylenoxid, Poly-2,6-dimethoxyl,4~phenylenoxid,
Poly-2,6-dichlormethyl-l,4-phenylenoxid, PoIy-2,6-dibrommethyl-l,
4-phenylenoxidf Poly-2,6-ditolyl-l, 4-phenylenoxid,
Poly-2,6-dichlor-l,4~phenylenoxidf Poly-2,5-dimethy 1-1,4-phenylßnoxid,
Poly-2,6<=diphenyl-l,4-phenylenoxld und Poly-2,6~
dichlonaethoxy-1,4-phenylenoxid. .
Ia Verfahren der Erfindung wird ein anionalEtivss oder nichtionisches
Hetzmittel verwendet» Beispiele für diese netzmittel sind
die Alkalisalze höherer Fettsäuren und von Alkylbenzolsulfonsäuren,
wie Fettsäureester von polyät-aylenglykoleng die Alkyläther
von Polyäthylenglykolen, die Alkalisalze höherer Alkoholsulfate , die Alkalisalze von Kondensationsprodukten der laphthalinsul
fonsäure mit Formaldehyd, die Alkalisalze von - Polyozyäthylensulfat,
Polyoxyäthylenalkylphenijläther, Fette.äorees texr von
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8AD OfiJGJNAL
SorbitaxL, Fettsäureester von Polyoxyäthylenßorbitan und Blockcopolymerisate
von Äthylenoxid und Propylenoxid.
Spezielle Beispiele für geeignete Netzmittel Bind Natriumstearat,
Hatriumoleat, Hatriumpslmitat, Katriummyristat, Batriumlaurat,
Natriumdodecylbenzolsulfonat, Polyoxyäthylenmonooleat, Polyoxyäthylendistearat,
Polyoxyäthylenlauryläther, Polyoxyäthylen-9-octadeoenäther,
Colophoniumseifen, Kaliumstearat, Kaliumoleat,
Kaliumpalmitat, Natriumlaurylsulfat, Kaiiumlaurylsulfat, Natriumetearyleulfat,
Natrium- oder Kaliumsalz und Polyoxjäthylenlaurylsulfat,
das Natriumealz von Polyoxyäthylenlaurylphenylsulfat,
Polyoxyäthylenoctylphenöläther, Polyoxyäthylennonylphenoläther t .
Sorbitannonolaurat f Sorbitanmonooleat, Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat
und Blockcopolymerisate von Äthylenoxid und Propylenoxid
mit dem Molekulargewicht 2000, 3000 und 4000.
Diese Netzmittel können auch als Gemisch von drei oder mehr Verbindungen
verwendet werdene
Die Menge des Netzmittels ist nicht besonders kritisch, vorzugsweise
wird es in Mengen von 0,01 bis 10 Gewo-$6P bezogen auf das
Wasser, verwendete
Zur Stabilisierung der Dispersion können übliche Stabilisatoren
verwendet werden/ wie Polyvinylalkohole, das Natriumsalz eines
ItI Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerieats, Stärke, Gelatine,
Agar, Cellulosenatriumglykolat, Calciumcarbonate Bariuacarbonat,
Bentonit, Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose
und CalciumphoBphato
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Ie Verfahren der Erfindung wird ein üblicher organischer oder anorganischer,
freie Radikale bildender Polymerisationeinitiator verwendet. Beispiele für diese Verbindungen sind Deoanoylperoxid,
Lauroylperoxid, 3,5,5-Trimethylhexanoylperoxid, Benaoylperoxid,
tert.-Butylperbenzoat, tert.-Butylperacetat, Diieopropylbenzolhydroperoxid,
Di-tert.-butylperoxid, Cyclohexanonperoxid,
β, Or '-Azobisisobutyronitril, Wasserstoffperoxid, Kaiiumpersulfat,
Anmoniumpersulfat und Natriumperborat· Diese Initiatoren können
auch als Gemische von zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden«
Zur Erzielung einer ausreichend hohen Polymerisationsgeeehwindigkeit
bei niedrigen Temperaturen ist manchmal die Verwendung eines
Redoxkatalysators aus dem vorgenannten Polymerisat! ons initiator
in Kombination mit einem Reduktionsmittel vorteilhafte Ss können
übliche Reduktionsmittel im Verfahren der Erfindung verwendet werdeno Beispiele für häufig verwendete Reduktionsmittel sind
Glucose, Ammoniumeisensulfat, Hatriumhydrogensulfit, N,N-Dimethylanilin
und p-Chlorbenzolsulfinsäuree Sen vorgenannten Katalysatorsyetemen
können weitere Zusätze einverleibt werden, wie HatriUBpyrophosphat und Natriumhydrogensulfato Diese Katalysatoren können als Gemisch von zwei oder mehr Verbindungen verwendet
werden* Die Menge des Katalysators ist nicht besondere kritisch, vorzugsweise wird der Katalysator in Mengen von O9Ol bis 5 Gew0-
$>t bezogen auf die Styrol verbindung, verwendete
Als Lösungsmittel eignen eich im Verfahren der Erfindung diejenigen
Verbindungen, die Polyphenylenoxide lösen, jedoch mit Wasser praktisch nicht mischbar sind. Zu diesen Lösungsmitteln gehören
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol,.
