DE1932707B2 - Klebstoff auf Basis von Vinylestermischpolymerisaten und Epoxidharzen - Google Patents
Klebstoff auf Basis von Vinylestermischpolymerisaten und EpoxidharzenInfo
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Description
(a) 70 bis 99 Gewichtsprozent eines hydrolysierten Äthylen/Vinylester - Mischpolymerisats, das 10 bis 70 Moliprozent Vinylalkohol '°
enthält,
(b) I bis 30 Gewichtsprozent eines Epoxidharzes
und gegebenenfalls üblichen Zusätzen
bestellt
Es ist bekannt. Klebstoffe durch Vermischen einer Emulsion, die ein Copolymeres von Vinylacetat und
einer ungesättigten Säure enthält und einem Epoxidharz henustellen. Beim Härten eines solchen Klebstoffes
reagieren die sauren Gruppen des Copolymeren mit dem Epoxidharz. Solche wasserhaltigen Klebstoffemulsionen werden dort mit Vorteil eingesetzt,
wo die Trocknung des Klebstoffs keine Probleme verursacht. Bei Substraten, die nicht porös sind oder in
solchen Fällen, in denen eine schnelle Klebverbindung erforderlich ist, kann man wasserhaltige Klebstoffe
nicht verwenden. Hierfür ist es vorteilhafter, solche Klebstoffe einzusetzen, die in Form einer Schmelze
eingesetzt werden können oder als dünner Film.
Aus der USA.-Patentschrift 2 386 347 sind hydrolysierte Mischpolymerisate von Äthylen und einem
Vinylester bekannt. Solche Mischpolymerisate sind als Klebstoffe geeignet, insbesondere zum Verkleben
von Metalloberflächen. Jedoch bedürfen diese bekannten Klebstoffe noch einer Verbesserung, um
optimale Eigenschaften hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit zu erzielen. Zu diesen Eigenschaften gehören eine
gute Dimensionsstabilität bei hohen Temperaturen sowie hohe Werte für die Zugfestigkeit und die
Dehnung. Außerdem sollen die Klebstoffe eine hohe Lösungsmittelbeständigkeit aufweisen und nach dem
Auftragen und Verbinden der Flächen sofort eine Klebewirkung zeigen. Bei Klebstoffen, die aus Emulsion
aufgebracht werden, entwickelt sich die Klebekraft erst in dem Maße wie das Wasser entfernt wird.
Das gleiche gilt für Klebstoffe, bei denen Polymere in Lösungsmitteln gelöst werden.
Aus der dcatschen Patentschrift 933 355 sind Klebstoffe auf Basis von Polyäthylen und Epoxidharzen
bekannt. Eine Umsetzung des E|x>xidharzes mit dem Polyäthylen kann hier nicht stattfinden, weil das Polyäthylen
keine reaktiven Gruppen hat.
Gegenstand der Erfindung ist ein Klebstoff auf Basis von Vinylestermischpolymcnsaten und Epoxidharzen,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer verträglichen Mischung von
(a) 70 bis 99 Gewichtsprozent eines hydrolysierten Äthylen/Vinylester-Mischpolymerisates, das 10
bis 70 Molprozent Vinylalkohol enthält,
(b) 1 biü 30 Gewichtsprozent eines Epoxidharzes
und gegebenenfalls üblichen Zusätzen
besteht.
Die Komponenteta) besteht vorzugsweise ans einem zumindest«» 70% bydrolysierten Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymerisat, das 18 bis 60 Molprozent
Vinylalkohol enthalt. Bevorzugt wird die Komponente (a) in Mengen von 78 bis 92 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Gesamtmischung, eingesetzt
Die Komponente (b) ist vorzugsweise ein Epoxidharz mit einem EpoxidSquivalentgewicht von 100 bis
3000, das durch Kondensation von Epichlorbydrin und Dipbenylolpropan gebildet worden ist. Die
Komponente (b) wird vorzugsweise in Mengen von 9 bis 22 Gewichtsprozent, bezogen auf die Klebstoffmischung, eingesetzt
Hydrolysierte Äthylen/Vinylester- Mischpolymerisate sind bekannt, beispielsweise aus den USA-Patentschriften 2 386 347 und 3 344 129. Im allgemeinen ist der Vinylester bestandteil in dem Mischpolymerisat Vinylacetat, jedoch können auch andere
Vinylester vorliegen, wie Vinylformiat, Vinylpropionat
oder VinyFbutyrat.
