DE1910363A1 - Brenner fuer fluessigen Brennstoff - Google Patents
Brenner fuer fluessigen BrennstoffInfo
- Publication number
- DE1910363A1 DE1910363A1 DE19691910363 DE1910363A DE1910363A1 DE 1910363 A1 DE1910363 A1 DE 1910363A1 DE 19691910363 DE19691910363 DE 19691910363 DE 1910363 A DE1910363 A DE 1910363A DE 1910363 A1 DE1910363 A1 DE 1910363A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- burner
- atomizer
- burner according
- main body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000000446 fuel Substances 0.000 title claims description 19
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 10
- 239000003921 oil Substances 0.000 claims description 18
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 12
- 239000000295 fuel oil Substances 0.000 claims description 9
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 3
- 239000006199 nebulizer Substances 0.000 claims description 3
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M Sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims 2
- 230000001747 exhibiting effect Effects 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 7
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000005219 brazing Methods 0.000 description 2
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 description 1
- 230000008602 contraction Effects 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 239000003595 mist Substances 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
- F23D11/101—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet
- F23D11/102—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet in an internal mixing chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2211/00—Thermal dilatation prevention or compensation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
Description
betreffend
Brenner für flüssigen Brennstoff
Brenner für flüssigen Brennstoff
Die Erfindung "bezieht sioh auf Brenner für flüssigen Brennstoff.
Mt flüssigem Brennstoff zu speisende Brenner zur Erzeugung
hoher Temperaturen sind so ausgebildet, daß sie den Brennstoff in Form eines feinen Sprühstrahls oder Sprühnebels an die
Atmosphäre abgeben, in der die Verbrennung des Brennstoffs stattfindet. In Form eines Sprühnebels hat der Brennstoff eine
sehr viel größere Berührungsfläche mit der Umgebungsluft als es anderenfalls möglich wäre, und infolgedessen wird eine schnelle
Verbrennung des Brennstoffs begünstigt.
Bei einer ersten Bauart eines mit flüssigem Brennstoff arbeitenden
Brenners zur Erzeugung hoher Temperaturen handelt es sich um einen mit zwei Fluden arbeitenden, den Brennstoff zerstäubenden
ölbrenner. Bei Brennern dieser Bauart dient ein Luftoder Dampfstrom hoher Geschwindigkeit dazu, das Heizöl zu zerstäuben,
wenn es aus der Mischkammer über die Austrittsöffnungen des Brenners entweioht. Ein soloher mit zwei Fluden arbeitender
Zerstäubungsbrenner umfaßt im wesentlichen einen Hauptkörper, einen Zerstäuber, dem zwei Flude zugeführt werden, und ein
909837/1 U5
ORiGfNAL INSPECTED
Trägerrohr, das den Hauptkörper mit dem Zerstäuber verbindet.
Das Trägerrohr umfaßt zwei Hohre, von denen das eine innerhalb
des anderen angeordnet ist. Eines dieser Hohre verbindet einen Heizöleinläß des Hauptkörpers mit der in dem Zerstäuber vorgesehenen
Mischkammer, während das andere Rohr einen Luft- oder Dampfeinlaß des Hauptkörpers mit der Mischkammer verbindet.
Beim Betrieb eines Brenners dieser Bauart befindet sich normalerweise das Heizöl in dem. einen Rohr auf einer anderen
Temperatur als das über das andere Rohr zugeführte Zerstäubungsmittel. Wenn als Zerstäubungsmittel Dampf verwendet wird, ist das
Heizöl das kühlere der beiden J?lude; wenn dagegen Luft verwendet
wird, hat das Heizöl gewöhnlich eine höhere Temperatur als die Luft. Beim Betrieb dehnen sich aus den vorstehend genannten
Gründen die beiden Rohre normalerweise unterschiedlich aus, und es ist schwierig, unter diesen Bedingungen eine einwandfreie
Abdichtung zu erreichen, die das Übertreten eines Pluds aus dem
einen Rohr in das andere Rohr bzw. umgekehrt verhindert. Bis jetzt werden zu diesem Zweck rollend bewegbare O-Ringe verwendet,
um eine Abdichtung zwischen dem inneren Rohr des Trägerrohrs und dem Hauptkörper des Brenners zu bewirken. Diese Dichtungen erweisen
sioh jedoch nicht als genügend haltbar, wenn sie den hohen Druck- und Temperaturunterschieden standhalten müssen, die
beim Gebrauch des Brenners auftreten.