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halogen- oder nitroeubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Chlorbenzol und Nitrobenzolj sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff. Biese Lösungsmittel
werden im allgemeinen in der 0,5 bis 20-fachen, vorzugsweise
1 bis 10-fachen Gewiehtemenge der Polyphenylenoxide»
verwendete
Die verwendete Wassermenge ist nicht besonders kritisch, sie beträgt
mindestens das 0,5-fache, vorzugsweise 1 bis 5-fache des Gesamtgewichts von Polyphenylenoxid, Styrolverbindung und Lösungsmittel»
Im Verfahren der Erfindung ist die Reihenfolge und die Art der
Zugabe des Polyphenylenoxide, der Styrolverbindung, der Netzmittel, der Katalysatoren und anderer Reagentien nicht kritische
So kann man z.B. die Styrolverbindung zu einer Lösung des Polyphenylenoxide
geben und das erhaltene Gemisch mit Wasser versetzen, das den Initiator und das Hetzmittel enthältο Han kann
auch eine Lösung des Polyphenylenoxide und der Styrolverbindung in Wasser "eintragen mid ansohliessend dieses Gemisch mit dem
Initiator und dem Netzmittel versetzen. Schliesslioh kann man
das Polyphenylenoxid und ansohliessend das Fetzmittel zu einem
Gemisch aus Wasser, dem Lösungsmittel, der Styrolverbindung und dem Polymerisationsinitiator geben*
I» Verfahren der Erfindung ist die Reaktionstemperatur nicht besonders kritische Reaktionstemperaturen von 40 bis 1500C werden
bevorzugt« Die Umsetzung kann nicht nur bei Atmosphärendruck, sondern auch bei Überdruck oder Unterdruck durchgeführt werden..
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j,..,-,-^ ~,r.
BAD ORKSlNAL
Die Gegenwart von Sauerstoff im Reaktionssystem setzt die Polymerisationsgeschwindigkeit der Styrolverbindung und die
Pfropfleistung herab» Vorzugsweise wird daher die Umsetzung
unter Schutzgas oder unter verminderten Druck durchgeführt ο
Dies bedeutet jedoch nicht, dass man Sauerstoff während der Polymerisationsreaktion vollständig entfernen
Im Verfahren der Erfindung kann das Molekulargewicht der Styrolverbindung und des flr-Alkylstyrols, die auf das Polyphenylenoxid aufgepfropft werden, durch Änderung der Konzentration der
Styrolverbindung, des Uf-Alkylstyrols, des Polyphenylenoxide
und des Polymerisat!onsinitiators regeln. Man kann das Molekulargewicht auch durch Zusatz eines KettenUberträgers regeln, wie
er bei der üblichen Polymerisationsreaktion verwendet wird« Beispiele für diese Kettenüberträger sind Mercaptane und Alkohole,
ferner können die physikalischen Eigenschaften des Pfropfpolymerisates durch Regelung des Molekulargewichts und der Anzahl
der Verzweigungen der aufgepfropften Styrolverbindung verändert werden.
lach beendeter Umsetzung wird das Polymerisat aus dem Heaktlonsgemisoh durch Behandlung mit einem Lösungsmittel, in welchem
sich das Polymerisat schlecht löst, ausgefällt. Man kann das Reaktlonsgemisoh auch mit Salz versetzen und die hierbei sich
abscheidende öllösung mit dem Lösungsmittel versetzen» um das
Polymerisat auszufällen· Das Polymerisat wird ansühlieasend
abgetrennt und getrocknet. Schliesslich kanu ski am ääljmMziamt
auch dadurch abtrennen, dass man das Reaktlonsgemisoh mit Heissluft trocknet oder sprühtrocknen
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&MiOT& G.-a " BAD ORIGINAL
1339033
Nach dem Verfahren der Erfindung ist es möglich» die Styrο!verbindung
in geringerer Konzentration als das Polyphenylenoxid trots der Verwendung eines Lösungsmittels zu polymerisieren und
überdies einen hohen Umsatz der Styrolverhindung zu erreichen»
Ausserdem erhält man nach dem Verfahren der Erfindung Pfropfpolymerisate
»it hoher Pfropfleistung der Styrolverbindungen.
