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Die
Erfindung betrifft ein Dichtungssystem an einem Kraftfahrzeug mit
zwei Dichiungsprofilabschnitten an zwei benachbarten Karosserieteilen,
die relativ zueinander bewegbar sind.
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Herkömmliche
Dichtungssysteme von Fahrzeugteilen bestehen in der Regel aus umlaufenden Hohlkammerdichtungen,
die sich mit ihren geschlossenen Außenflächen gegen das benachbarte
Karosserieteil anlegen. In den Dichtungsspalt eindringendes Wasser
wird üblicherweise
in Blechfalzen an den Karosserieteilen nach unten abgeleitet. Beim
Bewegen der Karosserieteile kann dabei in den Dichtungsspalten gesammeltes
Wasser in den Fahrzeuginnenraum eindringen. Die
DE 43 44 373 C1 zeigt ein
Faltverdeck eines Fahrzeugs mit mehreren bewegbaren Karosserieteilen,
die jeweils ein Dichtelement aufweisen. Die Dichtelemente liegen
bei geschlossenem Fahrzeugdach stirnseitig dichtend aneinander an. Aus
der
DE 195 41 848
A1 ist eine Dichtung an einem Windabweiser bekannt, die
mit einer nach oben geöffneten
Wasserrinne versehen ist. Die Dichtung arbeitet mit dem festen Dachrahmen
zusammen. Das aufgefangene Wasser wird an ein benachbartes festes
Karosserieteil weitergeleitet. Aus der
DE 195 02 325 A1 sind zwei
feste, sich überlappende
Karosserieteile bekannt, die für
eine Wasserführung
verwendet werden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungssystem
zu schaffen, das eine verbesserte Dicht- und Wasserableitfunktion
aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Gemäß der Erfindung
weist jeder der benachbarten Dichtungsprofilabschnitte wenigstens
einen Kanal zur Führung
von Wasser auf, wobei sich diese wasserführenden Kanäle der Dichtungsprofilabschnitte
bei aneinander anliegenden Karosserieteilen zumindestens teilweise überlappen.
Durch das dichte Anliegen der Dichtungsprofilabschnitte in den Überlappungsbereichen
kann das Wasser ungehindert von einem Kanal in den benachbarten
Kanal übertreten.
Dabei sind die Überlappungsbereiche
in einem gegenüber
der Horizontalen geneigten Bereich mit einem leichten Gefälle angeordnet.
Im Überlappungsbereich
ist in einem Dichtungsprofilabschnitt eine den Überlappungbereich untergreifende Querrinne
ausgebildet. Durch eine derartige Anordnung der Stoßstellen
bzw. Überlappungsbereiche wird
verhindert, daß Wasser
in diesen Bereichen stehen bleibt und dadurch aufgrund von Kapillarwirkung in
die Spalte der Überlappungsbereiche
eindringen kann.
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Vorzugsweise
weist wenigstens einer der beiden Kanäle einen offenen Querschnitt
auf, der zum Sammeln von Regen- bzw. Waschwasser vorzugsweise nach
oben geöffnet
ist und eine Art Rinne bildet.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
ist vorgesehen, daß wenigstens
einer der beiden Kanäle
einen geschlossenen Querschnitt aufweist. Hierbei handelt es sich
insbesondere um solche Kanäle,
die eine stark vertikale Komponente in ihrer Ausrichtung aufweisen.
In derartige geschlossene Kanäle
können
offene oder geschlossene Kanäle benachbarter
Dichtungsprofilabschnitte durch überlappende Überleitungsabschnitte
eingeführt
werden.
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Für ein leichtgängiges,
selbsttätiges
Ineinanderfügen
der benachbarten Dichtungsprofilabschnitte ist es vorteilhaft, wenn
einer der beiden Kanäle
im Überlappungsbereich
einen gegenüber
dem Querschnitt des benachbarten Kanals reduzierten Querschnitt
aufweist. Hierdurch können
die Kanäle
bei entsprechender Anpassung ihrer Abmaße dicht ineinander gefügt werden.
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Insbesondere
beim Einführen
von Kanälen
in solche Kanäle
mit geschlossenem Querschnitt ist es vorteilhaft, wenn der Überlappungs-Abschnitt
des in den geschlossenen Dichtungsprofilabschnitt eingeführten Kanals
einen sich gleichmäßig zu seinem Ende
hin konisch verjüngenden
Endbereich aufweist.
