DE1907584C3 - Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf eines Magnetaufnahme- bzw. Wiedergabegeräts - Google Patents
Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf eines Magnetaufnahme- bzw. WiedergabegerätsInfo
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Description
bzw. Wiedergabekopf. Bei einer Drehung des Plattentellers wird die Zahnstange bezüglich desselben mittels
der drei Ritzel in radialer Richtung verschoben. Durch die Wahl der Übersetzungen zwischen den drei Ritzeln
und der Zahnstange erfährt der an letzterer befestigte Kopf eine zu der Achse des Plattentellers spiralförmige
Bewegung von einer in beijg auf den Plattenteller radial
äußeren Ausgangslage in eine radial innere Endlage (FR-PSl 468 020).
Bei dieser bekannten Anordnung läßt -.ich wegen der
mehrfach vorgesehenen Zahneingriffe zwischen den verschiedenen Ritzeln und der Zahnstange selbst bei
noch so einwandfreier Führung der Zahnstange ein erschütterungsfreies Bewegen derselben und damit des
Aufnahme- bzw. Wiedergabekopfes nicht erreichen. Außerdem wirken sich Ungenauigkeiten bei der Fertigung
der Zähne der Zahnstange und der einzelnen Kitzel nachteilig auf die Genauigkeit der Bewegung des
Kopfes entlang seiner spiralförmigen Bahn aus. Nachteilig ist außerdem, daß zwei de. Ritzel an dem Plattenteller
drehbar gelagert sind, so daß bei einem unrunden Lauf desselben ein Springen des Kopfes zu erwarten
ist.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- bzw.
Wiedergabekopf eines Magnetaufnahme- bzw. Wiedergabegeräts zu schaffen, die einen einfacheren Aufbau
als die bekannten Antriebseinrichtungen besitzt und darüber hinaus Schwingungen oder Vibrationen kompensiert
bzw. nicht an den Kopf weiterleitet. 3c
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- bzw.
Wiedergabekopf eines Magnetaufnahme- bzw. Wiedergabegeräts aus, die eine Steuerung mittels spiralförmiger
Führungsrillen aufweist, wobei die Kopfhalterung jj auf einem sich drehenden Plattenteller befestigt ist, der
Kopf radial zu dem Plattenteller verschiebbar und einer ihn nach oben vorspannenden Kraft ausgesetzt
ist. Eine derartige Antriebseinrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur
Lirehachse des Plattentellers ein stationärer Flansch mit spiralförmig ausgeformten Führungsrillen angeordnet
ist, daß der Kopf auf einer Befestigungsplatte montiert ist, die auf einer radial zum Plattenteller beweglichen
Verschiebeplatte vertikal verstellbar gehaltert ist,
daß auf der Verschiebeplatte eine Zahnstange vertikal beweglich so gelagert ist, daß deren Zähne mit den
Führungsrillen in und außer Eingriff bringbar sind, und daß an einer auf der Verschiebeplatte befestigten Halteplatte
ein Schwenkhebel gelagert ist, der mit der Zahnstange in Wirkverbindung steht und die den Kopf
tragende Befestigungsplatte in einer abgesenkten Stellung hält, wenn die Zahnstange vertikal so verlagert ist,
daß ihre Zähne außer Eingriff mit den Führungsrillen stehen.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Zahnstange in ihrer radial inneren Endlage durch einen Nockenantrieb
od. dgl. anhebbar und so in ihre radial äußere Ausgangslage zurückbewegbar.
Dadurch, daß der Kopf erfindungsgemäß auf einer gesonderten, durch eine Feder vorgespannten Befestigungsplatte
angeordnet ist, und die Befestigungsp'atte über den Schwenkhebel mit der Zahnstange in Verbindung
steht, der die Befestigungsphitte erst w. dem Moment
beaufschlagt, in dem auf Grund des Abschaltens fts einer Aufzeichnung bzw. Wiedergabe die Zahnstange
durch den Nockenantrieb aufwärts bewegt wird, werden Schwingungen und Vibralionen der Zahnstange
nicht direkt an den Kopf weitergegeben, sondern vielmehr durch die Anordnung Feder—Befestigungsplatte
weitgehend kompensiert Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Antriebseinnchtungcn
liegt darin, daß Zahnstangen wesentlich einfacher als mit Führungsrillen versehene Platten hergestellt
werden können und daß zudem die für die Betätigung der Zahnstange erforderliche Führungsrillenzahl des
hierfür vorgesehenen Flansches gering ist.