Die erfindungsgemäse hergestellten Pfropfpolymerisate haben eine
verbesserte Verformbarkeit und Oxydationsbeständigkeit, während die typischen Eigenschaften der Polyphenylenoxide nur unwesentlich
verändert sindo Die freien Hydroxylgruppen des Polyphenylenoxids
sind blockiert, ohne dass sie mit irgendwelchen anderen
Verbindungen behandelt wurden, und die erhaltenen Pfropfpolymerisate
zeigen bei erhöhten Temperaturen eine geringere Verfärbung und haben eine höhere Beständigkeit gegen Oxydation bei
hohen Semperatureno
Da im Verfahren der Erfindung ein lösungsmittel für das Polyphenylenoxid
verwendet wird, kann die bei der Herstellung der Polyphenylenoxide anfallende ReaktionslSsung unmittelbar verwendet
werdenc
Die Beispiele erläutern die Erfindung0
In einem 500 ml fassenden Kolbenp der mit einem Thermometer,
einem Stickstoffeinleitungsrohr und einem Rückflusskühler versehen
ist, werden 16 g Poly-2,6-dimethyl-l,4-phenylenoxid vom
Molekulargewicht 70 000, das durch oxydative Kupplung Bit dem Natriummethylat und Hangan(XI)-chlorid erhalten wurde, in 64 g
technischem Xylol gelöst«, Die Lösung wird mit 16 g Styrol,
909887/155 6 , \ . :,-..: BADORlGiNAL
200 g destilliertem Wasser, 5 g Hatriumetearat, 0,2 g Benzoylperoxid, 0,5 g Glucose und 0,5 g Natriumpyrophosphat versetzt.
Danach wird in den Kolben Sticketoff eingeleitet und das Gemisch bei 620 U/min· dispergiert» Anschliessend wird der Kolbeninhalt 10 Stunden auf 800C erwärmt. Nach beendeter Umsetzung
wird das Reaktionsprodukt durch Zusatz von 8 ml konzentrierter Salzsäure und 2 g Magnesiumchlorid ausgesalzen« Die organische
Lösung wird in 500 ml Methanol eingegossene Die gebildete Pällung wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Es werden
28,8 g eines weiseen Polymers erhalten. Dieses Polymer wird gemäes Vergleiohsbeispiel 2 30 Stunden mit heissem Aceton, das
Xb bis 20 Gewo-Jt Cyclohexan enthält, extrahiert. Man erhält
27,6 g Extraktionsrückstand. Aufgrund dieser Ausbeute beträgt der Styrol-Pfropfumsatz 72,5 1» und die Styrol-Pfropfleistung
90,6 £o Der Anteil an gebundenem Styrol, bezogen auf das Pfropfpolymerisat,beträgt 42,4 Gew.-#. Dieses Pfropfpolymerisat wird
hinsichtlich seiner physikalischen Eigenschaften mit einem Gemisch verglichen, das durch Vermischen einer Lösung eines Polyphenylenoxide vom Molekulargewicht 70 000 mit einem Polystyrol
vom Molekulargewicht 270 000 erhalten wurde, wobei der Polystyrolgehalt 42,4 Gew.-ji, bezogen auf das Gesamtgealsoh»beträgt0
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt ι
909887/1556
- 17 ■■-.
