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DE1931848A1 - Dampfbuegeleisen - Google Patents

Dampfbuegeleisen

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Publication number
DE1931848A1
DE1931848A1 DE19691931848 DE1931848A DE1931848A1 DE 1931848 A1 DE1931848 A1 DE 1931848A1 DE 19691931848 DE19691931848 DE 19691931848 DE 1931848 A DE1931848 A DE 1931848A DE 1931848 A1 DE1931848 A1 DE 1931848A1
Authority
DE
Germany
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nozzle opening
water
valve
opening
steam iron
Prior art date
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Application number
DE19691931848
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English (en)
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DE1931848C3 (de
DE1931848B2 (de
Inventor
Davidson William Emerson
Finlayson Frank Emerson
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Black and Decker Inc
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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Publication of DE1931848B2 publication Critical patent/DE1931848B2/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Dampfbügeleisen Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit einem mit einer Einfüllöffnung versehenen Wassertank und einer zur Dampferzeugung eingerichteten Sohlenplatte sowie einem vom Benutzer bedienbaren Wasserabsperrventil, durch das der Wasserzufluß zur Sohlenplatte für die Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar ist.
  • Bei Bügeleisen, die Wasser entweder zur Dampferzeugung oder zum Versprühen oder zu beldem verwenden, ist es üblich, oberhalb der Sohlenplatte einen Wassertank vorzusehen und ein Wasserabsperrventil zur Regelung des Auftropfens des Wassers auf den Dampferzeuger zu benutzen.
  • Das auf den Dampferzeuger tropfende Wasser wird verdampft und durch Dampf Öffnungen in der Sohlenplatte auf den zu dämpfenden Gegenstand geleitet. Zusätzlich wurden bei solchen Bügeleisen schon Sprüheinrichtungen vorgesehen, um entweder mittels Handbetätigung oder kraftbetätigt von dem Wassertank aus einen feinen Sprühnebel auf das Bügeltuch auf sprühen zu können. Da die verschiedenen Wasserkanäle und Düsenöffnungen sehr fein sind und durch die von der Je,weiligen örtlichkeit abhängigen unterschiedlich großen Wasserablagerungen oder Ausfällungen verstopft werden können, ist es in der Regel empfehlenswert, destilliertes Wasser bei solchen bekannten Dampfbügeleisen zu verwenden. Destilliertes Wasser wird von Dampfbügeleisen leicht verarbeitet, weil hierbei keine schichtartigen Ablagerungen auf den Metallteilen auftreten. In Gegenden mit hartem Wasser enthält das Leitungswasser Mineralien, die lose Flocken bilden und zu schichtartigen Ablagerungen auf den BUgeleisenteilen führen. Diese Ablagerungen sind, abhängig von dem Wasser der jeweiligen Gegend, recht unterschiedlich; sie bestehen in der Regel aus Kalk oder Kalziumkarbonat oder auch aus anderen Chemikalien, die in dem Wasser gelöst sind oder in koblloidaler Suspension vorliegen, Es ist bekannt, eine Reinigungsnadel durch die Ventil-Düsenmündung durchzustoßen, durch die das Wasser auf die Sohlenplatte tropft, um damit eine Verstopfung der Düsenöffnung zu beseitigen. Die bekannten Konstruktionen sind jedoch nicht so aufgebaut, daß sie von sich aus im Sinne der Fernhaltung kleiner in dem Wasser schwebender oder suspendierter Flocken von der kleinen Wasserzufuhrdüse wirken und eine ständige Reinigung der entsprechenden Teile ermöglichen.
  • Ziel der Erfindung ist es deshalb, ein Dampfbügeleisen der eingangs genannten Art zu schaffen, das über ein verbessertes Wasserventil verfügt, so daß Leitungswasser verwendet werden kann und eine Selbstreinigung der durch Ablagerung gefährdeten Teile gegeben ist, Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Dampfbügeleisen gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserventil eine bei geöffneten Ventil den Wasserzufluß zur Sohlenplatte dosierende Düsenöffnung aufweist, durch die ständig ein Verunreinigungspartikel ablenkendes, als Docht und als Fthrungsglied wirkendes Element ragt, und daß sowohl dieses Element als auch die Düsenöffnung durch zugeordnete mechanische Reinigungsmittel abkratzbar bzw. ausräumbar ist, Die erfindungsgemäßeAufgabe ist auch in der Weise lösbar, daß das Dampfbügeleisen eine bei geöffnetem Wasserventil den Wasserzufluß zur Sohlenplatte dosierende Düsenöffnung aufweist und über zugeordnete Abkratzmittel verfügt, die mit einem ersten angekuppelten Glied oder Element ständig durch die Dsenöffnung ragen, und daß die Abkratzmittel mit dem Wasserventil verbunden und bei Jeder Ventilbetätigung unter Auskratzung oder Ausräumung der Düsenöffnung relativ zu dieser bewegbar sind.
