DE1912470U - Lager fuer bandrolle. - Google Patents
Lager fuer bandrolle.Info
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- DE1912470U DE1912470U DEM42310U DEM0042310U DE1912470U DE 1912470 U DE1912470 U DE 1912470U DE M42310 U DEM42310 U DE M42310U DE M0042310 U DEM0042310 U DE M0042310U DE 1912470 U DE1912470 U DE 1912470U
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/07—Adaptation of roll neck bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
Description
RA.052U2H.2.65
DO I
^ 26.I.65 Pat/Dr.St/Wie.-
Lager für Bandrolle
Die Neuerung bezieht sich auf ein Lager für eine Bandrolle, das außerhalb der Rolle in einem besonderen Gehäuse eingebaut ist.
Außenlager von Bandrollen werden, insbesondere bei Muldenbändern,
häufig nach Art eines Gleitsteines in die Ausnehmung eines Lagerhalters oder Lagerbocks eingesetzt, die parallele Seitenflächen
aufweist. Um Ungenauigkeiten der Montage und andere Fehlerquellen
auszugleichen, müssen manchmal Unterlagen zum Schrägstellen einer ganzen Rollenstation benutzt werden. Außerdem muss man häufig
Langlöcher Vorsehen, um die Lage einzelner Rollen korrigieren zu können. Häufig müssen automatische "Lenkstationen11 eingebaut werden,
um unerwünschtes seitliches Anlaufen des Förderbandes zu verhind ern.
Die Neuerung geht nunmehr von einem Lager für den Lagerzapfen einer Bandrolle aus, das in einem Lagergehäuse eingebaut ist,
dessen Umriß ein regelraässiges Vieleck bildet. Es kann sich dabei
um ein gleichseitiges Dreieck, ein Quadrat, Fünfeck, Sechseck usw, handeln. Das Lagergehäuse soll in eine dem Vieleck entsprechende
Ausnehmung eines Lagerbocks eingesetzt sein.
Die erwähnten Nachteile bekannter Bauarten werden gemäss der Neuerung
dadurch vermieden, daß der Lagerzapfen der Bandrolle exzentrisch zur Mitte des Vielecks im Lagergehäuse gelagert ist.
Dabei kann man die Mitte des Lagerzapfens und die Mitte des Lagergehäuses
in dessen Umriß auf eine Symmetrieachse des Vielecks legen,
dies ist jedoch nicht erforderlich. Legt man beide Punkte im Vieleck nicht auf eine Symmetrieachse, gibt jedoch dem Lagergehäuse
eine Symmetrieebene senkrecht zur Mittelachse des Lagerzapfens,
so gewinnt man weitere Vorteile.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand von Ausfiihrungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
Abb. 1 den Längsschnitt eines Lagers und einer Bandrolle entsprechend I-I von Abb. 2,
Abb. 2
^tI - 2 - 26.1.65 Pat/Dr .St/Wife/. -
Abb. 2 eine Seitenansicht zur Abb.1,
Abb. 3 den Schnitt eines anderen Bandrollenlagers, Abb. 4 die Seitenansicht zur Abb. 3 unter Weglassung eines Bundes,
Abb. 5 die vereinfachte Ansicht eines anderen
Abb. 5 die vereinfachte Ansicht eines anderen
Lagers,
Abb. 6 das Schema eines anderen Lagers, Abb. 7 die schematische Draufsicht auf eine
Bandrolle.
Der Lagerzapfen 1 der Bandrolle2ist mittels des Kugellagers 3 im Lagergehäuse k gelagert. Nach Abb. 1 und 2 hat das Lagergehäuse
den Umriss eines Quadrats 5 und ist in eine Ausnehmung des Lagerbocks
6 eingesetzt, die parallele Begrenzungsflächen 7 aufweist.
Die Mittelachse 8 des Lagerzapfens 1 schneidet die Umrißebene des Lagergehäuses 4 in dem Punkte 9. Dieser liegt nicht wie üblich
im Mittelpunkt 10 des Quadrats 5j sondern um das Maß der Exzentrizität
Il seitlich davon. Der Bund 12 des Lagergehäuses 4 ist im dargestellten Fall ebenfalls quadratisch, kann jedoch beispielsweise
auch kreisrund ausgebildet sein.
Mitte 9 des Lagerzapfens 1 und Mitte 10 des Quadrats 5 liegen
beide auf einer von dessen Mittellinien, das heißt auf einer Symmetrieachse. Wird das Lager aus der Ausnehmung des Lagerbocks
6 herausgehoben, um 180 gedreht und wieder eingesetzt, so wandert die Mitte 9 um das Doppel der Exzentrizität 11 nach der
rechten Seite. Werden zwei gleichartige Lager benutzt, so kann beispielsweise die Schräglage einer Bandrolle 2 nach Abb.7 erreicht
werden. Wird das Lagergehäuse k nur um 90 gedreht, so
kann die Mitte des Zapfens 1 nach Wunsch gehoben oder gesenkt
werden, wobei allerdings eine geringe seitliche Verschiebung eintritt. Die Ausbildung des Lagers nach Abb. 1 und 2 ermöglicht
vier verschiedene Stellungen der Zapfenmitte. Wenn nur Höhen korrekturen
in Frag^kommen, so wird man nur zwei dieser Stellungen
benutzen.
