DE19961449A1 - Vorrichtung zum Übertragen von Informationen an ein strombetriebenes Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zum Übertragen von Informationen an ein strombetriebenes FahrzeugInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Übertragen von Informationen an ein strombetriebenes Fahrzeug, das über eine Stromabnehmereinrichtung mit einem Stromnetz verbunden ist, weist eine Einrichtung zum Einbringen eines die zu übertragenden Informationen-enthaltenden Signals in das Stromnetz und eine Einrichtung zum Empfangen des übertragenen Signals auf, wobei die Einrichtung in dem strombetriebenen Fahrzeug angeordnet ist und über die Stromabnehmereinrichtung mit dem Stromnetz gekoppelt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Übertragen von Informationen an ein strombetriebenes
Fahrzeug, wie z. B. einen Oberleitungsbus, eine Straßenbahn,
eine Untergrundbahn oder eine Lok.
Beim öffentlichen Personennahverkehr oder dem Güterverkehr
ist es notwendig, daß der Fahrzeugführer mit einer Zentrale
in Verbindung steht. Es kann beispielsweise vorkommen, daß
die Zentrale den Fahrzeugführer über eventuelle Hindernisse
auf der bevorstehenden Strecke in Kenntnis setzen muß. Umge
kehrt sind Rückmeldungen von dem Fahrzeugführer an die Zen
trale erforderlich.
Im öffentlichen Nahverkehr und dem Güterverkehr werden her
kömmlicherweise unterschiedliche Vorrichtungen verwendet, um
einen Informationsaustausch zwischen dem strombetriebenen
Fahrzeug und der Außenwelt zu ermöglichen. Bisher besitzt
der Fahrzeugführer über ein Funkgerät die Möglichkeit, In
formationen zu empfangen und zu senden. Aufgrund von wetter
bedingten Störungen und Abschattungen durch Tunnel, Häuser
und Täler bildet der Funkverkehr jedoch kein geeignetes Mit
tel zur Übertragung von Informationen, die eine durchgängig
funktionsfähige Kommunikationsmöglichkeit erfordern, wie
z. B. eine automatische Steuerung der Antriebsmaschine von
außen.
In neuerer Zeit eröffnet die Satellitentechnik eine neue
Möglichkeit zur Übertragung von Informationen, wobei die
Bandbreite ausreichend und die Störsicherheit groß genug
ist, um ferner digitale Daten, wie z. B. Antriebssteuerungs
signale an die Antriebsmaschine, Streckeninformationen für
den Fahrzeugführer, Wettervorhersagen und Nachrichten für
die Passagiere, zu übertragen. Auch dieses System ist jedoch
auf Abschattungen durch Tunnel anfällig, und kann somit bei
einem Straßenbahnnetz nicht verwendet werden. Ferner sind
die beiden im vorhergehenden erwähnten Systeme bei einer Un
tergrundbahn nicht anwendbar.
Weitere im Stand der Technik bekannte Systeme ziehen einen
Nutzen aus dem Umstand, daß Schienenfahrzeuge eine vorbe
stimmte und definierte Fahrstrecke aufweisen. Aus der
US-A-4,456,997 ist beispielsweise ein System bekannt, über das
mittels Streckenpostendatenübertragungseinrichtungen an be
stimmten Positionen entlang der Fahrstrecke Informationen an
das strombetriebene Fahrzeug übermittelt werden können. Auf
diese Weise können an das strombetriebene Fahrzeug Informa
tionen in bestimmten Zeitabständen übermittelt werden, so
daß diese Anwendung insbesondere für streckenbezogene Infor
mationen, wie z. B. Streckenhöchstgeschwindigkeiten, geeig
net ist. Datenübertragungen, die eine durchgehende Kommuni
kationsverbindung erfordern, sind bei diesem System eben
falls nicht möglich.
Aus der US-A-5,711,497 ist ein weiteres System bekannt,
durch das Schienenfahrzeuge mit Informationen versorgt
werden können. Bei diesem System werden die Daten in das
Schienenstreckennetz eingekoppelt und bei den jeweiligen
Schienenfahrzeugen mittels induktiven Spulen ausgelesen.
Obwohl dieses System bei Schienenfahrzeugen, wie z. B.