Bei einer anderen Bauart eines mit flüssigem Brennstoff arbeitenden Brenners zur Erzeugung hoher Temperaturen handelt
es sich um die mit Heizöl gespeiste Brennerbauart, die mit einer Druckdüse ausgerüstet ist. Bei einem solchen Brenner wird das
Öl dadurch zerstäubt, daß es unter hohem Druck durch eine eigens für diesen Zweck konstruierte Austrittsöffnung gepumpt
wird. Ein solcher Druckdüsenbrenner umfaßt daher im wesentlichen einen Hauptkörper mit einem Heizöleinlaß und ein Trägerrohr,
das nur ein einziges Rohr umfaßt, welches den Heizöleinlaß des
909837/1145
Hauptkörpers mit der Austritts öffnung verbindet. Jedoch ist bei
einer Bauart eines Druckdüsenbrenners der Zerstäuber unmittelbar vor der Austrittsöffnung mit einer Wirbelkammer versehen, um
das Betriebsverhalten des Brenners unter verschiedenen
Betriebsbedingungen zu verbessern. Beim Betrieb eines Brenners dieser Bauart wird der Wirbelkammer Öl in einer Menge zugeführt,
die größer ist als die Menge, welche über die Austrittsöffnung entweichen kann, und das überschüssige Öl läuft aus der Wirbelkammer
über und wird zur weiteren Verwendung zum Hauptkörper des Brenners zurückgeleitet. Bei dieser besonderen Konstruktion
eines Druckdüesenbrenners umfaßt das Trägerrohr zwei Rohre, von
denen das eine innerhalb des anderen angeordnet ist, so daß Heizöl zu dem Zerstäuber sowie von dem Zerstäuber zurückströmen
kann. Das Innere der beiden Rohre dient normalerweise dazu, das überlaufende Öl zu dem Hauptkörper zurüokzuleiten.
Bei dieser Brennerkonstruktion ist der Zerstäuberkopf nicht aus einem massiven Klotz hergestellt, wie es bei dem mit zwei
Fluden arbeitenden Zerstäubungsbrenner der Fall ist, und infolgedessen
besteht die Gefahr, daß der Zerstäuberkopf während des Betriebs eine "tellerförmige" Gestalt annimmt. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß die Stirnfläche des Zerstäuberkopfes in einem geringen Abstand von der Feuerwand des Feuerungsraumes
angeordnet ist und daher nur der mittlere Teil dieser Stirnfläche durch das durch die Austrittsöffnung des Brenners
strömende Öl gekühlt wird. Da das innere und das äußere Rohr des Trägerrohrs notwendigerweise' mit abdichtender Wirkung mit
den Teilen des Zerstäuberkopfes verbunden sind, führt diese Verformung zu einer entsprechenden axialen Bewegung zwischen
den beiden Rohren, und diese Bewegung macht es wiederum schwierig, eine einwandfreie Abdichtung zu erzielen.
909837/1 US
Bei dieser Brennerkonstruktion kann eine tellerförmige Verformung des Zerstäuberkopfes auch dann eintreten, wenn die
Haltemutter für den Zerstäuber zu stark festgezogen wird. Ähnliche Schwierigkeiten treten ferner dann auf, wenn die als
Hutmutter ausgebildete Haltemutter verschmutzt, denn in diesem Fall "besteht die Gefahr, daß die Flamme auf den Zerstäuber
trifft und eine gefährliche örtliche Erhitzung bewirkt.
