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DE19953010B4 - Vorrichtung zur Durchfahrtkontrolle bei Parkhäusern - Google Patents

Vorrichtung zur Durchfahrtkontrolle bei Parkhäusern Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Durchfahrtkontrolle bei Parkhäusern (1) mit einer einen Bereich eines Fahrweges (3) überwachenden Sensoreinrichtung (6), die mit einem Strahlsender und einem -empfänger (10) die Anwesenheit von Fahrzeugen (4, 5) ermittelt und so ausgebildet ist, daß zwei in Durchfahrtrichtung beabstandete Strahlfächer (11, 13) erzeugt werden, sowie eine Auswerteeinrichtung, die aus den vom Empfänger (10) erhaltenen Daten das Profil der Auftreffpunkte der Strahlfächer (11, 13) ermittelt und einzelne Gruppen von räumlich zusammenhängenden Auftreffpunkten Objekten (4,5) zuordnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (6) wenigstens einen umlaufend Laserimpulse abstrahlenden Sender (10) aufweist, und die umlaufende Sensoreinrichtung (9, 10) in einem Teil ihres Umlaufbereiches unmittelbar den ersten Strahlfächer (11) und in einem weiteren Teil ihres Umlaufbereiches über feststehende Spiegel (12) achsversetzt wenigstens einen weiteren Strahlfächer (13) erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Moderne Parkhäuser benötigen Einrichtungen zur genauen Erfassung der Belegung. Diese wird vor Ort zur Anzeige "Besetzt/Frei" benötigt und insbesondere zur Einbindung von Parkhäusern in städtische Verkehrsleitsysteme. Auch innerhalb von Parkhäusern kann die Belegungsverteilung erfaßt werden, insbesondere um Fahrzeuge innerhalb des Hauses in noch freie Etagen oder Abteilungen lenken zu können.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen ermitteln zu diesem Zweck an bestimmten Stellen von Fahrwegen die durchfahrenden Fahrzeuge. Werden die in das Parkhaus einfahrenden und ausfahrenden Fahrzeuge genau gezählt, so läßt sich die momentane Belegung exakt errechnen. Auch bei Fahrten innerhalb des Parkhauses, z.B. beim Ein- und Ausfahren in eine bestimmte Etage, läßt sich auf diese Weise die Etagenbelegung errechnen, und der Verkehr innerhalb des Parkhauses gezielt lenken.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen weisen zu diesem Zweck Sensoreinrichtungen auf, die an strategisch günstigen Stellen, wie z.B. den Ein- und Ausfahrtstoren, Bereiche des Fahrweges auf die Anwesenheit von Fahrzeugen kontrollieren. Derartige Sensoren arbeiten mit Strahlsendern und -empfängern.
  • Nach dem Stand der Technik sind z.B. Lichtschranken und auch Ultraschall-Reflexionsmeßeinrichtungen bekannt. Diese können die Anwesenheit eines Fahrzeuges an einer bestimmten Stelle eines Fahrweges ermitteln. Ist der Fahrweg als Einbahnstraße definiert, so kann daraus auf die Fahrtrichtung geschlossen werden.
  • Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Sie versagen zumeist bei zu dicht aufeinanderfolgend, also "Stoßstange an Stoßstange", fahrenden Fahrzeugen und zählen dann mehrere Fahrzeuge als ein Fahrzeug. Sie können auch die Fahrtrichtung nicht erfassen. Fährt ein Fahrzeug z.B. in den Sensorbereich und setzt dann aus diesem Bereich wieder zurück, so wird es z.B. fälschlich als "einfahrend" ermittelt. Außerdem können die bekannten Sensoren zwischen verschiedenen Fahrzeugklassen wie beispielsweise PKW, LKW, Motorräder und dergleichen nicht unterscheiden. Für die Zufahrtssperrung bei übergroßen Fahrzeugen sind daher zusätzliche Sondereinrichtungen erforderlich. Bei Ultraschall-Reflexions-meßeinrichtungen kommt der Nachteil schlechter Reflexion an Schrägflächen von Fahrzeugen hinzu, was insbesondere an aerodynamisch günstig gestalteten PKW zu häufigen Fehlmessungen führt.
  • Die Zählsicherheit ist aber für den ökonomischen Betrieb eines Parkhauses essentiell. Fehlzählungen können sich akkumulieren. Einerseits können fehlerhafte Zählergebnisse zu einer Unterbelegung des Parkhauses führen, mit einem entsprechenden wirtschaftlichen Schaden für den Betreiber. Andererseits können Fehlzählungen aber auch zu einer Überbelegung führen, die die Parkhauskunden verärgert.