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Vorteilhaft
ist es ferner, wenn ein Dichtungsprofilabschnitt an einer dafür geeigneten
Ausleitstelle zur Karosserie hin wenigstens einen definierten Wasseraustrittsbereich
hat. Dadurch ist es möglich,
das gesammelte Wasser, an geeigneten Stellen auf die Karosserie
abzuleiten, so daß nicht
die gesamte Menge des vom Dichtungssystem aufgenommenen Regenwassers
bis an die unterste Stelle eines schlauchförmigen Dichtungssystems geleitet
werden muß.
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Für diese
Ausleitung des Restwassers ist vorteilhafterweise bei einem geschlossenem
Querschnitt am tiefsten Punkt eine Bohrung vorgesehen, die eine
Wand dieses Kanals durchdringt. Eine solche Bohrung kann beispielsweise
am tiefsten Punkt der unteren Türdichtung
angeordnet sein. Eine bevorzugte Verwendung des Dichtungssystems
ergibt sich für
einen bewegbaren Seitenholm eines cabrioletartigen Fahrzeug-Dachsystems,
bei dem wenigstens ein Dichtungsprofilabschnitt an diesem Seitenholm,
dar entweder komplett entnehmbar oder schwenkbar ausgeführt sein
kann und der benachbarte Dichtungsprofilabschnitt an einer der benachbarten
Säulen
wie der A-Säule
oder der B-Säule
angeordnet ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Anwendung ergibt sich im Überlappungsbereich eines an
der Unterseite eines bewegbaren Seitenholms angeordneten Dichtungsprofilabschnittes
mit einem benachbarten Dichtungsprofilabschnitt an einer Tür des Fahrzeugs.
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Nachfolgend
sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei ist die Erfindung
allein anhand der 3 dargestellt. Es zeigt:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem umwandelbaren Fahrzeugdach,
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2 eine
schematische Gesamtansicht des Dichtungssystems der linken Fahrzeughälfte,
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3 den Übergangsbereich
vom Seitenholm zur Dachkassette bzw. zur B-Säule,
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4 den Übergangsbereich
vom Seitenholm zur Türdichtung
und
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5 den Übergangsbereich
vom Seitenholm zum Windlauf bzw. zur A-Säule und von dort zur Türdichtung.
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Das
in 1 dargestellte Fahrzeug 1 weist ein in
mehreren Teilschritten öffnungsfähiges Fahrzeugdach
auf. An einen an die vordere Windschutzscheibe nach oben anschließenden Windlauf 2 schließt sich
nach hinten ein in mehreren Zwischenpositionen bis zur dargestellten
vollständigen Öffnungsposition öffnungsfähiges Faltverdeck 3 an.
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In
der vollständig
geöffneten
Position ist das Faltverdeck 3 komplett in einer hinteren
Dachkassette 4 aufgenommen, an die sich nach unten und
seitlich hinten ein Heckverdeck 5 anschließt. Das
Heckverdeck 5 liegt mit einem nicht dargestellten unteren Spannbügel an einer
Heckklappe 6 an.
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Zwischen
dem Windlauf 2 und der Dachkassette 4 erstrecken
sich zu beiden Seiten Seitenholme 11, an denen nicht dargestellte
Führungsschienen zum
Verschieben des Faltverdecks 3 vorgesehen sind. Die Seitenholme 11 sind
mit ihrem vorderen Ende an vorderen A-Säulen 10 und mit ihrem
hinteren Ende an hinteren B-Säulen 12 lösbar befestigt. Zwischen
den A-Säulen 10 und
den B-Säulen 12 sind Türen 9 angeordnet,
die eine öffnungsfähige Seitenscheibe 7 aufweisen,
die mit ihrer Oberkante an einer Dichtung des Seitenholms 11 anliegt.
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Nach
vollständigem
Verfahren des Faltverdecks 3 in die Dachkassette 4 lassen
sich die Seitenholme 11 gegenüber den B-Säulen 12 entriegeln
und nach Ausfädeln
aus vorderen Lagern an den A-Säulen 10 in
einem Stauraum auf der Innenseite der Heckklappe 6 verstauen.
