DE19934301A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren eines Halbleiterwafers durch einen Behandlungsbehälter - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren eines Halbleiterwafers durch einen BehandlungsbehälterInfo
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Abstract
Um auf einfache und kostengünstige Weise eine homogene und gute Behandlung von Substraten zu gewährleisten, sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren eines Substrats durch einen Behandlungsbehälter mit einer Breite in Bewegungsrichtung des Substrats, die kleiner ist als der Durchmesser des Substrats, vorgesehen. Das Substrat wird mit einer ersten Transporteinrichtung, die in Bewegungsrichtung des Substrats angeordnet ist, teilweise durch den Behandlungsbehälter bewegt, und durch eine in Bewegungsrichtung des Substrats hinter dem Behandlungsbehälter liegende zweite Transporteinrichtung aufgenommen und durch den Behandlungsbehälter gezogen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Transportieren eines Halbleiterwafers durch einen Behandlungsbehälter.
Ein derartiges Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung ist beispiels
weise aus der EP-A-0817246 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird ein Halb
leiterwafer durch einen in einer Gasatmosphäre angeordneten, ein Behand
lungsfluid enthaltenden Prozeßbehälter, der wenigstens zwei unterhalb einer
Behandlungsfluidoberfläche liegende Öffnungen zum linearen Durchführen
des Halbleiterwafers Substrate aufweist, mittels einer einzelnen Handha
bungsvorrichtung in den Prozeßbehälter ein und durch diesen hindurch be
wegt. Dabei fährt die Handhabungsvorrichtung in den Prozeßbehälter hinein
und kommt mit dem Behandlungsfluid in Kontakt. Dabei besteht die Gefahr
einer Kontamination des Behandlungsfluid durch die Transportvorrichtung,
insbesondere nach einem Medienaustausch innerhalb der Kammer. Durch die
Kontamination des Behandlungsfluids wird die Behandlung der Wafer beein
trächtigt, was zu erhöhtem Ausschuß führen kann. Darüber hinaus kann die
Transportvorrichtung, sofern Behandlungsfluid an ihr anhaftet, den Wafer vor
dem Einführen in den Prozeßbehälter mit dem Behandlungsfluid in Kontakt
bringen, was zu seiner ungleichmäßigen Behandlung führt. Dies kann zu einer
Beschädigung bzw. einen Ausschuß des Wafers führen.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Er
findung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art vorzusehen, die auf einfache und kostengünstige
Weise eine homogene und verbesserte Behandlung von Substraten er
möglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Transpor
tieren eines Substrats durch einen Behandlungsbehälter mit einer Breite in
Bewegungsrichtung des Substrats, die kleiner ist als der Durchmesser des
Substrats gelöst, die eine in Bewegungsrichtung des Substrats vor dem Be
handlungsbehälter angeordnete erste Transporteinrichtung zum teilweisen
Bewegen des Substrats durch den Behandlungsbehälter und eine in Bewe
gungsrichtung des Substrats hinter dem Behandlungsbehälter angeordnete
zweite Transporteinrichtung zum Aufnehmen und Ziehen des Substrats durch
den Behandlungsbehälter aufweist.
Mit dieser Vorrichtung wird ein Substrat durch einen Behandlungsbehälter
hindurch bewegt, ohne daß eine Transporteinrichtung in den Behandlungsbe
hälter eingreift. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Substrat durch die in
Bewegungsrichtung des Substrats hinter dem Behandlungsbehälter angeord
nete zweite Transporteinrichtung aufgenommen wird, ohne daß die in Bewe
gungsrichtung vor dem Behandlungsbehälter angeordnete erste Transportein
richtung in den Behandlungsbehälter einfährt. Hierdurch wird eine Kontamina
tion des Behandlungsbehälters durch die Transporteinrichtungen verhindert.
Darüber hinaus wird eine Kontamination des Substrats bzw. ein vorzeitiger
Kontakt des Substrats mit einem an der Transporteinrichtung anhaftenden
Behandlungsfluid verhindert.
Vorzugsweise ist die Breite des Behandlungsbehälters in Bewegungsrichtung
des Substrats kleiner als der halbe Durchmesser des Substrats, so daß das
Substrat wenigstens bis zur Hälfte mit der ersten Transporteinrichtung durch
den Behandlungsbehälter bewegt werden kann. Dadurch wird ermöglicht, daß
die zweite Transporteinrichtung das Substrat hinter der Hälfte des Substrats
hintergreift.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die zweite
Transporteinrichtung wenigstens einen vorderen Substratgreifer und einen
hinteren Seitengreifer auf, um das Substrat dazwischen aufzunehmen. Vor
zugsweise sind zwei hintere Seitengreifer vorgesehen, um eine gute Drei
punkthalterung des Substrats zu gewährleisten.
