DE19943242C2 - Bodenanlage für einen Kraftwagen - Google Patents
Bodenanlage für einen KraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenanlage für einen Kraftwagen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen, der DE 39 05 650 C2 zu entnehmenden Bodenan
lage eines Roadsters mit selbsttragendem Aufbau ist an der
Unterseite des Wagenbodens eine Strebenanordnung zur Aus
steifung gegen Verwindung vorgesehen. Die Strebenanordnung um
fasst vier Streben, die mit ihrem jeweils einen Ende an
seitlichen Schwellern und mit ihrem anderen Ende im Fahrzeug
mittenbereich des Kraftwagens befestigt sind. Dabei verlaufen
die Streben etwa in einem 45°-Winkel zur Fahrzeuglängsachse mit
einem Teil ihrer Länge unterhalb der Sicherheitsfahrgastzelle,
wobei sich die beiden vorderen Streben von den vorderen Enden
der Schweller bis zum Vorbau des Kraftwagens und die beiden
hinteren Streben von den hinteren Enden der Schweller bis zum
Heck des Kraftwagens erstrecken.
Aus der EP 0 619 215 A1 ist eine Bodenanlage eines Kraftwagens
bekannt, welche einen zwischen seitlichen Schwellern angeordne
ten Wagenboden umfasst. Zur Verstärkung des Wagenbodens sind
die beiden Schweller im Bereich unterhalb der Sicherheitsfahr
gastzelle über zwei Querträger miteinander verbunden, wobei die
Querträger aus unteren Blechschalen gestaltet sind, welche
durch Befestigung am jeweils zugeordneten Bodenabschnitt des
Wagenbodens zu einem kastenförmigen Hohlträger geschlossen
sind. Eine Strebenanordnung ist in der EP 0 619 215 A1 nicht
offenbart.
Die DE 28 41 796 A1 und die FR 870 383 zeigen jeweils eine Bo
denanlage mit einem unterhalb einer Bodenplatte angeordneten
Rahmen aus miteinander verbundenen Längs- und Querträgern. Da
bei ist der Rahmen durch Diagonalträger verstärkt.
Der DE 24 21 203 A1 ist ein PKW mit einem vor und einem hinter
der Fahrgastzelle angeordneten Achsaggregat entnehmbar, wobei
die Aggregate über einen unterhalb der Fahrgatzelle verlaufen
den Diagonalverband aus zwei Zugstreben miteinander verbunden
sind.
Eine weitere Diagonalstrebenanordnung, welche unterhalb des
Vorbaus eines PKW angeordnet ist, ist aus der US 5 417 454 A
bekannt.
Schließlich zeigt die US 3 499 661 einen Rahmen für Kraftwagen,
der durch zwei Diagonalstrebenanordnungen verstärkt ist. Die
Diagonalstrebenanordnungen erstrecken sich jeweils von einem im
Mittenbereich verlaufenden Querträger bis an das vordere und
hintere Ende des Kraftwagens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenanlage ei
nes Kraftwagens mit selbsttragendem Aufbau der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die im Be
reich der Sicherheitsfahrgastzelle eine besonders gute
Verwindungssteifigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bodenanlage für
einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ge
löst. Vorteilhafte Ausführungsformen mit zweckmäßigen Weiter
bildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Bodenanlage nach der Erfindung ist durch den zwischen
den Schwellern nach oben versetzt angeordneten Wagenboden mit
den nach unten überstehenden Schwellerabschnitten und durch
eine die Schweller in ihrem unteren Bereich miteinander verbin
dende, in einem erheblichen Abstand unterhalb des Bodens der
Sicherheitsfahrgastzelle angeordnete Strebenanordnung eine im
Querschnitt kastenförmige Tragstruktur geschaffen, die eine
gezielte Aussteifung im Bereich der Sicherheitsfahrgastzelle
bewirkt. Durch die ausgesteifte Bodenanlage kann der darüber
liegende Bereich der Sicherheitsfahrgastzelle beispielsweise
aus Leichtbaugründen zumindest teilweise geringer dimensionier
te, tragende Säulen und Rahmen aufweisen oder bei einem oben
offenen Fahrzeug kann eine ausreichende Verwindungssteifigkeit
der Tragstruktur ohne mittragendes Dach erreicht werden. Zudem
kann mit der im Abstand unterhalb des Wagenbodens angeordneten
Strebenanordnung auf einen zweiten tragenden Boden, wie er z. B.