Der Brenner für flüssigen Brennstoff nach der Erfindung, der im wesentlichen aus einem Hauptkörper, einem Zerstäuber und
ein den Hauptkörper mit dem Zerstäuber verbindenden Trägerrohr besteht, das zwei Rohre umfaßt, von denen das eine in dem anderen
angeordnet ist und beide zwei sich zwischen dem Hauptkörper und dem Zerstäuber erstreckende Kanäle begrenzen, von denen einer den
flüssigen Brennstoff von dem Hauptkörper zu dem Zerstäuber leitet, ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wand
eines der beiden Kanäle von einem axial nachgiebigen Rohrteil gebildet ist, um axiale Relativbewegungen zwischen dieser Wand
und einer anderen Wand der Kanäle ausgleichen zu können.
Die axiale Nachgiebigkeit des Rohrteils ist zweckmäßig z.B. dadurch erzielt, daß eines der beiden Rohre keine geradlinige
Gestalt hat und z.B. im wesentlichen Schraubenlinien- oder wendelförmig ausgebildet ist.
Alternativ könnte axiale Nachgiebigkeit dadurch herbeigeführt sein, daß man in das eine Rohr eine z.B. aus nichtrostendem
Stahl hergestellte Rohrmembran einschaltet.
Eine weitere Alternative würde darin bestehen, daß man das
eine Rohr aus einem flexiblen Material, z.B. aus Gummi, herstellt.
Diese Lösung könnte sich jedoch als unzweckmäßig erweisen, wenn Dampf als Zerstäubungsmittel verwendet wird.
909837/1 U 5
Eine weitere Möglichkeit "bestände darin, dem Rohr eine
krenelierte Gestalt zu geben, um erzwungene axiale Ausdehnungsoder Zuaammenziehungsbewegungen auszugleichen.
Eine weitere Alternative würde darin bestehen, daß man das Rohr mit einem z.B. U-förmigen oder zickzaokförmigen Ausdehnungsabschnitt
versieht.
Weiterhin könnte das axial nachgiebige Rohrteil eine isolierende Hülse sein, die zwischen den beiden Rohren angeordnet
ist.
Das andere der beiden Rohre, bei dem es sich vorzugsweise um das äußere Rohr handelt, ist zweckmäßig als starres Rohr von
im wesentlichen gerader Gestalt ausgebildet.
Die Erfindung umfaßt jedoch auch einen Brenner der mit zwei iTaden arbeitenden Zerstäuberbauart, bei dem das axial nachgiebige
Rohr von dem inneren der beiden Rohre des Trägerrohrs gebildet ist, das dem Zerstäuber einen Heizölstrom zuführt,
während das äußere Rohr dazu dient, dem Zerstäuber einen Luftoder Dampfstrom zuzuführen.
Ferner umfaßt die Erfindung einen ölbrenner der Druckdüsenbauart,
bei dem das axial nachgiebige Rohrteil von dem inneren Rohr des Trägerrohrs gebildet ist, welches das überlaufende,
nicht verbrachte Heizöl von dem Zerstäuber aus zurückleitet, und bei dem das äußere der beiden Rohre dazu dient, den zugeführten
Heizölstrom zu dem Zerstäuber zu leiten.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
909837/ 1 US
Fig. 1 und 2 zeigen jeweils im Längsschnitt eine Ausführungsform eines Brenners nach der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Brenner umfaßt einen Haupt körper
10, der durch ein insgesamt mit 14 "bezeichnetes Trägerrohr mit einem Zerstäuber 12 verbunden
In dem Hauptkörper 10 sind zwei durch eine dichte Trennwand
20 voneinander getrennte Kammern 16 und 18 ausgebildet. In der Kammer 18 ist in Anlage an der Trennwand 20 das einen größeren
Durchmesser aufweisende Ende 22 eines langgestreckten hohlen Bauteils 24 angeordnet. Das andere Ende des Bauteils 24 ist durch
™ eine Kappe 26 geschützt, die mit abdichtender Wirkung gegen die
mit einer öffnung versehenen hinteren Stirnfläche des Hauptkörpers 10 gezogen iat; der mittlere Abschnitt des Bauteils 24
weist öffnungen auf, die eine Verbindung zwischen der Kammer. 16 und einer Saokbohrung 28 des Bauteils 24 herstellen. In die
Seitenwand des Hauptkörpers 10 sind Rohrstutzen 30 und 32 eingebaut, so daß die Kammern 16 und 18 mit Zuleitungen verbunden
werden können.