Anders als bei der zweitgenannten bekannten Antriebseinrichtung dient die Zahnstange bei der Antriebseinrichtung
nach der Erfindung nicht der Abstützung des Kopfes. Außerdem bringt die Anordnung der
in einem stationären Flansch ausgeformten Führungsrillen, mit welchen die Zähne der Zahnstange in Eingriff
bringbar sind, den wesentlichen Vorteil, daß nur zwei Kinfiußgrößen auftreten, die für eine anzustrebende
Exaktheit der Bewegung des Kopfes entlang der spiralförmigen Bahn bestimmend sind, während bei der bekannten
Antriebseinrichtung insgesamt vier Einflußgrößen vorliegen, die durch die EJngriffsverhältnisse
der verschiedenen Ritzel und durch das Eingriffsverhältnis des dritten Ritzels mit der Zahnstange geschaffen
sind. Die Antriebseinrichtung nach der Erfindung bei der die Zähne der Zahnstange nicht mit einem Ritzel
kämmen, erbringt als weiteren Vorteil eine einfachere Montage und eine billigere Fertigung.
Schließlich liegt ein Vorteil der Antriebseinrichtung nach der Erfindung dann, daß bei Vollendung der Aufnahme
oder Wiedergabe der Kopf von der Magnetplatte abgehoben wird, während er in seine Ausgangstage
zurückbewegt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Antriebseinrichtung nach der Erfindung bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht eines bekannten Magnetaufnahme- bzw. Wiedergabegeräts,
F i g. 2 eine Perspektivansicht der wesentlichsten Teile der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung für
einen Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf zur Verwendung in einem Gerät nach Fig. 1, und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Antriebseinrichtung gemäß F i g. 2 in einer durch die Zahnstange gelegten
Ebene.
Innerhalb des kastenförmigen Gehäuses des Aufnahme- und Wiedergabegerätes ist eine Zwischenplatte la
stationär und horizontal angeordnet, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. An dieser Zwischenplatte ta ist ein
Lagerrohr Xb befestigt, welches koaxial den unteren Teil einer Hohlwelle 10a aufnimmt, die an ihrem oberen
Ende mit einem tellerförmigen Flansch 10 einstükkig verbunden ist. Die Hohlwelle 10a wird koaxial von
einer Hülse 11 umfaßt, in welche sie lose eingepaßt ist. Diese Hülse 11 ist mit einem Flansch im Bereich ihres
oberen Endes einstückig verbunden, welcher eine Zentralöffnung eines Plattentellers 5 abdeckt und an diesem
mittels Schrauben befestigt ist, so daß sich diese Hülse 11 gemeinsam mit dem Plattenteller 5 dreht. Die
obere Platte 3 ist koaxial zu dem unteren Plattenteller 5 angeordnet und an diesem mittels dreier Säulen befestigt,
die voneinander einen gleichen Winkelabstand einhalten. Die Platte 3 dreht sich also gemeinsam mit
dem Plattenteller 5. In die Hohlwelle 10a ist eine zentrale Drehwelle 12 eingepaßt, welche an ihrem oberen
Ende mit einem Längsschiit/. 13 versehen ist (Fig. 2).
Das obere Ende dieser Drehwelle 12 t:rhebt sich über
eine gewisse Länge über die Zentralöffnung des Flansches 10. Der nach oben umgebogene Randbereich des
Flansches 10 weist eine solche Breite auf, daß mehrere Windungen einer spiralförmigen Führungsrille 106 aus- s
geformt werden können. Diese Führungsrillen liegen koaxial zur Drehwelle 12.