bei der Sandwichbauweise üblich ist, verzichtet werden. Viel
mehr kann die Strebenanordnung an der Unterseite von einer
nicht tragenden und daher leichten Unterbodenverkleidung abge
deckt sein. Der durch die kastenförmige Tragstruktur mit der
Unterbodenverkleidung entstandene Zwischenraum kann vorteilhaft
als Trocken- oder Naßraum ausgebildet sein, innerhalb dem Ag
gregate wie Tank oder dgl. angeordnet sein können. Die Streben
anordnung ist nicht nur aus Gründen des Zugänglichkeit der
Aggregate vorzugsweise abnehmbar ausgebildet. Vielmehr läßt
sich mit der im Bedarfsfall nachträglich anbringbaren Streben
anordnung eine Standardfahrgastzelle für den Serienfahrzeugbau
verwenden, bei der auf einfache Weise eine gegenüber einer
dachseitig geschlossenen eine offene Fahrgastzelle nachrüstbar
ist.
Durch die Befestigung der Streben im vorderen und hinteren
Endbereich der seitlichen Schweller wird eine sich über die
annähernd gesamte Länge der Sicherheitsfahrgastzelle erstrec
kende, besonders aussteifende Strebenanordnung geschaffen.
Dabei wird durch zwei sich im Mittenbereich des Kraftwagens
kreuzende Diagonalstreben eine baulich besonders einfache An
ordnung der Streben erreicht.
Als vorteilhaft hat sich auch die Anbindung der Diagonalstreben
im vorderen Knotenbereich zwischen A-Säule, Schweller und
Längsträger und im hinteren Knotenbereich zwischen B-Säule,
Schweller und einem Querträger erwiesen, da die seitlichen
Knotenbereiche sehr steif ausgebildet sind.
Durch eine in Fahrzeugquerrichtung zwischen den beiden Schwel
lern befestigte Schottwand wird die kastenförmige Tragstruktur
im Bereich der hinteren Enden der Diagonalstreben zusätzlich
verstärkt. Dabei ist der untere Bereich der Schottwand vorzugs
weise von dem Querträger gebildet, der versteifend zwischen den
beiden hinteren Knotenbereichen angeordnet ist.
Durch die im Kreuzungsbereich der Diagonalstreben vorgesehene
Stütze können auf einfache Weise Schwingungen der Strebenanord
nung verhindert werden.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, die Strebenan
ordnung durch eine Unterbodenverkleidung zu überdecken, wodurch
einerseits der Zwischenraum zur Unterbringung von Aggregaten
und andererseits ein Schutz z. B. gegen Steinschlag, Schmutz
oder dgl. für die Bodenanlage geschaffen ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erge
ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen
in
Fig. 1 eine räumliche Ansicht auf die erfindungsgemäße
Bodenanlage ohne Unterbodenverkleidung, die an
der Unterseite des Wagenbodens eine Strebenan
ordnung zur Aussteifung gegen Verwindung um
faßt;
Fig. 2 eine räumliche Ansicht auf die Strebenanordnung
mit zwei Diagonalstreben, die über Konsolen
bzw. eine zentrale Stütze befestigt sind, sowie
auf eine Schottwand, die im Bereich des hinte
ren Endes des Wagenbodens angeordnet ist; und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch die
erfindungsgemäße Bodenanlage mit der Unterbo
denverkleidung in Fahrzeugquerrichtung.