Das Trägerrohr 14 umfaßt zwei Rohre 34 und 36. Das äußere
Rohr 34 ist ein Stahlrohr von im wesentlichen gerader zylindri- * scher Form, dessen eines Ende mit abdichtender Wirkung in einer
Bohrungserweiterung 33 der Kammer 18 befestigt ist. Das innere Rohr 36 ist ein Kupferrohr von im wesentlichen schraubenlinienförmiger
Gestalt mit einem geraden Endabschnitt 38, der in die Bohrung des. hohlen Bauteils 24 an dessen verdicktem Ende 22 eingeschraubt
ist. Zwisohen den gegenüberliegenden Flächen des Abschnitts 22 des hohlen Bauteils 24 und der Trennwand 20, des
Rohrs 34 und der Bohrungserweiterung 33 sowie der Kappe 26 und des Hauptkörpers 10 sind Dichtungsscheiben angeordnet.
909837/1145
Am anderen Ende des Trägerrohrs 14 ist das äußere Rohr 34 durch Hartlöten mit einem Rohrstück 44 des Zerstäubers 12 verbunden,
während ein geradegerichteter Endabschnitt des inneren Rohrs 36 in ein kurzes Rohr 48 eingeschraubt ist, das innerhalb
des Rohrstücks 44 angeordnet ist und zusammen mit diesem einen Ringkanal 49 begrenzt. Das Rohrstüok 44 ist mit dem Rohr 48 verkeilt,
um während der Montage eine unerwünschte Drehbewegung zu verhindern.
Der Zerstäuberkopf 50 des Zerstäubers 12 ist zuerst mit abdichtender Wirkung mit dem Rohr 48 verbunden worden und die
durch diese beiden Teile gebildete Baugruppe ist durch eine Überwurfmutter 52 gegen das Rohrstück 44 gezogen, wobei zwischen
den einander zugewandten !Flächen des Zerstäuberkopfes 50 einerseits
und des Rohrstücks 44 und des Rohrs 48 andererseits nicht dargestellte Dichtungen vorgesehen sind.
Wenn der bis jetzt beschriebene Brenner als Druckdüsenbrenner
betrieben werden soll, ist der Zerstäuberkopf 50 mit einer Wirbelkammer und einer einzigen Austrittsöffnung versehen, und
der Anschlußstutzen 32 ist mit einer Quelle für einen unter Druck stehenden st römungs fähigen Brennstoff für den Brenner, z.B. für
Heizöl, verbunden. Beim Betrieb dieser Anordnung tritt das Heizöl über das Anschlußstück 32 in die Kammer 18 ein und strömt
schließlich von dem Ringkanal 49 aus durch die Wirbelkammer des Zerstäuberkopfes 50 zu einer nicht dargestellten Austrittsöffnung.
Das überschüssige Heizöl entweicht aus der Wirbelkammer und strömt durch die Bohrung 46 des Rohrs 48 und weiter durch das
innere Rohr 36 in der Gegenrichtung zu der Kammer 16 in dem
Haupt körper 10, aus der das Öl über das Anschlußstück 30 entweichen kann.