An dem Plattenteller 5 sind nun zwei parallel zueinander
angeordnete, sich horizontal erstreckende Führungsstangen 14a und 146 befestigt, welche eine Verschiebeplatte
6 verschiebbar haltern. Diese Verschiebeplatte 6 ist mittels einer Vielzahl, je mit einer öffnung
versehener Ansätze an diesen Führungsstangen 14a und 146 gehalten. Da sich die Hohlwelle 10a und die
diese umfassende Hülse 11 nach oben durch die Verschiebeplatte
6 hindurch erstrecken, muß diese mit einem Längsschlitz 15 versehen sein, welcher sich in
Richtung des Verschiebewegs der Verschiebeplatte 6 erstreckt, so daß deren Verschiebung nicht durch die
Hohlwelle 10a und durch die Hülse 11 behindert wird. In dem Plattenteller 5 ist parallel zu dem Längsschlitz
15 ein relativ langer Längsschlitz 16 ausgebildet, und eine klein dimensionierte Halteplatte 17 ist an der Verschiebeplatte
6 festgelegt, und zwar in der Verlängerung der Längsachse des Längsschlitzes 15. Wie aus
F i g. 3 hervorgeht, ist die Halteplatte 17 mit einem Ansatz 17a versehen, der entlang einer Teillänge der oberen
Kante der Halteplatte 17 ausgeformt ist. Ein unterer Ansatz 176 erstreckt sich von der unteren Seitenkante
eines sich abwärts erstreckenden Teils, welcher sich von der unteren Seitenkante der Halteplatte 17
durch den Längsschlitz 16 hindurch über die untere Fläche des Plattentellers 5 nach unten erstreckt. Diese Ansätze
17a und 176 haltern einen in vertikaler Richtung verschiebbaren Stab 18, an welchem eine Zahnstange
19 rechtwinkelig befestigt ist, so daß der mit Zähnen versehene Teil derselben nach unten gerichtet ist. Zwischen
der Zahnstange 19 und dem sich nach unten erstreckenden Teil der Halteplatte 17 ist eine relativ starke
Zugfeder 20 verspannt, so daß der Stab 18 und die an diesem befestigte Zahnstange 19 nach unten gezogen
werden, wobei die sägezahnförmigen Zähne der Zahnstange 19 mit den Führungsrillen 106 in Eingriff
kommen, die auf der oberen Fläche des umfangsseitigen Kantenbereichs des Flansches 10 ausgeformt sind.
Ein Ende der Zahnstange 19 ist in die Schlitzöffnung 13 am oberen Ende der Drehwelle 12 lose eingepaßt, während
ihr anderes Ende sich durch einen Längsschlitz hindurch erstreckt, der in der Halleplatte 17 ausgeformt
ist.
Eine den Aufnahme- und Wiedergabekopf 7 tragende Befestigungsplatte 21 kleiner Abmessungen ist auf
der Verschiebeplatte 6 angeordnet, und wird durch eine
relativ schwache Druckfeder 22 nach oben gedrückt und durch einen vertikalen Führungsstab geführt Wie
insbesondere aus F i g. 2 erkennbar, ist ein Schwenkhebel 23 an einer Querwelle gelagert, die über die äußere
Seitenfläche der Halteplatte 17 vorsteht Ein Arm dieses Schwenkhebels 23 liegt auf der Zahnstange 19 auf
und der andere Arm ist mit einem sich horizontal· erstreckenden Ansatz 23a versehen, der mit der Befestigungsplatte 21 in Wirkverbindung bringbar ist und daher als oberer Anschlag für diese und damit auch für
den Kopf 7 dient F i g. 2 zeigt außerdem, daß mit der Umfangskante des Plattentellers 5 eine durch einer
Elektromotor in Umdrehung versetzte Reibrolle 24 ir Berührung steht.
Liegt der Aufnahme- und Wiedergabekopf 7 in einei bezüglich der Radialnut 4 radial äußeren Ausgangslag«
nahe der äußeren Umfangskante der Platte 3, wie die; F i g. 1 zeigt, in welcher er mit einer geringen Kraf
nach oben gedrückt wird, und ist die Magnetplatte 8, ir welche beispielsweise eine Aufnahme entlang eines spi
ralförmigen Weges einzubringen ist, mittels geeigneiei
Lineale od. dgl. in eine vorbestimmte Lage auf dem Ge rät gebracht, so wird der Kopf mit geringem Druck ar
die Unterseite dieser Magnetplatte 8 angedrückt, wenr der Deckel 9 in seine Schließlage verschwenkt ist. Wire
dann der Elektromotor eingeschaltet und dadurch die Reibrolle 24 in Drehung versetzt, dann wird der Plat
tenteller 5 und mit diesem die Platte 3 gedreht unc zwar um eine Achse, in welcher auch der Mittelpunki
des feststehenden Flanscihes 10 liegt. Wenn der Platten
teller 5 in Drehung versetzt ist, werden dadurch auch die Zahnstange !9 und die Drehwelle 12 gedreht, ir
deren Längsschlitz am oberen Ende das eine Ende dei Zahnstange eingepaßt ist; beide Teile drehen sich ir
gleicher Richtung wie der Plattenteller 5. Weil nun der Flansch 10 stationär gehalten ist und die Zahnstange
mit den Führungsrillen 106 entlang der Umfangskante dieses Flansches 10 in Eingriff steht, wird bei dieser
Drehung die Zahnstange 19 in ihrer Längsrichtung zum Mittelpunkt des Flansches 10 hinbewegt, während sie
sich bezüglich desselben dreht. Weil die Zahnstange 19 über die Halteplatte 17 an der Verschiebeplatte 6 abgestützt
ist. werden dadurch auch die Verschiebeplatte 6 und der durch diese abgestützte Kopf 7 zum Mittelpunkt
des Flansches 10 hinbewegt, wobei die Führungsstangen 14a und 146 diese Verschiebung bezüglich des
Plattentellers 5 führen. Der Kopf 7 bewegt sich also entlang eines spiralförmigen Weges vorbestimmter
Steigung zum Mittelpunkt des Drehsystems hin, so daß entlang eines spiralförmigen Weges in die Magnetplatte
8 eine Aufnahme eingegeben oder von dieser eine Wiedergabe abgenommen werden kann.