Nach Abbildung 3 bis 6 ist der vieleckige Umriß des Lagergehäuses l4 nicht als Quadrat sondern als Sechseck ausgebildet. Nach Abb.
3 und k. ist das Kugellager 3 in einem kugeligen Lagerkörper 13
eingebaut
- 3 - 26.1.65 Pat/Dr.St//Wie.-
eingebaut, der seinerseits von einem zweiteiligen doppeltkonischen
Lagergehäuse Ik umschlossen wird. Das Sechseck 15 verfügt
über drei Diagonalen l6 und drei Mittellinien 17, die sämtlich als Symmetrieachsen für die gemeinsame Lage der Mitten 9
und 10 in Frage kommen. Nach Abb. k liegen beide Mitten auf der
Mittellinie 17, für den Einbau des Lagers in der Ausnehmung l8 des Lagerbocks 6 kommen sechs verschiedene Stellungen in Frage.
Auch für eine Lage der Zapfenmitte 9 und der Vieleckmitte 10 auf einer von dessen Diagonalen l6 sind sechs verschiedene Stellungen
für das Lager möglich, wie Abb. 5 deutlich macht. Hier ist die Ausnehmung 18 des Lagerkörpers 6 ohne parallele Flächen
gestaltet worden. Für den Bund 12 des Lagerkörpers l4b ist in
diesen Fällen Kreisform angenommen worden.
Legt man nach Abb. 6 die Mitte 9 des Lagerzapfens 1 nicht auf eine Symmetrieachse des Vielecks, also beispielsweise weder auf
eine Diagonale l6 noch auf eine Mittellinie 17 des Sechsecks, so ergeben sich weitere Möglichkeiten der Lageänderung. Wenn in
diesem Fall das Lagergehäuse lk, zum Beispiel entsprechend Abb.
3 symmetrisch zu der zur Mittelachse 8 senkrechten Ebene 19 ausgebildet wird, so verdoppelt sich die Zahl der Variationen.
Beim sechseckigen Umriß des Lagerkörpeis l4 sind dann zwölf verschiedene
Lagen für die Mitte 9 des Lagerzapfens möglich. Natürlich ist es zweckmäsig, das Lager in solchen Fällen durch
entsprechende Ausbildung des Kugellagers 3 oder Benutzung eines kugeligen Lagerkörpers 13 so gut einstellbar auszubilden, wie
dies Abb. 7 voraussetzt.
Durch die vorgeschlagene exzentrische Lagerausbildung läßt sich
der Geradlauf oder die Muldung von Förderbändern in einfacher Weise korrigieren. Der an sich naheliegende übergang von Viereck,
Sechseck usw. zum Vieleck mit unendlich vielen Ecken, das heißt zum Kreis als Umriß des Lagergehäuses wird deshalb nicht
angestrebt, weil dann besondere Maßnahmen für die Festlegung des Gehäuses im Lagerbock nötig sind. Diese könnten beispielsweise
als Kiemmittel oder Kerbverzahnung ausgebildet sein.
Claims (2)
1. Von einem Lagergehäuse umschlossenes Lager für den Lagerzapfen
einer Bandrolle mit einem Gehäuse, dessen Umriß ein regelmässiges Vieleck bildet, und das in eine dem Vieleck
entsprechende Ausnehmung eines Lagerbocks eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (l) exzentrisch
zur Mitte (10) des Vielecks (5» 15) im Lagergehäuse (li,lk)
gelagert ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte
(9) des Lagerzapfens (l) und die Mitte (lO) des Lagergehäuses
(4,l4) in dessen Umriß auf einer der Symmetrieachsen (l6,17)
des Vielecks (15,5) liegen.
3· Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse
ilk) eine Symmetrieebene (19) senkrecht zur Mittelachse
(8) des Lagerzapfens (l) aufweist und die Mitten (10,9) des Zapfens (l) und des Gehäuses (l4) in dessen Umriß (15)
nicht auf einer Symmetrieachse (16,17) liegen.
k. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager
einen im Lagergehäuse (l4) kugelig schwenkbaren Lagerkörper
(13) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM42310U DE1912470U (de) | 1962-08-24 | 1962-08-24 | Lager fuer bandrolle. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM42310U DE1912470U (de) | 1962-08-24 | 1962-08-24 | Lager fuer bandrolle. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1912470U true DE1912470U (de) | 1965-03-18 |
Family
ID=33357801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM42310U Expired DE1912470U (de) | 1962-08-24 | 1962-08-24 | Lager fuer bandrolle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1912470U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008897A1 (de) * | 1990-03-20 | 1991-09-26 | Peter Maier | Schieberinglagerung |
-
1962
- 1962-08-24 DE DEM42310U patent/DE1912470U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008897A1 (de) * | 1990-03-20 | 1991-09-26 | Peter Maier | Schieberinglagerung |
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