DE19949167A1 - Flammwidriges Kabel und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Flammwidriges Kabel und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Das flammwidrige Kabel besteht aus einer Kabelseele (2) und einem flammwidrigen Kabelmantel (4), welcher hitzebeständige, die Kabelseele (2) umhüllende Garne (6) enthält. Wesentlicher Bestandteil der Garne (6) sind feuerfeste Melaminharz- oder Phenolharz-Stapelfasern. Die Kabelseele (2) kann mit dem Garn (6) umsponnen oder mit einem Melaminharz- oder Phenolharz-Stapelfasern aufweisenden Gewebeband überlappend umwickelt sein.
Description
Die Erfindung betrifft ein flammwidriges Kabel mit einer Ka
belseele und einem flammwidrigen Kabelmantel, in dem hitzebe
ständige, die Kabelseele umgebende Garne vorgesehen sind, so
wie ein entsprechendes Herstellungsverfahren.
Aus der DE 32 01 981 C2 ist ein Lichtwellenleiterkabel mit
umhüllten Lichtwellenleitern und einer mehrschichtigen, aus
Innen- und Außenmantel bestehenden Ummantelung bekannt, in
der auch zugfeste Elemente enthalten sind. Die Lichtwellen
leiter sind mit einer festen Umhüllung aus vernetztem Mate
rial versehen. Der Innenmantel besteht aus flammwidrigem Po
lyrethan-Gummi und ist nach außen hin mit einer dicht ge
schlossenen Lage aus Glasgarnen als Hitze- und Staubschutz
umgeben. Die Glasgarne sind mit einem temperaturbeständigem
Lack getränkt. Dieses Lichtwellenleiterkabel zeigt, dass die
Glasgarne zwar einen Hitze- und Staubschutz bieten, jedoch
für die Zugentlastung des Kabels keinen Beitrag leisten kön
nen. Außerdem ist der Aufbau des Lichtwellenleiterkabels ver
hältnismäßig kompliziert. Schließlich wirken die Glasgarne
zwar flammwidrig, die Kabelseele muss aber dennoch ebenfalls
aus einem flammwidrigen Material bestehen.
Heutzutage kommt bei flammwidrige Kabel noch erschwerend hin
zu, dass die Anforderungen an die Flammwidrigkeit der Kabel
laufend verschärft werden. Um die beispielsweise in DIN VDE
0472 Teil 804, IEC 60332-1 und -3 sowie UL 910 und 1666 fest
gelegten Bedingungen für die Flammwidrigkeit einzuhalten,
werden spezielle, als flammwidrig eingestufte Kunststoffe als
Isolator- und/oder Mantelmaterial eingesetzt. Diese Werkstof
fe sind allerdings teuer und können zum Teil erst bei höheren
Temperaturen verarbeitet werden. Zu diesen Kunststoffen
zählen flammwidriges PVC, Perfluorethylen-Propylen (FEP) oder
Ethylentetrafluorethylen (ETFE). Ein Nachteil dieser Techno
logie besteht darin, dass sämtliche Kabelkomponenten aus
flammwidrigen Stoffen bestehen müssen. Außerdem werden im
Falle eines und Halogene freigesetzt.
Bei der vorstehend genannten Technologie müssen die Nachrich
tenleiter zudem besonders geschützt werden (z. B. versilbern
Kupferleiter), da die als Ummantelung dienenden Werkstoffe
aggressiv reagieren können. Auch hängt die Flammwidrigkeit
sehr stark von der Dicke der Ummantelung ab. Die vorhandenen
flammwidrigen Werkstoffe haben im allgemeinen schlechtere me
chanische Eigenschaften als nicht flammwidrige Materialien.
Desweiteren enthalten Kunststoffe mit der besten Flammwidrig
keit im allgemeinen Halogene, insbesondere Fluor, so dass
beim Verbrennen korrosive und/oder toxisch wirkende Stoffe
entstehen. Von Vorteil wären daher vergleichsweise preis
werte, bei hohen Temperaturen extrudierbare, flammwidrige
Werkstoffe.
Es ist weiterhin bekannt, die Kabelseele mit einem Glimmer
band aus Keramik zu umhüllen. Diese Glimmerbänder sind aber
teuer und mechanisch nicht stabil, was eine niedrige Ferti
gungsgeschwindigkeit erzwingt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
flammwidriges Kabel bereitzustellen, welches einen befriedi
genden Hitzeschutz bietet und dennoch mit einfachen, im Han
del erhältlichen Materialien hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Seele des erfin
dungsgemäßen Kabels von einem feuerfeste Harz-Stapelfasern,
vorzugsweise Melaminharz- oder Phenolharz-Stapelfasern ent
haltenden Garn umhüllt ist.