Tabelle
Eigenschaften | Pfropfpolymerisat | Gemisch |
Zugschlagwert, kg/οία | 72 | 71 |
Mindestwalztemperatur, 0C | 290 | |
Zerreissfestigkeit, kg/cm , | 600 | 590 |
Farbe | hellgelb |
gelblich
braun |
Vicat-Erweiohungapunktp 0C | 157,5 | 149,8 |
Anme: Der Zugschlagwert wurde nach ASIM 0-1822-61 T gemessen;
. Die Mindestwalztemperatur bezeichnet die Mindesttemperatur der Walzen, bei der die Probe sich gut kneten und in
Form einer Platte abnehmen lässt;
Die Zerreissfestigkeit (japanische Industrienorm
Nr. 3 Hantel mit 1 mm Stärke) wurde durch Autograph
(Shimadzu Seisakuaho, Typ PlOO) bei einer Streckgeschwindigkeit von 10 mm/Min« gemessen;
Zur Bestimmung der Farbe bzw. Verfärbung wurde die Probe
zu einer Platte ausgeformt und die Platte 10 Minuten bei
2700C und 100 kg/cm verpressto Danach wurde die Farbe
bestimmtο
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurden 0,2 g Kaliumpersulfat
als Initiator verwendet. Es werden 28,5 g eines weieeen Polymerisats erhalten. Das Polymerisat wird gemä&is Beispiel 1 extrahierte Als Extraktionsrückstand verbleiben 24,6 g eines pfropf·*
polymerisate ο Die charakteristischen Werte ftir die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften des Polymerisats sind
in Tabelle 7 angegeben«
Styrol-Pfropfumsatz, i» | 53,6 |
Styrol-Pfropfleistung, j6 | 68,8 |
Verhältnis von gebundenem Styrol zu
Pfropfpolymer» i> |
32,0 |
Zugschlagwert, kg/om | 70 |
Mindestwalztemperatur, 0C | 250 |
Zerreissfestigkeit, kg/cm | 620 |
Farbe | hellgelb |
Ti cat-Erwe ichungspunkt,°0 | 154,5 |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird ein Gemisch aus 0,2 g Kaliumpersulfat und 0,3 g latriumhydr ogensulf it als Polymerisationsinitiator verwendet. Man erhält 29,1 g eines weissen Polymerisats, das genass Beispiel 1 extrahiert wird» Es hinterbleibei 28,2 g eines Pfropfpolymerisate.
Pie charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften des Pfropf polymerisate sind in
Tabelle VI angegeben·
909887/1556
Styrol-Pfropfumsatz, # | 76,3 |
Styrol-Pfropfleistung, # | 92,7 |
Verhältnis von gebundenem Styrol zu
Pfropf polymer, 56 |
43,2 |
2
Zugschlagwert, kg/cm |
71 |
Mindestwalztemperatur, 0C | 240 |
2
Zerreissfestigkeit, kg/cm |
610 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-Erweichungspunkt, 0C | 156,5 |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden 0,2 g 3,5,5-Trimethylhezanoylperozid als Initiator verwendete Es werden 27,5 g eines
weissen Polymerisats erhalten, das gemäss Beispiel 1 extrahiert
wird» Es hinterbleiben 26,0 g Pfropfpolymerisate
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die
physikalischen Eigenschaften des Pfropfpolymerisate sind in Tabelle VII angegeben·
909887/1556
ßAD ORtGWAt
Styrol-Umsatz, 56 | 72,0 |
Styrol-Pfropfumsatz, 56 | 62,6 |
Styrol-Pfropfleistung, & | 87,0 |
Verhältnis von gebundenem Styrol zu Pfropf polymer, $> «Ugsohlagwert, kg/cm |
38,5
75 |
Mindeetwal ζ temperatur j, 0G | 260 |
2
Zerreisefeetigkeit, kg/cm |
650 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-Erweichungspunkt, 0C | 156,5 |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden Versuche mit verschiedenen Netzmitteln durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
VIII zusammengestellt:
Ver such |
Netzmittel | Monomer- Umsatz, |
Pfropf- Umsatz» S6 |
Pfropf leistung, |
1 | Na-stearat | 80,0 | 72,5 | 91,0 |
2 | Na-myristat | 78,0 | 70,0 | 89,9 |
3 | Sorbitanmonolaurat | 11,6 | 5,0 | 43,0 |
4 |
Lauryl-trimethyl-
ammoniumchlorid |
0 | 0 | 0 |
5 | Polyoxyäthylenalkylamin | 0 | 0 | 0 ν |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden 0,2 g Kaliumpersulfat als Initiator und 5 g Hatriumlaurat aXs Netzmittel verwendet.
9 09887/1556 BAQ OfJJGJNAL
Es werden 29,3 g eines weissen Polymerisate erhalten, das gemäss
Beispiel 1-extrahiert wird. Ee hinterbleiben 28,0 g eines Pfropfpolymerisate.
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften des Pfropfpolymerisates sind in Tabelle IX angegeben.