Der Ausdruck »verträglich« bezieht sich auf den Zustand der Mischung, nachdem die Bestandteile
innig gemischt und als ein kontinuierlicher Film vergossen worden sind. Verträgliche Mischungen sind
diejenigen, die im wesentlichen keine Makrophasen-Trennung besitzen, d, h., die Bestandteile sind ausreichend
gut gemischt, so daß das Epoxidharz gleichmäßig in der Mischung dispergiert ist, um beim
Härten die Umsetzung mit den Alkoholgruppen des hydrolysierteu Mischpolymerisats zu erlauben.
Der VinylaJkohoigehalt des hydrolysierten Äthylen/
Vinylester-Mischpolymerisates hängt sowohl von dem Vinylestergehalt des eingesetzten Mischpolymerisates
als auch von dem Ausmaß ab, in dem das Mischpolymerisat hydrolysiert ist. Demzufolge können
hydrolysierte Mischpolymerisate mit dem gleichen Vinylalkoholgehalt erhalten werden, indem verschiedene
Mischpolymerisate mit verschiedenen Hydrolysegraden hydrolysiert werden. Bei der Wahl eines
Äthylen/Vinylester-Mischpolymerisates soll die Tatsache
in Betracht gezogen werden, daß der Vinylesterrestgehalt die Verträglichkeit des hydrolysierten
Mischpolymerisates und des Epoxidharzes beeinflußt. Je größer der Vinylesterrestgehalt ist, um so größer
ist die Neigung zur Bildung von verträglichen Mischungen. Andererseits muß zur Sicherstellung einer
angemessenen Umsetzung zwischen dem hydrolysierten Mischpolymerisat und dem Epoxidharz der
Vinylalkoholgehalt des Mischpolymerisats 10 bis 70 Molprozent ausmachen. Bevorzugte hydrolysierte
Äthyltn/Vinylester-Mischpolymerisate sind zu mindestens
70% hydrolysiert und enthalten etwa 18 bis 60 Molprozent Vinylalkohol.
Bei der vorliegenden Erfindung sind diejenigen Epoxidharze brauchbar, die in einer Menge von
etwa 1 bis 30 Gewichtsprozent verträgliche Mischungen mit den hydrolysierten Mischpolymerisaten bilden.
Besonders geeignete Epoxidharze sind diejenigen, die ajs die Kondensationsprodukte bei der Umsetzung
von Epichlorhydrin mit Dihydroxyphenolen, PoIyhydroxyphenolen oder vielkernigen Phenolen in alkalischer
Lösung erhalten werden. Epoxidharze mit verschiedenen Aquivalentgewichten können miteinander
gemischt oder sie können in Mengen von im allgemeinen nicht nwhr als etwa 10 Gewichtsprozent
mit anderen Verbindungen ergänzt werden, beispielsweise epoxidierten ungesättigten Fettsäuren, epoxidieiten
Estern von ungesättigten Fettsäuren mit
i 932707
Alkoholen aod Estern von Epoxidkondensaten wie
oben erwähnt sind, worin eine oder mehrere der Hydroxylgruppen mit einer Fettsäure verestert sind.
Die geeignete Wahl eines speziellen bydrolysierten Mischpolymerisats und eines speziellen Epoxidharzes
wird davon beeinflußt, welche Eigenschaften die Zusammensetzung besitzen soll. Beispielsweise werden,
solange Verträglichkeit vorliegt, sehr lösungsmittelbeständige und dimensionsstabile, wärmehärtbare
Mischungen erhalten, wenn hydrolysierte Äthylen/ Vinylester-MJschpolyraerisate mit 10 bis 70 Molprozent Vinylalkohol mit Epoxidharzen mit einem
Epoxidäquivalentroolekulargewicbt von etwa 200 bis
1300 gemischt werden. Diese Mischungen zeigen außerdem im allgemeinen eine Verbesserung bei
Zugfestigkeit und/oder Klebeeigenschaften mit einer geringen Verminderung der Dehnung, verglichen mit
dem hydrolysieren Mischpolymerisat selbst. Ein ähnliches Verhalten wird bei Epoxidharzen mit hohen
Epoxidäquivalentgewichten, d. h. über 1300, gefunden,
solange die Molprozentmenge Vinylalkohol in dem hydrolysierten Mischpolymerisat vergleichsweise niedrig
ist, beispielsweise etwa 10 bis 30% beträgt. Bezüglich
dieser letzteren Mischungen wurde gefunden, daß die Klebeeigenschaften, d. h. Schäl festigkeit und Zug-Scherfestigkeit,
eine Verbesserung zeigen. Wenn die Prozentmenge Vinylalkohol in dem hydrolysierten
Mischpolymerisat zunimmt, werden Mischungen, die Epoxidharze mit hohen Epoxidäquivalentgewichten
enthalten, zunehmend spröder und zeigen etwas verminderte Schäl- und Zugscherfestigkeit. Diese Mischungen
sind jedoch völlig lösungsmittelbeständig und dimensionsstabil.