Wenn der beschriebene Brenner jedoch als mit zwei Fluden
arbeitender Zerstäubungsbrenner betrieben werden soll, ist der
90983 7/1US
Zerstäuberkopf mit einer oder mehreren Mischkammern und einem Kranz von Austritts öffnungen versehen, das Anschluß st liok 30 ist
mit einer Quelle für einen unter Druck stehenden strömungsfähigen Brennstoff für den Brenner, z.B. für Heizöl, verbunden,
und das Anschlußstüok 32 ist mit einer Quelle für ein Zerstäubungsmittel, z.B. unter Druck stehenden Dampf oder Druckluft,
verbunden. Beim Betrieb dieser Brennerkonstruktion tritt das Zerstäubungsmittel über das Anschlußstück 32 in die Kammer 18
ein, um durch das Rohr 34 und den Ringkanal 49 zur Mischkammer des Zerstäuberkopfes 50 zu strömen. Außerdem wird Brennstoff
über das Anschlußstück 30 der Kammer 16 zugeführt, von der aus
der Brennstoff durch die verschiedenen Teile des Brenners strömt, bis er zu der Bohrung 46 des Rohrs 48 gelangt. Von der
Bohrung 46 aus strömt der Brennstoff zur Mischkammer des Zerstäuberkopfes 50, aus der er durch den Dampf oder die Druckluft
über die Austrittsöffnungen des Zerstäuberkopfes 50 herausgeblasen wird.
Wie schon erwähnt, haben bei den bis jetzt bekannten Brennern der allgemeinen Art, auf die sich die Erfindung bezieht,
beide Rohre des Trägerrohrs eine im wesentlichen gerade zylindrische Form, und es ist erforderlich, besondere Dichtungsvorrichtungen,
z.B. rollend bewegbare O-Ringe, zwischen dem inneren Rohr
und dem Brennerkörper vorzusehen, um die Tatsaohe zu berücksichtigen,
daß während des Betriebs axiale Relativbewegungen zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr des Trägerrohrs auftreten können. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung kann dagegen das innere Rohr 36 durch die am einen Ende des Brenners angeordneten Elemente 48 und 44 sowie die am
anderen Ende des Brenners angeordneten Elemente 10 und 22 auf vorteilhafte Weise starr mit dem äußeren Rohr 34 des Trägerrohrs
14 verbunden sein. Diese Möglichkeit besteht deswegen, weil axiale Relativbewegungen zwischen den Rohren 34 und 36 durch die
axiale Nachgiebigkeit des Rohrs 36 statt durch eine axiale Ver-
909837/1 US
Schiebung seines Endes oder seiner Enden vollständig aufgenommen
werden können.
2 zeigt eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Brenners, bei dem die Wärmeübertragung zwischen den
beiden die zwei Plude führenden Rohren 34 und 36 dadurch verringert
ist, daß zwischen den beiden Rohren eine isolierende Hülse 53 angeordnet ist, so daß zwischen ihnen ein Luftspalt
vorhanden ist. Die isolierende Hülse 53 ist nahe dem Zerstäuberkopf bei 54 mit dem inneren Rohr 36 und bei 55 mit dem Hauptkörper
10 durch Hartlöten verbunden.' Eine axiale Nachgiebigkeit der isolierenden Hülse ist dadurch gewährleistet, daß sie
mit einem Rohrmembranabschnitt 56 versehen ist, oder daß ein Teil von ihr eine gekrümmte oder krenelierte Gestalt aufweist.
Bei dieser Ausführungsform des Brenners kann sich das innere Rohr 36 gegenüber dem Hauptkörper 10 ungehindert verschieben,
um eine unterschiedliche Ausdehnung des inneren und des äußeren Rohrs auszugleichen. Das rohrförmige Ansohlußstück 30 ist mit
dem hinteren Ende des inneren Rohr 36 direkt verbunden. Das der
Kammer 18 über das Anschlußstück 32 zugeführte Flud kann aus
dem Hauptkörper 10 nicht entweichen,- da die isolierende Hülse 53 bei 55 mit abdichtender Wirkung mit dem Hauptkörper
verbunden ist.