Straßenbahnen, Untergrundbahnen und Loks, anwendbar ist, ist
dieses System nicht auf Oberleitungsbusse anwendbar, da die
se kein Schienennetz verwenden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zum Übertragen von Informationen an ein strombe
triebenes Fahrzeug zu schaffen, die in jedes existierende
Verkehrsnetz für strombetriebene Fahrzeuge einfach einzu
bauen ist und eine ununterbrochene Kommunikation mit hohen
Datenübertragungsraten zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1
gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Über
tragen von Informationen an ein strombetriebenes Fahrzeug,
das über eine Stromabnehmereinrichtung mit einem Stromnetz
verbunden ist, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale auf
weist:
eine Einrichtung zum Einbringen eines die zu übertragenden Informationen enthaltenden Signals in das Stromnetz; und
eine Einrichtung zum Empfangen des übertragenen Signals, wo bei die Einrichtung in dem strombetriebenen Fahrzeug ange ordnet ist und über die Stromabnehmereinrichtung mit dem Stromnetz gekoppelt ist.
eine Einrichtung zum Einbringen eines die zu übertragenden Informationen enthaltenden Signals in das Stromnetz; und
eine Einrichtung zum Empfangen des übertragenen Signals, wo bei die Einrichtung in dem strombetriebenen Fahrzeug ange ordnet ist und über die Stromabnehmereinrichtung mit dem Stromnetz gekoppelt ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein
existierendes Stromnetz, mit dem das strombetriebene Fahr
zeug über eine Stromabnehmereinrichtung verbunden ist, als
Übertragungsstrecke zwischen der Einrichtung zum Einbringen,
die in einer Stromversorgungseinrichtung für das Stromnetz
untergebracht ist, und dem strombetriebenen Fahrzeug ver
wendet, wobei das eingebrachte Signal ein digital modulier
tes Spannungssignal mit einer Trägerfrequenz ist, und die
Einrichtung zum Empfangen ein Bandpaßfilter aufweist, dessen
Durchlaßfrequenzbereich die Trägerfrequenz aufweist, um das
Signal/Rausch-Verhältnis zu verbessern.
Durch Verwendung des Stromnetzes als Übertragungsstrecke
greift die erfindungsgemäße Vorrichtung auf bereits vorhan
dene Einrichtungen eines Verkehrsnetzes zurück, so daß der
Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ein existieren
des Verkehrsnetz erleichtert und somit unaufwendiger und
kostengünstiger wird.
Ferner kann durch Verwendung der vorliegenden Vorrichtung
auf eine eventuell existierende Funkeinrichtung vollständig
oder zumindest teilweise verzichtet werden, da diese münd
lichen Kommunikationen ebenfalls über das Stromnetz übertra
gen werden können. Hierdurch kann ein Frequenzband im Funk
frequenzbereich eingespart werden.
Zusätzlich ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine
Datenübertragung mit einer hohen Bandbreite, so daß im Un
terschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten mög
lichen Systemen, die im vorhergehenden erwähnt wurden, unab
hängig von Abschattungen, wie z. B. durch Tunnel, für den
Fahrzeugführer oder andere Personen an Bord des Fahrzeuges,
wie z. B. den Fahrgästen, Anwendungen möglich sind, die eine
hohe Datenübertragung ohne eine Störungsunterbrechung erfor
dern, wie z. B. Internetanwendungen, Telefonanwendungen oder
Faxübertragungen. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung
bei U-Bahnen anwendbar.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegende Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des bevorzugten Aus
führungsbeispieles, bei dem die zu übertragenden
Daten in das Stromnetz eines Oberleitungsbus einge
koppelt werden.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des bevorzugten
Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung, bei dem
ein Oberleitungsbus 10 über einen Stromabnehmerarm 20 mit
dem Oberleitungskabel 30 eines Stromnetzes 35 gekoppelt ist.
Das Oberleitungskabel 30 ist mit einer Stromversorgungsein
richtung 40 verbunden, die eine Stromversorgung 42 und eine
Einrichtung 44 zum Einbringen eines Signals, das die zu
übertragenden Informationen enthält, in das Stromnetz 30
aufweist. In dem Oberleitungsbus 10 sind ein strombetrie
bener Motor 12 und eine Empfangseinrichtung 14 angeordnet,
die beide über den Stromabnehmerarm 20 mit dem Stromnetz 30
gekoppelt sind.