Um ein seitliches Greifen des Substrats zu ermöglichen, sind die hinteren
Seitengreifer vorzugsweise quer zur Bewegungsrichtung des Substrats be
wegbar. Dabei greifen die hinteren Seitengreifer das Substrat vorzugsweise
hinter seinem größten Durchmesser quer zu seiner Bewegungsrichtung. Vor
teilhafterweise sind der vordere Substratgreifer bzw. die hinteren Seitengreifer
Kantengreifer, um das Substrat nur an den Kanten zu greifen und einen Kon
takt mit anderer Bereiche und gegebenenfalls eine Beschädigung des Sub
strats zu verhindern.
Für eine besonders einfache Ausgestaltung der Vorrichtung ist der vordere
Substratgreifer der Zugeinrichtung durch das Substrat bewegbar, d. h. er muß
nicht separat angetrieben werden, sondern dient nur als passiver Haltepunkt
für das Substrat.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist für die
erste Transporteinrichtung und wenigstens die hinteren Seitengreifer der
zweiten Transporteinrichtung eine gemeinsame Antriebsvorrichtung vorgese
hen, um eine gleichmäßige und stetige Bewegung des Substrats durch den
Behandlungsbehälter zu gewährleisten. Eine gleichmäßige und stetige Bewe
gung ist für eine homogene Behandlung des Substrats von Bedeutung. Dabei
sind vorzugsweise die erste Transporteinrichtung und wenigstens die hinteren
Seitengreifer der, zweiten Transporteinrichtung an die gemeinsame An
triebsvorrichtung ankoppelbar und von ihr abkoppelbar, um einen synchroni
sierten Antrieb vorzusehen.
Um auf einfache und zuverlässige Weise die Bewegung der hinteren Seiten
greifer quer zur Bewegungsrichtung des Substrats zu gewährleisten, ist we
nigstens ein in einer Kurvenbahn geführtes Führungselement vorgesehen.
Dadurch ist eine für jeden Transportvorgang gleichmäßige seitliche Bewegung
der hinteren Seitengreifer gewährleistet. Zum Freigeben des Substrats am
Ende des Transports ist vorzugsweise ein Entriegelungsschieber zum seitli
chen Bewegen des Führungselements und somit der hinteren Seitengreifer
vorgesehen. Der Vorteil des Entriegelungsschiebers gegenüber einer Führung
durch die Kurvenbahn ist, daß der Entriegelungsschieber ein sofortiges Lösen
des Substrats ermöglicht, während eine Kurvenbahn eine allmähliche Bewe
gung und somit, ein allmähliches Lösen des Substrats bewirken würde.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist wenigstens ein Schließzylinder
zum Bewegen der hinteren Seitengreifer quer zur Bewegungsrichtung des
Substrats vorgesehen.
Für eine gute Führung des Substrats sind innerhalb des Behandlungsbehäl
ters Führungseinrichtungen vorgesehen. Vorzugsweise weist der Behand
lungsbehälters einen gegenüber seinen Randbereichen in Bewegungsrichtung
des Substrats versetzten Teilbereich auf. Durch diese Form des Behand
lungsbehälters ist es möglich, daß der Abstand zwischen der ersten Trans
porteinrichtung und der zweiten Transporteinrichtung bei der Übergabe des
Substrats verringert wird. Bei einem versetzten Teilbereich auf einer Ein
gangsseite des Behandlungsbehälters ist es möglich, daß die erste Trans
porteinrichtung näher an die zweite Transporteinrichtung heranfährt. Bei ei
nem versetzten Teilbereich auf der Ausgangsseite ist es möglich, daß insbe
sondere die hinteren Seitengreifer das Substrat früher ergreifen, oder bei glei
chem Greifpunkt ist eine Verbreiterung des Behandlungsbehälters möglich.
Ein breiter Behandlungsbehälter hat den Vorteil einer längeren Einwirkzeit des
Medium pro Waferflächeneinheit bei gleicher Vorschubgeschwindigkeit des
Wafers. Dies führt zur besseren Reinigung bzw. Behandlung bei gleicher Pro
zeßzeit. Vorzugsweise sind auf der Eingangsseite sowie der Ausgangsseite
einander entsprechende Teilbereiche vorgesehen. Vorzugsweise weist der
Behandlungsbehälter eine Bogenform auf. Zum Erreichen einer homogenen
Behandlung des Substrats weist der Behandlungsbehälter in Bewegungsrich
tung des Substrats vorzugsweise eine gleichmäßige Breite auf. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung ist besonders für Halbleiterwafer geeignet.