In Fig. 1 ist in räumlicher Ansicht eine Bodenanlage für einen
Kraftwagen mit selbsttragendem Aufbau gezeigt, die eine in
einem Abstand unterhalb eines Wagenbodens 10 verlaufende
Strebenanordnung 12 zur Aussteifung gegen Verwindung aufweist.
Der als zweisitziges Subkompaktfahrzeug ausgebildete Kraftwagen
umfaßt eine Sicherheitsfahrgastzelle 14, eine vor einer vor
deren Stirnwand 16 liegenden vordere Knautschzone 18 und eine
hintere Knautschzone 20. Der Kraftwagen ist hier mit einem
offenen Dach ausgebildet, bei dem eine A- und eine B-Säule
22, 24 jeweils im Bereich des Dachs enden. Zwischen den oberen
Enden der beidseitigen B-Säulen 24 ist ein die Karosserie zu
sätzlich aussteifender Querträger 26 erkennbar. Natürlich kann
die Bodenanlage auch bei einem Coupéfahrzeug oder einer Limou
sine vorgesehen werden, bei denen die A- und die B-Säule über
einen seitlich des Dachs verlaufenden Dachholm miteinander
verbunden sind. Im vorderen Bereich der Bodenanlage sind je
weils innenseitig des zugeordneten Radlaufes 28 angeordnete
Längsträger 30 erkennbar, deren Querschnitt sich in Fahrzeug
längsrichtung nach hinten vergrößert. Hinter den Radläufen 28
sind die Längsträger 30 in Richtung eines Knotenbereichs 31
nach außen gekrümmt, in dem sich der jeweilige Längsträger 30
mit einem zugeordneten seitlichen Schweller 32 und der zugeord
neten A-Säule 22 treffen und fest miteinander verbunden sind.
Wie in Fig. 1 erkennbar, vergrößert sich die Höhe des Schwellers
32 in Richtung der B-Säule 24. Wie insbesondere in Zusammen
schau mit Fig. 3 ersichtlich, ist der Wagenboden 10 zwischen den
Schwellern 32 nach oben versetzt angeordnet, so daß untere
Schwellerabschnitte 37 in einem erheblichen Maß nach unten
überstehen. Die beiden Längsträger 30 sind im Bereich der vor
deren Knautschzone 18 über zwei Querträger 33, 34 verbunden; die
beiden Schweller 32 sind über zwei weitere Querträger 35, 36
miteinander verbunden, die an der Unterseite des Wagenbodens 10
verlaufen. Im Bereich der hinteren Knautschzone 20 ist ein
Integralträger 38 zur Aufnahme eines nicht dargestellten An
triebsaggregates und eines ebenfalls nicht gezeigten Hinter
achsmoduls angeordnet. Von der Strebenanordnung 12 der Bodenan
lage sind in Fig. 1 zwei die Schweller 32 jeweils miteinander
verbindende Diagonalstreben 39, 40 ersichtlich, die einander im
Mittenbereich des Fahrzeugs kreuzen und im unteren, vorderen
und hinteren Endbereich der Schweller 32 bzw. der nach unten
abragenden Schwellerabschnitte 37 befestigt sind. Dabei ver
laufen die beiden Diagonalstreben 39, 40 mit ihrer gesamten
Länge unterhalb der Sicherheitsfahrgastzelle 14. Die beiden
vorderen Enden 41, 42 der Diagonalstreben 39, 40 sind auf im
weiteren noch näher erläuterte Weise im zugeordneten Knotenbe
reich 31 zwischen Längsträger 30, Schweller 32 und A-Säule 22
befestigt. Die beiden hinteren Enden 43, 44 der Diagonalstreben
39, 40 sind in einem zugeordneten Knotenbereich 45 zwischen B-
Säule 24, Schweller 32 und einem unten an einer Schottwand 46
angeordneten weiteren Querträger 48 auf im weiteren noch be
schriebene Art abgestützt. Bei einer Limousine wären die hinte
ren Enden 43, 44 der Diagonalstreben 39, 40 vorzugsweise in einem
zugeordneten Knotenbereich zwischen einer C-Säule und dem
Schweller 32 befestigt. Der Wagenboden 10, die nach unten abra
genden Schwellerabschnitte 37 und die Strebenanordnung 12 bil
den damit eine im Querschnitt kastenförmige, die statische und
dynamische Torsions- und Biegesteifigkeit der Bodenanlage
erhöhende Tragstruktur 50.