909837/1145
Claims (1)
- PatentansprücheBrenner für flüssigen Brennstoff mit einem Hauptkörper, einem Zerstäuber und ein den Hauptkörper mit dem Zerstäuber verbindendes Trägerrohr, das zwei Rohre umfaßt, von denen das eine innerhalb des anderen angeordnet ist und beide Begrenzungswände von zwei sich zwischen dem Ilauptkörper und dem Zerstäuber erstreckenden Kanälen bilden, von denen einer den flüssigen Brennstoff von dem Hauptkörper zum Zerstäuber leitet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wand eines der beiden Kanäle von einem axial nachgiebigen Rohrteil (36; 53) gebildet ist, um axiale Relativbewegungen zwischen dieser Wand und einer anderen Wand (34) der Kanäle ausgleichen zu können.2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines (36) der beiden Rohre (36, 34) des Trägerrohrs (1.4) das eine axiale Nachgiebigkeit aufweisende Rohrteil bildet, und daß die beiden Kanäle von der Bohrung des inneren Rohrs (36) bzw. dem Zwischenraum zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr (34) gebildet sind.3· Brenner nach Anspruch 2.in der Ausführung eines mit zwei Fluden zu'betreibenden Zerstäubungsbrenners, dadurch, g e kennze-ichnet, daß das innere Rohr (36) des Trägerrohrs (14) axial nachgiebig ausgebildet ist und für die Zuführung eines Heizölstroms zum Zerstäuber (50) dient, wobei der Zwischenraum zwischen dem inneren Rohr (36) und dem äußeren Rohr (34) des Trägerrohrs den Kanal bildet, über den dem Zerstäuber ein Strom eines Zerstäubungsfludes zugeführt werden kann.909837/11454. Brenner nach Anspruch 2 in der Ausführung als Druckdüsenbrenner, dadurch ge kennzeich.net, daß das innere Rohr (36) des Trägerrohrs (14) axial nachgiebig ausgebildet ist und für das Zurückleiten des überlaufenden, nicht verbrauchten Heizöls von dem Zerstäuber (50) dient, und daß der Zwischenraum zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Eohr (34) den Kanal bildet, mittels dessen das dem Brenner zugeführte Heizöl zu dem Zerstäuber geleitet wird.5. Brenner nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß das axial nachgiebige Rohr eine zwischen den beiden Rohren (36, 34) des Trägerrohrs (14) angeordnete isolierende Hülse (53) ist, und daß die beiden Kanäle von der Bohrung des inneren Rohrs (36) bzw. dem Zwischenraum zwischen der Hülse (53) und dem äußeren Rohr (34) gebildet sind.6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ronrteil (36) deshalb axial nachgiebig ist, weil es eine nicht geradlinige Form hat.7· Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Ronrteil (36) deshalb axial nachgiebig ist, weil es im wesentlichen schraubenlinienförmig gestaltet ist.8. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e ■*· kennzeichnet, daß das Ronrteil (53) deshalb axial nachgiebig ist, weil es mit einem Rohrmembranabschnitt (56) versehen ist.9· Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ronrteil deshalb axial nachgiebig ist, weil es aus einem flexiblen Werkstoff besteht.909837/1 U51Oo Brenner naoh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Werkstoff Gummi ist.11. Brenner nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil deshalb axial nachgiebig ist, weil es eine krenelierte Gestalt hat.12. Brenner naoh einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohrteil deshalb axial nachgiebig ist, weil es eine Dehnungsschleife aufweist.9XXIII909837/1 U5Leersei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB993868 | 1968-02-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910363A1 true DE1910363A1 (de) | 1969-09-11 |