lsi die Aufnahme oder die Wiedergabe in der vorbeschriebenen
Art und Weise erfolgt, so befindet sich der Stab 18 in einer vorbestimmten radial inneren Lage, in
welcher ein nicht gezeigter Nocken mit einem Schrägprofil den Stab 18 gegen die Wirkung der Zugfeder 20
nach oben drückt, so daß die mit dem Stab 18 eine Einheit bildende Zahnstange 19 angehoben und ihre
Zähne außer Eingriff mit den Führungsrillen 196 gebracht werden.,. dies erfolgt, dann wird die Zahnstange
mittels einer nicht gezeigten Einrichtung in ihre radial äußere Ausgangslage zurückbewegt und, wenn diese
erreicht ist, wird die Drehung der Platte 3 und des Plattentellers 5 augenblicklich abgestoppt Da die
Zahnstange 19 bei ihrer Zurückbewegung gegen die Kraft der Zugfeder 20 angehoben ist, bewirkt deren
anderes Ende eine Drehung des Schwenkhebels 23 entgegen Uhrzeigerrichtung, so daß dessen Ansatz 23a die
Befestigungsplatte 21 zusammen mit dem Kopf 7 nach unten drückt, und zwar gegen die Kraft der Druckfeder
22. Dadurch wird der Kopf 7 von der Magnetplatte 8 abgehohen, und es wird dadurch verhindert, daß der
Kopf diese Magnetplatte beschädigt
Claims (7)
1. Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf eines Magnetaufnahme- bzw.
Wiedergabegeräts, die eine Steuerung mittels spciralföimiger
Führungsrillen aufweist, wobei die Kopfhalterung auf einem sich drehenden Plattenteller
befestigt ist, der Kopf radial zu dem Plattenteller verschiebbar und einer ihn nach oben vorspannenden
Kraft ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß koaxial zur Drenachse des Plattentellers (5) ein stationärer Flansch (10) mit spiralförmig
ausgeformten Führungsrillen (106) angeordnet ist, daß der Kopf (7) auf einer Befestigungsplatte
(21) montiert ist, die auf einer radial zum Plattenteller (5) beweglichen Verschiebeplatte (6) vertikal
verstellbar gehaltert ist, daß auf der Verschiebeplatte (6) eine Zahnstange (19) vertikal beweglich so
gelagert ist, daß deren Zähne mit den Führungsrillen
(106) in und außer Eingriff bringbar sind, und daß an einer auf der Verschiebeplatte befestigten
Halteplatte (17) ein Schwenkhebel (?3, 23a) gelagert ist, der mit der Zahnstange in Wirkverbindung steht
und die den Kopf tragende Befestigungsplatte in einer abgesenkten Stellung hält, wenn die Zahnstange
vertikal so verlagert ist, daß ihre Zähne außer Eingriff mit den Führungsrillen stehen.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrillen (1Oi)) in nur
wenigen Windungen an der Umfangskante des Flansches (10) ausgeformt sind.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der
Zahnstange (19) durch einen Längsschlitz (13) im oberen Ende einer koaxial zu dem Flansch (10) angeordneten
Drehwelle (12), in den ein Ende der Zahnstange (19) einfaßt, und von einem an der Halteplatte
(17) vertikal verschiebbar gehalterten Stab (18) gebildet ist, an dem das andere Ende der Zahnstange
befestigt ist.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zahnstange
(19) eine Zugfeder (20) angreift, welche sie in Eingriff mit den Führungsrillen zieht.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere
Ende der Zahnstange (19) durch eine öffnung in der Halteplatte (17) hindurchgeführt ist und an einem
Ende des Schwenkhebels (23) angreift, der mit seinem Ansatz (23a) auf der Befestigungsplatte aufliegt.
