DE19950027A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines StellelementsInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements beschrieben. Das Stellelement ist mit einem impulsförmigen Ansteuersignal ansteuerbar. Mit einer ersten Periodendauer ist eine erste Impulsfolge vorgebbar. Mit einer zweiten Periodendauer wird eine Größe bestimmt, die die Pulsdauer des Ansteuersignals festlegt. Nach jeder Bestimmung der Größe, die die Pulsdauer des Ansteuersignals festlegt, wird ein Impuls des Ansteuersignals ausgelöst und die erste Impulsfolge neu gestartet.
Description
Ein Verfahren einer Vorrichtung zur Steuerung eines
Stellelements sind beispielsweise aus der DE 19 74 835
bekannt. Dort werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Steuerung eines Stellelements beschrieben. Das Stellelement
wird dabei mit einem Ansteuersignal beaufschlagt.
Häufig werden impulsförmige Ansteuersignale verwendet. Dabei
werden impulsförmige Ansteuersignale mit fester Frequenz
(PWM-Frequenz) und veränderlicher Pulsdauer verwendet. Dabei
wird abhängig von verschiedenen Betriebskenngrößen, abhängig
von denen das Stellelement beeinflußt wird, eine Größe
bestimmt, die die Pulsdauer des Ansteuersignals festlegt.
Die Berechnung dieser Größe erfolgt vorzugsweise von einem
Mikrocomputer in bestimmten Zeitabständen. Diese
Zeitabstände definieren die Aktualisierungsfrequenz.
Die Größe, die die Pulsdauer bestimmt entspricht der
Stellgröße für das Stellelement und kann auch als PWM-
Tastverhältnis bezeichnet werden.
Das durch die Steuerung und/oder Regelung berechnete
Ansteuersignal für das Stellelement wird als
pulsweitenmoduliertes Signal (PWM-Signal) ausgegeben. Um
einen möglichst robusten und leistungsfähigen Regelkreis zu
erhalten beziehungsweise um eine dynamisch gute Steuerung zu
erzielen, sollte die Gesamttotzeit des Systems möglichst
niedrig sein. Dies kann beispielsweise durch die Wahl einer
möglichst hohen Frequenz des pulsweitenmodulierten Signals
(PWM-Signal) im Vergleich zur Aktualisierungsfrequenz der
Pulsdauer erreicht werden. Mit der Aktualisierungsfrequenz
wird üblicherweise die Häufigkeit der Neuberechnung der
Pulsdauer des Ansteuersignals bezeichnet.
Üblicherweise erfolgt die Bildung des PWM-Signals in einem
Mikrocomputer, der auch die Berechnung der Steuer- und/oder
Regelgrößen und insbesondere der Pulsdauer durchführt.
Üblicherweise ist die PWM-Frequenz nicht beliebig wählbar.
Insbesondere bei steigender PWM-Frequenz steigt die
Verlustleistung in der Endstufe an.
Üblicherweise wird deshalb das PWM-Signal mit der
Aktualisierungsfrequenz synchronisiert. Dies bedeutet, daß
die Ausgabe des pulsweitenmodulierten Signals direkt nach
der Neuberechnung der Pulsdauer gestartet wird. Dadurch kann
die Totzeit deutlich reduziert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Verfahren einer Vorrichtung zur Steuerung eines
Stellelements der eingangs genannten Art, einen stabilen
Regel- und/oder Steuerkreis mit guter Dynamik zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorgehensweise kann ein dynamisch
stabiler Regelkreis beziehungsweise eine dynamisch gute
Steuerung erzielt werden. Die auftretenden Totzeiten sind
minimiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Dabei zeigt Fig.
1 eine Steuervorrichtung für ein Stellelement, Fig. 2 ein
Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung und die
Fig. 3 und 4 verschiedene über der Zeit t aufgetragene
Signale.