  • Das neue Dampfbügeleisen verfügt über ein Wasserventil, das selbstreinigend und selbstführend ist und darüber hinaus über eine Dochtwirkung verfügt, wobei es von sich aus der Ansammlung von Flocken im Bereiche der Düsenöffnung entgegenwirktX so daß in einer einzigen Vorrichtung gleichzeitig vier wichtige Funktionen, nämlich die Dosierung, FUhrung, Reinigung und Wasserflußunterstützung bzw, -erleichterung ausgeführt werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften des Errindungsgedankens folgen aus der-nachstehenden Beschreibung einiger abgewandelter Ausführungsformen eines Ausführungsbeispieles des Gegenstandes der Erfindung sowie aus den sich daran anschließenden Patentansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Dampfbügeleisen mit einem Wasserventil gemäß der Erfindung in einer Teilansicht von der Seite her, mit einzelnen aufgeschnittenen Teilen, Fig. 2 das Wasserventil des Bügeleisens nach Fig, 1 im Querschnitt, in einer Einzeldarstellung und in einem anderen Maßstab, Fig. 3 das Wasserventil nach Fig. 2 in einer abgewandelten Ausführungsform und in entsprechender Darstellung, Fig, 4 das Wasserventil nach Fig, 3 in einer anderen abgewandelten Ausführungsform und in einer entsprechenden Darstellung und Fig. 5 das Wasserventil des Bügeleisens nach Fig, 1 in einer weiteren abgewandelten AusfUhrungßforma in einer Darstellung entsprechend Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist ein elektrisches Dampfbügeleisen im Ausschnitt dargestellt, das gegebenenfalls eine Sprüheinrichtung aufweißen kann. Das Bügeleisen verfügt über eine Sohlenplatte 10, in der eine Anzahl Dampfkanäle 12 ausgebildet sind, sowie über eine äußere Haube 14, die in geeigneter Weise mit einem Handgriff 16 verbunden ist, wie dies an sich bekannt ist. Die Sohlenplatte 10 kann in üblicher Weise aus geeignetem Material, etwa Aluminium; gegossen sein, wobei ein elektrisches Heizelement 18 eingebettet ist. Das Helzelement ist vorzugsweise ummantelt, wobei das elektrische Widerstandselement innerhalb der Ummantelung angeordnet und von dieser durch eine wärmebeständige Isoliermasse getrennt ist, die beispielsweise aus granuliertem und verdichtetem Magnesiumoxyd bestehen kann. Das Heizelement 18 verläuft im allgemeinen in Gestalt einer Schleife, die an der Hinterseite des Bügeleisens beginnt und sich längs einer Seite bis zum vorderen Ende des Bügeleisens erstreckt, von wo aus sie auf der anderen Seite wieder nach hinten verläuft.
  • Auf diese Weise wird nach dem Einstecken und Einschalten des Bügeleisens eine im wesentlichen gleichmäßige Wärmeverteilung erzielt.
  • Das Bügeleisen verfügt über Dampferzeugungsmittel, zu denen ein Wassertank 20 gehört, der einen zur Aufnahme verschiedener Betätigungsmechanismen dienenden vorderen Teil 22 aufweisen kann, Zur Dampferzeugung ist in der Sohlenplatte 10 eine Verdampfungsmulde oder -ausnehmung 24 vorgesehen, in der, gesteuert durch einen Druckknopf 26 und eine federbelastete Stange 28, Wasser aus dem Wassertank 20 auf die heiße Sohlenplatte tropfen kann, Der erzeugte Dampf wird sodann über Kanäle 30 unter eine Abdeckung 32 und'durch die Dampfkanäle 12auf das zu bügelnde Material geleitet.