Anhand der Fig. 1 wird nun die Funktionsweise der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht. Im wesentlichen
sind einem bestehenden Verkehrsnetz, das sich aus dem Ober
leitungsbus 10, dem Oberleitungskabel 30 und der Stromver
sorgungseinrichtung 40 zusammensetzt, lediglich die Emp
fangseinrichtung 14 und die Einrichtung 44 zum Einbringen
bzw. Einkoppeln des die zu übertragenden Informationen ent
haltenden Signals hinzugefügt worden. Der Elektromotor 12
des Oberleitungsbusses 10 wird über den Stromabnehmerarm 20
und das Stromnetz 30 mit einer hohen Spannung versorgt, um
den Oberleitungsbus anzutreiben. Die Einkopplungseinrichtung
44 koppelt zusätzlich zu der hohen Spannung ein digital mo
duliertes Spannungssignal mit einer geeigneten Träger
frequenz in das Stromnetz 35 ein, das über die Überleitung
30 bzw. den Stromabnehmerarm 20 von der Empfangseinrichtung
14 in dem Oberleitungsbus 10 empfangen wird. Folglich wird
als Übertragungsstrecke zwischen der Einkopplungseinrichtung
44 und der Empfangseinrichtung 14 die bereits existierende
Versorgungsstrecke verwendet, die sich aus der Oberleitung
30 und dem Stromabnehmerarm 20 zusammensetzt, wodurch der
Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in das bestehende
Verkehrsnetz unaufwendig wird.
Folglich empfangen die Empfangseinrichtung 14 und der Elek
tromotor 12 eine Spannung, die sich aus der hohen Versor
gungsspannung der Stromversorgung 42 und dem Informations
enthaltenden Spannungssignal der Einkopplungseinrichtung 44
zusammensetzt. Der Betrieb des Elektromotors 12 wird durch
das eingekoppelte Informations-enthaltende Spannungssignal
nicht gestört, da dessen Modulationstiefe niedrig ist.
Um beim Empfangen der Spannung an der Empfangseinrichtung 14
die hohe Versorgungsspannung von dem Informationsenthalten
den Spannungssignal zu trennen, wird bei dem Ausführungsbei
spiel von Fig. 1 für die Trägerfrequenz des Informations
enthaltenden Spannungssignals ein Frequenzbereich ausge
wählt, in dem sich die Spannungsschwankungen des Stromnetzes
35 aufgrund weiterer, soeben anfahrender Oberleitungsbusse
(nicht gezeigt) oder sonstiger angeschlossener und zuschalt
barer Verbraucher, nicht bemerkbar machen, d. h. einen be
stimmten Grenzwert nicht überschreiten. Zu diesem Zweck
weist die Empfangseinrichtung 15 ein Bandpaßfilter auf, das
einen geeigneten Frequenzbereich um die Trägerfrequenz des
Informations-enthaltenden Signales herum ausblendet, um das
Signal/Rausch-Verhältnis zu verbessern. Mittels eines De
modulators und eines Analog/Digital-Wandlers können die
übertragenen Daten in digitalisierter Form speziellen End
geräten (nicht gezeigt) innerhalb des Oberleitungsbusses 10
zugeführt werden. Solche Endgeräte umfassen beispielsweise
die Lenksteuerung des Bus 10, streckenbezogene Meldungen an
den Busführer, mündliche Kommunikationen zwischen Passagie
ren des Oberleitungsbusses und externen Personen und sonsti
ge Nachrichten, wie z. B. Internetdaten.
Die Einkopplungseinrichtung 44 kann ferner einen Empfangs
teil aufweisen, und die Empfangseinrichtung 14 ferner einen
Sendeteil aufweisen. Auf die gleiche Weise könnten dann In
formationen von dem Oberleitungsbus 10 zu dem Empfangsteil
in der Einkopplungseinrichtung 44 übertragen werden. Diese
könnten dann beispielsweise einer Zentralverarbeitungsein
heit (nicht gezeigt) zugeführt werden, um beispielsweise die
Standorte aller an das Stromnetz 30 angekoppelten Oberlei
tungsbusse nachzuverfolgen und diese Standortendaten zu ver
wenden, um Ampeln, Signale und Schranken nach bestimmten
Kriterien, wie z. B. einem minimalen Energieverbrauch oder
einem möglichst zügigen Personentransport, zu schalten.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl bei dem im vorherge
henden beschriebenen Ausführungsbeispiel die erfindungsge
mäße Vorrichtung bei einem Oberleitungsbus 10 verwendet wur
de, die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner bei einer
Straßenbahn, einer Untergrundbahn bzw. U-Bahn oder einer Lok
eines Bahnnetzes verwendet werden kann.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß, obwohl bei dem vor
hergehenden Ausführungsbeispiel ein Stromabnehmerarm 20 ge
zeigt ist, ferner andere Stromabnehmereinrichtungen möglich
sind. Bei einer U-Bahn könnte es beispielsweise vorgesehen
sein, daß anstatt der Oberleitung 30 eine zusätzliche Strom
versorgungsschiene vorgesehen ist, und der Stromabnehmer 20
als ein Schleifer gebildet ist.