Die zuvor genannte Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Transportie
ren eines Substrats durch einen Behandlungsbehälter mit einer Breite in Be
wegungsrichtung des Substrats, die kleiner ist als der Durchmesser des Sub
strats, gelöst, bei dem das Substrat durch eine in Bewegungsrichtung des
Substrats vor dem Behandlungsbehälter angeordnete erste Transporteinrich
tung teilweise durch den Behandlungsbehälter bewegt wird und durch einen in
Bewegungsrichtung des Substrats hinter dem Behandlungsbehälter angeord
nete zweite Transporteinrichtung aufgenommen und durch den Behandlungs
behälter hindurchgezogen wird. Hierdurch ergibt sich wiederum der Vorteil,
daß keine der Transporteinrichtungen in den Behandlungsbehälter hineinfährt,
wodurch eine Kontamination desselben durch die Transporteinrichtungen ver
hindert wird.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den An
sprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Figuren näher erläutert in den Figuren zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Wafer-Behandlungsvor
richtung mit einer Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Behandlungsvorrichtung;
Fig. 3a-d schematische Draufsichten auf die erfindungsgemäße Transport
vorrichtung in unterschiedlichen Transportpositionen;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine alternative Ausführungs
form der Transportvorrichtung in Kombination mit einer speziellen
Behandlungsvorrichtung;
Fig. 5 schematische Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 4 in einer anderen Transportposition;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs
beispiel der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 7-9 schematische Draufsichten auf das Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 6 in unterschiedlichen Transportpositionen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Wafer-Behandlungsvorrichtung
1 mit einer Basis 2, sowie einem daran angebrachten Behandlungsbehälter 3
und einer Transportvorrichtung 4. Die Basis 2 weist Seitenwände 7, 8, End
wände 9, 10 sowie einen Boden 11 auf, um einen im wesentlichen rechtecki
gen, nach oben geöffneten Kasten zu bilden. Der Behandlungsbehälter 3 ist in
geeigneter Weise in Längsrichtung der Seitenwände ungefähr mittig daran
angebracht. Der Behandlungsbehälter 3 unterteilt die Basis in einen Ein
gangsseitenteil 14 und einen Ausgangsseitenteil 15.
Die Seitenwände 7, 8 auf der Eingangsseite sind höher als auf der Ausgangs
seite. Die Seitenwände 7, 8 besitzen auf der Eingangsseite an ihren oberen
Kanten jeweils eine zur anderen Seitenwand weisende Ausnehmung, zur Bil
dung einer Auflagefläche 18 sowie einer seitlichen Führungsfläche 19. Wie in
Fig. 1 zu erkennen ist, kann beispielsweise ein Halbleiterwafer 20 auf der
Auflagefläche 18 abgelegt werden, wobei er durch die seitlichen Führungsflä
chen 19 seitlich fixiert ist.
Die Behandlungsvorrichtung 3, ist am besten in Fig. 2 dargestellt. Die Be
handlungsvorrichtung 3 weist einen Prozeßbehälter 22 mit einem Überlaufbe
hälter auf. Der Prozeßbehälter 22 ist mit Behandlungsfluid 25 gefüllt, welches
über eine Überlaufkante 27 in den Überlaufbehälter 23 fließt. Der Prozeßbe
hälter 22 weist unterhalb der Überlaufkante 27 und somit unterhalb des Be
handlungfluidniveaus eine Eingangsöffnung 29 sowie eine der Eingangsöff
nung gegenüberliegende Ausgangsöffnung 30 auf. An nicht dargestellten
Seitenwänden des Prozeßbehälters 22 ist eine Auflagefläche 32 vorgesehen,
welche auf der gleichen Höhe liegt wie die Auflagefläche 18 der Basis 2. Die
Auflagefläche 32 dient dazu, den Wafer 20 bei seiner Bewegung durch den
Prozeßbehälter 22 an den Kanten zu führen.