Fig. 1 zeigt eine Steuereinheit 10, welche wenigstens über
eine Eingangsschaltung 12, wenigstens einen Mikrocomputer 14
und wenigstens eine Ausgangsschaltung 16 verfügt. Diese
Elemente sind über ein Kommunikationssystem 18 zum
gegenseitigen Datenaustausch miteinander verbunden. Von der
Ausgangsschaltung 16 der Steuereinheit 10 geht wenigstens
eine Ausgangsleitung 20 zu einem elektrisch betätigbaren
Stellelement 22. Dieses besteht im wesentlichen aus einem
elektrischen Stellmotor 24, der über eine mechanische
Verbindung 26 mit dem eigentlichen Stellelement 30, einer im
Luftansaugsystem 28 einer nicht dargestellten
Brennkraftmaschine angeordneten Drosselklappe, verbunden
ist. Ferner ist im Bereich des Stellelements 22 eine
Meßeinrichtung 36 vorgesehen, welche über die Leitung 38 der
Steuereinheit 10, dort der Eingangsschaltung 12, ein Signal
wdkba zuführt, welches die aktuelle Stellung des
Stellelements, insbesondere die der Drosselklappe 30,
repräsentiert. Ferner wird der Eingangsschaltung 12 eine
Eingangsleitung 40 zugeführt, über die ein Signal wped von
einer Meßeinrichtung 42 übermittelt wird. Dieses Signal
repräsentiert die Stellung eines vom Fahrer betätigbaren
Bedienelements, insbesondere eines Fahrpedals. Ferner sind
Eingangsleitungen 40 bis 44 vorgesehen, die von
Meßeinrichtungen 50 bis 54 weitere Betriebsgrößen, die zur
Steuerung der Brennkraftmaschine verwendet werden,
beispielsweise Motortemperatur, Motordrehzahl, zugeführte
Luftmasse, etc. zuführen. Eine weitere Eingangsleitung 56
übermittelt von einer entsprechenden Meßeinrichtung 58 ein
die Versorgungsspannung Ubat des Steuersystems
repräsentierendes Signal. Versorgungsspannung bedeutet in
diesem Fall die Spannung der Batterie, mit der z. B. das
Stellelement und die dieses steuernden Komponenten versorgt
werden.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Stellelement 22
im Rahmen eines geschlossenen Lageregelkreises eingestellt.
Der Sollwert wird dabei aus der Fahrpedalstellung wped, ggf.
unter Berücksichtigung weiterer Betriebsgrößen wie der
zugeführten Luftmasse und der Motordrehzahl, gebildet.
Dieser Sollwert wird mit dem Istwert zur Feststellung der
Abweichung zwischen Soll- und Istwert verglichen. Abhängig
von der Abweichung bildet ein Regler nach Maßgabe seiner
vorgegebenen Regelstrategie (z. B. PID) ein Ansteuersignal,
welches über die Leitung 20 zur Betätigung des Stellelements
22 ausgegeben wird. Dabei nähert sich der Istwert wdkba dem
Sollwert an. Ein solcher Regelkreis weist eine vorgegebene
Kreisverstärkung auf, das heißt eine Verstärkung zwischen
dem Ausgangssignal des Reglers und der Stellgröße, die von
der Versorgungsspannung abhängig ist.
Neben der Anwendung dieser Vorgehensweise auf die
beschriebene Lageregelung ergeben sich entsprechende
Vorteile bei der Anwendung bei anderen Regelkreisen, welche
über ein Stellelement die Luftzufuhr zur Brennkraftmaschine
beeinflussen wie beispielsweise eine Drehzahlregelung, eine
Momentenregelung, eine Lastregelung, etc.
In Fig. 2 sind die wesentlichen Elemente zur Bildung des
Ansteuersignals als Blockdiagramm dargestellt. Bereits in
Fig. 1 beschriebene Elemente sind mit entsprechenden
Bezugszeichen bezeichnet. Das Stellelement 24 steht
vorzugsweise über eine Endstufe 200 mit einer
Versorgungsspannung Ubat in Verbindung. Die dargestellte
Anordnung der Endstufe und des Stellelements ist nur
beispielhaft gewählt. Es kann, wie dargestellt, sich bei der
Endstufe 200 um ein einzelnes Schaltmittel handeln. Bei
besonders vorteilhaften Ausgestaltungen kann auch vorgesehen
sein, daß weitere Schaltmittel vorgesehen sind. Häufig
werden auch sogenannte Halbbrückenschaltungen oder
H-Brückenschaltungen als Endstufe verwendet.