Die Dachkassette 4 ist an einem nicht dargestellten Viergelenk
zu beiden Seiten im hinteren Bereich an der Karosserie gelagert und
läßt sich
nach Entriegeln gegenüber
der B-Säule mit
samt dem darin aufgenommenen Faltverdeck 3 und dem zusammenfaltenden
Heckverdecks in einem Stauraum im oberen Teil eines durch die Heckklappe 6 verdeckten
Kofferraums ablegen.
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Durch
die Entnehmbarkeit des Seitenholms 11 wird eine Dichtungsproblematik
geschaffen, die bei bisherigen Fahrzeugen so nicht auftritt. Die
Seitenholme 11 müssen
zum einen eine Dichtung gegenüber
dem Faltverdeck 3 aufweisen; sie müssen zum anderen an ihrem vorderen
Ende gegenüber dem
Windlauf 2 und der A-Säule 10,
nach unten gegenüber
der Seitenscheibe 7, sowie nach hinten gegenüber der
Dachkassette 4 und der B-Säule 12 abgedichtet
sein.
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Zu
diesem Zweck weist der Seitenholm 11 eine obere Dichtung 13 auf,
die mit ihrem vorderen Endabschnitt mit einer Windlauf-Dichtung 22 und
einer A-Säulen-Dichtung 14 zusammenwirkt.
In ihrem hinterem Endabschnitt 13B wirkt die obere Seitenholm-Dichtung 13 mit
einer nach hinten daran anschließenden Dachkassetten-Dichtung 17 und
nach unten mit einer B-Säulen-Dichtung 18 zusammen.
An ihrer unteren äußeren Kante
weisen die Seitenholme 11 eine weitere Dichtung 16A und 16B auf,
wobei der vordere Zweig 16A dieser unteren Seitenholm-Dichtung
im vorderen Bereich mit einem vorderen schräg verlaufenden Teil 15A einer
Türdichtung 15 bzw.
der A-Säulen-Dichtung 14 zusammenwirkt.
Der hintere Bereich der unteren Seitenholm-Dichtung 16B wirkt nach
unten mit einem hinteren vertikalen Teil 15D der Türdichtung 15 und
nach hinten mit einem Dichtungs-Formteil 25 an den B-Säulen 12 zusammen.
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Die
untere Seitenholm-Dichtung 16B ist an ihrem hinteren Ende
mit der von oben einmündenden vertikalen
Seitenholm-Dichtung 18 verbunden und daran anschließend nach
unten über
das Dichtungs-Formteil 25 mit einer Heckverdeck-Dichtung 19.
Diese wiederum stößt an ihrem
unteren Ende mit einer horizontal verlaufenden oberen Heckklappen-Dichtung 20 zusammen,
worauf beide in eine untere Heckklappen-Dichtung 21 einmünden.
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Die überwiegend
vertikal verlaufenden Dichtungen, wie die A-Säulen-Dichtung 14,
die Tür-Dichtung 15 mit
ihren Dichtungsabschnitten 15A, 15B, 15C und 15D,
die Heckverdeck-Dichtung 19 sowie die obere Heckklappen-Dichtung 20 und
die untere Heckklappen-Dichtung 21 sind als Hohlprofile
mit einem innenliegenden wasserführenden
Kanal ausgebildet. Am tiefsten Punkt des horizontalen unteren Teils 15C der
Türdichtung 15 und
am tiefsten Punkt der unteren Heckklappen-Dichtung 21 sind
jeweils eine Bohrung 23 bzw. 24 vorgesehen, die
zur Ableitung von in das Dichtungssystem eingedrungenem Regen- bzw.
Waschwasser dienen.
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Um
das Wasser sicher aus einem Dichtungsprofilabschnitt in den benachbarten
Dichtungsprofilabschnitt zu überführen, ist
vorgesehen, daß sich diese
benachbarten Dichtungsprofilabschnitte zumindestens im Bereich der
wasserführenden
Kanäle teilweise überlappen.