Styrbl-Pfropfumsatz, # | 75 |
Styrol-Pfropfleistung, # | 90 |
Verhältnis von gebundenem Styrol zu
Pfropf polymer ρ i» |
43,4 |
Zugschlagwert, kg/cm | 71 |
Mindestwalztemperatur, 0C | 265 |
p Zerreissfestigkeit, kg/cm |
620 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-Erweichungspunkt, 0C | 155,5 |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden 0,2 g Kaliumpersulfat
als Initiator und 5,0 g Polyoxyäthylenmonooleat als Netzmittel verwendet· Es werden 22,9 g eines weissen Polymerisats erhalten,
das gemäss Beispiel 1 extrahiert wird. Es hinterbleihen 22,1 g
Pfropfpolymerisat·
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften dee Pfropf polymerisates sind in*Tabelle X angegeben.
909 8 87/15 56
- 22 -Tabelle X
Styrol-PfropfUmsatz, i» | 58,0 |
Styrol-Pfropfleistung, i» | 90,0 |
Verhältnis von gebundenem Styrol zu
Pfropfpolymer, 56 |
27,5 |
Zugschlagwert, kg/cm | 75 |
Mindestwalztemperatur, 0C | 260 |
2
Zerreissfestigkeit, kg/cm |
630 |
Farbe | hellgelb |
Vlcat-Erweichungspunkt, °C | 156,5 |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden 0,2 g Kaliumpereulfat
als Initiator und ein Gemisch aus 2,5 g Polyozyäthylennonooleat und 2,5 g Natriumlaurat ale Netzmittel rerwendet. Es werden
28,8 g eines weissen Polymers erhalten, das gemäss Beispiel 1 extrahiert wird. Ee hinterbleiben 27,2 g Pfropfpolymerisate
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften des Polymerisate sind in Tabelle XI
zusammengestellte
909887/15 56
!Tabelle XI
Styrol-Pfropfumsatz, f> | 70,0 |
Styrol-Pfropfleistung, 56 | 87,5 |
Verhältnis von gebundenem Styrol zu | |
Pfropf polymer, # | |
Zugschlagwert, kg/cm | 72 |
Mündestwalztemperatur, C | 25O |
Zerreissfestigkeit, kg/cm | 610 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-ErweichungBpunkt, 0C | 154,5 |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden 5 g Natriumdodecylbenzoleulfonat als Netzmittel verwendet» Es werden 24,1 g eines
weissen Polymerisats erhalten, das gemäss Beispiel 1 extrahiert
wird. Eb hinterbleiben 22,4 g eines Pfropfpolymerisate·
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften des Pfrogfpolymerisates sind in Tabelle XII angegeben.
Styrol-Pfropfumeatz, i» | 40,0 |
Styrol-Pfropfleietung, 1> | 79,0 |
Verhältnis von gebundenem Styrol zu
Pfropf polymer, 96 |
28,6 |
Zugschlagwert, kg/cm | 70 |
Mindestwalztemperatur, 0C | 250 |
2 Zerreisefestigkeit, kg/cm |
600 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-ErweichungBpunkt, 0C | 158,5 |
909887/1556
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden 5 g Polyoxyäthylen-9-ootadecenäther als Netzmittel verwendet. Ee werden 26,2 g eines
weissen Polymerisats erhalten, das geaäes Beispiel 1 extrahiert
wird· Es hinterbleiben 22,9 β eines Pfropf polymerisate.
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften des Polymerisats sind in Tabelle XlII
angegeben.
Tabelle XIII
Styrol-PfropfUmsatz, $ | 43,1 |
Styrol-PfropfIeIstung, j. | 67,7 |
Verhältnis von gebundenem Styrol zu
Pfropf polymer, f> |
30,1 |
■' ■ ■ ο Zugschlagwert, kg/cm |
68 |
Hindestwalxteiaperatur, CC | 250 |
Zerreisefestigkeit, kg/cm | 600 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-Erweiohungspunkt, 0C | 154,0 |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird ein Gemisch aus 2,5 g
Polyoxyäthylea-^-octadecenätner und 2,5 g Hatriumstearat als
MetzBittel verwendet. Es werden 28,2 g eines weissen Polymerisats erhalten, das genäse Beispiel 1 extrahiert wird. Bs hinterbleiben 25,9 g Pfropf polymerisat·
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften des Polymerisats sind in Tabelle
XIV angegeben·
8Ö9887/1556
- 25 Tabelle XIV
Styrol-Pfropfumaatz, # | 62,0 |
Styrol-Pfropfleistung, Jf | 81,0 |
Verhältnis von gebundenem Styrol zu Pfropfpolymer, # |
38,2 |
■- Zugschlagwert, kg/cm | 72 |
Mindestwalztemperatur, 0C | 250 |
Zerreissfestigkeit, kg/cm | 630 |
färbe | hellgelb |
Vicat-Erweichungspunkt, 0C | 153,5 |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird ein Gemisch aus 8 g Styrol
und 8 g p-Methoxystyrol anstelle von 16 g Styrol verwendet.