Die Endstufe wird mit einem Ansteuersignal A beaufschlagt,
das von einer Signalbildung 210 bereitgestellt wird. Die
Signalbildung verarbeitet das Ausgangssignal C eines
Taktgebers 220 und das Ausgangssignal D des Mikrocomputers
14. Bei dem Signal C handelt es sich vorzugsweise um ein
impulsförmiges Signal mit einer bestimmten festen Frequenz.
Die Frequenz entspricht der PWM-Frequenz und bestimmt die
Periodendauer des Ansteuersignals A. Das Signal D bestimmt
die Pulsdauer des Ansteuersignals A und entspricht der
Stellgröße. Ausgehend von den Signalen C und D ergibt sich
das Ansteuersignal A, das ebenfalls ein impulsförmiges
Signal darstellt, dessen Pulsdauer durch das Signal D und
dessen Frequenz durch das Signal C bestimmt ist.
In Fig. 3a sind verschiedene Signale über der Zeit t
aufgetragen. In der ersten Zeile ist das Taktsignal C des
Taktgebers 220 aufgetragen. In der zweiten Zeile sind die
Zeiten dargestellt, in denen das Ansteuersignal D berechnet
wird. In der dritten Zeile ist das Ansteuersignal A
aufgetragen. Mit senkrechten Linien ist ein vorgegebenes
Zeitraster markiert. Innerhalb des Zeitrasters erfolgt
üblicherweise die Berechnung der Stellgröße durch den
Mikrocomputer 14. Das Zeitraster wird durch die
Aktualisierungsfrequenz bestimmt.
Der in Fig. 3a dargestellte Zustand entspricht dem idealen
Zustand, das heißt unmittelbar vor dem Zeitraster wird die
Stellgrößen (Pulsdauer) berechnet. Unmittelbar anschließend
an das Zeitraster treten die Taktimpulse C des
Taktgenerators 220 auf, wobei dann zu jedem Beginn eines
Zeitraster ein Impuls des Ausgangssignals A mit dem neu
berechneten Wert der Pulsdauer auftritt. Nach jeder
Neuberechnung der Pulsdauer, die unmittelbar vor dem
Zeitraster erfolgt, wird mit Beginn des Zeitrasters ein
neuer PWM-Zyklus gestartet.
Problematisch ist hierbei, daß unter realen Bedingungen die
Berechnung der Pulsdauer nicht exakt im gleichen
Zeitabständen erfolgt, wie die Ausgabe der Taktimpulse C.
Dies wird beispielsweise dadurch verursacht, daß Interrupts
auftreten können, die die Berechnung durch den Mikrocomputer
verzögern. Dies kann zur Folge haben, bei einem üblichen
Zeitraster von 1 msec Zeitraster der Berechnung 200 µsec
früher oder später als üblich erfolgt. Ein entsprechender
Signalverlauf ist in der Fig. 3b dargestellt.
Bei dem dargestellten Beispiel erfolgt die Berechnung einige
Zeit nach dem Zeitraster. Die Ausgabe eines Impulses des
Ansteuersignal A, der durch den Taktimpuls verursacht wird,
erfolgt unmittelbar nach dem Zeitraster, da die
Ansteuersignale mit der festen Periodendauer wiederholt
wird, die durch das Taktsignal C bestimmt werden. Nach der
Berechnung der Pulsdauer wird das Ansteuersignal A erneut
ausgegeben, da es bei jeder Neuberechnung auch neu
synchronisiert und erneut ausgegeben wird. Dies führt zu
einer doppelten Impulsausgabe, wie dies in der dritten Zeile
der Fig. 3b dargestellt ist. Eine solche doppelte Ausgabe
des Ansteuersignal A führt zu einer ungünstigen
Beeinflussung des Gesamtsystems.
Eine Lösung dieses Problems kann vorsehen, daß auf die
Synchronisierung der PWM-Ausgabe mit der
Aktualisierungsfrequenz bzw. Mit dem Zeitraster verzichtet
und eine zusätzliche kleine Totzeit eingeführt wird. Dies
bedeutet, die PWM-Ausgabe wird soweit gegenüber dem
Zeitraster verzögert, daß auch eine verspätete Berechnung
der Stellgröße bei der Ausgabe der Impulse des
Ansteuersignals berücksichtigt werden kann. Das heißt, die
definierte Totzeit ist so groß zu wählen, daß die
Neuberechnung der Pulsdauer auf jeden Fall immer vor der
Ausgabe des neuen Impulses des Ansteuersignals liegt.