  • Aus der US 5,757,472 ist eine Vorrichtung zur Überwachung einer Fahrbahn bekannt, bei der mittels eines Strahlsenders und Empfängers die Anwesenheit von Fahrzeugen ermittelt wird. Dabei werden von einem Lasersender über einen rotierenden Polygonspiegel zwei in Fahrtrichtung beabstandete Strahlfächer auf der Fahrbahn erzeugt. Über eine Laufzeitmessung der Laserpulse wird eine Entfernungsmessung durchgeführt und aus den gewonnenen Daten in einer Auswerteeinheit die Kontur der Fahrzeuge ermittelt. Jedoch weist diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass ihr Aufbau sehr kompliziert und aufwendig ist und daher für eine Verwendung in einem Parkhaus überdimensioniert und zu teuer ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine höhere Genauigkeit bei der Ermittlung der Parkhausbelegung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung verwendet, die in Fahrtrichtung hintereinander im Abstand mit an sich bekannten rotierenden Laserimpulssendern zwei Strahlfächer erzeugt. Die Erzeugung der zwei Strahlfächer erfolgt über eine Sensoreinrichtung mit wenigstens einem umlaufend Laserimpulse abstrahlenden Sender. Die umlaufende Sensoreinrichtung erzeugt in einem Teil ihres Umlaufbereiches unmittelbar den ersten Strahlfächer und in einem weiteren Teil ihres Umlaufbereiches über feststehende Spiegel achsversetzt wenigstens einen weiteren Strahlfächer. Auf diese Weise kann aus einem rotierenden Laserstrahlgenerator mit Strahlumlenkung durch ein Spiegelsystem bei einem halben Umlauf direkt ein Fächer und beim anderen halben Umlauf ein gespiegelter achsversetzter Strahlfächer erzeugt werden, wodurch der Geräteaufwand verringert wird.
  • Die Laserauftreffpunkte werden mit dem Empfänger beobachtet. Aus jeweiliger Strahlrichtung und Laufzeit des Laserimpulses läßt sich mit einer von derartigen Laserimpulsgeneratoren bekannten Auswerteinrichtung das vom Strahlfächer geschnittene Profil eines Kraftfahrzeuges auf dem Fahrweg ermitteln. Es lassen sich dabei sehr hohe Profilauflösungen bis in den Zentimeterbereich mit relativ geringem Rechenaufwand ermitteln, aus denen sehr exakt auf bestimmte Fahrzeugklassen geschlossen werden kann. Dies gilt insbesondere, wenn die Auswerteinrichtung in einem Lernmodus die fest stehende Umgebung lernt und z.B. als immer vorhanden speichert, insbesondere die Fahrbahn- oder Bodenoberfläche. In diesem Fall lassen sich räumlich zusammenhängende Punktgruppen Objekten zuordnen, wenn die gemessenen Datenpunkte starke Änderungen gegenüber den gespeicherten Daten aufweisen. Alternativ oder zusätzlich lassen sich aus den Daten der Strahlfächer Objekte extrahieren, indem räumlich zusammenhängende Punktgruppen zwischen Entfernungssprüngen Objekten zugeordnet werden.
  • Bei festgestellten Übergrößen, z.B. Überhöhe, eines Fahrzeuges können Alarmeinrichtungen ausgelöst werden. Wenn ein Objekt (Fahrzeug) einen Strahlfächer erreicht und wenn es diesen nach Durchfahren wieder verläßt, dann können diese Ereignisse genau bestimmt werden. Durch Anordnung zweier Strahlfächer hintereinander läßt sich mit hoher Nachweisgenauigkeit eine Aussage über die Fahrtrichtung erzielen. Ein Fahrzeug, das in falscher Richtung fährt, wird sofort ermittelt. Auch wenn ein Fahrzeug in den Erfassungsbereich einfährt und diesen rückwärts wieder verläßt, wird dieser Vorgang fehlerfrei erkannt. Die Strahlfächer können mehrere parallele Spuren überfassen und dort Parallelverkehr oder Gegenverkehr auf zwei Spuren ohne weiteres getrennt erfassen und auswerten.
  • Es kann mit der Erfindung mit sehr einfachen Mitteln und geringem Kostenaufwand eine sehr genaue Belegungsberechnung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Fahrzeugklassen erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außer bei Parkhäusern auch bei sonstigen Parkeinrichtungen, wie z.B. offenen Parkplätzen, an entsprechend geeigneten Fahrwegen eingesetzt werden.
  • Der Empfänger kann stationär angeordnet sein und den gesamten Strahlauftreffbereich des Fächers überwachen. Vorteilhaft sind jedoch die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Ein mit dem Strahl, ggf. durch ein Spiegelsystem, in seiner Blickrichtung geschwenkter Empfänger kann mit langer Brennweite sehr eng auf den jeweiligen Strahlauftreffpunkt gerichtet sein und erreicht daher eine höhere Lichtempfindlichkeit sowie Unempfindlichkeit gegen Störlicht.
  • Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruchs 3 vorgesehen. Die zeitliche Verfolgung ermittelter Objekte (Fahrzeuge) ermöglicht genaue Angaben über Fahrtrichtung, Geschwindigkeit und dergleichen, die direkt einem angeschlossenen Zentralrechner weitergegeben werden können. Dazu werden z.B. feststehende Objekte bzw. die fest stehende Umgebung in einem Lemmodus als immer vorhanden identifiziert bzw. gespeichert. Von diesen gespeicherten bzw. erlernten Objekten abweichende Objekte können anhand ihrer charakteristischen Profile verfolgt werden, indem der Ort und die Richtung aus den zeitlich aufeinanderfolgenden Daten der Strahlfächer berechnet wird. Es kann insbesondere auch die Höhe und die Breite der Objekte bestimmt und daraus die Klassifizierung der Fahrzeuge erhalten werden. Die Zählung eines Objektes erfolgt nur dann, wenn beide Strahlfächer unter Berücksichtigung der Bewegungsrichtung durchlaufen worden sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht in Fahrtrichtung auf ein zweispuriges Durchfahrttor eines Parkhauses mit erfindungsgemäßer Sensoreinrichtung,
  • 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in 1 und
  • 3 einen Schnitt durch die Sensoreinrichtung nach Linie 3-3 in 1.
  • 1 zeigt einen Blick auf die Außenwand 1 eines Parkhauses, mit einem Durchfahrttor 2, durch das ein zweispuriger Fahrweg 3 verläuft. Auf diesem fah ren im Gegenverkehr ein einfahrendes Fahrzeug 4 und ein ausfahrendes Fahrzeug 5, die in den 1 und 2 schematisch dargestellt sind.
  • Im Durchfahrttor 2 ist, im Ausführungsbeispiel oben in der Mitte, eine Sensoreinrichtung 6 angeordnet, deren Aufbau in ihrem Schnitt in 3 zu ersehen ist.
  • In einem Gehäuse 7 ist ein Motor 8 angeordnet, der eine Welle 9 umlaufend antreibt. Die Lage der Welle ist in 1 markiert. Senkrecht zur Welle 9 ist an dieser ein Sender/Empfänger 10 angeordnet, der in seinen Konstruktionseinzelheiten z.B. gemäß DE 195 30 281 C2 , 1 ausgebildet sein kann.
  • Der Sender 10 strahlt umlaufend in der gestrichelt dargestellten Ebene einen ersten Strahlfächer 11 aufspannende Laserimpulse, die bei leerem Tor 2 an dessen Wänden und auf dem Fahrweg 3 (siehe 2) auftreffen. Der Empfängerteil des Empfänger 10 blickt jeweils in Abstrahlrichtung und sieht den hellen Auftrefffleck. Eine nicht dargestellte, z.B. eingebaute oder über Kabel angeschlossene Auswerteinrichtung kann aus dem Zeitpunkt der Impulsaussendung und dem Zeitpunkt des Empfanges den Hin- und Rücklaufweg des Lichtimpulses und daraus den Abstand des Auftrefffleckes von der Welle 9 berechnen. Aus dem Motor 8 bzw. einem Winkelgeber oder dergleichen kann zu dieser Entfernung der jeweilige Strahlwinkel ermittelt werden, so daß das Profil des Tores, soweit es vom Strahlfächer 11 erfaßt wird, ermittelbar ist.
  • Fährt ein Fahrzeug in den Fächer 11, so wird, wie 1 zeigt, zumindest dessen Oberseite im Strahlfächer vermessen. Charakteristische Teile des Fahrzeugprofils können mit einer geeigneten Auswerteinrichtung ermittelt werden. Insbesondere kann dabei das ermittelte Profil mit einem zuvor ermittelten Leerprofil des Tores verglichen werden, um die Ermittlungsgenauigkeit zu erhöhen.
  • Wie 3 zeigt, wird der direkt vom Sender 10 erzeugte Strahlfächer 11 nach unten durch eine Gehäuseöffnung abgestrahlt, und zwar im wesentlichen über den halben Umlauf der Welle 9, wenn der Sender 10 überwiegend nach unten gerichtet ist. Im oberen Umlaufbereich werden die Laserstrahlen mit zwei Winkelspiegeln 12 achsversetzt, als zum ersten Strahlfächer 11 paralleler zweiter Strahlfächer 13 ebenfalls nach unten gestrahlt. Aus der Winkelstellung der Welle 9 kann die Auswerteinrichtung ermitteln, ob der Strahl z.Zt. in den Strahlfächer 11 oder in den Strahlfächer 13 gerichtet ist. Alternativ können die beiden Strahlfächer 11 und 13 auch mit getrennten, rundum abstrahlenden Vorrichtungen erzeugt werden. Die Strahlfächer können, wie dargestellt, parallel, oder auch leicht schräg zueinander verlaufend angeordnet sein. Sie verlaufen vorteilhaft, wie dargestellt, quer zur Fahrtrichtung, können aber auch schräg zu dieser angeordnet sein.