Die Garne aus Harz-Stapelfasern haben eine hohe Feuerfestig
keit und zersetzen sich bei hohen Temperaturen äußerst rauch
arm zu Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Es werden so
mit nur nichttoxische Gase freigesetzt. Die duroplastischen
und halogenfreien Stapelfasern aus Harzen sind antistatisch
und reagieren bei Verbrennung endotherm, entziehen der Flamme
also Energie. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die
Extrusion bei vergleichsweise niedrigen Verarbeitungstempera
turen stattfinden kann.
Feuerfeste Melaminharz- oder Phenolharz-Stapelfasern werden
unter den Markennamen BASOFIL® und Kynol® von der Firma BASF
bzw. der Firma Nippon Kynol, Inc. vertrieben.
Weitere Vorteile der feuerfesten Harz-Stapelfasern sind darin
zu sehen, dass eine Veredelung elektrischer Leiter entfällt,
beispielsweise ein Versilberung der Kupferleiter wie im Stand
der Technik. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Ka
belmantel aus einem nur leicht flammwidrigen Material beste
hen kann, sodass keine teuren Materialien dafür verwendet
werden müssen. Auch im Inneren der Kabelseele müssen keine
flammwidrigen Materialien verwendet werden, es genügt, wenn
preiswertere und leicht verarbeitbare Stoffe zum Einsatz kom
men, da die flammwidrigen Garne einen hinreichenden Schutz
gegen Hitzeeinwirkung bieten. Ferner wirkt die Lage der Fa
sern gleichzeitig als Polster bei Schlagbeanspruchung des Ka
bels, sodass das Kabel auch eine erhöhte Schlagfestigkeit be
sitzt. Schließlich sind Garne aus Melaminharz- oder Phenol
harz-Stapelfasern vorteilhaft, weil allein die Verarbeitungs
geschwindigket höher und die Verarbeitbarkeit selbst erheb
lich einfacher ist als bei Verwendung von Glimmerbändern oder
Glasgarnen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass Aramide-Fasern in die Garne eingearbei
tet sind. Im allgemeinen sind die Garne aus Harz-Stapelfa
sern, insbesondere aus Melaminharz- oder Phenolharz-Stapelfa
sern, genügend zugfest, um die Zugfestigkeit bei dem Kabel zu
gewährleisten. Zur Verbesserung der Zugfestigkeit können je
doch Aramide-Fasern in die Garne eingearbeitet sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelmantel leicht flammwid
riges PVC aufweist, was ein Kompromiß zwischen den Kosten für
den Außenmantel und der Entwicklung von Halogengasen bei der
Verbrennung darstellt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Garne um die Kabelseele ge
sponnen sind, was im Hinblick auf die Dichtheit der Garnlage
eine vorteilhafte Lösung darstellt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Garne ein die Kabelseele um
gebendes Gewebeband oder Vlies bilden. Ein derartiges Band
bzw. Vlies wird vorgefertigt und bei der Herstellung der Ka
bels nur um die Kabelseele herumgelegt, so dass beim Aufbau
des Kabels keine weiteren Fertigungsschritte außer dem Auf
bringen des Kabelmantels erforderlich werden, was die Her
stellung des Kabels in vorteilhafter Weise vereinfacht. Auch
im Hinblick auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist diese
Ausführungsform bevorzugt.
Unabhängig davon, ob die Garne um die Kabelseele gesponnen
oder als Band um die Kabelseele gelegt werden, ist bei diesen
Lösungen vorteilhaft, dass die Bespinnung beziehungsweise die
Umwicklung der Kabelseele engmaschig, mit einer erforderli
chen Schichtdicke und geringer Fadenstärke ausgeführt werden
kann, was dazu führt, dass die Kabel leichter und dünner wer
den und andererseits die Flammwidrigkeit gewährleistet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Band derart um die Kabel
seele gelegt ist, dass die Ränder des Bandes eine Überlappung
bilden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Garne in das Material des
Kabelmantels eingebettet sind. Damit ist in vorteilhafter
Weise sichergestellt, dass die Garne durch das Material des
Kabelmantels fixiert werden, so dass, wenn das Kabel "arbei
tet", sich die Garne nicht verschieben, und damit ungeschütz
te Stellen an der Kabelseele schaffen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelmantel auf einer Lage
der Garne aufgebracht ist. Dabei ist vorteilhaft, dass die
Lage der Garne und der Kabelmantel separat voneinander auf
die Kabelseele aufgebracht werden können, was die Herstellung
vereinfacht.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern einen mittleren
Durchmesser von 2 bis 3 dtex haben. Die geringe Fadenstärke
hat den Vorteil, dass die Bespinnung beziehungsweise Umwick
lung engmaschig ausgeführt werden kann, was zu einem verbes
serten Hitzeschutz führt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist
schließlich dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine
Reißfestigkeit von 2 bis 4 cN/dtex haben, so dass durch die
Garne auch eine ausreichende Zugentlastung des Kabels möglich
wird.