In Fig. 2 ist in räumlicher Ansicht die Strebenanordnung 12 mit
den Diagonalstreben 39, 40 gezeigt, die hier als im Querschnitt
etwa ovale Zug- und Druckstreben ausgebildet sind. Natürlich
wäre anstelle des ovalen auch jeder andere gebräuchliche Quer
schnitt denkbar. An den vorderen und hinteren Enden 41, 42, 43, 44
sind die Diagonalstreben 39, 40 über Konsolen 52 an den vorderen
und hinteren Knotenbereichen 31, 45 der Schweller 32 befestigt,
wobei die Konsolen 52 vorzugsweise in den Knotenbereichen 31, 45
mit den Schwellern 32 verschweißt sind. Die Diagonalstreben
39, 40 sind vorzugsweise lösbar, z. B. mit Schraubverbindungen 47
an den Konsolen festgelegt. Natürlich können die Diagonal
streben 39, 40 auch direkt an den Schwellern 32 oder den Knoten
bereichen 31, 45 angeschraubt sein. In ihrem Kreuzungsbereich 54
im Mittenbereich des Kraftwagens sind die beiden Diagonal
streben 39, 40 über eine Schraubverbindung an einer zentralen
Stütze 56 auf Abstand unterhalb des Wagenbodens 10 gehalten,
die ihrerseits an dem Querträger 35 (Fig. 1) angeschweißt oder
dgl. befestigt ist. Die kastenförmige Tragstruktur 50 ist im
Bereich der hinteren Enden 43, 44 der Diagonalstreben 39, 40
durch die in Fahrzeugquerrichtung verlaufende, die beiden
Schweller 32 miteinander verbindende Schottwand 46 verstärkt,
die hier über Befestigungslaschen 58 am hinteren Querträger 36
(Fig. 1) des Wagenbodens 10 befestigt ist. In der Schottwand 46
sind Ausnehmungen z. B. für Kabel oder aus Gründen der Gewichts
ersparnis sowie Rippen zur zusätzlichen Versteifung vorgesehen.
Der untere Bereich der Schottwand 46 ist durch den Querträger
48 verstärkt ausgebildet. Anstelle der Schottwand 46 könnten
auch Streben vorgesehen werden, mit denen der jeweils hintere
Endbereich der Schweller 32 am Wagenboden 10 abgestützt ist.
Dabei könnten die Streben im Eckbereich zwischen Wagenboden 10
und zugeordnetem Schweller 32 als Eckversteifung einerends
hinten am Schweller 32 und andernends am Querträger 48 be
festigt sein. Anstelle dieser Eckstreben wären auch im wesent
lichen dreieckförmige Eckversteifungen denkbar.
Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittansicht durch die Bodenan
lage in Fahrzeugquerrichtung, wobei die Schnittebene in Fahr
zeuglängsrichtung betrachtet durch den an der Unterseite des
Wagenbodens 10 angeordneten Querträger 35 und der unterhalb von
diesem befestigten Stütze 56 verläuft. Dabei ist die im Quer
schnitt kastenförmige Tragstruktur 50 mit dem zwischen den
Schwellern 32 nach oben versetzt angeordneten Wagenboden 10 und
mit der zwischen den nach unten abragenden Schwellerabschnitten
37 angeordneten Strebenanordnung 12 erkennbar. Die Schottwand
46 ist in dieser Darstellung nicht angedeutet. Die lösbar ange
ordnete Strebenanordnung 12 ist durch eine Unterbodenver
kleidung 62 aus Kunststoff abgedeckt, die sich in geringem
Abstand unterhalb der Diagonalstreben 39, 40 erstreckt. Die
Unterbodenverkleidung 62 ist beispielsweise über Rastmittel
oder Schraubverbindungen an den seitlichen Schwellern 32 und an
der Schottwand 46 lösbar befestigt. Der im wesentlichen durch
den Wagenboden 10, die Schweller 32 und der Unterbodenver
kleidung 62 gebildete Zwischenraum ist hier als Naßraum vorge
sehen, innerhalb dem Aggregate wie ein nicht gezeigter Kraft
stofftank oder dgl. angeordnet sind. Zum Ableiten von Wasser
sind dabei in der Unterbodenverkleidung 62 Öffnungen 64 vorge
sehen.
Claims (11)
1. Bodenanlage für einen Kraftwagen, die an der Unterseite des
Wagenbodens eine Strebenanordnung zur Aussteifung gegen Ver
windung aufweist, wobei jeweils ein Ende von mindestens zwei
Streben der Strebenanordnung zumindest mittelbar an seitli
chen Schwellern des Kraftwagens abgestützt ist, und wobei die
Streben mit einem Teil ihrer Länge unterhalb der Sicherheits
fahrgastzelle verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (39, 40) der Strebenanordnung (12) mit ihrer
gesamten Länge unterhalb der Sicherheitsfahrgastzelle (14)
verlaufen, daß der Wagenboden (10) zwischen den Schwellern
(32) nach oben versetzt angeordnet ist, und daß die nach un
ten überstehenden Schwellerabschnitte (37) in ihrem unteren
Bereich durch die in einem Abstand unterhalb des Wagenbodens
(10) angeordnete Strebenanordnung (12) miteinander verbunden
sind, wodurch Wagenboden (10), Schwellerabschnitte (37) und
Strebenanordnung (12) eine im Querschnitt kastenförmige Trag
struktur (50) bilden.
2. Bodenanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen und hinteren Endbereiche der seitlichen
Schweller (32) über die Streben (39, 40) der Strebenanordnung
(12) miteinander verbunden sind.
3. Bodenanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strebenanordnung (12) zwei Diagonalstreben (39, 40)
umfaßt, die einander im Mittenbereich des Kraftwagens kreu
zen, wobei die Schweller (32) beider Fahrzeugseiten über je
de der Diagonalstreben (39, 40) miteinander verbunden sind.
4. Bodenanlage nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen Enden (41, 42) der Diagonalstreben (39, 40)
in einem Knotenbereich (31) zwischen A-Säule (22), Schweller
(32) und Längsträger (30) auf der zugeordneten Fahrzeugseite
abgestützt sind.
5. Bodenanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hinteren Enden (43, 44) der Diagonalstreben (39, 40) in
einem Knotenbereich (45) zwischen B-Säule (24), Schweller
(32) und Querträger (48) auf der zugeordneten Fahrzeugseite
abgestützt sind.
6. Bodenanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kastenförmige Tragstruktur (50) im Bereich der hin
teren Enden (43, 44) der Diagonalstreben (39, 40) durch eine
in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schottwand (46) ver
stärkt ist, die an den beiden Schwellern (32) und am Wagen
boden (10) befestigt ist.
7. Bodenanlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Bereich der Schottwand (46) von dem Querträ
ger (48) gebildet ist.
8. Bodenanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diagonalstreben (39, 40) im Kreuzungsbereich (54) mit
einander verbunden und über eine Stütze (56) unter dem Wa
genboden (10) auf Abstand gehalten sind.
9. Bodenanlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (56) von einem Querträger (35) des Wagenbo
dens (10) nach unten absteht.
10. Bodenanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (39, 40) als Zug- und Druckstreben
ausgebildet sind.
11. Bodenanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strebenanordnung (12) durch eine Unterbodenverklei
dung (62) abgedeckt ist.
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