In der 3 sind als Beispiele für solche Überlappungen der hintere Endbereich 13B der
oberen Seitenholm-Dichtung 13 und die Dachkassettendichtung 17 mit
ihrem vorderen Endabschnitt 17A gezeigt. Beim Einsetzen
des Seitenholms 11 legt sich der hintere Endabschnitt 13B der oberen
Seitenholm-Dichtung 13 auf
den vorderen Endabschnitt 17A der Dachkassetten-Dichtung 17 dichtend
auf. Das Profil der oberen Seitenholm-Dichtung 13 ähnelt dem
am rechten unteren Ende der 3 dargestellten
Profil der Dachkassetten-Dichtung 17. Es weist eine außenliegende
Primär-Dichtlippe 17C auf,
gegen welche sich die Außenkante des
Faltverdecks 3 in geschlossenem Zustand von oben her dichtend
anlegt. Sollte dennoch Wasser, beispielsweise in einer Waschanlage
unter hohem Druck seitwärts
nach innen die Primär-Dichtlippe 17C überwinden,
so wird das übertretende
Sekundär-Wasser in einem nach
oben offenen Wasserkanal 17B gesammelt und nach hinten
geführt.
Einen solchen Kanal weist auch die obere Seitenholm-Dichtung 13 auf.
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Im Überlappungsbereich
legt sich also der hintere Endabschnitt 13B der oberen
Seitenholm-Dichtung 13 über
den vorderen Endabschnitt 17A der Dachkassetten-Dichtung 17.
Dieser Bereich hat ein leichtes Gefälle nach hinten, so daß es relativ unwahrscheinlich
ist, das Wasser aus dem Kanal 17B nach vorne in Richtung
zur Seitenholm-Dichtung 13 zurückläuft. Da dies dennoch bei einer
ungünstigen
Position des Fahrzeugs (Fahrt im Gefälle) eintreten könnte, ist
im unten liegenden vorderen Bereich 17A der Dachkassetten-Dichtung 17 eine
den Überlappungsbereich
untergreifende vertiefte Querrinne 17F ausgebildet, die
seitwärts über einen Überleitungsabschnitt 17E in
die vertikale Seitenholm-Dichtung 18 einmündet. Die
vertikale Seitenholm-Dichtung 18 ist
schräg
nach außenhin
geschlitzt, so daß gleichzeitig
eine Dichtung des Seitenholms 11 gegenüber der Dachkassette 4 erfolgt.
Das aufgenommene Wasser in der Dichtung 18 wird nach unten
geleitet und trifft dort mit Wasser zusammen, das von der unteren
Seitenholm-Dichtung 16A aufgefangen wurde und über den
hinteren Teil 16B in das hintere untere Eck der Seitenholm-Dichtung
geleitet wird. Dieses hintere untere Eck der Seitenholm-Dichtung legt
sich beim Einsetzen des Seitenholms 11 von oben und außen her
dichtend auf ein Formteil 25 auf, das an der B-Säule 12 befestigt
ist und mit der Heckverdeck-Dichtung 19 an das dahinter
liegende System von Dichtungen 20 bzw. 21 angeschlossen
ist. Die untere Seitenholm-Dichtung 16A bzw. 16B mündet außerdem mit
einem vertikalen Stutzen in den hinteren vertikalen Abschnitt 15D der
Türdichtung 15 ein.
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Dieser
Stutzen ist konisch verjüngt,
so daß er sich
beim Einsetzen des Seitenholmes 11 in den Dichtungsabschnitt 15D nach
unten selbsttätig
einschmiegt.
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Im
vorderen Bereich stößt die obere
Seitenholm-Dichtung 13 in
ihrem vorderen Endabschnitt 13A beim Einsetzen des vorderen
Endes des Seitenholms 11 in ein Holmlager an der A-Säule 10 oder
am Windlauf 2 ebenfalls mit einer konischen Verjüngung in
den oberen Teil der A-Säulen-Dichtung 14 hinein. Gleichzeitig
stößt der vordere
Abschnitt der unteren Seitenholm-Dichtung 16A mit einem
konisch verjüngten
Abschnitt in den unteren Teil der A-Säulen-Dichtung 14 hinein.
Dabei wird das primär
aufgenommene Wasser über
den in 2 oben liegenden Primär-Kanal 15F der Türdichtung 15 nach
vorne schräg
unten abgeleitet und mündet
etwa auf Höhe der
vorderen unteren Ecke der Seitenscheibe 7 im Türfalz aus.