Zudem wird darauf hingewiesen, daß es vorteilhaft ist, die
Trägerfrequenz des Informations-enthaltenden Signales mög
lichst hoch zu wählen, um die Bandbreite zu erhöhen. Zudem
kann es möglich sein, lediglich ein Hochpaßfilter in der
Empfangseinrichtung 14 zu verwenden, falls der Rauschanteil
im Hochfrequenzspektrum, d. h. den Frequenzen oberhalb der
Trägerfrequenz, niedrig genug ist.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß, obwohl bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel ein digital moduliertes Span
nungssignal verwendet wurde, ferner ein analog moduliertes
Signal verwendet werden kann, beispielsweise zur Übertragung
von Audiodaten.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß es für die erfin
dungsgemäße Vorrichtung nicht wesentlich ist, woher die zu
übertragenden Daten erhalten werden. Die Einkopplungsein
richtung kann beispielsweise mit dem öffentlichen Stromnetz,
einem Telefonnetz oder einem Lokalen Netzwerk gekoppelt
sein.
Bei Stromnetzen mit einer großen Ausdehnung können Verstär
kerposten in einer bestimmten Entfernung voneinander mit dem
Stromnetz gekoppelt sein, um die zu übertragenden Informa
tionssignale an diesen Postenpositionen zu verstärken, so
daß Dämpfungen, die aufgrund langer Entfernungen und Ver
lusten in dem Oberleitungskabel auftreten, ausgeglichen wer
den. Zu diesem Zweck können die Verstärkerposten aus einer
Empfangsschaltung der im vorhergehenden beschriebenden Art,
einer Verstärkerschaltung und einer Einkopplungsschaltung
der im vorhergehenden beschriebenen Art bestehen.
Abschließend wird ferner darauf hingewiesen, daß die Ein
kopplungseinrichtung nicht in der Stromversorgungseinrich
tung untergebracht sein muß, sondern an jeder beliebigen
Position des Stromnetzes angeschlossen sein kann.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Übertragen von Informationen an ein
strombetriebenes Fahrzeug (10), das über eine Stromab
nehmereinrichtung (20) mit einem Stromnetz (35) verbun
den ist, mit folgenden Merkmalen:
einer Einrichtung (44) zum Einbringen eines die zu übertragenden Informationen enthaltenden Signals in das Stromnetz (35), und
einer Einrichtung (14) zum Empfangen des übertragenen Signals, wobei die Einrichtung (14) in dem strombe triebenen Fahrzeug (10) angeordnet ist und über die Stromabnehmereinrichtung (20) mit dem Stromnetz (35) gekoppelt ist.
einer Einrichtung (44) zum Einbringen eines die zu übertragenden Informationen enthaltenden Signals in das Stromnetz (35), und
einer Einrichtung (14) zum Empfangen des übertragenen Signals, wobei die Einrichtung (14) in dem strombe triebenen Fahrzeug (10) angeordnet ist und über die Stromabnehmereinrichtung (20) mit dem Stromnetz (35) gekoppelt ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das strombetrie
bene Fahrzeug (10) ein Oberleitungsbus, eine Straßen
bahn, eine Untergrundbahn oder eine Lok ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das einge
brachte Signal ein Spannungssignal ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der das Spannungssig
nal ein digital moduliertes Signal mit einer Träger
frequenz ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 4, bei der die
Einrichtung (14) zum Empfangen ein Hochpaßfilter
aufweist, um das die zu übertragenden Informationen
enthaltende Signal von Spannungsschwankungen im
Stromnetz zu trennen.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 4, bei der die Ein
richtung (14) zum Empfangen ein Bandpaßfilter aufweist,
dessen Durchlaßfrequenzbereich die Trägerfrequenz ent
hält, um das Signal/Rausch-Verhältnis zu verbessern.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der
die zu übertragenden Informationen über
die Höchstgeschwindigkeiten entlang der Route des
strombetriebenen Fahrzeuges (10), Warnungen für einen
Fahrzeugführer, Internetdaten, Telefondaten oder
Streckenführungssignale umfaßen.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der
die Einrichtung (44) zum Einbringen in einer Stromver
sorgungseinrichtung (40) für das Stromnetz (35) unter
gebracht ist.
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