Die Mischungen können ir üblicher Weise hergestellt werden, etwa durch Zusammenschmelzen,
Vermischen der Pulver oder durch Vermischen der Lösungen.
Die erfindungsgeraäöen Klebstoffe können in
üblicher Weise angewendet werden, beispielsweise in Form ihrer Schmelzen, als Pulver oder als Filme, die
vorher aus einer Lösung gegossen, in Form gepreßt oder extrudiert worden sind. Nach ihrer Applikation
werden die zu verbindenden Gegenstände unter Wärme und Druck gehärtet, wobei Temperaturen
unterhalb von 2500C und Drücke unterhalb 21 kg/cm2
ausreichen und die Härtungszeiten im Bereich von etwa 30 Minuten bis 2 Stunden betragen. Härtungskatalysatoren für Epoxidharze können in üblichen
Mengen, beispielsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, zugegeben werden.
Ebenfalls auch weitere übliche Bestandteile, wie faserförmige Verstärkungsmittel oder anorganische Füllstoffe, soweit dadurch die Klebeeigenschaften nicht
wesentlich nachteilig beeinflußt werden.
Die in den nachfolgenden Beispielen verwendeten handelsüblichen Epoxidharze sind durch Kondensation
von Epichlorhydrin mit Diphcnylulpropan
erhalten worden.
Im vorliegenden Beispiel wird ein hydrolysiertes Mischpolymerisat verwendet, das; etwa 18 Molprozent
Vinylalkohol enthält. Das Mischpolymerisat wird aus einem Äthyten/Vinylacetat-Mischpolymerisat
(40 Gewichtsprozent Vinylacetat, Schmelzindex etwa 55) durch (etwa 96%ige) Alkoholyse in Methanol
unter Verwendung eines Natriummethylat-Katalysators hergestellt. Tabelle I zeigt die Eigenschaften
von Mischungen dieses hydrolysierten Mischpolymerisats mit mehreren Epoxidharzen. Die Mischungen
werden durch 3minütiges Kautschukmahlen auf einem Zwei walzenstuhl bei 1300C hergestellt und bei 2000C
90 Minuten lang gehärtet.
A5)
A5)
B6)
Hydrolysiertes Mischpolymerisat allein
Tabelle I Mischungseigenschaften
Dehnung | Schäl | Zugscherfcstigkcil | dampf- | ||
Epoxid | festigkeit | kg/cm21) | bc handelt | ||
in der | Zugfestigkeit | %' I | (24 SId.) | ||
Mischung | 390 | g cm-') | trocken | 180 | |
kgcirr' I | 260 | 4110 | ... | * | |
10 | 380 | 310 | * | 310 | * |
20 | 335 | 425 | * | * | 105 |
20 | 350 | 536 | * | ||
240 | 155 | ||||
Kriechen
0,05
1,3
·) Nicht gemessen.
') Auf dem Instron-Tcster, Meßlange = 2.3 cm. Krcuzkopfgeschwindigkeii = 2,54 cm/Min.
2) Auf entfetteten Aluminiumfolien mit 0,127 mm Klebfugendicke, 90 Minuten lang unter einem Druck von 14,1 kg/cm2 bei 200 C gehärtet.
Der Instron-Tester wird mit einer Kreuzkopfgeschwindigkeii von 5,1 cm/Min, verwendet.
') Auf entfetteten Aluminiumabschnitten unter Verwendung eines formgepreßten (UO C, 30 Minuten) 0,254 mm-Filmcs der Mischung
gehärtet 90 Minuten unter einem Druck von 14,1 kg/cm2 bei 200"C. Der Instron-Tester hat eine Kreiudkopfgeschwindigkeit von
0,051 cm/Min.
*) Auf dem Instron-Tester bei 422 g/cm2 und 105"C für 20 Stunden.
Tabelle II veranschaulicht die Zugfestigkeit (TS) in kg/cm2 und die Dehnung (Dehn.) in Prozent einer Zusammensetzung,
die das hydrolysierte Mischpolymerisat von Beispiel 1, 10% Epoxidharz A und verschiedene
Härtungskatalysatoren enthält, bei mehreren verschiedenen Härtungszeiten und Temperaturen.