An einer Ausgangsseite des Prozeßbehälters 22 ist eine Trocknungskammer
35 vorgesehen, in der über Düsen 37, 38 ein Trocknungsfluid auf den durch
den Prozeßbehälter 22 geführten Wafer 20 aufgebracht wird. Das
Trocknungsfluid ist dabei vorzugsweise ein die Oberflächenspannung des Be
handlungsfluids verringerndes Fluid, wodurch eine Trocknung gemäß dem
Marangoni-Effekt erfolgt. Weitere Einzelheiten der Behandlungsvorrichtung 3
sind in der auf dieselbe Anmelderin zurückgehenden, und am selben Tag ein
gereichten Patentanmeldungen mit dem Titel "Vorrichtung zum Behandeln von
Substraten" beschrieben, die insofern zum Gegenstand der vorliegenden Er
findung gemacht wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
Nun wird die Transportvorrichtung 4 unter Bezugnahme auf die Fig. 1 so
wie 3a-d beschrieben. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist im Bereich des Ein
gangsbereichs 14 der Basis 2 ein Schubmechanismus 40 vorgesehen, der
zusammen mit einem Zugmechanismus 42 im Bereich des Ausgangsseiten
teils 15 der Basis 2 die Transportvorrichtung bildet. Der Schubmechanismus
40 weist einen Schieber 44 auf, der über ein geeignetes Verbindungselement
45 mit einer an der Seitenwand 8 der Basis 2 befestigten Führungs- und An
triebseinheit 46 verbunden ist. Das Verbindungselement 45 ist in zwei Schie
nen 48, 49 der Führungs- und Antriebseinheit 46 geführt und wird in geeig
neter, nicht näher dargestellter Art und Weise in Richtung der Behandlungs
vorrichtung 3 und von dieser weg bewegt. Bei einer Bewegung in Richtung
der Behandlungsvorrichtung 3 kommt der Schieber 44 mit einem auf den Auf
lagen 18 der Seitenwände 7, 8 der Basis 2 abgelegten Wafer 20 in Kontakt
und schiebt diesen in Richtung der Behandlungsvorrichtung 3, wie nachfol
gend noch unter Bezugnahme auf die Fig. 3a-d beschrieben wird. Am
Ende der Auflage 18 der Seitenwände ist eine zusätzliche obere Führung 50
vorgesehen (Fig. 2), die ein Abheben des Wafers von der Auflage 18 beim
Eintreten in die Kammer verhindern soll.
Der Zugmechanismus 42 weist zwei gegenüberliegende Seitengreifer 52, 53,
sowie einen vordere Greifer 55 auf, der in Fig. 1 nicht zu sehen ist aber
schematisch in den Fig. 3a-d dargestellt ist.
Der vordere Greifer 55 ist zu den Seitengreifern 52, 53 in Längsrichtung rela
tiv bewegbar. Die Seitengreifer 52, 53 sind in geeigneter Weise seitlich be
wegbar, wie schematisch in den Fig. 3a bis d gezeigt ist, um aus dem
Bewegungspfad des Wafers 20 heraus bewegbar zu sein und ihn nach dem
Durchlassen des größten Durchmessers quer zur Bewegungsrichtung des
Wafers 20 dahinter seitlich zu greifen, wie unter Bezugnahme auf die Fig.
3a bis d noch näher beschrieben wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, greifen die Seitengreifer 52 und 53 den Wafer 20
in einem Seitenbereich von oben und von unten. Hierdurch ist es möglich, den
Wafer ohne einen zusätzlichen vorderen Greifer allein durch die zwei Seiten
greifer zu fixieren. Beim zusätzlichen Vorsehen des vorderen Greifers 55 ist
es jedoch auch möglich, daß die Seitengreifer 52, 53 wie auch der vordere
Greifer den Wafer 20 nicht oben und unten führen, sondern nur eine Auflage
kante definieren, auf der der Wafer aufliegt. Durch Vorsehen der drei Greifer
52, 53 und 55 wäre trotzdem ein sicherer Halt gewährleistet.
Der Betrieb der Transportvorrichtung 4 wird nun unter Bezugnahme der
Fig. 3a bis d beschrieben.
In den Fig. 3a bis d ist die Basis 2 zur Vereinfachung der Darstellung
weggelassen.