Zur Lösung der Aufgabe ist ein erfindungsgemäßes Verfahren
dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabelseele bereitgestellt
wird, dass die Kabelseele mit einem Garn mit feuerfesten
Melaminharz- oder Phenolharz-Stapelfasern umsponnen wird, und
dass ein Kabelmantel aus leicht flammwidrigem Material auf
die gesponnenen Garne aufgebracht wird.
Zur Lösung der Aufgabe ist ein erfindungsgemäßes Verfahren
ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabelseele bereitge
stellt wird, dass die Kabelseele mit einem Gewebeband oder
Vlies aus Garnen mit feuerfesten Melaminharz- oder Phenol
harz-Stapelfasern überlappend umwickelt wird, und dass ein
Kabelmantel aus leicht flammwidrigem Material auf die Umwick
lung aufgebracht wird.
Durch die beiden oben genannten Verfahren wird die Herstel
lung vereinfacht, da die Lage der Garne und die Außenummante
lung separat voneinander auf die Kabelseele aufgebracht wer
den, so dass weniger komplizierte Werkzeuge hierfür erforder
lich sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Umspinnen oder Umwickeln der
Kabelseele gleichzeitig mit dem Aufbringen des Kabelmantels
durchgeführt wird. Dadurch wird in vorteilhafter Weise er
reicht, dass die Garne in das Material des Kabelmantels ein
gebettet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der bei
liegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein flammwidriges Kabel durch
Umhüllung der Kabelseele mit feuerfesten Garnen und
Einbettung der Garne in den Kabelmantel;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein flammwidriges Kabel
durch Umhüllung der Kabelseele mit feuerfesten Gar
nen und einen umhüllenden Kabelmantel;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein flammwidriges Kabel durch
Umhüllung der Kabelseele mit einem überlappenden
Gewebeband.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ist eine Kabelseele 2 vorhanden, die
Nachrichtenleiter und gegebenenfalls weitere Verseilelemente
enthält. Die Nachrichtenleiter können sowohl optische Licht
wellenleiter als auch elektrische Leiter, beispielsweise Kup
ferleiter sein. Die Kabelseele 2 ist von einem Kabelmantel 4
umgeben, der beispielsweise aus leicht flammwidrigem PVC be
steht. In dem Kabelmantel 4 sind integrierte, feuerfeste Gar
ne 6 eingebettet, die Harz-Stapelfasern, vorzugsweise Mela
minharz- oder Phenolharz-Stapelfasern, sind, wie sie bei
spielsweise unter dem Markennamen BASOFIL® oder Kynol®
vertrieben werden. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist die
Kabelseele 2 vollständig durch die feuerfesten Garne 6 abge
deckt oder umsponnen, sodass nur eine geringe Wärmeenergie an
die Kabelseele 2 dringen kann, deren Material unterhalb dem
Entflammpunkt liegen kann.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbei
spiel des erfindungsgemäßen Kabels mit einer Kabelseele 12,
einem Außenmantel 14 und einer dazwischenliegenden Lage von
Melaminharz- oder Phenolharz-Stapelfasern 16. Auch hier ist
die Kabelseele 12 vollständig durch die feuerfesten Garne 16
abgedeckt. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel von Fig. 1
ist hier die Lage der Garne 16 nicht in den Außenmantel 14
integriert, sondern der Außenmantel 14 ist separat aufge
bracht. Beim Aufbringen des Außenmantels 14 dringt allerdings
ein Teil des Mantelmaterials auch in die Garnlage ein, so
dass ein Verbund zwischen der Garnlage und dem Außenmantel 14
stattfindet.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Kabels mit einer Kabelseele 22 und einem Außen
mantel 24, beispielsweise aus leicht flammwidrigem PVC. Die
Garnlage wird in diesem Ausführungsbeispiel durch ein Gewebe-
oder Vliesband im Bereich 26 gebildet, welches um die Kabel
seele 22 überlappend gewickelt ist, so dass sich die Ränder
des Gewebebandes bei 28 überlappen. Beim Extrudieren des Au
ßenmantels 24 auf die Seele 22 kann das Gewebeband 26 in
Längsrichtung mit einlaufen, so dass das Gewebeband 26 in den
Außenmantel 24 integriert wird. Das aufgewickelte Gewebeband
26 umgibt die Kabelseele 22 vollständig, so dass diese durch
die feuerfesten Garne des Gewebebandes 26 vollständig abge
deckt ist.