Katalysator
Bortrifluoridmonoätbylamin,..
Nadic-Anbydrid
Dicyandjaniid
Dicyandiamid
Maleinsäureanhydrid
Hexahydrophtbalsiureaimydrid
Ohne
Gewichtsprozent Katalysator1)
1 1 1
0,6 1 1 ohne
(75 C | 30 Min. |
(TSI | (Dehn. I |
190 | 235 |
220 | 345 |
185 | 160 |
190 | 170 |
220 | 360 |
210 | 310 |
200 | 340 |
200"C
(TS)
(TS)
235
260
240
240
330 340 330
240
330 340 330
AO Min. (Dobn)
230 350 275 295 360 410 340
1) Bezogen auf das Gesarotgewicht 4er Zusammensetzung.
Es werden zwei Zusammensetzungen mit verschiedenen handelsüblichen Epoxidharzen in einer Weise ähnlich
wie im Beispiel I formuliert. Die hydrofysierten Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymerisate dieser Zusammensetzungen
enthalten 47 Molprozent Vinylalkohol, 43 Molprozent Äthylen und 10 Molprozent Vinylacetai.
Die Zusammensetzungen vom Beispiel 2 werden wie im Beispiel 1 getestet und gehalt. Die Ergebnisse dieser
Tests sind in der nachfolgenden Tabelle III angegeben.
Tabelle III Mischungseigenschaften
Epoxidharz
Epoxid
in der
Mischung
10 20 Zugfestigkeit
kg. cm2
kg. cm2
490
450
420
450
420
Dehminu
300
270
400
270
400
Hydrolysiertes Mischpolymerisat allein
1I Epoxidäquivalentgewicht = 1550 bis 2000. Hydroxyläquivalentgewicht = 200, F. = 125 bis 132° C.
1I Epoxidäquivalentgewicht = 1550 bis 2000. Hydroxyläquivalentgewicht = 200, F. = 125 bis 132° C.
Schülfestiukat
g/cm
g/cm
3200
5360
3750
5360
3750
Zugschcrfcsliukeil
kg/cm", trocken
230 300 280
Es werden vier Zusammensetzungen (I, II. III und IV) hergestellt, die 20 Gewichtsprozent handelsübliches
Epoxydharz (Epoxidäquivalei.tgewicht = 175 210, Hydroxyläquivalentgewicht = 85) und 80 Gewichtsprozent
eines hydrolysierten Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymerisats
enthalten, das 47 Molprozent Vinylalkohol, 52 Molprozent Äthylen und 1 Molprozent
Vinylacetat enthält. Das hydrolysiert Mischpolymerisat der Zusammensetzungen I und III hat
einen Schmelzindex von 25, während das Mischpolymerisat der Zusammensetzungen II und IV einen
Schmelzindex von 400 hat. Die Zusammensetzungen III und IV enthalten 1,4 Gewichtsprozent Dicyandiamid-Härtungskatalysator.
Die Zusammensetzungen werden formuliert, indem das Epoxidharz und das hydrolysierte Mischpolymerisat in einem
Toluollösungsmittelsystem gelöst werden, das 20% Äthanol enthält, wonach aus den Lösungen 0.127 mm
Filme gegossen werden.
In der nachfolgenden Tabelle IV sind die Klebeigenschaften
der Zusammensetzungen des vorliegenden Beispiels angegeben, bestimmt in gleicher Weise
wie die Ergebnisse in Tabelle I. Die Verklebiingen wurden bei 200"C unter einem Druck von 14.1 kg cm2
und einer Zeit von 30 Minuten durchgeführt.
Zusammensetzung
I
I!
III
IV
Mischpolymerisat der Zusammensetzungen 1 und III
Mischpolymerisat der Zusammensetzungen II und !V
Zupschcricsligkcil (ku im:
(rocken
300 300 400 350
360 98,5
nach 24 Stunden Dampf oehnndlung 180
180
225
245
225
245
210
versaet
versaet
Schälfesliekeil (g/cm) trocken
3950
1970
5000
1250
1970
5000
1250
2860
< 178
< 178
nach 24 Stunden Dampfbehandlung
3570
3570 3570 2320
3570
Claims (1)
- i 932Paten tansoruisb:Klebstoff auf Bests von Vinyhsteratiscbpoly* roerisaten und Epoxidharzen, dadurch ge- s kennzeichnet, daß er aus einer vertragliehen Mischung von
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |