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DE1930733A1 - Kugelhahn - Google Patents

Kugelhahn

Info

Publication number
DE1930733A1
DE1930733A1 DE19691930733 DE1930733A DE1930733A1 DE 1930733 A1 DE1930733 A1 DE 1930733A1 DE 19691930733 DE19691930733 DE 19691930733 DE 1930733 A DE1930733 A DE 1930733A DE 1930733 A1 DE1930733 A1 DE 1930733A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
operating pin
ball valve
cock plug
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691930733
Other languages
English (en)
Inventor
Katsuji Fujiwara
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691930733 priority Critical patent/DE1930733A1/de
Publication of DE1930733A1 publication Critical patent/DE1930733A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0626Easy mounting or dismounting means
    • F16K5/0636Easy mounting or dismounting means the spherical plug being insertable from the top of the housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

  • Kugelhahn Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kugelhahn mit einem Gehäuse, das eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung hat, welche mit einem Gehäuseinnenraum in Verbindung stehen, ferner mit einem im Gehäuseinnenraum drehbar angeordneten kugelförmigen Hahnküken, das eine Durchlaßöffnung hat, einem die Auslaßöffnung umgebenden Sitz für das Hahnküken, der ein Verschließen der Auslaß-Öffnung durch das Hahnküken gestattet und einem von außen in das Gehäuse reichenden und 1iit dem Hahnküken verbundenen Bedienungszapfen.
  • bei den bekannten E ugelhähnen drückt das kugelförmige Hahnküken fest gegen Ventilsitze sowohl an der Einlaßseite als aucü an der Auslaßseite des Hahngehäuses und für das Betätigen des Hahnes ist daher ein verhciltnismäßig großes Drehmoment erforderlich. Um den erforderlichen hohen Anpreßdruck zwischen dem Hahn küken und den Sitzen an Eintritts- und Austrittsseite zu gewährleisten, ist eine verhältnismäßig komplizierte Sitzkonstruktion erforderlich, z.B. eine Kombination von Sitzringen aus einem verhältnismäßig harten Material, wie Polytetrafluoräthylen mit elastischen Gummiabdichtungen zum nachgiebiegen Andrücken dieser Sitzringe; die Herstellung der Teile solcher Sitzkonstruktionen und ihre Montage ist daher mühsam und aufwendig. Die bekannten Kugelhähne mußten auch mit einem verhältnismäßig langen Bedienungshebe versehen werden, um das hohe Drehmoment erzeugen zu können, das zum Drehen des Hahnkükens erforderlicii ist. Der Anschlag, der nor malerweise an der Außenseite des Gehäuses zur Begrenzung der Drehung des Hahnkükens bezüglich des Gehäuses vorgesehen ist, muß te dann dementsprechend stark bemessen sein, daß er durch das große Drehmoment nicht beschädigt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung lIegt dernentsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Kugelhahn anzugeben, bei den das Hahnküken mit einem sehr kleinen Drehmoment gedreht werden kann und bei dem ein Sitz für das Hahnküken verwendet werden kann, der einfach im Aufbau ist und eine einfache nerstellung und jiontage des Hahnes ermöglicht.
  • Diese ÅufÔabe wird gemäß der Erfindung bei einen Kugelabsperrhahn der oben genannten Art dadurch gelöst, daß das kugelförmige Hahnküken im Gehäuse innenraum bis zu einem gewissen Grade so frei beweglich angeordnet ist, daß es durch den Rückdruck, der von der Sinlaßöffnung her auf es einwirkt, gegen den Sitz gedrückt wird, wenn sich die Durchlaßöffnung nicht mit der Auslaßöffnung überschneidet.
  • Das Hahnküken ist bei dem vorliegenden Kugelhahn also nicht zwischen zwei oder mehrere Sitzflächen eingeklemmt, wie es bei den bekannten Kugelhähnen der Fall ist, sondern es ist in Gehäuse beweglich.
  • Gemäß einer.Weiterbildung der Erfindung wird die äußere Gestalt des Hahngehäuses dadurch vereinfacht und die Handhabung und.Wartung des Absperrhahnes dadurch erleichtert, daß ein sehr einfach geformter Anschlag innerhalb des Hahngehäuses vorgesehen wird. Dies ist bei dem vorliegenden Absperrhahn möglich, da zu seiner Betätigung nur ein geringes Drehmoment und dementsprechend zu seiner Betätigung nur ein kleiner Handgriff erforderlich sind.
  • Wie erwähnt, wird b.ei dem vorliegenden Kugelhahn der bei geschlossenem Hahn von der Einlaßseite her einwirkende Druck des abgesperrten Druckmittels nutzbar gemacht, um das Hahnküken fest gegen seinen Sitz zu pressen. Wenn sich das Hahnküken im Gehäuse eine gewisse Strecke yöllig frei bewegen kann, besteht die Möglichkeit daß das Hahnküken sich unter der Einwirkung der Schwerkraft vom Sitz entfernt und der Hahn undicht wird, wenn der auf das Hahnküken einwirkende Rückdruck nicht mehr zur Überwindung der Schwerkraft und damit zum Anpressen des Hahnrükens an seinen Sitz ausreicht. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Hahnküken daher so gelagert, daß es sich nicht vom Sitz entfernen kann, auch wenn der von der Einlaßseite her auf es einwirkende Druck praktisch Null wird. Dies wird dadurch erreicht, daß das Nahnküken durch eine Feder immer leicht gegen seinen Sitz gedrückt wird. Da die Feder nur eine solche Stärke zu haben braucht, daß sie das Gewicht des Hahnkükens zu tragen vermag, kann die durch die Feder verursachte Erhöhung des Drehmomentes, welches für die Betätigung des Hahnes erforderlich ist, praktisch vernachlässigt werden.
  • Das flahnküken des vorliegenden Kugelhahnes ist, wie erwähnt, im Hahngehäuse praktisch frei beweglich angeordnet und wird durch den von der Einlaßseite her einwirkenden Rückdruck des Druckmediums und/oder durch die Kraft einer schwachen Feder in Berührung nit seiner, Sitz gehalten. Wenn also durch den Betätigungszapfen ein ausreichender Druck auf das Hahnküken ausgeübt wird, kann es sich von seinem Sitz lösen. Die Ursache eines solchen Druckers, der durch den Betätigungszapfen auf das Iiahnküken ausgeübt wird, kann das Gewicht des Betätigungszapfens selbst sowie des an ihm angebrachten Handgriffes sein, es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß andere Gegenstände auf den ¾andgriff drücken oder gegen diesen schlagen.
  • Um ein unerwünschtes Entfernen des Hahnkükens von seineir Sitz zu vermeiden, sind daher gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Maßnahmen getroffen, um zu verhindern, daß der Betätigungszapfen von seiner normalen Stellung nach unten fällt und so tief ir das Hahngehäuse eindringt, daß das Hahnküken von seinem Sitz weggestoßen wird. Hierfür kann man z.B. einen Sprengring auf dem zum Drehen des Hahnkükens dienenden dienenden Be-.
  • dienungszapfen dort vorsehen, wo dieser Zapfen aus dem Gehäusedeckel herausreicht, und man kann auf den Teil des Bedienungszapfens zwischen dem Gehäusedeckel und dem Handgriff eine Muffe auSpassen.
  • Da das Drehmoment, das zum Betätigen des vorliegenden Kugelhahnes erforderlich ist, sehr klein sein kann, besteht unter Umständen die Gefahr, daß sich das Hahnküken unter der Einwirkung von Strömungskräften von selbst dreht und die gewünschte Einstellung des Hahnes nicht beibehalten wird. Gemäß-wieder einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind daher Maßnahmen vorgesehen, um ein unbeabsichtigtes Verderehen des Hahnkükens zu verhindern.
  • Hierzu können der Bedienungszapfen mit einem sich verjüngenden Teil und die den Bedienungszapfen aufnehmende Mittelvohrung des Gehäusedeckels mit einer komplementären Verjüngung versehen sein, so daß der Bedienungszapfen durch den Druck des Druckmittels im Einlaß nach oben gedrückt werden kann, bis sich die beiden sich verjüngenden Teile berühren und durch einen festen Reibungsschluß eine unbeabsichtigte Drehung des Bedienungszapfens verhindern.
  • Es ist bekannt, das Gehäuse eines Kugelhahnes zweiteilig auszubilden, damit das kugelförmige Hahnküken in das Gehäuse eingeführt werden kann. Hierdurch wird nicht nur die Herstellung erschwert, sondern auch die Gefahr heraufbeschworen, daß an den Verbindungsstellen der Gehäuseteile Undichtigkeiten auftreten.
  • Bei den bekannten Konstruktionen ist es außerdem erforderlich, die Anschlußleitungen abzuschneiden, wenn der Hahn nach der Installation zur Wartung oder Reparatur ausgebaut werden sollte und ein Zerlegen zu Reparaturzwecken war praktisch nicht möglich. Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung soll daher ein Kugelhahn angegeben werden, bei dem das Hahnküken durch Abnehmen eines Gehäusedeckels leicht eingebaut bzw. ausgebaut werden kann.
  • Dies kann dadurch erreicht werden, daß man dem Hahnküken die Form einer Kugel gibt, von der ein Teil weggeschnitten ist, ohne daß dadurch der Betrieb des Hahnes beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs beispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, es zeigend Fig. l eine Draufsicht auf einen Kugelhahn gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt längs einer Linie 2-2 in Fig. 1, in dem der Hahn in geschlossenem Zustand dargestellt ist;.
  • Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 einen Fig. 2 entsprechenden Schnitt, in-dem der Hahn jedoch im offenen Zustand dargestellt ist-; Fig. 5 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der Teile des Kugelhahnes gemäß Fig. 1 bis 4, bei der ein Teil des Hahngehäuses weggeschnitten und das Zusammenwirken t zwischen dem Bedienungsgriffanschlag und dem drehbaren Bedienungszapfen ersichtlich ist; Fig 6 einen Fig. 2 entsprechenden Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung mit einem Hahnkühlen, von dem ein Teil weggeschnitten wurde, um sein Einsetzen in das Gehäuse zu erleichtern; Fig. 7 einen Fig. 2 entsprechenden Schnitt'- eines drit.-ten Ausführungsbeispieles der Erfindung, das einen zwischen das Nahnkühen und die zugehörige Andruckfeder eingesetzten Gleitring enthält; Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Absperrhahnes gemäß Fig. 7, die die gegenseitige Anordnung des Hahnkühens, der Schleifringes, der Feder und des Sitzes für das Hahnkühen zeigt, und Fi-g. 9 einen Fig. 4 ähnlichen Schnitt eines. vierten Ausführungsbeispieles der Erfindung, welches auf der Einlaßseite einen unter dem Druck einer Feder stehenden beweglichen Sit-z für das Hahnkühen enthält.
  • Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Kugelbahn enthält ein Gehäuse 1 mit einer Einlaßöffnung 2-und einer Auslaßöffnung 3, die an gegenüberliegenden Seiten. des Gehäuses angeordnet sind und in einer im Inneren des Gehäuses gebildeten Kammer 4 münden. In der Kammer 4. ist ein Hahnküken. 5 mit einer Durch laßöffnung 6 angeordnet, die die Einlaßöffnung 2 mit der Auslaß-Öffnung 3 verbindet, wenn der Hahn geöffnet ist. das Hahnküken 5 | ist' in der. Kammer 4.' frei beweglich. An der innenwand der Kammer 4 ist ein Sitz 7 für das Hahnküken 5 angeordnet, der die Auslaß-Öffnung umfaßt. Die Einlaßöffnung 2 ist von einem weiteren Sitz 8 umgeben. Zwischen die Einlaßöffnung 2 und das Hahnküken 5 ist eine zusammengedrückte feden 9 eingesetut, die den Sitz 8 umgibt und. das- Hahnküken gegen den Sitz 7 drückt.
  • Zum Drehen des Hahnkükens dient' ein Bedienungszapfen 10,. der oben einen Teil 11 quadratischen. Querschnitts aufweist', auf den ein Handrad 12 aufgesetzt ist. Das Handrad 12 ist am Bedienungszapfen 10 durch eine Innensechskantschraube 15 befestigt, die durch eine Beilagscheibe 14 in ein Gewindeloch 13 im Teil 11 eingeschraubt ist. Am unteren Ende des Bedienungszapfens 10 ist eine Anschlagplatte 16 (siehe Fig. 5) befestigt, z.B. verschweißt.
  • Die Anschlagplatte 16 begrenzt den Drehbereich des Handrades 12 auf etwa 90°, indem an einer Innenfläche 17 (Fig. 5) eines verdickten Teilse des Gehäuses 1 anschlägt. In der einen Anschlagstellung, die in den-Fig. 2 und 3 dargestellt ist, steht die Durchlaßöffnung 6 des Hahnkükens nicht mit der Auslaßöffnung 3 in Verbindung, der Hahn ist in dieser Stellung also geschlossen, während die Durchlaßöffnung in der anderen Anschlagstellung, die in Fig. 4 dargestellt ist, die Auslaßöffnung 3 und damit den Durchlaß durch den Hahn freigibt. Zur Kopplung des Bedienungszapfens 10 mit der Anschlagplatte 16 ist diese mit einer rechteckigen Öffnung 18 versehen und das untere Endet des- Bedienungszapfens 10 weist einen plattenförmigen Vorsprung 19 auf, der durch die Öffnung 18 reicht und in eien Nut 20 paßt, die in der Ober-seite- des Hahnk-ükens-X 5 - gebilde. t ist.
  • Der Bedienungszapfen 10 ist in einem Mitteloch einer Kappe oder einer Gehäusedeckels 21 geführt und mit einem O-Ring 22 abgedichtet. Der Bedienungszapfen 10 hat am unteren Ende einen sich nach oben verjüngenden Teil 23 und das Mittelloch des Deckels 21 ist mit einem dem Teil 23 entsprechenden, komplementär geformten, sich verjüngenden Teil 26 versehen. Wenn der Bedienungszapfen 10 durch den Druck des Druckmittels in der Kammer 4 nach oben gedrückt wird, werden die beiden sich verjüngenden Teile 23 und 26 in innige Berührung miteinander gebracht und ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Hahnkükens durch auf es einwirkende Strömungskräfte wird dadurch verhindert. Außerdem wird auch ein Austreten von Druckmittel zwischen den beiden Teilen 23 und 26 verhindert.
  • Der Deckel 21 ist in ein Innengewinde 25 eingeschraubt, das an der Innenseite einer oberen oeffnung des Gehäuses 1 vorgesehen ist. Wenn der Deckel 21 auf' diese Weise mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, sitzt der am Ende des Bedienungszapfens vorgesehene Vorsprung 19 in der Nut 20 des Hahnkükens 5. Auf den Teil des Bedienungszapfens 10, der sich- zwischen dem Handrad 12 und dem Deckel 21 befindet, ist eine Muffe 24 aufgepaßt, so daß der Bedienungszapfen 10 bei montiertem Hahn nicht unter der Wirkung seines Gewichtes und des Gewichtes des Handrades 12 nach unten fallen und das -Hahnküken 15 in unerwünschter Weise nach unten stoßen kann.
  • Wenn der beschriebene Kugelhahn geschlossen ist, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird das Hahnküken 5 durch den von der Einlaßseite her als Rückdruck wirkenden Druck des Druckmittels und außerdem durch die Feder 9 fest gegen seinen Sitz 7 gedrückt, so daß ein einwandfreier Verschluß der Auslaßöffnung 3 gewShrleistet ist. Die Feder 9 hält das Hahnküken 5 auch dann in inniger Berührung mit dem Sitz 7, wenn der Druck des Druckmittels im Einlaß so niedrig ist, daß der Rückdruck nicht ausreichen würde, das Hahnküken 5 gegen die Wirkung der auf es einxrkenden Schwerkraft gegen den Sitz 7 zu drücken. Die Stärke der Feder 9 braucht also nur so bemessen zu werden, daßsie gerade das Gewicht des llaikükens 5--tragen kann und die Steuerung oder Betätigung des , Hahnkükens durch das Handrad erfordert daher nur ein äußerst geringes Drehmoment.
  • wenn der Hahn geschlossen ist und aus irgend einem Grund der Druck des Druckmittels in der Einlaß, öffnung 2 sinkt oder der Druck des Druckmittels in der Auslaßöffnung 3 steigt, so daß durch den Druckunterschied eine Kraft auf das Hahnküken 5 ausgeübt wird, die größer ist als die Kraft der Feder 9, kann sich das Hahnküken 5 vom Sitz 7 entfernen und es kann dementsprechend eine Rückströmung auftreten. Bei dem beschriebenen Ventil wird eine solche Hückströmung jedoch dadurch verhindert, daß sich das Hahnküken 5 dann an den Sitz 8 anlegen kann und in diesem Zustand dann eine Rückströmung von der Auslaßöffnung 3 zur Einlaßöffnung 2 verhindert.
  • Da die Muffe 24 das Gewicht des Handrades 12 und des Bedienungszapfens 10 aufnimmt, so daß es bei geschlossenem Venteil nicht auf das Hahnküken einwirken kann, ist es nicht nötig, die Stärke der Feder zur Kompensation dieses Gewichtes zu erhöhen, um eine innige Berührung des Hahnkükens mit seinem Sitz zu gewährleisten. Das Betätigungsdrehmoment wird daher auch nicht erhöht und die Muffer verhindert außerdem, daß das HahnkCiken bei der Einwirkung von Stößen auf das Handrad 12 nach unten gedrückt und die Auslaßöffnung dadurch geöffnet werden kann.
  • Bei den bekannten Kugelhähnen ist das Hahnküken fest zwischen die beiden Sitze an der Einlaß- bzw. Auslaßseite eingeklemmt und zum Drehen des Hahnkükens sind daher ein großes Drehmoment und ein verhältnismäßig langer Betätigungshebel oder ein entsprechend großes Handrad erforderlich. Bei dem Absperrhahn gemäß der Erfindung genügt jedoch ein verhältnismäßig kleines Handrad zum Betätigen, da für die Drehung des Hahnkükens nur ein relativ kleines Drehmoment erforderlich ist. Man kann daher statt eines langen Hebels ein kreisförmiges Handrad verwenden, das sich bequem bedienen läßt und man kommt mit einem kleineren Gehäuse aus. Bei Hahnen, die an der Eintrittsseite und Austrittsseite mit Anschlußflanschen versehen sind, können daher der Abstand zwischen diesen Flanschen und die-Materialkosten verringert werden, so daß die Kosten des Hahnes herabgesetzt und seine Handhabung erleichtert werden.
  • Da bei den bekannten Kugelhähnen verhältnismäßig lange Betätigungshebel erforderlich waren, mit denen große Drehmomente erzeugt werden konnten, mußte auch der Anschlag zur Begrenzung des Drehbereiches des Hahnkükens entsprechend stark und groß gemacht erden, um den hohen Drehmomenten standhalten zu können.
  • Da mit den kleinen Handgriffen oder Handrädern, die bei dem Kugelhahn gemäß der Erfindung ausreichen, nur kleine Drehmomente auftreten, genügt zur Begrenzung des Drehbereiches des Hahnkükens ein kleiner und einfacher Anschlag, der in der Kammer des Gehäuses untergebracht werden kann, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Seite des kugelförmigen Hahnkükens 5 längs' einer Ebene 31 abgeschnitten, die parallel zur Durchlaßöffnung-6 des Hahnkükens verläuft. Das Hahnküken 5 ist so in der Kammer 4 angeordnet, daß die Schnittfläche 31 zur Binlaßöffnung 2 hinweist, wenn der Hahn normal montiert und geschlossen ist. Da der Drehbereich des IIahnkükens durch das Anschlagen der Anschlagplatte 16 am verdickten Teil 17 der Kammerwand begrenzt wird, kann die Schnittfläche 1 niemals zur Auslaßöffnung 3 hinweisen, solange der IIånn ordnungsgemäß zusammengesetzt ist.
  • Der Absperrhahn gemäß Fig. 6 läßt sich bequem montieren und zerlegen: Bei der Montage wird der Sitz 7 zuerst an der Auslaßöffnung 3 angebracht und dann wird das Hahnküken 5 so in die Kammer 4 im Gehäuse 1 eingesetzt, daß die Schnittfläche 31 zur Auslaßöffnung 3 hin gerichtet ist. Obgleich der verdickte Teil, an dem die Abschlagplatte 16 anschlägt, vom oberen Teil der Kammer 4 vorspringt, geht das Hahnküken wegen des abgeschnitz tenen Teiles ohne Schwierigkeiten hindurch. Die Feder 9 läßt sich dann auch ohne weiteres einsetzen. Das Hahnküken 5 wird dann in der Kammer 4 um 90 oder 1890 in Uhrzeigerrichtung oder gegen Uhrzeigerrichtung gedreht und der Deckel 21 in den vorher der Bedienungszapfen 10 eingesetzt worden war, kann dann in die obere Öffnung des Gehäuses 1 eingeschraubt erden. Beim Zerlegen läßt sich das Hahnküken leicht aus der Kammer 4 herausnehmen, indem man es bezüglich der dargestellten Lage um 1800 dreht, nachdem der Deckel 21 mit dem Bedienungszapfen 10 entfernt worden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist zwischen dem Hahnküken 5 und der Feder 9 ein Gleitring 41 angeordnet, um zu verhindern, daß das Hahnküken 5 durch die Feder 9, die gewöhnlich aus einem harten Material besteht, verkratzt wird und um gleichzeitig ein leichtes Gleiten des Hahnkükens beim Drehen zu gewährleisten, während es unter der Kraft der Feder 9 steht.
  • Wie Fig. 8 zeigt, hat der Gleitring 41 auf der einen Seite eine Fläche 42, die am Hahnkürcen 5 anliegt, an der anderen Seite eine Fläche 43, an der die Feder 9 anliegt, und in der ;!Iitte eine öffnung 44. Wenn der Hahn einen Sitz 8 enthält, muß der Außendurchmesser des Teiles 45 des Sitzes 8, an dem sich das Hahnküken 5 anlegen kann, genügend kleiner als der Innendurcnmesser der Öffnung 44 sein und vorzugsweise hat der Sitz 8 eine Stufe 46, die die Feder 9 in einer bestimmten Lage hält. Außerdem muß die Länge der Feder 9 im vollständig zusammengedrückten Zustand so bemessen sein, daß sich das Hahnküken 5 fest an den Sitz 8 anlegen kann, wenn eine Rückströmung von der Auslaßöffnung 3 auftritt.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist der Bedienungszapfen 10 dort, wo er aus dem Deckel 21 austritt, mit einer Ringnut versehen, in die ein Sprengring 47 eingesetzt ist. Dieser Sprengring verhindert bei dieser Ausführungsform (anstelle der Muffe 24 in Fig. 6), daß der Bedienungszapfen nach unten fallen und das Hahnküken nach unten drücken kann.
  • Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispie der Erfindung wird das Hahnküken 5 durch die Feder 9 nicht direkt sondern über einen Sitz 51, der in Strömungsrichtung verschiebbar gelagert ist, gehalten. Zur Abdichtung ist ein 0-Ring 52 zwischenÆdem Sitz-51 und einer Gleitfläche, die an der Innenseite der Einlaßöffnung 2 des Gehäuses 1 gebildet ist,. vorgesehen. Bei dieser Konstruktion wirkt auf das Hahnküken 5 immer eine gle-ichförmige Druckkraft in Richtung der Strömung und das Hahnküken 5 entfernt sich nie vom Sitz 7 und Sitz 51. Der geschlossene Absperrhahn ist daher immer vollständig -dicht und es kann auch dann keine Rückströmung auftreten, wenn der Druck auf der Einlaßseite verringert oder auf der Auslaßseite erhöht wird.
  • Außerdem kann die Feder 9 nie abgleiten und dadurch unwirksam werden und auch nie die oberfläche des Hahnkükens 5 verkratzen, da sie in dem hülsenförmigen Sitz 51 untergebracht ist. Anstelle der komplementären Teile 23 und 26 verjüngenden Querschnittes am Bedienungszapfen 10 und dem Mittelloch des Deckels 21 ist bei dem Kugelhahn gemäß Fig. 9 eine Diehtung oder.Packung 53 zwischen einen unteren, verdickten Teil des Bedienungszapfens 10 und die Unterseite des Deckels 21 eingesetzt. Diese Dichtung ver-j hindert zusammen mit dem 0-Ring 22, daß Druckmittel durch den Zwischenraum zwischen dem Deckel 21 und dem Bedienungszapfen 10 austritt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Kugelhahn mit einem Gehäuse, das eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung hat, die mit einem Gehäuseinnenraum in Verbindung stehen, ferner mit einem im Gehäuseinnenraum drehbar angeordneten kugelförmigen Hahnküken, das eine Durchlaßöffnung hat, mit einem die Auslaßöffnung umgebenden Sitz für das Hahn küken, der ein Verschließen der Auslaßöffnung durch das Hahnküken gestattet, und einem von außen in das Gehäuse reichenden und mit dem Mahnküken verbundenen Bedienungszapfen, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß dasgugelförmige Hahnküken (5) im Gehäuseinnenraum (4) bis zu einem gewissen Grade derart frei beweglich angeordnet ist, daß es durch den Rückdruck, der von der Einlaßöffnung (2) her auf es einwirkt, gegen den Sitz (7) gedrückt wird, wenn sich die Durchlaßöffnung (6) nicht mit der Auslaßöffnung überschneidet.
  2. 2. Kugelhahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zwischen die der Auslaßöffnung (3) abgewandte Seite des Hahnkükens (5) und einen dieser Seite get genüberliegenden Teil der Gehäuseinnenwand eine Druckfeder (9) eingesetzt ist, die das Hahnküken gegen den Sitz (7) gedrückt.
  3. 3. Kugelhahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Bedienungszapfen (10) innerhalD des Gehäuseinnenraumes (4) ein Anschlagsteil (16) unverdreh-j bar angebracht ist, welches den Drehbereich des Bedienungszapfens durch Anschlagen an der Innenwand des Gehäuses begrenzt.
  4. 4. Kugelhahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß eine Vorrichtung (24, 47), welche die Bewegung des Bedienungszapfens in Richtung auf das Hahnküken (5) begrenzt, auf einem äußeren Teil des Bedienungszapfens vor-Eesenen ist.
  5. 5. Kugelhahn nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die die axiale Bewegung des Bedienungszapfens begrenzende Vorrichtung aus einer Muffe (24) besteht, die zwischen einem am äußeren Ende des Bedienungszapfens angebrachten Handgriff (12) und der Außenseite des Gehäuses auf den Bedienungszapfen (10) aufgepaßt ist.
  6. 6. Kugelhahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (1) eine Öffnung hat, die durch einen Deckel (21) verschließbar und so bemessen ist, daß eine vollständige Kugel, deren Radius gleich dem des Hahnkükens (5) ist, nicht hindurchtreten kann, und daß das Hahnküken (5) die Form einer Kugel hat, von der ein Teil abgeschnitten ist (31), so daß das Hahnküken durch die öffnung geht.
  7. 7. Kugelhahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Einlaßöffnung (2) von einem Sitz (8) umgeben ist, der normalerweise durch einen Zwischenraum von dem Hahnküken (5) getrennt ist und nur dann in innige Berührung mit dem Hahnküken (5) kommen kann, wenn der Druck auf der Austrittsseite größer wird als auf der Eintrittsseite.
  8. 8. Kugelhahn nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß ein Gleitring (41), der eine das l'lahnküken (5) berührende Fläche (42) und eine die Feder (9) haltende Fläche (42) aufweist, zwischen das Hahnküken (5) und der Feder (9) angeordnet ist.
  9. 9. Kugelhahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sich mindestens ein Teil (23) des das Gehäuse durchsetzenden Stückes des Bedienungszapfens (10) vert jüngt und daß das den Bedienungszapfen aufnehmende toch in der Gehäusewand eine komplementär verlaufende Fläche (26) aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die beiden Flächen durch den Druck im Gehäuseinnenraum (4) fest gegeneinander gedrückt werden.
  10. 10. Kugelhahn nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß auf der Einlaßseite ein Sitz (51, Fig. 9) für das Hahnküken (5) vorgesehen ist, der einen die Feder (9) umgebenden Teil aufweist und zwischen der Feder (9) und dem Hahnküken (5) derart angeordnet ist, daß das Hahnküken in Strömungsrichtung des durch die Einlaßöffnung (2) strömenden Druckmittels beweglich gehalten und bezüglich der Einlaßöffnung abgedichtet wird.
  11. 11. Kugelhahn nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -t k e n n z e i c h n e t, daß der Bedienungszapfen (10) durch die Mitte des Deckels geht.
  12. 12. Kugelhahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß er mit einem kreisförmigen Handgriff (12) versehen ist.
  13. 13. Kugelhahn nach Anspruch 1, d a d u.r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Teil der Innenwand des Gehäuses, der den Bedienungszapfen (10) umgibt und der im Gehäuseinnenraum (4) liegende Teil des Bedienungszapfens (10) mideinander gegenüberliegenden Vertiefungen versehen sind, in denen eine geringförmige Packung (53), die den Bedienungszapfen umgibt, angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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