  • Durch einen Druckknopf 34 kann eine zusätzliche Sprüheinrichtung, die entweder mit einer Handbetätigung ausgerüstet oder krartbetätigt ist, Jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, ausgelöst-werden. Ein typisches Bügeleisen mit kraftbetätigter Sprüheinrichtung ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 041 757 der Anmelderin beschrieben, Die in der Sohlenplatte erzeugte Wärme wird in der üblichen Weise durch einen Temperaturregler 36 thermostatisch gesteuert. Zum Einfüllen von Wasser zur Dampferzeugung und/oder zum Versprühen in den Wassertank 20 ist eine mit dem Wassertank direkt in Verbindung stehende Einfüllöffnung 38 vorgesehen.
  • Die Einfüllöffnung und die Bedienungeknöpfe können abhängig von der Jeweiligen Ausführung des BUgeleisens an unterschiedlichen Orten vorgesehen sein. Für Damprbügeleisen der beschriebenen Art wird in der Regel vorzugsweise destilliertes Wasser verwendet, um damit im Hinblick auf die Wasserreinheit optimale Betriebsergebnisse zu erzielen. Viele Benutzer verwenden Jedoch kein destilliertes Wasser, sondern Leitungswasser, so daX abhängig von der örtlichkeit, die Wasserkanäle früher oder später verstopft werden. Es sind Bügeleisen bekannt, welche eine Reinigungsnadel verwenden, die durch den dosierenden Mündungsquerschnitt hindurchgestoßen werden kann, um angesammelte Ablagerungen zu entfernen. Der Ablagerungsbereich rings um diesen Mündungsquerschnitt ist Jedoch in der Regel derart, daß flockenartige Ablagerungen auftreten, was durch die haubenartige Gestaltung in diesem Bereiche bedingt ist, Beim Zurückziehen der Reinigungsnadel können Flocken in die Wassermündung eingezogen werden5 die den Mündungsquerschnitt ungünstig beeinflussen. Eine typische Konstruktion dieser Art ist in der US-Patentschrift 3 641 756 der Anmelderin beschrieben. Es ist deshalb Ziel der vorliegenden Erfindung, die bekannten Wasserventile zu verbessern.
  • Um die Ansammlung von Ablagerungen an der Düsenöffnung des Wasserventiles an der Unterseite der Stange 28 zu verhäuten und dauernd ein vorstehendes, in die Düsenöffnung ragendes und diese zu einer Ringdüse machendes Element vorzusehen, das gleichzeitig auch als Docht zur Erleichterung des Wasserzuflusses sowie als Führungsglied diente können verschiedene abgewandelte Ausführungsformen der neuen Konstruktion vorgesehen werden, die im Nachfolgenden beschrieben werden.
  • In Fig. 2 ist das auf- und zumachbare Wasserventll in einer bevorzugten Ausführungstorm dargestellt. In dieser Ausführungsform ist am Boden desa Wassertankes 20 eine nach oben gewölbte Platte 40 vorgesehen, die durch Pressitz oder in anderer geeigneter Weite in dem Wasserkanal 42 befestigt ist, der zur Zufuhr des auf die Sohlenplatte 10 tropfenden Wassers dient. Die gewölbte Platte 40 kann derart gestaltet sein, daß sie ein Widerlager für die die Stange 28 nach oben drückende Feder bildet, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist. Um den Wasserfluß genau zu bemessen oder zu steuern, ist in der gewölbten Platte 40 oben eine Düsenöffnung 44 ausgebildet. Wie ohne weiteres zu ersehen, wirken die Seitenwände der nach oben gewölbten-Platte 40 von sich aus in dem Sinne, daß in dem Wasser enthaltene Flocken oder Ablagerungen weggeschwemmt oder zurückgestoßen werden, so daß sie von der Düsenöffnung 44 entfernt werden. Da sich Jedoch Flocken auch unmittelbar aüf der Düsenöffnung 44 absetzen können, ist es erwünscht, dies so weit als möglich zu verhindern, Zu diesem Zwecke ist ein Element in Gestalt eines länglichen Stößels 46 pendelartig am unteren Ende der insoweit hohlen Stange 28 gehaltert. Die Halterung kann in der Weise geschehen, daß der Stößel 46 an seinem oberen Ende einen vergrößerten Kopf aufweist, während die Stange 28 in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise seitlich eingedrückt ist. Der Stößel 46 kann sich somit frei zentrieren; er ist so ausgelegt, daß er ständig durch die Düsenöffnung 44 ragt und sich damit selbst einstellt, Zur Abdichtung des Wasserstromes in der abgesperrten Stellung ist an der unteren Stirnfläche der Stange 28 eine ringsumlaufende Dichtfläche 48 ausgebildet, die auf der gewölbten Platte 40 rings um die Düsenöffnung 44 herum aufsitzen kann und eine gute Abdichtung bewirkt. Zur Erzielung einer satten Berührung kann die gewölbte Platte 40 an ihrem Oberteil einen kugelförmig gewölbten Bereich aufweisen, wie es in Fig. 2 für eine Kugelgelenkdichtung veranschaulicht ist; die nach oben weisende Auswölbung bewirkt Jedoch bereits von sich aus eine gute Abdichtung. Um zu gewährleisten, daß der Stößel 46, der vorzugsweise entsprechend der Düsenöffnung zylindrisch ist, Jedoch Jede beliebige zweckmäßige Gestalt aufweisen kann, ständig durch die Düsenöffnung ragt, erstreckt sich der Stößel 46 über die Dichtfläche 48 hinaus, wobei er außerdem mit zwei vorzugsweise konzentrischen Teilen ausgebildet ist, nämlich einem oberen Teil 50 von im wesentlichen dem gleichen Querschnitt wie die Düsenöffnung, um diese auskratzen zu können, und einem unteren Teil 52 von kleinerem Querschnitt, der in der in die Düsenöffnung 44 zurückgezogenen Stellung einen Ringkanal ausbildet, durch den das Wasser dosiert durchfließen kann. Der Wasserdurchfluß hängt offensichtlich von dem Verhältnis' der Durchmesser der Düsenöffnung 44 und des Stößelteiles 42 ab und kann wunschgemäß verändert werden. Bei Bewegung der Stange 28 räumt oder kratzt der obere Stößelteil 50 alle Ablagerungen aus der Düsenöffnung 44 heraus, so daß diese völlig rein ist. Da der Stößel 46 ständig in der Düsenöffnung 44 bleibt und der untere Stößelteil 52 bei der Dosierung des Wasserflusses in die 1Düsenöffnung 42 ragt ist es wichtig, daß der Stößelteil 52 keine Durchmesservergrößerung durch Bildung eines Überzuges oder durch Wasserablagerungen erfährt. Zu diesem Zwecke ist unterhalb der gewölbten Düsenplatte 40 eine Abkra-tzplatte 54 vorgesehen, die zur Gewährleistung der richtigen Ausrichtung vorzugsweise geringfügig auswandern kann, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die Abkratzplatte 54 ist mit Öffnungen 56 geeigneter Form, beispielsweise in Gestalt die Platte durchdringender Perforationen oder von Einbeulungen längs der Plattenseite,versehen, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, den Wasserdurchtritt durch die Platte gestatten. Die Platte selbst kann an sich Jede geeignete Gestalt aufweisen, so lange sie nur als Abkratzer wirkt, Die kleine Einbeulung an der Oberseite ist an sich nicht unbedingt erforderlich; sie soll eine Montageerleichterung ergeben und bewirkt, daß Flusen nicht so leicht gefangen und zurückgehalten werden. Da der untere Stößelteil 52 sich durch die Abkratzplatte 54 erstreckt, wird er bei Jeder Betätigung des Wasserventiles gereinigt.- Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform zeigt im Betrieb keine Neigung, im Bereiche rings um die gewölbte Düsenplatte 40 Flocken einzufangen, weil die schrägen Seitenwände die Flocken abstoßen, während andererseits die Düsenöffnung 44 wegen des ständig in die Düsenmündung ragenden Stößels 46 nicht durch Flocken verlegt werden kann. Wird das Ventil, geführt von dem Stößelteil 52, nach unten in die abgesperrte Stellung überführt, so wird dabei gleichzeitig die Düsenöffnung 44 von der Umfangsfläche des oberen Teiles des Stößels 46 gereinigt, während die Abkratzplatte 54 die Reinigung des unteren Stößelteiles 52 bewirkt. Bei der Bewegung des Ventiles in die geöffnete Stellung bzw. die nicht abgedichtete Stellung wird der obere Stößelteil 50 zurückbewegt, wobei er wiederum unter gleichzeitiger Reinigung der Düsenöffnung 44 vollstEnd1g aus dieser austritt und den unteren Stößelteil 52, der hierbei wiederum von der Abkratzplatte 54 gereinigt wird, in die Düsenöffnung 44 hineinzieht, so daß sowohl ein gereinigter Stößelteil 52 als auch eine genau kaibrierte, ringförmige Düsendffnung 44 zur Verfügung steht, um Wasser in genau dosierter Menge durch die Düsenöffnung 44, die Abkratzplattenöffnungen 56, den Wasserkanal 42 und schließlich auf die darunter liegende Sohlenplatte 10 fließen zu lassen. Die Gegenwart des unteren Stößelteiles 52 in der Düsenöffnung 44 wirkt. gleichzeitig als Docht, wodurch der Wasserfluß erleichtert wird, Eine weitere Unterstützung des Wasserflusses kann dadurch erzielt werden, daß die Düsenöffnung 44 mit nach oben weisendem Grat gebohrt wird, wodurch sich gute Tropfeigenschaften ergeben. Der StPßel 46 führt somit vier Funktionen aus: Er reinigt die Düsenöffnung 44 von Ablagerungen, er dosiert im Zusammenwirken mit der Düsenöffnung 44 den Wasserfluß, er führt oder leitet die einzelnen Teile und wirkt schließlich dadurch, daß er ständig in der Düsenöffnung bleibt, als Docht.
  • In Fig. 3 ist eine vereinfachte Abwandlung der in Fig, 2 veranschaulichten Konstruktion dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile verweisen. In dieser Ausführungsform kann die gewölbte Platte 40 sowohl als getrennter Teil als auch am Boden des Wassertankes oder aber, wie dargestellt, einstückig im Unterteil des Wassertankes 20 ausgeformt ausgebildet sein. Die Abkratzplatte 58, die ähnlich wie in Fig. 2 nicht weiter dargestellte geeignete Öffnungen aufweist, kann zur Erleichterung der Herstellung flach gestaltet sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie die Ausbildung eines Sumpfes rings um die Berandung der Abkratzplatte vermeidet, der zum Einfangen und Festsetzen von durch die Düsenöffnung 44 herangeführten Flocken führen könnte. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist diesselbe wie Jener nach Fig. 2.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die ähnlich jener nach Fig. 3 ausgebildet ist und bei der die Stange 28' den zugeordneten Stößelteil am unteren Ende einstückig angeformt haltern kann, und zwar derart, daß der untere Stößelteil 52' durch die Düsenöffnung 44 in der Platte 40' ragt, während der obere Stößelteil 50t die Düsenöffnung ausräumt. Der untere Stößelteil 52' wird von der Abkratzplatte 58 gereinigt, während der Teil 51 zur Abdichtung der Düsenöffnung rings um die Aufwölbung verwendet wird, Die Wirkungsweise entspricht im wesentlichen jener der Ausführungsform nach Fig. 3; unter dem AusdrUck "röhrenförmiges Glieds soll auch die äquivalente volle Ausbildung der Stange 28' in der dargestellten Form verstanden werden.
  • In Fig. 5 ist schließlich noch eine weitere Ausfthrungsform veranschaulicht, bei der gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform ist das in die Düsenöffnung 44 vorragende Stößelglied eine feststehende Nadel 60. Eine in ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben, nach oben gewölbte Düsenplatte 62 stört auch hier die Flocken von der Düsenöffnung 44 zurück. Die Nadel 60 weist einen geringeren Querschnitt als die Düsenöffnung 44 auf und kann, wie dies aus der Zeichnung zu ersehen ist zwischen dem Wassertank 20 und dem Wasserkanal 42 in an sich beliebiger Weise befestigt sein, beispielsweise dadurch, daß, wie aus der Zeichnung ersichtlich, eine Schlaufe dazwischen gefügt ist. Durch die in die Düsenöffnung 44 ragende feststehende Nadel 60 wird zwischen der Nadel und der Platte 62 wiederum eine ringförmige, den Wasserfluß dosierende, Düsenöffnung ausgebildet. Die Teile sind im allgemeinen zylindrisch und konzentrisch zueinAnder angeordnet, was Jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Um die früher beschriebene Reinigungswirkung zu erzielen, kann im unteren Ende der insoweit hohl ausgebildeten Stange 28 ein Abkratzröhrchen 64 durch Pressitz oder eine andere zweckmäßige Befestigungsweise befestigt sein. Das Röhrchen 64 ragt wiederum über die Umfangs-Dichtfläche der Stange 28 hinaus und ist so ausgelegt, daß es mit seiner Innenfläche bei einer Relativbewegung zu der Nadel 60 diese feststehend angeordnete Nadel abkratzt. Gleichzeitig kratzt die äußere Flache des Röhrchens 64 die DüsenUffnung 44 frei, wenn die Stange bei Jeder Betätigung des Wasserventiles bewegt wird, Dadurch, daß die Nadel 60 ständig in der Düsenöffnung 44 sich befindet, wirkt sie ebenfalls als Docht im Sinne der Verbesserung'der Fließverhältnisse durch die Dü'senöffnung 44 sowie als Führung für die sich bewegenden Teile.
  • In allen Ausführungsformen sind somit Abkratz- bzw, mechanische Reinigungsmittel vorgesehen, die bezüglich der Düsenöffnung beweglich sind und durch die bei Jeder Ventilbetätigung die Düsenöffnung zur Reinigung von etwaigen Ablagerungen ausräumbar ist. Gleichzeitig ist ,während des Wasserflusses ständig ein Element in der Düsenöffnung vorhanden, das als Docht und Führungsglied wirkt; dleses Element wird ebenfalls bei Jeder Ventilbeätigung abgekratzt, so daß die den Wasserfluß dosierende Düsenöffnung dauernd frei von Ablagerungen gehalten wird. Die nach oben gewölbte Ausbildung der Düsenplatte ist bestrebt,Flocken zurUckzustoßen, während andere Ablagerungen oder lose Partikel, die in die Düsenöffnung gelangen, augenblicklich durch die relative Abkratzbewegung entfernt werden, so daß stets eine genau kalibrierte und rein gehaltene ringförmige dosierende Düsenöffnung gewährleistet ist.
  • Im Vorstehenden wurden bevorzugte Ausführungsformen des Gege,nstandes der Erfindung dargestellt und erläutert; es versteht sich Jedoch, daß der erfindungsgemäße Gedanke noch einer Reihe weiterer äquivalenter Ausgestaltungen fähig ist. Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sollen deshalb in keiner Weise einschränkend für den durch die Patentansprüche bestimmten Schutzumfang des Patentes sein.

Claims (9)

  1. Patent ansprüche Dampfbugeleisen mit einem mit einer Einfüllöffnung versehenen Wassertank und einer zur Dampferzeugung eingerichteten Sohlenplatte sowie einem vom Benutzer bedienbaren Wasserabsperrventil, durch das der Wasserzufluß zur Sohlenplatte für die Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserventil eine bei geöffnetem Ventil den Wasserzufluß zur Sohlenplatte (10) dosierende Düsenöffnung (44) aufweist, durch die ständig ein Verunreinigungspartikel ablenkendes, als Docht und als Führungsglied wirkendes Element (46) ragt, und daß sowohl dieses Element (46) als auch die Düsenöffnung (44) durch zugeordnete mechanische Reinigungsmittel (50, 52, 54) abkratzbar bzw, ausräumbar sind.
  2. 2. Dampfbügeleisen mit einem mit einer Einfüllöffnung versehenen Wassertank und einer zur Dampferzeugung eingerichteten Sohlenplatte sowie einem vom Benutzer bedienbaren Wasserabsperrventil, durch das der Wasserzufluß zur Sohlenplatte für die Dampferzeugung freigebbar oder absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es eine bei geöffnetem Wasserventil den Wasserzufluß zur Sohlenplatte (10) dosierende Düsenöffnung t44) aufweist und über zugeordnete Abkratzmittel (50, 52, 54) verfügt, die mit einem ersten ahgekuppelten Glied (46) oder Element ständig durch die Düsen-Qffnung (44) ragen, und daß die Abkratzmittel (50, 5?, 54)' mit dem Wasserventil verbunden und bei Jeder Ventilbetätigung unter Auskratzung oder Ausräumung der Düsenöffnung t44) relativ zu dieser bewegbar sind.
  3. 3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Düsenöffnung (44) ragende erste Glied (52) oder Element der Abkratzmittel (50, 52, 54) mit der Düsenöffnung <44) eine ringförmige Wasserdurchtrittsöffnung begrenzt, und daß konzentrisch zu dem ersten Glied (52) oder Element ein zweites Glied (50) oder Element vorgesehen ist, das unter Auskratzung oder Ausräumung der Düsenöffnung (44) relativ zu dieser beweglich ist,
  4. 4, Dampfbügeleisen nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Abkratzmittel ein mit dem Wasserventil gekuppeltes röhrenförmiges Glied (28) aufweisen und das erste Glied oder Element ein konzentrisch zu dem röhrenförmigen Glied (28) angeordneter Stößel (46) ist der mit der Düsenöffnung (44) eine ringförmige Wasserdurchtrittsöffnung begrenzt und bei geöffnetem Wasserventil als durch die Düsenöffnung ragender Docht sowie als Schmutzpartikelabweiser und als Führungsglied wirkt,
  5. 5. Dampfbügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserventil ein röhrenförmiges Glied t28) mit einer ringsumlaufenden Dichtfläche (48) im Bereiche des unteren Endes aufweist und das erste Glied oder Element der Abkratzmittel ein pendelartig im unteren Ende des röhrenförmigen Gliedes (28) gehalterter und Uber die Dichtfläche (48) hinausragender länglicher Stößel (46) ist, der einen oberen Teil (50) von im wesentlichen der Querschnittsgestait der Düsenöffnung (44) entsprechendem Querschnitt und einen unteren Teil t52) von kleinerem Querschnitt aufweist, und daß unterhalb der Düsenöffnung (44) eine Abkratzplatte (54) mit Wasserdurchtrittsöffnung756) angeordnet ist, durch die der von ihrabkratzbare untere Stößelteil (52) ragt, derart daß bei Bewegung des Wasserventiles in die dichte abgesperrt Stellung sowohl die Düsenöffnung (44) von dem oberen Stößelteil (50) als auch der in die Düsenöffnung ragende Stößelteil t52) durch die Abkratzplatte (54) aus- bzws abkratzbar sind, während bei Bewegung des Wasserventiles aus der abgesperrten in die geöffnete Stellung der oberen Stößelteii (50) aus der Düsenöffnung (44) heraus- und der untere Stößelteil (52) in die Düsenöffnung (44) hineinziehbar sind, in der der untere Stößelteil (52) einen, den Wasserdurchfluß dosierenden Ringquerschnitt mit der Düsen-Öffnung ausbildet, durch den Wasser durch die öffnungen (56) der Abkratzplatte (54) hindurch auf die darunter liegende Sohlenplatte (10) fließen kann.
  6. 6. Dampfbügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserventil ein röhrenförmiges Glied (28) mit einer an seinem unteren Ende angeordneten ringsumlaufenden Dichtfläche (48) aufweist und das erste Glied (60) oder Element eine unter Ausbildung einer ringförmigen Wasserdurchtrittsöffnung durch die Düsenöffnung (44) ragende feststehende Nadel (60) ist, die von einem am unteren Ende des röhrenförmigen Gliedes (28) angeordneten und über die Dichtfläche (48) vorragenden Abkratzröhrchen (64) umschlossen ist, derart, daß bei Bewegung des Wasserventils in die dichte- abgesperrte Stellung die Nadel (6Q) von der Innenfläche des Abkratzröhrchens (64) abkratzbar und die Düsenöffnung (44) von dem unteren Teil der Außenfläche des Abkratzröhrchens (64) auskratz- bzw. ausräumbar sind und bei Bewegung des Wasserventiles aus der abgesperrten in die geöffnete Stellung der den Wasserdurchtritt zu der darunterliegenden Sohlenplatte (10) dosierende Ringquerschnitt freigebbar ist.
  7. 7. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung (44) in einer nach oben gewölbten Platte (40) in deren oberem Bereich ausgebildet ist und die Dichtfläche (48) unter Erzielung einer vollständigen Abdichtung auf die gewölbte Platte, (40) aufsetzbar' is't.
  8. 8, Dampfbügeleisen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die nach oben gewölbte Platte (40) im Bereiche ihrer Oberseite eine im Boden des Wassertankes angeordnete kreisförmige Düsenöffnung (44) aufweist, die DichtflEche (48) zur Absperrung der Düsenöffnung (44) auf die gewölbte Platte (40) im Bereiche deren Kuppe rings um die Düsenöffnung aufsetzbar ist und die Düsenöffnung durch ein zylinderförmiges erstes Glied (50) oder Element bei Jeder Ventilbetätigung auskratz- oder ausräumbar ist, an das sich das ständig durch die Düsenöffnung ragende zweite Glied (52) oder Element anschließt.
  9. 9. Dampfbügeleien nach-Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß das erste zylindrische Glied (50) oder Element konzentrisch zu dem zweiten Glied oder Element angeordnet ist,
DE1931848A 1968-06-24 1969-06-24 Dampfbügeleisen Expired DE1931848C3 (de)

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