Diese Vorgehensweise führt zu einer zusätzlichen Totzeit.
Diese zusätzliche Totzeit führt ebenfalls zu einer negativen
Beeinflussung des Gesamtsystems. Desweiteren ist diese
Lösung nur dann einsetzbar, wenn die PWM-Frequenz ein
exaktes Vielfaches des Aktualisierungsfrequenz ist. Ist dies
nicht der Fall, so tritt eine Schwebung zwischen der PWM-
Ausgabe und der PWM-Berechnung auf, die zu einer ständig
variablen Totzeit führt und das System ebenfalls sehr
negativ beeinflußt.
Zur Lösung dieser Probleme wird erfindungsgemäße wie folgt
vorgegangen. Es wird eine solche PWM-Frequenz gewählt, daß
ein neuer Impuls des Taktsignals C und damit des
Ansteuersignals A erst nach der spätestmöglichen
Neuberechnung der Pulsdauer auftritt. Es erfolgt weiterhin
eine Synchronisation des Ansteuersignals A bei jeder
Neuberechnung der Pulsdauer, das heißt nach jeder Berechnung
der Pulsdauer wird ein Impuls des Ansteuersignals ausgegeben
und eine neue Impulsfolge des Impulssignals C des Taktgebers
gestartet. Die entsprechenden Signale sind in Fig. 4a
entsprechend wie in Fig. 3a oder 3b dargestellt.
In der zweiten Zeile der Fig. 4a sind eine verfrühte und
eine verspätete Berechnung der Pulsdauer dargestellt, die
deutlich vor, bzw. deutlich nach dem Zeitraster erfolgen.
Dadurch, daß das Taktsignal eine deutlich längere
Periodendauer aufweist als das Zeitraster treten keine
Doppelimpulse auf. Durch die Synchronisation des
Ansteuersignals nach jeder Berechnung der Pulsdauer mit dem
Impulssignal C wird eine Verschiebung der beiden Signale
gegeneinander vermieden. Bei dieser Ansteuerung erfolgt nach
jeder Neuberechnung der Pulsdauer eine Ausgabe eine Impulses
des Ansteuersignals.
Vorzugsweise wird die PWM-Frequenz f nach der folgenden
Formel berechnet:
f = 2000/(1 ms+x)
Dabei ist x der maximale Abstand zwischen der Berechnung der
Pulsdauer und dem Zeitraster, der in ms angegeben ist.
Erfindungsgemäß ist eine erste Impulsfolge mit einer ersten
Periodendauer vorgebbar. Mit einer zweiten Periodendauer
wird eine Größe bestimmt, die die Pulsdauer des
Ansteuersignals festlegt. Nach jeder Bestimmung der Größe,
die die Pulsdauer des Ansteuersignals festlegt, wird ein
Impuls des Ansteuersignals ausgelöst und die erste
Impulsfolge neu gestartet. Dies bedeutet, die Ausgabe des
Anssteuersignals und des Taktsignale werden neu
synchronisiert. Bei jedem weiteren Impuls der ersten
Impulsfolge wird ein Impuls des Ansteuersignals ausgelöst
wird. Dies bedeutet erfolgt keine Berechnung der
Periodendauer, so werden die Impulse des Ansteuersignals mit
der Frequenz bzw. der Periodendauer des Taktsignals
ausgegeben. Die erste Impulsfolge entspricht dem Taktsignal
C. Die erste Periodendauer bestimmt die PWM-Frequenz. Die
zweite Periodendauer bestimmt die Aktualisierungsfrequenz.
Die Frequenz bzw. die Periodendauer des Taktsignals ist so
gewählt, daß die erste Periodendauer und die Abstände der
Bestimmung der Größe, die die Pulsdauer des Ansteuersignals
festlegt, kein ganzzahliges Vielfaches ist. Dies bedeutet,
daß die Aktualisierungsfrequenz und die PWM-Freguenz f kein
ganzzahliges Vielfaches sind.
Vorzugsweise weichen die Aktualisierungsfrequenz und die
PWM-Frequenz derart voneinander ab, daß die erste
Periodendauer um eine Fehlerzeit länger ist, als, die zweite
Periodendauer.