Bs werden 29,3 g eines weissen Polymerisats erhalten, das gemäss Beispiel 1 extrahiert wird. Es hinterbleiben 28,0 g eines
Pfropf polymerisats.
Sie charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen
Eigenschaften des Polymerisats sind in Tabelle XT angegebenο
Styrol-Pfropfumsatz, £ | 75,0 |
Styrol-Pfropfleietung, j6 | 90,3 |
2 Zugschlagwert, kg/cm |
58 |
Mindestwalztemperatur, 0C | 243 |
Zerreiesfestigkeit, kg/cm | 600 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-Erweiohungepunlct, 0C | 154,0 |
909887/1556
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird Poly-2,6-diäthyl-1,4-phenylenoxid
vom Molekulaxgewicht 70 000 anstelle von Poly-2,6-dimethyl-l,4-phenylenoxid
verwendet«, Es werden 30,0 g eines Polymerisate erhalten, das gemäss Beispiel 1 extrahiert wird. Es
hinterbleiben 28,6 g Pfropfpolymerisate Die charakteristischen
Werte für die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften des Pfropfpolymerisates sind in Tabelle XVI angegeben»
t ■ Styrol-PfropfUmsatz, $> |
79,4 |
Styrol-Pfropfleistung, ?S | 90 |
Zugschlagwert, kg/cm | 63 |
Mindestwalztemperatür, 0C | 245 |
Zerreissfestigkeit, kg/cm | 590 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-Erweichungspunkt, 0G | 152,5 |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird ein Gemisch aus 0,2 g
tert.-Butylperbenzoat und 0,5 g Glucose als Initiator verwendet·
Ss werden 29,0 g eines weissen Polymerisats erhalten, das gemäss
Beispiel 1 extrahiert wirdo Ee hinterbleiben 27,2 g Pfropfpolymerisate
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen
Eigenschaften des Pfropfpolymerisates sind in Tabelle XVII angegebene
909887/1556
Styrol-PfropfUmsatz, 56 | 70,0 |
Styrol-Pfropfleistung, Ί» | 86,2 |
Zugschlagwert, kg/om | 60 |
Mindestwalzteraperatur, 0C | 240 |
2
Zerreissfestigkeit, kg/om |
610 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-Erweichungspunkt, 0C | 154,5 |
Beispiel 14 wird wiederholt, jedoch wird ein Gemisch aus 8 g Styrol und 8 g Of-Methyletyrol anstelle von 16 g Styrol verwendet. Es werden 27,6 g eines Polymerisats erhalten, das gemäss
Beispiel 1 extrahiert wird. Es hinterbleiben 26,0 g Pfropfpolymerisat. Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und
die physikalischen Eigenschaften des Pfropfpolymerisateβ sind in
Tabelle XVIII angegeben.
Styrol-Pfropf Umsatz, i» | 62.5 |
Styrol-Pfropfleistung, Jt | 86,3 |
Zugschlagwert, kg/cm | 62 |
Mindestwalstemperatur, C | 245 |
Zerreissfestigkeit, kg/cm | 600 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-Erweichungspunkt, 0C | 164,3 |
909887/1556
Beispiel 16 ,
Beispiel 14 wird wiederholt, jedoch wird ein Gemisch aus 8 g
Styrol und 8 g Oi-Me thyl-p-me thy Ib tyrol anstelle von 16 g Styrol
verwendet« Ee werden 28,0 g eines Polymerisate erhalten, das gemass
Beispiel 1 extrahiert wirdo Ee hinterbleiben 26„4 g Pfropfpolymerisate
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen
Eigenschaften des Pfropfpolymerisates sind in Tabelle
XIX angegeben«.