  • Wie aus 2 ersichtlich, kann bei dem einfahrenden Fahrzeug 4 genau der Zeitpunkt ermittelt werden, an dem dieses den Strahlfächer 13 berührt. Fährt es weiter, so berührt es auch den Strahlfächer 11. Es verläßt den Strahlfächer 13 bevor es den Strahlfächer 11 in seiner Fahrtrichtung verläßt. Aus diesen Zeitpunkten kann eindeutig die Fahrtrichtung bestimmt werden. Bleibt das Fahrzeug im Tor stehen und fährt wieder zurück, so kann auch dieser Sonderfall genau erkannt werden.
  • Für das ausfahrende Fahrzeug 5 kann in derselben Weise getrennt vom Fahrzeug 4 und zwar auch, wenn beide gleichzeitig das Tor durchfahren, die Fahrtrichtung und das Fahrzeugprofil ermittelt werden.
  • Die angeschlossene Auswerteinrichtung kann die Fahrzeuge zählen, in Zuordnung zu ihrer Fahrtrichtung und zur Fahrzeugklasse bringen (z.B. PKW, LKW, Motorrad) und diese Informationen einem Parkhauszentralrechner weitergeben, der daraus mit hoher Genauigkeit die Belegung ermittelt.
  • Die Sensoreinrichtung 6 ist gemäß 1 oben mittig im Tor 2 angeordnet. Von dort hat sie einen günstigen Blick auf darunter hindurchfahrende Fahrzeuge und kann diese im Dachbereich und in den Seitenwandbereichen erfassen. Sie kann jedoch auch an anderen z.B. den mit 9' angegebenen Stellen im Tor vorgesehen sein, wobei der genaue Standort je nach örtlichen Gegebenheiten wählbar ist.
  • Weitere Sensoreinrichtungen 6 können in anderen Ein- und Ausfahrttoren des Parkhauses angeordnet sein, um eine komplette Ein- und Ausfahrtkontrolle zu erreichen. Auch der Verkehr innerhalb des Parkhauses kann mit Sensoreinrichtungen in ähnlicher Weise überwacht werden, z.B. auf Fahrwegen zwischen verschiedenen Etagen, um den Verkehr zwischen den Etagen zu erfassen und daraus die Belegung der einzelnen Decks zum Zwecke der Verkehrslenkung innerhalb des Parkhauses zu ermitteln.
  • Die nicht dargestellte Auswerteinrichtung, die die vom Empfänger 10 erzeugten Daten auswertet, kann das Profil der bei einem Umlauf des Senders 10 im jeweiligen Strahlfächer 11, 13 stehenden Objekte (Fahrzeuge) 4, 5 erkennen und kann insbesondere über mehrere Umläufe des Senders 10 die Objekte zeitlich verfolgen. Daraus lassen sich nicht nur Geschwindigkeits- und Richtungsangaben präzise ermitteln, sondern z.B. auch die Form des Längsprofiles eines Fahrzeuges, um daraus genauere Rückschlüsse über die Fahrzeugklasse zu ermöglichen.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Durchfahrtkontrolle bei Parkhäusern (1) mit einer einen Bereich eines Fahrweges (3) überwachenden Sensoreinrichtung (6), die mit einem Strahlsender und einem -empfänger (10) die Anwesenheit von Fahrzeugen (4, 5) ermittelt und so ausgebildet ist, daß zwei in Durchfahrtrichtung beabstandete Strahlfächer (11, 13) erzeugt werden, sowie eine Auswerteeinrichtung, die aus den vom Empfänger (10) erhaltenen Daten das Profil der Auftreffpunkte der Strahlfächer (11, 13) ermittelt und einzelne Gruppen von räumlich zusammenhängenden Auftreffpunkten Objekten (4,5) zuordnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (6) wenigstens einen umlaufend Laserimpulse abstrahlenden Sender (10) aufweist, und die umlaufende Sensoreinrichtung (9, 10) in einem Teil ihres Umlaufbereiches unmittelbar den ersten Strahlfächer (11) und in einem weiteren Teil ihres Umlaufbereiches über feststehende Spiegel (12) achsversetzt wenigstens einen weiteren Strahlfächer (13) erzeugt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (10) weitgehend in Abstrahlrichtung des Senders (10) blickend und mit diesem umlaufend angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung die Bewegung erfaßter Objekte (4, 5) durch Berechnung des Ortes und der Richtung aus den für aufeinanderfolgende Strahlfächer vom Empfänger detektierten Daten ermittelt.
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