Besonders vorteilhaft ist es, daß dieses Verfahren auch dann
verwendet werden kann, wenn die PWM-Frequenz und die
Rasterfrequenz nicht übereinstimmen. Eine solche
Ausführungsform, bei der die PWM-Frequenz doppelt so groß
ist wie die Rasterfrequenz, ist in Fig. 4b dargestellt.
Die entsprechenden Signale sind in Fig. 4b entsprechend wie
in Fig. 3a oder 3b dargestellt.
In der zweiten Zeile der Fig. 4b sind eine verfrühte und
eine verspätete Berechnung der Pulsdauer dargestellt, die
deutlich vor, bzw. deutlich nach dem Zeitraster erfolgen.
Die Taktsignale treten in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel doppelt so häufig auf, wie das
Zeitraster. Bei dieser Ansteuerung erfolgt nach jeder
Neuberechnung der Pulsdauer eine Ausgabe eines ersten
Impulses des Ansteuersignals. Ferner wird zusätzlich ein
zweiter Impuls des Ansteuersignals ausgegeben, der im
Abstand der Periodendauer der Taktimpulse C nach dem ersten
Impuls auftritt. Durch diese Vorgehensweise wird die
Synchronisierung zwischen der Berechnung der Pulsdauer und
der Ausgabe des Ansteuersignals A sichergestellt. Die
Totzeit ist minimiert. Die Stabilität des Regelkreis ist
nicht beeinträchtigt.
Bei dieser Ausführungsform weichen die
Aktualisierungsfrequenz und die PWM-Frequenz derart
voneinander ab, oder daß die erste Periodendauer um eine
Fehlerzeit kürzer ist, als die zweite Periodendauer.
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung eines Stellelements, wobei das
Stellelement mit einem impulsförmigen Ansteuersignal
ansteuerbar ist, wobei mit einer ersten Periodendauer
eine erste Impulsfolge vorgebbar ist und mit einer
zweiten Periodendauer eine Größe bestimmt wird, die die
Pulsdauer des Ansteuersignals festlegt, wobei nach jeder
Bestimmung der Größe, die die Pulsdauer des
Ansteuersignals festlegt, ein Impuls des Ansteuersignals
ausgelöst und die erste Impulsfolge neu gestartet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei jedem weiteren Impuls der ersten Impulsfolge ein
Impuls des Ansteuersignals ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Periodendauer und die zweite Periodendauer
kein ganzzahliges Vielfaches ist.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Periodendauer um eine
Fehlerzeit länger ist, als die zweite Periodendauer.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Periodendauer um eine
Fehlerzeit kürzer ist, als die zweite Periodendauer.
6. Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements, mit
Mitteln, die das Stellelement mit einem impulsförmigen
Ansteuersignal ansteuern, wobei sie mit einer ersten
Periodendauer eine erste Impulsfolge vorgeben und mit
einer zweiten Periodendauer eine Größe bestimmen, die die
Pulsdauer des Ansteuersignals festlegt, und nach jeder
Bestimmung der Größe, die die Pulsdauer des
Ansteuersignals festlegt, ein Impuls des Ansteuersignals
ausgelöst und die erste Impulsfolge neu startet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150027 DE19950027A1 (de) | 1999-10-09 | 1999-10-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999150027 DE19950027A1 (de) | 1999-10-09 | 1999-10-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19950027A1 true DE19950027A1 (de) | 2001-04-12 |
Family
ID=7925963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999150027 Ceased DE19950027A1 (de) | 1999-10-09 | 1999-10-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Stellelements |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19950027A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10255587B4 (de) * | 2002-11-28 | 2006-07-13 | Insta Elektro Gmbh | Verfahren zur signalabhängigen Stellgrößenänderung von Aktoren |
WO2008062022A1 (de) * | 2006-11-21 | 2008-05-29 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur handhabe von daten |
-
1999
- 1999-10-09 DE DE1999150027 patent/DE19950027A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10255587B4 (de) * | 2002-11-28 | 2006-07-13 | Insta Elektro Gmbh | Verfahren zur signalabhängigen Stellgrößenänderung von Aktoren |
WO2008062022A1 (de) * | 2006-11-21 | 2008-05-29 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur handhabe von daten |
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Legal Events
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