Styrol-Pfropfümsatz, # . | 65,0 |
Styrol-Pfropfleistung, $> | 86,7 |
2 Zugschlagwert, kg/cm |
65 |
O Mlndestwalztemperatur, C |
245 |
Zerreissfestigkeit, kg/cm | 600 |
Farbe | hellgelb |
Ticat-Brweiehungepunkt,0C | 168,1 |
Beispiel 17 /
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird ein Gemisch aus 0,1 g
torte-Butylperbenzoat» 0,1 g 3,5,5-TrimethyIhexanoylperoxid und
0,5 g Glucose als Initiator verwendet* Es werden 29,5 g eines
weiseen Polymerisats erhalten, das gemäßε Beispiel 1 extrahiert
wirdo Se hinterbleiben 27,8 g Pfropf polymer is at.
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen
Eigenschaften des Pfropfpolymerisatee sind in Tabelle
xx angegeben»
909887/1556 .
« 29 -
Taille XX | Styrol-Pfropfuiasats, f& | 73,7 |
Styrol-Pfropfleistung, # | 85,5 | |
2 Zugschlagwert, kg/om |
60 | |
Mindestwalztemperatur, 0C | 243 | |
Zerreisefestigkeit, kg/om | 610 | |
Farbe | hellgelb | |
Vicat-Erweichungspunkt, 0C | 157,5 | |
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden 2,5 g Hatriumstearat
als Netzmittel und 1,0 g Üatriumealz von Carboxymethylcellulose
als DispereionBstabiliaator verwendet» Es werden 27,8 g eines
weißten Polymerisats erhalten» das gemäss Beispiel 1 extrahiert
wird. Bs hinterbleiben 26,0 g Pfropfpolymerisat.
Sie charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen
Eigenschaften des Polymerisates sind in der Tabelle XXI angegeben.
Styrol-PfropfUmsatz, % | 62,5 ' |
Styrol-Pfropfleietung, $ | 84,7 |
2 Zugschlagwert, kg/cm |
62 |
Mindestwalstemperatur, C | 247 |
Zerreisefestigkeit, kg/cm | 615 |
Farbe | hellgelb |
Yic&t-Brweichungspunkt, C | 159,5 |
909887/1556
BAD
Beispiel 17 wird wiederholt, jedoch werden 9,6 g Styrol verwendet,
Es werden 23,5 g eines weissen Polymerisats erhalten, das gemäss
Beispiel 1 extrahiert wird. Es hinterbleiben 21,8 g Pfropf polymerisat O
Sie charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften des Pfropfpolymerisates sind in Tabelle XXIl angegeben.
Styrol-Pfropfumsatz, i> | 60,4 |
Styrol-Pfropfleistung, $> | 77,3 |
Zugschlagwert, kg/cm | 67 |
Hindestwalztemperatur, 0C | 242 |
Zerreisafeetigkeit, kg/ca | 620 |
Farbe | hellgelb |
Vicat-Erweichungspunkt, 0C | 157,0 |
2,6-Xylenol wird Bit Mangan(ll)-chlorid und latriumaethylat als
Katalysator in technischen Xylol, das eine geringe Menge Methanol enthält, oiydatiT polymerisiert. Man erhält eine 20 gewo-jt-ige
Lösung des Polymerisats. 400 ml der erhaltenen lösung werden mit
250 ml 1 £-iger Salzsäure versetzt, und das erhaltene Gemisch
wird 2 Stunden bei 50 C gerührt. Die organische lösung wird von
der wässrigen Lösung abgetrennt und mit 200 ml Wasser gewaschen.
Man erhält eine Lösung des Polymerisats in Xylol.