6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle
(12) von einer mit dem Flansch (10) einstückigen Hohlwelle (10a) umfaßt ist, welche zusammen mit
der Drehwelle durch ein mit ihr koaxiales, an einer Zwischenplatte (la) befestigtes Lagerrohr (16) abgestützt
ist.
7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange
(19) in ihrer radial inneren Endlage durch einen Nockentrieb od. dgl. anhebbar und so in ihre radial
äußere Ausgangslage /urückbewcgbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei Aufnahme- und Wiedergabegeräten der hier angegebenen Art ist im Regelid'l, wie in l· i g. 1 der Zeichnung
gezeigt, eine KreisGfinung 2 großen Durchmessers in der Oberseite 1 eines kastenförmigen Gehäuses
vorgesehen, innerhalb welcher sich in einer etwas tiefer gelegenen Ebene eine Platte 3 dreht. Diese Platte 3 ist
ίο mit einer Radialnut 4 versehen, welche sich vom Außenumfang
derselben radial nach innen erstreckt und einen Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf 7 aufnimmt,
der radial verschiebbar ist. Wenn auf die Gehäuseoberseite 1 eine Magnetplatte 8 mit ihrer Aufnahme- oder
Wiedergabeseite aufgelegt wird, wird dieselbe durch einen transparenten Deckel 9, der an dem Gehäuse angelenkt
ist, abgedeckt und gegen die Gehäuseoberseite Ϊ gedrückt. Damit ist das Gerät für eine Aufnahme
oder eine Wiedergabe vorbereitet und es wird ein Bedicnungsknopf gedrückt, so daß sich der Kopf um die
Achse der Platte 3 dreht, wobei er mit der Magnetplai te 8 in Berührung gehalten ist. Während seiner Dre
hung wird der Kopf gleichzeitig allmählich zum Mittel punkt der Platte 3 hin bewegt, und zwar entlang der
Nut 4. Aufbau und Funktion eines solchen Gerätes sind allgemein bekannt.
Neben der grundsätzlichen Arbeitsweise eines derartigen Gerätes soll beispielsweise auch die Möglichkeit
bestenen, daß dann, wenn der Kopf eine bestimmte Lage in der Nähe des Zentrums nach Vollendung der
Aufnahme oder der Wiedergabe erreicht, eine automatische Zurückführung des Kopfes in die Ausgangslage
und bei Erreichen dieser Ausgangslage ein Abstoppen der Drehung der einzelnen Platten stattfindet.
Bei einer bekannten Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf eines Magnetaufnahme-
bzw. Wiedergabegerätes der genannten Art steht der Kopf über eine Traganordnung mit einem Führungsstift
in fester Verbindung. Der Führungsstift, der ein spitz zulaufendes Ende aufweist, ist in Führungsrillen
geführt, welche in einer Grundplatte spiralförmig eingeprägt sind. Bei einer Drehung einer Zwischenplatte
wird der Führungsstift in Richtung zum Drehungsmittelpunkt verschoben. Gleichzeitig mit der radialen
Verschiebung des Führungsstifts wird der Kopf in Richtung auf die Drehachse zu verlagert (GB-PS
912 004).
Bei dieser bekannten Anordnung besteht praktisch eine starre Verbindung zwischen dem Kopf und dem
Führungsstift, so daß Schwingungen und Bewegungen, die aus der Führungsanordnung von Stift und Grundplatte
resultieren, in vollem Umfang auf den Kopf übertragen werden. Dadurch wird die Aufnahme- bzw.
Wiedergabegüte von Magnetaufnahme- und Wiedergabegeräten erheblich reduziert. Außerdem ist von Nachteil,
daß die hohe Anzahl von spiralförmigen Führungsrillen eine äußerst schwierige und exakte Fertigung bedingt.
Die Abstände der einzelnen Führungsrillen müssen jeweils präzisen Abstand voneinander sowie konstante
Krümmung besitzen, damit der Kopf eine lineare Bewegung zum Drehmittelpunkt verfolgt.
Bei einer weiteren bekannten Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf ist in der
Achse eines in Umdrehung versetzbaren Plattentellers
<'5 ein erstes Ritzel angeordnet, mit welchem ein zweites
Ritzel im !"ingriff steht, das koaxial mit einem dritten
Ritzel fest verbunden ist, das mit einer Zahnstange in Hingriff steht. Diese Zahnstange trügt den Aufnahme-
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Legal Events
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