Für die Zwecke der Erfindung sollten die Fasern einen mittle
ren Durchmesser von 2 bis 3 dtex haben, so dass die Bespin
nung beziehungsweise Umwicklung engmaschig ausgeführt werden
kann. Ferner sollten die Fasern eine Reißfestigkeit von 2 bis
4 cN/dtex haben, so dass durch die Garne auch eine ausrei
chende Zugfestigkeit beziehungsweise Zugentlastung des Kabels
möglich wird. Die Zugfestigkeit des Kabels kann noch durch
Zumischung von Aramide-Fasern zu den Harz-Stapelfasern bei
der Herstellung der Garne verbessert werden.
Claims (13)
1. Flammwidriges Kabel mit einer Kabelseele und einem
flammwidrigen Kabelmantel, in dem hitzebeständige, die
Kabelseele umgebende Garne vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, dass die Garne feu
erfeste Harz-Stapelfasern, vorzugsweise Melaminharz-
oder Phenolharz-Stapelfasern, umfassen.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass Aramide-Fasern in die Garne
eingearbeitet sind.
3. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Kabelmantel leicht flamm
widriges PVC aufweist.
4. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Garne um die Kabelseele
gesponnen sind.
5. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Garne ein Gewebe- oder
Vliesband bilden, das die Kabelseele umgibt.
6. Kabel nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Band derart um die Kabel
seele gelegt ist, dass sich die Ränder des Bandes über
lappen.
7. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Garne in das
Material des Kabelmantels eingebettet sind.
8. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Kabelmantel
auf einer Lage der Garne aufgebracht ist.
9. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fasern einen
mittleren Durchmesser von 2 bis 3 dtex haben.
10. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fasern eine
Reißfestigkeit von 2 bis 4 cN/dtex haben.
11. Verfahren zur Herstellung eines flammwidrigen Kabels mit
einer Kabelseele und einem flammwidrigen Kabelmantel, in
dem hitzebeständige, die Kabelseele umgebende Garne vor
gesehen sind, dadurch gekennzeich
net, dass
- - eine Kabelseele bereitgestellt wird, dass
- - die Kabelseele mit einem Garn mit feuerfesten Mela minharz- oder Phenolharz-Stapelfasern umsponnen wird, und dass
- - ein Kabelmantel aus leicht flammwidrigem Material auf die gesponnenen Garne aufgebracht wird.
12. Verfahren zur Herstellung eines flammwidrigen Kabels mit
einer Kabelseele und einem flammwidrigen Kabelmantel, in
dem hitzebeständige, die Kabelseele umgebende Garne vor
gesehen sind, dadurch gekennzeich
net, dass
- - ein Kabelseele bereitgestellt wird, dass
- - die Kabelseele mit einem Gewebe- oder Vliesband aus Garnen mit feuerfesten Melaminharz- oder Phenolharz- Stapelfasern überlappend umwickelt wird, und dass
- - ein Kabelmantel aus leicht flammwidrigem Material auf die Umwicklung aufgebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Umspinnen oder Um
wickeln der Kabelseele gleichzeitig mit dem Aufbringen
des Kabelmantels durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999149167 DE19949167A1 (de) | 1999-10-12 | 1999-10-12 | Flammwidriges Kabel und Verfahren zu dessen Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999149167 DE19949167A1 (de) | 1999-10-12 | 1999-10-12 | Flammwidriges Kabel und Verfahren zu dessen Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19949167A1 true DE19949167A1 (de) | 2001-04-19 |
Family
ID=7925372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999149167 Withdrawn DE19949167A1 (de) | 1999-10-12 | 1999-10-12 | Flammwidriges Kabel und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19949167A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130051745A1 (en) * | 2011-08-30 | 2013-02-28 | Peter A. Weimann | Plenum-Rated Optical Cables Utilizing Yarn Coated With Flame-Retarding and Smoke-Suppressing Coating |
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WO2018202760A1 (en) * | 2017-05-03 | 2018-11-08 | Favuseal As | Method of protecting an object against fire and fire protective covering for an object |
-
1999
- 1999-10-12 DE DE1999149167 patent/DE19949167A1/de not_active Withdrawn
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