909887/1556
BAD ORIGINAL
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden 80 g der erhaltenen Lösung anstelle von Poly-2t6-dimethyl-l,4-phenylenoxid verwendete
Es werden 28,5 g eines weissen Polymerisats erhalten«
Die charakteristischen Werte für die Polymerisation und die physikalischen Eigenschaften des Pfropfpolymerisates sind in Tabelle
XXIII angegeben«,
• | Tabelle IXIII | 78 |
Styrol-PfropfUmsatz, $> | 94 | |
Styrol-Pfropfleistung, # | 66 | |
Zugsohlagwert, kg/cm | 240 | |
Mindestwalztemperatur, 0C | 580 | |
2
Zerreissfestigkeit, kg/cm |
hellgelb
I |
|
Farbe |
909887/1556
Claims (1)
- Patent a η a ρ r ü q h eIo Verfahren zur Herstellung modifizierter Polyphenylenoxide, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Styrol der allgemeinen Formel= CH(Ia)in der R1, R«, R«, R. und R5 jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom ρ eine Cyan«=, Nitro-, Amino-, Mono- oder Dialkylamino- oder Sulfogruppe, einen unsubstituierten, halogen- oder cyansubstituierten Kohlenwasserstoffrest oder einen unsubstituierten oder halogensubstituierten Kohlenwasserstoffoxyrest bedeutet, oder ein Gemisch dieser Styrolverbindung mit einem of-Alky!styrol der allgemeinen Formel Ibin der R1, Rg, R~, R. und Ee die obige Bedeutung haben und R^ ein Alkylrest ist, mit einem Polyphenylenoxid mit Einheiten der allgemeinen Formel II(ID3 - 4909887/15 5 6in der R1^, R'2> R1, und R* jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen unsubstituierten oder halogen- oder oyansubstituierten Kohlenwasserstoffrest, einen unsubstituierten oder halogensubstituierten Kohlenwaeseretoffoxyrest, eine Cyan-, Mono- oder Dialkylamino- oder Nitrogruppe bedeutet, in wässriger Dispersion, die ein anionaktives oder nichtionisches Netzmittel und ein LÖBungemittel für das Polyphenylenoxid enthält, in Gegenwart eines freie Radikale bildenden Polymerisationsinitiators pfropfpolymerisierto2 ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das8 man als Styrolverbindung Styrol, p-Methozystyrol, p-Methylstyrol, p-Aminostyrol, p-Chlorstyrol oder o-Hydroxystyrol verwendet»3o Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tf-Alkylatyrol Of-Methyletyrol, «-Dimethyl-p-methyletyrol oder Oi-Dimethyl-o-aethyletyrol rerwendet.4» Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, dass man das iX-Alkyl styrol in einer Menge bis •u 40 i>, bezogen auf das Qe säet gewicht der Styrolyerbindungen, verwendetο5o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g β k e η η -• eiohnet, dass «an als Polyphenyl enoxid Poly-2,6-di- »ethyl-l,4-phenylenoxid oder Poly-2,6-diäthyl-ll4-phenylenoxid verwendet.909887/155660 Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nan die Styrolverbindung (Ia) oder dae Gsmisch der Styrolverbindung (Ia) und des Cf-Alkylstyrols (Ib) in einer Menge von O0I bis 10 Gew«-teilen je 1 Gew.-teil des Polyphenylenoxide (II) verwendetο7» Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man die Styrolverbindung oder das Gemisch der Styrolverbindung mit dem Of- Alkyl styrol in einer Menge " von 0,3 bis 5 Gew0-teilen je Gewiohtsteil des Polyphenylenoxideverwendet·8. Verfahren, naoh Anspruch 1» dadurch gekenn· zeichnet, dass man als letzmittel Natrlumstearat, ffatriuuyristat, Sorbitanaonolaurat, latriumlaurat, Polyoxyäthylenaonooleat, latriumdodecylbensolsulfonat oder Polyoxyäthylen-9-octodecenäther verwendet.9« Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekenn« y zo lohnet, dass »an als Initiator Btnaoylperoxid, taliuepereulfat, 3,5»5-Tri«ethylhexanoylperoxid oder terto-Butylperbeneoat verwendet.10. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh g e k β η η -se lohnet, dass »an «inen Redox-tatalyeator verwendet, der durch Kosblnation des Badikal· bildenden Initiators alt eine« Heduktioneeittel hergestellt worden ist.11· Verfahren naoh Anspruch 1O9 daduroh g · k β an -zeichnet, dass aan als Reduktionsmittel aiuoos« oder latrlUBhydrogoiisulfit verwendet.909887/1556f: ■■*■ SAOORiGlNAL12. Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekenn-Belohnet, dass man als Lösungsmittel Xylol verwendet·13 ο Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass man das Lösungsmittel In einer Menge von 0,5 bis 20 Gewc-teilen je 1 Gewo-teil des Polyphenylenoxide verwendet.14-· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass man das lösungsmittel In einer Menge von 1 bis 10 Gew.-teilen je Gewo-»teil des Polyphenylenoxide verwendet.15o Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass man das Wasser In einer Menge von 1 biß 5 Gewo-teilen je Gewo-teil des Polyphenylenoxide verwendet.16« Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, das β man das Wasser In einer Menge von mindestens 0,5 Gew0-teilen je 1 Gewo-teil Polyphenylenoxid verwendete909887/1556 . -. . BAD ORIGINAL
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