Der Stoßbereich
bzw. Überlappungsbereich
zwischen der unteren Seitenholm-Dichtung 16A und
dem unteren Teil der A-Säulen-Dichtung 14 ist
von einem sekundären
Rinnenteil 15E der Türdichtung 15A untergriffen,
wobei auch dort wiederum eine nichtdargestellte Querrinne analog
zur Querrinne 17F in 3 vorgesehen
ist, die einen Rückfluß von Wasser
im Bereich des Primär-Kanals 15F abfängt und
in den Sekundär-Kanal 15E ableitet.
Auch im oberen Bereich der A-Säulen-Dichtung 14,
in den das vordere Ende 13A der oberen Seitenholm-Dichtung 13 einmündet, ist
eine entsprechende querverlaufende Rinne 14F ausgebildet,
die einen Rücklauf von
Wasser zur Dichtung 13 verhindert und dieses nach schräg unten
ableitet. In 5 ist die primäre Leitung
des Regenwassers mit durchgezogenen Pfeilen und das Führen von
sekundärem
Restwasser mit gestrichelten Pfeilen angedeutet.
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Das
Einfügen
des Seitenholms 11 vollzieht sich derart, daß zunächst das
vordere Ende in ein nicht dargestelltes Holmlager an der A-Säule 10 eingesteckt
und anschließend
das hintere Ende nach unten auf den oberen Rand der B-Säule 12 aufgesetzt
und verrastet wird. Entsprechend sind auch die Dichtungen geformt,
so daß sich
die vorderen Enden der oberen Seitenholm-Dichtung 13A und
der unteren Seitenholm-Dichtung 16A nach vorne in die A-Säulen-Dichtung 14 einfügen, während sich
der hintere Abschnitt 13B der oberen Seitenholm-Dichtung 13 von
oben auf die Dachkassetten-Dichtung 17 auflegt, der Stutzen 16E am Überlappungsbereich zwischen
dem hinteren Abschnitt 16B und dem vorderen Abschnitt 16A der
unteren Seitenholm-Dichtung
von oben her konusförmig
in die Aufnahme des vertikalen Abschnitts 15D der Türdichtung
einmündet und
sich die hintere unter Ecke auf das Formteil 25 an der
B-Säule 12 oberhalb
der Heckverdeck-Dichtung 19 dichtend anlegt.
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Das
erfindungsgemäße Dichtungssystem
ermöglicht
eine zuverlässige
Abdichtung eines umwandelbaren Fahrzeugsystems mit relativ zueinander
bewegbaren und sogar entnehmbaren Dachteilen.
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Windlauf
- 3
- Faltverdeck
- 4
- Dachkassette
- 5
- Heckverdeck
- 6
- Heckklappe
- 7
- Seitenscheibe
- 9
- Tür
- 10
- A-Säule
- 11
- Seitenholm
- 12
- B-Säule
- 13
- obere
Seitenholm-Dichtung
- 13A
- vorderer
Endabschnitt (von 13)
- 13B
- hinterer
Endabschnitt (von 13)
- 13E
- Sekundär-Kanal
(von 13)
- 13F
- Primär-Kanal
(von 13)
- 14
- A-Säulen-Dichtung
- 14F
- Querrinne
- 15
- Tür-Dichtung
- 15A
- vorderer
schrägverlaufender
Teil (von 15)
- 15B
- vorderer
vertikaler Teil (von 15)
- 15C
- horizontaler
unterer Teil (von 15)
- 15D
- hinterer
vertikaler Teil (von 15)
- 15E
- sekundäres Rinnenteil
(von 15A)
- 15F
- Primär-Kanal
(von 15A)
- 16A
- untere
Seitenholm-Dichtung (vorderer Teil)
- 16B
- untere
Seitenholm-Dichtung (hinterer Teil)
- 16C
- Kanal
- 16D
- Kanal
- 16E
- Stutzen
- 17A
- vorderer
Endabschnitt (von 17)
- 17B
- Wasserkanal
- 17C
- Primär-Dichtlippe
- 17D
- Prallwand
- 17E
- Kanal-Überleitungsabschnitt
- 17F
- Querrinne
- 18
- (vertikale)
Seitenholm-Dichtung
- 19
- Heckverdeck-Dichtung
- 20
- obere
Heckklappen-Dichtung
- 21
- untere
Heckklappen Dichtung
- 22
- Windlauf-Dichtung
- 23
- Bohrung
(in 15C)
- 24
- Bohrung
(in 21)
- 25
- Dichtungs-Formteil