Family
ID=9881550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691910363 Pending DE1910363A1 (de) | 1968-02-29 | 1969-02-28 | Brenner fuer fluessigen Brennstoff |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1910363A1 (de) |
GB (1) | GB1229802A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990012987A1 (de) * | 1989-04-21 | 1990-11-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur zuführung von brenn- und zusatzstoffen in brenneranordnungen |
DE9313433U1 (de) * | 1993-09-07 | 1993-11-04 | Fa. Georg Knoblauch, 89537 Giengen | Aufhänger für insbesondere in Selbstbedienungsgeschäften zum Verkauf kommende längliche Werkzeuge |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4371378A (en) * | 1980-07-14 | 1983-02-01 | Texaco Inc. | Swirl burner for partial oxidation process |
US4371379A (en) * | 1980-12-03 | 1983-02-01 | Texaco Inc. | Partial oxidation process using a swirl burner |
CN101363626B (zh) | 2007-08-06 | 2015-05-20 | 国际壳牌研究有限公司 | 制造燃烧器前脸的方法 |
CN201228965Y (zh) | 2007-08-06 | 2009-04-29 | 国际壳牌研究有限公司 | 燃烧器 |
-
1968
- 1968-02-29 GB GB1229802D patent/GB1229802A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-02-28 DE DE19691910363 patent/DE1910363A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990012987A1 (de) * | 1989-04-21 | 1990-11-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur zuführung von brenn- und zusatzstoffen in brenneranordnungen |
DE9313433U1 (de) * | 1993-09-07 | 1993-11-04 | Fa. Georg Knoblauch, 89537 Giengen | Aufhänger für insbesondere in Selbstbedienungsgeschäften zum Verkauf kommende längliche Werkzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1229802A (de) | 1971-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3525161A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verschleissarmen zerstaeubung von fluessigen hochviskosen und/oder suspensiven brennstoffen fuer die verbrennung oder vergasung in brennerflammen | |
DE2801367A1 (de) | Strahler-brenner fuer fluessige brennstoffe | |
DE1910363A1 (de) | Brenner fuer fluessigen Brennstoff | |
DE2503552A1 (de) | Mit fluessigem brennstoff betriebene zuendanordnung | |
DE2204715A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abkuehlen der flamme eines industrie-gasbrenners | |
DE1164013B (de) | Kombinierter OElbrenner | |
DE2225706C3 (de) | Brenner für flüssigen Brennstoff | |
DE1751582A1 (de) | Waermeaustauscher zum Kuehlen oder Erwaermen einer Fluessigkeit | |
DE2900142A1 (de) | Oelbrenner mit veraenderbarer flammenform | |
DE2810771C2 (de) | Düse für einen Einspritzkühler | |
DE1551712C3 (de) | ölbrennerkopf | |
DE2516772C3 (de) | ölbrenner | |
DE2063218B2 (de) | Zündeinrichtung für Gasturbinentriebwerke | |
DE2823037C2 (de) | Schweiß-, Schneid-, Heiz- oder Flämmbrenner | |
DE853325C (de) | Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe | |
DE3833279A1 (de) | Brennstoffduese fuer gasturbinen | |
DE2432220C3 (de) | Flammrohr für eine Gasturbine | |
DE3511773C1 (de) | Vorrichtung zum Innenhärten von Rohren | |
DE525241C (de) | Kolben-Kuehleinrichtung fuer doppelt wirkende Brennkraftmaschinen | |
DE467166C (de) | Kopfstueck fuer Pressluftzerstaeubungsapparate | |
AT216657B (de) | Mit flüssigem Brennstoff gespeister Druckverdampferbrenner | |
AT239419B (de) | Brennstoffzerstäuber für einen Brenner für flüssige Brennstoffe | |
DE181341C (de) | ||
DE3122338A1 (de) | Dampferzeuger | |
AT201203B (de) | Gerät zum Versprühen erwärmter flüssiger, teigiger oder fester Stoffe |