Vor einer Behandlung in dem Behandlungsbehälter 3 wird ein Wafer 20 auf
der Auflage 18 der Seitenwände 7, 8 der Basis 2 abgelegt, wie in Fig. 3a dar
gestellt ist. Anschließend wird der Schieber 44 mit dem Wafer 20 in Kontakt
gebracht und schiebt ihn in Richtung der Behandlungsvorrichtung 3. Wie in
Fig. 3b gezeigt ist, schiebt der Schieber 44 den Wafer 20 in Behandlungsvor
richtung 3 ein, wo er auf den Auflageflächen 32 im Prozeßbehälter 22 geführt
ist. Ein Führungsende des Wafers 20 kommt mit dem vorderen Greifer 55 in
Eingriff, und wird durch diesen Aufgenommen. Die seitlichen Greifer 52, 53
sind aus dem Bewegungspfad des Wafers 20 durch eine seitliche Bewegung
herausbewegt.
Wie in Fig. 3c) zu erkennen ist, schiebt der Schieber 44 den Wafer 20 so weit
durch die Behandlungsvorrichtung 3, bis der Schieber 44 kurz vor der Be
handlungsvorrichtung 3 steht. Bevor der Schieber 44 in die Behandlungsvor
richtung 3 eintritt wird er gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt haben sich jedoch die
Seitengreifer 52, 53 in Kontakt mit dem Wafer 20 bewegt und den Wafer 20
hinter seinem größten Durchmesser quer zu seiner Bewegungsrichtung er
griffen und ziehen den Wafer vollständig durch die Behandlungsvorrichtung 3
hindurch, wie in Fig. 3d zu sehen ist. Dabei ist die Zugbewegung durch die
Seitengreifer 52, 53 mit der Schubbewegung des Schiebers 44 derart syn
chronisiert, daß der Wafer 20 gleichmäßig durch die Behandlungsvorrichtung
3 hindurchbewegt wird. Sobald der Wafer 20 durch die Seitengreifer 52, 53
ergriffen ist, wird der Schieber 44 in die in Fig. 3d gezeigte Position zurück
bewegt, so daß ein neuer Wafer 20 abgelegt werden kann.
Um eine gute Synchronisation der Bewegung des Schiebers 44 mit der Bewe
gung der Seitengreifer 52, 53 in Bewegungsrichtung des Wafers 20 zu errei
chen, sind sie vorzugsweise über eine gemeinsame Antriebswelle angetrieben
und an diese ankoppelbar und von dieser abkoppelbar. Alternativ können je
doch auch zwei separate, aber synchronisierte Antriebsvorrichtungen vorge
sehen werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen schematisch eine alternative Ausführungsform der
Transportvorrichtung 4 in Verbindung mit einer alternativen Ausführungsform
der Behandlungsvorrichtung 3. In den Fig. 4 und 5 werden dieselben Be
zugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis
3 verwendet, sofern dies zweckmäßig ist, und identische oder gleiche Bauteile
bezeichnet werden.
Wie in der Draufsicht gemäß den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, besitzt der
Prozeßbehälter 22 der Behandlungsvorrichtung 3 sowohl auf der Eingangs
seite als auch auf der Ausgangsseite eine identische gebogene Form. Durch
die Bogenform sowohl auf der Eingangsseite als auch auf der Ausgangsseite
wird in Bewegungsrichtung des Wafers 20 eine gleichbleibende Breite des
Prozeßbehälters 22 vorgesehen.
Die Transportvorrichtung weist wiederum einen Schieber 44 auf der Ein
gangsseite der Behandlungsvorrichtung 3 sowie zwei Seitengreifer 52, 53 auf
der Ausgangsseite der Behandlungsvorrichtung 3 auf. Statt eines einzelnen
vorderen Greifers auf der Ausgangsseite, wie in den Fig. 3a bis d darge
stellt ist, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 zwei vordere Greifer
60, 61 vorgesehen. Die zwei vorderen Greifer 60, 61 nehmen den Wafer 20
seitlich bezüglich einer Längsmittelachse A der Transportvorrichtung 4 auf,
und bilden in bestimmten Transportpositionen gemeinsam mit dem Schieber
44 eine Dreipunktauflage für den Wafer 20, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Zum
Vorsehen dieser Dreipunktauflage sehen sowohl die vorderen Greifer 60, 61
als auch der Schieber 44 entsprechende Auflageflächen vor, die beispielswei
se als Schrägen ausgebildet sind.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, nehmen die vorderen Substratgreifer 60, 61 den
Wafer 20 auf, kurz nachdem er durch die Behandlungsvorrichtung 3 hin
durchtritt. Ab diesem Zeitpunkt ist der Wafer 20 zumindest durch die zwei vor
deren Greifer 60, 61 sowie den Schieber 44 an drei Punkten gehalten. Wenn
der Wafer 20 weiter durch die Behandlungsvorrichtung 3 geschoben wird, ver
liert der Wafer den Kontakt mit den Auflageflächen innerhalb der Behand
lungsvorrichtung, wodurch der Halt des Wafers jedoch nicht beeinträchtigt
wird, da er wie beschrieben an drei Punkten gehalten ist. Der Wafer wird
weiter durch die Behandlungsvorrichtung 3 geschoben und nachdem der
größte Durchmesser quer zur Bewegungsrichtung des Wafers 20 die zwei
Seitengreifer 52, 53 passiert hat, bewegen sich diese relativ zueinander, bis
sie mit Kanten des Wafers 20 in Eingriff kommen, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Ab dann kann die Bewegung des Schiebers 44 gestoppt werden und die Sei
tengreifer 52, 53 ziehen den verbleibenden Teil des. Wafers durch die Be
handlungsvorrichtung 3 hindurch. Wie ebenfalls in Fig. 5 zu sehen ist, kann
durch die Bogenform der Behandlungsvorrichtung 3 der Schieber 44 bis auf
einen Abstand d in Bewegungsrichtung des Wafers 20 an die Seitengreifer 52,
53 heranfahren, der kleiner ist als die Breite der Kammer in Bewegungsrich
tung des Substrats. Somit kann die Breite der Behandlungsvorrichtung 3 in
Bewegungsrichtung des Wafers 20 verbreitet werden und die Transportvor
richtung ist immer noch in der Lage, den Wafer ohne Unterbrechung von einer
Seite durch die Behandlungsvorrichtung, hindurchzuschieben und an der an
deren Seite den Wafer aufzunehmen und vollständig durch die Kammer hin
durchzuziehen.
Statt einer bogenförmigen Behandlungsvorrichtung 3 sind natürlich auch an
dere Formen der Behandlungsvorrichtung denkbar, welche bei gleichbleiben
der Breite der Kammer in Behandlungsrichtung ein näheres Heranfahren er
lauben, wie beispielsweise ein Behandlungsbehälter 65, der durch eine ge
strichelte Linie in Fig. 4 angedeutet ist.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Transportvorrichtung. In den Fig. 6 bis 9 werden dieselben Be
zugszeichen wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen verwendet,
sofern gleiche bzw. ähnliche Bauteile betroffen sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist die Transportvorrichtung einen Schieber 44 auf
einer Seite einer Behandlungsvorrichtung 3 sowie zwei Seitengreifer 52, 53
und einen vorderen Greifer 55 auf der gegenüberliegenden Seite der Be
handlungsvorrichtung 3 auf. Die Seitengreifer sind für eine seitliche Bewe
gung derselben in geeigneter Weise mit einer Führungsrolle 70 verbunden,
die innerhalb einer Führungsbahn 72 geführt ist. Die Führungsrolle ist mit den
Seitengreifern 52, 53 derart gekoppelt, daß sie sich bei einer seitlichen Bewe
gung der Führungsrolle, d. h. quer zu einer Bewegungsrichtung des Wafers 20
aufeinander zu oder voneinander weg bewegen.
Die Führungsbahn 72 weist eine Steuerkurve 74 auf, welche eine seitliche
Bewegung der Führungsrolle 70 und somit eine entsprechende Bewegung der
Seitengreifer 52, 53 bewirkt, wenn sich die Führungsrolle entlang der Füh
rungsbahn und entlang der Steuerkurve bewegt. Während des Betriebs der
Vorrichtung wird, wie zuvor beschrieben, durch den Schieber 44 der Wafer 20
teilweise durch die Behandlungsvorrichtung hindurchgeschoben und durch
den vorderen Greifer 55 aufgenommen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Sobald
der größte Durchmesser des Wafers die Seitengreifer 52, 53 passiert, werden
auch sie in Bewegungsrichtung des Wafers 20 angetrieben, und zwar durch
Ankoppeln an den Antriebsmechanismus des Schiebers 44 oder durch einen
separaten Antriebsmechanismus, der mit dem Antriebsmechanismus des
Schiebers 44 synchronisiert ist. Durch die Bewegung der Führungsrolle 70
innerhalb der Führungsbahn in der Bewegungsrichtung des Wafers 20 bewe
gen sich auch die Seitengreifer 52, 53. Durch die Steuerkurve 74 wird die
Führungsrolle während dieser Bewegung seitlich nach rechts bewegt, wie in
Fig. 7 dargestellt ist. Diese seitliche Bewegung der Führungsrolle 70 bewirkt
eine Relativbewegung der Seitengreifer 52, 53 aufeinander zu, so daß diese
das Substrat 20 ergreifen wie in Fig. 7 dargestellt ist. Wir in Fig. 7 dargestellt
ist, umgreifen die Seitengreifer 52, 53 den Wafer 20 im Bereich seines größ
ten Durchmessers quer zur Bewegungsrichtung des Wafers. Der Bewegungs
pfad des Seitengreifers 53 ist durch eine gepunktete Linie in den Fig. 6 bis
9 dargestellt. Sobald die Seitengreifer 52, 53 den Wafer 20 ergreifen, sind sie
in der Lage, den verbleibenden Teil des Wafers durch die Behandlungsvor
richtung 3 zu ziehen und der Schieber 44 wird vor Erreichen der Behand
lungsvorrichtung 3 abgekoppelt, ohne daß die Bewegung des Wafers 20
durch die Behandlungsvorrichtung 3 unterbrochen wird.
Nachdem der Wafer 20 vollständig durch die Behandlungsvorrichtung 3 hin
durchbewegt ist, wird er zu einer Entladeposition bewegt, wie in Fig. 8 darge
stellt ist. In dieser Position wird die Bewegung der Seitengreifer 52, 53 ge
stoppt, während der vordere Greifer wegfährt, so daß der Wafer 20 aus
schließlich durch die Seitengreifer 52, 53 gehalten wird. Die mit den Seiten
greifern 52, 53 in Verbindung stehende Führungsrolle 70 befindet sich am En
de der Führungsbahn 72 und ist in einem Entriegelungsschieber 78 aufge
nommen. Zum Freigeben des Wafers 20 wird der Entriegelungsschieber 78
samt der Führungsrolle 70 seitlich nach links bewegt, was eine Auseinander
bewegung der Seitengreifer 52, 53 bewirkt. Dadurch wird der Wafer 20 freige
geben, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Der Wafer 20 kann durch eine geeignete
Vorrichtung weitertransportiert werden und die Transportvorrichtung kehrt in
ihre Ursprungsstellung zurück, um ein neues Substrat durch die Behand
lungsvorrichtung 3 hindurchzubewegen.
Obwohl die Vorrichtung zuvor anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele be
schrieben wurde ist sie nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsbei
spiele beschränkt. Insbesondere sind Kombinationen der Merkmale der unter
schiedlichen Ausführungsbeispiele möglich. Darüber hinaus ist es auch mög
lich, statt einer seitlichen, horizontalen Bewegung der Seitengreifer 52, 53
eine vertikale Bewegung derselben vorzusehen, um sie einerseits aus dem
Bewegungspfad des Wafers 20 herauszubewegen und andererseits mit dem
Wafer 20 in Kontakt zu bringen. Ferner kann die Anzahl der horizontal oder
vertikal bewegbaren Seitengreifer auf einen Seitengreifer reduziert werden,
der beispielsweise in Kombination mit zwei vorderen Greifern eine Dreipunkt
halterung vorsieht. Der vordere Greifer könnte auch vollständig entfallen,
wenn zwei Seitengreifer den Wafer derart greifen, daß er fest gehalten wird
und nicht kippen kann. Dies könnt dadurch erreicht werden, daß die Seiten
greifer den Wafer von oben und von unten einklemmen.
Claims (32)
1. Vorrichtung (4) zum Transportieren eines Substrats (20) durch einen Be
handlungsbehälter (22) mit einer Breite in Bewegungsrichtung des Sub
strats (20), die kleiner ist als der Durchmesser des Substrats (20), mit
- - einer in Bewegungsrichtung des Substrats vor dem Behandlungsbe hälter angeordneten ersten Transporteinrichtung (40) zum teilweisen Bewegen des Substrats (20) durch den Behandlungsbehälter (22), und
- - einer in Bewegungsrichtung des Substrats (20) hinter dem Behand lungsbehälter angeordneten zweiten Transporteinrichtung (42) zum Aufnehmen des Substrats und zum Ziehen desselben durch den Be handlungsbehälter (22).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
des Behandlungsbehälters (22) in Bewegungsrichtung des Substrats (20)
kleiner ist als der halbe Durchmesser des Substrats (20).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Transporteinrichtung (42) wenigstens einen vorderen Substratgreifer (55;
60, 61) und einen hinteren Seitengreifer (52, 53) aufweist, um das Sub
strat (20) dazwischen aufzunehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei hintere Seiten
greifer (52, 53).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die hinteren Seitengreifer (52, 53) quer zur Bewe
gungsrichtung des Substrats (20) bewegbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die hinteren Seitengreifer (52, 53) das Substrat (20)
hinter seinem größten Durchmesser quer zu seiner Bewegungsrichtung
greifen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vordere Substratgreifer (55; 60, 61) und die hinte
ren Seitengreifer (52, 53) Kantengreifer sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vordere Substratgreifer (55; 60, 61) der Zugein
richtung durch das Substrat (20) bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine für die erste Transporteinrichtung (40) und wenigstens die
hinteren Seitengreifer (52, 53) der zweiten Transporteinrichtung (42) ge
meinsame Antriebsvorrichtung.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (40) und wenigstens
die hinteren Seitengreifer (52, 53) der zweiten Transporteinrichtung (55)
an die gemeinsame Antriebsvorrichtung ankoppelbar und von ihr abkop
pelbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch wenigstens ein in wenigstens einer Kurvenbahn (72) geführtes
Führungselement (70) zum Bewegen der hinteren Seitengreifer (52, 53)
quer zur Bewegungsrichtung des Substrats (20).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch wenigstens einen
Entriegelungsschieber (78) zum seitlichen Bewegen des Führungsele
ments (70).
13. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch wenigstens einen
Schließzylinder zum Bewegen der hinteren Substratgreifer (52, 53) quer
zur Bewegungsrichtung des Substrats (20).
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch Führungseinrichtungen (32) im Behandlungsbehälter (22).
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behandlungsbehälter (22) einen gegenüber sei
nen Randbereichen in Bewegungsrichtung des Substrats (20) versetzten
Teilbereich aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behandlungsbehälter (22) eine Bogenform auf
weist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behandlungsbehälter (22) in Bewegungsrichtung
des Substrats (20) eine gleichmäßige Breite aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Substrat (20) ein Halbleiterwafer ist.
19. Verfahren zum Transportieren eines Substrats (20) durch einen Be
handlungsbehälter (22) mit einer Breite in Bewegungsrichtung des Sub
strats (20), die kleiner ist als der Durchmesser des Substrats (20), bei
dem
- - das Substrat (20) durch eine in Bewegungsrichtung des Substrats vor dem Behandlungsbehälter (22) angeordnete erste Transportein richtung (40) teilweise durch dem Behandlungsbehälter (22) bewegt wird; und
- - das Substrat durch eine in Bewegungsrichtung des Substrats hinter dem Behandlungsbehälter (22) angeordnete zweite Transportein richtung (42) aufgenommen und durch den Behandlungsbehälter ge zogen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat
auf der hinter dem Behandlungsbehälter (22) liegenden Seite von minde
stens einem vorderen Substratgreifer (55; 60, 61) und wenigstens einem
hinteren Seitengreifer (52, 53) aufgenommen und gezogen wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch zwei hintere Seiten
greifer (52, 53) aufgenommen und gezogen wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren
Seitengreifer (52, 53) zur Aufnahme des Substrats (20) quer zu seiner
Bewegungsrichtung bewegt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewe
gung der hinteren Seitengreifer (52, 53) über eine in einer Bahn (72)
geführte Führungsrolle (70) erfolgt.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewe
gung der hinteren Seitengreifer (52, 53) über Schließzylinder erfolgt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeich
net, daß die hinteren Seitengreifer (52, 53) das Substrat (20) hinter sei
nem größten Durchmesser quer zur Bewegungsrichtung greifen.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeich
net, daß der vordere Substratgreifer (55; 60, 61) bzw. die hinteren Sei
tengreifer (52, 53) Kanten des Substrats greifen.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Transporteinrichtung (40) und die zweit Transportein
richtung (42) über eine gemeinsame Antriebsvorrichtung angetrieben
werden.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Transporteinrichtung (40) und die zweite Transporteinrichtung (42) wäh
rend des Transports des Substrats (20) an die gemeinsame Antriebsvor
richtung angekoppelt und von ihr abgekoppelt werden.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Transporteinrichtung (40) vor Erreichen des Behandlungsbehälters
(22) von der gemeinsamen Antriebsvorrichtung abgekoppelt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Transporteinrichtung (42) an die gemeinsame An
triebsvorrichtung angekoppelt wird, sobald sich das Substrat (20) ausrei
chend durch den Behandlungsbehälter (22) bewegt hat.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Transporteinrichtung (42) das Substrat (20) zu einer
Entladestation bewegt.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 31, dadurch gekennzeich
net, daß das Substrat (20) in dem Behandlungsbehälter (22) geführt
wird.
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